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Srlq.-iiN »»stli» srü» : Hin >» drr Sldcdmcm M..licn- Iiradc UI. dll'dnnk Mknidriki^ I»>cr>sl Ithklich Agr., durch dir Poii e., Ri>r Sin«c!nk dir. l Rar. — Ä0,öc>i Srkmvlarc. Jnicrolkn?l!>»odmc audwart.'l II. >..»»- I»c«i» - Vo»>«r m Lamdur«. Serin», Wien. Lcivcia. BlNcl, vrcslsu. a>«i»url a. M.— ku»t. N - i» in «k>ltn.Lki»,i«.rl.>ik»>. Hamcmcn. ÜniiNfint a. L>!., München. — v»ud«t ( o. IN gli>»k- furl a. M. — > r. V»ix> in üliemnitz — ÜLV,,. UitiNiv. Ülll- U«r äi tlo. in Paris. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Licp sch öc Neichardt in Dresden. Verantwort!. Redakteur: IultU5 kieicharöl. KnlerUk»trde»>t«ri«A- <kr,t, 16 nn»r»omrn«n »i» »r> » tlür. Lsm»««» di» Skt»»«5 II U»r. In N,uk«l»! aroje Llotzrr- «-»Ne 5 bü- Wd. S Ndr. Der Raum ein« ern^ ivrnril'n PkM^eNe keiner W Pi« Lrn-ikiairdt die A«Uk S Nzi. Enie idaranric km- da» «idchiilraiye Srichek den «er Inreraic imrd nicht gegevc». «uiwärrize »»«»rnn- Auiträne »an UN» unbe kannten Firmen 11. Per Ionen tnieriren wir nur pe«en Pränumerando ciaiiiun, durch ««». marken oder Posieku»->b- lung. >0 Süden kakken 1>, Rgr. «„»wirr»«- können die Aahlun» «ich aui eine Lre»dn«r lmweilcn. Die i Rr.SLI. Siebc»;eh»tcr Jahrgang. Niltredacteur: Or. Liuil Nioroz. Für das Feuilleton: L.u<lH»ire Ilr»eriu»un» 'Eroalen overSlovalen sein. — Der große Waldbrand inSieben- PolltischtS. j bürgen ist durch einen starten Schneefall gelöscht worden. — In Bismarck, der seine eigenen Pfade zu wandeln weiß und s Graz erhalten die Polizisten Feuerwaffen, um der Angriffe der liebt, ist wieder in Berlin. In der Stadt, die er seit dem 19. November mied, findet er ein zerbröckelndes Ministerinin. Stein löste sich aufStein. EinRumpf nur noch ist, was man preußische Klostereigenlhum dem Staate zuführen soll, im Parlamente Regierung nennt. Mit äußerster Spannung blickt das Polt l durch. Auch die schwierige Frage: was mit den in Rom befind- Preußens nach dein Ausgang der Krisis, in die seine Regierung der auf das Fahr 1873 bei. Wir warnen vor dem Anbeißen auf diese Koder. Abgesehen davon, daß das Spielen in auswär tigen Lotterien bei Strafe verboten ist, sind auch nicht alle Ham- Lludentcn sich erwehren zu tönnen. j burger Eollecteure als solid bekannt. Man stecke also die Ham- Die italienische Regierung bringt ihr Gesell, welches dacJburger Spielaussorderungen dahin, wohin sie gehören—zu nächst in die linke Schlasrocktasche. Das Weitere findet sich dann von selbst. gerathcn. Aber auch Gesammt Deutschland wird in die innigste Mitleidenschaft gezogen. Wenn Bismarck seine Absicht verwirl lichen, seine preußische Staatsministerunisorm ausziehen und sich lediglich dem Reiche widmen wollte, so sind die fundamentalsten Umänderungen der Retchsverfassung unausbleiblich. Preußen würde solchenfalls in eiir untergeordnetes Verhältnis; zum Reiche! dem Georgslreure dccorirt gebracht werden und wenn das schon an Preußen geschähe, wie sähe «S da mit den andbrn Staaten aus ? Ein Mann von soviel Kraft und Selbstgefühl wie Bismarck würde ein selbstbewußtes, Preußische berechtigte Interessen wahrendes Ministerium nicht dulden. Confliete, die mit einer stetigen Niederlage Preußens enden müßten, würden zu vielfachen Erschütterungen führen. Man tonnte theoretisch gegen solche Allgewalt des Reiches über die Einzelstaaten wenig einwenden, wenn Bismarck garantirle, daß seilte künftigen Nachfolger Männer von gleicher Begabung wie er wären. Die wahren Staatsmänner sind aber auch in Deutschland dünn gesät. Deutschland hat ein Recht, von seinem leitenden Staate, Preußen, zu verlangen, daß eine einheitliche Regierung an dessen Spitze stehe. Jetzt befindet sich ein guter Theil der preußischen Minister auf dem Rückzüge; die anderen Minister suhlen den Boden unter ihren Füßen schwanken. Diese unsichre Stellung der preußischen Minister beeinflußt auch alle anderen Regierungen. Mit Recht spricht sich die N.-Z. dafür aus. daß das ganze Ministerium Preußens seine Entlassung nehmen solle, damit Bismarck ein treues, seinen Ansichten entsprechendes Ministerium bilde. Damit gewinnt Preußen eine feste Politik, die ihm verloren gegangen ist und dem Reiche werden die schweren Prüfungen erspart, welche bei jeder sundam.ntalen Verfassungs- Veränderung eintreten müssen. Eure dichte Wolke umgicbt noch den aus Varzin auf der Berliner Wilhelmstraße eingetroffenen Fürsten-Kanzler. Was er braut, ist noch völlig verborgen. Sollen sich elektrische Schläge aus jener Wolke entladen? Wird ein be fruchtender Regen ihr entströmen ? Mit nicht leichtem Herzen verfolgen wir den weiteren Verlaut der jetzigenKrisis. An ihrem Anfänge stehen wir — ihr Ende leimt Niemand! Möge ein günstiger Steril über der s. ru rrn Entwickelung Deutschlands und Preußens leuchten. Angesichts von solchen Krfi.n schrumpfen sonst interessante Fragen zwerghast zusammen. Ae , .!.-glich tauten die näheren Aufschlüsse über die Nerigicnseemjl'.etk im Posenschen. Es steht nunmehr fest, daß das Provinu.üe lügium so ihöncht wie mög lich verfahreil hat. Den revolutionären Hirtenbrief des Erz bischofs Ledochowski ließ man ev.nw unbehelligt als o-essen pur- Vortragenden Verfasser: mail verbot nur den geistlichen Seminar lehrern, dieses Schriftstück von der K-.nzc! zu verleien, forderte aber die Schüler auf, diesen Hirtenbrief in einer anderen Kirche zu hören. Da mache sich ein Anderer einen Vers daraus. Gambctta wird allem Anscheine nach gest nr in der National- Versammlung eine empsindliche Niederlage eriahren haben. Der kühne Schachzug der Eonservativcn, reine Wirthschaft mit den Auflösungswühlereien zu machen, zu erklären: solange noch ein deutscher Soldat auf französischem Boden steht, so lange noch ein lichen Sitzen der Generale der verschiedenen Trdcn werden soll, wird ruhig gelöst. In Rußland hat der Kaiser beim Gcorgsscste mildem preußi schen Prinzen Earl auf die dauernd gute Kameradschaft zwischen der russischen und preustlschen Armee getrunken; der größte Unterossieier des 1. Garderegiments von Potsdam wurde mit Localcs und Sächsisches. — Zufolge einer Vereinbarung mit der schweizerischen Post- vcrwaltung können die für den inner» Verkehr des Reichspost- gebiets gebräuchlichen Postkarten vom 1. Januar 1873 ab auch im Verkehr mit'der Schweiz gegen Vorauszahlung des ermäßig ten deutsch-schweizerischen Portos von 1 Ngr., bcz. 3 Kr., ver sandt werden. — Der hiesige Bezirksarzt Herr Or. Niedner gab kürzlich im Aerztlichen Bezirlsverein einige Mitthcilungen über die Gcsundheitsverhäitnisse der Stadt Drec-den in diesem Jahre. Redner erklärt dieselben für sehr günstig, indem bis jetzt 900 Todesfälle weniger, als im vorigen Jahre zu verzeichnen ge wesen. Von den contagiöscn Kranlheitcn haben vorzugsweise Kindbettfieber und Erkrankungen im Wochenbett überhaupt eine größere Sterblichkeit bedingt; bis jetzt 83 Todesfälle, abgesehen von mehreren an Unterleibsentzündring nach dem Wochenbett verstorbenen Frauen. An Pocken sind 173 Personen gestorben, davon allerdings im letzten Vierteljahr überhaupt nur 10. meist kleine Kinder ; doch ist die Krankheit immer noch nicht vollständig erloschen und scheint eben endemisch geworden zu sein. Während der Typhus in München und Berlin sehr heftig ausgetreten, sind die Verhältnisse in Dresdi.A sehr gunsti»-- aebliebep, indem bis jetzt hier nur 48 Personen am Typhus verstorben sind, — wie 4t. annimmt, wahrscheinlich eine Folge des anhaltend niederen Grundwasserstandes in Dresden. Am Scharlachfieber find in diesem Jahre bis jetzt 140 Personeil gestorben (darunter 74 Kinder unter 5 Jahren , an Tiphtheritis 122 .darunter 91 Kin der unter 5 Jahren. Von Masern herrschte im Sommerhalbjahr eine kleine Epidemie, vorzugsweise in Neustadt, und sind bis jetzt 33 Personen daran gestorben: seit August sind indcß leine Todesfälle mehr vorgekoiinnen. Auf den Keuchhusten tommen 31 Tooessälle, die säst ausschließlich Kinder unter 2 Jahren be treffen. Während des Sommers war besonders die Sterblichkeit der Kinder im ersten Lebensjahre sehr bcd.mwud Durchfälle, Krämpfe :c.z Nierencrkrankungen waren in diesem Jahre ziem lich häußg, wahrscheinlich als Folge von Scharlach und Divh therlitis, während Eungenlranlheilsn, namentlich Tuberkulose, sich anscheinend weniger heftig, als sonst gezeigt haben. Zuge- nommen hat die Zahl der Verunglückten und Selbstmörder bis sein 130 Fälle. N. erwähnt u. A. noch die sehr werthvoike Arbeit des Pros.w. Giell in München: „lieber die Aetiologie des Typhus." Vorträge, gehalten in den Sitzungen des ärztlichen Vereins zu München. 1872. v. Gietl sieht in dein Typhus nur den höheren Grad einer putriden Insertion. Wegen des zur Zeit noch üblichen ungleichmäßigen Princips und der mangelhaften Fünffranienthaler an Deutschland zu zahlen ist, gehen wir nicht! statistischen Unterlagen lassen sich für die Mottalitatsperhält- auseinander — hat Thiers völlig überrumpelt. Der Hinweis nisse einer S ladt sehr verschiedene Zahlen herausrechncn, und auf das Ausland, um in Frankreich Ruhe zu erhalten, den Thiers kann die Morlalitarsziffer leicht zwischen 25 — 31 pr. Mille so gem anwendete, ist eine Waffe, deren sich stick die Eonserva s sckwanien. In Paris kommen beispielsweise sehr viele kleine tiven gegen Thiers bedienen. Ein Jntriguant ersten lliange-SKKinder, welche bekanntlich das größte Eontingent an Todesfällen . . sucht er den Eonscrvativen ein Bein nach dem anoeren ..n stellen, s geben, einige Jahre aus's Lond. Anderwärts bringt inan bei stMKn ^ Es wurmt ihn, daß diese eine überwältigende Rieht heit finden! Slerblichleitsberechnungen die tadtgeborencn Kinder, die Selbst- jF -gillcn und Pi acknbautcn 'ter nadc werden. Er sucht daher die gemäßigten Republikaner zu bestivr ! mörocr, die zugesuhrten Reichen :e. in Abzug. Aus den von ' ' tuen, sich der Abstimmung zu enthalten. Es wird Alles darauf > einem Mitglied ausgedrückren Wunsch verspricht I)r. N. später anlommen, welche von den Tagesordnungen, die man vorschla-! siatisrischc Mittheilungen 'über die Verhältnisse des Tvphus und des Gnindwassers in Dresden zu geben. Dr. I. gen wird, Annahme findet. Tie Eonservativen wollen die Rc gierung zwingen, endlich Farbe zu bekennen. Thiers soll, was er gar nicht gern thut, endlich das Taseltuch zwischen sich und Gam- betta zerschneiden. Dieser ist heiser, was das Gerücht hervorries, er werde gvr nicht sprechen, um sich nicht bloszustellen. Das östrcichische Budget für 1873 ist ein Lichtblick, den man dm Lestrcichem von Herzen zu gönne,» hat. Es ist der Per-- fassungsparckei gelungen, die uneuneßlichen Hilfsquellen unter dem Schutze einer Verfassung zu erschließen. waren unscrc ältere Schuljugend, zuzüglich zweier Kinder von einem Nachbarorte und einiger L brcr und müssen wir gestehen, wenn wir dic D.uchität tcc tlcistimg vergleichen mit der kleinen Zahl der .Kinder, wir eigentlich nicht wissen, ob dem Vera». Kalter oder den Kinder» das größte Lob deizumessen ist. Nedcnialld Mer beiden Tbcilen. denn die Aullübrung ist in einer solchen Voitkoininenbeit vor sieb gegangen, daß nur cirze Stimme im Auditorinm: die nack' einer baldigen Wieder, boliing, geltend wurde. Gleiche lobenswert he Anerkennung gebübit natürlich auch den übrigen wütigen Lehrern. — ,i„sxx Anschein bat. nahen Loßnitz die Haut zu bieten. — Leipzig. Ten zahlreichen Lesern der „Tr. Nachr." wird c-> wohl iticht unangenehm sein, wenn ich ihnen von Zeit zu Zeit dies und ß ncs aus unserer Seestadt an der Pleiße er- — Sw Pferdebahn- Eröffnung nach Mauen soll vor den Fest- zahle. Hört doch der Dresdner euch gern etwas Neues. Wenn tagen erfolgen, aber riech nicht nächster .Tage befahlen werden. > nun das hiesige „Tageblatt" sich aus Dresden wichtige und wc Dagegen sollen die Wage» alsdann nicht nur zum Fcloschlößchcn! Niger wichtige Sachen schreiben laßt, so ist's nicht mehr als recht sondern sofort so weit wie möglich gesnhrt und sueeeisive bis! und billig, daß auch in Dresden von Leipzig und seinen Vor- Stalion Plauen erpsdirt werde», je nachdem die Erdarbeiten ^ kommniffcn immer ein mal Notiz genommen werde. Einm sehr sortjchreilen. erheiternden Eindrnck hat cs hier gemacht, daß der Abgeordnete — Von vielen Seiten kommen uns Klagen, daß das Publi- iSeiler von den Leipzigern so schlechte Anfichten hat. Es wird n, so daß die ewigen j rum von Hamburger Lotterie-Eollecteurcn mit Loosen von Ham- s,licht abgelcugnct, daß manchmal ein Leipziger einen Kümmel in Deficils allmälig verschwinden. Es ist das eine Leistung des Puraischen Lollcrien belästigt wird. Jene Herren scheuen lein Eutriiffch getruntcn haben mag, aber so populär wie der Speck- D utschthums, welche wohlthätig absticht gegen die LüderlichteitsRiittel, das Pnblilum zum Spiele zu reizen. Abgesehen von tuchen und die Schweinslnochen um Klößen ist das Arrangement un) Verschwendung der bornirten ungarischen Finanzgebahrung. s pomphaften ZiehringSplämn, nach denen cs scheint, als nrü s s e, von Schnaps-falnten auf's Lsnd noch lange nicht. Höchstens, Die Ungarn kennen nichts als die absolute Herrschaft ihres! jeder SpiOcr gewinnen, macken sie es dem Publikum außer ! daßderLeimiger sich einmal — um die Jahreszeit ,zu genießen — Stammes; der jetzige Premierminister Szlavy hat alle Unter- > ordentlich bequem, sein Geld los zu werden Sie senden gleich i bis zu einerErdbeecbowle »ersteigt, und dagegen wird wohl Her > Handlungen ,n t den Vertretern der anderen in Ungarn wohnen - Postanweisiingstarlen mit, auf denen die Adresse de j Ham burger j Seiler nicbts haben. 1'o-u Gm um lud allerdings gestern die i'anf gedruckt iist so daß man iveiter nichts „Jnnilclner fiUege" zu einer Fahrt nach den Dörfern ein, um Geld ans die Post zu kragen lind dort aus dort..Sckno.ps sausen zu gehen". Morgen nach der Kirche s i>. Nimmerwtkderseben verschwinden :n lasse». Sst lugen sie Kalen-' det der Abmarsch statt. Jedenfalls beabsichtigt diese fidele Ge-- . Gestern Vormittag kam aus einem Etablissement der Marienstraße ein Hund mit der Kette und freute sich seinerFrer- heit, als ein mccur sis «ujot naht, kecklich seinen Fuß auf die nachschleppende Kette setzt und so das Thier m seine Gewalt be kommt. Es war dieses Manöver aber nicht unbemerkt geblieben, auch nicht, daß er den Hund, den er aus dem betreffenden Eta blissement herauskommen gesehen, dahin nicht zurückführte, son dern augenscheinlich als Jagdbeute betrachtete und mitsortnqhm. Nach denr löblichen Grundsatz: „Im Dienste der öffentlichen Si cherheit müssen wir Alle Polizei sein" folgt ein hiesiger Bürgers sohn, unter Mitnahme eines Dienstmannes, dem Hundefrsund und avertirt unterwegs einen Gensdarm, der den Burschen sest- hält und einen Hauptschwindler entdeckt, dessen Taschen voller Bettelbriefe rc. stecken und der nur erst aus dem Zuchthause ent- lassen worden war. Es ist klar, daß dieser Vagabond den Hund vielleicht auf dem Torfe oder sonst wo verkaufen wollte. Der GcnSdarm zog vor, den Menschen mit nach dem Hotel hinter der Frauenkirche zu nehmen. Ter Hund ist ein schwarzer Neufound- lcindcr und polizeilich untcrgebracht und kann von seinem Be sitzer in Empfang genommen werden. Am Freitage hielt der Dilettantcn-Vcrcin für Blech musik in Neustadt Dresden seinen Familien-Adend. Ein ge wähltes und mit Präcision durchgeiührteö Programm erfreute die i» dem Locale des Restaurateurs Herrn Damm ver sammelte, sehr bedeutende Auhörcrschast. Sehr hübsch und passend waren einige GcsangS-Nummcrn eingelegt, deren Aus- iübruug der Männcrgcsangverein 'Apollo übernommen hatte. Fete der vorgelragencn Piecen rici einen stürmischen Applaus hervor, welcher am lautesten war, als ein vom Vorsteher, Odcriil. Fahr, vcn Printz, sclbstgctichtetes und componirteö Lieb vom Apollo und ein von dem Ehreumitgiicdc beö Ver eins, Hostrompcter Schüttet, componirter Marsch von der Capelle vorgctragen wurde. Wir können nur wünschen, baß dem jungen strebsamen Vcrck» immer mehr Mhnge «rillte^ Zuwachsen mögen, wodurch eö demselben möglich wird, sich an größeren Sachen zu wagen. Das ganze Fest rief eine freudige und gcinüthstche Stimmung hervor, für welche die eingcladcncn Gäste gewiß alle gern ihren Dank darbringen. — Am 13. d. Abends leierte das Arbeiter Personal ver eint mit seinem Principal, dem Schlossermeislcr Herrn Aug. Ltradt ni a » n. ein Fest, bestehend in Souper und Tanz, in Hclbig's Restauration, welches ihnen von demselben ge- gcgcbcn wurde. Es war ein bcilercs Fest, gewürzt von Toasten und humoristischen Tafeuiedern. woraus man deutlich iah, daß gutes Einvernehmen zwischen Personal und Principal herrscht. Am 4. Der. d. I. war der äOGGcldschrank vollendet worden und hatte das Personal denselben mit Gnirlanden gcichmüttt und seinem Principal mucr würdiger Ansprache eine wcrsh- volle silberne Dole, umgeben von einem Lordccrtranze, aus j einem leinen GlaSlclicr überreicht. - Eoswig. 13. December. Der gestrige Geburtstag Sr. Maicstäl des Königs sollte auch in unserem sonst so stillen Drte nickst »»geleiert vorübergeben. Dieicrhaib veranstaltete unser als Eantor so tüchtiger Lehrer ein Geiangs-Concett. denen 1. ^hcil außer Prolog nur Stücke enthält, die Bezug aut den hohen Tag hatten, während im 2. Theit das Weih- nachtsiclt von F. Tito zum Vortrag kam. Die Darsteller ynncnungrn ,n l vcn <w>iccncnn oer anoeren ,n Ungarn wohnen PostanwenungskaNen m den Nationalitäten. um ein gleichberechtigte.» .stisaninimleben zn > Eollectcurs bereit- darai ermöglichen, abgebrochen. Es bleibt dabei: sie Ungarn tyranni- zu tfinn P l, als sein En siren die Nichtpngarn, möa n das Deutsche, Serben, Rumänen, ^ N'imnterwtkderseben vcrs