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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 02.10.1902
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-10-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19021002020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1902100202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1902100202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1902
-
Monat
1902-10
- Tag 1902-10-02
-
Monat
1902-10
-
Jahr
1902
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E» Uß^UMHHTNiTG» ! dat. wie Baden eine irr bestimmt. Linken seine« geliaale de» ,... , >en Deutschen «ailer aut Anto» v Wernrr hak den dsiwrischen Bolgang in diel Äemälden drdandelt. die sich nick, nur in der G öke. ioiidrm auch — was kaum bekannt Irin dürste — in der Zabl der Per- ,onra uad in der tünstteriichen Auftasiung von cmander unter- ,Leiden. Die Gestalt des Grafen Roo» , B ist erst, offenbar aus Munich Kaiser Wtlbrlm» I. in die Ipäteren Darsiellunaen dinetnloawonirr. Da» größte und siguienreichste Bild >st da» »in Kömalichea Schlosse, da» zweiigrößle i» der Herrschrrhalle des fttughawe« Das kleinste von den in Drunckian» desindiichen drei Bildern ist da» im Bi-marck Muleuin zu Schönbaule». das Oirxhenk »um 70. Geburtstage de» Kanzler». dargebracht von alle» Mugiiedem de» königlichen Haine». deren Wappen rinn» um den Habinen angebrack« und. Der Kaiser wünschte für de» Grvßherzvg von Boden eine Wiedergabe dieses Gemälde» : mit der Herstellung wurde der Lelchschttmaler Fritz Grotemeye, briraut. Der Künstler I,at letzt da» Bild zu Schöichausen vollendet: e» «st eine Kopie in eiwat vergröbertem Maßslabe, die Abmessungen betragen 3: 2.50 Für dat Gemälde bat im Aufträge de» Kaiser» Hosbvl, Vliese ^ kawilivlltwrvixv» NSiod» dadul» »rdaeller v»>t»»nt«a>,« io der ckdonck- VI»oNa»»U»d« tllr Vi««t«n uad Umgebung aoeb Aulnubme üudeo volle», wilvsva bei der üauprgeiokliltiititvlls. Uarwu>,ti^s«e Zp »illnlsi» dl» tzilirsr I »ln- aukgegedev »erdeo. Meter. Geboren: Lekrer P. Schindler» T.. Plauen i B.: Emil Ernst » S.. Stockholm: A>ir. Loddr's S.. L-GohliS: Arilntr Manig's T.. L-Owhli--. C. Winter» 7.. L.-Reiwnltz: M Hal,»>ch'S T..Z»ckell>auien; Dagobert Wablburg's 7 . Mannheim Berlvbt: Margr. Rottmann. Radebcul m Insp-Ass. Wild. v. Zezichw'tz. Waldbeuu: Marqr. Echlvarzbmgcr. Zöpen b. Kleritzich in Landrichter Dr. »>r. Allred Ulbiicht, Leipzig. Kalb Hentlchel, Tresven in. llkrchtsaiuv C Koma. Augniius bürg: Agnes llibrig. Plaue» i V >» Pros. Not, Siegelt. Berlin: Elisubctk Bleuer. Fallenslein n> Kauim. P. Lederer. Monarch den amerikanischen Induftr>eköi>ig in Audienz empfing ftagle er eine der mitonivesendcn Damen, wie ihr die Ostsee gc> lallen habe. «Nicht sehr gut." lautete die Antwort. «sie isl zu ' — «Da» thui mir leid." ch Gänse in der Weise versteigert, daß ein größerer Posten geboten und die Gebote für'» Pfund abgegeben werden. «55 Ps. s Pfund!" tönte e« au» dem Munde des Ausrufers, als der unruhig." — «Da» thui nur leid," antwortete der üialjer, „aber wenn Sie unt dat nächste Mal besuche» wollen, werde» wir Oel aus die Wogen gießen. Selbstverständlich." setzte er mit cmcm Seitenblick aus Herrn Morgan hinzu, «^Standard-!»." * In der Central-Markthalle in Berlin werden täglich u. A. auch Ge"'' ^ - >- " ' an da» Angestellte «'ner Firma herantrat Rasch entschlossen, seiner Familie einen Sonntagsschmaus zu verschaffen, bol er 56 Ps.. erhielt den Zuschlag, und eilte, erfreut über den billigen Einkauf zur Kalle, um zu zahlen. Wie aber erschrak er. als. wie die „Berl. Zig." erzählt, oon ihm 78 Mark gefordert wurden. „Ja," erklärte der Kassirer. «et isl aus 10 Gänle geboten worden," und schon schleppten die Arbeiter die Gänse heran. Alle» Bitten, alles Sträuben, ja di« Anrufung der Polizei hals nichts, der Versteigerer verlangte da» Geld, und er mußte zahlen Was nun thun? Er konnte doch nicht mit 10 Gänsen »ad, Hause ziehen: so mußte er. von einer stattlichen Spütierschaar umgeben, versuchen, sie so gut wie möglich loszuschlagen. Sieben Gänse brachte er glücklich an den Mann, drei aber Hai er zum „Andenken" mitgenommen. " Ucber «inen bedeutenden Gelddiebjiahl. der in einem Auswandererzuge zwischen der russische» Grenze Berlin ausgeführt worden ist. wird jetzt Näheres bekannt. Eine in den, Zuge befindliche, etwa sOjähnge Russin, die ohne Begleit ung war und ihrem in Amerika bereits iveilendcn M Bailuich. TieSdeu: H M. Mütze, Tcloraiionsm. DicSdeii m R. O. Schmer, Obeilichienan: 'A. A. Lange, Obeliatnieiilchin., Dresden »>. M. L. Böhmer, Althörnitz: R. O. Peege. Raihsass., Tresden »i A. P. AnverS. Kemnitz: H. T- Ctcvhani, Kom- miisivnSr., Dresden m A C. Schulz. Kleinzschachwitz A. Weih. Bahiinib.. Tresven m N Oiöoel, Giticisce: F. P Kuhui. Schlosser, Tresven m. F. M Lehneit, Eoniadsdan: R. E. M Roßbeig, Glasernnlr.. TleSven m. Rl Häring. Ellemnitz. E G Gerlach. Treuer. LreSVc» m M. E T. Langer. Liemiitz: I. E Schenke. SrbuImiacheimUr. Liebenwerda m. T. O. M Tchciike. Liksdcn' M. H Land. Geichirrs.. Tretzveii m E Rk Hübner, ^beiputzkau: A s>k G Schiöder. Stmkenbahnich, TieS''kn m E L- A. Gaabs. Ariicbnrg: E. M. Buschmann. Zal>Imc:sieraip., Dresden m. I. F. Hartman». Letsnig: A Wittknaucr Tiichier. DikSden »i. A. F. Tieinch. Buhla»: F. E Kaulnsch. Ties bauark. Dresden m A. 2. Meinelk. Radcburg: O. P Partzich. Postass. Dlesoeii m A. M. illissan. Tharandt i O. E. PlaUer. Postillon. Dresden m M M Klotz Mockutz: E <6. H. Richter, Postass. TreSdeu m. A R. Einen, Potichavvctz i!l E. Gegler, Bankb.. Tiksden m E- G. Hoblsclv. Lööiau: F. O. Haber- ianv. Former. Lresden m A B. Dlirr. (tzoiden: lll. O. Hahle. Lackirrr. Tiesdeii in. M M Willi, ^wgan: H. E. Rcbsle. Lichtdnickprävar., Dresden m E. Bk. Wenzel. Lvöau: R. F. Flichcr, Fleischer. Dresden m. A. F. Hanbold Bahrigen. Rl. K . . .. Zieger, Schlossei. Dresden m s>.>l R. Fiendenöeig. Radeberg: kürzlich P. O ttsruncit. Seig m A. M. Alinert. Dresden: E O. Fucher. zc,und! Hu,,darb.. Leutewitz m B. A- Kiele. Tlesoeu P. F Zelinla Buieaud.. Tiesdeu m. I. A. Schulte. 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Plane» i. B.: 0)kw -Iniv '-iss. ungcrer von etwa I.t Jahren. Diese Beiden Elöner. Bantzr» ni Ebe Engmann, Schweidnitz 'Schl i: in Berlin nicht mehr ge-' ^ch„ld,r. Karl Meinhclld. Leipzig m Rkargar. Schiller. Ciöbern. ben: Cparlassenlassircr Fr. Ernit Krewcbninr, aiie?l»g. tziitziche geb. Thierbach. Sichatz: 'Beprls LLL«^ü-^ig-ich^ ^ '.Im Scherz zielte in Reken sAnhalt, ein dreizehnjähriger Ä Schulkiiabe auf den zwölfjährigen Spielkameraden Limas, den , ^ a - sann' d1.°"8A-br?na^m LÜiias'in d,e^chlF"'Ter"unälückL! Zw'wc, 45 I . Pläuei "ü B.: Re'niie? Fr. Ln... M 'Malle?. Knabe Iwrb ohne daS Bewnßttei.? w.Ä!?!llanch za haben ' jT'Mm!,m'^'''eunia ' Ein Wiener Arbeiter hat mit seiner Krankenkasse s-llgcnden ! 'üiM maancl «^Gvlilis ' ^b^'fleaenn "Hel^ B ,cl/ eltsamen Recht»,trelt: Im Allgemeinen Krankenhc», e ^ ^ -cvvmis. ^.virpnrgeun z.ci. Bach ik.«, .i« mann, vochweitzicken ZllUlies Machen ! von I«> I. ans guter Faniilie. . die häuslich n. n'iitln'chasilich er- I zogen u eine Hanslialisctnile mit ! bcslem Eiiolge abiolviue. ! sucht stcllun^ als Stütze in seinem Hanse mit ! Familienanschlutz. W. Ois. n I'. ttOttt» Erp d Bl erbclen lehcii. Aus sie hat sich der Perdacstt aeleukl, den Gclddiebstahl aus- " „ , l ' , geführt zu haben. Man glaubt, daß die beiden Gauner keine wirk- s lichen Auswanderer waren, sondern gewerbsmäßige Taschendiebe, l c->»>citz > ' Keiöve^elir. 8-8000 werdcu aus ein Gärtncreigrnndkl Rahe Dresdens aeinchi. L >iS geitzchtl Tape betiiigi 87.00< !'.tz>l Zuvor stehen Ki.lMRik. W. Lü „nt H. N. bo»l Kiadcbknl. Einem tüchtigen Wirth, Koch oder Kellner ivird eine günstige Gelegenheit geboten, sich durch Kaus vd Pacht eines in guter Lage von Tresd. Neustadl gelcg. sehr erweiterung-f. llotvls eine danemdc und lohn. Eniien; zu gründen. Tie Uebeinahme I >eden Monat eiiolgen Für Pachlei sind etwa >5—Lb.OciO M. ersordcrlich. lliäh Auskunft crth. an Sclbslbeivcrbei IodLllllv8LvllLÜ Tresden-A . Sliuveftraße 10. . Oisene 8t6l!en. a und da» Urlhcil erster Instanz alnzilhcbcn. der Kläger mit 80 Franken zu entschädigen eiterhin den Thcaternamen Hallwill führen, LLeiucht sür Sachie» 4l>«>in- »zr«n>, um einem engl tirle». lliur Solcher, der bei den leitende» Fabrikanten in diesem Lande gut eingeiiibrt isl. wird gebeten. Offerte cinzwendru an ,,v« Hin«- ^« I»e«- O«»'» tz«lv«-nt>»»tnir nniov«, I vsckvntia» 8«rvvt, I „»«Inn. ei,, amen vre azts,, reit: Im Allgemeinen Krankenhc»,,e! chnitt man ihm ein Bein ab »nd nach seiner Genesung erhielt s er vom Magistrat eine Rechnung über Kronen sür ./Be erdigungskosten" zugcslcUt. Die Arbetterkränkenlasse verweigert die Zahlung, da man die „Beerdigungskosten" des verstorbenen Beines dem lebenden Manne weder als „Krankengeld" noch als ..Unterstützung" ousschreiben könne. Nunmehr fordert der Mann für sein theilweise beerdigtes Ich die 3'4 Kronen als a-vont»- Zahlung aus die ihm nach seinem Tode gebührenden Beerdignnas- kosten. Da sich iedoch die ganzen Beerdigungskosten durch die theilweise Borallssendung des Beines in die Ewigkeit nicht ver ringern, so will auch dies« Rechmingsmethodc nicht stimmen. ** Man schreibt der „Franks. Zig." aus Zürich: K üblich wurde von einem Prozesse berichtet, den ein .Herr Walther v Hallwyl aus Bern, der in Stockholm domizilirt, gegen ein Mitglied des Züricher Stadttheater». Frl. Kaufmann aus Berlin, mit ihrem Theoternamcn „Hallwill", angestrengt Halle, weil er in der Führung dieses Dheaternamcnü eine Verletzung des RameaSrechtcs Derer o. Hallwvl erblickte. Den auf ihren Familien namen stolzen Nachkommen des Ritters v. Hallwvl. der sich im Kamps gegen Karl den Kühnen, wie jedes schweizerische Scniil- geschichisbilch vermeldet, rühmlich auszcichnete, war es nämlich nächst unbeaucm, daß sic in den Verdacht kommen könnten, eine aus ihrem Clan habe sich - liarribilo ckiaku - dem Theater zu- j Fabrikant voiiMaschii'cn-Ricm'cn gewendet. Ta» Züricher Bezirksgericht gab der Klage auch statt s dn sciittten Spezialität zu ver- »nd untersagte der Künstlerin die Weiterführung des Theater->^ i->-- namens. Da» Urtheil war u. A. damit inotwirt, daß der Name Hallwyl ein Namcnsunikum sei und ein in der vaterländischen Geschichte ehrenvoll ocnannter. der gewissermaßen vermehrten Schutz genieße. Die Beklagte maße sich diesen Namen an, denn die andere Schreibart ihres Theaternamcns und das Weglosscn der Adelspartikel habe keine enttcheidende Bedeutung. Frl. Hall- will-Kausmann beruhigte sich bei dem Unheil nicht, sondern appellirte an das Züricher Obergenchi, das doS erstinstanzielle Unheil umstieh. Auch das Odergericht erkannte einen absoluten Schutz de» Namens an. der zu gewähren sei, unabhängig von irgend welcher bestimmten Jnteressenverletzung. Auch durch die Führung «ine» Namen» als bloßes Pseudonym könne das Namens- recht verletzt werden, denn das Recht, ein Pseudonym zu führen, habe da seine Grenzen, wo das Recht des wirklichen Namens- träger» beginne. Da aber der Name als solcher absoluten Schutz genieße, so sei darauf zu achten, daß bei einem Namensstreite die Namen nicht nur ähnlich, sondern auch wirklich gleich seien. Ter Name „Hallwill" iedoch unterscheide sich wesentlich von dem Namen „v. Hallwyl. und zwar orthographisch sowohl wie hinsichtlich der Betonung lauf der ersten Silbe, statt wie .Hall- wyl aus der zweiten), außerdem fehle mm auch das Adclsvrädikat. Eine bloße Aehnlichkeit reiche aber nickt aus, cs müsse lieber- einstimmung zwischen den Namen herrschen. Aus diesen Erwäg- ungen kam da« Obergericht einstimmig zu dem Entschluß, die Apellation gutzuheißcn u ^ ^ ° Frl. Kaufmann, die der bat, darf also jetzt weiterhin c» sei denn, die „v. Hallwyl" gehen noch vor das Bundesgericht, um vor diesem noch einmal ihr Glück zu versuchen und ein besseres Indizium zu erstreiten. , . * Da» beneidenswertbeste Parlament der Welt ,,t die Kammer de» australischen Freistaates lCommonwealthj. Die Mitglieder diese» Parlaments erhalten je 8000 Mk. Diäten. Sie haben nicht nur freie Fahr« auf allen Eisenbahnen deS Landes, londern ihnen stehen auch die Post, der Telegraph, das Telephon und die Tramway« unentgeltlich zur Bersiiguna. Selbst die Lese- kabinet» wachen sich ein Vergnügen daraus, ihnen die Romane, sür welcher jeder andere Le,er Leihgebühr bezahlen muß. um- loast »u leihen. Die Restauration der Kammer arbeitet mit einem großen Defizit, weil sie den Abgeordneten Speisen und Getränke zu Spottpreisen liefern muß. Die Bundesregierung mußte, um die Verluste der Restauration zu decken, vor Kurzen, einen Nack- tragskredit beantragen. — Wer doch auch dort Abgeordneter wäre! iiinclbiilb der Brmidkcissc als Hypokbek gesucht. Dieb iai'e L. L. Z3,M Ml-Ic. auch gcthcilt. zu Rciijiihr uni 1. Hbbolykl vom Tclbndinleibec cuiszuleiben. Dss. n 17. >24 „Jnvalidcndank" Dresden. sekr lcist«ng«ifäl,ig. mit bedeutend. Wcinbcrgö- besiä, >»»«->>«, wo »och nicht vertreten, MO Vvrlr elei' "NS gegen kwbe Provision. Oiserken unter 14.1,. 2»8» an Isottolt I4«»Iu a. Ist». Ingenieur mit reichen E>- »r sliinnngen. gediegener Prak tiker. ,ctzt noch in verantwort licher, »ngeknndiglcr VettlancnS- sleliniig. sucht stille» vd. thatigen Fleißige u. gut ciiigesührte Minen, welche neue Verbindungen suche», finde» dieselben am beite» durch die Annonce. Geeignete Bortchläge dar über. „wie" und ..wo" man zweckmäßig »nd mit Erfolg tnserirt, stets bereitwilligst durch die Ernttal-An» -Erp. Cii. I«. 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