Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 23.10.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-10-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192610231
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19261023
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19261023
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-10
- Tag 1926-10-23
-
Monat
1926-10
-
Jahr
1926
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 23.10.1926
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Sonnabend. 23. Oktober 1S2S — »Dresdner Nachrichten" — Nr. 4W Sette 13 Schlechte P,ofi-Austtch en auch ln Unoarn Der «och sehr sunge ungarische Futzball-Proskssionalirinu» mutz schon setzt ln ein» alle« andere al» rosige Zukunti blicken. Man Hai ungeiähr ausgerechnet. da» die ungarischen Prost-Vtereine sährlich mindesten» Insgesamt ützt Milliarden Kronen ielwa KüiiiXR Mark! etnnebmrn mügen, um ohne Deilztt abtulckiliepen. Nämlich: dir Lpteleraagen betragen etwa 3P Millionen in der ersten Proscistonal- liga. 2.2 In der zweiten, dazu kommen dann noch die übrigen Un kosten. E» handelt sich dabei „m 24 Vereine mii rund 4iX> Spielern. Hnngarla bezahl« letz, K4 Millionen. Fcrenzvaro» «7 Millionen Uivest 34 Millionen. Vala» 32. Nemzeii 28 Millionen »l>v. Ob man nun die entsprechenden Einnahmen haben wird, wag« man auch ln Ungarn nicht lo unbedingt zu »landen. Poppoolch, der mehrfach, Isterrrichitche J«irrnatl»nal«, liebelt in der nächsten Zeit nach Li Gallen iTchweizi liber. V. s. V. 83. Heute abend 8 Uhr im Ncstaurani Nobialer Hol, Radialer Stratze. wichtige MonaiSversaiiimlung. Der FustbaUSuderkamps Dentlchland neue» dlr Schweiz ist nun mehr lest aut den >2. Dezember »ach München vereinbart worden. Auf Wunsch der Schweizer wird da» Amt de» Schied»« ickitcr« von einem noch zu bestimmenden Holländer bekleidet werden. Ruabt,-Nnmä»ienreise der N. <k. Heldolbcra. Die R. E. Heidelberg hat am D»nncr»tag die Ütugby-Spielrcllc nach lllumäiiien angetreten Die Nelle aebt zunächst liber Wien nach Bukarest. Die Mannlchast soll wie verlauiet. durch einige Spieler de» Heidelberger R. E. und auch de» A. L. E. Leipzig noch verstärkt werden. 1 L Die Soften der Amsterdamer Olympiade. Mit weiche» Liimmen die VeranüniluiG einer Oinmplade ver. knüpft ist. beweist da» Budget siir die Oliinipischen Spiele >828. Ta» Holländtlchr Olympische Kviiiiiee hat für die Amsterdamer Olympiade einen Ela, ansgeileltt. der aus der Einnahmeseite 2 232 kckiü Gulden. aus der An»gabcleiie 2l85>ki«i Gulden aufweist. also noch mii einem kleinen Ueberlchuv von 37 k««XI Gulden rechnet. An Ein nahmen stehen drin Kvmlice zur Verfügung: die i» Holland unier- gebrachie O ln »wische Anleihe von ötlüGXI Gulden, diverse Stillungen mit 725,888 <lz„Ide». die Subvention der Stadt Amsterdam mit 288 EI Gulden und die eingcleticren Tammlungc» in privaten Kressen, deren Erirägnt» aus l75>8k,«8 Gulden bezissert wird. Dazu kommen dann noch die Einnahmen au» den CinirittSgeldcrn. die aus rund 3.80»NN Gulden geschätzt »«erden. au» Miete», Verlaus von olympi. scheu Bricsniarken, Liiimpischc .«'.eiinng usiv. ?Ius der Ansgabenlctle iutcrcssicren am meisten die Herstellungskosten der Stadionanlage, die mit l 377 NNN Gulden veranschlagt ivird. Davon entsätlt der grögte Teil i788iXX1 Gnldeni ans die Hochbauten de» Stadion», 70llNN Gulden aus die Nadrenubahn, tl!>NNN Gulden aits die Lans- bahncn de» Hauptlampsvlahe», IlllNllN Gulden aus Gebäude sür hechten. Schweraililetik ustv und 273 NNN Gulden aut die Anlage der notwendigen Strogen und die Instandhaltung der Hiesamtaulage Tie Ausgaben siir Hnschligc an die Verbände siir die Kosten der Verpslegung sind 75, 888 Einldcn. die Kosten siir die olnmpischcn Medaillen und Urkunden aus 2s »>>N Gulden oovgesekicn«. Neben dielen Ziffern nimmt sich die siir die Nellain« vorgesehene Summe von nti "NU Gt,«den last bescheiden au». Gefolei > Nachklans. Die Gesolel hat ihre Pforten geschlogen. 7!-j Millionen Be sucher sind durch die weiten Hallen an den Usern de» Nhetu» ge wandelt und. wen» auch gewaltige Anlivenduneen gemacht werden mutzten, dürste doch ein bescheidener sinanzicller Eriolg erziel« ivorden sein, Zweisello» ist die Dligeidorler Ausstellung siir Gesund, heit, iozlale Fürsorge und LetbeSübunge» die grbtzte und gleich zeitig wertvollste Ausstellung der 'Nachkriegszeit in Deutlchland ge wesen. Die Tallrust. mit der die Stadt Diisscldors sich an diele» gewaltige Werk heringewagt und e» zur glücklichen Durchführung gebracht hat, ist reichlich belohnt worden. Kaum eine gröbere Or ganisation. ein Verband Hai es unterlagen, seine Jahrestagnng nach Ditgeldors zu verlegen, um sie mit einem Besuch der Gcsolet ver binden z» können. Sonderzitge brachte» au» nah und lern Hundert- tauscndc von Witzbcgtcrtgen, und keiner ist In sein» Heimat zurück gekehrt, ohne de» Lobe» voll zu lein von dem. wa» er nicht nur ge sehen, sondern auch gelernt hat. Reich, Länder und Städte. Handel und Wirtschaft. Laiidivlrlichttt und Jttduürik, in ganz hervorragen dem Matz aber die Wtslcnschast und die 'Verbände sür Leibesübungen haben teil gehabt an der Arbeit, haben darum auch teil am Eriolg. Das Geheimnis der weit Uber die Grenzen der Umgebung Diisseldoris hinaus im ganzen Reich und im Ausland erzielten Wirkung der Geioiei besteht darin datz sie eine Ausstellung der Probleme unterer Heit war. Gesundheit und Leibesübungen. unter stützt und getragen von sozialer Fürsorge. die in keinem Land der Welt Io hoch entwickelt worden Ist wie in Deutschland, sind fragen und Bewegungen, deren Lösung und Bedeutung in, Mittelpunkt de» allgemeine» Interesses siehe». Die Gelvlct hat den Bcgriss „Mensch" in all seinen körperlichen, geistige» und seelischen Beziehungen zur Umwelt in einer Io anschaulichen, darum satzlichen und lehrreichen Weile vor die Augen und die Erkenntnis von Millionen gerückt, wie es nie zuvor durch irgendeine Ausstellung oder aus andere Weile geschehen ist. In ganz besonders eindrucksvoller Weile wurde gezeigt, ivte der Mensch von der Natur kam. wie er sich immer weiter von ihr cntsernie zur Kultur, und wie er doch wieder zurlickkchrc» must zur 'Natur, wen» er nicht nniergehen will. Der Rus: „Zurück zur Natur!" ist in Düsseldorf so laut erklungen, datz er keinesfalls uu- achört verhallen wird. Denn da» eine Ist gewitz, datz die Wirkung der Gcsolet nicht ln dem Augenblick ansgehön hat. wo ihre Tore ge« schlossen wurden, sondern datz im Gegenteil die Folgen erst in vollem Matz zu Tage treten werden, wenn längst andere Aus stellungen da» Interesse aus sich lense». ^ , . Lin Strom von Erkenntnis. von hngicnischcr Volksbelehrung und «usklärung >" von der Gcsolet auögegangcn. In alle Teil« unsere» Vaterlandes ha» er sich von Dii»eldvrs au» ergo,,en. Deutsch, land» Wiederaufstieg im Ringen der 'Völker um de» Platz an der Lonne ist nur möglich, wenn er sich ansbaut aus der VolkSgcsuudhett, wenn er getragen wird »o» der VoltSkras«. Wie wir diese wichtigsten Güter erwerben und erhalten, dafür hat die Gelotet hervorragende Ausbauarbeil geleistet. Ihr Wert lieg, also nicht darin, datz sle eine grotze eriolgrelche Ausstellung gewesen ist. sondern ln der gewaltigen geistigen, moralischen und kulturellen Bedeutung, die sich nicht und von niemandem abstrciten lätzt. Will man der Gelotet tin Ganzen gerecht werden, so dars man ln einem Rückblick nicht vergessen, auch ein Bild der künstlerischen Gesamierscheinuiig zu zeichnen. Wie schon die äutzcre Gestaltung ganz hervorragend gewesen ist. so ist zweifellos vo» ihr auch ein echier und edler künstlerischer Sch.iisenSdrang aus.«.'gangen. DaS wurde lo rech« klar durch die l» die Gciolci elnbezogenc Kunst. auSstellung in der die engen Beziehungen zwischen Kunst und Leibesübungen zum Ausdruck kamen, lind wie die Kunst durch den Sport angceilert wurde, wie der Ausschwung der Leibesübungen besruchicnd aus sie wirkte, so trat in der ganzen Ausstellung auch da» enge Verhältnis zwilchen Wissenschist und Leibesübungen zutage. Wohl kaum einer der sllhrcudeii Köpse Deutschlands ist aus der Gelolki nicht in Irgendeiner Form, in irgendeiner Auswirkung leine» Schassen» in die Erscheinung getreten. Aber nicht trockene Wisscnlchafi tral dem Beluchcr der Ausstellung entgegen, sondern selten anschaulich und lelchi iatzitch wurde man ganz unmerkbar zu den Quellen der Er.enittiils geführt. Die Wi„c„ick>as, wird mit den Erfolgen. die sie In Dllueldori erzielt hat. zufrieden sein können. So lebt die Gesoiet und wird sic ivrllcbcn, wenngleich ihre Tore setzt siir immer ge<chloue» wurden. ll. MaSkeugcilccht und Klinge» sind von Heil zu Heit zur Ver meidung non Rostbildung mit einem Qclläppchen abzurcibe» »nd tcslzuslcllen ob sich das Getleck» der MaSkc nick» vcrlchobe» Hai. 7. Ani jedem Fe-Hilaal mutz ein Verbandkasten in dauernder Ordnung »orhandcn sein. 8. Fcchlivarte und Vorsccht.r wüsten über da» Verhalle» bei Fechivcrietzungz» unlcrrichicl sein. !>. Vci schweren Verletzungen ist losort der Arzt hcrbcizuholen tt ß 3. Kockey. Länüerftamps Den« chlanü L throelz Fn Basel geht am Sonntag der 3. Hocken-Länderkamps Deutsch- land Schmelz vonstaiten. Fn der Nachkriegszeit, al» der deuischr Hockeniport sich allmählich zu einer lehr beachlUcheu Spielstarke in lliiropa emporentwickclt hatte wurden die Länderspiele IN2z mit einem Tresse» acgcn die Schweiz wieder ausacnommen. Da» Spiel endete mit einem deutschen t : 2-Sieg in Zürich. Deutschen Siegen gegen Oesterreich »nd ielncr noiddcnischen Mannschaft! gegen Däne, mark folgte dann im Oktober vorigen Jahre» da» zweite Länder- ipicl gegen die Schweiz In Fran'snri, da» ebenfalls, und zwar mii t: I. gewonnen wurde. Auch die späteren Länderspiele in diesem Fahr gegen Holland und Oesterreich wurden gewonnen, da» einer norddciitsckien Nepräleiiiaiivinannsck>afl gegen Dänemark ging aller dingS knapp verloren. Auch die bevorstehende internationale Probe sollte siegreich bc- standen werden: Deutschland stellt die Mannschasi: Linckc iB. S. B. ll2i: Franzlowlnk lB. S. l5.>, Woltse iHannoucr 78l: Fren- bcrg 'Leipziger S. C.i. Theo Haag iFranls. 8Ni BodeShelm: Faber, Simon iL. S.L.i, Boche iB. S. V. S2s, Sirantzen iV. H.l. Schlemmer (Jahn, Miinchcni. Ik Rinikämpse bei Sarrittant am 21 Oklober. 1. Paar: Kisch gegen Scholz: »ach 27, Minuten unentschieden. 2. Paar: Tuross gegen Gerrtloss: nach 2) Minuten »nciilschsede» LnlscheidungS.amvs Lunna gegen Gcbliar, t. Sieger: Gebhaidi nach t,8 Minnien durch Eindrücken der Brücke. ! Die Newichlsklatten ver Boxer Die B. B. D. gibt, veranlagt durch einen letzthin stattgehabtcn Hwischensall, die Gewichtsgrenzen in den einzelnen Klagen neuer dings bekannt. Die GcwlchcSgren >en betragen lm. Fliegengewicht bl» äll.8ü2 Kilogramm: Bantamgewicht bi- 53„82< Kilogramm: Fedcrgcw > cht bi» 5,7.1.82 Kilogramm: Leichtgewicht bi» gi,237 Kilogramm; Weltergewicht b!» <2l.g78 Kilogramm: M > Itklgewicht bl» 72.'7ä Kilogramm: Halbschwergewicht bi» 7!>,378 Kilogramm: Schwergewicht über 7Ü.378 Kllogromin. Otto vo» PorathS Prosidcbnt. Der norwcgtsckrc LckuvcrgcwtchlSborer Olto von Porath. der aus der letzten Olympiade die Weiimcistcrschast der Amaleurc gewann. Hai in Cbikago seinen ersten Kamps al» Prviessional bcslrluen und gleich einen eindrucksvollen Lieg daooniragrn können. Er traf mit dem gnicn Neger Big 'Ben zusammen, den er in der zweiten Runde durch einen schweren rechten Kinnhaken siir die Heil aus die Bretter brachte. Die amerikanischen Heilungen kriltsteren da» Debüt des Norweger» In äugerst günstigem Sinne „nd geben ihm gute Ehanecn gegen die besten amerikantlchen Schwergewichte. TttnnenS nächste Gegner. Der neue Borwcilmeister Gene Tiinney wird sich nicht so lange aut seinen Lorbeeren aiiSrnhe». wie e» sein Vorgänger Hack Deinpsc» getan bat. Ter Rickard ist schon eifrig mit den Vorbereitungen zu einem neuen Titclkainps und mit der Auswahl geeigneter Gegner Ilir den Weltmeister beichä'Iig«. Hunächsi soll Ermeistcr Dcmpscn im Fanunr in Ncunort mit dem Schweden Hgrrn Persion in den Ring steigen, ans der anderen Seile will nian Franz Diener mit dem Amerikaner Monte Mnnn zulammcnbringcn. So weil die amerikanische Meldung, die «IS sinrk verfrüht betrachtet werde» mutz Der Schwede Hgrrn Persion zeigte grotze Lust, mit Franz Diener schon jetzt die Handschutze zu kreuzen, doch Hai Sabrt Mahir, der Manager »nd Trainer des Deutschen, »orläusig abgelchni mit der Begründung, datz Diener noch nicht die genügende Ringprari» besitze und vorläufig eine Reise durch die Vereinigten Staaten machen werde, wo er mit lokale» Schwergewichten kämpfen und dabei Ersahrungen sonimcl» soll. 7k Guter Nerlons -cS schweizerisch-deutschen HlnstvcrkehrS. Die ichmeizcritzbcn Fluggclellichisten haben letzt ihre Saison ab- gcschi0l,e„ »nd Hellen dabei mit Befriedigung fest, datz sich die Hn- sammenarbeit mit der Deutschen Lnsthansa bewahrt hat. Aller Voraussicht nach dürste auch in Zukunft eine Hnsammcnarbcit mit der Tentschen Lusthania erfolgen. SI 'L-'a//e//§.yor? Ik fferftler.Rogeln Dem Zwecke der Verhüt»»« »on Unal»«t*f«>en del»i Fechte» dienen die i»lgenden Re«ein. die »rei»sech>W«rt B«td«»«n iH«n- noveri de» kurnkrrtse» H«n»»»er - >r«»»Ichw»i» der D. D. «us- getzellt bat. 1. Bet scglichem Fechten mit einem «egner, sei »« »chul- vder Fretsechicn ist siel» die MaSke «uizulctze». 2. Die Florciispive inntz stets umwickelt oder mit einem Gummi- knopi versehen sein. 3. Fechten im Tnrntrikvi ohne Brust- und Bauchschutz ist ver boten. Fechisackc anschassen! Die Hosen inllslcn die Knie bedecken S. Beim Säbellechien ist stet» der Ellenbogenschntz anziilchnallen t>. Um Bein- und Fusti'crlktznngcn zu vermeiden, ist stet» in Dvrn- oder Fechtschuhen zu fechte«. Holzbode» ist «tt Solosontum zu bestreuet». Punkl,t.^L».L 1927 des Deul.khen riuöer- vK»d ndes. Die Punktwerlung de» Lenlsch-n Nuderverbandc». die zur Er mittlung des erioigrcichsic» Trainer» und des erfolgreichsten Ver ein« im Gesamtergebnis der Rndersaiio» eines Fahre» dteni, ivird IU27 nach salgendcr Weise vvrgenonimcn: Fn belchränlicn lliennen zählen Stege im Einer und Doppelzweier sc einen Punli, im Zweier o. Ti., Im Vierer o. St. und im Vierer m. Si. zwei, im Achter drei Punkte. Fn nttbclchränkten Rennen zähle» Siege iew'tls doppelt, in Mctsterlcha'IS- »nd Kampsspielrciincn niersach. ?llleingänge wer den mit der Halste gewertet antzcr bei MeistcischaftS- und Knmp<- spiclrcnnen. Zn diese» bisherigen iNestimmungen treten die, datz zweite Plätze -er Deutsche» MeisterschaslSregalla »nd der »»- beschränkten Rennen ans den Haiiplrcgatten Berlin, Frankfurt a. M„ Hamburg, Leipzig, Mainz »nd Mannheim mii der Halite der Punkte der ersten Plätze bcwertel werden, soweit in den Nennen mehr al» zwei Boote gestartet sind. Liege in Gigrcnncn werden nicht gewertet. Der Berliner .Hnck,kckn,la<stier erfährt am Sonnabend seine dritte Austragung. DaS erstemal 1824 siegte die Technische Hochschule Eharloiienburg mit mehreren Länge» Vorsprung, 1825, dagegen blieb die Universität ebenso überlegen er folgreich 17 Ik 17 Deulscher Wtnlerjporl 1926/27 in ver Tschecho slowakei- Der Hnnplvcrbnnd Deutscher Winlersportvcrcinc in der Tschccho- Sloivakei Hai iür die Saison l82ü/27 solgende Termine festgelcgt: Tki-VerbandSmeislerschost am 22. und 23. Januar am Kcilbcrg iErzgebirgei: iltodel - 2-'erba»bSnicistersckinsI ans Kunstbahnen am 3il. Januar in Rcichcnbcrg iJeschken-ÜIodeibahiii: Rvdel-VerbandS- ineisterschaki ans Naturbahnen am ll. Februar in JoseiSthal iJscr- gebirgei: Bobllctgli-Mcisterschast ans Knnstbahnc» am i>. Februar in Gablonz: Bobsicigb-Mcisterschasl aus Naturbahnen am >3. Februar in Ticsenbach iErzgebtinci: EiSInns-VcrbandSmcisierlchast noch un- besiinimi: Dcuisch völkiiche Ssi-Mcislerschgst beS H. D. W. am 1k. und lll. Januar bei Rcichcnbcrg iJscrgebirgci. Der Verband zählt letzt 2K4 Vereine mit 17 782 Mitgliedern Wintcrsport-Nollzen. Der erste Schnee in den Thüringer Bergen ist bereit» ge- lalle», besonder« bei Neustadt waren die Felder aus kurze Zeit Ichon wclg. , Eine Sporlrodelbatzn »nd eine Kunsteisbahn sollen bei Etscnoch demnächst gebaut werden, so dag die Bah» schon in diesem Winter eingcmeihl werden kann. Auch die Kunsteisbahn soll noch in diesem Winter benutzbar werden. Die feierliche Uebcrgabe eine» SkthanseS der Magdeburger Pioniere in Vcnncckeiistcln iHarzi bai in diesen Tagen staligcsunden. Eine Wtntersporthiitte in der Rhön richtet der Elscnachcr Rhön- klub aus dem Ellenbogen zwischen HcldcrS und Frankcnhcim ein. In ihr können 5i Vereine Unterkunft finden. 77 Touristik der slawischen Völker. Die west- und südslawische» touristischen Verbände haben sich noch dem Weltkriege bereits Io weit erholt, datz cS im vorigen Jahre möglich wurde, die tonrlslischen Organliationcn der Tschecho- Slvwakci, Polen», Südilawicn» und Bulgariens im „Bund der slawischen Tvnristenverbändc" zu vereinigen. An der Spitze der slawischen Touristen stehen die Tschecho-Slowaken, deren „Tourisle»- llub" einige Kundert Untcrgrnnpcn mit rund küNNll Mitgliedern »miatzl. Vor dem Kriege hatte der Klnb nur etwa 8iXIl> Mitglieder. Die zweite Stelle nimmt Bulgarien mit seinen zwei Tonristen- vcrrinignngcn ein, die insgesamt rund 28 888 Mitglieder in IIK Untergruppen zählen. Der Verband der Touristik Südslawten», dem sitns kroatische, sivivenische, bosnische und serbische Vereinigungen anoehörcn, folgt mit 17 888 Mitgliedern und K8 Untergruppen. Polen zählt in der „Polnischen Tatra-Gesellschglt" 88t>8 Mitglieder. JnS- gesoi"« um'gtzt also der Bund über 86 808 Mitglieder »nd erhält säst 288 Berghütten und Touristenhotel«. /-/.VÄ'N.csl'l It Roxer-Mustcrunst. Der beiitschc Boxer, eine ebenialls ai» Diensthund anerkannte Ralle, ist in Dresden in ziemlich grobem Umfange und auch in gnicn Ercmplorcn vertreten. Uni nun einmal festznsiellcn, wa» «iir Material vorhanden ist, veransiallc« der Boxcrklub, Orts gruppe Dresden, um Sonntag, dem 24. Oktober, mittag» !41 Uhr, ans der Vogelwiese, „Fürste,ipalast", Eingang P'oteiihaucr- „nd Fürslenstraße. eine Musterung der Hunde. Beteiligen können sich auch NichtmUglicdcr mit ihren Hunde». Der Hiichtbnchiüürcr und Preisrichter Herold lLcipzigi wird liber de» Bau der vor- gesühricn Hunde Auskunft geben. Der Dobermannpinscher Verein, Abt. Dresden, hält am Sonntag, den 24. Olivber. leine dicsiährlge Polizei, und S ch » y h n n d > , rülung ab. Hur Prüiuiig sind lech» Dobermannpinscher izwel Polizei-, vier Schutztzundei gemeldet. Die Vorsührungen finden von vormittag» 8 Uhr bi» nachmittag» k Uhr «ns dem Dressnrpiatz de» Verein», im Ostragchege. stall. Äl» Prüsun-Srichl r ist Karl Wa-ncr, Leipzig, verpslichlci worden. Poli-ci, «nd Gch«tzh«n»pr»s«ug. Zn »er am Sonntag ln, Ostra-Gchcge ftaiilindeiiden P»lizet» n„» Lchuyhnntprülung, veranstaltet oom hiesigen D«ber» m « n n p > n l ch e r - V e r e i n , sind folgende Hiindc gcmcldei worden: «stvr v. Vgtzenhäiisl iFührer: Höltzigl, vodo v. Wcidcnlhal iFühre, Tchvtzi, Eastor v. d. Dretkniserccke iFührer: Wcbderi, Arn- lred v. d. Flirstenkrone iFührer: Erncr), Axel v. Schlnchienlec iFührer: Kochi, Ehrista v. d. Trvtiscbilrg iFiihrcr: Krameri. Die P r ii s » n g S e t n t e i l » n g ist solgende: Vormittag« i^8 Uhr Spurenlegen. 8 bi» II Uhr Spnrenarbciten, >> bi» !4I2 llhr Nalen- arbeiien, ab !-j> bi» 2 Uhr GehorsainSübnngen und Springen, ab 2 Uhr Mannarbcit. Anschlictzcnd Bekanntgabe ber PrttsnngSrcsultate und Vc,»cilnng der Führer- »nd Ehrenpreise. Vrü'nng-richter! ». Wagner (Leipzigs; Prüsung-leUer: H. Schmiedel (Dresdens. Der „Winter" beginnt seinen 28. Jahrgang. Mit dem „WinIrr" ist inchi der Kalenderwiiite. gemeint, wohl aber die Zeitschrift gleiche» Namen», deren Erscheinen ungefähr mit dem Erstarke» de» Wintersportes in Denlichland begann. Air, die wir unsere Leser in, W:nlelsi>o-ttett über alles Wichtige auf dem Laufenden halten, wisse», datz cS nicht die Aufgabe de» „Winter" ist, liber alle sportlichen Ereigniste z» berichten, der „Wcntcr" muß vielmehr den zeliniansendcn, vielleicht auch linnderttauscnücn Freun den der langen Bretter die richtigen Wege zum vollen Erfassen -er WintcZchönhelt und der winterlichen LeibeSübung zeigen. Der „Winter" erscheint auch in diese,» Jahre in prächtiger Ausmachung. Der reich cinSgciiattete Kunstürnck« vgen bringt ausgezeichnete Ans- sätze über Sliliüttenieben, eine nächtliche Abfahrt und einen geschicht lichen Aussatz, der da beweist, das, selbst die „lieie Arlberglwckc" eine alte Teleniarker Angelegenheit Ist. Wir hören, wie e» im Schweizer Scllans anöneht »nd linde» einen eingehenden Aufsatz liber „Vorübungen", der gerade letzt, wo cs gilt, den Körper für die sommenden Schnee»,viiatc zu stärken, an, Platze ist. Dem Heft ist sogar ein vielfarbige» Kunstblatt bcigcirgt und trotz aller Ver- be»ernngcn bleibt der billige Preis sür den ganzen Jahrgang mit 1.8 Heilen mit nnr 18 Ml. cinsclilletzllch Pviigcld. Dab i bciommcn die MitZleder des Dentstben §liverbgiides sogar noch PreiS- crmätzigttiiaen. Wir cmpiehlen, beim Bcrgvcrlag Rudolf Rother, München, Probehefte cinznso,dern. -lrlbrrgschnle, Lehrgang dcSSkllaiiscS. V-o» Professor Ernst I a n n e r, Leiter der Slikurse siir Lehrer »nd Hvchschnler de» österreichischen Bni'.dcSministerinmS iür Unterricht im Wintcrhcim St. Ehristos am Arlberg. 88 Sette» Teil mit zahlreiche» Abbildungen und farbigem Halbknitoniiü-schlag. iBergvcriag Rudolf Rvlher, Miinchcn 18.) Preis I K8 M Ein neues Slilehrbnch — dlcSinal aber wirklich neu in Inhalt und Aussatz»,ig. Professor Ernst Jauner, wohl der her vorragendste Skipädagogc, hat seine Methode »nd Erfahrung in knapper, klaicr Form niedcrgelcgl, und so seinen gewesene» und zukünftigen Schülern, darüber hinaus aber allen Freunden der „weitzen Kunst" einen Leitfaden an die Hand gegeben, der sich endlich einmal die bisher Io leicht übersehene Ansoabe stellt, den Schnee- nciiling rasch in die Grundlinie» der Skilanttechnik einzniührcn. Hierfür wurde die sogenannte Arlberg- oder tiele Schule a!S brauch- barst erkannt: wer Ihre Grnndzllnc erlernt hat, dem steht die Wunder,velt der Wintcrberge schon zu genntzrcicher Fahrt offen. Jauner will »c„ Tciineeians zn einem Volkssport gestatten, will, ab seits aller Rekur-zislein. Tausenden „nd Tausenden die Wege zu der einzigartigen Schönheit des winterlichen GebtrgcS ermöglichen. Dies erreicht Jänner nicht zuletzt durch eine ganz hervorragend durchdachte »nd methodische Schulung des Körpers, die unter dem geflügelten Worte „Zweites Frühstück" tagtäglich den eigentlichen Lehrstunden vora,Igelit. Diele dir Erlernung de» Skilaufes ver- blüsscnd rasch vorbereitende Gymnastik, die in dem Büchlein die breite Einiettniig bildet, kan» nnnwehr von ledcrniann an Hand de» Leitfadens auch zn Hanse anS'clübrt werden, zumal der reiche Btldichmnck die Verständlichkeit wcicntllch erleichtert. Datz da» Büch lein schon vor seiner Fertiostellnna, einzig durch de» Namen Jänner Aulseben erre-tte. ist sicherlich eine gewa'iige Enipiehlniig: mehr aber noch, datz es alle Erwartungen lim ein Erkleckliches llberlrikkt. 7Z Zurück?kritt'unki in der Siesierel runn! Der Dcnischc NclchSaiiSschub für Leibesübungen erlabt folgende öffentliche Knndgebniig: „An den Denischen RclchSaiiSschntz sür Leibesübungen Ist die Auslage ergangen, in welchem Ninsangc nationale vder internationale Sieger durch Lladiocrwaltnngcn und Behörden zn ehre» seien. Cr bittet, hierbei grvtztc Znrückbattung zu walireii: denn ber Sports,»a»n soll sich ebenso durch Leisinng wie dncch Bescheidenheit anSzcichiien. Das dcnischc Volk null seine Jugend in de», Sinne erziehe», datz sür icden einzelnen der Einsatz seiner Kratt zur Ehre beS Sports eine Pflichterfüllung bedeutet, iür die der Erioig selbst „nd die Mitircndc der Volksgenossen der schönste Dank ist. Der deutsche Sport lehnt lautes Gepränge und prnnknvlle Feiern ab. Er hält sich sici von Gewinn- und Eigennutz, von Neberircibiing und Ilcbcrhastnng: er ist schlichter Dienst am Vatcrlandc." venicen 8Ie ci-irgn, ckgk clie icslte ssiiregrclt Ihren Körper zvickerstänckgsitiiik- kincken n,uü. 8tuvlLAir»p-8t»l2 msckl vviderstAncjzfZiliiß. weil e§ die inneren Or^ne in ^iner s^i>n!<1jon eil,Sit. 8tuvk^mz3-8slr ninclit si«»Ii u. tieiter, beseitigt UberfIii8>iLe^ l-elt. reinigt d^s ölut, 8cli.^fst Lner- ie und l'slkiLst, regelt diü Verdkuunx k<tr Z ^tennixv pro 1LL- 7« N»t,en in KpotNsk«« unrl Vi-a «rl«n. Leciiuni Oo»»ee ck 8eicie! «u»» > : ttkkmriim Kncii. vkoffri e. ^>11'>l/ei 81» tte»,c1enl-^)»okerie. kctce Orunne» u : 0»<>Lerik ^ r»»n Oebier p'Nnil/er >tr»ve 32 O«»» *-l)r<,»?kie. Oru»i«^k 8»r kSeusraütr Divjrc'sie brieits'c!» VVoIImA»in ^.'iclills-. t1nunlr.lr«Ve 22; Sictirien-Dkonerie Curl eiü. t)roi;er«t.' ONo Kuttni. I1e>8«»Ia''i>8ir ^vtH«nn»1«rN: Ollsen Orn»;erie, Elisen- Telle Oeroirzlkave Ltriasan: t-n en-l)ittk«rie X 8ctinnl1«uek 4. Dink^rie -^Uks- Nur^e» 8tk 59 Tilgen «r . InN. l'neunen. Ke^ el-iklorte» L rnvk' 3; t'tiükitx-l)k0Lerie, Ke88 t^clo'ses 8fsFlik> 61 OeoorLl-Verrielun^: Ven6em>nnstr. L
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)