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Aindermund. Der kleine ha,is (zu seinem »Ktkel, einem Seemann, der stark Tabak kaut): „?Iber (Unkel, man»» spuckstDu den» imuicr dieThocolade aus?" Der Wechsel. Vau Vaud zu haud acht ciu Machsch Entstände» zur ivinterszeit, Und fällig im schäueu Frühling, kveun's knospet, grünet utid inait. Doch der, der de» Mcchsel so» zahle», Der macht ein gar böses Besicht, Er hat beim Nah'» des Termines Noch immer die Rardecknng nicht. Er schreibt au de» Lteseranlen: „Ach, zahle de» Mechsel doch Du! „Er macht mir mit seinem Netrage „Rei Tag und bei Nacht keine Rnh'! lind jener ist schnell ihm gefällig: Der Frühlingswechsel geht ei». An seine Stelle tritt fröhlich Der neuakzepticrtc Schein, Und dieser verjüngt sich noch mehrmals, Um nicht „in Protest" zn geh'». So kam's, daß der Ursprung des Mechsels Den zweiten Frühling könnt' sch», Ulit Recht hat deshalb der Dichter Den weisen Ausspruch getan: Rcständ'ger ist nichts als „der Mechsel" — Fängt's prolongieren erst an. Denehinigungsregeln für musikalische ltonsertbesucde». Sei für das Musikalisch-Schöne Regeistert ü tont prix, mein Sohu l Zuhause sein im Reich der Töne, Das zählt nun 'mal zum guten Ton. Regibst du dich in ein Konzert, So schon' das Geld nicht, tu's „gesperrt", Riminst du 'neu bill'geu Play etwa, Dann merkl's ja niemand, Saß du da. Spielt mau ein Stück vom alten Rach, lvär's noch so lang', seusz' ja nicht Ach! Und wenn die Fuge ist zu Ende, Rühr' zum Dakaporus die Hände, Tritt auf ein junger Komponist, Daß dn dann ja behutsam bist! Laß still im Schoß die Hände ruh», Mart's ab erst, was die ändert, tun, Singt 'mal ein (Kurgelvirtuos, Als stäke ihm im hals ein Kloß, Dan» merk' dir ei» für allemal, Mau sagt: Sein Ton ist „guttural". Ist die Musik gelehrt und tief, Schlaf' ja nicht ein, den» sonst geht's schief; Fang' an, von „Kontrapunkt" zu reden, Dann imponierst du einem jeden. Kannst d» die (Neige nicht vertragen (Das kommt in vielen Fällen vor), Rin ich so frei, dir vorzuschlagen: Steck heimlich Matte in dein Mhrl Merkst mitte» im Adagio du: Jetzt fallen mir die Augen zu l Dan» zähl' die Glatzen in dem Saal Das stärkt den Geist ganz kolossal. Sei mit den Rummern aus dem Damm Und schaue richtig aufs Programm, Dein, es ist stets '»e böse Sach', verquatschst du Gluck mit (Uffenbach. Menu dich ein hustenkitzel packt, Dann belle taktvoll stets im Takt; Und kommt dich an die Rieserei, Gib acht, daß nicht grad' Pause sei! voshast. Alte Jungfer (auf eitlem Ra», nachts zwei Uhr zu einer Freundin): „Merkwürdig, ich bin trotz der vorgerückten Stunde in der denkbar besten Verfassung!" Freundin: „Sie haben dock aber auch genügend ausruhe» könnenI" vcrscb,lappt. .^eckpi eller: (z»m Kellner) „Ru, Sie brauche» nicht immer so um mich 'rum zu streiche» als wenn Sie Angst hätte», daß ich Ihnen mit dem lumpigen Glas Rier durchbrcnnen könnte, kvenn ick das wollte, hätte ich mir eine Flafche Mein bestelltl"