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^ 'W ^ ^ des Arbeitgeber-Verbandes dev Zigavetteir-Jirdustvie für Dvesden und Nmgegend. Um den an-gestreuten Gerüchten entgegenzutreten, der Arbeitgeber-Verband wolle den in seinen Fabriken beschäftigten Personen das Koalitions recht vorenthalten, erklären wir hiermit öffentlich, daß es nicht in unserer Absicht liegt, das Koalitionsrccht als solches anzutasten. Wohl aber ist es unser fester Wille. Uebergriffe zurückzuweisen und zu verhindern, daß aus dem Organisationsrecht ein Organisationszwang gemacht werde. Der Tabakarbeiter-Verband, dessen Mitglieder vorwiegend Zigarrenmacher sind, kann als zuständige Vertretung der Arbeitnehmer der Zigaretten- Industrie nicht anerkannt werden, weil beide Industrien, die schon auf dem Gebiete der Produktion fast gar keine Berührungspunkte haben, in ihren Inter' essen kollidieren. Wenn unsere Arbeitnehmer sich eine eigene Organisatton schaffen wollen — Anfänge hierzu waren in der gemischten Kommission vor handen —, so wird der Arbeitgeber-Verband solchen Bestrebungen keine Hindernisse bereiten. In der Versammlung der Arbeitnehmer vom 17 ds. MtS. ist der Wunsch ausgesprochen worden, Frieden zu schließen. Ist es ihnen hiermit wirk lich Ernst und wünschen sie die Arbeit wieder aufzunehmen, so werden sie den Weg zu finden wissen. Wie stark der Zudrang neuer Arbeitskräfte ist, geht daraus hervor, daß beispielsweise zu den Unter»ichtsknrsen einer Firma in 3 Tagen sich 1113 Personen gemeldet haben. Die Maßnahmen der Fabrikanten bewirken, daß die Lücken mehr und mehr ausgefüllt und die Aussichten der Streikenden auf Wiederznlassung zur Arbeit von Tag zu Tag geringer werden. Große Posten Bin men, olS: Goldregen, Roten, Nelken. Flieder, Akazie, Klematis, Margerite«, Mohn, Kornblume« re. kür Sie Aviseretl jetzt nach beendeter Saison ankerst preiswert, z. 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Juni 1SVS Nr. 17S