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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 24.07.1930
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1930-07-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19300724019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1930072401
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1930072401
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-07
- Tag 1930-07-24
-
Monat
1930-07
-
Jahr
1930
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 24.07.1930
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Nr. z« ;SI, « Sachsenveretnr in ganz Beukstdtzmd Da» ist der Grundgedanke, der dt« dah«t« u«d t» d«r Ferne bestehenden sächsische» «nd thüringisch«« Landsmannschaften »u einem grollen vund veretntat hat. der sich immer mehr zu einem Weltbund entwickelt. Hauptträger de» Bunde» sind die t« den Hetmatbünben in Dresden, Chemnitz und Leipzig zusammengeschloffenen sächsischen landsmannschaftltchen Verein«: in Dresden setzt 40. in Chemnitz 22. in Leipzig IN Vereine, neben StnzrllandS- mannschaften in Kamen» 2. Meißen 2, Pirna, Riesa 2 «sw. Da reichen sich die Vogtlänber mit den Oberlausttzern und die Erzgedirgler mit den Dachsen der Riederevene die Hand zur Pflege der Liebe und Treu« zur alten Heimat. Mit ihnen verbunden sind die vielen Dachsen- und Tbllrtngerveretne in aller Welt. Im Bunde sächsisch-thüringischer Landsmann- schäften, Lik Dresden, sind vereinigt außer den sächsischen Stäütelandsmannschaften in den genannten Orten dt« Sachsen- und Ihüringerveretne in BrnnSbüttelkoog, Sux- baven, Flensburg, Hamburg, Heide i. Holste Itzehoe, Kiel. Lübeck, Neumünster, Rendsburg und Schleswig. Diese elf Vereine mit Mi Mitgliedern bilden den Gau Norbmark. Dem R h e i n - M a i n - G a u gehören die Sachsen- und Thüringervereine in Aschaffenburg. Frankfurt a. M.. Mann- heim, Ludivigöhafcn, Ofsenbach, Saarbrücken und Wiesbaden an. EtnzelbundeSvereine sind in Elberfeld, Minden t. W>. Remscheid, ferner in Basel, Bückeburg. Jena, Dchnetdemühl, Schwerin, Stadthagen und Porto Alear« «Brasilien), während mit sächsisch-thüringischen Heimatvrrrtnen in Lastrop, Dort mund-Hürde, M.-Gladbach, Berlin» Bremen, GllterSlob, Han nover, Königsberg i. Pr„ München, Stettin und Wilhelm»- Häven freundschaftliche Verbindungen durch da» BundeSorga» »Heimatblätter" bestehen. Der Gau Rordmark hielt am 18. Juli in Rendsburg am Rord-Ostsee-Kanal seinen 6. Gautaa ab, an dem die Vereine aus dem ganzen Gau regen Anteil nahmen und die ganze Stadt in den Hcimatsarben Weiß und Grün prangte. Der RIiein-Main-Gau tagte am 1. Juni in Offen bach a. M. unter ebenfalls starker Beteiligung. Ueberall kam das Bekenntnis der Liebe und Treu« zur alten Heimat kräftig zum Ausdruck. Der Bund sächsisch-thüringischer Lands mannschaften zählt schon gegen 100 Vereine in aller Welt mit fast 8000 Mitgliedern. In ideeller Weise verbindet er diese Hetmatverctne mit der alten Heimat, pflegt und fördert die Heimatliche und Heimattreue und knüpft neue Verbin dungen zwischen daheim und der Fremde. Am 6. und 7. September halt der vund seinen 0. Bundestag in Bad Schandau ab und zugleich seiert die Schandauer Landsmannschaft in Dresden in ihrer Vater stadt die Weihe ihrer Fahne. Schandau und die Sächsische Schweiz werden in diesen Tagen im Zeichen dieser schönen Heimatbewegung stehen. Keinmi»WM Ulmrsriedensdnter «m Stricht DDP AWPGrfMIl aus MOtlOIHAif-llMWtM <M -<G EH-Otzt-KÜlktz — Evangelischer Arbeiterlunenverei», Grupp« 1, BItzthumstr. 8. 1. Donnerstag, 3t. Juli, 7,30 Uhr: Mitgliederversammlung. Sonntag, 8. August, 1 Uhr: Gartenfest im Heim 1. Aus Dresdens Lichtspielhäusern „Afrika im Tonfilm^ Capitol Der Tonfilm im Dienste der Ethnographie, — das ist aus jeden Fall eine bedeutsame neue Nutzanwenöung der sonst vorwiegend der leichten Unterhaltung dienenden Erfindung. Im Capitol sicht man jetzt den Sprech- und Tonfilm „Menschen im Busch — Tönendes Asrtka", der in der ehemals deutschen Kolonie Togo iWestafrika) nach dem zukunitSreichen Tobis-Snstem ausgenommen worden ist, und der Land und Leute nicht bloß durchs Auge, sondern auch durchs Ohr kennen lehrt. Man hört den vergnüglichen Ge sang der Kruneger zum Ruderschlag bet ihren Bootsfahrten, man hört das Jauchzen von grob und klein bet den leiden schaftlichen oder feierlich-zeremoniellen Tänzen, man hört die Negerkinder — je nach Anlaß —wctnen oder jubeln, hört das Geplauder der schwarzen Männer am Feierabend oder auch die Ansprachen des Häuptlings an seinen Stamm und die primitiven „Telephon"-Gespräche zweier Eweneger, die sich gegenseitig zu einer aufregenden Schlangenjagd einladen. Wenn die Filmexpcüttivn der Herren Sulla Pfeffer und Dr. Friedrich Dalsheim sich nicht bloß auf bas Festhalten der fremden menschlichen Stimmen beschränkt, sondern auch noch ausgiebiger die Stimmen der Tiere und alle sonstigen Natur geräusche der afrikanischen Wildnis mit der Tonkamera aus genommen hätte, so wäre dies noch wertvoller gewesen als die Beigabe einer »<i hoc komponierten Begleitmusik, die Stimmung wecken soll. Wertvoll sind aber die ungemein an schaulichen Btldaufnahmen vom GesamttageSlauf einer kopf reichen Ewe-Negerfamtlie mit ihren vielfältigen Be schäftigungen auf dem Feld und in der Pflanzung sMais, Baumwolle. Bananen, Melonen. Jams — Kartosfelart), am Kochherd und im Haushalt, beim Spinnen, Weben und bei Töpferarbeiten lohne Drehscheibe), sowie vor allem bei Spiel und Tanz. Schätzbare Erläuterungen zu dem Erschauten und Gehörten gibt ein mit dem Tonfilm verflochtener Bortrag des letzten deutschen Gouverneurs von Togo, des Herzogs Adolf Friedrich von Mecklenburg. Auf jeden Fall ver dient dieser erste afrikanische Kultur-Tonfilm volle Beachtung und reichen Besuch: ein fesselndes Beiprogramm er gänzt ihn aufs angenehmste. » .Sal-rans' Gloria-Palast „Der Weg zur Schande", der Sprech- und Tonfilm von der kleinen Chinesin, die ihre Liebe zum russischen Leutnant Boris iFranz Lederer) gegen die Anfechtungen des Groß- fürsten Pawel «Georg Schnell) nur durch ihren freiwilligen Tod retten konnte, hat die Teilnahme des Publikums ge sunden und kann darum in die erste Verlängerung hinein- gehen. Auch beim wiederholten Sehen erstaunt man über die eindringliche Nachgestaltung fernöstlicher Menschen und Ver- hältnisie. Temperamente und Konflikte: eS ist kein Wunder, daß diese seltsam zarte, in einen starren Stil traditions gebundener Lebensäußerung gebannte Welt die abend ländischen Zuschauer anztebt und beschäftigt. Annn Man Wong als Hai-Tang tut das wesentlichste zu dieser Wirkung. >» SS. Mai abend» hielten dt« Rattonalsoztaltste» im »roß«« Saal« de» „Orpheum" in DreSben-Neustabt ein« öffent lich« Versammlung ab. Nach Schluß, gegen 11 Uhr abend», marschierte dt« uniformiert« Daalschutzstafsel geschloffen nach dem Kurfürftenplatz unter Bedeckung «ine» Polizeiaufgebotes zur Auflösung ab. In kleineren Gruppen strebten bi« Natio nalsozialisten über die Albertbritcke ihren Behausungen zu. Plötzlich entstand am Altstädte» Brückenkopf «ine wüste Schlägerei zwischen Kommunisten und Nationalsozialisten, wöbet einige Personen verletzt wurden. Die LanbeSpoltzet au» der Elbrasern« stellte schließlich unter Einsetzung einer verettschaft die Ruhe und Ordnung wieder her. Einig« Kom munisten wurden verhaftet und der Staatsanwaltschaft zugr- führt, die schließlich gegen sieben Verhaftete ein V«rs«hr«« wegen schweren Landfrieden»»«»«-» und g— sähriicher Sörp«r»«rletz»»g eröffnet«. Die Hauptverhanblung begann am Mitt woch vor dem Gemeinsamen Schöffengericht Dresden unter Vorsitz de» AmtSgcrtchtSbtrektor» Dr. Hel ff. Angeklagt sind der L.2 Jahre alte Vermessungstechniker Erich Predel, der 18 Jahre alte Markthrlfer Rudi Hofmann, der 22 Jahre alte Glasmacher Kurt Höhne, der 2« Jahr« alte Tiefbauarbeiter Arno Schramm, der 20 Jahre alte Tiefbauarbeiter Walter Schtmmack, der 81 Jahre alte Arbeiter Albert E r u st und der 20 Jahre alte Arbeiter Her bert Mürbe, sämtlich au» Dresden. Die Angeklagten Predel. Höhne und Mürbe befinden sich in Untersuchungs haft. die übrigen auf freiem Fuße. Die Anklage wirb durch GertchtSaffessor Dr. Menzel vertreten, den Angeklagten steht Rechtsanwalt Dr. Helm als Verteidiger zur Seite. Nach dem Eröffnungsbeschluß solle» bte Angeklagte», bte bis auf Ernst sämtlich der SPD. dz«. b«r Antifa angehöre«. sich zusammengerottet haben, um gemeinsam Gewalttätig keiten gegen ihre politischen Gegner zu begehen. Sämtliche Angeklagte bestritten dies. Sie erklärten, am fraglichen Abend rein zufällig in dt« Nähe der Albertbritcke gekommen zu sein. Dort seien sie von den abztehenden Nattonalsozta- listen brutal mißhandelt worden. Keiner der Angeklagten will seine Gegner angegriffen haben. Einige räumten aller dings ein, sich gegen die Schläge energisch zur Wehr gesetzt zu haben. Der Angeklagte Predel erklärte sogar, daß man bereit» Anstalten getroffen habe, ihn über bas Brückengelän- der in bte Elbe zu werfen. Auch die übrigen Angeklagten wollen lediglich die Angegriffenen gewesen sein, irgendeine Verabredung untereinander getroffen zu haben, stellten sie tu Abrede. Zur Klärung de» Sachverhaltes sind L4 Seu-en velaöen. außer einem Kriminalbeamten, sämtlich Angehörige der Nationalsozialisten. Die ersten Zeugen gaben tm wesentlichen die obenstehcnde Darstellung. Sie wollen sich am Kurfürften- platz aufgelöst haben und dann vereinzelt nach Hause ge gangen sein. Ganz plötzlich sei es dann zu dem Uebersall auf der Altstädter Seite der Albertbritcke gekommen. Wesentlich waren erst wieder die Angaben de» zuletzt vernommenen Kriminalkomissars Röllig. Dieser hatte dt« Ueberwachuna der nationalsozialistischen Versammlung time. Er hatte auch vorsorglich ein stärkere» Polizeiaufgebot nach dem „Orpheum" kommen lassen. Während der Versammlung habe er bemerkt, daß sich die Kamenzer Straße au» Richtung Alaunplatz et« Zug politischer Gegner in Stärk« von siebzig bis achtzig Personen dem Versammlungslokal genähert habe. Sr hat auch daraufhin das Poltzetprüsiüium um wettere Ver- stärkung ersucht. In Anbetracht des starken Polizeiaufgebots stet «S aber zu irgendwelchen Störungen nicht gekommen. Nach Schluß der Versammlung sind nach Angaben de» Zeugen die Teilnehmer nebst einer etwa dreißig Mann starken Schutz staffel tm geschlossenen Zug unter polizeilicher Bedeckung ab- gezogen. Bet der Auflösung des Zuge» am .Kurfürstenplatz, lei plötzlich von der Wasserstraße her der Ruf nach der Polizei erschollen. Die Beamten haben sich auch nach dem Ort der Hilferufe begeben und die dort angetroffenen Per- sonen wurden zerstreut. Al« dann der Zeuge mit dem Kraft- wagen der Polizei über die Albertbritcke fuhr, hatte sich die Schlägerei am Ältstäbter Brückenkopf bereit.» erledigt. Kom- mtfsar Röllig hat auch die Untersuchung geführt und bc- kündete, daß bet den Nationalsozialist) «u keine Waffen vorgefunden wurden. ES habe sich auch nicht fest- stelle» lassen, ob die verletzten Personen Hieb- oder Stich- wunden davongetragen hatten. Gegen kV Uhr abend» wurde die Beweiserhebung ab- geschlossen, und der Vertreter der Staatsanwaltschaft, GertchtSaffessor Dr. Menzel, erhielt da» Wort zu seiner Anklagerede. Der Anklagevertreter sah auf Grund der Beweiserhebung den Tatbestand des schweren Land- frtedenöbruchS hinsichtlich sämtlicher Angeklagten als voll erwiesen an. Fcstgestellt sei weiter, daß sich die Angeklagten Sch im mack, Predel, und Höhe auch der gemeinschaftlichen Körperverletzung schuldig gemacht haben. Er beantragte die Bestrafung aller Angeklagten mit einer Gefängnisstrafe lbet Annahme schweren LaudsriedcnübruchS nicht unter sechs Monaten). Der Verteidiger der Angeklagten, Rechtsanwalt Dr. Rolf Helm, ging auf die Tatnmstände ein. Er betonte, baß aus Grund der Zeugenaussagen wohl kaum der Tat bestand eines schweren LandfrtedenSbrnchs als festaestellt gelten könne. Erwiesen sei lediglich, daß ein National- sozialist von zwei unbekannten Personen vom Rade gerissen wurde. Erst bann seien bte in etwa gleicher Stärke vorhan- denen politischen Gegner tätlich gegeneinander geworben. Zu prüfen sei weiterhin auch, ob den Angeklagten nicht „Ver- meintliche Notwehr" schützend zur Seite stehe. Er beantragte am Schlüsse die Freisprechung seiner Mandanten, falls wegen Körperverletzung Strafantrag nicht vorhanden sei, die Ein stellung beS Verfahrens. Er beantragte auch weiter, die drei noch in Haft befindlichen Angeklagten zu entlasten. Tics wurde jedoch durch Gerichtsbeschluß abgclehnt. — Hieraus wurde um 7 Uhr abends die Hauptverhanblung auf Donners- tag vormittag )4lO Uhr ausgesetzt. Nach Abschluß der Verhandlung sammelte sich am Münchner Platz ein kleiner Zug der „Antifa" an, -er ge schloffen unter Vorantritt der auf freiem Fuß befindlichen Angeklagten staütwärts abzog, ohne daß es zu Zwischen fälle» kam. Nachrichten aus Sem Lan-e Sine Familie in Leipzig an VaratpphuS erkrankt Leipzig. In der Nacht zum Gonutag erkrankten in einem Grundstück der Carolastraße im Osten Leipzigs sechs Personen einer Familie an heftigen Magen- und Darm störungen, wahrscheinlich infolge Genusses von nicht mehr einwandfreiem Kartosselsalat. Die Kranken wurden dem Krankenhaus St. Jakob zugcführt. Wie nach den bisherigen Beobachtungen und Untersuchungen anzunehmen ist, handelt es sich um ParatnphuSerkrankungen. Die erforderlichen be hördlichen Maßnahmen sind getroffen worden. Fabrikbran- in Blauen Planen. In der Putzeret der Plaueuer Baum wollspinnerei A.-G. brach am Mtttwochvormittag gegen 11 Uhr aus bisher unbekannter Ursache ein Brand au», der bei der reichlich vorhandenen Menge von Baumwolle rasch größere Ausdehnung annahm, so daß Großfeuer gemeldet wurde. In dem Raum waren zehn Personen beschäftigt, bte sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten, doch er litten zwei von ihnen Brandwunden, einer so schwer, daß er in bas Städtische Krankenhaus geschafft werden mußte. Der schnell herbeigeeilten Feuerwehr gelang eS, den Brand auf seinen Herd zu beschränken, doch ist der Schaden anscheinend nicht unbeträchtlich, da ein Teil der Baumwolle vom Wasser beschädigt ist. Ei« Karussell umgestürzt Penig. Ein beim Vogelschießen in Markersdorf un- wett Penig aufgestellter Kettenslteger stürzte, als er sich mit acht Personen in Bewegung befand, um. Zwei Fahrgäste wurden schwer verletzt. Die Preise in -en Markthallen bewegten sich nach dem amtlichen Bericht vom gestrigen Mittwoch tu folgenden Grenzen: «Preise in Pfennigen und sür 14 Kilogramm, soweit nicht eine anber« Mengenbenennung angegeben tst.s Fleisch n»d Flrlschwareu: Rindfleisch, Brust, Bauch «nd Quer rippe WO bi» ISO, Hochrtpvc lOO bl» 180, Bratenfletsch und Keule NO bl« 100, Hackfleisch 100 bi» 110. Schoß NO bi« 100, Lende, un- auSgefchält 120 bi» INO. a«»gelch«lt INO bi» 220, Gesrlerrtndflets«. zollfrei 70 bi« 120, verzollt NO bi» IM. Kalbfleisch, Schnitzelfleisch 200 bi» 210. Keule 130 bi» 180. Bug NO bi« 180, übrige Delle lOO' bl» 120, Schweinefleisch, Keule und Bug 120 bl» 110, Karre« IVO bi» INO, «auch « bi» ISO. Kopf NO bl« 80. Knöchel 80 bi» 00, Pökel N0 bi» 110, Schöpsenfleisch, Keule 110 bt» ISO. Bug 180 bi» ISO. »oteletten 110 bt» IbO. Kochfleisch NO bi» 180. Brsrtersletsch ISO bi» 120. Ziegenfleisch 80 bt» 00. Wildbret: Rehwild, Rücken 180 bi« 20«. Blatt 140 bt» ISO, Keule 170 bi» 180. Zahmes lebende» Ne- slllgel: Gänse «Stück» «00 bi» 780, Enten 200 bt« 280. Hübner, alte 800 bl» 800, jung« 100 bi» 880, Tauben 100 bt» 800. Zahme» geschlachtete« Geflügel: Gänse 140 bi» 180, Enten 180 bis lNO, Kapaunen ISO bt» 170, Hühner, alte, 100 bi» 180. junge 110 bi» 160, Dauben sStück) 80 bt» 120. Lebend« Fische uud Schaltier«: Karpfen INO, Schleien 110 b>« 220, Hechte ISO bt» 180, Bunte Fische, Backfische 80 bt» 120, Aale 800 bis 820, Forellen 480 bi» 800, Krebs« (Stück) 10 bt» 100. Frisch« Fischwareu: Rbetnlach» 480 bt« 800, Silberlach» 278 bt» 800, Gteinbutt ISO bt» 200, Seezungen 200 bis 280, Schleien 120. Zander 100 bt» ISO. Hechte 120, Elbftsche 80 bi» 100, Schollen 100 bl« 120. Kabcl,au 40 bi» 48. Schellfische, ohne Kops «0 bl» 70. Rotzungrn 100 bl» 120, Seelach« 88 bi» 40. Seebechi 70 bt« 100. Rotbarsch 48 bi« 80. Obst. Süd- uud Karteusrüchte: «epfel, ausländ. 60 bi» 90. WtrtschaftSäpfel 10 bt« 20, Wirtschaft»- birnen 28 bl» SO, Kirschen, süße 20 bt» 40, saure 18 bi« SO, Stachel- beeren 10 bt» 28, Johannisbeeren 18 bi» 28. Himbeeren 80 bi» so, Heidelbeeren 28 bt» 80, Preiselbeeren 80, Aprikosen, tnlänt. 70 bi» 100, anSländ. 80 bl« 70, Pfirsiche, ausländ. 80 bl» 180, Weintrauben, ausländ. 200 bt» 220. Honig 140 bt» 880. Kartoffel» <80 Silogr.i, neue 780 bt« 800. neue iPsd.» 9 bt» 19, Salatkartoffeln lO bi, 18. Grüuware«: Petersilie 40 bl» 80, Schnittlauch lBündchen) 8, Spargel 80 bi« 100, Spinat 28 bt» 80. Zwiebeln 18, Knoblauch lStücki 10 bi» 18, Grüne Bohnen, Inland. 18 bt» 40, Schoten 40 bi» 80, Tomaten, inländ. 40 bt» 80. ausländ. 20 bis 80. Karotten «Pfd.» 12 bl» 18, «Bündchen) 20 bl« 80, Blumenkohl, inländ. «Stück» 40 bl» 90. ausländ. 88 bi» 100, Rotkraut 12 bis 18. Weißkraut 10, Welsch- kraut 18 bis 20, Kohlrabi, neuer «Stück» 10 bis 20, «Pfd.» SO, Meerrettich 70 bis 80. Rettiche «Stück» 10 bi, 20. «Bündchen» 10. Sellerie «Stück» 10 bi» 40. Kopfsalat, hiesiger «Stück» 10 bis 12, Salatgurkcn, inländ. «Psd.» 28 bt» 80. ausländ. «Slück» 28 bis 88, Rote Rüben 28, Radieschen «Bündchen» 8, Petersilienwurzel «Bündchen» 20 bis 25. Porree «Bündchen» 18 bis 28. Rhabarber 8 bt» 10. Sauerkraut 18 bis 20. Saure Gurken «Stück» 10 bl» 80, Sensnnrken 40 bi« 80. Psefserourkcn «Stück» 10 bi» 20. Preiset- beere», eingesotten mit Zucker 80 bis 100, Pflaumenmus 60 bis 68, Marmelade 60 bis 80. Pilze: Ebampionon» 120 bt» 200, Stein pilze, frische 80 b«» 100, getrocknete 800, Gelbling«, 100 bis 110, getrocknete Morcheln 800. Molkerelerzengalss«: A»Sland«bn«ter «7» bt» 200, Molkeretbutter 170 bt» 190, Bauernbutter 180 b>» 200, Margarine 60 bis 100, Kokosfett 68 bi« 88. Vollmilch «Liter» 28. Milch «Dose» 80 bi» 80. Quark 28 bt» 80. Eier: Landtier «Stück» 10 bt» 12, verbürgt frische 18, ausländisch« 8 bl» 10. Brot: 1. Sorte 70, 2. Sorte 64. Mehl: SalserauSzug 27 bi» 80, Kaiserauszug, griffig 80 bt» »2. Vorschläge für -en MlttagStlsch Matjeshering mit grünen Bohnen und neuen Kartoffel». Nundkunkprogramme DounerStag, de» 84. Juli Mitteldeutscher Sender Dresden—Leipzig 12,00 wnd 18,00: Schallplattenkonzert. 14.00: Hörberichl von Bad Auaustusburg »et Ehemultz. Sprecher: Dr. Karl Blanck, Leipzig. 18,00: Kindeisvielstunde tu va» AugustuSbur« »et Ehemnitz »lt Susanne Bach. 16,00: Bürgermeister Dr. A. Droitzsch, Wurz«»: „Der Entwurf der Reichsstädteordnung." 1«,30: Nebcrtragung aus Bad Elster: «on/zert de» Städtlscheu Orchester» der Stad« Plauen t. B. Dirigent: Kapellmelster «. Honebrinker. 18M: Dr. Franz Teltgsohn. Dresden: „Tuberkulosekrauke uud ihr« Umgebung." «Ein Gespräch.) 18,80: Aktuelle Viertelstunde. 18,48: Steuerrundsunk. 19.00: Pros. Dr. Paul Hermberg, Jena: .Konlunktnrforschung." 19,30: Schallplattenkonzert. 20,18: Stunde der großen Städte. 1. Zürich 1918 »I» 1918: „Geist und «ewaU." Etu« Hdrfvlg« au» llterartscheu Dokumenten jene. Tage von Erhard Göpel. Leitung: Dr. S- Kurt Fischer. Mit wirkende: Margarete Anton. Lurt Banmgarten, Walter Kteßler, Josef Kräh«. 21F0: „Schweizer Abend." Da« Leipziger Sinfonieorchester. Diri gent: Th. Blumer. Solistin: Dorothea Sellschopp «Violine». 22^0: Fuukhtlse, Zeitangabe ufw. — Funkstille. Berliner Sender 6,80: Fnnk^ymnastlk, Anschließend: Frühkonzert. l4,0O: Schallplattenkonzert. 18,29: Dr. Anton Maoer: „Seltsame Menü»." 18,40: Dr. Balerian Torniu»: „Berliner Salon«." 10,08: Konzert. Bruinier^Ouarteit, Maria Toll (Sopran), Klavier: Prof. Paul Eggert und Jultu» Bürger «Klavier). t7H0: Sportlich« Improvisationen. 17H0: Jugendstunde. Streichquartett S^>»r, Opu« 88. Nr. 8, von Haydn. Bruinler-Quartett. 18,18: Sozialpolitische Nmschan. lDr. Wolsgang Pohl.) 18,40: Alma Sarkin, E«lj« «Jugoslawien); „Acht Jahr« um die Welt." 19,08! Shorgesäng«. .Lieder eine» Dorfpoeteu" von Heinrich Kaspar Schmtd. Dypographta «Mitglied de» DASV.). Dirigent: S. Vollmer. 19,»8: Die Erzählung »er Woche. Sprecher: Otto Stelnlck«. 20,00: Wovon man spricht. 20^0: Alte« und Neue» tm Tanz. Kapelle Otto Kermüuch. 22,80: Unterhaltungsmusik. Han»heinrich DranSmann mit de» Titania-Orchester. könlgswusterhcmsen 12,00 und 14,00: Schallplattenkonzert. 18,00: Deutsch für Ansländer. 16,00: Uebertragun« de» NachmittagSkonzertr» Berlin. 17,30: Fritz Finkener: „Arbeit mit einfachsten Lehrmitteln tu der ländlichen FortblidungSschule. l8,00: Weltpolttilche Stunde. «Maximilian Müller-Jabulch.) 18^0: Dr. Nikolai,» Feinbcrg: „Russische Musik tm Spiegel russisch« Kultur" «mit Schallplatte«). 19,00: H. Altu«: „Der Weg zur Kunst." 19,28: Stunde de» Landwirt». Anschließend: Berliner Programm. * Was wollen wir beute noch hören? 16.00: Ungarisch« Musik. sFrankfurt a. M., Kassel.) 19,48: Mtlllärkonzert. «München.» 29.80: Au« Revue und Tonfilm. sKSnIgSbrrg.) Heitere Musik. «Stuttgart und Freiburg t. Br.). Mandolinen- und Gitarren- Konzert. «Lausanne.) 20,80: Klavierkonzert. «Helsingsor».) 2l,80: Liederkonzert, svudapest.) »1,40: Kammermusik. «London National.) j
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