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Dresdner, Nachrichten. Pvlitttv»», S«. Juni 1»«t 'E tllr. »73 Älst-K»rl>rt Wisch hei Miigsteiil il. i>. Ne. beuliche Somiuerfrische, geschützte Lage und unübertroffene Mauig- iittigkeii der Touren nach allen Punkten der Sachs, Schweiz, aus gezeichnete schainge und >uu gehaltene Waldwege mit gegen t<» "tiuhebanken und schon gelegenen Schntzhüllen un Walde, Vor zügliche Berpilegung, toioie Bäder und "Waliuungeu in Privat, Gaithot und ch'eilauraui tur alle "Anipriiche, zur Zen und auch für die großen Serien »ech in genügender Anzahl vorhgndcn, auch zur Nachkur besten) einpsohle» Hochachtungsvoll üri' VssretiöimliW-Vsi'glli Isrsldrl. LowmeririseLs HuZüLtüLdürZ i. LrrZsd. MollillMlimi „Villa LlssS". Seebohe >l'> ".Nti Staubfreie, sonnige, geschützte Lage, ozon- rciche, reine Hohcnwalblust, — Seil Jahren bevorznater Lustknrorl ^ ^ von Genesenden, Nervenleidenden u ErholrrngSbedürnigen Direkt GOO im loeitausaebreiretcn "Walde neu angelegte Brllcnkolonie mit wohl /FLA, Lawntcnnis- u, Ervguel- Affenthal«» Roth»v«in, Eibrnger w«istrv«in äkl»M8M. Lei Entnahme von 25 Flaschen netto JIN. litt.—. k. SplelllMII. 8klilim!lll>!ll I. Bon 6 Flaschen an frei HauS Dresden und seine Borortc, L^75s/r5- Anwalt Hucl. l Linie EIiemnitz-'Annabcrg. Omnidusvcrbindung zu >edem Drahtseilbahn »n Bau begriisei»' 2. Leubsdorf (Linie Avotheke, Arzt im gewiegten "Anlagen. Waldipaziergängen, Lawntcnnis- », Platzen — lohnende Ansiluge ;u Fug und ver Bahn nach dem romant Z'chooankhale, dem Fichtelgebirge und weiter »ach Böhmen, , r B, Karlsbad :c — Bahnstationen^ I Erdmannsdors, 25 Min, entfernt Zuge, Ehenmitz F!oha-Neitzcnhai»V Post. Delcohon, Drte Fluhbäder rn der Nahe, t!-rholun«sheim «>>» k larn- ist mit Ballonen und Veranda ne» erbaut, auf ) Eomsortabelsle vollständig neu einge richtet, mitte» im ea, ,M-> OMtr großen. dazu gehörigen Walde gelegen Behaglicher, ungestörter Aufenthalt Bad im Hause, — Lust n, Sonnenbäder im Walde Diätetische Küche. Zimmer inel Bedienung vro "Woche von 7' 2 Mk an, — Weitere Auskunft rnd Prospekte ertheilt gern die Besitzerin, lilin6c.trlo8s-tr.2 (E»lL0«ulial) zotet: FodLvllv8str.23? klilitltcltllt klm zRlilitiltMM!) .«r» tb»U »n, >»«>,»«» r» e»r»La»:i> UtLug. Damenblusc» Bunte Herrenhemde» empfehlen NüU^r «L <. V» . Dtitel. Inh Nich. Müller, K Hofs,, 35 Pragcrstraße 35, llciliKmzllMiliilix litli, S, (!sr> liillicli, til-Klui, ?eZrünäot 1801 I lliale null Brobirstukon: Üsszllsli-Hiülistsl!!. »sliptstsassk N. Deleplrou Amt ll, 217 l, Aozoukhwsr «iartouautonthalt, ^Vninu" un^ I»»Ile I^üvliv. 1'a. 8tt!olir6l)8e. läDiUel» trisoke Lrddeei-Losvle. Sitliltlllek lmii- »»»»«Ivlii. ?siüstöL vsLLsrt. Vertreter: Aädlt vrossler, vrexcloo, 6r Klostor^asse 7, Vvdr. HrvdoLü vLvkevsedLtt, 'WLILSLlUlllSStrLSSö IS. ÜLlixtstkLSSS 33. t'orusitr. I. 5>'r. 59 u. 3451. I'oruspr. ^wt II. Ar. 528. Hu- üüä Verkant vov 5iaa^- nüä ^VsrtxLrkrsv. LiülösüüZ vsü Lonpovs. HaüLluüs vaü Lsläsrü rnr VsrrwLüüZ. knvLttröLors ts'mrslü vörmlstkbar). i!,uktku k?o»4b 4«. ol»oi»on (Sächsisches Erzgebirge. — Bahnlinie Mügeln bei Dresden-Geifing). Die Städte «etrttnu b'lt2 Mtr.l, iöWMtr s oer Bcrgflcrke» Ttnn««l,t !8>18 Mtr,s. towie die Sommerfrischen Il!ii >ninii„i„ül,I«> b',22 M,rg „nd tzM Mtr s empfehlen sich auf Grund ihrer günstigen Höhenlagen in wald reicher Gegend kiranken und ErhvlNngsbednrstigen zum Somnrer- ausenthalte I» der Nähe der berühmte Aussichtspunkt „lNge-Iee-ntliiirn,,'»»«»". Auskunft und Wohnnngsnachweise kostenfrei durch die UrArrusuLss ÜLS.r erhält, ohne jede "Borbcreitutty. durch ciusaches Ueberbürstc» mit durchaus uuschädlicherBtrken- Brillantine seine ursprüngliche Farbe dauernd uird io naturgetreu wieder, daß Niemand eine künst liche Färbung erkennen kann: auch dunkelt sie rotbes Haar zu schönem braun Befriedigendsten Erfolg sichere zu, SR»x ILlrekvI, Marienttr. IS. «litt Vttralrea-Uvstvr, ditore?« «to.. dl» »v 4 k^vn»t»ri, aanr d»W«»a»lvra dUU^» I'Iaaeae'r ««rellne» ? «l»rlI^-L.a8vr I2i I«i, VrvsilviiHVll»«InuIIttr>«1r»»»v 28, I. Ltaxv. EvklävUNg. In der letzten Nummer der „Dresdner Rundschau" ist ein Schmähartikel gegen Herrn llk SedLUMLvo iiiitl meine Tocimr Margarete erschienen, der mich als Mutter veranlagt, de» Weg der Seisentlichkeit behnss einer sofortigen Widerlegung zu bcschreiten. Durch die Erklärung deS NechlsanwaltS Am er» wurde bereits gesagt, daß alle in dem "Artikel ansgestellten Behauptungen unwahr seien; dies bestätige ich und snge Hinz», daß meiner Tochter schon vor Wochen durch anonyme Drohbriefe gemeinsten Inhalts mitgetheilt wurde: „sie RiniSscha» solle sie gründlich blamiren". Zur Klarlegung nur kurz "Nachstehendes: Meine Tochter ist seit 2>r Jahren schwer lungenleidend, wurde uns säst sterbend und von den Aerzten ausgegcbcu aus GörberSdors zurück gebracht, als sie zu Herrn vr. 8«I»aa» mau» i» Behandlung kam. Es mag bemerkt sein, daß sie auch wahrend dieser Zeit noch ca. 2" Mal Lungcnbluten Halle, .Herr vr. Sivdaumauu hat an ihr und noch mehreren Patienten ein neues, sehr umständliches Heilverfahren zum erste» Male versucht und augen scheinlich mit Erfolg, Lediglich als Arzt »nd Patienten haben die Beiden mit einander ver kehrt, Tie behaupteten liellävü-vous i» Easvs und (ldsmbrss «opnrsss sind krasse, erbärm liche Lügen. Niemals bewohnte meine Tochter i» Bühlau elegante Zimmer, sondcun eine bescheidene Stube, thcils in Gemeinschaft ihrer Schwester, theils mit einer FrUmdin. Ferner ist meine Tochter niemals in einem Seebad gewesen, sondern als Herr I»v. 8el»aumanu im Bade Wustrow war. wurde sic von dessen Bertreter, Herr» vi. Arenüt, behandelt: auch hat sie weder elegante Toiletten getragen, noch solche besessen. In der Sprechstunde des Arztes sind oft ärztliche Untersuchungen er forderlich gewesen, und cs gehört schon eine Portion Gemeinheit und Rohheit dazu, der artigen Besuchen, die für ein junges Mädchen ohnedies peinlich genug sind. solche unlautere Motive unterzuschieben. Wir kennen Herrn vr, 8ekaum»ou nur als (Kren mann, dem wir für seine ansopsernde ärztliche Hilie stets dankbar bleiben. Das gerichtliche Verfahren zur Wiederherstellung der Ehre meiner Tochter ist ein- gelcitet und hoffe ich, daß auch die Staatsanwaltschaft die Urheber und Verfasser dieses unerhörten Artikels zur Rechenschaft ziehen wird. Ich aber will es dem Publikum über lassen. sich nunmehr selbst ein Urthcil zu bilde» über eine Handlungsweise, die nicht davor zurückschrccktc. eine Schwerkrankc und deren schweres Leide» in gemeinster Weise an die Ocsscntlichkcit zu zerren, lediglich zu dem Zweck, einen pekuniären Borthcil beim sensations lüsternen Publikum zu erzielen. Diese ausführliche Erklärung aber gebe ich aus dem Grunde schon heute, da später, z, Zt, der gerichtlichen "Ahndung, bei einem großen Theil des Publikums der wirkliche Sach verhalt dieser Angelegenheit vergessen sein könnte. Dresden. 25, Juni 1901. N. vsriv. Drstsv. Butter» gar.Ecutris-Grasbutter. D tägl, sriich, ca, 10Psd, sr, MK10, H. "kautclnncn, Ostvr- Beranlwortlicher Rrdaktcur, Armin Lrndorf in DreSdrn.