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Dresdner Nachrichten : 10.02.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-02-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192402103
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19240210
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19240210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-02
- Tag 1924-02-10
-
Monat
1924-02
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 10.02.1924
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»» «, S-Ar ä -rxdmr Itachrlcht« — Llmata«. 1H. F«bn»r 1S24 Oerlliches un- Sächsisches. Kem Volksbegehren aus Auslöjung öes Lai'blayes. Die NachoichtensteUc in der Staatökanzlei liilt mit: Ja der Lache des Bolksbeaclfretio des Laudesarbeits. anosckMssed der Vereüiigton ^ozialdemokratischea Partei ?a>hs«NL h«n das Gctnmtwiuistcrtaur sulgenüeu Bejchontz zesabt: s Der Boichlotz des Gofaurmtutstertums vorn 4. Javuar dieses Jahres üt»«r di« Lumssuug eines BoUsbeachreu« auf Auslösung oes kauLrags wird aus» «.Hobe». Dl« Anträge deL Lander ardeitsarSkchulies der Verciulgteu Sozialdeuco- kraiii-lteu Partei Sachsens vom 3. und Ai. Januar d. I. aus Zulapuug eine« Vottsbogchreas über die Aufcosuug des Üaaliags werden znrückgcwiefen. Dazu wird uns non zuständiger Stelle geschrieben: ..Ter Be'chlutz des Gekamtministeriuws stützt sich wieSerurn, wie schon der Zwischenbescheid vom 18. Januar.! zunschfr daraus, das, der Landcsarbcltsausfchutz nicht Sie! tzigenschatt eines Vorstonöcs einer Bcectnigung lnu, wie es ^ der K : Absatz 2 des Gesetzes über VolkSbcgebre» und Volk«- ' entscheid sorderi, Las ergibt sich aus dem Roichsorgani- tarionssiarur der Gereinigten Sozialdemokratischen Partei ' Deul'chLands, wonach die Bo.-irksvc: bände die Grundlage > der Partelorganisanon viiüen. Sie schlteheu sich zur Er- ' lediguna landespoliiischer Angelegenlieircu, und zwar zu! einer Arbcitsgemctu'chafi mir einem ArbcitsauSschutz an der s Spitz- zusanuucn. dein aber die Betuguis zur Verleitung der Gesamtheit der Bczirksvcrbände nicht znstedl. Las ergibt - sich auch aus dem Statu der sächsische» Landesorgaulsation ! und ''es tz>ez!rksve'bandes Trespen "er V. S, D. Lee LandesarbeitZanKsch'rß hat >n seinem schreiben vom ZI. Januar zwar angeführt, datz der 'Antrag des Landes-j arbeiröauSichnsses in einer Sitzung vorn 5. Januar von vier chchsischen Bezirksvorständen und am h, Januar vom Landes- varleirag der tächsi'cheu Lozialdenroiratie gebilligt morden sei/ Las in aber für Sie rechtliche Beurteilung der Sache unerheb- sich. da der Antrag nur vom Landesarbeitsausschutz selbst ge» bellt worden isr. Aus demselben Grunde ist es ohne rechtliche Bedeutung, das, zwischen LandcöarbetrsauSschuh und dem Be- . iirksvorstarid Dresden Personalunion besteht. Der Landestirbeiisausschnh hat in dem oben angeführten Schreibe!: auch einzeirendet. das, der Velchlutz deS Kabinetts , vom >d. Januar deshalb unwirksam sei, weil die Zulassung des Antrages bereits durch den Beschluß des Kabinetts Feckiich ausgesprochen worden wäre. Ein neues Kabinett könne dreien Beschluß nicht wieder umsloücn. Das trifft nicht .zu. Jenei Bclchluf, des Kabinetts Fcllnch ist fein Zulassungö. j beschlus,. wie ihn der 8 2 ?lbs. g seS Gcsenes fordert, denn Sann hätte das GelamtmirAsierinm auch die Fristen für die Abstimmung bestimmen müllen. Der Beschluß vom 4, Januar nrdnere aber lediglich die Vcrossentlichnna deS Antrages deS Lan.desarveltsausschulses an Die FrislseNung blieb vor- ! behalten. Daher war das gegenwärtige Kabinett berechtigt s und nerp^tchker, bet der Ergänzung des Beschlusses vom ^ Nur immer langsam? LI, Ae arose 'Inflation Allee sagt« in die Häh'. Als am nächsten Morgen schon Wieder leer war 's Porten, nnaie. Al» d« Jrci» fürs Pfund Nargrine Srandenwets« «lieg, und wie! Al» man mit entsenter llliene Täglich ..Halr! Nicht weiter!" lchri« —- 2a. da summt' in Dresdner Rat Täglich man von früh bir spat: Kur immer feste voran, nur immer fette voran. Zu allererst in Sir HSH' mir der Siratzcnbahir l Ale di, Renrenmart nun i«n Llnü dt« Wb de K,lette:«t Das ers hnte Ende nahm. Als :m Preise fiel dar Ei Und das Brot und Wurst und Schinken. Als man in den La enfenstern Kickt mrbr mußt« schier ertrinken In dem Meer von Kullgespenstern — 2a, da summt' im Dresdner Rar §ägttch man so;r früh bi- spat: 2uri.nn-.cc langsam vsran, nur immer langsam voran, Mür« Februar folgt auch die Straßenbahn ! ^Luginsland- in den Dresdner Nachrichten, L Jarurar. obni dt« dt« Zulassung de« Boltddeat-rea» »lädt Mlrtla« werde« konnte, dt« vefugnt» der Sntragsteller »n prüfen. Der Lnrrag mußte also adaewt«sen werden, wett dt« ar- setzltchen Bedingungen nlcht rrsültt sind. Lchlteßlich mußt« der neue Lutrag de- LanüeSarbettsau-schusse» vom Stt. Januar, der mit I7M Unterschristen begründet tft. «denfall» ab» gewiesen werden, und zwar deStzald. weil diesen Unter- schristcn dte vom Gesetz gefordert« VeglauLtgung der Ge» metndebchörde fehlt, dag st« von Per«m»«n geletuet worden sind dte da« Landtag-wahlrecht besitzen. Denn tz 1. »bsatz t, Latz 3 des Gesetze« über Bolk-bcaehreu und VolkS.nischctd vom 8 März lS3t schreibt auSdrttcNtch vor: Da- Stimmrecht der Unterzeichner ist durch eine Veftäitgung der Gemeinde, beüord« ihre« Wohnort» nachzuwelsen.^ Die Slrafzenbaknr wir- biM-er. Ab Id Februar td-Psennig.Daris und Ig-Minuten-Berkehr. Die «trabelwahndtreUton schreibt: Dte Atuauzlage der Ltrabenbahn Hai durch dt« Ltettgket» der Marertalvreis« und oanrentltch der GehäUer uud vrhile tu den letzte» Woche» eine gewisse Besserung erfahren. Der BerwaUung-rat für die Ltrahenbahn hat dte- zum Anlaß genommen, den Prei» für dte «iosack'» Jahrt auf td Vs. zu ermäßigen, während dte Umstctgesahrt wie in srührren Jahren wieder einen kleinen PrciSaufschlag erhalt: sie kostet Lü Ps. Kinder fahren weiter für 1« Pf. Rabatte gewähren Zwttlser« karten »für t2 einfach« Jabrten. »nbesrtstet und an W.rk» wte Lvuiuagen gültig: Preis Ichü Goidmarkt. sowie Zwdlserheste fsnr IS ii»fteiae!ahltrii: Prei« 2 Goldmarll, ferner die Lehr ltn s-, Schüler» und Ktirderkarten. Die bisherige Kurzsahrer- strecke kostet lü Pf, die P.onatStartr 12 Goidmark isür «ine Ltuicl. lö Goldmark isnr zwei Linien» und 2-' Goldmart Unr alle Ltadtlinienl. LlleS Stähere wird, ebenso wie die Pre,K- gestaltnng auf den staatlichen Linien, durch besonder« Be- kanntmacialng tn den nächsten Tagen veröffentlicht. 'Weiter ha» der Bern altungsrar wichtige Beschlüsse hin sichtlich der Linienführung und der Wagenfolge gefotzt. Der btsheriac Wagenablland von 12 Mtnuten wird für alle städti schen Linien auf 10 H.i»utcn verkürzt. Die Linie 1l wird wieder bis zur Nürnberger Straße geführt. Die L nie 17 verkehrt wie früher bis nach Mickten. Die Linie 10 wird vom Lauptbahnhos über den Stübeb- und Jürüenvlatz durch die Liitrstei,llrahe bi« zur Pfolenhauerstratzc verlängert. Dafür sollen die Londcrwagen der Ltnte 8 fHauptbahnkof—Fürsten, stratzef wieder weg. Weitergehendr Wünfckie konnten znrzett leider nicht be rücksichtigt werden. Der Kern der Stratzenbahnb:trtei «- führnng ist — darin gleicht sic jeder anderen BetrtebSführung — Rechnung und immer wieder Rechnung. - Lchützeu-Gedächtnisstälte. Der LairdesverLand eheni. Schützen Ul8 har sich dte ehrenvolle Ausgabe gestellt, eine Ge- dachrnisstatlc ietner im W ltkriegc gefallenen Kameraden zu eriichkcn. Mu dem Eti'fov aller vorhandenen Kräfte versucht der Landes,erbaut» da« Werk vorwariS und zur Vollendung zu bringen. Bor allem gilt e«. an der Vollendung de« TrUeL der GedächtNiSslätte. der für dte tm Weltkrieg: gefallenen Kameraden der 1./1Ü8 bestimmt ist. tatkräMg Hand anzulcgen. Hierzu ergeht an alle früheren Angchvrigen der ehemaligen 1. Komv, Schützen-tztcgimcnt 108 der Zins: »Helft mit!" Äldreüen sind cinznsenleu an die Kameraden Willy Vehr, Trcsden-A,, Peninichcr Strotze 23, 1., oder Georg Vogel, Dr s cn R., Scbntyer Strotze 2a. 3.. die nähere Auskunft geben. , ^ — Zur Beseitigung der Wohnungsnot will eine Vau- Äkticngesellschafl Dresden beitragen. Lie be abgchngt mit Gclddarlchn zu bauen, die ihr die Mieter ihrer gevlantcn Grundstücke im Tausch gegen wertbeständige, mit H Praö>.nr vercknsUcklr Lchuidverschreibungen. auf zehn Jahre seit, vorgesrreclr haben. Die Mieter erhalten Labei anteilig M Prozent der GciellichastSgcwinne Dir zum Teil klein- gestückelten Schuldverschreibungen können auch zur Miet- zahlung verwendet werden. Wer 5000 Ml. berglbt, erhält An spruch aus eine bürgerliche Trcizimmcr Wohnung: 8000 Mk. genügen zur Sicherung einer ebensolchen Blerztmmer SSoh. nung: eine V er,Ammer Wohnung tn herrschaftlichem Stile stellt sich ans 10000 bis >2 000 Mk.. eine gleichartige LechS- ztminer-Wohnung aus läüOO bi« 20 000 Mk. Ter Gedanke, der dieser Gründung da« Leben eingeflötzt har. tst der, datz eine ganze Anzahl von Wohnungssuchenden, die sich t« besseren Verhältnissen befinden, keine Au-sicht haben, vom Staate Woh nungen zu erhalten. Stuf dem Kapitalmärkte sind Geldmittel -um Bauen nlcht. oder nur gegen schwerste Bedingungen zu haben: so bleibt kein AuSweg. al« eben da- Geld bet den Woh nungssuchenden selbst zu mobilisieren. Gewttz werden dies« Doldmle:en zahlen müssen, aber die Erfahrung zeigt, datz die« gar keine Hemmungen heruorruft: der Vorteil, beschlagnahme frei wchncn zu können — wte der Gesetzcntwurs kür neu- crste'lltc Wohnungen gestattet — übcrwtegt die Unannehmlich, keil der grötzcren Geidvervsltchtung bei weitem. Die Bau- A.-G. Dresden hat ihre Geschäftsstelle Altmarkt IS. — Der Floueubund Deutscher Frauen harte am 7. Februar keine große Gemeinde nach dem Ausstelluna-paiast zu dem r aditionellen Winterfest zusammcngerusen, da« dte-mal den Titel »WaldeSzauber- trug. Wte alle Veranstaltungen de- FlvUeobuade» lennzetchnLtr auch bt«se» Lt«»d irue harmlose uud ungezwungene Fröhlichkeit, dt« sous» nur »uk famlltäreu Festen zu finden ist. In d«r Dal bUöet ja auch» dir Beretntgung «ine einzige groß« Fawtlte. Der Konzert» saat betont« mit seinem bunten Bänderschwuck den länbltchr» Eharakter be» Feste», der noch durch da« aus der Bühn« auf« gebaut« Bergdorf unterstrichen wurde. Nachdem mau sich «in« Zettlan, an den Freuden de« Lanze» ergötzt kalt«, nadle sich «tue Zigeunertrnppe. die einen ausgezeichnet spielende» Geiger «Herr Hanofsi uud sogar «inen Bären mit sich führt«. Frl. Eist Schmidt produziert« sich al« Schlangentänzrrtn, und Akrobaten zeig ea tbre stauneuLwerleu Künste. Kapitänleut, »aut a. D. Löblich entpuppt« sich mit Assisteuz seine» Vru» der» al» ganz berporraginker Metster der Magie, dessen laudertunststückcheo denen etne« Berus-künstler» nicht uach- ftanden. Der Zweck de» Abend» war. neu« Mittel aufzubrt». gen stir dte Frübstitckspende de« Flottendnnde« an unter ernährt' Schüler der Kreuzschnle. Sckvn jetzt werden von dem Verein 30 Kreuzschüler täglich mik einem auSgiebigen Früh, brot gelpeist. Wetter« Spenden für dtelen Zweck erbittet die Vorsitzende Frau Kapttänleutnant a.D. Riehsch. ktephaüten- strotze 1.7. — Zn« Beste» de» Sächsische« BolkSopsees unter dem Protektorat des Landcökommandanlen von Sachsen, General, lcntnant Müller, findet »äcysten Donnerstag '--8 Uhr tm Ver- cinshau» eine Ü, Wiederbvlung der Wohltätigkeitsveraustal- tung de« lO. iSächüschens Jnfanterlc-RegimenlS statt, bestehend aus Konzert der Kapellen deS s, und 3. Bataillon« lO iSächs.s Insanlerie-NcgiwenlS unter Leitung von Musikdirektor Helbig und Dbermnsikmeister ?lrnotd. U. a. Fansarcnmärsche für Heroldslrompclen. Sachfischer Zapsenstretch unter Mit Wirkung deS Sütelmanns'iuges. lurneriiche Ausführungen, lebende Bilder, — Karten bei F, Ries. D, Zleinickc und im Schokoladeng schäft Linke, Vautzner Strotze 17. — Die N o t g e l d scheine der Stabt Dresden werden, woraus nochmal» b-ckonder» htngrwtesen sei. nur noch Üt» zum 2 V Februar dieses Jahres eingelöst. — Zur Renanschasfnng eine« Elefanten al» Ersatz für den cingcgangcncn Elefanten ..Paul" werden, wte schon mit- , geteilt, Mitglieder beider SlaatSiheater einen Hunten > A bcud veranstalten Tag und Ort der Veranstaltung bade« sich aber Inzwischen geändert bzw, stehen noch nicht wieder ^ fest, so datz die in der Svnnabeud-Nummcr enthalten« Angabe Insoweit hinfällig geworden tst. «keine kirchliche Nachrichten. — rriaitativliräs«. Da Pretüi« morgen. Lvnneaa, „m » Utzr ne.chmtUaav iw Gemetndelaal Vak, Pfarrer Müller, nickt Psarrrr Tür-'e. — Jalodtklrche. Dl« Avendvr'dtet am Loaniaa bälr nicht Pfarrer Alltage, sondern Pfarrer L i e s ck k e. — Versa,:,«,langen im Ge-- meindesaal, .Zahns,ratze 2. >.! Dienstag, den !2. ycdraar. zzr Uhr: Ktrckeuverwaliung» Kiilvektor Streit,: .Unsere Oakobsgrmeinde, el» aescsücktlick.r Niickblick von 1884 bis zur Gegenwart- Montag, den 18. sicknuar. »hr: Pfarrer Ltcsckkr: .Wrkv. Ltcinbaulen« reli giöse Kunst- «mit LtcklbUderni. — KriedenSklrä:«. Lo ntig v lv>r muslkalicch: Andichi: Lrgel- oorlrägr und Ldvre «o» Back u. a. unter Le.taug von Organik Johanne« Krirsckwttz. — Misslonsftund« tm Gemetndrsaal Königstratze «1. Hvtz sindet nächsten Mo:,lag abends Uhr durch Pfarrer Dr. Göttsching Natt, tzbeiidaselbst versammclt sich auch am Mittwoch Aü Ubr ein MtlstonS- 2!ähveretn. 'IM » 17s,INst NII««HIWWWWMWWWW AM N. sssbruKr im Au,8le!!ui,g5psl«8l Veginn 6 Ukr sillnsilökisefiö VoiMnmgen ver Versnrssliunß^su5t!ch»8: ?r»n Vr. l-e» sir»u pro!, vr. l-vkim»o». Vor Vslwaliunßgjral cksr si'vckerheilanrtsl«: Snallttirrat vr. örückrnvr Oeh. Kat vr. tt»Ud»o«r Vorolnibt«» IlvnmUnrstorp» Vroickvn. N>v,rU<»Il»r«»n «inä »u Huden Im Iueoo»I»oh«n »t«f fauch Sonnmei»,. In <I«r ztu,ttz»I>«nbä>g von Sooh, Prager «cr , una tm v»»kdaur 0rl»»t,»min«r » »»vor, VitciartawraSe. t Veranvaltvagea. Lonntag: lim L Uhr Mannergesangverein Ltederkranz '.n der Ausllcllana, uni 7 Uhr Volks-älvg- Akovewi« fÄlasirrabentO im BereinSHanS: um Uhr Trtftan- Abcus - r h a r b — N o , h cm Künsiicrhaus: am 5 Uhr Vortrags abend Ltaaler — Kno im Lvgenhau«. Montag: Siavterabcnd: Guaen Linz: Konzert der Kr rund- deutscher Kunst: literarische Gcscllschasl sVortrag Gnrlitil: Geiangickule de L u c a, Dienstag: Klavierabend Eiben: V o l t L s t n s o n i e - kanzeri: Leimaischutz-Konzerr :Ttirgemanns Ältltwoch: Overnabend des Konservatoriums: Lied labend Tonnen- bera: Klavierabend W S st h o f. Donnerstag: Klavterabend K w a st. y a d a v s. Freitag: Bolksmännerckior. Lonnabenü und Lonntag <17,s: Heitere Liederabende van Haus Rüdiger. 1 Paironorescsellschafi der Dresdener Musik - Tckule. Montag, tl. Februar, 1 Uhr, Mittwoch 11. Februar, ö Uhr: Autiührungen in den Lchulräumen. Ncumark' 2. r Kalholüän! Hoskcrcle, Lonntag, am !ä. Februar 1821. vor», 1l Uhr Mcsts, von Gvhiviu scbü7s- Gradual«: Diwshunl crsakos. von Äcblinger: Literiorlum. Bcnedterus, von Kicrschincr f Romantiker-Abend. Tic Vereinigung Wogne r— R ä r t i ch—W i l l e brachte deutsche Meisterwerke der musika» siiche.u Roinanlik zur Ausiühruvg, an erster Stelle Völl ig an n B Moll-Trio mit dem lcidbcirhwerten EtngangS- Lara:' und dc:n lieslgrlauchoiitcheu Llusklange, dazwischen bunlgeüalirgc Szenen mit weciiselvollem StimmungSwerte, g» passenden Liellen zu ragenten Gipfelpunkten gesteigert. Die non edler Leidenschaftlichkeit durchpulste Wiedergabe blieb den Älanaichönheiten des Franz Liszt gewidmeten Werke.« nichts We>entliches schuldig Aus irgendwelchen Gründen war Schumann mit dem F Dur-Trio abgesctzt und dafür Mendelssohn «15 Molli eingestellt morden. Neben den vrachlvoü gestalteten Ecksätzcu gesictcn tm besonderen daS ausdrucksvolle Andante sowie das duftig dahinfliehende Scherzo. In wohlgelungener Harmonie kam di« reife Künstlerschast der Wiedergcbenden tn Einzelkeistungen wte im Zusannwensviel glänzeno zur Geltung. Das allerschönsre aber kam zuletzt: Schuberts V-Tur Trio. Gab das ein Schwelgen in Melodie. Farbe und Rhythmus! Nirgends will rc> sich erschövien in lyrischer Anmut, seligem Träumen iAn- Äantes, ausgelassen,i Fröhlichteit iScherzoi und .Klangzauber. Die das Künstler Haus ziemlich gut stillende Hörerichatt dankte für den überaus zermtzoollen Abend mit Be geisterung. L k. P Dir Tent'ch-GriLchNckS Gesellschaft, die non der griechi sche» Kolonie in Dresden, unn dem Botschafter Griechen lands in Berlin und dem Kanin! ,n Dresden gefördert wird, hielt am Freitag abend iw Höriaak des Albertinum« Ihre vertat iunggebende Versammlung ab; um der Bertaw.,'cknna aber auch die Mahnung an den tteseren Sinn her Neu lüc i 'iw, voranziehen zn lassen, wi'rde rin Vortrag „Ueber Six Malerei dxr Antlke* non, OrvsiHor Herr mann, dem Direktor der Slulptureniammlung. eluem der grünülichst.'n Kenner auf diesem Gebiete, gehalten. In wundervoller Auswahl der Lichtbilder und mit höchster Dachiunde und künstlerischem Feingefühl wte« er die leben digen Züge tn dem aus, wa« unS von der antiken Malerei in Vasenvtldern und Wandgemälden erhalten ist. Der un. gewöhnlich reichhaltige und unterrichtende Vortrag fand be geisterten Beifall. f Generalintendant Karl Zeitz erkrankt. Der General. inteirdant der bayristzeu Ltaat-theater ln München Ge- heimrat Di. Karl Zeitz hat währe,rd einer Vorstellung Iw Nationallhcatcr einen leichten Schlaganfall erlitten. Er wurde nach seiner in der Nähe gelegenen Wohnung gebracht. Dt« Acrzte sind der Auffassung, e« würbe keine Folgeerscheinung zurückbleiben. P Das neueste Bühnenwcrk »o» Karl Lchönherr, „Del Komödiant", wurde vom Wiener Deutschen Äolkstheater erworben und wird auch an dieser Bühne zur Uraufführung kommen. Jakob Fcldhawmcr wird die Hauptrolle spielen. z Zehntanscnd Lternheim.Anssührunge». Bi« zum 15. Januar 1821 haben dte Komödien Earl Stern. Heims im In- und AuSlande insgesamt rund 10 000 Aus führungen erlebt. Tie höchsten AussührungSztssern erreichten »Tic Marquise vvn Arcis", „Die Hose" und „Bürger Schippe!" P Deutsches Konzert in Madrid. Aus Veranlassung des Collegia de Toctorc« und unter dem Protektorat der Gattin deS deutschen Botschafter« und der Damen der spanischen 'Aristokratie fand ein Konzert zugunsten der deutschen Universitäten statt. Die Madrider Gesellschaft war zahlreich erschienen. s Sächsischer Saustoerei« z» DreSde» lBrahlsche Ter,astet -kach- latzausstcllung Naldemar Rößler tz (Gemälde, Zeichnung««, Litho, gravhitnt TonderanSftellung Dreddner Künstler »Wir schassen für Euch" iM-mSlb«, Bildwerke, GrovbM. Ferner sind ausgestellt: Bühnenbtlser, Vuchlchmuck. Graphik von Vl. Doduzlnskl-Peter». bürg. Gemälde von Eugen Hamm-Letozip, Geackllb». Zeichnungen. Ottüographien von Sita Munscheid-Dredden. GemLld« von Arthur Ruvolph-Lresden. Ja der arotze» Vitrine «uhttellnng von Wer ken LeS Dirtschasrdbuude» LLchl. Kunsthandwerker (KunstaewerheL Geüsfuet werktags von Ist bt» I. Gönn aa« von U bist 2. Die Mir, glieber werden erneut gehet««, dt« Mitaltedskart« kür lühs «, der ri-SsteLungtkosi« etnznlllsen. Glelchzettlg kann di, Verelnsgab« tn Gwpsang oenommeo werben. Sahresvettraa »Inbekevst 1» GoidmaA!, s Kanst-a-dlaag G»lk «licht,,. Dl, Bücherstube ,«tgt ela, An», stclluug: Sekenlvartstunü. «in« «»«awhl zeitgenössischen «chaffen». Llteratnr über Ltebermann. Glevogt. Lollwitz. (kortnth. Pechstetn. Archive» o. 8e , inn. Kokoschka usw., Reorobukttonen langer Kunst an» der letzten VerSklentltchnng der Marees-Geiellschaft. tz Knasiansstellnn» «a, »las. Gedächtnis»»»st-llnny 8«k» sdelm Steinhaus«». Handzetchnnnge« und Lithographlen. ^ Gnlrrir Gruft Zlrneld. Londeransftellung Mar Veckstetn, «Gemälde. Lqnaretle. Graphik. — vebachtntsauSslellnng Äugatz Gaul. Kollektion der Meißner Porzellane, Bronzen, tzetchnunoen. Graphik. — Kunstgemerbe: Gold- und Litlicrarbeiieu von Si. Esscu- berger, Metaüarbcllcu von .vkendeiösohn und Sterzing, Tertii von Ilse tzlchtcl.LaLersetd u. a. Geössnet von 8 bt» !--« lihr. tz Bei Han» Holländer «Prager .Llrahe 12» sind Gemälde alter und moderner Meister ausgcstclll. tz Knnftanüftellnua G. Molfchke. Europäischer Hos. Zimmer IIS. Gemälde von F Beäcit, ir. Brach, W. Busch. F. Dorsch. M. Feld- baucr. H. liietzcing. G. Kuehi. S. Macloivsrn. H. Nadler. Th. Lyessel »nd anderen. tz «enr K»»V Kide» (Atazenbor'stratzc tat. Peter tlngnft Bück- stiegel: Reue Aquarelle iKöpsc und Lands hacten): Robert Geutn: Gemälde und Pastelle: Ktsitng tKrakau): Leu.älde aut der Pariser Zeit. f Felix von Lnschau 1". Am Donnerstag verstarb nach längerem tzetöen in seiner Berliner Wohnung der berühmte Anthropologe Professor Felix von Luschan, der lang jährige Direktor der anthropologischen Sammlungen tm Ber liner Museum für Voicerrunde und ordentliche Professor an der Berliner Universität. Luschan. der ein Atter von fast 70 Jahren erreichte, hat aus zahlreichen wissenschaftlichen Reisen nach Bordcraslcn, Aegnvtcn und Südafrika und al« Leiter der Ausgrabungen in Norbinrten das Material ge sammelt, das er tn hervorragenden Wirken ntedergelcgt hat. Dte grosse wissenschaftliche Leistung seine« Lebens ist seine Aufdeckung tes verschollenen Volke« der Hethiter und ihrer bedeutsamen Kultur. ^ Der Archäologe Wilhelm Klein f. In Hainbors in Nordüühmen starb der ehemalige Professor der Archäologie an ter deutschen Universität tn Prag Dr. Wilhelm Klein tm 74 LcbcnSsahre. Bon seinen Arbeiten sind am bekannteste» ein dreibändige ..Griechisch« Kunstgeschichte", ein Werk über Praxiteles sowie sein epochale« AlterSwrrt über da» antike Rokoko. Bon Interesse ist e«. datz er seinerzeit tu Italien da» »euentdcckte «Mädchen von Antium" agnoszierte und der italienischen Regierung rettete, bevor der geheime Ankauf durch Amerika zur TaBoche werde» konnte. s Ein« Gedenkt«?«! für Hoff««»« «. Faller-^ebeu. Dte Stadt » ottt» g « o beschlob Hoffman» v. Fallersleben, de» Dichter de» Deutschlandliede», durch Anbringung einer Ge. denktafel am Haus» Johanni«stratze 27, tn dem Hossmau» vom Mnlersemester 1810/i7 dt» ISIS gewohnt hat. zu ehren. s Ein« neu« L»ögr«b»ngl» No«. Unweit der Vorta- solarta tn Nom wurde fü»s Meter tief etne antik« Aula nnt wundervoll erhaltenen Fre-tzn gesunden. Dargestellt sind unter anderem die sagende Diana und Nomptzen mit Htr. schen und Neben. Die Gelehrten sind noch unschlüssig, um welches G bäude es sich handelt, da die Aula auch ein drei Meter breite«, zweieinhalb Meter tiefe- Wasserbecken enthältst
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