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Dresdner Nachrichten : 07.05.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-05-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188205072
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18820507
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18820507
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-05
- Tag 1882-05-07
-
Monat
1882-05
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 07.05.1882
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- - . — . - A»»t««h. D« twtfch«, der Köntgln Viktoria und d«n reale ttnden Mrsten von Waldeck-Pnrmont geschloffene trhetontrakl ihrer Kinder, de- setzt Neuvermählten Herzogs und der Herzogin von Alban» ist in der Fori» eines Blaubuckes veröffentlicht worden. Der Kontrakt wurde am 2t». April in London unterzeichnet. Es ist demselben zu entnelmien, das» der Fiirst von Walveck seiner Tochter ein« Mitgift von lUO.OOO Mark nicht, und die Prinzessin Helene in Anbetracht des mit Preuße» zu Gunsten dieses Staates bestellenden Vertrages auf alle möglicherweise entstehenden Erbfolgeansprücke verzichtet. Im Unterliause kündigte Hickü-Beack an, dag er am nächsten Montage im Unterlmuse eine Resolution vorschlagen werde, in welcher beantragt wird, daß die Regierung ihre gesammtc Politik Irland gegenüber den» Parlament unterbreite. Der Premier Glad- Uone erklärt sich damit einverstanden, daß die Diskussion über die Resolution am Montag stattfinde. Die „Dail» Rems" erfahren, eine Anzahl Whigs im Unterhause sei gesonnen, sür den Antrag HickS-Beach zu stimmen und glaube, es werde sich bei der Abstim mung um das Verbleiben oder den Rücktritt der Regierung Handel». In einer Zeche des Viktoria-Kohlenbergwerkes in Brunöclifse unweit Leeds hat am Dienstag eine Explosio » schlagender Wetter siattaefunden, durch welche von den in der Tiefe beschäftigten 28 Bergleuten 7 auf der Stelle getödtet wurden. Ein ähnliches Un glück ereignete sich am Montag Abend in einer Kohlenzeche zu Atlier- slone, weiches, wie befürchtet wird,!» Mensche» das Leben gekostet hat. Irland. Der Papst empfing eine zahlreiche Deputation von Irländern, welche für die Verleihung der Kardinalüwürde an Mae Cabe dankte und eine Adresse überreichte. Der Papst belobte die Beständigkeit der Irländer in den über sie verhängten Prüfun gen und ihre Hingebung an den Erlauben, wie« hin aus die schwe ren Gefahren des Weges, auf welchen man sie zu drängen suche, und sprach die Hoffnung aus, die Irländer würden nicht von der Mäßigung abweichen und nur legitime Mittel anwenden, uni das Loos ihres Vaterlandes zu verbessern. Der Papst beglückwünschte schließlich die irischen Bischöfe zu ihrer Haltung und empfahl dem irischen Klerus und dein irischen Pulke, denselben Gehorsam zu leisten. Nordamerika. In Kalifornien zerbricht man sich jetzt den Kopf darüber, was Angesichts des Präsidenten-Veto gegen die Chi ne s e n b i I l zu tliun sei. Ein Journal in Sn» Franzisko propo- „irt, die Chinese» für jeden Verstoß gegen de» Wortlaut eines Ge setzes oder städtischen Erlasses »lassen,veise zu verhafte» und zu Straßcuarbcitcn zu verurthcilen. Das Verfahren ist so ziemlich dao selbe, das in einzelnen Südsiaaten gegen die mißliebigen Reger an gewendet worden ist und wohl uocb gelegentlich nngcivendet wird. Die „San Franzisko Abendpost" findet jedoch diesen Vorschlag in hohem Grade „unpraktisch" und umständlich und verspricht sich größeren Erfolg von der Boncottisirung (In die Acht Erklärung» aller Jener, welche chinesische Arbeiter beschäftigen. Tersas. Aus Dallas 8. April meldet die,, Sa» Franzisko- Abcndpost" : Gestern Ist Uhr Abends wurde der nach Norden fahrende Zug der Golf Colorado- und Santa Fe-Balm einige Meilen südlich von Coburn beraubt. Bei der Äafferstation Blum erschienen sechs vermummte schlecht gekleidete Männer in den Passagierwagcn. Je zwei stellten sich an den Endthürcn aus und zwei durchschritten mit gespannten Pistolen den Wagen, wobei der Eine einen Kissen Überzug trug und der Andere den Passagieren befahl, Beiträge zu einem Missionsfond hiucinzulegen. Alle Paffagiere gehorchten. Ais schließlich der Condukteur erschien, schossen sic auf ihn, ohne ilm zu tressen, und entflohen. Die Räuber sollen ungefähr IM» Dollars davon getragen habe». Ein von Bluthunden begleitetes Aufgebot wurde zu ihrer Verfolgung in Bewegung gesetzt. Entipte». Die Großmächte haben nachvorherigcniMeiiiungsauS- rausch über diecgyptis ch e F rage folgende Punkte vereinbart: die Vorgänge in Egypten aufs Genaueste zu überwachen, die Initiative im Austausch der Ansichten aus dem Festlande Frankreich zu über lassen, unter der Bedingung, daß es sich mit England verständige, das Princip der türkische» Intervention unter irgend welcher Form aufzugeben, den Kbcdive Tewfik so lange auf dem Thron zu er halten, als dessen Verbleiben mit der Ausrechterhaltung der Ordnung in Egypten vertraglich sei. Aentllerou. ch Die letzte C l a s si k c r - V or sl e ll ung zu ermäßigten Preisen (Prinz von Homburg) war abermals von Sr- Dias, dem Könige und dessen hohem Besuch, dem Oldenburger Großherzog, besucht. Das Publikum war ziemlich zahlreich erschienen - mit Ausnahme der Aristokratie, die auch im Punkte des Besuchs Ilasst scher Vorstellungen nicht dem Beispiele des Königs folgt. ch Heute Nachmittag bringt das R e sid e-n zthcater noch! eine Wiederholung der unverwüstlichen lustigen Posse „Die Näherin"! in der bekanntlich namentlich Irl. Lina Bendel und Hr. Willseluii excclliren. Der Abend bietet die Wiederholung der gestrigen Fcst- vorstellung. ch P rag, st. Mai. Die vor einigen Stunden verklungene Istst. Iubclauffübrung von Friedrich Smetana'S Oper „Die verkaufte Braut" gewährte einen ganz cigenarligen Einblick in die hiesige» Ratio»alitätsverhülrnisse. Via» mag über die politischen Rechte und Pflichten der Czechcn gegen de» österreichischen Kaiserslaat denken was man will — eins verstehen die heißblütigen Nach kommen des Pvdiebrad und Ziska besser, als die bedächtigeren Deutschen: ihre Dichter zu feiern, und zwar die lebenden; sie leide»! »ceilich an lobten Poeten empfindlichen Mangel. Immer macht cs! ecken großen Eindruct, eine Nation einig zu sehen in begeistertem Streben nach einem einigen vorgesieckten Ziele, sei cS auf dem > Schlachtfeld oder aus geistigem Gebiet. Zum Erdrücken voll war das ezechische Sommertheater zu Ehren des berühmten tauben böh mischen Altmeisters Smetana. Anstatt die Ouvertüre zu versäume», wie man bei der K. K. Eisenbahirzugs-Langsamkeit sicher befürchte» mußte, kam mau eben, als aus beiläufig Ilistst Kehlen solche „Slava" enchollc», daß die Ouvertüre ein zweites Mal begann, und immer' wiederholten sich die ganz unsagbaren Beifallsstürme, nach denen sich jedesmal der ergraute Komponist stumm und ernst zurückhaltend ! verbeugte, ohne von dem Toben im Hause das Geringste hören zu > löiincn, lediglich mit den Augen dem endlosen Slavaschwcnkcn der Hüte und Tücher folgend und daraus dankbar ersehend, ivie hoch »vir ihn ehrten. Den» man hätte ja kein Her», kein kunsterfassendes Verständnis! haben müffen, wäre man diesem lauten czechischen Freudcnfcst gegenüber kalt geblieben, - trifft doch die ganze Aus zeichnung einen auch bei uns in Deutschland hochgeehrten Ton- tünstler, dem die Musikversammlungen in Magdeburg, Leipzig re. wiederholt vorzügliche Genüsse verdankten. Daß politische Grenzen dermaßen trennen löiincn. daß wir auf unserer Arüir weißen Seite kaum spüre», wen» drüben auf roth weißem Felde ein Opernwerk hundert Mal sich bewährt! 18(>st,! als die preußischen Truppen das bestürzte Prag besetzt hatten, gab man vor einem Parquct voll Offizieren „Die verkaufte Braut". In - einer Stadt wie Dresden haben wir in 50 Jahren 800 Mal den > Freischütz gegeben — dort hat es der bölnnische Weber Smetana nach 25 Jahren auf IM Wiederholungen gebracht. Absichtlich ist das in Prag übliche Epitheton „böhmischer Beethoven" hier ver mieden. Mit Beethoven hat Smetana nur ein Aeußerliches. die Taubheit gemein. Mit C. M. v. Weber und Franz Schubert theilt er den echten volksthümlichen Zug seiner immer edeln Musik. Ge wiß ist es kein Zufall und noch weniger ein politischer Ein fluß, wenn die westeuropäische Kultur-Musik jetzt vielfach frisches Blut aus slavischcn Volksadern ausninunt. Die! Zigeunerweiscn vom Pruth und der unteren Donau haben »chon Weber stutzig kgemacht; Liszt, selbst ein Ungar, brachte zuerst diese Nagenden und jubelnden Weisen in das moderne Noten- snstem, und Bralnuö dankt tbatiächlick eine Fülle seiner schönsten Melodien direkt und indirekt den Ungartänzc». Auch inA. Rubin- ftein ist eine leise Spur sarmatischer Ader und die russische Volks musik bis auf Glinka ist eine unschützbare ersrischende Bereicherung der modernen abendländischen Literatur. Statt wie die Ncufranzosc» ^ auf das Raffinement und künstlerische Uebertrcibung,. stützt sich diese slavische Schule (Meister wie Schüler, Smetana wie Dvorack) aus, die elementaren Empfindungen des Volkslebens. Ohne spitzfindige, Gesuchtheiten klingt und klagt es in ihren Liedern und Tänzen (die Grenzen -wischen Lied und Tanz ist keineswegs so scharf getrennt! wie bet unS) herzcrfrcucnd natürlich; Liebcslcid und Lust, Ehr-! grftihl, Zorn, Läppischkeit, kurzum dre einfachste» Dinge bilden auch dieser Oper Kern. Aber ivaö die Super-Kultur bei uns au charal- j teristischc» Sitten und Kleidungen der Volksstänimc verwischt j hat, das blüht in Böhmen noch fort oder wird durch die! rührige nationale Zusammenfassung der czechischen Nationalität »viedcr zum Leben erweckt. Wie die originellen, rhntlnnisch und melodisch seinen Weisen Smclana's Musik beleben, so ist auch der Stoff der Oper ein Spiegelbild böhmischen ländlichen Lebens ; eine dörfliche Liebesgeschichte mit schlauer Ausweichung (Scheinverkauf einer Braut) und derbdrollige Lösung durch eine reisende Komö- diantengesellschast. die den tölpelhaften Nebenbuhler ablenkcn muß. Gegeben SSt», - ward daS Werk sehr mäßig aut. redigl v Braut waren sehr befriedigend: aber der Dirigent leitete daS Ganze zu nervös - unruhig und ohne die köstliche Feinheit dcS Orchesters herauszubringen, dessen Liedbegleitung Smetana so wundervoll hingetuiumt Hai und die aber nur massiv und massig wiedergegeben ward. Auch ließ der Herr den Kehlen und Seelen der Singenden nicht freundlich genug die Ruhe zum Auötöncn der oft entzückenden Stimmungen. Aber wenigstens feurig und schneidig verlief die Ausführung. Gleich der erste Chor ist entzückend und man freute sich des tollen Dacapo-Rusens. Das balvsolaendc Liebes- ductt in l!, mit zwei obligaten Klarinetten (ebenfalls stürmisch Dacapo), möchte man einmal von einem Orchester wie iinscrc Königliche Kapelle begleite» hören. Behäbig originell ist der Austritt des Bustobasses in schweren halben Tall theilen, und wohl ohne jedes Vorbild die ganz originelle Arie eines stotternde» Baueruliehhabers; ein ganz neues Element bringt ein Tanjh.Furian", zwischen 2 und Rheiligem Takt wechselnd, ein präch tigeS Tonstück. Eine Verirszeue der Liebhaberin mit dem Stotterer ist von hervorragender Gemüthstiefe und trotz der heikel» Situation höchst edel. Das (ebenfalls wiederholte) Baß Tcuorduett und ein komisches (ganz nationales» Duettino des Comöbiniite». und endlich daS ganz ausgezeichnet stimmgeführte Ouintctt des I I. Aktes fast » c-npcll» mögen die Auszählung der schönsten Schönheiten ab- schlicßen. Langweilig ist nicht ein Tatt, z» streichen ist gar nichts und am allerwenigsteir ist irgend etwas trivial außer der Textübersctzung die mau stir Deutschland gänzlich ändern muß, während die Handlung an sich völlig amüsirt. Die Noblesse der Partitur, und jene, den böhmischen, oft aus Kirchen liedern entstandenen Voltsiieder» ähnliche schwermüthige Melodik des Werkes, und endlich die kecke, prächtig sortrcißende Rhythmik werden Smetana endlich auch die deutschen Bühne» erobern helfen. Es wird eincuZeit tommen, wo man sich wunder» wird, dem czechi- schen Ruhm Smetaiia's »o lauge über die Grenze hin müßig zu- gcschnut zu haben. Das geistig Bedeutende beginnt nicht erst dann, wenn es vom Krcuztburm uiiicier Stadt sichtbar wird, sonder» man muß ihm cingegeiiAelieii und cs aussuche» - zum eigene» Nutzen. Als die letzte 'szene vorbei, schwebte ein Tableau mit einem Gruß an de» Autor aus der -Höhe und unten erschienen die Depu tationen von viele» Städten Böhmens und überreichten dem er schütterten Meister, der ja kein Wort verstanden haben würde, st u m in eine große Zahl Lorbcerkränze. Tief bewegt sah sich das an: ein Musiker, ein Meistersinger edelster Art, und taub! L » dwi g Hart m a n n. ch Repertoire d e r Königl. Host h eate r. Altstadt: Sonntag: Die Zaubcrslöte. Saraslro: Herr Nebufcksta. Papageno: HeirIeiifen Montag: Das Fräulein von Belle-Fsle. Diens tag» Das Kälbchen von Heilbromi. (Oper». — Mittwoch: Wallen- stciiis Lager. Die Piccolomini. (Ans.' -7 Um). Donnerstag: Genoveva. -- Freitag: Wallensteins Tod. «Ans. 0-7 Uhr). — Sonnabend: Tniuihäuser. Neustadt: Sonntag: Reif-Reiflingen.— Dienstag: Reis-Reislingen. — Donnerstag: Reif-Reiflinge». — Sonnabend: Krisen. ------- könnt»«. -M V. xü 1SV Ningtheaterprozest in Wien. Bevor »och der Gerichtshof über die Schuld ober Unschuld der acht Männer, welche seit eis Tagen aus der Anklagebank sitzen, ge- urtbeilt, Haler über die Polizei und die Ticherbeitswache ein geradezu vernichtendes Verdilt gefällt. Ans Antrag des Staatsanwaltes hat nämlich der Gerichtshof beschlossen, die als Zeugen vorgeladenen Wachleute und Fnspettore» der Wache nicht zu beeiden, und diesen Beschluß mit H170 molivut. weicher lautet: „Personen, welche selbst überwiesen sind oder im Verdachte stehe», die strafbare Handlung, wegen welcher sie abgebört werden, begangen oder daran tbeilge- noinmen zu haben, dürfen nicht vereidigt werden." Wenn man be denkt, welche Hobe Glaubwürdigkeit fonfl den Wachorganen vor den Gerichten beigemessen wird, und daß Aussagen dcrsciben unter Be rufung auf den Diensteid als Beweis ausgefaßt werden, wenn man bedenkt, daß in der Regel die Aussage eines Wachmannes zur Bernrtlieilung eines Beschuldigten genügt, wird mau die Tragweite des Beschlusses würdigen. Die uubeeidete Polizei ist die bemcrkens- iverthesle Erscheinung, ist gewiß der sensationellste Zwischenfall in diese»» Prozesse. Sie wirfi ein grelles Streiflicht auf die Wiener Sicheriieitüverliältnisie und wird nicht ermangeln, die vbuehiu unter grabene Autorität der Polizei ganz zu vernichten. Zum Zeugen N eswadb a, Oberinspektor der Sicherlieiisivache, sagt der Präsident: Sic sollen Landsteiner zugerufe» haben: Es sind Totste da! worauf Landsteiner erwiedcrt haben soll: Die reden nichts! (Bewegung.) — Zeuge bestreitet diese Aeußerung. — Angeklagter Landsteiner (erregt): Wenn ich eine iolchc Aeußerung gemacht hätte, wäre ich reif für s Irrenhaus Polizeiagent Lenz giebt in, daß viele Leute im Vestilnile riefen, sie hätten noch ihre Angehörigen oben. Staatsanwalt: Was hnhen Sie diesen Personen gesagt c - Zeuge: Na, wenn's Verwamste öden haben, gelm'S halt hinauf, ich kann in den Rauch nicht hinein! Der Ringthcaterprozeß ist reich an Episoden, die ergötzlich wären, wenn sie nicht gar so betrübend wirkten. Der naive PoUzeimaim, der es für einen Spaß hält. als man ihm den Brand des Riug- tbeaters meldet und geuiütistich erwidert: „I wo denn, das Ring- tlieater wird brennen!" der Garderobier, der beim Ausbruch des Brandes an de» prophezeiten Weltuntergang glaubt, sind doch wuuderiiche Figuren. Die famose „Oeslerrcichische Gemülhiichkeit" hat sich noch nie in einem so giässticken Lichte gezeigt, wie am 8. De- icmbei, Vo» den Arbeiter» ist kam» ein einziger aus seineni Platze. Alle sind in der Naclibarfciiast bei dem berülimleu „halben ceili." Sie, denen alle Wege und Siege im Tlieater bekannt »vgren, konnten naruin nicht retten, noch Wege weisen, sie waren sämmtiich in der Nachbarschaft - zwei Schritte entfernt von ihrer Pflicht, beim Bier seidel. Freilich, die sich zufällig auf ihrem Platze befanden, machten die Sache ja auch nickt viel besser. Ei» Garderobier giebt auf die Frage des Präsidenten, was er beim Anblick des Feuers und der Verwüstung gcthan bnbe, mit bcstialück-bornirler Selbstsucht die Antwort: Ich habe mich zu Hanse in's Bett gelegt und getrachtet, nur recht in Schweiß zu kommen. Er denkt gar nicht au die Hun derte, die ersticken, er hat einen einzigen Gedanken, der ihn noch fünf^Monate nach der Katastrophe vollständig deherrfcht: „nur recht in iLchwciß zu kommen." Fsl es nickt eine echte Wiener Lustspiel fignr, jener „gediente" Mann, der im Augenblick der Gefahr weiß, was feine, eines loyale» Amtsdieners, der drei Verdienst Medaillen hat, Pslickt und Sckuldigkeit ist? Er trägt hinaus uneruiüdlick, mit blutigem Schweiß, unter Lebensgefahr trägt er hinaus - was? Vielleicht Ohnmächtige ? Vielleicht Todte? Vielleicht Kinder und Frauen? Nein, neinwie sollte er das ? Er trägt die Möbel der „allerhöchsten" Hofloge hinaus! Kanu man etwa mehr von ihm begehren? Bei Beginn der Freilag-Verbniidiuiig ergreift Dr. Singer (Ver theidiger Jauners) das Wort. Er beantragt am Schluffe seiner cinstüudige» Rede die Vorladung, als Zeugen der Franz Veuedir. Regisseur Kocck, des Theatcrmcisters vom Karltbeater, Franz Steinert, Direktor des Wiedner Tbeaters, ferner die Vorladung von Laube und Ascher als Sachverständige im Tbcaterfache. Der Staatsanwalt spricht gegen die Vernehmung derselben , da es vom Standpunkte der Anliage gleichgültig fei, was für Zustände an anderen Theater» herrsche». Der Gerichtshof wird spüier darüber beschließen. Hierauf wird die Vernehmung der Sicherheitsivachuiänucr fortgesetzt. Die Depositioncn derselbe» sind entschiede» gefärbt. Man merkt es an dem zaghaften Auftreten, an dem unsicheren Ton, an den häufigen Widersprüche» in den Aussagen, daß dieselben nicht die volle Wahr heit angcbe». Jeder insbesondere ist bestrebt, sich womöglich rein zu waschen. Als H elmcsbcrger aufgcrufen wird, entsteht im übersüttten Zuschauerraume eine lebhafte Bewegung. Die Vernehmung desselben macht einen hochpcinlicheu Eindruck. Joses Helmcüberger fcn., Hos- kapeUmcister und Direktor des Konservatoriums erzählt, wie er sich mit seiner Familie habe retten wollen. Er war in das finstere Ve stibül gelangt. Hier beinerlten wir, daß unsere Schwiegertochter nicht bei uns sei. In diesem Augenblicke betrat Landsteiner das Vestibül, ick, stürzte auf denselben zu und rief: „Um Gotlesivillen, das Theater hreunt, daS Gas ist verlöscht, das ganze Publikum ist noch oben, meine Schwiegertochter befindet fick» ebenfalls noch im Hause, schicken Sie sofort Leute mit Lichtern hinauf, die Galerien sind sämmtlich noch dicht gefüllt. Landsteiner erwiderte: Beruhigen Sie sich; wenn noch Menschen oben sind, so werden alle gerettet. Ich anwortete: So schicken Sie doch sofort Leute mit Licht hinauf, eS kommt ja, wie Sic sehen, Niemand »ach, die Menschen finden keinen Ausgang, meine Schwiegertochter muß elend mit ihnen um kommen. Ich rang und faltete verzweifelnd vor ihm die Hände. Landsteiner wiederholte: Beruhigen Sie sich, cs wird Alles gerettet und ging dann auf die Gasse, ohne auch nur die geringste Vorkeh rung zu treffen. Präs.: Um welche Zeit haben Sie Landsteiner gesehen ? Zeuge: Etwa fünf Minuten vor 7 Ubr. Landsteiner (fcuer- roih und heftig gestikulirend): Die ganze vom Zeugen gegebene llderung kann unmvgltch niabr sein. Ich war zm angegebenen „. noch gar nicht im Theater, ich dm erst nach sieben Uhr gekommen und habe den Zeugen nicht gesehen. (Zu Helmesberger bittend). Sc entsinnen Sie sich doch, Sie konnten «nick» unmöglich gesehen haben es war sicher ein Anderer und Sie vcrwechsel» die Personen. Präs.: Wie lange teuuen Sie Landsteiner? Zeuge: Seit 20 Jahre». Ich sage hier unter Eid aus, ich habe Landsteiner siehenllich gebeten und ! beschwöre», die cingescklosscneii Menschen zu retten. es mar gewiß nur Landsteiner und kein Anderer; ein Intimi» in der Person ist durchaus ausgeschlossen, es war Landsteiner, so wahr mir Gott helfe l !Landsteiner (heftig»: Und doch ist es nicht mal». Ich habe weder j den Zeugen gesebe» noch gesprochen, ebensowenig wie ick, den Auf trag gegeben babe, die Stiegen zu besetze». Helm es berge,: Ob Sie Aultrag gegeben habe», weiß ich nicht, allein gleichzeitig find Wach- , leute erschienen, welche die Stiegeneingänge besetzten. Tiefe haben meinen Solm, welcher eiiivriiigen wollte, um feine Frau zu suchen, barsch zurückgewiesen. Landsteiner (schreiend): Um Gokleswillen, ^ das ist sa nick't wahr! Ter Präsident ruft den Sicherheitswachmamr ! Fern» aus. Landsteiner fintl aelnocheir in de» Stuhl zurück. Ierau ! behauptet, Helmesberger rm Vestibül gesehen und denselben, da er ohne Wiirterrock war und sich dabei leicht erkälten konnte, aufgeserdert zu haben, in das Kommissariat zu gehen. Er bade nicht gesehen, daß derselbe mit Landsteiner gesprochen. Präs, (zu Helmesberger): Kennen Sie den Man» ? Helmesberger: Ick, bin mit ihm zum ersten Male beim Untersuchungsrichter zusanimeugetroffeu, habe rhu vorher nie gesprochen oder gesehen, gewiß aber nicht am Abend der Katn i strophe. Uebrigens besteht ja keine Aehnlichkeil zwischen ilm» und ! Landsteiner, so daß eine Verwechselung zwischen Beiden absolut aus geschlossen ist. Der Staatsanwalt richtet mehrere Fragen an Iera», ^welche derselbe sich häufig widersprechend beaniwortet, während ! Helmesberger klar und deutlich seine gemachtciMngaben wiederholt. - ! Alle Wiener Morgenbiätter hesprecyen sie Nichtbeeidigung der Po Zizci und tonslatireu, daß hiermit das Dogma der Heiligkeit ves ! Diensteides erschüttert sei. Gleichzeitig wird die Poiizei-Fnstitution heftig aiigeglisse»; die öffentliche Meinung ist hvckerregt und es herrscht erneut dieselbe Wuth gegen die Polizei wie am Tage nach der Katastrophe. vermischtes. ^ DieFolgen der Naturgeschichte. Wie sein man ! auch damit eiiwerstairdeir sein mag, daß Kindern die Naturwissen- ! schäfte» reckst früh geleint werde», so fehlt cs dock, nickst, wie nack- stehende kleine Geschichte beweist, an Fällen, in denen das Bedenkliche j davon recht energisch zu Tage tritt. Es ist Februar; in einer Fa j niilie ist ein Baby cmgelommen. Der Vater meiocl dies am näcknie» ! Morgen den übrigen Kinoerir, deren ältestes ein achtjähriges Mädchen I ist, mit den nicht eben sehr neuen Worten: „Kinder, der Storch bat ! Euch in voriger Nacht einen kleine» Bruder gedrackil Allgemeiner ^ Jubel nur seitens Luischens nicht, die eine Weile nachdenklich den Kopf schüttelt «nd dann in die Worte aushriclst: „Der Storch, Papa? Das ist nicht möglich! Wir sind in der Schule jetzt geia-.e ! bei den Zugvögel», und der Lehrer hat gesagt, daß die Storche vor Mitte April gar nickt hier sein können!' Itzcwintie k». Alasse I«I. K. T. 2andcslo11erik. Ziehung am 6. Mai.. ILV»U Mark au! Sir. 28M 8ä>M! 5,M> » Mark au» Stz. »-->>! aM'« j sau« os«<>8 78800 782IV »c»0« Mark au» Nr. (io:! «47« IuS>« I2Ü0S I8848 I I4!»a 10840 27s.il ::. !«>> ' S!«,S «W8» koilL S7I4U S7S8I LE» «Nil «2872 8i,8,2 V808S «8W7 7>>-.V, ! 7<Wl 7U!5»6 7:tvC:r 74I70 7Lttiü 7Ü277 7^7^' K22I4 j 8822«; n,:k>:r s'i l-'7 '.N NI 15. 9-.il«; '»'.(>r:!7 10<»0 Mark auf Nr 221'' '.'KN, ;,2<n I2»',4N I3II7 11Ü9I I.>st.i 18s,:u . 2«;4-"'. 27357 287xi 2d34:r 31922 :;4«'s»" 3«;;,,;» 37"52 41«»9 437'.9 41-1'- l-«,.,.' I 49867 51150 50355 50620 OM« '. 056«,73407 81347 8I4I2 81110 80520 8 '( i ' 87228 87011 68151 69189 890«,I 9(K-71 91205 9130« 9377.' 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