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»» Uebcr L' O vermischte». . i. . Tag in JriedrichSruh licscrt der Bericht- rrstatter der Wiener „N. Kr. Pr." folgendes ansprechend gehaltene »Stimmungsbild: DaS Leben des Fürsten Herbert Bismarck in Friednchsruh zeigt, daß die Politik — um ei» französisches Wort anzuwenden - vie geringste seiner Sorgen ist, sie ist Iv cadst da s«8 soueis. Er widmet sich ausschließlich seiner Frau und den drei blühenden Kindern, von welchen das jüngste ein Knabe ist. Im Salon des Fürsten sind noch einige Gäste anwesend: Frau Baronin Merck, welche in der Nähe von Friedrichsrnh begütert ist. und ein hoher Eisenbahnbeamter ans Hamburg. Die Fürstin begrüßt mit großer Herzlichkeit ihre Gäste. Sic war einige Zeit leidend, bat sich aber bereits vollständig erholt. Oie ist eine Erscheinung voll Anniuth und Poesie, eine zarte Blondine von bezaubernder Grazie. Ihre Kleidung ist sehr einfach, ihr ganzes Wesen von vollendeter Bescheidenheit. Die Fürstin nimmt lebhafte» Anthcil an der Konversation bei Tische Für jeden Gast hat sie die gleiche Freundlichkeit der Hausfrau, dieielbe Rücksicht — eine wirklich große Dame. Dabei zeigt die Fürstin einen sehr lebhaften Sinn für Humor. Sic lacht herzlich, da der Fürst erzählt, wie geplagt sein Vater von den Franen-Jntrignen war. der „Prinzesfiiineii-Politik", wie er sich drastisch auszndrückc» pflegte, und wie oft ihn andererseits Franc» durch ihre naiven ragen unterhielten. ..Können Sie mir nicht in zwei Worten die !rientsrage erklären?" beschwor ihn einmal eine Dame der hohen Aristokratie. Die Fürstin findet Geschmack an einer witzigen Ant wort, welche Helmholtz einer ähnlichen Dame gab, welche mehr für Prinzessiniien-Wissenschaft zu schwärmen schien, indem sie den berühmten Physiker fragte: „WaS ist der Unterschied zwischen Concav und Convex?" Daraus antwortete Helmholtz: „Das ist derselbe Unterschied wie zwischen Gustav und Gasthos". Das Wort von Helmholtz weckt laute Heiterkeit. So vergehen rasch einige Stunden. Die Fürstin zieht sich nach Tuch zurück. Fürst Herbert Bismarck ladet leine Gäste ein, das Mausoleum zu be suchen. welches soeben vollendet wurde. Während er das Schloß verläßt, erklärt er seinen Gästen, wie lehr er eS bedauere, diese ihm heilige Stätte dem allgemeinen Besuch nicht zugänglich zu machen Es lei schwer möglich, große Menschenmengen cinznlassen, da meistens aus guter Absicht, möglicher Weise aber auch auS ktzbcl- wollcn oder Unverstand der» Bane, welcher die sterblichen Ucber- restc des Vaters nrnschließt, Schaden zngesügt werden konnte durch Bekritzeln der Wände. Die Touristen lieben cs ja, an berühmten Stätten ihren eigenen Namen anznmerlen und ihm eine Kiesclack- Berühmtheit zu sichern. Auch scheint bei Massenbesuchen die Pietät zu fehlen. Er wird künftig gestatten, daß vorher a»- oemeldctc Besucher, deren Zahl auf je acht bis zehn für jeden Besuch beschränkt wird, durch einen Führer an das Grab geleitet werden. Nahe dem Mausoleum befindet sich der Platz, wo Fürst Bismarck unter dem Schatten der Eichen nnsznruhen pflegte, wo er sich an dem Dust seines Sachsenwa'.dcs erfreute. „Diesen Platz bat niein Vater selbst für seine Grabstätte ansgewählt" — sagte Fürst Herbert Bismarck. „Hier will ich begraben sein: ich hatte nichts auf die Einsamkeit," meinte mein Vater, „hier au der Eisenbahn kann man doch noch im Tode etwas erleben, wenn die Eisenbahn vorübcrpfeist." Tann erzählte Fürst Herbert, wie sein Vätex es inmier verschmähte, allein z» sein. Selbst wenn er nach Tische einschlief, liebte er es. daß sein Sohn oder die von ihm sehr geliebte Schwiegertochter im Ammer blieb. Es war ihm eine Beruhigung, sich immer von den Seinen rmmebe» zu wissen. Be sonders in letzter Zeit, da Schmerzen ihn plagten und an seiner Kraft zehrten, suchte er Trost bei seiner Familie. Mit Rührung erzählte Fürst Herbert Bismarck einen Ausspruch seines Heim gegangene» Vaters, ein Beweis, wie sehr der Fürst in den letzten Jahren gelitten: „Ich möchte noch gerne leben" — meinte der greise Fürst — „aber nicht unter solchen Schmerzen, da ziehe ich den Tod vor". Die Sarkophage wirken durch die Einfachheit, welche der» Wesen und dem ganzen Leben des Fürsten und der Fürstin Bismarck entspricht. „Plein Vater liebte nichts so sehr als die Einsachheit." bemerkte Fürst Herbert Bismarck, „der fürstliche Klimbim, ivie er sich oft ansdrückte, mochte ihm niemals gefallen." So sind auch die Gräber. Fürst Herbert Bismarck führt uns durch die Wohnzimmer seines Vaters. Es sind nicht allzu große, sehr bescheiden eingerichtete Räume. jedes Zimmer für sich ein Bismarck- Mnseum. Alles hat seine Stelle behalten. Kein Sessel wurde gerückt, kein Bild anders gehängt. Hier hat Fürst BiSmarck gelebt auf dem Gipfel seiner Macht, liier hat er Ruhe gesunden, nach dem er die Macht verlassen. ES sind irante, gemüthliche Wvhn- räunie. Im Arbeitszimmer sind zwei Tische nebeneinander gestellt, den Schreibtisch zu vergrößern. Ein tlciner Divan diente dem greisen Fürsten, wenn er ein paar Stunden liegend verbringen wollte. Reben dem Divan das Tischchen, ans welchem der Versailler Friedensvertrag unterzeichnet wurde. Es ist ein Spiel tisch zum Anfklappcn, ans Mahagoniholz hcrgestcllt. Eine Bronze Platte bezeichnet seine historische Bedeutung. Sie trägt die Worte eingravirl: „Aus diesem Tische wurde am 26. Februar 1871 der Präliminar-Frieden zwischen Deutschland und Frankreich im Hause Nr. 14 stiue de Provence zu Versailles unterzeichnet." Wir klappen den Tisch ans. Das grüne Tuch ist noch gut erhalten Eine Seite desselben trägt Stcarinslcckc. Die nervösen sranzösi scheu Bevollmächtigten hatten die Kerzen umgeworfen. Sehr schmucklos ist Bismarck» Schlafzimmer, sein Stcrbczinmicr. Ein einfaches Bett diente ihm als Lager. Es ist mit einer rothbraunen Peluchedccke verhüllt. Aus einem kleinen K issen, welches heute ein Blumen.bouauct trügt, wurde er von seinem schmerzvollen Leiden befreit. Das Bett steht in der Mitte der Wand. Daneben sind Gebrauchsgkgcnstände Bismarck s zu sehen, Bürste» und Kämme und die noch halbgefüllten Mcdikamentenstäschchen. Ein einfache altmodischer Älockcnstrang zu Hänptcn führt zur Glocke für den Diener, daneben eine elektrifchc Klingel für die Familienmitgiiedcr In diesem Bette starb der Fürst am 30. Juli, wenige Plinuten vor II Uhr Nachts- Ter Zufall wollte es, daß die Uhr im Augenblick, da Fürst Bismarck seinen letzten Alhemzng that. stehen blieb. Fürst Herbert Bismarck zeigte die Ubr, welche ein merk würdiger Zufall in diesem historischen Augenblick stiUstchen hieß Wie er erzählte, zog Fürst Herbert sosort den Uhrjchlnsscl ab und läßt die Uhr nicht mehr aufziehen. "" Wegen Unterschlagung eines Einschreibebriefes mit II,MO Mark. Inhalt hatte sich der Briefträger Wilhelm Mvrgenroth vor der Strafkammer in Mülhausen (Eliaßi zu vcrcustwortcn. Eine von dem Bankhaus Arons u. Walker in Berlin anfgcgebene, an die Firma „Gewerkschaft für Kirchenbail" in Misthaufen gerichtete Werthsenduna wurde dem Angeklagten am 18. April d. I. zur Bestellung übergeben. Da Morgenrot!) Geld ln dem Briefe ver muthete, so öffnete er ihn, eignete sich den Inhalt mit 11,000 Ali an und ergrifs mit dcni Raube die Flucht. Nachdem er sich zunächst in Dörnach einen Radfahrer-Anzug gelaust hatte, fuhr er nach Colmar, wo er sich als Poslassistent Köchiin ans Salzburg apsgab und eine Nacht im Freien zubrachte. Uebcr Notterdai: begab er sich nach London, wo Anfang Mai seine Verhaftung er folgte. Nach Erledigung der diplomatischen Verhandlungen wurde der Verhaftete an Deutschland ausgelicscrt und »ach Mülhausen zstrückgebracht. Von den unterschlagenen 11,000 Alk. hatte M. im Zeitraum von nur wenigen Wochen 2150 Mt. verjubelt. Das Urtheil lautete unter Annahme mildernder Umstände ans 3 Jahre Gefängniß. ** In Sommerfeld schlug der Blitz in den im Bau begriffenen Schornstein der Damm'schcn Ziegelei. Drei Maurer arbeiteten daran in Höhe von ca. 30 Meter. Zwei davon sind gctödtct, der dritte gelähmt. Einer der'Getödteten wurde getroffen, als er. über den Rand des Schornsteins gebeugt, mit dem AnSfugen beschäftigt war und es war ein schrecklicher Anblick, denselben in gleicher Stellung, die Kelle noch in der Hand, die Kleider glimmend, oben liegen zu sehen. Ein Anderer war im inneren Gerüst eine Etage -o- cschloßstraße 5, heilt frische und ganz ver altete geheime u Hautkrankh. (Ausflüsse, Flechten, alte Wunden). Schwache, Beinschäden -e 9—5. Abds 7-8. o» HVtttl«, Schesselstr. 21», 2. Et.. heilt Hant-Ausschläge, Geschwüre, Flechten, Ausflüsse. Schwäche. 9-5 Ab 7—6 «»Haut-»Harnleiden, Ausflüsse, Geschwüre» Schwäche werden geheilt Praaerftr. 40,1. Svrechst. v. 9—3 u. 5—8 Uhr. s Unter Deutschlands größten Seidenwaaren - Spezial - Ge schäften ist das 8e1«I«a!,au» HVIUiel,» dianttL, Hofliefe rant, Pragerstraße 14, seit 24 Jahre» die beste Bezugsquelle für seidene Kleider und Besähe. Bei Angabe des Gewünschten weiden Proben franko zngcsandt. Wer Ilnockkoliulie lausen will, der versäume nicht, sich an das Vt»«o»i»tlLoe IIt»»«1k« I»ul» - Hau«, I», ««Neu, Pragerstraße 1«!. nur I. «tan«, z» wenden. Man findet dort- elbst Glaeös für Herren und Damen, sf. Juchten-Stepper, Hand- chuhe von Ziegenleder, Rehleder, Waschleder und Offiziers Hand- chnhe von Rcnnthierleder. Die Preise sind billia. die Qualität vorzüglich. Ferner führt die Firma Normal Unierwäsche, Hcrwii- Socken, FraucN'Strümvfe re. Händler erhallen Extra Preise. Veieloto, I.e-ser! 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Telearaphenstange» umgeworfen, Zäune umgelegt und Wohnungs und Wirthschastsgebäude abgcdeckt und die Dächer sortgetraaen Die Straßen waren thellwcise nicht vassirbar. Ein schweres Ge witter ging auch über dem Eulengebirge nieder. In Wnstewalters- dvrf wurde die 35jährige Frau Langer, Mutter von vier Kindern, Welche cm der Nähmaschine arbeitete, voin Blitz gctödtct. Kauf mann Tich aus PeterSwaldau, welcher mit seinem Sohne von einer Frrlenrelse aus Braunau heimkehrtc, wurde von seiner Frau Fortsetzung flehe nächste Seite. ürecksr M irresei«» liöiiilk-.Iüllililii-dti'kM 3 und krsM'-8ti'AM 33 (klirsx. ll»k). Kiederla> »nxon Henltn.llaiirviirzr.iri eillev.lliürn- belz;. liiitl», IIonnov« ltzu^c; - Iletiool«!, Vtieiouttx, Aktien Kapital: !H. 130,000,000. «V8VIVV », 24,000,000. 4 nsero IVoeUsel-lloiuptolpk kauten einheimische und ttomdo 8tnatspapioro, Lrioritätsn und Rictisn, ds- sorgen (.'onvertirnngvn, dis Ausübung, sowie Verwsrtbuog von IZvruLsrecbten aut dieuaictien, den kommlssiousvsiseu A.u- und Verkant von M'skten an der diesigen und an auswLrtigen Lörsoo, das Cinwscdssln auslandisebsr Koten, Ueldsorten u. s. vv., unter Ijereednuog billigster kro- visioussiitrs. 1'nsero Vei'-cir-liei-aogfs-skvlllieiliills üksrnimwt dis Vorsiedsi ung ausioosbarer ^Vsrtkpapivrs gsgsn Ocmrs- verlnst in» 1001« der Verwesung, und sind die bstreLten- dsn Bestimmungen, als aued di« monatlied erscheinenden Da rite au unserer Caupt-Mektonkassö erdältlled. Größtes Erstes Hotel Deutschlands ßkiitkill-HMMj» 500 Zimmer von 3 Mk. — 25 Mk. 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LNQLkrLu», Lkk-niscnLNO. ansunr» /aAri.'c/ror ^srLanat-' 23,000,000 LsrUNod dsl Lxallrilcsri», viost-tsir LlüroiLtvLsrsr-MLLIsni. Jin tliaturhcildad „Ziikunkt". Plauen-Dresden, ^ol,e- siraße 8, findet man die besten Heilerfolge, sowie gewissenhafte, ans langjährige Erfahrung gestützte Leitung jeder Knr, wie in der griifftcn Preis für bolle Behandlung und Beköstigung vro Tag iMart. — Prospekte gratis ». franko d. K. Schüller, 9rat>irhci!knnd>gcr. n llLsr-l'Lzrktur. Diese vorzügliche Tinktur, welche sich durch ihre außerordent liche Wirkung als Haarstärtungsmittel zur Erhaltung und Ver mehrung einen Weltruf erworben und unübertroffen bastelst, möge man den vielen meist sciiwindeihasten Mitteln gegenüber, vertrauensvoll anwenden. 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Monats ab wie folgt: bei täglicher Verfügung von 2 A ausÄMAl v» bei monatlicher Ltündigung v. 2' e A - 3 A? bei dreimonatt. Kündigung v. 3 A - 3VsA^ ^ Dresden, den o. Slngutt 1800. § ÜLP88ilölllig88L «1e> g8üi88!sen 8sn!c in SfLbilen. Die Lieferung des Bedarfs an Steinkohle» für die Garnisonen des XIX. l2. K. S.) Armee-Korps ans die Zeit vom 1. Oktober 1899 bis mit Ende Sepien,der 1990 soll Mittwoch» den 30. August 1800, Vorm. 11 Uhr in dem Geschäftszimmer Nr. 26 der Unterzeichneten Intendantur — Leipzig, Nabcnsteinplatz dir. I. — woselbst auch die Beding ungen zur Einsicht auslicgen, öffentlich verdungen werden An- aevptc sind bis zum Beginn des Termins versiegelt mit der Auf schrift : „Angebot auf Steinkohlcnlicferuna XlX. (2. K. S.) Armee- Korps" versehen, an die Intendantur portofrei cinzusendc». Intendantur XIX. (S. K. S^ Annee-KorvS. ÜI'KLllöll-ülSMitr. Stadtgrenzc, Schuberistt 41, früher Marschall-Allee 12. Ausbildung im Kochen, Waschen. Plätten. 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