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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.02.1930
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1930-02-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19300212018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1930021201
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1930021201
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-02
- Tag 1930-02-12
-
Monat
1930-02
-
Jahr
1930
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.02.1930
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Mw-ch. 12. Februar IS« »Vnsdaer Nachrichten Nr. 72 Sette 1L Kostenlose Etntreibun« von Foröerunven tm Auslan-e Le« seit 1006 defteheuden Außenhandclsverband lHandel». »ertragSvrreiu), E. V., Brrli»-S!W. 6, ist e» gelungen, mit leinen VrrtraneiiSanwälten «in Ablouimen zu »reifen, wonach die gertchl. sich« Einmahnung, Einklagung und nütigensaü« auch dl« Zwang», «ollflreckung l« Ausland« durch orttanlässtge Anwälte ln dem de» »reffenden Lande selbst kostenlos durchgeführt wird. Im Kall« der ikmbringllchlet» der Forderungen samt Spesen werden überhaupt kein« Gebühren berechnet. Im Falle der Unelnbrtngllchkcit, also der sruchtlosen Zwangsvollstreckung, bet der nicht «tnmal di« Prozeß- spelen etngebracht werden können, werden den Auftraggebern ledig lich dt« «fselttven Barauelagen lPorlo und Llempelgebühre») in «nrechnung gebracht, währcizd die Hpnprtcrung de» Anwalt» durch den Verband ersolgt. Den Anstraggeoern erwachsen keinerlei An- neliSIpescn. Diese Vereinbarung wurde vorläufig sltr folgende Linder getroffen: Tschechoslowakei, Oesterreich, Ungarn, Pole», gugoslawten tmit Ausnahme vereinzelter GerichtSsprengel Alt. strdten»), Neurumänien, Neuitalten und Sonstantinopel. Deutschen Firmen bietet sich damit eine ausiergewlihnlich günstig« Welegcnheit. Forderungen ohne Spesen hereinzubekvmmcn. Interej,enten erhalten »ilher« Informationen vom genanntrn verband«. Follnachrtchton Ceylon. Der am 28. Januar »n Kraft getreten« neue Zoll- nris steht die Zoller Höhung für folgende Waren vor: Für vaumwollstückwaren besserer Qualität von »X aus 10 X, Maschinen ,«» 2X auf l» X. Ltsen- und Stahlprobukl» von SX aus 7X X. >llr Seiden- und Kiinstskldenwaren von io aus 18 X- Dagegen werden »rmäsilat die Zölle aus Baumwollsittckwar«» mtndercr Oualttät aon öX aus 8 X, auf Baumwollgarne und Twist ebenfalls von 8X aus «X- Sämtliche Zölle werden »cs valorem berechnet. Ungarn. Die Ungarische Allgemeine Maschinenfabrik ln Audapest, die einzige ungarische Autvsabrik, hat die Negierung ans ,ln« Erhöhung des Einfuhrzolles aus Auto» um da» Doppelte — 6» bi» 70 X — interpelliert. Gleichzeitig wird gesor- t«rt, die Einfuhr zu konttngeutlcren und eine jährliche Subvention »°n 1 Million Pengv zu bewilligen. Nach den ergebnislosen Ver handlungen mit der Fiat sei nur aul diese Weis« dt« Existenz der «»-arischen Automobilprodukliou zu sicher». Dänemark. Während bislang Tuche au» Kunstwolle bereits dann nach der Position Kunstseide bzw. Seide verzollt werde» mnblen, wenn das Gewebe mehr alS 1 X kunslscidene bzw. seidene Bestandteil« enthielt, hat seht di« Zollverwaltung verfügt, daß die Dartsterung als Kunstwolle durch die Seide- bzw. Sunsiseidebcstaud- teil« dann nicht berührt werde» soll, wenn durch dies« da» Aussehen der Ware nicht beeinslußt wird. SIMM m bk« lnIllüllttonglenStlnidkMiittle« «Setlere leichte In den Wetterverhältntsien hat sich tn der verflossenen Woche nur wenig geändert. Die Temperatur ist für die jetzige Jahreszeit dauernd milde und bas meiste, was man Uber das Aussehen der Helder hört, lautet gltnsttg. So ist es nicht nur in Deutschland, sondern in den meisten Gebieten Europas. Auch die Nachrichten aus Rukland sprechen sich bet Überwiegend vorhandener Schneedecke vorteilhaft auS. In Amerika werden die Saaten gleichfalls tn der Mehrzahl der für Wintcrgetretbe tn Betracht kommenden Staaten gelobt. Nordamerika hat seit dem Beginn des allgemeinen Wctt- erntejahrcS, dem 1. August, nur 18 Millionen Quarters an Wetzen und Weizenmehl exportiert gegenüber 38 Millionen in derselben Zeit der vorigen Saison. Dieser Ausfall an Weizenexport von 2» Millionen Quarters ist durch die gleichzeitigen Lieferungen Argentiniens von etwa 12 Mil lionen gegen 8 Millionen Quarters im Vorjahre nur zu einem kleinen Teil ausgeglichen worden. Bisher bestand bet der Beurteilung der Situation vielfach dt« Annahme, das, Europa seine bisherige Mtndcrversorgung während der letzten Hälfte de» Erntejayres durch entsprechenden Mehrimport würde auSgleichcn müssen, und da wir diesmal unzweifelhaft mit einer wesentlich geringeren Ei'portfähigkcit Argentiniens zu tun habe», so hat das bisherige Geschäft der Zufuhr unseres Erdteils die Anregung gegeben, dab die amerikanische Negierung durch Hcrgabe gröberer Kapitalien die Fest- Haltung der Wetzende st änbe tn den USA. erleich terte, und dab der kanadische Pool cs immer wieder versuchte, durch Zurückhaltung seiner Offerten die Preislage zu stütz:». ES ist setzt von Nusiland her ein neuer Haktor etngctreten, d:r für die amerikanischen Uebrrschusigebtcte ganz besonders ver stimmenden Einfluss übte. Es sind wohl schon seht nicht un bedeutende Partien, die von russischem Wetzen nach den verschiedenen Bedarfsländern verkauft sind. Aber vor läufig bleibt eS vollkommen undurchsichtig, welches Quantum Nvblaud aus dem Weltmarkt herzugeben vermag. Eigenartig ist die Gestaltung der Wirtschaftslage tn Kanada geworden. Die dortigen Preisrückgänge waren, obwohl der Pool sich lange Zeit mit Offerten vom Markte fcrngehalten hatte und auch tn dieser Woche an manchen Tagen mit Angebot nicht hcrauskam, zum Teil noch stärker, als sie sich tn Nachbar staaten entwickelten. Denn die weniger widerstandsfähigen freien Harmer hielten nicht nur mit der Baisse der Union Schritt, sondern eilten derselben noch etwa» voraus, und wer darunter am meisten litt, das war der Pool, der infolge setncr Kursrückgänge Horderungcn immer mehr tn den Hintergrund gebrSngt wurde. Anscheinend geht er neuerdings die Negierung um Hilfe an. Wie die überseeische Fläue sich an den meisten Märkte« Europas zur Geltung brachte, so Hai sie auch die Situa tion Deutschlands und besonders auch den Berliner Markt in empfindlicher Weise beeinflubt. Hm allgemeinen waren infolge des Vermahlungsgesenes Käuscr für Aus« lanbswetzen noch ziemlich zurückhaltend. Jedoch ist ganz nahe Ware, die noch vor dem Beginn der neuen Zölle ins Land genommen werden kann, preiswert gekauft worden. Bekannt lich ist für Manitoba- und Australwetzcn der Zoll schon einige Zeit tn Krast, so das; diese Weizengattungen vorläufig beim Kauf nicht in Betracht kamen. Dafür wurde aber russi scher Weizen von den Mühlen verschiedentlich übernommen. Beim cinhetmtschen Wetzen hat der Umstand, dab die Land» wirte ihren Geldbedarf hauptsächlich durch vermehrte Offer ten inländischen Weizens deckten, nicht unerheblich den Preis gebrückt. Das wieder sehr schmierig gewordene Mchlgeschält machte aber die Mühlen tm allgemeinen beim Wetzeneinkauf vorsichtig, wie die Ltcferungsprctse für März und Mat zeigen. Im Noggenmarkt haben sich die Preise diesmal auch »icht voll behauptet, obwohl die bekannte Stützungsaktion all täglich tm Zuge war, und zwar nicht nur hier, sondern auch an den Zentralmärklcn der ProduktionSbistrikte, wobei bereits recht beträchtliche Summen sestgclcgt worden sind. Das Angebot vom Inland war andauernd ziemlich reichlich, aber die private Kauflust war infolge der künstlich Hoch- gehaltenen Preise um so geringer, als die Mühlen über den Mehlverkauf bauernd klagten. Die Unterhandlungen wegen der bcutsch-polntschcn Erportabmackiungcn haben zu einem wetteren Resultat bisher nicht geführt, sind aber zuletzt wie der ausgenommen. Das russische Nvggcnangebot hat sich im Auslände inzwischen fühlbar gemacht. Gerste blieb aus dem Inlande bauernd über die Nach frage hinaus angeboten und hat ihren Preisrückgang fort gesetzt. Für Hafer haben die Preise ebenfalls nachgelassen. Der Inlandsbedarf hält sich zurück und für Export hat die auswärtige Konkurrenz die Nachfrage nach deutschem Mehl merklich eingeschränkt. Mais hatte schwachen Umsatz, rumä nische Ware befriedigte in den Qualitäten nicht. PlatamaiS blieb still. Das Mehlgeschäft hat sich, wie schon vorher mehrfach erwähnt, sehr schwierig gestaltet. Berliner Schluß unö Rachbörse vom 11. Februar Deller sehr still. imr einige Sondenverle belebt Privatdiskont 8.8 X I» weiteren Verlause konnte» sich Spezialitäten bei einiger Aachsrage der Spekulation etwa» bessern. AEG. und I. G. Farben ,cn>°nncn ie 0,8 X- Es mögen Haftungen aus eine Privaldiskont- «rmäßigung angeregt haben. Das Geschäft bewegte sich sonst in «ubrrordeiillich ruhigen Bahnen. Montanwcrte bröckelten weiter ab. Akkumulatoren wurden'gletchsall« »X niedriger. Der Prtvat- tiskont wurde bet stärkerer Nachfrage um 0,l28 X aus 8,8 X cr- mäsiig». Die Börse schloß trotz der ckntiiteii PrivatdiSkontcrmätzi- -»»- lustlos. Etwas Interesse zeigte sich nur sür Feldintihlc, Bank sür vraiiindustri«, Dcssauer Gas, Holzmann und SvenSka. Sie men» litten weiter unter TauschoheLationen gegen DebentureS. Nachbörslich hört« man AEG. 170.878, I. G. Farben 165,5. Sie- men» 270,28, Chade »4t,5, Atu 118, Bergmann 207, Dcssauer GaS I7ö. Karstadt 120,8, Rbeinstahl 117,75» Polyphon 260, Rctchsbank «SA, Nrubesitz 8.7, A,»desto 82.878. Am « asIamarkt llbcrwogen heut« wieder die Kursrück- »Sng«. Lindstrdm verloren 14, Horchwerke aus herabgestiminle Ad- lchlußerivaitungc» 8,78, Tafelglas Fürth weiter« 7,78. Engelhardt- Arauerei 8, Gebhard L Ep. 8, K.cramag 8,78 und Maschinenfabrik Gritzner unter Hinweis ans die ungünstige Lage tn der Fahrrab- industri« 3,8 X- Fordmvtorcn wäre» um 8 X gebessert. Siegers- borser Werke konnte» sich um 2X erholen. Emil Heintcke in Er wartung eines baldigen Abschlusses der LrganisationSoerhanblun- «m X höher. Düsseldorfer Eise,; gewannen 4 X. Obligationen lagen uneinheitlich, eher aber etwas fester. Auslandsrenten litten »nter Realisationen der Kulisse. Frankfurter Abenbbörse vom ll. Februar Gelb- nn- Vörsenwesen Baumwollspinnerei Gclcna« A.-G. in Gelen»« i. Erzget. Am TienSiagnachwiliag wurden in der Evmmer»- und Privatbank tn Chemnitz 10 000 Mark Aktien des Unternehmens versteigert, die nicht rechtzeitig zum Umlausch trotz wiederholter Aussorderungen «lngereichl waren. Der Bcrkanssprci» stellte sich aus 108 A>. Ander Chemnitzer Börse, an der die Aktien im tzrciverkehr gehandelt werden, ist der Kurs seit Monaten gestrichen. Euverberln war die Zichopaucr Baumwollspinnerei, die bcrciiS die Majorität de» Unternehmens besitzt. 4 Bezugörecht ans Siemens L Halske-Obligatlpae». Da» Be- zugSrechl auf die neuen Tctlschiildvcrschrcibungcii soll voraussichtlich am 28., 27. und 28. Februar an der Berliner Börse ainilich gehandelt und notiert werden. Der englische Golbmarkt Ende Iannar. Sn der Woche vom 27. Januar bis 8. Februar stellte sich »ach dem Bericht von Samuel Monlagu sr Co. die Einfuhr von Gold nach England aus 808 888 Psund Sterling, wovon der Hauplpvsien (470 286 Psund Sterlings aus Südafrika stammte. Die Goldcxporle Ubertrafen diesmal die Einfuhr und beliefen sich auf 640 481 Psund Sterling. Hauptabneh mer war Deutschland, wohin 882 776 Psund Sterling gingen. Bei der Bank von England ergab sich in der BcrichlSwoche ein Netto- zusiuß von 622 668 Psund Sterling. Delephonsadrik Berliner A.-G, Verlin-Lteglitz. Im Zusammen, hange mit dem Uebcrgaiig der Aktlcnmasortiäi an die Standard- «lekirtztläts-A.-G- erklären sich im Anzeigenteile die Dresdner Bank und die Commerz- und Privat-Bank bereit, die Aktien der Gesellschaft zum Kurse von 70 X zu über nehmen. wenn ihnen diese bi« zum 28. d. M. zur Bersügung ge stellt werden. * Schlssöelgner-Geuolleuschaft sür BinnenschissahrtS-Betrted «. G. «. d. H. in Hamburg. Sn der in Magdeburg abgehalienen Haupt» Versammlung wurde der Abschluß sür das Geschäftsjahr 1028 ge nehmigt. A»S ihm ergib! sich nach 8381 Reichsmark Abschreibungen ei» Verlust von 8600 Reichsmark (im Vorjahre 20 818 Reichsmark Gewinn». * vr«««r Sigarrensabrike» »or». Bier«««« S Schilling. Der Ausstchtsral beschloß, der Haupiveriammlung die Verteilung einer Dtvidrnbe von 6 X (8 X) aus die Vorzugs» und Stammaktie» vorzuschlagen. Gründungen und Beteiligungen » Kaufangebot der Radio-Corporation für bi« Smelka. Dir Nadio-Lorporaiivn, die zum Konzern der General Electric gehört, hat dem Reiche ein Angebot aus da» «1 X betragende Aktienpaket -er Emclla gemacht. In der Hauptsache wird es sich für die Ame rikaner um eine Beteiligung am Thcaicrbcsltz der Emclka handeln, den die Radio-Corporation wahrscheinlich mit ihren Tonsilm apparaten auSriisten möchte. Uebcr die Stellungnahme des Reiches zu diesem Angebot ist zur Zeit noch nichts z» erfahren. * Ucbcrgana der Zeitz.Weißenfelser Ueberlanbzeutrake a» bi« Pr«ag. Ter Zeitz«Veißcnscller ElcktriziiätSvcrband hat nach monaielangcn Verhandlungen die Ucbcrcignung der Ueberlanb- zenlrale an die Preußische EIcktrIzitätS-AG. zu einem Kausprei» von 0,4 Millionen Reichsmark beschlvgen. DI« Ttrvmlteferung für die UcseiIon-zentrale ersolgt durch das Kraftwerk Thcißen der Ricbeckschcn Montanwerke. Zahlungseinstellungen Ohne jede Anregung An der Albcntilrse fehlte jegliche Anregung, Umsätze kamen kaum zustande. Di« Stimmung bleibt weiter sehr zurlickhaltenb, zumal auch weiterhin Aufträge volliömmcn ausbltoben. Wie wenig tle Märkte belebt waren, zeigte dir Kursrückgang von Siemens »m l,8H bei nur S800 Reichsmark nominellen Uinsätzen. Die übrigen Elcktroiverte waren unverändert. Der Farbenmarkt war -ui behauptet. Der Abbau der Slickstosslager inachte Fortschritte. Vlonianwerte vollkommen still. Banken gut gehalten und eher »AH, freundlicher. Am Schifsahrlsmarkt gewannen Hapag 0,878 A. Aon Kunstfeideirwerien Aku 0,8 höher. Am Renlenmarkt Deutsche Anleihen umsatzlos. Türken «ioder ongebotcn und schwach bei nied rigeren ausländischen Kursen. Anaiolicr 132, A>. Der Verlauf brr Abendbörsc blieb gcschäiislo» und hatte keinen Umsatz mehr zu «»zeichnen. Man nannie Farben 168L8 »nd Siemen» 271 A. E« wurden folgende Kurse noiieri: Deutsch« Staatsanleihen: Deutsche NcichSanleihe Abi. Allbcsitz 88, d«sgl. Neubcsitz 8,028, 4 A> kchutzgebict 2,8. AnSl. Anleihen: 8 A Mexikaner 11/1. Bankaktien: Ate« 128,8, Danatbank 280,28, Deutsch« Vank-DiSlonto 161, Metall- donk 188, Rcichsbank SM,2. BergwerkSakiien: Vuderu» 78L6, Gelsrn- kirchen 138, Harpener 187H, Klöckner 107,8, ManneSnrann 108/>. Phönix 104, Laurahüite 82,8. TraiiSportwerte: Hapag 104,»70, Nords. Lloyd 108,28. Inbustrleaktien: Aku 118.78, Deuische Gold und Silber lt«, Elekir. Licht und Kraft 108, Elektr. Licscrungen 167, F. G. Farben 108.28, Felten L Guilleaume 128ch. GcSfürel 172. Th. Goldschmldi 71, tzolzinann 08,8, Lahmeyer 171, Metallgesellschast 112, RUtgcrSwerke 28.28, Siemens se Halske 270H. ... Auswärtige Devisen konbo». 11. Februar, 8,42 Uhr enal. Zeit. Devisenkurse. Aeuyork 486,2.8, Montreal 480,78, Amsterdam 12U2"/,«. Pari» 124,10, Brüssel «4,00,28, Italien 02,00, Berlin 20.S7, Schweiz SS,>0,878, Spanten 87,66,80, Kopenhagen 18,17,28, Stockholm 18.18. Lslo 18,21,128, Lissabon 108,28, Helsingsor» 108,48, Prag 164,81, Audapest 27.88, Belgrad 276, Soft« 67«,-Moskau 040. Rumänien 818, Koiistanitnopel 10,82, Athen 878,128, Wien 84,84, Lettland «8,2», Warschau 43,87, Buenos Aires 48,08, Rio de Janeiro 88», Alexandria 07,8», Hongkong 1,7>/„, Schanghai 2, Jokohama 2,6,28, Mexitv 16.28, Montevideo 44,66, Valparaiso 80,81, Rio aus London 8,80 biS 8,68. Rcuyork, II. Februar, 16 Uhr amcrik. Zeit. De v t s r n k u r s e. Nerll» 28,87, London, Kabel 486.28, Pari» 801.628, Schweiz >086, Italien 828,80, Holland 46,>0,78, Oslo 26,71, Kopenhagen 26.76, Stockholm 26,88. Brüssel 18.08,56. Madrid 12,00. Montreal 00.28. Nenyvrk. 11. Februar. Devisenkurs,. iSchluß.s Berlin 13,86,628, London-Kabel 486,21, London 60-Tage-Wcrhsel 482,26, Part» lM2«. Paris oo-Tage-Decktlcl 880. Schweiz 10,SSM",. Italien 82S.6N, Holland 40,0». Wien 18,07. Budapest 17.4«, Prag 2M.N78. Belgrad 176,28, Warschau 11.28. Oslo 26,70,80, Kopenhagen r6.75-H, Stockholm 36.82/0. Brüssel 13.0». Madrid >2.00. Helsingsor» D2, Bukarest 60. Acw-vrleanS auf London OO-Tage-Wechscl 4«2>/„, Mvntrcal 0v.i8,! Argentinien, Ololdpelo 118,08, Papierncso 88.S8, Rio de Janeiro 11,10,! S»iia 7». Athen 120.78, Japan 40,18, Bankakzepte »00 Tage» Gel»! 3,87». vrles «,78. tsgl. Geld 4, Prima-HandelSw-chsel niedrigster 4,80, höchster 4.80, Dollar In Buenos 36.01, Prvlongaiionbsatz sür tägliches »el» 4. l «eschäftSabschlüsse Aktiengesellschast f»r Branereibebars i» Dreste». Dt« nnter Vorsitz de» RcchtSanwalid Wolf abgehaltcn« ordentliche Hauptver sammlung gcnchmigte einstimmig den Jahresbericht mit Bilanz und Gewinn- und Nerlustrcchnung und seyte dl« sofort zahlbare Dividende aus wiederum 12 X fest. Die turnuögemäß aud- scheidenden «iisstchiSratSmtiglteder wurden durch Zurus wieder- gewählt und außerdem ein« Abänderung des h 7 der Satzungen be schlossen, die nur formaler Natur Ist. Der Vorsitzende widmete dem verstorbenen AufsichtSratSmIiglied, Brauereibirektor Ernst Klapp in Chemnitz, herzliche Worte de» Gedenken». Sächsische Werlzevgmaschtuensvbrik B«ruh»rd Escher A.-G. i» Chemnitz. Im GeschäslSjahre 1028/20 stieg der Yabrtkailonsbrutio« Uberschuß von 20l 121 auf 8», 861 Reichsmark, zü dem sich noch 2202 N.-M. ilOOllj Mietzinsen und 22 480 R.-M. <12 0!>1> nicht aufgcbrauchie Rückstellungen aul Warensorderungen gesellen. Aus der anderen Seit« erforderten die Generalunlosten 858 480 Reichsmark (800 968), Sleuern 80 207 tW801>, di« Abschreibungen 68l«21 s»ü7S8> Reichs mark. Nach einer Rückstellung vvn S8 077 Reichsmark iS» 758) auf Warensorderungen ergibt sich ein Verlust von 8« 18i Reichsmark, der aus neue Rechnung vorgetragen werben soll. Im Vorsachre wurde ein Verlust von 152 886 Reichsmark ansgewiesen, der durch Einziehen von BorraiSakiicn getilgt wurde. In der VermügenSrechnungerscheinen Wertpapiere mit 20 786 Reichsmark illölül), Warenvorräte mit 858 083 1702 808). Warensorderungen und Geldgulhabcn Mil 882102 1844 028) und Schulden «nd Anzahlungen mit 253 812 <224 871) Reichsmark. Der Vorstand teilt hierzu noch mit, daß e» durch vor« sichtige» Haushalten möglich war, die Finanzlage de» Unternehmen» in Ordnung und die Slbvstanz der Aaren zu erhallen. 4 Coburg-Gvihaisch« va»k A.-S., Coburg. Der Hauptversamm- lung wird bei größerem Reingewinn und reichlicheren Abschrei bungen und Zurückstellungen die Verteilung einer Dividente vo» wieder 7 X für da» GrschästSjahr lOSO vvrgcschlagen werden. » NblinIIch.Weftlälisch« «»drn.Crvdii.Vauk, «äln. Der AufsILi». rat bat beschlogen, sür da» Geschäftsjahr 1020 nach reichlichen Ab- schreibunge» aus einem Reingewinn vvn l.o st. V. 1,45) Million Reichsmark der Hauptversammlung die Ausschüttung einer vvn 10 X aus 1l X rrhübtcn Dividende vorzuschlagen. Bremer Mvllkämmrret tu Blnmruthal sUntermeserj. Der Ans- stchtlrat beschloß, der am 18. März ftattflnbenden Hauptversamm- lung di« Ausschüttung einer Dividende von wieder «X aui dt« Vorzugsaktien und 10 X ft. B. 12 X) auf die Stammaktien vor- znschlagen. SßetiHSVanVLtnsVüAe »vi«».». ««mvardMhOf»» 4 NvratvriumSgesnch der Hamburger Siidsee-A.-L. Di« Ha». burgcr SUdicc-A.-G. teilt mit, daß sie an ihre größeren Gläubiger herantrttt zweck» Erlangung eine» Moratorium«. — Da» 6.4 Mil lionen Reichsmark betragende Aktienkapital ist vollständig verlor«». Die Verwaltung versuchl, ihre Bcleiltgung an den Plantage» i» N«u-G»inea zu verkaufen. Außerdem sei keine Hoffnung, au» den LiqutbaltonSttberschüsscn von der australischen Regierung Geld her. einzubekommen. Et» Hauptgrund dürfte auch sein, daß der Versuch, ein Bankenkonsortium zur Gewährung eines UeberbrückungSkrebttS zu gewinnen, schlgcschlagcn ist. 4 Re»« Zahl»«gs,t»st«lla»g i» der Berliner Da»««k»»s«rtl,». Di« bekannte Damcnmänlcliabrik Salomonski L Vusele», G. m. b. H., Berlin, Krausensiraße 22/24, hat, wie „Die Textil» Wochc^ erfuhrt» mit bedeutenden Passiven die Zahlungen eingestellt und beabsichtigt, in einer tn Kürze einzubcrufendcn Gläubiger versammlung einen außergerichtlichen BcrglsichSvorschlag zu unter- brcilen. Verschiedenes 4 Senerakkvusul -ans Lehmann l-all«) «estvrde». »m Montag verstarb tm Alter von 80 Jahren der Sgl. Schwedische Generalkonsul und Bantherr Dr. jur. Han» Lehmann. Der Verstorbene, der Mit inhaber de» Bankhauses H. F. Lehmann, gehörte zahlreiche» »us- sichiSräten, zum Teil als Vorsitzender, an. Dt« Warenerklär«»,«», die de» S««b»nge, «och de» «»»lande von de» Absendern für die ausländischen Zollstelleu bei. gegeben werden müssen, sind zur Zeit je nach dem Bestimmungs land, verschiede». Zwischen Deutschland. Oesterreich, Ungar», der Schweiz, der Tschechoslowakei, Italien und Jugoslawien ist nun veretnbart worden, dt« LSarenerllärung durch eine einheitliche „Internationale Anmeldung sür das Zollamt' zu ersetzen. Kür di« AnSsertigung und Beigabe gilt die „Anmerkung für den Absender- am Fuße der letzten Seit« de» Vordrucke«. Abweichend von die ser Bestimmung braucht bet ber Einfuhr nach der Tschechoslowakei der neue Borbruck ebenso wie -ie jetzige Siammzollerklärung nur tu einem Stück bcigefügt zu werben. Da »i« zur Zeit »er- Wendel» StommzollerklSruiig zunächst nicht ungültig wirb, wird brr neu« Bordruck, obwohl er an Stelle ber Ltammzollerklärnng 1«. reit» von sofort an verwendet werden dars, be, den Abfertigungen der Eisenbahn erst nach Nusbrauch ber Siammzollerklärnnge« er hältlich sein. Ban der grifft«» Zellnlosesadrik der Welt. Dt« kürzlich von Krenger L Toll gegründete, etwa »O X de» schwedisch«» Holz, stossgesamtexport«« kontrollierende SvenSka Zellulose A. B. hat jetzt mit dem Bau ihrer neuen großen Zellulosrfabrtk k-ri Oestrand »m SundSvallbezirk begonnen. Die Anlage wird die größt« ihrer Art in der Welt sein mit einer Fabrikation«ka»a»IUtt von bi» zu 100 000 Tonnen Zellulose jährlich. Sie wir- mit beu letzten tcchutschen Verbellerungen auSgesiaice» sein, deren tnier- »llauteste et» Neues schwedische» Verfahren der ZellulosrlnfttroSnnng der «. B. Gvenska Flarkifadrtkrn »st.
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