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Dresdner Nachrichten : 22.11.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-11-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188211220
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18821122
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18821122
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-11
- Tag 1882-11-22
-
Monat
1882-11
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 22.11.1882
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November !»U" >8 P,. >r A j« U !» Ps. stellschafts- e. >gt, M- - 88 chcr her. «7. N.I.25 - 1,00 z- 0.25 m bill. n- und auftu. Istr.U. VrosSvn 1882. Urlcheinl It,Uch «nid 7 N»r >» «er chpedtltonNarienttmze >8. Niiou>>c>UlUl»>>ttis ui«rttljät>rltch 2 iRerl 7.u dulch die a«>l 2 Mark 7ü PiK Numuu I» Pfgc. elusiagc 37000 <i,en,pl. ßtir l>kRii<t,l»> ciuueiundtkr Mu« uylcritlc mackt slsi btc Rcducläm »,chl »clbiiidUi... Nniioiiceu lür uns »ei»»,-» «»i Dik N»»«ttc»»-^Ulraux v.« »«>««- «»i» » — «»««>» !V4»i1«i - r-uuc » «»>»»>.: Aiiu-Itd-«»«»»! v». M'iUkr ü( »locii«; — «ov. «Utz in Ma^ocvuri,; — «aick » ««. iu H»Uc: — Stctner >» Haiuduig. HageSkatt für Politik. Unterhaltutig, Geschäftsverkehr, öörsenbericht, Fremdenliste. - L--S!^!i--Sb!^!LSL^<!--S^'. SS-r--rLi-L!---S^ Zoll ii, m l. OKlodoi'ck. dolluckou viel» uioiuv H U i I » ,, »< M7. n« Ich!»-.». i'eliiMiU k k I/slmViMM-^MIilliW « ! l!i lü.-'»'d8tv .Vupnatll. Xouilvitv». ÜiNia-u 1'icstc.o. K Woroli. »««sor. stj ^ ,»,«(»,stli^I «leu» kll in», Iil 8 > 27. /LkiALvs. ?lns«r»te werden M-rlenIirate N 7>» Nach»,. S INH auarnommrn, Lanutog« bio Mlttai»»tLN9r. I 1 Nrutiadt »ur anSsochcnlogkn: »r. iilolikigajic Nr. l, bis Nachm. 8»>,r. — Tie rinIpalUa« Penizcne toncl IsPj. (Lingci-uü» die Zeile MP!. ail'.e Garaniie für dal »üchil- lagjqe Erscheinen der Ittserate wird nicht gegeben. Aiidwdrtige Aiiiioiicen» Ausirage l>vnu,,del<>„n,cn Personell inie.iicii wir »ur gegen PHlumera»»»- Zalllullg durch Sirteimarten ater PonrlNjgiliuug. '-ichl Silbe» koileii > Piii. Juirraie »ur die Nioulag«. üiuiuuirr rocr noch eine,» üciuogc dir PetilMte HÜ Pi. Ml --8k--rS--SSSiS--S«SSS-!i«i2--! s^l niioikanili, dilli^i-tvu kroisvii bei enormer ^utnvudl UrLntmrrnn ^ 8r»jtm, aexrvvuder ckvm RB. 8<i,ic,^c>. >7 sä .» X«'ninnrkb.» ». ^Grlopp-^tr. 2'.» « b.!,nckl>a»88tr:l88vu-8o>t''. rsp-ä-vin iler Kiieh^. Ij.'iiil ^ Uolck« Verkauke-Iokitle t>ii»,I «lureti relei>Ii»» vei-duuüe». . . ^ippinrlttu. >1. L^Sttz flL86k6Nbi6N-Il3NcIIuNg VON KNUNO !Vl6i88N6N Vr,»Uul»»u'8 Orlxinul Uvul^lu'r I'ort«'«- )I«I/.e»xtn,kt. X«n-I»>1<>i' irittei-iriei-. ^eitlu liiere 8i»ä Onffjuul (keive Xuclmliiini,^) unci m» bei ebix;er I'iruiu ru bsbeu. Rr. 326. Wtttninia vom 21.Nov5r : Barometer nack, c§sar Bosolt. kvoNjtrave Iv t^vends ) 7üit M U., »e»l gestern 7 Mill. qenicqen Tvcnnoinctrogr. nach kl.t'aminn : Terrrp. niedr.Demv. Eii.pllNN. Uöchttc !rwp 7 ' »k->?Piter. Aussichten bilden 22. ?>'vnlir.: b'ord, inasiia, al'nebmende Beivöl tmisi, nbnelnnenve ^'iederill'lnne. ctivas tnlter. Mittwoch, 22. Novdr. ^Ill lltzll IlOüill ^»»«NNVIIISIlt« »ul «>l« ,,I»r« brelu« I >«»« !«» rie^Ii««'»»" I» «I«»n I'xp«eNtl»r«, ^Ia^t«n>««n»b'in« 13, ru t»«d I>e«,,ntv>«»n, Nin an««ür<»« k«t «I« n Katiuvi l. >^n«>1au»r«»It« n >m «I« »tw« Ii»»r» »u »2 tu «>«r O«n«r »r. ^>«ui»n< I«i, xu 77 Kr. «»»« !. »»rtuxii^elilagr »n»r« ««»niniern. LxpotUtiou iloi' INe^tlnoi' >itt I»i!< silon. ! r re Anträge aus gäiniiche Streichung dev beim Papste UN crba,teilen ^ Botschnsierposicns oder doch aus Rangvcrmiubenmg desselben ab. Slreisten ein Ständchen. 'Pen st.tcitb.gs >2 Iltn ab nalnn Se. Ma jestät im hiesigen Residenstchlosse die Reglucllvui schungen der ?,sti- q, j,., ..... >nister, der verren vom .Hofstaat, des Biscbois, brr.stotgeistlichkeii (.rliellichnc morgen inachi alrr der Regierung die tiefe .senuitung ^ ^ entgegen, ^n friibesier Morgenstunde wnd anch große des zmanemetens. hierüber hat der srüherc ^iii,m;mimster. Leon i Miiilärreoeille statt. - Por der Gratnlations - (5our wohnten dee San. vor .burlem eine Anklageschrift vcröstenlticht, deren schwere .stöntgl. Pkajestäten mit den .stonigl. Hoheiten Prin^ nnd Priinesstn Beschuldigungen durch die ganze Presse Frankreichs widcrhatlen. t))eorg Pri„eesstnnen Bintlitlde und .rosep^a ur der kalboiiichen *- »»«« Ä'LuL.:?LL°LnL/» Aeugmp kein uiwei dächtiges ist. Sem Ehrgeiz verlangt, wlcdernm j wieder nach Strehlen. !>cra»iwo>llich»r Nedorlcur siir Plllttlslllkö dir. Emil Bicrcy », Trc.dc» Die seltene Gunst, einmal über ein Unternehmen berichten zu könne», zu dessen Förderung alle Par eien friedfertig und srendig sich die Hände reiche», wird »ns heute zu Theil. (is handelt sich um eine „Gründung ", aber »in eine, bei welcher Gründer zu sein, nur rur Ehre gereich!. Aus 'Anregung des Abg. v. Maltzah» hat sich eine Lcreinigung gebildet, die sich „Deutscher ziotonialvercin" nennt. Den Zweck derselben macht der Ausruf deutlich: „Die Fra^e der deutsch»» Uoloiiisatiou wird von Dag ru Dag dringender. Die wach,ende Uebertüllung, namentlich auch in den höheren BerufSzweigen, die 2>ottnve»digkc>l der Erweiterung unteres Absatzgebietes, die steigende Beoentnng des iibeneeiilben Handels, das nationale Interesse an der Erhaltung einer dauernoe» und festen Verbindung der überschüssigen .ririiite mit dem Paterl"nde haben in immer größerem Umsangc die allgemeine Ansmerksamkcil ans diese Frage gelenkt. Durch den rastlosen Eifer anderer Volker iv-rden mit jedem Jahre, ja mit jedem Tage, die geeigneten Gebiete svnrlichcr, an denen die deutsche .stoloniiation landen kann. Unter dem Gewicht dieser Erwägungen ist m Franlsurl a. M. die Bildung eines „Denttchen .stvloniaivereins" beschlossen worden. Der Verein, welcher sich über ganz Deutschland erstrecken soll, wird sich die Ausgabe stellen: „Das Verständnis! der Nothwendiglett, die nationale Arbeit nennt. dem Gebiete der Ltolonüation ' ' ' Kreise zu tragen — sür die lande bisher getrennt auktrctendcn an die Saide der Regierung zu kommen. Außerdem ist er der Ver trauensmann der Roihscliitde. 'Ais Wickler sch! er im Pcrwallnngs- ralhe der größten sran-ösischen Privateiienbnim und hat deren In teressen aus »osten des Staats jederzeit Ichonnngslos wahigenommen. Da nun die Regierung die Privatbahncn in Staalshalmen umwaii-- dein will, wurde Rothschild leinen maßgebenden Einfluß ans iUaiil- rcich erheblich geschmälert scheu -, leine Puppe, Sa», muß daher gegen die Regierung zu Felde ziehen. Troddel» enthält der Anglist «an's ans die Finanzverwaliung ein io schweres, großes und begründetes Anklagen,aterial. daß genug übrig bleckt, auck> wenn man die Be weggründe des Anllägers durchschaut. San entwirft ein haarsträu bendes Bitd von der gewistenioien Venvallnng der Staaisgcidcr tbecks zu Parteizwecken, thcils zum Privatvorthcil der herrschenden Republikaner. Es wurde ein Unterstaalssclretär eigens dazu ange stellt, uni die Hunderte von Millionen, welche die Revublik jährlich aus Eisenbahn-, .stnnal , Straßen-und Haienbalitrii verwendet, w z» vertl,eilen, daß nicht das Bedürlniß eines Landestheils, sondern ihre politische Wohlgesinntheit cntia>eidet. Städte und Departements, wenn sie recht gutgamhcttlstisth wählen,erhalten derartigeBauten zuge- ,»>>-ü>n ni» nndern hahcn das leere 'Rachsehen, szni ersteren Falle Plvi>l,ve»v,wcl>. vl» llallvllUle Vtivklc ncnill. vrianrene und INNIdlgc iion zuzuweilben, III immer weitere Stellen verjagt, lim grünen Jung daran, gerichteten m umerem Vater- ,,abe». Verwandte oder Söhne gn steiiüen Bestrebungen mnen Miitclvankt sein. Platz zu machen. Zahllose S »»eien, die andern haben das leere 'Rachsehen, hzni ist es al>er noch nickst ausgemacht, daß die Gelder auch »erbaut wer den: ein großer Dbeil fließt in die Taimen der Wnhlagcnten des betrestcnden republcknnisck en 'Abgeordneten, seiner Vettern und Ge vattern. 'Roch niemals war der 'Revotismus in Frankreich so aus- gebildet, wie unter der schamlosen Revublik, die man die . glorreiche" Erinhrene und ustiroige Staatsbeamte werden aus il-ren cn von Ist Jahren, die das Glück guter Freunde des 'Abgeordneten zu 'chanlwtrtste entrichten bereits keine zu bilden und ein.' praktische Lösung der Kolonial- Drankstinern mehr und die Regierung wagt nickit, diese Steuern von frage anzuhahncil . . ^ . . .. ! ihnen einzuziehen, weil sie sic als revnhiifnnischc Wal'lagenten ichoncn Zunächst wird der Verein die Entästung von Haitdclsstatwncn muß ^ ' ' als Ausgangspunkt für größere Unternehmungen sördern. Der 'Verein rechnet nicht aus die mateiiel<c Unkerslübung des dentickn» Rci des, wohl aber wird er sich Heimchen, im geeignelcn Falle den ReichSschutz sür d e u t s ch c ')! i c d er l a s s ii n g e n zu er wirken und deilsc'ben so, durch Sicherung gegen fremde Eingriffe, die erste Bedingung einer erfolgreichen Dhätigkeit und einer größeren Entwickelung zu verschaffen. Niemals haben sich die Verwaltungsbehörden in Frankreich weniger mit Verwaltung, aber mehr mit Politik belchäftig!, als jetzt. Niemals waren die parlamentarischen Einslüstc aus die Behörden mächtiger. Jetzt beziffern sich die mündlichen und schriftlichen Ge suche und Empfehlungen, die täglich bei den verschiedenen Verwal tungen entlausen und immer miiiangrei cre, aber von Tag cu Tag weniger achtensiverthe Attenstöße bilden, die Akten des parlamen tarischen Bettels nach Hunderttansenden, ja vielteicht nach Millionen. Dieses Programm empfiehlt sich gleichmäßig durch seine Klar Nickst nur die'Minister, die llnterstaatssckretäre und Direktoren, auch heit. Gemeinverständlichkeit und patriotischen Inhalt. Am die Unterheamten jeden Ranges hört man unaufhörlich stöhnen: 6 December wird Nck> d»>- in »nxnitui,-,, ckv» „Die Al,geordneten lasten uns keine Ruhe mehr, sie sichen uns aui." v L-ecrmvcr wird „ch brr Bereu, n tiurt coumluuen. Ber Wort von Iiinen genügt, um mcmem Wunsche Er- Aufruf tragt vorläufig die Ilnterschniten von hervorragenden sgllling zu verschaffen" bekoinnien nickt nur die Minister, sondern Politikern und Männern in angesehener Lebensstellung. Man liest alle Beamten, vom größten bis zum kleinsten, so oft zu Horen, daß dabei die Namen der Genossen aller Parteien, von Freiliänolei n gleichsam die Scheidemünze der administrativen Unterhaltung ist. wie ZchutzMnew. von Nationalökonomen wie von Asntareiicud.n, so"LL von Vertretern der Seestädte wie des Binnenlandes, von, Adel wie z-i,„dsg cernitken, zumal ivenn es sich behufs des küiistigen Revanche- Bürgerstandc, von Gelehrten wie Gewerhkrcibcnden - cs ist eben triegs in steigenden Rüstungen, in der Unternntiung einer über ein Allen gemeinsames Ziel, ein Unternehmen, an dessen Erfolge großen Landinacht und furchtbaren Flotte erschövib Tie Mittel dazu das Gciamiittvakerland bcthciligt ist, weil sein Ge- oder Mißlingen Franzose in Llcnein ausbringcn. Wie lange soll und kann eine Lebensfrage der Nation bedeutet. Hier schweigt daher aller er cs aushalten r Parteikader, jeder Sondrrgeist Möge den, so rühmlich Begonnenen Nr„estk TtlkstrgMN,e Ver „Dresdner Nllchr." vcnn Ll Novbr. allezeit ein olircklrcher Stern leuchten! ^ ^ , . r , c r . < -l ' ' Berlin. Ser .^ancr lud den oslerielchlichen Kronprinz Gcradc jetzt kommt eine hocherfreuliche Kunde ans euiem jener Rudolf zur Tlicilnahme bei den Lctzlinger Hosjagoen ein. Krön. — linier den P a t h e ii des jüiigstgeborencn Sölmchcnc, des Kronvrinzen von Schwede n befindet sich auch nnscre K önig > i> Earola. Bisl'er fanden, wenigstens osfiziest, nicht derartige lrcnnd- ichastlick'e Bcziebungen zwischen dem jetzt in Schweben legierenden und ilnserem Königshanic statt. Unsere Königin ist bekanntlich das letzte Glied des iuihe'cn Königshauses von Schweden. — Bei Gelegenheit der lechen Jagd im Wcnnsdorscr Staats. sorstrcvier ivurde von Sr. kstinj. dem König unter Anderem cm w eißc r H a s e ei legi. Dieses seltene Eremplar ivnrde mit nai!, Dresden genowmcn, woselbst es einer 2iaturnliensanimlimg cinver- leibt werden soll. — Bei den Kaiserlichen Jagden in der Schorshaide iMm-i wurden an beiden Iagdlage» ans die Strecke geblockt: 1>ü zur größeren Hälfte gut jagbl aicr Hiriche, 282 Stück Rost». 2k Stück Damwild und 2 Reist öcle. Davon entfalle» au» die Strecke des Kaisers 4! Hiriche, 32 Stück Roth-, 1 Stück Damwild und I Rcli- bock: des Königs von Sachsen >2 .'Bricbe und M Stück Wild; des Kronprinzen t> .pirsche, 1 Stück Roth- und 2 Stück Damwild: des Großlürsten Wladimir von Rußland I', Hirsche, Ik Stück Rokli und 5 Stück Damwild ; des Prinzen Georg von Sachsen 1 Hirsche nnd lO Stück WiG. — 'Am Montag haben unter 'Vorsitz des .Herrn Scbulrnth Ui-. .Halm,>m Seminar zu Dres. en ariedrichstadt die Weckilsähigteits- und FachIehrer - P > ü i n !' mündlichen Prülnngni s->^ Die öffcntiichen Zwecke sein Augenmerk in erster Linie niit zu richten Hatzen wird: aus Afrika. Einem Landsmaniic von uns ist daS gewaltige, bisher sür undurchführbar gehaltene Wagestück gelungen, von Loanda an Lander, ans welche der Koloiiialvercin zur Verwirklichung seiner vrinz Rudolf trifft am 30. d. ei». — Die evangeli'che Knchenzcitnng hält die Meldung aufrecht, daß Bennigsen im Frühjahr eine Unter redung mit den, Reichskanzler gehabt habe. Bennigsen ist mit dem Reichskanzler wegen des Kullnrkampses völlig auseinander. , j Bcrlin. Prinz Georg von Sachsen stattete heute dem Nä der Mündung deS Koiigoflusscö (Westküste) quer durch Südafrika tional-Panoinma (Schlackt bei St. Privat) einen Besuch ab. — Z» nach Zanzibar (Ostkiiste) zu gelangen. Einem Telegramm zufolge, Einen des Gebnrlstagö der Krenmmzefsi» waren heute die ostend welches soeben der Afrikanischen Gesellschaft in Deutschland zugeht, lickdür und vicle Privalgebäude l eslaggt. - Elieni ahnniinisiel Maw :r. l ach, der rniolgc starker Erkaltniig eil,ebllch e krantt ivar, bcttndct ist Leutnant Wlßinann, welcher rin April v. I. zniammcn »nt gch st, der Nceonvalesccnz. — Der russische Minister des Answnr- Ur. Pogge von Loando ausbrach, glücklich in Zanzibar angekommen. tig-n v. GiciS verläßt morgen Berlin, nm stch üi'er Dresden und Die Aufgabe der Reisenden war die Erforschung des mittleren - Wien nach Italien zu i egetzen. — Die offiziöse „Norddeutsche" «. w.nd..„ ,,ch am Achw.,. no,d^- crrcrchten iin Frühjahr den Lualatza (oberen ^Kongos. Von hier ,vii<hschast würde die Einkouimensveriiältnissc der Staaten »iid Ge kehrte Ur. Pogge zurück, uni i» Mukcnge cim Station zu begründen, meinden hedcutend vcrbestern. - '.stach der „Kreuzztg." sind noch während Wißmann noch Osten weiter vordrang. Der Erfolg l neue EisenbahnverstaastichungS-Vorlagen zu crivaiten. unteres tapferen Landsmannes reiht sich würdig de» größten Ent-> Berliner Börse. Bis aus Gotthnrdaktien, die beute weitere deckungsrciscn durch den „schwarzen Kontinent" an und der Name ^.ds.oc. gewannen, schwankten die übrigen Evurse und erlitten zun, vornehmlich von den inter- i Krebitaktien und Franzosen um je lOMark. Lombarde» wichen um st Mark. Grund: Rückgang Wißmann wird in den Annalen der Asrikasorschung sür alle Zeiten nationalen Spic^wcrtlien. So sti!> ztcn Kreditaktien und Franzosen um so mehr mit Ehren genannt werden, als man bisher das in der Mitte des von ihm Königs Maloja l,o sür zablrcichcr Reisende» scheiterten dessen geheiinnißvollerVann nunmehr durchWißmann gebrochen wurde. Dieser den deutschen Mull, und Forschergeist gleichmäßig ehrende Erfolg will denn dock etwas Anderes besagen, als die 'Annexion von Landstrichen am Eongo, welche sich der französische Reisende von Bruzza von etlichen Mohrenhänptlingcn schenken ließ. Die französische Republik legt aus dieses ausgedehnte Gebiet Beschlag und schickt zur Sicherstellung der Schenkung ein Kriegsschiff dahin ab. Inwieweit sich die übrigen Staaten Europas, in deren gemein samem Interesse der Amerikaner Stanley zuerst jene Gebiete er forschte, diese Eigenmächtigkeit Frankreichs gefallen lasten, steht noch dahin. Einstweilen ist diese 'Annexion die einzige feste That, mit welche das jetzige sranzosischc Ministerium vor der 'Volksvertretung mit Erfolg sich zeigen tonnte. Denn im Uebrigen ist es nicht auf Rosen gebettet. Es hat in den letzten Tagen den Ansturm der Radikalen al'zuwchrcn gehabt. Die dem Erzbischof von Algier gegen die Kammerbeschliisse Eourscinbußen von 1—2 Proe. zu verzeichnen sind, sanken flau. Diskontobank st Proe. niedriger. Fonds etwas nachgcbcnd. Berg werke und Industrien meist matter. i>ra„kiur> a.M..:!I.NrSk>»t'ci-, Ri-nirk. Srcdil TialNSbahil esS'",. Lom oari'cn tUl-^. «cvLouie—. !>it. Silbc-.rcmc —. Pau>eirc»ic —, slalizicr -'iiv. Lciirrr. Gotblt üic —. It»n.s'l>ldr«-.!c . 77« Nusic» —. 80cr Ruse» —. S.Oricmaiiieibi- —. Ncu-I»- Uliqar. öloidouiribe —. u. Tliein-nili-iilc . Un- «ariiiii-Pavierreutc —. Diic-nlo —. iiumsc- esc,, «zisiii nrdbului S ei«»!»! Wtkn, 2l. Nurbe., Lrcdil 2k-7.:!Ü, Liuuis». .-ice.c-,. somburdk» wü,v». Noidwcsidaiiu I!»«M. Marlnoicu L8.47> .,. Uu». Sicdtt 278.7S TciciNül. Par:«, 21. NoUkinl'cr. iKSiiuIi.i Reule <9,82. AuleiLc >>8.77. ^laiicnrr 9s,Sü. Dlaaikbolüi 785.M. Lambart^n 28-.7S. ds. Prioriüilen 28s. EM'lcr 838. vkftkrr. »Kdreiite Ss'/,. Fckt.. e n begeimen. :»hier werden den 22. und 2!»., die sür Mnsiklebrer den 2N stic-.-entber abgebalien. — Bekanntlich >>--» eine >g- ße Anzahl Bewohner der Neustadt beim Rath« petil'omr'. er möge dareui l>>nn irk-n, daß aus allen P s e: d c h a Ii n I i:i i e n l is Nenstädte, Merkt oder Milte der Hauvtstraße und umgekehrt nur ein Tarifsatz von 10 Pscnnigen erhoben werde. Der Rath ist Vielem Genick nach,gekommen, er bat dastelbe Herrn Ingenieur Parrish vorgeiegt, ^dicier hat aber - definitiv abgelebtst. Ta kann zunächst der Städtisch auch nichts weiter macken, denn dei Tarifsatz van 15 Pfennigen für jede Skrecke einer conceisionirtcn Lime ist dem llnkernebmer s. Z. ausdrücklich genehmigt worden. Wenn Herr Panckib nickst will — und lcider bcst er dazu eben leine Neigung — so müsse» eben die 15 Pfennige weiter gezahlt werden. — Die Eröffnung der Straßenbahn Russische Kirche (Berg keller) zur Bautzncrstraßc am Sonntag war verhälmißmäßig von grncr Frequenz begleitet. Für die Neu- und Ankonst- dter der Berg- keller, siir die Sck-wcizervieriier das Lincke'sche Bad. Lllberttixalet :c. für nur 15 Pfennige, das ist eine zweckmäßige und lange Tour. Sonntags kostet sie 2t) Pfg. und das mag gan- wohl nngehcn Troltig aber ist's. wenn man dieselbe Strecke >. B. Prageri'raßc- Anialicnstraße mit diesen Wagen fährt, man 20, mit dein Bla'e- witzer Wagen dagegen für dieselbe Tour 15 Pfg. zahlt. Iteber- baupt ist die Blcncwitzei Tour die allerbiliigste. da alle Linien von 2000—2)00 Meier 15 Pfg., diese aber, die FtzkO stk,c,er mißt, nur 20 Pig. koster. Wünschi är dleibt die Ausdehnung der rieiicii Liilie von der Markgrasenstraße bis zum Linckc'schcn Bade. — Die Eir- kulation der Älaiewitzer 5-Minuten Wagen nur bis Viktorialictel beiväbrte sich vollkommen -, von dorr gingen dieic Wagen früher lecr bis zum Böbintschen Bahnhof, und wird diese Slrcctc durch die Reichsstraßen-Wagen ohnehin genug befahren: daß bei dem Normal- karis von nur 15 Psg. ,iir die größten Stadttouren, die kleinen Strecken im Verhäliniß theuier sind, liegt nabe. Der Wunsch, daß später, wenn das ganze Netz festig ist, billige Theiistreclen eingerichtet würde», ist allgemein. Was aber jetzt bereits möglich welle und dei Ball» vielen Dank eimrüge, wären bl m st e i ge b i l l ei s, etwa zu 20 Pig, welche zu einmaligem Umsteigen (obne Gewähr des Anlchlnsscs »nd FostloiNmenSk berechtigten. Wer vom Georgspla!; z. B. -ist Konigs- briicker Straße will, fällst eil e geiingeie Meterzahl, als wer vom Böhmischen Bahnhof zum 'Arienai iahrl, und dock muß er, da er an-, Schlosn'latz oder Han.inraße nmKiileigen gezwnngen ist, 30 Psg. zahlen. Hier märe ein dankbares Feld, den Verkehr Gcorgsplatz- Königsbrückersiraße, Elbberg Bahnhöfe, Feidicliießchen Bllildichlöß- chen n l. w. zu crle>chlciu durch Umsteigebillcls. Die Schwierig keit beim S ch neesalt ist nun überwunden -, dock wäre es reckt schön vom Sladtralh, an selchen kalnmitösen Tagen, bez. der Wngen- bcsetzung eine »iildc Praxis walten zu lassen. Bei io iniscrabiem Wetter rechnen io Viele — auch Schulkinder — ans sicheres Fort- konimcn, »nd gerade da (die Wolstsahrtsbeomten erfüllen nur ihre Pflicht! wird ost, wenn nur c i n c Perion vorübergehend zu viel auf deni Wagen ist, diese hcstint.rgcivüien — und gleich darauf wird wieder Platz in Menge. Für die Gesundheit, also siir die Wohl fahrt, ist es dem Publikum besser, sich etwas zu bebelseii, was man 8 Jahre lang so friedlich gethan, anstatt im nasieu Schncestiirm stellen gotahen zu werde». — Der lio verdiente und umsichtige Vorstand unseres städtischen Almenamtcs, Herr Sladtralh Kunze, erläßt jetzt wieder die all jährliche Bitte "an wohlwollende Freunde armer Kinder für die Weihnackitsbcscheerung in den Sälen des Gewerbchonies. Er sagt u. A.: „Seit einer Reihe von Jahren bat die Wolillhätigleit edier und hochherziger Menschenfreunde uns m den Stand geletzt, den jenigen Schülern hiesiger Bezi'-k§ick>nleu. welche sich durch sittliches Verhalten. Fleiß »nd pünktlichen Schulbesuch ansgeceichnet haben, durch Weihnachtsgahen eine besondere Festneudc zu bereiten. So ist es im vorigen llalirc durch die Spenden der Allerhöchsten und Höchstim Hcistchaften, sowie durch Gaben von Woi>!ll>ükcrn auS allen Ständen möglich govorden. !0O Kinder - 202 Knaben nnd 198 Mädchen — an einer festlichen WeillnachlLbcscilecrnng tbcil- iiellmen zu lasscn." 'Vertrauensvoll spricht daher auch für diese Weihnacht das Armcnaint die Bitte ans, Geldspenden oder Natural- gegenslänoe für zu konürmirendeKinder. an die ansgeiai'dtenSammler, welche behufs Emichrcibrmg vcr srenndlichen Gaben einen gedruckten, mit dem Stempel des Arm,-na,nies nnd der liinenchrot besten'Vor standes veriehenen Sannnclbogen v/rlegen iverten oder an die. '.'Irn-.en-Kasten-Expevitioit Landbausstraße st, erste Etage, geneigtest Lolalks und Lächsisckits. — Der gestrige Tag war für unser Königshaus ein mich tigcr und festlicher Tag. Zunächst als Nnmensscst Königs Albert, j abgcbcn zu wolle,i. welche Bitte hier wärinstens untcrstiiizr sei. wie zugleich des jüngste» Sprößlings der hoben Familie: Prinzen j — Ter Ertrag der am Rcionnationssestc l. I. in den Kirckcn Albert, dann als Potivsest der Königlichen Familie (Mariä Loste-^ de; Ephorie Dresden bl. geiaii-.mcltcn Kollekte ,ür die Zwecke ning): bekanntlich tübren fast sämmtlicke Milglieder. einschließlich der evangelischen Gustav Adolph Stiftung bat die Summe von gewährte Zuwendung von 50,000 Francs wurde dei männlichen, außer ihren übrigen Namen den Namen „Maria". . 271 M. 25 Pf. ertrage», dahin erklärt, daß das nur die wiedererstatteten Auslagen seien,die es am 21. November 60 Iabre, daß König Johann! -".Als Erträgnis, der am vergangenen Sonntag von Herrn der Erzhisckws in französischem Fntereffe in Tunis nermendet s,<,„e Königin Amalie lhren Ehcbund hier vor dem Altäre schlostcn.! Tanzlehrer Lchrriber veranstalteten munkalischcn Soiree seiner der L-NbOcklo, ,,, „nnzosticklcm .zn,c>c„e m Tun,« verwendet habe. Ae>ri:„ttags g Utr brackle daS Mnsikck-or deS Königl. Sachs. Lcib Sck'iiie: wurde der Bet.»., non 5, M. Io Pi. zu::, Veden deS Tre Kmmner ließ d>e,e Entjchuldigung palstren. Sr« lehnte auch Grcnadierrcgimcntü «r. Maj. dem König in der Köwgt. Villa zn WLstl s jur c.bachiose Männer übergeee». U! Ni iii.
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