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Ig«»ostetvi' 4NVM, > SclmklLtzsr Iti« »ilvn^ /la» 1'küow«''.v>,tt0^.I <»utdacn-ätea^-.» IS '.'Ulfl '.<;,000 Stück. tivinmvi'-^r« < «8 unä »I«ppk» lu, II« I I « II I i I^II«Il« II. 8« «»< I«- ?U«»>« >.fNLU6N8tr. ^ u. IO. Dresden, lZ'j.r. ><»'!>>.>> jiilI,Ui>ti.'I,r'!>'ch', < ! > » t I III II I », I 'N ^"!"" ^ - a --«rs-ks»., ..I kraor klllnav MtMktMMckiSerIiÄiUMlmck,ß^ sr^^UWWlW «; I 01^88^8 ? IVrv8«t«»v-H>i»u8t»4tt. K K ^^ ÄWMMWIII ^ ^ I '?.? ' W »NL^I»8t> »»88« s t'rn IlXs>I Ot'!t^U»ll'' l s'Ol». Vm<Ie««i VormvkvluvKS -Lnstatt v», Otto Lüttner, 1 L> « tßttiöstps' Mehrheit für die '.Nititärfvideriingen. Hoiiiachrichten. Dresdner Rennen. Kolilenpreffr. Moiscier. Münziammtuny. Handwerlervereni. > ^nttlti'l'iLtilil t Et»? >,i ^»»» FV"n"« Mikthbewohnervelein. Gerichtsverhandlimgr». Wiener Karl-Throter-Enjembic ! ^VIIN^I » .'.»««»» Pottttfchk«. ES wird setzt Ernst, dic Entscheidung über die wichtige Frage, die seit laugen Monaten gleirh einem Schatten über unierem össeuttichen Leben rirht, siebt nabe bevor. Wer immer über die nächste Ackerfurche hiiiwegzuschauen vermag. der »»ist überzeugt sei», dast von dem nächsten Votum des Parlamente nicht nur die Lösung einer einzelnen Frage. Zukunft abhängen kann Mitltärvorlage Ist dic Nothwendigkeit geben. Kämpfe von nie werden sich anichliesten und wenn dann neue Vertreter in das Parlament elnziehrn, dic noch weniger de» Pfaden des Grasen Eaprivi zu folgen geneigt sind, dann kann gar leicht sich Konflikt an Konflikt reiben nnd keiner der kämpfenden Faktoren wird daraus ohne schwere Wunde» bcrvorgcben. Wenn der Wunsch, unser ergriffen bat. so geschah dies Kanzlers, sondern trotz desselben, und wenn jetzt i» letzter Stund Hkruschreili- uns -crujprcch-vrrtchle vom 3. Mai. I Treis.- halt das zwar nicht ffu nvtlna. will aber dein Äi.z .'.ae > nicht widersprechen. — Avg. Grober (Eentr.- werkt ! e , a > w i 'Aeußerung geknüpfte Bemertung Huenr's über die Eiuigtrir vor Berlin. Reichstag. Ans der Tagesordnung: Zweite Be- s dem Feinde zurück. Hnrne sei zn solch en Bewert»nacii n >. > ratbung des Geietzcntwnlis, betreffend die Friedenspräsenzstärte des .venigcr berechtigt. als seine heurige Rede die Waudrlvecle r :n deulicheir Heeres Tie Komniission «Res. Abg. Grober) hat Alles! militärischen Dingen beweise — Weirerberalhung morgen, «bgelebnt. — Abg. Altbau», und Ge» tireis.) braut lagen Ans.. Berlin Abg. Frl»r v. Hnene hat seinen Antrag al'm„ iralnne einer Beslimmiing m die Permssimg. wonach die nkrrvc ^ ,w„e sonstige Unterschriften ans dem Eenrrnm eingrbrach:. die rienstzeil anr Zwei x'nhrc hernbgeietz! rrrrd. ^re^vriedcnsnraienz»' ^ns,jo»svc>!>andlnng des Ecirrrnrns geiler» Abend verlies Kommission jedensaü» abgelehni worden wäre. Tat- Ausland Hxj„. Bei den Tenlichsrrisrnnigen 'wird die Zahl der dem .'im,> werde >>> der d'lolebnring dec Berlage lern Zeichen der .schwache > prornis: gene>»rcn Mitglieder nach ivie vor ans errv» l '> angegeden. erblicken dürseir. den» in, Augenblicke der Gcsnhr werde cs Deutsch l ind immer einig sehen. Das Bolt müsse aber im Frieden geschont doch soll ein Thcil dnvon nur da»» für de» Antrag stimmen wollen, wen» er sichere Aussich! ans Annabme har. werden, um für de» Krieg gerüslcr.zn .»)>,. iBeisall lirrlS. und im pisherigeu Berechnungen über die Aussichlrn der Plirilrirvorl Ecillrni». — slrcichslaarler Grus Capnvi will nochmal? diciemgen . ^ z^e, „mtUicte» „wiwv? Kreise i ^-sichlsl'unrtc zr„ami»eniai,en. welche lirr dre verbniidrlen Re .>>cer zu vrrUaricn. weitere l>.j,wr>ngu„a der Borlage mastgebcnd waren. nicht w e ge n ok-.- ^.erbal.cnr.' deo ! ^wienige Pauei, die die zweijährige Di '»streit irrrmer gerordert. sei nicht geneigt, die nölhiger, .'tvmvcnsalionen zn bewilligen. ^ 0" :7,'"7 i .rc,,a»li r rr orroiiiivl,rII orruirranarii Ivur oir ^Iirviiiirrniirr rnawnrrrgrre ocs ornrichcn leeres NN rmcincinen. < arerslrcher Schlmihei. icden^bisberigen^Berslandigilngsvermch l-^, Berlage. Tentschland jcinc hcnlige Machruellimg zu erhalten. '^.1,-, ks„ I. K- zurirckwieS. svdast er rchllrstlrch die Millitarvorlage uirdLie Gr- ».tsrarle und Noor, loirrvci!, wenn sic noch am lA'be» waren, noch ent- aus lü'A'll Mann als FabreSl . Wcdrnn.sur dieZtorlaü^cinlrole». als rvir dies l^ habe - wstgestellt An derselbe., sind die Bundessta'a der ginge» von der Baranswhnng ans. dast die 1<« keiner Frakllrnr l an gehörenden Avgeoidnclen aus Eliast - Lolbrrngen den Be> ^ I andlnngen iern bleiben würden . die rcichsländischc» Abgeord . rieten sind aber beute ir» ÜierchSlag erschienen und ed wird »er sichen, dast sie mir einer Ausnahme gegen die Borlage siiiumen niorrneonveirt des Reichstages rsl witens der ilt worden, dast im Fall der Ablehnung Reichstag soiork aiiigelosr nnd ans die E> - ansslebendcn Geseirculwürse Verzichter werde, beiagr im LLesenürchcn.' Die Friedens- mä'enznirrke des derurchen Heeres an Genrernen. an Gesreilen und Oltober 18t>ü bis sdurcksch.iiltssiälkc Üundesstgatcn mit eigener und Freisinnigen ent ja. da nun einmal er anders nicht mehr lktzzlrrcn Vorschlägen des sie du: tzM .WS..W MkM« Mkued LL^kunit der drutiLcn Natron, (cy-: links und im Fes,stellirng durch den Reichsbaushattselal.' ^n offenen Unrer. MtMm, Befall rechtth Wrr brauchen cineBcrstarknng. nrn den msisiccSstellen dürfen Gemeine nichr verpflegt werden. Bon» , ^ FMen ?u ribalten. Wenn w r erst hgndeln wollen wenn sich , Oktober ,M! ab wird die Znsarileric in b-Ä Balnillone und Borschlage de- anstokratischm Führers ekiic .Nrhlheit gewonncii pg-polilrrche Lage pci'chlechterl habe. >er cs nr wat. Uno die po Halbbatuilloue. die Kavallerie in Bis Esladrons. dic Feld- fgA.'.' ui l iilljch,- ^'age, nii'ere polin che Stellung werde veuchlechlert, wen» mnllenc in lbk Batierien. die Fustartilterio in:!7 Barailloirc die «BUc letn. Lgr .IrrtchSlag ,al>it ». Z. Mitglieder: er l tzie Bvrlgge nicht angenommen werde. Erne gute r. iplomalic mache in 24 Bataillone, dic Eisenbahnlruvvcn in 7 Bataiüorrc, lertnmlllcha»! ihrem Plabe.'obrailcbt .^r.v. S.ueiie,^ allein nicht. Firrlt Bismarck linde auch Bersrartirngen gcsor- z>cr Drain in 21 Bataillone soinrirl. Für dic Zer! vorn ,5^ 'StlmmemahllLer .Komervatweil. .National-1 dert und es iverde Niemand im Hanv fern, der rbn nicht für dem,, -grober IMt bis LI. Mar; 1898 treten vezüglich der aktiven liberalen, holen Zl»d der cherchspartci helragt I II, dazu kamenj grüstic» Dihlonralcn lrallc solche r iplomaten lonnen ivir nicht Dienstpflicht sorgende Bestimmungen in Kraslr Während der 2V -..Wilden /twa -> «tiMen.^.freclttrel nian werter bannt., r,inner haben. Wenn es aber »ich! möglich wirr tollte den Firm Dauer der aktive» Dienstpflicht ist die Manwchrnt der 'Kavallerie ersten drei, alle übrigen im nnunierbrochcnen Dienst noihwendiger Perstärlunaen . ....... ... . - - „ —- ,rc nach der Bestiminniig oes nnch ,n», -D r^n"- un'erer Grenzbezirke in s A»ge fahren. Er erinnere an , 'Absatzes zn entlassenden Mannschaften im aktiven Dienst zurück- .1^ c. I. wahricheimrch werde». T> NN erncrurli.' steck! ur den die Drang'nle, rvelche die Pfalz und welche Lanzig seiner Zeit zn behalten werden : eine solche Ziinilkbclialkling gilt für cine Ucvniig. --padenstniinpsleui »m Rickert eine Heidengiigst, dah ^>hc Egplivimerdillden hakten. Es 'ei dafür zu 'argen, das; unsere Grenzbcwoh '.11,'nnnschgslen. welche »ach einer zweisährigen gkliven Diensluil ? wandelt, vom „er nicht bci iedcm poliüscheii 22elte,leuchten riilern miissten. )Bei- i-„,iaisen worden sind, kann rin erste» Fahre nach ihrer Entlassung ir-nem Platze Zvcichen konnte - anderer,e»-.' durste» die nach! fall.; Auch dre E8a«-L.othr,nger seien iiwerr Bruder, die grichntzt bie Ertanhiiist zur Auswanderung, auch in der Zeit, in welcher sie den öligen dom ^zanlMl nuv <5tldcn i melden mls^ten iollte mit dnnlbev lve^geden. otliden dienst nitdk eindenuen sind. Nevwelnevt lveiderl '. nllcd- mehr als einen der llcrilale» Hamvelnianiicr in 2'ewkgn»a,etzei>.^ Sachlich >cr die Borlage in keliiem Punkte ividerlegt. Man habe bedürfen diese istiannschaste» keiner mililäri'chkn Genehmigung zum' w.... .».,inc-.. m,..- rhr auskommt. B>cchjcl des Ausemhalts. Mannschasten der Kavallerie nnd der und getagt, wir. reitenden Feldarlillerie, welche nach erfüllter aktiver Trcnstvsticht , .... !, doch emc arge -ur Landwehr übertrete», dienen in der Landwehr l.'Arisgevots halte^nuch an r^en ^sorich!ägem„„r drci^Fahre. Ter 'Antragsteller giebt folgende Bemerknng ........ ... ... .. .... ... . ^. . Einige Manneöscelen die gern Nein sagen »röchle», aber es nick» ,„» gesagt, wir geben Euch nicht mehr, leist ;».w wagem werden aiitzcrdrm fehlen und zuletzt wird vielleicht gerade! Man bäte sich aus die Ltenerbclastnng berusci, , erne Stimme den b'lusschlag geben Und wenn nn» die Frakiione» ? würden ein Bolt von Bettlern werden. DaS sei aiiseinandcrUatzcn wie die Schoten, wenn ein Stückchen Freisinn j Uederlrribnng. Dir Regierung halte auch an il . und ein Stückchen Eenkrniir ndbröckelt nnd in s Nkgleruiigslagri zur 'Aiishiiiignng der Kosten erst nnvedinat >est. Tic Borlage sei h-m-n " D^r 'Anlraa"bcdclitA"aka^n'übci der Bvrlaae cHens'cstn fällt, wird da,w überhaupt noch ein Zulammcnbleiven der einzel-j rns das ...in1.es,? Matz z..gc chnisten. T-L Armee sei der -Haupt-, dmLe LxraSdemnVd-r S ncn Lheric mvglrch lern r Werden dann noch Ruhter und Rlckect. faktor lier der Zu>ammen.chweif;ung der dent'chen St-""»»' —r-i.i— - ^ werden Ballesteem, v. Huene und Lieber »ril einander anKmrren ? Würde nicdt in Zukunst der Schlachtruf lauten müssen .Hie Rich ter — die Rickert" und .Hie Huene — hie Lieber" ? Schon soll Graf Ballrstrem, der offizielle sstachsolger des alten Windthoisi. den Dorsitz in ferner Fraktion niedergelegt haben, von einer'Anzahl Freisinniger Hecht eS. sie hatten sich der Ruthe Richter s entzogen: cS scheint, als stehen wir noch nicht am Ende aller Urberiaschiingeir. DaS aber mag betont bleiben, dah die Schwenkung der Frcisinns- und CentnunSvartikel nicht aus Ueberzeuguiig, nicht ans patrio ....... ... . ^ Stämme ge-! einschlicstlich lOstn Untervstizierc: darunter befindet sich eine Herab weien: man tollt,- aho nicht von.dem Moloch-Mrltknnsmu? reden ,^.,u„g ver Ocionomiehandwerker um rund 2M» Mann, 'od.ch die Man berufe „rh auf die Slunniung der Wahlkreise. Aber 'ollle nmn '.'lrmeevcrstärknng nicht nur leine Erhöhung, sondern eine Herab, fo warten, bis das verlangen nach Erhöhung derZktz,,,,^ dos ietzrgrn Zustandes um ea M Kopse herbeiführt. Wehrkraft au« den Wah lretsei, komme? Tie Stimmung ,z„ner findet durch Lr'icbleinslellrmn von rund I1.0M Genminen im Lande durste für die Verbündeten Regierungen kern. ii„,x,o'nzicr-Mailgne.lic»!s für die ersten Fahre eine entsprechende Motiv fern ,» rlmn. was tre tur nottiwendig erkannt habe». H^abminderuiig statt, welche srühestens im Lause von Ü Fahren Wenn dre Borlage nicht zu «lande,lomme werde im Lolke und „„d nach verschwinden wird. Endlich wird im ersten Fahre rn der Armee das Ge,M P atz grcsteir datz wir nicht mehr start p„rch Entlassung der Tispositioiisurlaiiver im bisherigen Umfange „«>> ^>"> ttr«»,,i>i k», i »»> > ^ Mann erfolgen: also im erste» von 29.8MMan». Zweitens vorübergehend Il.lM Mann, betragen die Mmderlosten rund - , ., . ^ . ... , . - .... -...— ^ —.. . —.... .,. .—. i... .. für das erste Fahr rroch rund wirkt, daS aber lercht der einer geichicklercn Zugel,uhruiig hatte ver-> bemächtigt. Der Antrag 'Althans tcr tur die verbündeten Re-!Millionen welche in den folgenden Fahren dem Armeebeslandc - .- gicrirnarn unannehmbar, er würde der erste zum Miliznistenr sein. knUprechend' herabgcmindert werden: endlich werden nicht uncr- Dr. Lrebrr habe m einer Versammlung ge,agt: dluch wenn dre i tzedlichc Ersparnisse in den einmaligen Ausgaben einkreten. U MininL^ ' "Biel. Der .Kieler Zeitung" zufolge ist das Ruderboot des Schiffsjuiigenichulichisics „Mr'llke" Non dem Dampfer „Helene" schwer, aus dieser Ae,chermia den rattiotischen Kern herauSzuichalen. ^ ^ derlauter. mei-rerc ^cyln^ungcn icic, cr- Bebel habe die politische Lage i» der Kommission in einer Weise j n m-, R--ich.-ika.i.^iianwah! wurde» kn-, Uun.."b«tt? LL^irKL""'^ An.^Ä°.ne°b!!N -DortmtinderZtg.'-ii.o^c biSbcr^.r Bi.Mr I2.A4 Eickbv" ldsr, lcgucnz hotte fern "Wif".>'>46. 2c»s»ig iEenirnni) l'-.Itzr>. Totcke 'So:. !2.6>I. '-'ob» De- .^l,t!iii,dur1ane und uü! d^r ^uiliuuuuuA ^u ,i„>. « ^ (^linni'en ötckc gilt a>s gewist. Unterhaus nahm in zweiter Lesting die rrker Bewacht w Hurne beschäftigt sich absolut nicht mit der Frage der Kosten- agc deckiurg. Er würde die Lumme, die 'Anfangs' gefordert würde, doch nur um Weniges, höchstens um Ist Millionen, verringern. Die bisherigen Vorschläge der 'Regierung Kaden gar keine 'Aussicht auf Annahme mit Ausnahme einer Erhöhung der Bön'ciisteuer. «oll diese nun Alles tragen? Oder werden andere Pläne er wogen? Ist dies der Fall, dann thnt allerdings Eile noch, dann wird Hr. v Malbahn sich »einen prensg-chen Kollegen Migncl wohl zum Muster nehmen müsse», der bekanntlich neue Stcuer- objekte mit erstaunlichster Leichtigkeit ansbrütcl. Der Reichsiag kommt aber dabei in eine ziemlich prekäre Lage, er ist in die st,'olle eines leichtsinnigen SchuldenmachcrS gedrängt, der sich einen neuen 'Anzug bauen läßt, ohne die geringste Ahnnna zn haben, womit er seinen Schneider bezahlt. Und das ist wiederum ein "ir die ihrer . ... ... c auf der richtigen Stelle angesetzl, so wäre viel Bitterkeit vermieden worden. 'Roch eine Frage drängt ^ur Entscheidung. Wenn schließlich doch noch ein Kompromiß zn Stande kommt, das seinen Vater in dein Wunsche Rickert'S findet, den Kanzler vor der 'Abdankung zu behüte», wird da trotzdem rin Verbleiben des Grasen Eavrlvi aus seinem Posten möglich sein? Der zweite Kanzler hat wiederholt erklärt, mit seiner Vorlage zn stehen und zn fallen, er hat erklärt, leinen Mann und keinen Knopf von seiner Forderung anweben zu können, er hat durch diese Hartnäckigkeit im Wesentlichen die gan;e, noch immer nicht beendete Krise berausbeswworen. er darf überdies mit Recht vcrmuthcn. daß die gegen die Militärvorlagc gerichtete »Opposition zum guten Dhetle dem mangelnden Vertrauen in seine GeschSstSleitung ent'prang nnd dak dic Schatten feiner bisherigen Ämtstvätigkcit zu leine» ärgsten Feinden gehören — wird er die gleichen Konseaueiizcn ziehen, wie einst, als das preußische VolkS- schulgcsetz ihm den Posten des Ministerpräsidenten raubte? Hm rlvra rerr». " sing der Militärvortaac und mit der Zustimmung „r „Am? A„ An me man den Verbündeten Regierungen lehr weil e»>- D. ,!m.st>l r» !,en M Mei nd Fall von Neuwahlen würden sich diese Konzessionen ^'«'"ratst znmchcn Molle und erhalten können. Helien Sie uns mit. Das rn ttiunZ 2 o n d o » mrs Unterhc rictnnbarc Lösung der derselben komme gegen. Fm Fa . nicht aufrecht erhalte» könne», velsen «ie uns »ril, Das zu thun. > . . - . ^ , . - . was für den europäischen Friede,,, was für dic Ehre nnd die Pill hezrr"k-nd dir Be'chra'iliiiig des Arheilsragcs in Bere.wrr! » Sicherheit de« Vaterlandes erforderlich ist. iVenall rechts.) — ans st Stunden »nt 2,9 gegen 2<>t «Iimme an. Berlin. Ter Kaffer »nd die Kaiserin treffen heute Abend Sicherheit des Baterlairdes erforderlich .ist. (Beifall rechts Prcuß KriegSministcr v. Kaltenborn wendet sich gegen die wider dir Vorlage tn der Kommission erhobene» Haupletnivaiidr. dir Kostensragc und die Untcroffiziers-ManquementS. Dic Vorlage beschränke dic Kosten aus daö Noll,wendigste. — 'Abg. Frhr. v. Huenc (Eentr.): Es sei für ihn rin ernster nnd schwerer Ent schluß gewesen, seinen Antrag an den Reichstag z» bringen, da er wußte, daß nur eine kleine Minderheit seiner Freunde dafür stimmen würde. Wen» er es dennoch getban, so hätten ihm dazu dic großen vaterländischen Interessen veranlaßt, dic hier auf dem Spiele stehe». Was hel'c »nS die Einigkeit vor dem Feinde, wenn unS die Wehrhaftigkeit fehle. Bei der t. Lesung habe er nicht geglaubt, soweit entgegenkommen zu müssen, er habe sich aber von der Nothwendigkeii überzeugt. Redner begründet sodann seinen Antrag im Einzelnen und weist insbesondere daraus hin. daß die allgemeine Wehrpflicht schon in der Veffaffilirg vorgesehen »ei, daß also mit ihrer Durchführung gar nichts Neues geschehen würde Er sürchic, wir treiben einem Konflikte entgegen: 'eine Schultern »eien zu schwach, um die Verantwortung dnffir zu über- nehmen. Sein Antrag diene dazu, die Gefahr abzuwcnde«. Er bitte, denselben onzunehmen. — Abg. Frhr. v Manteuffel fforff.s beantragt mit Rücksicht darauf, daß der Antrag Huenc erst heute vorgelegt worden 'ei. Vertagung, damit dic Fraktion Gelegenheit bade, zu dem Anträge Huenc Stellung zii nch'iren -- Abg Richter im 'Neuen Pcilais in Potsdam ein. woselbst von nun ob wieder die kaiserliche Familie ihren Sommcran'ciithatt nimmt. - De, Kaiser hat gestern in Karlsruhe ans die Ansprache des Obcrbnrgei. nieistels Lauter i» Karlsruhe, in welcher derselbe b- ronle. daß der Kaiser ohne Sorge nir die Wehrhaftigkeit des Reiches Ein könne „nd deren Sicherung ohne innere Kampfe wahnchcinlich sei. geant wortet: Er theile diese Hoffnung »nd freue sich, dies indcr Haupt stadt des Fürsten aussprechen zu können, der stets den nationalen Gedanken gepflegt habe. — 'Ans Coburg wird mitgelheilt. daß einer dort ans Gotba ringest offene» Meldung zufolge, Herzog Ernst II. von einem Schlagansall betroffen worden sein soll. Der selbe soll eine Lähmung hrrbeigestihrt papen. die den hohen Patienten verhindert, Speise und Drank selbst rinzunebme». Eine offizielle Bestätigung liegt bis jetzt nicht vor. (Soeben kommt ans Coburg folgende» Telegramm: Die auswärts verbreitete» Gerüchte über eine Erkrankung des Herzogs entbehren durchaus der Be gründung. Nach den neuesten Berichien ans Nizza besindi I sich der Herzog in bestem Wohlwi»' — Der Bevollmächtigte im Biindcsroth, der König! h'ckffoche Finanzmmfflci v. Thomm-! »ns der Ministe» deS Fnnern v Mctzffh sind hier cmaefoinmct» - 'An» der Tagesordnung de, morgenden S'tzong de' Bunde.inlhrs steht de» von Preußen beantragte Gesttzentwurs. betreffend die Ge» Psiuid's "-ZM Kiiiscrmitq. ML ii„!.d»-r WMirii 8edr. Psim», riihmrlr. 7».