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8 L»v»im»-k«8ter-VerIirmL Me jedes Jahr, so verkaufe ich auch die'«» Jahr di« während der Saison gewordenen Rester zum Bezugspreis, und habe der leichteren Auswahl wegen vot dm verschiedenen Sorten eine Ausstellung in meinem Lokale gemacht. Indem ich um geneigten Besuch bitte, zeichne ich »°ch.ch.-n,-«i o As. »IIMNLUNN, '. Pragerstrabe 50 Um solmsll rLumsu, verkauft Unterzeichneter seinen Borrath von Herren« und Damenftiefeln zu folamden festen Preisen: Herrenstiefel ä Paar S Thlr., Damen- stie-fÜ L Paar 1 Thlr7j Ngr. bis I Thlr. 17 j Ngr, Kinderstiefel K-..--. Wilh. Gleditzsch, von 18 Ngr. an. VM/liiiterriM. Endesunterzeichneter macht hierdurch ergebenst bekannt, daß der erste Tanz- unterrichtSeursuS Montag den 8. Septbr. beginnt, und zwar von 5—7 Uhr für Damen, von 7 4 bis 94 für Herren Dieser Unterricht wird im Monat Sep tember Montags und Donnerstags in obiger Weise fortertheilt. Ebenso empfiehlt stch zu Trtheilung von Privat-Tanzunterricht in als außer dem Hause Landhausstraße Nr. äl, 1. Etage. ^ 8vU, Der Allgem. Dresdner Kranken-, Jvvaliden- vnd Sterbecasseuverein nimmt fortwährend Be sicherungen von einem wöchentlichen von 1 Thlr bis zu 5 Thlr. ferner von S«KrLl»i»l8«KvLstvri» von 15 Thlr. bis 500 Thlr., und von Jnvalidenpenfionm zu äußerst niedrigen Eintrittsgeldern und Monatsbeiträgen an. Prospekte grat S. Anmeldungen im Cvmp oir bei Herrn Kaufmann Walter, am See ^0 Part, und bei den Vereinsärzten vr Büttner, 0r. Krug. Prof, vr Wigard, vr Zinkeisen. 8LvK«rIirei8. Heute im Vereinslocale Probe zum Cyneert, daher zahlreich und pünktlich. . » V. Die Mitglieder des Maurer- VereinS werden ersucht, Sonnabend Abend, den 20. d. Mts., recht zahlreich, behufs einiger Besprechungen wegen de- Sonntag stattfindenden EommerfesteS im BereinSlöeal sich einzufinden. ' Der Borstaad. »«vvrsILorvsiirmLer Alle Sonnabmde gesellige Zusammen kunft bei H-lbig'S, ^ Salon nächst der Brücke. Wie lange soll denn noch der Gesang de- Abends in einem Hause auf der W... Straße dauern? Ist da-eine Tenorstimme? Vorgestem Abend sang der Herr Engländer, als hätte er den Fuß in seine Kehle gesteckt und auf seine Stimme getreten Der Dieb, der meine silberne Brille am Montag vom Tisch genommen, hat sie aus Furcht am 18 d. M uutsrn Strohdeckel gelegt. O L Ein w rllich erhabnes Schauspiel ge mißt man auf der Römischen Posel bei Meißen beim Untergange der Sonne. Dem Gastwnthe, Herrn ClauSnitzer, in Zaukeroda sagt für die vorzügliche Be wirthung voll« Anerkennung die Gesellschaft von Dresden Herrn Lvrrir»«i»i» HVLolatlvr ein dreifach donnerndes Hoch für das am vergangenen Dienstag veranstaltete Ver gnügen aufReisewitz. L. Ml. 8. Ul. Lmr-KaM Durch den anonymen Brief am 15. d. Mts habe ich di« Nichtswürdigkeit und Schurkerei meiner Herren Schwiegersöhne erkannt , ^ Traugott Die Weber'schen haben heute Nachmittag Conerrt und Vogel schießen im Gasthof zu Strehlen Käse/ D» müssen wir auch dabei k. ». M'r Wm oq upv wchzea Schon lange nach Geandal; Go kßnn'n m'r heem nrcht gehm, Das muß 'n Jeder sehen, M'r brauchen '« Skandal. Und bierd'n m'r schlechter Laune, So brechen m'r vom Zaun« Sofort unS 'n Skandal; Mt mgn un» bitten zum Besuchen. Schreib'« m'r Eener wie der And're: Kuchen! Da» giebt 'n Hauptseandal. Und spricht Jemand: das wäre En Bischen ordinäre, sto ist uns das «ingal; Bei solchem großen Maule, Wie wir es had'n — ooch faule Bildung und Anstand noch? — Geandal ! Brigitta St—n nächsten Sonntag 3 Uhr mit dem Dampfschiff v-n Dres den nach Pillnitz. G. RotheS Taschentuch in der Hand. Seit wann besteht denn das Lainvrr-OoinLtH f Oorrvvpoirelvirw. Ein hiesiger, in EoneurS verfallener, sehr bekannter Ingenieur ist am Dienstag we« gm Verdachts, die Konkursmasse zum Nachtheile der Gläubigerschast beeinträch« tigt zu haben, zur Untersuchung gezogen und einstweilen in Nr. 9 der Landhaus« straße untergebracht worden der zu früh vollendeten Freundin Frau Franciska Reumann. Der Lebenssommer blühte Dir mtgegenß So schön in seiner bunten Farbenpracht^ Da mußtest Du zur stillen Ruh' Dich legen, Schon schlummerst Du in kühler GrabMacht. So unerwartet bis Du hingeschitden, Zu früh umfing Dich dieser letzt« Schlaf, Wo Du als Gattin stet» so gut himiedm, Al» Mutter sorgsam, liebetreu und brav. Auch uns bist, Freundin, Du zu früh entrissen, Wo wir so manche Stunde froh verlebt, Wie ist «S schmerzlich un», Dich nun zu missen, Da uns Dein freundlich Bild nicht mehr ,» umschwebt. Doch unerforWich sinh ja Gotte» Wege, Wir können feinen Rathfchluß nicht eich gehen; E» rufen trauernd unser» Hirzen» Schläge: O schlummre sanft bis einst auf Wiedersehen! Freunden und Bekannten hiermit zur Nachricht, daß mich «ich« liebe Frau dm 16. d MtS., Abends 10 Uhr, durch die Geburt ein r gefunden Knabe« erfreute VvlKt>Lr»S«r, Zimmermam». Allen Freunden zur Nachricht, daß meine liebe Frau Friederike geb. Zipfner, am 17. August von einem kräftigen Kna ben glücklich entbundm wurde. wMtvavrikeMr r Hierin eine Beilage.