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Deutsches Noickgs Blatt. l ^ ... L1«rlaa nnn Lkiidalf LN als» in Gerlin IV. Quartal. f «E: AMr Ms°«e >° I S-°«°E «E«- in Ml». ' » ... ,,„d ist durch alle Postanstalten und Buchhandlungen de» In- und Aurlande». sowie durch Diese« Blatt erscheint jeden Montag « Nhr g ZeitungSsprditeur« zu beziehen. — «bonneuientsprei» pro Quartal I,S0 Mk. inel. die Expedition d. Bl , Einzeliie Nummern » 15 Psg. — JnsertionSprei« pro 5 gespaltene Zeile oder deren Raum 4« Pfg. ^doNN6M6Nl8-Li»1uäuNK. 1877. die Unterzeichnete Berlagshandlung am 1. Juli d. I. »nt de», _ ^ ^ , Montaas-BIatt" vor das Publikum trat. glaubte sie wohl m t aa,ne Unternebmen gleich von seinem ersten Austreten an allst tlg begrüßt w - ich, NM, dnn d>- --!>'U ÄM-r-n DnttWan» d-m - NN rl-,auS„-b-r d-s -^knlich-n ««,».,ihr- Mitwrrknnh b-rniwillihst S müs st«»', .u», di- rh-iinnhm- d-r d-hi-i.-.. das ganze Unternehmen in einer von Nummer zu Nummer sich steigernden Weise, wie sie in Deutschland bieder und auch un Auslande mir publizistischen Leistungen ersten Ranges zu Theil ward. Als politisch-literarisches Wochenblatt dient daS „Deutsche Montags- Blatt" zunächst der Aktualität. Das reiche Dcpeschenmaterial, das sich in den seht so bewegten Zeitläuften von Sonnabend Abend bis Sonntag Nacht aufzuspeichern pflegt, bringt das „Deutsche MontagS-Blatt" um 2 t Stunden früher, als die andern großen Tagesblättcr Deutschlands. Ausgestattet mit einer Fülle von Privattelegrammen, wie sie keine andere deutsche Zeitung so reichhaltig und authentisch zugleich dem Publikum darbietet, hat es sich durch seine Börsen- und Han-elsdepcschen, wie durch die Vorzüglichkeit und Reichhalligteil seiner sonsNgen Informationen dem Politiker wie dem Geschäfts mann aleich unentbehrlich gemacht. Einescharf umrineue „Politische Wochenschau", aus de, Feder des durch seine langjährige Thäiigkeit als Lpezialkorrespondent der „Kölnischen Zeitung" in Pario und Wien bekannten Ebefredakteurs Oi. ^rlliiir I.«v)snlm, giebt ein klares und prägnantes Bild von den Hauptströmungen der europäischen Politik, während sie zugleich die Ereignisse der Woche in eleganter Form kritisch beleuchtet. Cs schließen sich daran ein eingehender Bericht über den Stand des europäischen Geldmarktes, welcher namentlich über die finanz-politische Strategie der Staaten und Geldmächte orientirt, während intime Griefe ans den Hauptcentrcn der großen Politik, ans IVimi, Paris. I.oixian, Petersburg ete., Helle Schlaglichter auf den inncrn Zusammenhang der politischen Dinge werfen und manchen Einblick hinter die Kulissen der politischen Welt gestatten. Grvfrere Tagesfragen finden außerdem vom freisinnigen Standpunkte aus ihre Besprechung von Autoritäten, wie: I,<>«>r«-('nl»>«. II. j>r. 0,>,>,>i,I„'i„>. Kt-Imoognns, b'ai-I ir,-!u„, «te.. und bezeugen zur Genüge, in welchem Sinne und mit welchem Anspruch auf Beachtung diese Gegenstände behandelt werden. Gleichzeitig aber findet auch dao nichtpolitische Leben der großen Hauptstädte in pikanten Spiegelbildern fesselnde Illustration aus der Feder namhaftester Autoren - E den literarischen Theil deS „Deutschen Montags-Blattes" sin . anner, wie: ImnI»«, 8,n«Il,ttnlim, liodenlivi-g. Ilonl'«, » nel>.>.il.,>s..„. Nos«!"'«.-. >VE. thätig gewesen od. hubu, ,h,e fernere M.twirknng zugesagt, Zn diesen Celebritüten' gesellte ,u Berlin, im September 1877. eine ganze Schaar jugendlich aufstrebender Geister, deren Namen bereit- vom besten Klange sind, Schriftsteller wie: ^Idvrt IFncknvr, I'rLnros, 6oläd»nm, I.u6 vlx Nablebt, Xrnolä IVvIIinvr, krltr «»ulbnvr, Otto r. I^vtinsr, «rieb 8nmbvr, I.uävlx Valkvl, Ninll Imnäsbvrx, «. IValckvvk, 8lvxinunü 8eI»I«8ingvr, ^1. Noarbovalil, Xmdroa divmvn^i, kwckvtx Nvlä, klekarä Vo88, ^<i. 8tro«Itmann, tluatav Oeratol, Nrnst Lebstvln, Tullns IValtsr, «uximilinn Nern, Nrnst 8ebubort, «ux Norrrltr, Nana Nvrrlx, Oustar l.iiaael, I.. 1'Ierlena, die geistvolle Nvsvlx vobm und viele Andere schloffen sich dem „Deutschen Montags-Blatt" an, und bilden, mit jenen Erst genannten, eine Mitarbeiterliste, wie sie kaum ein zweites deutsches Blatt aufzuweisen hat. Spezialisten auf den verschiedenartigsten wissenschaftliche« und künstle» rischen Gebieten, wie: Professor Nbrlieb, Professor Voxvl, vr. Kölner, Nr. ^altvbavn, Professor kovplvr, Nr. Nvvinatvln, Nr. Nruno vaebsr, kr. 8tin«l«, behandelten die Fragen ihrer besonderen Fächer in einer in Deutschland bisher nicht gekannten, leichten und doch gediegenen Weise. Das Leben der Hauptstadt des deutschen Reichs wurde in seinen her vorragendsten Zügen, sprühend und witzig, theils in der „ungereimten Chronik* ki-nst Oobin'a, des klassischen Redakteurs des „Kladderadatsch", theils in einer Reihe von Genrebildern zur Erscheinung gebracht, welche gleichzeitig da- Interesse des Berliners, wie dasjenige der räumlich entferntesten Kreise zu fesseln verstanden, indem sie die geistigen und gesellschaftlichen Erscheinungen, an denen Berlin so reich ist, wie in einem Brennpunkte sammelten. In der theils übermüthig, theils pikant und prickelnd gehaltenen Rubrik „kte«t«rir" werden die interessantesten Borkommnisse des Hofes, der „Gesellschaft*, der Literatur, des Theaters und der Kunst zu geistreichem Schaum ge schlagen, während eine kleine Theater- und Bücher-Chronik diesen Theil referirend und kritisch ergänzt. So glaubt die Unterzeichnete Verlagshandlung den Inhalt des „Deutschen Montags-Blattes" über das flüchtige Tagesinteresse hinausgehoben und ein Organ geschaffen zu haben, von bleibendem Werth und reichstem Inhalt. Treu ihrem Wahlspruch: Bon dem Neuen das Neueste, von dem Guten da» Geste zu bieten, glaubt sie bei dem beispiellos billigen Preise von nur 1,60 Dlark pro Huartul auf eine Verbreitung des „Deutschen MontagS-Blattes" rechnen zu dürfen, wie sie bisher nur von englischen Unternehmungen ähnlicher Gattung erreicht zu werden vermochte. So sei denn das „Deutsche Montags-Blatt" auch der ferneren Theil- nähme des deutschen Lesepubliknms empfohlen, so daß seine Verbreitung in den weitesten Kreisen es uns auch materiell ermögliche, das junge Unter nehmen dauernd, nicht nur auf der erreichten Höhe zu erhalten, sondern eS auch fernerhin zu vervollkommnen. Bu.1,druckerei d,,-z Berliner Tageblatt (Rudels Messe). Berlin. Die llttlügshlniiilulig des „Deutschen Montags-Kluttes" Ilutloll' Us>886, Itorlin 8IV. An tat- Kaiserliche Postamt zu Än die Gerlags-Crpedition des Deutschen Montags-Glattes (ttmlolf «088«) Serlin 81V. Der Unterzeichnete wünscht die Zusendung einer Probe-Nummer des Feutschen Montags - Uraltes. Der Unterzeichnete abonnirt hiermit ans MmitliN-KIliws ... - -'-'chtrag der ZeilnnqS.PreiSIiste 1877., 1>o I >. Quartal 1877. für I Mk. .',0 Pfa. Name deö Bestellers: Name deS Besteller»: U-" S-'N ".1-, remlichk -,tr>.sscn.A„^t Um gefl. -klttt deutliche Adrellen-Singabe wird zedelen.