Das weiss ich längst. Ich sah dich ja im Traum, Und sah die Nacht in deines Herzens Raum, Und sah die Schlang’, die dir am Herzen frisst, Ich sah, mein Lieb, wie sehr du elend bist. Heine! b. Wanderlied. Wohlauf! noch getrunken Den funkelnden Wein ! Ade nun, ihr Lieben! Geschieden muss sein. Ade nun, ihr Berge, Du väterlich Haus! Es treibt in die Ferne Mich mächtig hinaus. Die Sonne, sie bleibet Am Himmel nicht stehn, Es treibt sie, durch Länder Und Meere zu gehn. Die Woge nicht haftet Am einsamen Strand, Die Stürme, sie brausen Mit Macht durch das Land. Mit eilenden Wolken Der Vogel dort zieht, Und singt in der Ferne Ein heimatlich Lied. So treibt es den Burschen Durch Wälder und Feld, Zu gleichen der Mutter, Der wandernden Welt. Da grüssen ihn Vögel Bekannt überin Meer, Sie flogen von Fluren Der Heimath hieher, Da duften die Blumen Vertraulich um ihn, Sie trieben vom Lande Die Lüfte dahin. Die V ögel die kennen Sein väterlich Haus, Die Blumen einst pflanzt’ er Der Liebe zum Strauss; Und Liebe die folgt ihm, Sie geht ihm zur Hand; So wird ihm zur Heimath Das ferneste Land. Justinus Kerner. Solostücke für das Pianoforte, vorgetragen von Herrn Ehrlich. a. Praeludium (Gmoll) von J. S. Bach. b. Nachtstück von Robert Schumann. C. Fuge (Emoll) von G. F. Händel. -o Zweiter Theil. Ouvertüre zu »Wilhelm Teil« von Rossini. Marsch und Chor der Türken. Arie und Ensemble aus der Oper »Die Belagerung von Corinth« von Rossini. Die Soli gesungen von Herrn Marchesi. Mit Feuer und Schwerte Tilgt rasch von der Erde Die schändliche Stadt, Zum schreckenden Beispiel Für Trotz und Verrath !