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71. Jahrgang. IS 4L Gegründet 185k DradlantchrM: Nachrtchlrn Dr»,d««. Semlprecher-Sammelnummer: SV 241. Nur Mr Pachlgetpritch«: SV 011. o.'m Nt dis.11. Januar ItvS vri litalich zweimuliaer JuIleUuna lreiZKms I SU Mar». Skzugs- G60Uyr PoNde'»«»preis lür Mona« Januar 1 Mark. «i»,ei»u»»»e >» Vt»»»i,. Die Anzeigen werden nach Goldmark berechnet. dl« ein völlig» ZV mm vreUe Anzeigen-Preise: L"' aukerkaib 2V0 Pia. Otserien-ebukr 10 Psg. Ausw. Au lrilae aeaen Por'Usdezaki. Dienskag. 2«. Januar 1926 Schrlftlellunq und chauplgelchLllsftel! warlenllrai,» SS 42. Druck u. Periaq von Ulepich » Relchardl in Dresden. Poltlchech - Konto 1068 Drr»d««. Aachdruch nur mil deulllcher Ouellenangak? „Dresdner Nachr " zuiällla Unverlann-e SchrilMllch» werden nichi auldewadrl. t<unstspisipisnos sslt 1634 vSstvswslirlss (ZosiitÄtsksdrlkst k4«ia«n I. Ls., klsrNnLtrsK« 12 8enon0L.^oe LIss^rH« Si»srSßs»H iilr «rlas Srennmniorlai gaelgnai. ln reicher /Zusvakl eu KMI-sien Preisen Seeeakrl» ssadriket« osusr'vi'SssirHvßs»,. znimIliiii.Mv EU. cheslve««»» Sa»!« rruaillelen Florian Lroeksrls HIsekf. 0e»»«t»r>-4. » I». s«, rs«0' Die Wahrheit über die Marine. Admiral v. Troiha über den geplanten Grotzangrisf auf die britische Flotte. Die Einladung Deutschlands zur Abriislungskonserenz vom Kabinett angenommen. — Zadraveh seines Amles enlhoben. Restlose Widerlegung Dillmanns. Berlin, 25. Inn. Der UntcrinchnngSauSschuß für die Fragen dcS Wcllkricges hat sich i» seiner lientincn nicht- vsscntlichc Sitznna mil -er 21 ro schüre des Abneordneten Dittmann „Die Mariileiustiznivrdc von iN7 nnd die Ad»iiralsrcl>c>livn IN8 daraestellt noch den nintliche» Gcheim- nktcn i,n Sluktrage des pnrlnmentnrtschen lliitersiiäiniigsaiis- ichnsseS über den Wcltkriea" bcichnstint. Die Vcrhaiidlnngcit sind nicht zum Abschluß aekommen. einnächlt wurde ledialicl, scstaestcllt. das, I» der nenanntcn 'Broschüre eine amtliche Ver öffentlich»»«, des Untersnilninasansschusscs nicht vorlieat. Die Bcratiina wird am Mittwoch fortgesetzt. Im 'Bcrlanf der Sibung. an der auch illcichstagsprästdent Löbc teilnalnn, stiefle» die Anlichten schar? anseinnnder. :Ü>.s Slnrcanng dcS Borsi ende» wnrdc zunächst die pai lamenkarilch-volitische Leite der Lache besprochen — Aba. Dittmann vertrat de» Standpunkt. dast seine Schrift jedem „Unbefanacneit" als persönliche Arbeit erkennbar sein müsse Ihm wnrdc von ver schiedenen Parteien cntacacnaehaltcn daß der Untertitel ..dar- gcstcllt usw." nnziveiselhast den Anschein erwecke, als liege eine amtliche nnd absclilteslende Veröskentliclnina des U nter- s u ch u n g s a » ö s ch n s s e S icl bst vor. 'Auch der Vorsitzende vertrat eine dahin-ichcnde 'Anssassnna. Die Frage, ob etwa der Reichstag der Deutsche» Vcr- kagsgcscllschast für Politik und Geschichte gegenüber, die mit der amtlichen Herausgabe des Werkes des Untersuchungs ausschusses betraut ist, aus Grund der Ditlmannschcn Schrift eine Pflicht zum Schadenersatz habe, wurde in der Verhand lung gcst reist. Im Anschluß an die nichtössentlichc Sitzung setzte der UntersuchlliigSansschuß dann die am Sonnabend abgebroche nen Beratungen fort. Bei der Eröffnung der iisfcntlicheu Sitzung mies der Vorsitzende, der Dcntschnationalc Abg. Dr. Philipp aus die Kritik hin, die die letzten 'Verhandlungen des Aus schusses in der Presse gesunden habe», Es könne sein, daß der Verlaus der Sitzungen nicht immer der 'Würde des Par laments entsprochen hat. <Sehr wahr, rechtst. Im übrigen aber sei der Vorsitzende der Exekutor der Mehrheitsbeschlüsse des Ausschusses, auch wen» sic ihm innerlich widerstrebten. Der Auftrag an den Abg. Dittmann sei ans einstimmigen Be schluß deo Ausschusses erteilt worden! Der Vorsitzende teilt dann den Beschluß z» der Ditt- mannschcn Broschüre und das Schreiben dcS RcichSwchr- ministers zu dem Falle Eanaris mit und gibt dem Aus schuß Kenntnis non folgendem Schreiben, das von Vize admiral von Trotha eingegangcn ist: Nachdem mir soeben durch de» Herrn Ehcf der Marine- leitung dienstlich bekannt gegeben worden ist, daß der Herr Ncichswchrministcr sich entschieden hatte, die zum Ausschuß entsandten Kommissare vorläufig nicht mehr zu entsenden, bin ich nicht mehr in der Lage, in der Sitzung dcS Ausschusses heute nachmittag z« erscheinen. Ich lege aber großes Gewicht daraus, über die in Frage stehende» Vorgänge Auskunft zu geben. Der Vorsitzende beantragte daraus, den Vizeadmiral von Trotha als AuSkunftspcrson zu vernehmen. Nach kurzer GcschästsordnnngSdcbatte wird die sofortige Verneh mung des Vizeadmirals von Trotha beschlossen. Hierauf gibt der bcutschuationale Abg. Graf von der Schulenburg unter dem Beifall der Rechten eine Er klärung ab, in der die Verleumdungen der alten Wehr macht mit aller Schärfe znrnekgcwicscn werden. Nunmehr wurde Vizeadmiral Troiha als AuskunstSpersvn vernommen. Er äußerte sich zunächst auSsührlich über die Urlaubsfragc bei der Marine. Dabei wandte er sich auch gegen die Darlegungen des Abg. Dittmann, daß Mannschaften auch in dringenden Fällen keine» Urlaub bekommen Hütte». Die Vorwürfe des Abg. Dtttman» inüsscn daher in dieser Angelegenheit, führte Admiral von Trotha weiter aus, z n r ü cl g c w i c s e u werde», und ebenso bezüglich der an geblichen Härte der Strafen. Durch Reichsgcsetz vom April 1Ü17 ist eine grundsätzliche Acndcrnng der Mindest- itrasen und eine weitgehende Milderung der Strafbestimmun gen eingetrcten. Trotzdem die Marincinaniischaften von einem Fricdcnsstandc von 75 999 Mann ans ünütlol» Mann im Kriege angcwachsen waren, haben sich die Bestrafungen im Kriege gegenüber der Friedenszahl nicht vermehrt. Selbst ein Mann wie der sozialdemokratische Abgeord nete Ebcrt hat seinerzeit im HauptanSschnß des Reichstages erklärt, daß anS der Marine v.,hä>t"i»,i'.äßig wenig Be sä,melden Vorlagen. (Hört! Hört! rechts.- Admiral von Trotha geht dann ans die Verpflegungs- Verhältnisse ein Bei dem Gcidc, das für die Ver pflegung nutzbar gemacht werden konnte, lustand zwischen Offizieren und Mannschaften ein Unterschied von l,15 Mk. pro Person, der aber nach und nach blv auf 2S Pf. ver mindert wurde. Die Verpflegungssätze wurden tm weiteren Verlause des Krieges wesentlich erhöht. An Brot bekamen die Mannscl'astcn weit über das Doppelte dessen, was der Bürger in den Großstädten erhielt, ebenso war cs beim Fett. Ungefähr ein Drittel dcö OffizicrkvrpS wurde zusammen mit de» Mannschaften in gleicher Weise verpflegt. Verschiedene Offiziere haben auch mit Mannschaften längere Zeit das Essen getauscht, und daun sagten die Leutc gewöhnlich nach einigen Tage», sic könnten von dem Ossi- zicrscssc» nicht satt werden. In den Häfen wurden die -ente in großer Zahl zu ihren Familien beurlaub t. Tie bekamen sogar den ihnen znstehendcn Proviant mit. Im Kriege wurden die Mcnagekommissioncn eingesührt. Auch ans der Schilderung des Abgeordneten Ditt- mann ergibt sich, daß sic zu einer »eben dem militärischen Apparat sich entwickelten Organisatkd» wurden, die von den Verpflegungsfragen überging zur Behandlung von politischen Fragen, die mit der Verpflegung nicht mehr das geringste zu tun hatte». Wenn sich solche Kommissionen znsammcnfnnden, in Räumen an Bord, die ohne Kontrolle waren, wenn sie sich znsainincnfandcn in Lokalen an Land, so ist das ein Zustand, der mit der Leitung einer einheitlichen Kriegsmacht unver träglich ist. Admiral von Trotha kommt dann ans die Unbotmäßigkeitcn in der Hochseeflotte zu sprechen, wie sie sich im Sommer IN7 gezeigt haben. Er erklärt: Solche Uubvlmäßigkeitcn sind immer nnhr vvr- gekommen ans Schissen, deren Besatzung in engste Berührung mit dem politischen Streite der Zivilbevölkerung kam. Nie kam es dazu ans Schissen, die näber an den Feind hcran- kamcn. Darum haben wir an nnscrc Besatzung geglaubt bis zuletzt. Noch l»18 hat die Flotte unter de» schmierigsten Ver hältnissen einen Vorstoß bis zur norwegischen Küste gemacht, »nd die Dnrchstthrnng war geradezu ei» Muster für »rcnc Zu sammenarbeit von Offizier »nd Mann. Einen für uns alle ganz andere» Eindruek bekamen die Dinge aber mit dem Ansmarschc der Besatzung des „Prinzen Luitpold" und als wir die R e d e d c s K öbes kcnuenlerntcn, die dieser in einem Restaurant au die Mannschaften hielt. Ein Matrose machte die Aussage, daß er am 1. August 1917 zu einer Bersaminliing anfgefordert worden wäre, wo ein un bekannter Matrose oder Heizer gesprochen hätte. Er wäre etwas später hingekommen, was vorher war, wüßte er nicht. Zunächst wäre eine Propagandarcde für die U. S. P. gehalten »nd dann wäre ansgesührt worden, Matrosen »nd Heizer müßte« sich zusammenschließcn, und wenn sic fest vereinigt wären, nötigenfalls mit Gewalt gegen ihre Vorgesetzten Vorgehen. Ebenso bekundete der Heizer Mühlbart, daß er am 23. Juli, also schon Tage vorher, in dem gleichen Lokal einer solchen Versammlung beiwohnte, die unter der angeblichen Bezeichnung als Menagelvinmissivii getagt hatte. Tort hätte ei» Matrose des Schiffes „Friedrich der Große" über die FriedcnSbcdiiigniigcn gesprochen und ansgesührt, seine Rede müsse in der Marine verbreitet und dafür gesorgt werden, daß die Abgeordneten der U. L. P. demnächst in Stockholm den nötigen Nückcnhalt hätten. Wenn die Abgeordnete« aber miederkchrcn sollten, ohne etwas erreicht zu habe», dann müßte nach russischem Muster jeder tun, was er zu tun hätte, und die Fesseln sprengen. iHört! Hört! rechts.- D a s i st d c r Aufruhr. Ich weiß nicht, was ich als für die militärische Disziplin und militärische Brauchbarkeit der Truppen Ver antwortlicher anderes Hütte tun sollen, als getan worden ist. Admiral von Trotha kommt dann auf den Flottenvorstoß zn sprechen. Er wurde Ehes des Stabes wenige Tage, nach dem Admiral Scheer die Flotte übernommen hatte. Nicht lange nachher kam der Kaiser nach Wilhelmshaven und dort entwickelte ihm 'Admiral Scheer in einem Bortrag, wie er sich de» Einsatz der Flotte denke. Er wollte durch zu nächst kleine und da»» immer weitcrgchciide Vorstöße die Ba„s schasse», »in spater durch einheitliche große Unter nehmungen bis an die englische Flotte zu kommen. Der Schluß des 'Vortrages war, daß der oberste Kriegsherr seine Zustimmung für die Methode des Bvrwärtsdrängens gab und nur die Bvraiissctziliig blieb, daß man eine» Kamps mit der englischen Hauptmacht nnr nnter günstigen Bedingungen cingehen sollte, wenn womöglich durch vorherige Luftaufklä rung sestgcstellt war, daß bei einem Vorstoß in den englischen Kanal die englische Flotte nicht unseren Schiffen den Rück weg abschiicidcn konnte. Das waren die Richtlinien, die im ganzen für die Klottenführung maßgebend waren. Unmöglich konnte, so betonte Admiral von Trotha, vor sc-dcm Üampsvorstoß erst im großen Hauptguarticr in Spa angefragt werden, denn dort konnte man ia gar nicht die vielen meteorologischen «nd anderen Vorbedingungen kennen, die seweilig für ein Auslaufen der Flotte ent scheidend waren. lyortsetzuna sieh, Sette ».) Der Vorslotz von -er Anklagebank. E-enosse Wilhelm Karl Dittmann ist der Hauptschrittmacher der Revolution und Führer der U. S. P. von einst. Er ist iicbe» Müller-Franken der gleichberechtigte Führer der großen sozialistischen Partei nnd der Vizepräsident des Reichstages von heule, ltnd was er in seiner achtstündigen Rede vor dem Untersuchungsausschuß über die Marinciiicutcrei von 1917 in genialer Umwertung aller Begriffe von Meuterei und Revo lution ansgesührt hat, ist ein Skandal von unerhörtem Aus maße, ein Reinwaichuiigsvcrsuch für die Meuterer, die, auf- gcstachclt durch eine gegen das eigene Volk wütende partei politische Agitation, der deutschen Kriegführung in den Rücken sielen. Es ist ein einziges widerliches Jn-den-Schmutz-Ziehen der ehemaligen Kriegsmarine, die in der Tkaggerakichlacht.ini U-Boot- nnd Krcuzerkricg unvergängliche Lorbeeren um den deutschen Name» gewunden hat. Mit Schaudern muß es bas deutsche Volk erlebe», daß heute, nach mehr als sieben Jahren grauenvollster Auswirkungen der schmählichen Revolution, ihr an den Volkskräftcn zehrendes Gift noch immer nicht so weit beseitigt ist, daß es für einen Abgeordneten unmöglich wäre» eine Meuteret im Kriege und ihre Urheber zu verherrlichen. Und doch ist das. was der Genosse Tittmaim dem deutschen Volke zu bieten wagt, noch nicht einmal das Empörendste an diesem abgrundtiefen Skandal. Was er a» Tatsachcnvcrdrehungcu, willkürlich aus dem Zusammcnhallgc gerissenen Akten- bcmcrkungcn und schiefen Urteilen Stunden um Stunden an- einaitdcrgcrciht hat. kan» nicht einen Augenblick der Kritik standhalcen. Bereits um Sonnabend haben der Vertreter des Rctchswchrininisteriums. Korvettenkapitän Eanaris, in sach lichster Darstellung und der volksparteiliche Abgeordnete Brüitinghans mit dem Feuer der Beredsamkeit die Ausfälle Dittmanns einer vernichtenden Kritik unterzöget» Und die weiteren Darstellungen der berufenen Vertreter der deutschen Flotte t»» das übrige. Das Skandalöseste an dem Skandal ist nicht das Was des Abgeordneten Dittmann. sondern viel mehr das Wie. das äußere Drum und Dran, mit dem ein Mann, der unter dem schwersten Berdacht der intellektuellen Urheberschaft der bedauerliche» Vorgänge in der Marine steht, von dem Forum eines parlamentarischen Unter suchungsausschusses ans und unter der Maske eines von ihm Beauftragten seine Verdächtigungen und Entstellungen in die Ocssciitlichkett schleudern durste. Daß einer, der in diesem Ausschuß moralisch ans die Anklagebank gehört, in ihm als Richter sitzen, daß er von diesem Anschuß gewissermaßen zum Referenten über den Inhalt der Akten berufen werden, daß dieser Angeklagte dem Korreferenten 4^ Monate die Akten vorcnthaltci, »nd eine ebenso auf das Aktenstildium begrün dete Gcgciidarstelliing sabotieren, daß er in Berichts- und Buchform die Massen tätlichen, daß er bei diesem schmählichen Beginnen in weitestem Maße die Hilfe der bürgerlichen Linken finden kann, und daß derselbe Ausschuß, der acht Stunden lang die Entstellungen Dittmanns ruhig über sich ergehen ließ, aber der Tummelplatz wüster Beschimpfungen »nd Störungen wurde, als der Regicrniigsvcrtrcter kurz und sachlich er widerte. das ist das Beschämciidstc, das Niederdritckcndste an dem Skandal Dittmann, der die Oesfciitlichkcit erregt. Man entsinnt sich noch recht deutlich des erlogenen und erheuchelten Entiüstungsschrcis, mit dem die Linke im NcchtSaiisschuß dagegen zu Felde zog, daß der deulschnatio- nale Abgeordnete Everling als Rechtsanwalt im Privatbcruf die Interessen des Herzogs von Sachse» - AItci»b»rg vertrat. ES war der „Vorwärts", der, allerdings nicht mit einem Schein von Berechtigung, damals schrieb, dieses doppelte Mandat EverlingS „rühre an die Reinheit des öffentlichen Lebens", der von einem „Mißbrauch seines Abgeordneten- Mandats" sprach, weil er an der Entscheidung des RechtS- anSschnsses „persönlich interessiert sei". Gibt cs einen Ab» ucordneten der zablrcichcn deutschen Parlamente, gibt eS einen Mann im deutschen Volke, der an dem Spruch deS Uttlcrnichiiiigsausichusscs über die Mariticmentrrci persönlich mehr interessiert ist, als der Genosse Dittnia»»? Allen diesen Rcinlichkeitsentrüsiungcit zum Trotz aber sitzt der Hauptintcr- essent am Spruch nicht nur tm Ausschuß, sondern erhält von diesem Ausschuß das Mandat, die Akten z» studieren n»d über den Jnlzalt dieser Akten Bortrag z» halten! Den ersten Vvrtrag, den der Ausschuß überhaupt ciitgcgcnnimint! Nie mals konnte, niemals durfte es Ausgabe dcS Untersuchung»- anSschnsses sein, für einen Dtttman» das Form» für Er- llärungc» z» schassen, die er tm Münchner Dolchstoß-Prozeß unter Eid abzugcben abgclchnt. die er aber unter dem Schutz der Jmmnnilät zu einem ungeheuerlichen Vorstoß gegen die dentsche Flotte anSgcnutzt hat. Niemand durste darüber tm unklaren sein, daß Dittmann al» moralischer Hauptangeklaglep