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Sn küiidiaungen uu» dc-r Vriaorinto oieil-: rs Via.: die LivalüaeZeile ul» »Ein acianüt" oder ouk Derticite t>o L-s, Zn Nummeni nach Sonn - und Heu . Ingen I- de«. LivaUige iyrundzeiten so. eo de,. « und so L'g. nach Vc ionderem Daris. Auswärtige Auf träge nur gegen Lorausdejahiuna Bkiegdlatler werden mit t2 L'g. berechnet. verniprechanschluß: Amt I Nr. U und Nr. 2006. ML Otto VEolr 9^ ^iruviwtLussv LA Moderner Zclmuck »No ^ Lerriksrä Lckäker Julius l8eiiäcklivtl 8«« I«, p«nt. o. I. Lt. 8eIeiiclillilig8kegeii8tSl!lIe tllr Oa». «lebir. Klebt. kstroleum. llerr«. PMAH lioeksskns!' l!slll8e!isf u. ökiMelm slsgsntk!' klirug-, üorkli- ll. kLlstlltrtM UoriNANN I^KrselivI, VLL. ^ Mülisfllüll küfdg» UNl! kllMS-MlitStklI LI büügLtkll kfkiSökl. ^ -M- 8vl.v«vl8ti-»8»v LS. FZ« ' T!'. °"<>6at'scde Krir^ Hchnachricht«. LandiaaSverbmi^Iunaeii, Mmkenverf.il,ren im Mutmaßliche Witterung: I k>r»,,.sa>g»,ge,I 4 el v »» VplMl. VKitecverkebr. GeuchtSverhandluiige». Ter Pant>agi§m„s Reichels. WeihnachiSschau. Kühler, meist heiter. -AkjkMvkll Die Nummern am 20. und 27. Dezember <2. und S. Weihnachtsfeiertag) fallen aus. Alle Ankündigungen, welche sich auf an diesen beiden Tagen stattfindende öffentliche Ver anstaltungen, Konzerte usw. beziehen, bitten wir als Boranzeigen für die 1. Feiertags-Nummer anfzugebcn und uns baldigst zu gehen zu lassen; ebenfalls Anzeigen für die Montagsnuinmer, den 28. Dezember. Bei der Aufgabe von Familien-Anzeigen (Verlobungen und Vermählungen) ist die Beibringung irgendwelcher Legitimation erforderlich. Die ostaslatksche Krisis. De friedliche Weihnachtsslimmung übt auf die ostasiatische Krisis keinen Einfluß aus. Gerade jetzt sieht es wieder einmal so aus, als ob die Diplomatie nicht mehr weit davon entfernt sei, M letztes unw.derrufliches Wort zu sprechen, um die Entscheidung der Waffen herbeizurufen. Die Schärfe der Spannung scheint gegenwärtig darin zu liegen, daß die Verhandlungen, die seit Monaten zwischen den Vertretern Rußlands und Japans geführt werden, ins -Stoßen geraten find und hüben und drüben für die jüiatsüiänmsche Weisheit, die seither bemüht war, den Jaden des Ausgleichs fortzuspinnen, momentan ein Zustand der Erschöpfung und der VeHrLenheit eingetreten ist. Auch da, wo bis jetzt eine vorsichtig zurüahpltende Auffassung der russisch-japanischen Frage obwaltete und vor pessimistischen Schlüssen warnte, kann man sich doch der Ansicht nicht, mehr entziehen, daß die Gefahr einer kriegerischen Entwicklung vorhanden ist. Zum so und so vielten Mule taucht das Gerücht empor, daß Japan jenem Konkurrenten das Ultimatum gestellt hat: das würde die Ein leitung zur Kriegserklärung bedeuten, da Rußland vor einem Ultimatum nicht -urijckvcich«. sondern zum Waffcngang schreiten müßte. Indes enthalten die zur Stunde vorliegenden Nachrichten keine Bestätigung des Gerüchts. Heute so w«ig wie vordem läßt sich die Frage beantworten, ob der Kr'eg unvermeidlich geworden ist. Vorsicht im Urteil bleibt noch immer geboten, weil schon so lauge mit dem Säbel gerasselt und über die für diese Frage maßgebenden Vorgänge das strengste Geheimnis in Tokio wie in Petersburg gewahrt wird. Zweifellos sind sich hier wie dort die verantwortlichen Stellen des folgenschweren Ernstes der Lage und der Ent- Schließungen, die, sie zu fassen haben, im vollsten Maße bewußt. Die japanische Regierung bezeugt dies dadurch, daß sie sich frei zu halt» sucht VM Beeinflussung durch die unverantwortlichen Strömungen, wie sie in der Presse und in der sogenannten öffent lichen Meinung die Oberhand haben: dem parlamentarischen Druck hat sie sich dahutth entzogen, daß sie die Volksvertretung ausgelöst und die NeuwMm auf einen möglichst späten Termin auberaumt hat. Welt schwerer als die Imponderabilien der Bolksstimmung muß für die Lenker der japanischen Politik die Haltung Englands ins Gewicht fallen. Großbritannien ist auf Grund des im An fänge des vorigen Jahres abgeschlossenen Allianzvertrages der Freund und Bundesgenosse Japans und zu dessen Unterstützung verpflichtet, sobald im Kriegsfälle eine dritte Macht an Rußlands Seite treten würde. In Tokio wird man zu keinem entscheidenden Entschluss« gelangen, bevor man sich nicht darüber vergewissert hat, wo« von Großbritannien zu erwarten ist. Selbstverständlich entziehen sich die Einflüsse, die von London aus auf die japanische Regierung ausgcübt werden, einer sicheren Beurteilung: auch hier ist man nur auf Mutmaßungen und Wahrschcinlichkeits- jchlüsse aus der Natur der Interessen angewiesen, die für Eng land auf dem Spiele stehen. Mit den Auffassungen, die an der Themse in der Downing Street herrschen, ist jedenfalls die Stellung, nähme der britischen Presse gegenüber der russisch-japanischen Frage nicht identisch. In der englischen Presse überragt das Bemühen. Japan zum Kriege gegen seinen Nebenbuhler zu Hetzen. Es wird vermutet, daß das Hauptmotiv hierbei auf Börsen manöver zurückzuführen ist; vielleicht liegt aber auch der Londoner Regierung daran, daß die Spannung in der ostasiatischen Krisis durch das fortgesetzt alarmierende Verhalten der englischen Blätter geschürt und aufrecht erhalten wird. So viel darf wohl behauptet werde», daß der britischen Regierung nicht sowohl an einem Kriege zwischen Rußland und Japan, als vielmehr an der Fort dauer deS Gegensatzes zwischen den beiden Mächten, die die Vor- Herrschaft an den Gestaden deS Gelben Meeres beanspruchen, ge- legen ist. Die unabsehbaren Folgen und Gefahren eine« Krieges Hot England mehr zu scheuen und zu fürchten, als daß es auf die Möglichkeit hin zu spekulieren vermöchte, die Nolle des tertius sauäoiis spielen zu können. Wenn Japan, was schließ- l'ch doch das Wahrscheinliche ist, unterliegt, so würde das zu gleich für England, dcu Bundesgenossen, eine Niederlage be deuten. Slm allerentferntesten muß den Leitern der großbritanni schen Politik der Gedanke liegen, daß England selber in den Krieg als Teilnehmer verwickelt und damit der Antagonismus zwischen Rußland und Großbritannien zum Austrag gebracht wird. Die Erfahrungen des Burenkrieges können John Bull gewiß nicht zu der Wiederholung deS Versuches ermutigen, seine kriegerische Leistungsfähigkeit zu erproben, zumal diesmal der Gegner nicht ein winziges Völkchen, vielmehr eine ungeheure Welt- macht sein würde, deren Wehrkräfte sich als fast unerschöpflich erweisen dürften. Die angebliche Ueberlegenheit der britischen Flotte könnte nicht zur vollen Geltung kommen, da aller Vor aussicht nach der Krieg nicht zur See, sondern auf dem Lande entschieden werden würde. Willkommen kann die ostasiatische Krisis England nur in sofern und so lange sein, als nicht der Krieg ihre Lösung, viel- mehr ih'-e Hauptwirkung die ist, daß die russische Politik vornehm- lich in Ostasien Japan gegenüber engagiert bleibt, wodurch Groß britannien in die Lage gesetzt wird, leine Interessen in Zentral asien, in Tibet, Persien und Afghanistan, wieder zu fördern, nach dem sie lvährend des südafrikanischen Krieges infolge der russischen Anstrengungen vernachlässigt worden waren. Ein Berliner Blatt glaubt Japans kriegerische Haltung während der ganzen bis herigen Krisis nur durch die Annahme, erklären zu können, daß die Politik, wie sie in Tokio verfolgt wird, ihre stärksten Impulse nicht aus den japanischen Interessen schöpft, sondern von London her erhält. England hat es ermöglicht, an die Ver wirklichung seiner seit langem gehegten tibetanischen Pläne zu gehen, indem Rußlands Aufmerksamkeit durch die japanischen Rüstungen und die zuerst in Petersburg, später in Tokio ge führten Verhandlungen in Anspruch genommen wurde. Mt englischem Gelde sollen hiernach die Rüstungen Japans betrieben werden, und England soll seinem Bundesgenossen zu verstehen gegeben haben: Rüstet ruhig weiter und laßt Euch über die Kosten keine grauen Haaee wachsen, vermeidet auf alle Fälle ernsthnflere Verwicklungen» sorgt aber dafür, daß immer genug Material vochanden ist. um Rußlands ganzes Interesse am gelben Bosporn» festzuhallen. Aus der Vermutung heraus, daß die englische PrflM Japan als Werkzeug zu ihren Zwecken benutzt, daß es Japan aber in Wirklichkeit gar nicht ans einen blutige« Konflikt antommen lassen dürfe, wird auch im besonderen der An kauf chilenischer Kriegsschiffe durch England erklärt. Der An kauf dieser Schiffe ist von englisch« Marineantoritäten nicht günstig beurteilt und sicherlich nicht angcralen worden ; der Wunsch, diese Schisse für England zu erwerben, soll aus den Willen des Londoner Auswärtigen Amtes zurückzusühren sein, sie zu keinem Faktor im russisch-iapanischen Rechenexempel werden zu lassen. Bei dem Verkauf der Schiffe habe allo England die Russen, aber auch die Japaner überboten, und zwar diele deshalb, weil sie anderenfalls leicht noch mehr in ihren Machtrausch verfallen und zur Eröffnung eines leichtsinnigen Krieges mit Rußland schreiten könnten. Wie es sich auch ln Wahrheit mit dergleichen Machenschaften der englischen Pvlitik verhallen mag, eins ist sicher, daß das Drullche Reich kein anderes Interesse haben kann, als dem Verlauf der ostasiatischen Angelegenheiten in neutraler Stellung entgegen zu sehen. DaS entspricht durchaus der Auffassung, di« unser Reichs kanzler wiederholt im Reichstage entwickelt hat. In der A«tchb- tagssitzung vom 16. Mär; 1901 charakterisierte Graf Bülow Deutsch lands Interessen in Ostasien als wesentlich wirischaftlicher Natur: daher sind wir dort nur insoweit engagiert als dies für unleren Handel geboten ist. »In der Mandschurei", sagte damals der Leiter unserer auswärtigen Politik, »bestehen gar keine nennens werte» deutschen Interessen. Deutiche Missionare wirken dort nicht: deutsche Kaufleute und Handelsleute und sonstige Deutsche sind in den Handelsvlätzen der Maadschnrei nur sporadisch anzutreffen. WaS aus der Mandschuiei wird, ich wüßte wirklich nicht, was unS gleichgültiger sein könnte." Ebenso gleichgültig, aus denselben Gründen, kann uns das Schicksal Koreas kein, dsö Hauplzankapfels der beiden Rivalen am Gelben Meere. Bor kurzem, in der Reichs- tagSsitznng vom lO. dieses Monats hat der Kanzler aus die Anzap fungen Bebels ht» den Standpunkt deS Reiches zur nnsisch-japa- nischen Frage nochmals dargclegt. »Wenn es einen Platz in der Welt gibt", erklärte er. „wo wir nichts zu tun haben, so ist es die Mandschurei ... . Nach menschlicher Berechnung, und soweit die anderen Stuoten den Frieden wünschen uno die Verträge achten, werden wir sicher nicht in Ostasien t« Konflikte verwickelt." abend nach Hamburg begeben, um einen dortig« Spezialarzt zu Rate zu zreheir. — Ten diplomatischen Beamt« des Reiche- m den Tropen und anderen heißen Gegenden ist das Anlegen einer besonderen, dem Klima angepaßten Tropenuniform gestatte! worden. Für die Konsularbeamten besteht eine Tropenuuiforu! bereits seit 1899. — Der „Reichsanzeiger"' publiziert die vorn Bundesrate beschlossenen der Gewerbeor unter 10 Jahren i ze chnis derjenigen Werkstätten, in denen eine solche Beschäftigung vs zum 61. Dezember 1905 gestattet üt. — Hauptmann von Äupsch, Führer der Maschinengewehrabteilunö Nr. 7. eichrcli das Ritterkreuz 1. Klasse des Sächsischen AlbrechtSordens. — Auf Grund des Naturalleistungsgesetzes ist der Betrag der für die Rat ural Verpflegung marschierender usw. Trowpen zu gewährenden Vergütung für 1904 dahin festgesetzt worden, dag an Vergütung für Mann und Tag zu gewähren ist: für die volle Tageskost mit Brot 80 Pfg.. ohne Brot 65 Pfa., für die Mittags kost 40 bezw. 35 Pfg., für die Abendkost 25 oezw. 20 Pfg. und für die Morgenkost 15 oezw. 10 Pfg. — Der Vorstand des Ver- vandeö der deutschen Nordsee Kader hatte am Sonnabend eine Audienz beim Unterrichtsminister Dr. Studt und übergab diesem ein Gesuch um Verlängerung der Sommerfellen an den höheren Schulen Preußens. Der Minister sagte zu. das Gesuch in wohlwollende Erwägung zu ziehen. — Eine ägyptische Fru st ernis lagerte heute nachmittag über Berlin. Eine stack Depression drückte, sich immer tiefer senkend, auf die unteren Luft schichten, während diese, erfüllt von dem Rauch und Ruß, die besonders aus den großen Fabriken an der oberen Spree stam men, als eine undurchsichtige Atmosphäre über den Häusern Bei- li'ns lagerten. Das Barometer an den Uraniasäulen zeigte starken Schneesall an, ein Zeichen, daß die oberen Luftschicht« so dicht waren, daß sie eine Ausdehnung reso. Verflüchtigung der unteren Schichten nicht zuließen. Der Verkehr litt unter der Dunkelheit ivesentttch, während die Geschäfte sich mit der künstlichen Beleuch tung beheben mußten. Berlin. Mit bezug auf die Meldung, daß bei einem vor einigen Tag« erfolgten Zusammenstöße eines Schnellzuges mit einem Güterzuge aus der Warschau-Wiener Bahn zwei Schlaf- Ivagen zertrümmert Word« seien, teilt die Königliche Eisenbahn direktion mit, dqß sinn Schlafwagen zertrümmert, sonder« nur ein Schlafwagen leicht beschädigt worden ist, und daß Reisende bei dem Unfall nicht verunglückt sind. Hamburg. sPriv.-Tel.I Eine heute abgchaltcne Versamm lung, in dor die hauptsächlichst« Schiffsreedereien Ham- burgg fast vollständig vertreten waren, erklärte sich im Prinzip einstimmig einverstanden mit der Schaffung einer internationalen Vereinigung der sämtlichen Schiffsreeoereien zwecks Festsetzung der Minimalfrachtraten für Heim- und Zwlschenreijen auf den Hamit- sächlich in Frage kommenden Routen. Diese Minimalsätze soll« nur so hoch bemessen werden, daß sie die Selbstkost« der Reedereien) decken. Eine unbeschränkte generelle Erhöhung der Frachtsätze- darüber hinaus ist nicht beabsichtigt. Breslau. sPrw.-Tel.) Der frühere Wirtschaftsbeamte Emi! Urban wurde von der Strafkammer in Beuth« weg« Ma - jeftätsbeleidigung zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis ver urteilt und sofort verhaftet. Waldenburg. «Priv.-Tel.) Ein Bergdäncr aus dem Waldendulger Revier ist von der Wurmkrankhekt befallen worden. Daraufhin werden sämtliche Grubenarbeiter des Her manns- und BiSmarckicbachts einer sorgfältigen Untcriucbmm uiiteizvgen. Auw unter den Bergleuten der Grube in Rothenbach solle» einige Fälle von Wurmkranlheit entdeckt worden sein. Wien. <Priv.-Tel.) A» dem Zustandekommen eines provi sorftchcn Handels Übereinkommens zwilchen Oester reich und Italien wird an zuständiger Stelle nicht mehr gc- zweikelt. Wahrscheinlich fällt die Weintlausel überhauvt. Italien dagegen dürfte eine Ermäßigung der Zölle aus Südfrüchte zriiagen Paris. <Priv.-Tel.> Ter Urheber des Mordversuche gegen den Schriftsteller Mar Nordau erklärte bei seinem Verhör, er «ei J'raelit und habe Rvrdau nicht töten, sondern nur die all gemeine Aufmerksamkeit auf eine Frage richten wollen, die er für sebr wichtig halte. Da auch Augenzeuge» bekunden, daß dcr Attentäter bloS in die Luit geschossen habe, dürste dieser nur wegen unvorsichtigen Umgehens mlt einer Schußwaffe belangt «erden. Madrid. (Priv.-Tel.j Anfang Januar trifft die Infan tin Maria dellaPaz, Gemahlin des Prinzen Lt^wig Fei dinand von Bayern, in Begleitung ihrer 13iährigen Tochter, der Prinzessin Maria, hier ein. Laut „Liberal" wird für spater du Vermählung der jungen Prinzessin mit dem jetzt im 13. Lebens jahre stehenden König Alsonso geplant. London. sPriv.-Tel.j Die „Times" erfahr« aus Tokio: Japan ersuchte Rußland, seine Antwort, die nicht ein ein ziges greifbares Zugeständnis enthält, in dem sic Japan gänz iich aus der Mand'churci ausschlicßt und eine Gleichstellung in Kor« !sache. Wenn Rußland nicht nachgäbc, würde Japan nicht zögern, zu kämpfen, ndo: der Kanton- Londou. sPriv.-Tcl.) 8000 Chinese id Verb Fabrik Die Arbeit mußte Neueste Dralitmeldungen vom 2l. Dezember. INachtS eingeliende Devesrben befinden sich Seite 4.» Berlin. iPriv.-Tel) DaS Befinden deS Prinzen Waldemar läßt trotz seines mehrfachen KuraufentbalteS ans dem Weißen Hirick» bei Dresden in letzter Zeit leider zn wümchen übrig. Der Prinz bat sich in Begleitung seines Emiebees am Sonn» . cn plünderten die —HanKau-Bahn und verbrannten die Schuppe». .. infolgedessen eingestellt werden. Die Verwal tung scheint die Eventualität voransgcjchen zu haben, da sie 500 Eingeborene mit Gewehren bewaffnete. London. (Priv -Tel.) Loid Lanhanc. Privatsekretär de§ Schatzkanzlers, wurde zu 1 Jahr Zuchthaus verurteilt wegen Fälschung vo» zwei Schecks in Höhe von je 250 Pfund Sterling. Konstantinopel. Die türkische Regie-Gesell- behuss Staate- egle einer ae- Die Regie hat m den letzten und selbst einaeschätzt. — . hen Grenze, Generälleut. Seiten Serbiens fortgesetz naüen Bewertung unterziehen soll. lung' fahren ihre Bestände mit 800000 .-er Kommissar an der türkisch-serbischen Grenze, ant Hcnnid Pascha, über den von seiten Serbi 'eschtverden emstes«, ist jetzt auf Wunsch Rußlands nsenthoben und durch den Obersten des Generals ersetzt worden jeures aber, «Saspow