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Dresdner Nachrichten : 27.01.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189601270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18960127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18960127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1896
-
Monat
1896-01
- Tag 1896-01-27
-
Monat
1896-01
-
Jahr
1896
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.01.1896
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nur,ea«, ftntiindiami, ^ »amMl« keteEttcr »ür «n „rdmrn täimnMcku «mwncnidmraur eitxn mit reltmet io Bl,. 4l. Jahrgang rin,^<nit>trr Schrift» lmcke »mr vrrbindlichreit. Frr«Ipr»«tzft«Uu Al». 1L. iiorlmlliize Mkm»8eliinv« wir U»»»!»»»!» «m,>L»l,!c l. krossmiuw, lislimreliilisttsdeii! K S S. ^ 1'cnuiprvelivr: ^rut. l, I4r. 1837, «lftouriic«,, ? Lkne) »>»»»>«» Prüll», ü «kr. 8»IHP,L i::L U,ttin,r,«r.r8.> MNÜ §MM> ««d!»»» s77m.^.^ ^«rnipreekil«»» fto. 878. 8mt I Mnusla« k«I«- ,,4k»n!''«M» VriteUonUrboil«» plombirunxon »ckmri^IoL» 2»ki>- op»n»t>onen ot« Dresden. 18116. K ?reislwtn, L«'»U» »»4 lmveo. H E Larl?1s.u1. ^ H Vrv8üev. ^2ll8trLLL» LL. 8 lVn.i.pr -?.urr I, kft'o. 167. »I-. »!>I-tliIiiN»'ü MmIM. v<.n violoi: ^6k"/1ou !«s>tvu on»r»1'»!»l<'N a>8 V>rriit.'!irtts8 Xrilrr- un.j Kr.isfickNNt.' - untt«! ür un l >»-« n« 1 i »«>«»» i t,Ii 4 r ^ < «»« >»*»it« t», «t« . X n «- iLruntch«'» viril äurkirtko <»t»nn «Uo zrorin^t" Nc^«-!ivl;r«lo loiukt vvrUn^on unü virk» Utt>-is>r>t »»i»i"Ullanrsl-on'l. Io 1'IrtBbllvü für Aurk I,LO >lt«rk I /u lmbon in «lua IV« i» »t: » ^>»«»N»4 lt«. ^ i^e-'K^^r»^«^r^ru»>-^^rv^LrLr'.rtrr»Lr^«rr^i^r^48uj LsdortdrLll, dsrls «Iielti iiii llslU. «liier, llirltti»»!-. lkiii lllxilini ssrn ei»-«"""!!»«». Ilunclm »IO I'i > sluil; »m> I slurlc IH I'l. u;»l ,'nmpwno^o». — l'rompwe Voisanitt mich uimvurt-. Rr. 2«. Kaiser« Geburtstag. Jermchreib- und Ferniprech Berichte. Hosnachrichtci; MilitiirvereinSbnird und Nlilitärvereine. Liedertasclkirmes; Gerichtsverhandlungen. Plaudertasche. Briefkasten. Kaisers Geburtstag. Noch strahlt der Glorienschein des 18. Januar zu uns herüber, und schon wieder wehen die Wimpel und flattern ihren lustigen Gruß zu einem nationalen Feiertage über Alldentkchland hin. linier Kaiser tritt heute in sein 88. Lebensjahr, und der erlauchte Herrscher darf diesmal die Schwelle des neuen Abschnittes in seineni ruhmreichen Wirken mit besonderer Befriedigung überschreiten. Ist cs ihm doch in dem verflossenen Jahre in ganz ungcwöhn- I lichem Maße gelungen, sich die Spmpathien seines Volkes in Nord und Süd, in Ost und West zu erwerben und sich eine» festen Plast in den Herzen oller Deutschen zu sichern. Tie Hingebung deS s deutschen Volkes an Kaiser Wilhelm wurzelt heute so tief, daß die autimonarchischen Unislurzbestrebungen nicht im Stande sind, das feste patriotische Erdreich, aus dem die Verbindung zwischen Kaiser und Volk unlöslich gewachsen ist. zu locker». Ans der anderen ! Seite steht freilich auch die Thatsachc fest, daß widerspruchs loser Bvzantinismus. der die bessere Ucbcrzcugung zuin Schaden der Monarchie wie des Vaterlandes in serviler Devotion verleug net, keines von den Erbgütern ist. die der Deutsche vom Schicksal lüberkommen hat. Im Gcgentheil, man kann geradezu behaupten. Idrs; die natürlichen Eigenschaften des deutschen Eharakters, wenn I anders sic in ganzer Reinheit zur Erscheinung kommen, das soge- Inannte Schronzcnthum direkt ausjchlieszc». Ebenso wenig aber, lwlr «S im Wesen deutscher Untcrthanen liegt, das bessere Selbst verleugnen um der Schmeichelei nach oben willen, ebenso wenig ist rü ein hvhcnzollernscher Zug, eine solche Verleugnung zu for dern oder, wo sic freiwillig entgegengcbracht werden sollte, gntzu- ! heißen. Zahlreiche erhebende Beispiele ans dem Leben preußischer Könige bürgen dafür, daß die Tradition deS glorreichen Hanfes ! Hohenzvllern die Wahrheit und nichts als die Wahrheit erstrebt > und daß die jeweiligen Träger der Krone ausschließlich Diejenigen als ihre wahrhaften Freunde betrachte», die ihnen neben dem Licht auch den Schatten zeigen. Und wenn auch gerade die auf richtigste Liebe und Verehrung das Vorgehen des Kaisers zu weilen nicht mit voller Zustimmung zu begrüßen vermochte, so herricht doch darüber Einmüthigkeit, das; alle Impulse des Kaisers einer hochherzigen Gesinnung, einem tiefen Pflichtgefühl und einer reinen Vaterlandsliebe entspringen. Auch seine aufrichtige Friedens liebe hat Kaiser Wilhelm zu oft durch die That bewiesen, als daß ! über diesen Punkt eine Meinungsverschiedenheit möglich Ware. ! Die Geschichte lehrt aber, daß nur zu oft die besten und edelsten ^ Absichten durch den praktischen Erfolg in ihr Gcgentheil verkehrt werden, wenn die in ihrem Verfolg gefaßten Entschließungen nicht das Fant einer sorgfältig geführten Rechnung, nicht der Ausfluß einer gefesteten und unwandelbaren Grnndanschanung sind, sondern mehr als die augenblicklichen Wirkungen einer hochherzigen Wall ung. als die Psychologischen Einzclansstrahlnngen eines hochgcmuthen FeuergeistcS sich kundgcben. So mag cs denn erklärlich erscheinen, daß eine gewisse Sorge über die allzu lebendige Triebkraft unseres jugendlichen Kaisers manches patriotische Gemiith beschwert. Was aber will dieses Zuviel, das doch an sich, wenn man die verknüpfenden Fäden der politischen Beziehungen löst, im Grunde auch ein Vorzug genaunt werden muß, gegenüber der Bewunder ung, Verehrung und Zuversicht besagen, mit denen die eigenartige Persönlichkeit Kaiser Wilbelm's gerade durch ihre hinreißende Initiative uns Alle erfüllt? Wenn wir uns an dem heutigen Tage vor Augen halten, welche Wandlungen Kaiser Wilhelm in der kurzen Zeit seiner bisherigen Regierung durchgemacht hat. wie er Schritt um Schritt vnrgedrungen ist in der Liebe seines Volkes, in dem Verständniß der großen Zcitansgaben und in der Achtung des Auslandes, dann werden wir anch voll begreifen, was Deutsch land noch für die Zukunft von diesen; dritten Schirmherr» des neue» Reiches zu erwarten hat. Echt kaiserlich, groß und ritter lich war es von Wilhelm 11-, als er i» einem geschichtlichen Augen blicke eine bestehende Mißstimmung zwischen ihm »nd dein Schöpfer des Reichs, dem gewaltige;; Kanzler zn beseitigen beschloß. Dieser Akt 'elbsliiberwindendc r.Hochhcrzigteit licßMillionei; dcutschcrHcrzcn ans- Uammcn in begeisterter Hnldigimg, und auch heute wieder gedenkt die Nation jenes kaiserlichen Schrittes mit tiefer Rührung, indem sie ihre Blicke zugleich uoch Berlin und nach Friedrichsrnh richtet. Jene Thal war vorbildlich für des Kaisers echt kaiserlichen Sinn, und dos Bewußtsein, daß dieser echt kaiserliche Sinn, der an die antiken Vorbilder erinnert, indem er lakonische Strenge mit der kulturellen Fcingeistigkeit eines Pcrikles verbindet, allezeit des Kaisers Leitstern sein wird, das Bewußtsein ist es. das uns Deutsche unter den Fittichen deS kaiserlichen Aars sicher richeu und uns der Zu tunst siegesgewiß entgegensebrn läßt. Der Name unseres Kaisers ist es, der uns führend voranstrahtt und den Pfad der Nation er hellt. So möge denn das flammende Wahrzeichen des verflossenen 18. Januar sich mit der Leuchte des heutigen Tages vereinigen «nd als Lichtsäulc zum Himmel rmporslcigen, die allen Völkern den Weg weist zur Gewinnung jener höchsten Güter der Mensch heit. die nur da gedeihen, wo die Völler in Frieden einträchtlglich bei einander wohnen. In diesem Zeichen wolle Gott Wilhelm II. segnen l Bor 2V Jahren. Versailles. 27. Jan. General Keitler meldet, daß er an; 28 eine;; Vorstoß in der Richtung ausDtjon gemocht und 5 Offi- iterc 150 Mann gefangen genommen habe. Der Fahnenträger öcs zweiten Bataillons Regiment Nr. ist dabe; im Wald- gcfcchte in der Nacht erfchosw» worden. Die Fahne wird vermißt. k. lirunulkl', ÜUMmMK E 1>»'vK<!eit- Nt8t., ZIr»i><'Iu«1l8tl.,88t> 42, >s. 8 emptic-HIt 8ieü ilor zehrten Ilumemrolt. ' Li«raii<1v Iii> * N» «Uvnun^ z»i oiaz»l. ' ItüinKl. U<>kAp<»1Ii«ke, vrerM». <»< <»rA4»tIion. «MW»»» ! Montan, Ä7"Janilllr. In der Gegend von Ebatillon und Montercau habe» sich feind liche Abweisungen gezeigt. — Vor Paris schweigt gcniäß Verab redung seit 12 Uhr in der Nacht von; 2si. z;»;;27. vorläufig beider seits das Grschühsener. Aeruschrrib- und Fcrnsprech-Lcrichtc vom 26. Januar. nichtniilitärischer Ehrengäste »ach dem im reichen Fesischniuc.' Vrauneiiden Saal deS Tivoli. AM den reservirten Pläßei; vor de Kolossaldüfte des thalkuijligci; Schirmherr;; Teutichlauds. begrüß' von den Fahnen und Standarten der soldatischen Patrioten, ließe, sich, nntcr den Klängen des Possclt'jchci; Kricgewereinsinarsche. die Generale a. T. der Infanlcric und Artillerie v. Nevber u: ^ v. Schweiiigcl. die General-Leutnants a. T. v. Schubert, der Gencraladiutant Sr. M-ueslät des Königs v. Treilschkc und der Stadtkommandant v. Zeichau. Eicellenzcn. Gencralmaior :. D. Prcußer. die aktiven Generaluiajore Br'gadekomnrandeure v. Schür Geuiedirektor Fiedler, gefolgt von zahlreichen Stabs- re. Offiziere;. nieder. Ferner zeichnete der König!, preußische Gesandte Gm' v. Tönhosi, E;e., die Feier mit seiner Gegenwart ans und vru nichliiiilitärischei; Ehrengästen bemerkte man den Präsidenten dc- ersten Kammer. Errette»; Gras v. Kocnneriß, Kreishauvtinaun Schmiedel, Polizeipräsident a. T Schwauß, NcgierungScath Kvttig in Vertretung deS/Polizeipräsidenten Le Marstre, Hofrath D; Friedrich Leopold. Albrecht imt seine» beiden Söhne» und Aribcrt Ni eh» er t. Geb. Mcdttinalrath Pros. Tr. Leopold :c.,^sowie ander, von Anhalt. Im Stcrbezimmer deS Kaisers Friedrich III fand i^^"ü>"rte Personüchieiten. s.cc Buildespkäsident -r.nnner b^ die !),'agcl;;i;g und die Weihe der dem Lchr-Insantcrie-Batnillvn j Mußte die Feslvenammlnng und gab den Gctnhlen der^alten e und dem Lcib-Knrafsicr-Rcgiment Großer Kurfürst lSchleüichesi' 'ungcrci; «olr aten s»c König, .»aucr und Reich vom ^tandp;:;;,. Nr. 1. zn verleihenden Fahne bez. Standarte sinkt Nach Vollzug , l;cuei, uneniweglen Kameradschait und VatcrtandLücbe Aus- des WciheaktcS wn;den die Feldzeirve» niil Eichenlaub geschnnicki. ^^ ^er;chen, Iubclouvertllrc und dein .Nmuiclckwr Inzivisihen liatte das Lehr-Infantcric-Batailldi; in einem offene» ^ Hanmcl ruhmeii de-, Ewigrn Ehre von Bcelhoven sDeutscher Viereck ans der Monte Ausstellung genommen. Se. N.'aiesläl stieg KnegergRingverc»; un er dem Liedcrn.c; cr ^chanm.wE^^ sodann zu Pferde, ritt in das Viereck hinein nnd hielt eine Ansprache, ^ welche von Oberstleutnant v. USln; mit einem Hock nnt Se. Maie- 5'üld'chc E'.hebnng dc^ dciilichcn ^olke-^ und unter dem Emdri-c! stäl erwiedert wurde. Nachmittags 2 Uhr kehrt- der Kaiser nach j ^ U^verrnmctcken Ases jnbetnd crwicderten Hochs ans Kaiser Wil- Berlin. Ter Kaiser empfing heute Abend 7 Uhr den russischen Botschafter von Osten-Sacken und nahm ein Hand schreiben des Kaisers von Rußland niil den Glückwünschen zn des Kaisers Gchnri-stag entgegen und als Gcbnrtstagsgeschenk des ^ bcn, Kirchner, v. Schmalz nnd Kaisers von Rußland ei» Oclgcmälde. darstellend den Kieler Hasen den Vczukskominandcnrcn und bei der Erössnnngsseier des Knücr Wilhelm-Kanals in dem Augen blicke. als die Kaiscryacht „Hohenzvllern" Las russische Admirals schiss „Kaiser Alexander II." passirt. Wildparkstation. Der Kaiicr tras hier heule Vormittag kur; vor l l Uhr ein und begab sich sofort nach dem Renen Palais. In der Begleitung Sr. Majestät befanden sich n. A. die Prinzen Berlin zurück. Wien. Aus Sofia werde» hierher bestimmt austrctcndc 6)ernchtc gemeldet, nach welchen das bulgarische Kabinct beabsich tige. zu dcmissioniret;. Gleichzeitig wird verbreitet. Stoilow habe vvrgcsrern im Klub der tliegicrungspartei initgclheitk. die Taufe des Prinzen Boris sei noch im Laufe der letzigen Session zn erwarten. N v m. Leutnant Zelter ist i»; Lager der Itnliciicr eittgetronen. Er überbcachte Briese Menelik's an den König von Italien. Gciieral Baratieri rrincbte den IKeguS »m Absciidung eines Bc- vollmächtiglci; zwecks FncdenSinitcrhnndlnngen. . London Eine große Versammlung »ahn; gestern bicc ein- l stimmig eine Resolution an. in welcher die Einmischung des denk-l ^ 7 ,, m < scheu Kaisers in die Angelcgcnhcitr» Sndasrilas übel ausgenommen ^ „ und Ebamberlain Tank ansgcst'rochcn wi.d für seine Erklärung,! ^Äa/^7>ww^cu Helm ll. folgte der allgemeine Gesang des Knauthe'scbeir Liedes „Heil Kaller Dir, mein Kaiser". Ten dritten Theil des Festes lei tete die zündende Festonvertnre von Leutncr ein und den strmmungS- vollen Gesängen .Kriegers Abschied" und „Das deutsche Haus" reihte sich ein Tviislück von N. Vallstedt „Die Trompeter des Kai sers" an. was das Vorbcidcfilircii der kaiwrlichcn tLeivgardc charak- terisicte. 'Rach dem herrlichen Liede „Dciitlchlaiid, Deutschland iibcr Alles" verabschiedeten sich die Ehrengäste, tiockbefriedigr von den; Verlauf der glanzende» Feier. Am Schliißtheilc des Festes . I »»gelangt, ries d;c treffliche Kapelle des 1. Artillerie-Regiments 12 unter ilncm unermüdlichen Slabstrompetec Baun; mit dem Bataillon Garde l80ö) und den; großen hlands Erinnerungen an die sieg- stürmischen Bestall wach. Tie Kaiser- theilen. „Vor einigen Wochen wurden wir durch cme K'»iidgeb;mg > j ^ d^ooloaikwen Gartens t'cra, a!t''eu ctVrmeü außerordentstcher Feindseligkeit von Tenlichland estchreckt. welche ^ i ^ealüch ;^, «. '?, ; og^' l' richlüat es cb« nuisv ;;;el,r überraschte, als sie volllommen unerwartet und mivco-! ß niss^^echc!; und rrvca' actrenen vocirt war. Ticse Kundgebung ging vorüber und cs 'cbeink. nls Ämiden dec "w' m d Früül habe sie leine ernsteren Folgen hinrerlanen. als c:n geringes An ! ,Ä vm/'ia'endcnre Kiest dsttitten ^aac n; d wachsen der Gcreiztbcit der dentsiben Presse, aber sie veranlaß,- Ä .,' ! ^g d ,, si ,d > Und ina ich - st; ; a nanstede um uns. die Mittel z» mstcrer 'Veribeidigiiug zu erhöhen". Bezüglich!g'j iedcrt i'cr» ' ^a^inerdm, neidlos auch^dic onweiei- der Venczuelafrage ».einte El-amberlain. c; deute zwischen beiden » ele-che c' ele m ' d'r Rd^ ' Bö,kern., de... de. Vereinigten S,aale», und den. .Englands., ob-! ^','e.^Leine^LehL VS * -8 iE --L «« s- walte ein Mißverständnis;. England bestreite! die Monroclchre nicht und wünsche auch leinen einzigen Zoll nmerilaiii'chen Bodens § r.ich.i„ de, S ,.,.t Ausnahme beste... >vas. es schon rech.sg.il,igbesihe.. Was die E ' anch all' die Uebrigcil in befchränkicr Heus vcrbui: - >. das werden >hl zugclastcnc» Kiriucß jauplah des Vorgangs. «... st» i,> --.er geräumige Saal »var durch wündevertleidnrdcDekorationsstück.' ^ in eine;, srobbeweglen. raukcngc'chuiücktcu Torfplasi uiugewandel! ! ringsum 'rilches Taiinengiü:;. aus desicu '.'Rille sicui'dliche Baum t.rthige;; Unter in Pu ug iruchtlos gewesen, ^ie traurigen Ereignisse .il'iiiiir.iiriri'n und vn» denen hmab anisitei. ödnnderte ' ri> in Transvaal batten das Anwacbien der guten Bezieh;,»gen zwischen ! he.voriiigtcii und vc».^denei, mrav^guihtcn "»'.Serie . den, holländischen und drin cnalischcn Stainwe ,n Südafrika i '" gestört, er glaube, die wrise Rcgiernngslnnst werde die Belchwe P"/Ui,!a,,ders be>ettige». ohne die llnabhängiglcit der Revuen.^ waren. An der eine,, Leite des Plastes o i, ' die reisiggeschmncktc Bühne, auf der gegenüberliegenden fpielicn ! nnrrinndlich lustige Musikanten 'Schröder s Grenadier'äpclle ii. d ^ ' ^ l"'" ei» allerliebstes ländliches Kiruicßidvll ge'chane» ! lvorden. den, bald nuck; in (Kcstall einer von Herrn Traiteur W. -in d^n, ' Engerl bereitete,, vo.züglichcn Lvciiensolgc ;ni; obligate;,; gute»! ?>> ! Trovstn die reale Senc ujchl mangelte Von den einleitende!, nn,s,s>^„ ^ ^ i Bcwillkommmiiigsworte!, des umsichtigen treilsorgendci; Ki'.ii'.c ^ n^heilen. ^,^wrs 'Herr Direktor Philipp; bis zn der de;, offiziellen Tbe:! res Reiches berrtcht Ruhe ^iii^^rdnnng. - . . ! ahschlicßcndcn Preisvertheilung an die Ntirw;,ie»dei, sprühte °n>! " Ä'! ^ unabläsfig ein geistiges szcncrwest. dn-S wohl dcn Meisten als de ZMK.^r k- Zaul der Amcrnan ^in.e sistt un.Nittelichis inch i,xrri,chsw Kirnießgciinß erschienci; sein mag der auch diesmal Rakete aus Rakete, Schlager ans er Oberfeuertverkei. Ochlagcr hervor an Geist nnd Wie. der Liedertafel, Herr Rechts a Branck; anigc , ,, Ameriean-Linie fistt im r'Nittelschis- noch fest. Bug nnd Stern sind slvtt. das Schiff leckt nicht. Alle Pasfa- »inrn,';ri!n^,i i'listen ließ. Ivar wicdernm die laiigcbcwälnle on.walt Dr. Pöpich. Mit einen; allersiel-st I'laudc.nde» «Kedilbt übe, schen Gcfangenci, Mil.Ausnahme eines einzigen Nameiis Ham',,0,1 s Ga'i'm Aicklichk, ein '"iochdem 'ödm;,. die akti, gegen Ehrenwort kreigelasten worden 'eien. Ter c-taatsiekrelar' "j^wscl »ist ciiiem IminoustisGe:, Ebvr wies den Komi,Image;,ten daran, an. de; Regierung von r raus ! vaal im sttamen der Vereinigten Staaten darüber dirclte Vorftett- UNgcN ZN Niachc,,. n>ne,> LcrtlichkS nur» LächsischtS. — Die Abreise Sr. Majestät des Königs nach Berlin er folgte gestern Bormittag Iv Uhr 17 Minuten n, Begleitung Ihrer Königl. Hoheiten der Prinzen Friedrich?ing»st und Johann Georg. — Gestern Nachmittag N Uhr fand bei Ihrer Majestät der Königin Familientafel statt, an der die hier anwesenden Prinzen und Prinzessinnen, sowie Ihre Hoheit die Frau Herzogin von Schleswig-Holstein niit Prinzeß Tochter Jeodvra theilnahni. — Se. Königl. Hoheit der Prinz Georg nnd Ihre Königl. Hoheit die Prinzessin Mathilde enivsingen gcstem Nachmittag 4 Uhr im PalaiS Zinzcndvststraße den neu ernannten K. K. österr.-ungarischen Gcwndtcn am Königl. Hose Grafen v. Lüyow zn Drei-Lüstow und Seedorf in feierlicher Audienz — Herr Geh. RegierungSrath Dr. Fischer im Ministerium deS Innern wohnte vorgestern in Berlin einer Sistung im NeicbS- schastamt bei. — Se. Excellenz der Herr Kultusminister v. Sevdewtst stattete vorgestern in Begleitung des Hern, Gehein,en Schulrath Kockel der Taubstummenanstalt in Leipzig einen mehrstündigen Besuch ab. — Die Vorfeier des 37. Geburtstages Sr. Majestät des stand" wurde;; auf Grund ihrer 2öjähngei; Zugehörigkeit zur Kaisers, veranstaltet vom Präsidium des Königl Sach'. Liedertafel erhoben die Herren Stadlrorh O-. B. Friedrich. Direkt,» MilitärvereinSbundes und den Dresdner Militär Großmann. G-E. Hcrrmaiin. Hiilmochermeiste; Lehmann, sowie vereinen, führte vorgestern Abend eine stattliche Reihe von (für wackere Säi,ge;dicnslel Her; All';;; Schutte. Rmi'nehr hatte inaktiven und aktiven Trupvcnfiihrcrn aller Grade und zahlreicher eine Reihe von Dich!«» und Sänge;» das Wort: Herr Lrlircr ..Der Gimvclsaiig" von Banßnern. der zelrige hochverdiente Sängern als miisiknlisehe Kirmcßgabc .eine neueste Komposition. ..Zcchcrlied" l'etltelt. geioidmct hatte, galt cs. einen Jubilar zu feien;, dessen 'Raine durch 4" lange Jahre hi» durch mit der Liedertafel auss Innigste veranickl ist- de» „deutschen Schäniwirtb" Oskar Renner. Wie viel Liebe, welch' Ansehen, welch' treue Verdienste sich dieser Unermüdliche inner- nnd außerhalb des Vereins erworben — sic wußten cs Alle beredt zu preiien, die glückwniiichend sich ihn, nahten; Herr T, Pöstsch Namens der Liedertafel. Herr v. Bai;ß»en; Namens des Bach Vereins, die Herren Oberlehrer E. Richte; „nd G Geißle, Namens des Lehrergesangvercins nnd Herr 2k. Grcger Namens Le va» Oskar Renner in's Leben gerufenen „Sehweizttubs der Liede, tafcl". Tie letztgenannte Vereinignng begrüßte den Jubilar mit einem Liede nnd überreichte demselben eine Brillanliiadcl. Hoch stieg der Jubel, als der Gefeierte mit dem Svlcworlrag des Liedes „Die Nabe» und die Lerchen" zeigte, daß seine n„verwüst lichc Sängerlehle anch beute noch jugendsrifch töne wie einst vor 40 Jahren. Von der Liedertafel erhielt der Jubilar die goldene Vcrcinsmedaillc, die gleiche Auszeichnung ward dem langjährigen treuen Notenmeister Herrn Bachmanu zu Thell Ferner würde auch
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