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lich N Ngr. »MN 1 Rar. da« jetzt in 10.000 Lxvnps.' erfqlgreicht BerdreitUNg für UilterhMW Md Geschäftsverkehr. Mitred atteur: Theodor Drobisch. «l o. «SS Freitag, den IS. Aaaust 1864. Dresden, den 19. August. I jetzt durch eine Reihe neu errichteter Garlaternen verdrängt, — Die Erste Kammer berieth gestern über den Gesetzent-1 dem von ihren zahlreichen' Flammen erwarteten Leuchteffrct so Wurf wegen Aufhebung der Zinsbeschränkungen und nahm Z wenig entsprochen haben, daß man sie ohne Bedauern scheide« 1 desselben, abweichend von dem weitergehenden Beschlüsse der ! steht. Zweiten Kammer, in der Fassung der Regierungsvorlage an I — Mit gestern hat der Herr Polizei-Direktor Schwauß Außerdem wurden dar k. Drcret über Zurückziehung de- Berg- > einen vierwöchentlichen Urlaub angetreten und die interimistisch« gesHentwurfs durch Zustimmung erledigt, sowie mehrere Dis-1 Verwaltung der königl. Polizei-Direktion für diese Zeit der«« ferenzbeschlüffe beider Kammern beseitigt. I erster Rath Herr Regierung- - Rath von Koppenfels über« — In der Zweiten Kammer zeigte gestern der Präsident! nommen. an, baß vorbehältlich des zu erwartenden k. Dekrets anzuneh-1 — Wie wir erfahren, hat sich der Schulknabe, der vor me« sei, die letzte öffentliche Sitzung der Kammer in der dies-1 mehreren Tagen Dresden verlassen, um Matrosendienste z« maligen Landtagsperiode werde nächsten Montag den 32. d.l nehmen, hier wieder eingefunden. Er war bis nach Hamburg M. .Abend oder spätestens nächsten Dienstag den 23. d. Vör-1 gekommen; dort scheint sich seine Lust nach großen Seereise« mittag stattfinden. Der feierliche Schluß des Landtags stehe Igelegt und die Ueberzeugung bei ihm Platz gegriffen zu Hab«, für Dienstag Nachmittag 2 Uhr zu erwarten. Hierauf ging! daß es am Besten sei, zu „Muttern" wieder zurückzukehrm, die Kammer zur Tagesordnung über, quf welcher PetitionSbe-I der er auch sofort Folge gegeben hat. rathungen und Vorträge über flattgehabte VereinigungSverfah-1 — Bei Gelegenheit einer Beschwerde des Abz. Schreck üb« rrn standen. I die Behandlung der Wechselgefangenen in Dresden (das AuS» —Der BundeScommissar in Holstein, Herr wirk!. Geh. I gehen ist ihnen wegen verschiedener Fluchtversuche neuerdings. Rath Könneritz, Excellenz, ist vorgestern auS Altpna hier einge-I erschwert worden, da- Arrefllokal ist so ungenügend, daßWrch» troffen und wird einige Tage Hierselbst verweilen. k selinhaftanten in den Kriminalgefängniffen untergebracht Word« Die Königlich Preußische.Regiemng hat sich neuerdings l sind) machte der Geh. Justizrath Gerbert die interessant« veranlaßt gefunden, die Ausfuhr von Waffen und Munitions°I statistische Mittheilung, daß in Dresden im vergangenen Jahr« gegenständen (mit Ausnahme von Blei, Schwefel und Salpeter) die Zahl der Wechselinhaftanten die Höhe von 10,567, in über -re Preußische Grenze nach Galizien zu verbieten. Leipzig von 7000 Personen erreicht hat. — Vorgestern wurde ein Mqnn zur Erde -chattet, des- — Zu Ehr»n der beiden Ständekammern hatte vorgestrr» sen Akame in weiten streifen der Gelehrtenwelt bekannt und I Abend der Ministerpräsident Freiherr v. Brust in seinem Vom« gefeiert ist, rS, war vr. O. R. Abendroth. Als National- merfitz in Laubegast eine Loire« ctwmpßtre veranstaltet, welch« ökonöm nimmt der Entschlafene nächst Liebig unbestritten de» Se. K Hoh. der Kronprinz nebst Gemahlin beiwohnte. Di« erster Rang ü«, « schuf ein System, welches pon Denkern Zahl der geladenen Gäste betrug über 200. Das Kunze'sche und Sachverständigen als da- einzig mögliche anerkannt wird, Mustkchor ließ seine Klänge in dem geschmackvoll und reich er« der -nahenden Lheuerung all« Lebensmittel und eventuell der! leuchteten Garten ertönen, während die Gäste später beim Soup« HungerSnoth zu begegnen. Aber d« leidige Kostenpunkt ist! und Feuerwerk im lebhaften gesellschaftlichen Verkehr, angeregt die gefährliche Klippe woran dessen Ausführung bis jetzt ge-«durch die Liebenswürdigkeit des Festgebers, sich trefflich unter» scheißut ist, und während Millionen zum Luxus und Krieg-1 hielten. Ein Gxtradawpfschiff führte die mit Lebehoch scheiden» führen verwendet werden, hat man diesen gewaltigen Krim,Iden Festtheilnehmer gegen 11 Uhr nach Dresden zurück. den der Verewigte in die Welt geworfen, unbeachtet liegen I — Ein Unglück ereignet« sich gestern Abend gegen 8 Uhr lassen, wo nicht zu zertreten gesucht — weil die Nothwendrg-1 auf der AlbertSbahn dadurch, daß der nach Dresden fahrend« keit Ml« Pflege noch nicht dringend genug geboten erscheint, l Zug beim Chausseeübergange im Dorfe Plauen auf ein falsches DerHepstorbene hatte längst gefühlt, daß er die Verwirklichung I Gleis gerieth und das dortige Bahnwärterhaus umriß, wobei seiner^'großen und klaren J-ee nicht erleben würde, er themlem Mann gefährlich verletzt wurde. Die Lokomotive wmde dar Schicksal aller jener Geister, die ihr« Zeit voran geeilt bedeutend beschädigt und zur Weiterfahrt untauglich, übrigens sind, «n-, der nächsten Zukunft bleibt e» Vorbehalten, ihm den ist dem Zugpersonal und den Passagieren kein wesentliche« Kranz, zu winden, welchen ihm seine Zeitgenossen versagt haben Schaden erwachsen. Ec Wed heitern GemüthS, mit d« Ruhe sind Zuversicht eines — « Seit einigen Tagen ist auch das Dachgerüst« d«S Philosophen,Md dem Bewußtsein, daß sein aufopferndes Stre-1 Vordergebäudes der neuen Kreuzschule zu bauen angefange» b.n für däS. Wohl der Menschheit kein vergebliches gewesen worden. Sie Einweihung de»), imposanten GhmnafialgrbäudeS sein wird. Außer seinen trauernden Angehörige« gaben ihm dürfte für Ostern 1866 zu erwarten sein, nur Wenig« ihm nahestehende Kreun-e das letzte Geleite. —I In Meißen ist bereits gestern an einer sehr geschützten . Lio irsnsit gloris, lyimüi, I sinnigen Stelle, trotz des nicht eben günstig« Sommer», «ine 1-, Seit einigen Lagen ist, man auf dem Theaterplatze lautern-« Weintraübe von der blanrn frühen Burgunderrev«