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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 15.08.1903
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-08-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030815020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903081502
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903081502
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-08
- Tag 1903-08-15
-
Monat
1903-08
-
Jahr
1903
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Vermischte» — D«Loflugde»»aisers hielt Mittwoch abend ans ganz besonderer Veranlassung in Neubabclsberg. In chm besand sich die Gattin de« BauratS Weiibel^eckmamr; die Dame hatte 8 d Mts bei Gtalheim am NSrotal «n Norwegen,aus einer geiqgeuven wuroe. -vao vvesoprr ,iur»ir »»» v-uruv u„rcr »ch die beiden schon bejahrten Damen. Wahrend Frau Orth nur leichte Kopfwunden davontrug, hatte mau Wentzel-Heckmann schwere innere Verletzungen erlitten. Zufällig lag die „Hobenzollcrn" vor Bergen, und man sandte, da sonst kein Arzt in der Nähe war, m ihr einen Boten um ärztliche Hüsc. Der Kaiser schickte d daraus zu ihr einen -Voten um arznrcye «me. De seinen Leibarzt Geheimrat Dr. v. Leutholdt und den in Neu- babelsbcrg wohnenden Marinemaler Prof. Salbmann, der sich au der „Hohenzoüern" befand, zu der Verlebten. Aus den Berich« der beiden Herren ordnete der Kaiser an, daß Mau Mentzel. Heckmai,» mit ihrer Gesellschafterin nach der „Hohenzollern" ge. bracht werden sollte. In den Damcnkabinen des Schisses er hielten beide Quartier, und Frau Wentzel-Heckmann konnte nnter »nisichliger ärztlicher Pflege auf dem Äaiscrschiff und von Swine münde ab in dem Hofzug die Heimreise antreten. — Frau Bau- rat Wentzel-Heckmann ist durch ihre Freigebigkeit für wohltätige Zwecke wie für wissenschaftliche bekannt und Inhaberin des Wilhclmsordens. ** Der Tod des früheren ReichStagspräsidcntcn v. Levctzow rust die Erinnerung an manches Scherzwort wach, das diese», jovialsten aller bisherigen Reichstaaspräjidenten seinen Ursprung zu verdanken hat. Als sich einmal ein sozialdemokratischer Ab geordneter — nach der „Voss. Ztg." war es Herr Stadthagen - der zu weit vom Thema abichweistc und deshalb wiederholt mit Androhung der Wortentziehung „zur Sache" gerufen wurde, über die gerade den sozialdemokratischen Abgeordneten gegenüber geübte Beschränkung der Redefreiheit beklagte sprach Herr v. Levetzow das große Wort gelassen aus: „Jeder Abgeordnete ist beschränk!." ki ' ' ' ' ' Bekannt ist das küchenlateinischr Zitat „tzuack I,nmu«, ckai,>u^, mit dem Herr v. Levetzow gelegentlich seiner zweiten Wiederwahl dieses hohe Ehrenamt übernahm als Rcichstagspräsident dieses Hohl Privatim erzählte er dann ein daraus bezügliches Erlebnis aus dem dcutsch-französischcn Kriege, den er als Major initmachte. Als er in einem Torfe in der Nahe von Paris Quartier bezog und der Rcgiirientsadjutant sein Bedauern darüber aussprach, daß es nicht möglich gewesen sei, den Herrn Major besser »ntcrzubringen, als in dem von seinen bisherigen Bewohnern verlassenen, durch den Kugelregen arg demolierten Schlosse, quittierte der märkische Edelmann dankend mit den oben erwähnten Scherzworten, die sich freilich schwerlich in einem klassisch-lateinischen Werke Nachweisen lassen dürsten. Den Humor, der ihn in allen Lebenslagen aus- zeichnete, kcnnzeichnete er auch durch eine Bemerkung über seinen ,,Durchfall" bei den Reichstagswahlen im Jahre 1684, wo er dem ,reisinnigen Gegenkandidaten Lübben unterlag. Auf die Frage, wie ihm jetzt als mandatslosen ehemalige» Reichstagspräsidenten zu Mute sei, erklärte er: „Genau so, wie jemandem, der mehrere Tage lang enge Stieseln getragen.hat, und nun froh ist, seine durch Hühnerauge» arg mitgenommenen Iüsic in weite» Hansnontoffeln ausruhen lassen zu können." Uebrigcns passierte Herrn o. Levetzow während dieser mandatslosen Legislaturperiode von 1884- 37 das amüsante Erlebnis, das auch sonst öfter durchgefallenen Abgeord neten Passiert sein soll, daß er im Foyer mit ehemaligen Fraktions genossen in einer Unterhaltung begriffen, aus das zur Abstimmung rufende Glockenzeichen voller Hast in den Sitzungssaal eilte, ivo ihn das Gelächter auf den verschiedensten Seiten des Hauses schnell darüber belehrte, daß er hier nichts mehr zu suchen habe. **Vom Blitz am Telephon getroffen. Als Opfer eines Blitzschlages, der in das Telephon suyr. sucht zur Zeit nach der Magdcb. Ztg." in der Klinik in Halle Genesung der Kassierer Friedrich aus Barnstedt. Am 8. Juli zog über das Dorf ein Gewitter herauf. "Der zweite Blitz traf die Televhonleitung, die von Eislebcn nach den Neuglücker Werken geht. Da der Himmel noch gar nicht nach einem schweren Gewitter ausgeschen, hatte Herr Friedrich noch das Telephon benutzt. Er erhielt plötzlich den Schlag, der i» die Leitung gefahren war, und flog gegen den Schreibtisch, unfähig, sich zunächst wieder z» erholen. Die nächste Wirkung war das schwinden des Gehörs, wogegen der Getroffene Abhilfe in der Klinik suchte. Hier stellten sich noch ein Druck aus das ganze Nervensystem, sowie ein Kopsausschlag in der Gegend des Miiielrohrs ein. Die medizinischen Autoritäten bringen den Blitzschlag ohne weiteres in ursächlichen Zusammenhang mit den Kwankheilserscheinungen. Wie sich diese gestalten werden, ist noch nicht -u übersehen. Der Fall zeigt wieder einmal, daß der elektrische Draht des Telephons den einmal aufgeiioinineiien Funken wciter- , ^ Wirkung abgeschwächt wird. Ist Haupt nicht ans Tele- leitct. ohne daß dessen vernichtende ein Gewitter im Anzüge, so gehe man überhaupt nich „gehörende Landmesser Berndt, der erst kürzlich nach Stettin «kommen ist, tr " ^ ^ " Stich in die linke Brust und in den Kops daß er alsbald starb. Bon den übrigen Tu> einen gefährlichen Messerstich in den Rücken, wurde von der Rotte ergriffe» und durch je einen f derart verwundet, Ürnern erhielt einer , . .. , ein anderer einen Stich "in di« Hand einer wurde durch einen Steinwurf am Kopfe verletzt. Bon Steinen wurd«n noch mehrere getroffen. V>er der Täter sind bereits verhaftet. * Ueber den tödlichen Absturz der Frau Villars-Ealame von Biel sKanton Beruh Gattin des Turnlehrers BillarS, am Dent de Vaulion iKanton Waadt) geben die Schweizer Zeitungen nun Einzelheiten. Villars weilte mit seiner Frau iu Pont stiamo» Waadtj «m Hotel «Zur Forelle". Freitag morgens bestieg er mit seiner Frau den aussichtsreichen Dent de Vaulion, nachmittags traten beide zusammen den Abstieg an. Als sie zum Ehalet „du Bas" gekommen waren, wo der Weg sich zweigt, wollte Frau Villars den Weg zur Rechten einschlagen, von der Meinung aus gehend, er gewähre eine Abkürzung. Ihr Mann war anderer Meinung. Die beiden Ehegatten konnten sich, wie es scheint, nichi einigen, und der Mann setzte allein seinen Weg fort, wobei er annahm, die Frau werde ihm schon Nachfolgen. Am Fuße des Berges angelangt, bemerkte er, daß die Frau nicht hinter ihm folgte. Er dachte, sie habe ihn auf dein kürzeren Wege überholt. Da er sie in der „Forelle" nicht traf, begab er sich znm Bahnboi in Vallorbe, im Glauben, die Frau sei dort in den Zug gestiegen, um nach Pont zu fahre». Auch dort war sie nicht Nun ergriff ihn doch Besorgnis und er machte sich mit einigen Begleiter» au', die vermißte Frau zu suchen. Sonnabend früh um 6 Uhr fand man die Leiche der Frau Villars am Fuße einer 15 Meter hohen Felswand. Sie war tot. Ter Tod dürfte nach dem Absturz fast augenblicklich erfolgt sein. * lieber den Brand des Kasinos in Trouville schreibt das „Journal des D«bats": Das Kasino in Trouville, das fo vielen 'Spielern und mehr oder minder hübschen Frauen ein Unterkommen gewährte, ist durch eine Jeuersbrunlt vernichtet worden. Nachmittags, zur elegantesten Stunde des Tages, kam das Feuer unter dem Dache zum Ausbruch Menschenleben sind nicht zu beklagen, es ist auch kein ernster Unfall vorqekommeu. Aber von dem Kasino stehen jetzt nur noch die vier nackten Kalkwände. Trouville ist seiner denen „Attraktion" beraubt. Eine dichte Menge stand vor dem brennende» Hause, und die Volksansamin- lung aewährte einen malerischen Anblick. Diener in Livree warfen das Mobiliar zui» Fenller hinaus, und die Croupiers trugen schweißtriefend die Baecaratlischc an den Strand. Herr Eoiitant. der treffliche Bürgermeister von Trouville, bettelte bei der bunten Menge um Wasser. Und so etwas geschah am Meercsstrande angesichts gewaltiger Wogen! Z»m Lchluß erst ginnen — leider zu spät — einige Eimer von Hand zu Hand. Die Behörde» be fahlen „kann kaqoii" den Vertretern der vornehmen Welt, sich an den Rcttungsaröeilen zu beteilige». Da sah man denn die Prinzessin Mural und die Gräfin Chevigns mit Arbeitern im Lonntagsstaat eine anmutige demokratische Kette bilden. Baron Henri v. Rothschild trug auf seinen Schultern Tische und Stühle hinaus. Als ein Klavier sorgfältig an den Strand getragen wurde, zeigte eine Halbweltlerin nicht übel Lust, sich hinzusetzen und in freier Luft einen Walzer bcrnnlerzuklimpern. Die ganze Szene machte überhaupt den Eindruck einer Gratisvorslellung, und das Publikum schien sich bei dem Feger großartig zu amüsieren. Die Kauflente von Trouville aber sind traurig, und mehr als 200 Musiker, Angestellte, Croupiers usw. sitzen auf dem Pflaster. Als Ursache der Entstehung des Brandes wird Kurzschluß an der elektrischen Leitung angegeben. Die Verluste sind durch Ver sicherung gedeckt. Stwrt-Nachrichtcn. Neunen zn Beriin-Earlshorst. 18. August. Norciß- Hürden-Nennen. „Willibald" 1., „Graalsrilter" 2.. „Parbleu" 3. Tot.: Sieg 22 : 10. Platz: 39. 90 : 20. — Dunkel- mann-Jagd-Nennen. „Broad Sanctuary" 1., „Lady- smitl," 2.. „Ravola" 3. Tot.: Sieg 68 : 10. Platz: 42. 47 : 20. — Metro pole-Preis. 6000 Mk. „Miffie" 1.. „Jehan de Saintre" 2., „Fakir" 3. Tot.: Sieg 42 : 10. Platz: 39, 38 : 20. — St. Mark-Jaad-Renneii. „Matador II." 1., „Iler" 2., „Holly" 3. Tot.: Sieg 14 : 10. Platz: 23, 29 : 20. — Preis vom Jürgensec. „Meridian" 1., „Hildburg" 2.. „Chic" 3. Tot.: S,cg 20 : 10. Platz: 24. 23, 31 : 20. - Preis von -Moabit. „Sanct Goar" 1., „Falkenherz" 2., „Laärtes" 2. Tot.: Sieg 58 : 10. Platz: 29. 25, 30 : 20. - Preis von Sadowa. „Pa!o Älto 1., „Rcdoute" 2., „Messina" 3- Tot.: Sieg 851 >: 10. Platz: 648, 39. 333 : 20. Phon Für die Post- und Delegraphenbeamtcii besiehe» ja in dieser Hmsichl schon bestimmte Verhaltungsmaßregel». " Vor der Erfurter Strafkammer hatte sich, wie bereits kurz gemeldet, der Maurer Emil Bause aus Erfurt wegen Ver gehens gegen 8 108, Abs. 2 des St.-G.>B. Wahlfälschung) zu verantworten. Er gestand zu, am 16. Juni zunächst seine Stimme m Restaurant zum „Bayrischen Hof" und dann einen Stimmzettel >m Restaurant „Steiniger" für seinen Schwager, den Kutscher Kannewurf, abgegeben zu haben. Banfe hatte sich für Kcinnewuiff ausgcgeben. Er brach vor Gericht in Tränen aus und ries: ^Jch dachte nicht, daß eS strafbar iväre. Wenn ich das gewußt hätte, würde ich es schon meiner Familie halber nicht getan haben." - Landaerichtsrat Schettler: „Sie wollen als Anhänger der sozial Lcinokralnchen Partei nicht wissen, was Ihre Wahlpflichten sind? Dos machen Sie doch niemand weis." — Angeklagter weinerlich: ,,Jch bin ja gar kein Sozialdemokrat. Ich habe nur einmal einer wzlalLemokratljchen Versammlung im ,,Kaiserhos" beigewohnt Ich wiederhole nochmals, ich hätte es nicht getan, wenn ich ge mußt hätte, daß es strafbar wäre." — Staatsanivalt Mehrlem: ,Sie wollen wohl sagen, Sie würden es nicht getan haben, wenn Die wußten, daß es hcrauskäme." Weiter erbrachte die Ver- linndlnng: Kannewurf, der noch in Stcinigers Wahllokal in der ndcnl: „Trotzdem gaben Sie für Ihren Schwager einen auf den sozialdemokratischen Reichstagskondidaten Redakteur Schulz Bremen lautenden Stimnnettel ab. Wie kommt das?" — An geklagter: „Weil es überall hieß: „Wählet Schulz!" Da machte ich eben mit." — Der Staatsanwalt betont im Plaidoyer: Eine ganze Anzahl solcher Doppelwahlen sei an das Tageslicht ge kommen und merkwürdigerweise hatten immer Sozialdemokraten ihre Hand im Spiele. Selten wird dergleichen entdeckt. So wird es sich erklären, daß drei Millionen Stimmen, deren si die Sozialdemokraten rühmen, znstande gekommen imd. D Strafandrohung differiert in diesem Fall von einer Woche bis zu zwei Jahren Gefängnis. Ich beantrage einen Monat Olefängnis. Laut schluchzend rief der Angeklagte: „Ich will es gewiß nie wieder tun!" Der Gerichtshof erkannte dem Anträge des Staatsanwalts gemäß mit folgender bemerkenswerter Be- aründuna: Die Wahlagitation war eine derartig rege gewesen, daß wohl jeder bezüglich seiner Rechte und Pflichten belehrt worben ist. ES ist somit kein Zweifel vorhanden, daß auch der Angeklagt- gcnau seine Pflicht kannte. Die Ausübung der bürgerlichen Ehren rechte darf nicht durch Lüae und Betrug geschehen. Wäre der Angeklagte schon vorbestraft, so würde über den Antrag des öffentlichen Klägers hinausgegangcn sein." ' ** Bei Stettin ist, wie schon kurz gemeldet, in der Nacht ein Ue verfall verübt worden, der für eine größere Anzahl der Betroffenen schwere Folgen hotte. Die Juaendabteilung des Turn verein« in Stettin unternahm einen Marsch über Altdamm hinaus. In dem Dorfe Rosengarten wurde sie von einer Men chenmenge, die aus Handwerkern, Arbeitern usw. bestand, türmischem Gejohle empfangen. Man verlangte, daß die lente der Abteilung einen Marsch spielten, was nach an- sänglichem Weigern wegm der Nachtzeit denn auch, nachdem Drohungen gefallen waren, geschah. ES dauerte aber nicht lange, so fiel die Rotte, die sich vorher in einem Lokal an dem dort gespendeten Freibier gütlich getan hafte, mit Messern und ab gebrochenen Zaunlatten über die jugendlichen Turner her und eröffncte auf sie ein Bombardement mit faustgroßen Steinen. Die die Juaendabteilung begleitenden Mitglieder der Männcr- abtciluna suchten die Zöglinge ,u schützen, indem sie diese voran, gehen ließen. ES sammelten sich immer mehr Menschen an. Die Turner mußten schließlich, nachdem sie, so gut es ging, sich ge- wchrt batten, die Flucht ergreifen. Der der MänneraLtenung mit Spie Wie^e - /Uta? Krad. k«miIiva»arvjM» nolodv dokuls »vtinvller Nvlennntjrade in der 4t»en«I- tür Dresden und Umgebung nocb ^.uknudms llndov sollen, müssen boi der Hauptgeschäftsstelle. dlsrien strasse 38 rpStsrtslir dir mlttagr 1 lllik LNkgegodsv »erden Ltckttttgtsillh. Bedeutendes, äußerst leistungs fähiges tztz ««n-knur«»-!!««»» der Pfalz sucht für Dresden einen bel der Engros-Kliiidschast gut eingesühiten Vertreter. Off. unter 1.4.4 «IS an Nud. Mossc, Frankfurt n. M. lffilenll. lfi beitek si» Osengesckiäft, welcher auch kleinere Reparaturen »mchen kann vcilnngt sosoit «i H Ilonkvl, Dr.-PIaucn, Pvslsiraße 8. Iliixrllor u. Ilr»on«t« i «-r sür Nester gesucht. Irlt« ll«>lr>i„l, Frankcnberg, Sa 2 ledige für l. Scpiember, 8 Schweizer uns Vvizngliche Freistellen, sowie mehrere Nntcrschwcizer bei hohem Loh» sofort u. I. Sevlbr. gesucht durch Obcrschw. Massig i» Frolivurg i. T. Eiiwsehle sämtliche Schweizer- Artikel z» den billigsten Preise» imd sende alles Gewünschte sofort per Pott zu. D. O. <»örlilv. 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Die Beerdigung findet Sonntag den 16. August nachmittags 2 Uhr von der ParentationShalle des Löbtauer Friedhofrs aus statt. Luche für meine Tochter, ^ 20 Jahre alt, GtvNlIILK auf grösseren, Gute oder Nittcraute zn ihrer weiteren Ausbildung nnter Persönl. Leitung der Hausfrau mit Familienanschluss. W Off mit Gehaltsangaben K.0887 an Haasenftcin L Vogler» Csscmniv, erbeten 1KM lilsrll. w. als Hypothek sichcraestellt w., zur Vollendung u. Ausnutzung einer großart. Erfindung gesucht. Off. L-. X. 33 in die Exp. d. Bl. sssbrilr kür ^UllUM'-ll. zKüsdiMü, rcüiiiv, riegiimK» ele./ r»<i»lii ^wziel In «sröK limgll Meilen lWalie). 19 I.. stichr Stella, bei kinderl. Herrsch, od. cinz. Dame, wenn mögt, in e. Vorort Dresdens Gehalt wird nicht beansprucht dagegen direkter Famillcnaiifchl Offert, unt. O. .41.7S hauptpost- lagcriid Meissen erbeten. 8vk!rmv weiden bei mir in 2-3 Stunden mit den seil vielen Jahren be währten Stoffen in Seide, Halb- scide.Gloria,Zanella von I Mk. SO Ps an ne» de»«««». II Lnnipvrl, Waifenhausftrasse 1» iLin geb. 18>. Mädch. sucht., Is- Rcujalir Stell, ans e. gras. Gute als Wirtschafterin, wo sie sich unter Leitung der Haus frau weiter ausbiiden kan». Sel biges befindet sich in solch. Stell. Offerten untcr I-. II. 28 post lagernd Lommatzsch. Hierdurch die schmerzliche Nachricht, daß Mittwoch abend meine Innigffgellebte. treusorgrnde Gattin, unsere Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante. Frau IG»rIe 8«d»I«»«I ch schweren Leiden saust und ruhig entichlasen ist. DreSden-N. 2m tiefsten Schmer,« IL. 8oI»Ie>:«I nebst Hinterbliebenen. Die Beerdiaung rrsolgt Sonnabend den 15. August vorn«. 11 Uhr von der Behausung auS. na 2VV0 Mark ofort benötigt, gute Zinsen, 250 Mark Knrsverlust, Sicherheit ». best. Bedingungen prompt ge währt. Objekt: Größeres Land gut. Bcz. Dresden. Off. u. V. 400 an II«a«<»n8teIi» Vr»kl«»>, IIro»«I«»n erbeten Teilhaber. Suche zur bessere» Ausnutzung meines seit 19 Jahren bestehend. Fnbrikgeschästs d. 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