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Ben»lschtt«. * Trresina Tun schwrbte jüngst in Gefahr, der Kunst durch den losen Schult Amor entfremdet zu werden. Der Ahnen- slolz einer Pvinmerlche» Baronin hat ne vor dem Wann zum Traualtar bewahrt. Die Geigenfee lernte, wie die „Volks.-Ztg." erzählt, in Berlin den Gardcleutnant v. Z, kennen, welcher ihr lehr bald sein Hcrz und seine Hand annug. Tcresina siihlte die Liebe zu dem schmucken Oifizier auch in ihrem Herzen erwachen, uird alS dieser ihr später gestand, daß dem Ehchnud nicht anderes im Wege stehe, als seine — Gläubiger, versprach die graziöse Künstlerin, dies .Hinderiuß zu beseitigen, Frl. Tun beschloß nun, nach der Vater stadt des Geliebten zu reisen, dort den Segen der Mutter in Em- psana zu nehme» und dann die Bewohner des Städtchens durch ei» Cvncrrt zu entzücken. Als die LiebcSleute aber vor die Baronin v. Z. hintrale», erklärte diese, das; sie niemals ihre Zustimmung zu einer Mesalliance gebe» könne. Niemals dürfe ihr edler Name von einer Geigerin getragen werden. Tcresina Tua war naiv ge ling, der ahnenstolzen Dame zu erllären, das; ihr der Künstlername Tn» eigentlich viel wcrthvoller erscheine, als der einer Baronin v. Z. Sie zog es auch unter wichen Umständen vor, diesen Name» weiter zu tragen und ihrer Knust treu zu bleiben. DaS Evncert in der Vaterstadt des Leutnants wurde abgesagt und das Geld siir die verkauften BillelS zurückeislaltet. * Geflügelt e Wort e. Wie reich der Berliner an „ge flügelten Worten" ist, bestätigt eine soeben erschienene Sannnluiig Berliner Redensarten, deren Lektüre namentlich allen Grillenfängern und Hhvochondcrn als Heilln» warm empfohlen sei. Bezeichnend lür den Berliner Ausdruck sind die drastischen Hyperbeln : „Ick lach' nur'» Ast" bei Freude. „Da hält aber de Weltieschichte uss" bei Bewunderung. „Ick denke, mir soll der Asse srisircn" bei Ucbcr- niichnngen über dumme Behauptungen. Bei Verwundern»»; über c»vas Außergewöhnliches: „HnnmcI. hast de tcene Flinte?" — „Da kan» sich ja GcenerHände und Beene daran wärmen." „Nich ,a die ln main" tich' lhnc nicht mitt bei ärgerlicher Amwallung „An aber raus!" (humorislüch. etwa beim Anhoren eines KalauerS), Bemerke,>snie»tt> ist die milunler vielsagende Kürze: „Is nich", t si b ival" als niederichlagc»der Einwnrl. BewnderS reich ist de, Berliner Ausdruck für die Verspottung alles Gezierten und ge eckten. „Machen Sie sich man keenen Fleck", „Man ininier nsler Jute", „Sie fahre ooch noch vierter Klasse." — Für An mahnu» und Selbstben uhtsci» findet man die grüßte Zahl von ge tingelte» Worten, so das in seiner Karre klassische „Na ob!" alS Erwiederung nr» Anträgen, ob man etwas gut bewerkstelligen tonnte. Desgleichen: „Da kennen Se Bnchhvlz'n schlecht", „Del rs nitcht vor meinen Vater sein' Sohn", „Darin bin ick ihm über", „Entschuldige» Sc man. det ick jeborcri brn" als ironische Anlwort. „G»»»r nnntickt»". „lltiS kann Keenec„Vcir kann Keeuer an de Wimpern klimpern", „Tel kann mir doch nich paisircn". Drastisch und auch manche lltnschrcibliiigen und Bilder „Fall' »ich von'S Ierüste" fvernnglücke nichts, „Beboc»»oleii Se sich »ich" (haben Sic teure Banges. „Vorsicht >S de.stcnltcr von de Porzellankiste". Auch die lliiilchreibinigen von Sprichwörtern gehört hierher, wie manche Lcbe»se>n>ahii»ttgen: „Tiinnuhett iS ooch 'ne Jade Gottes, aber itiair dcrf ie mch mihbranchen". „Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter toinnrt »ran Vstie ihr", „Neichlhmn macht nich ilücklich, aber er schadet mch". „^ei'n Se jebildet. wcnn't Ihnen ooch schwer >allt." „Verdienen iS '» Hauptwort und wird jrvß geschrieben." „Ocdnnvg reiiert de Welt, un der KniPPcl de Leute". „Man kann von'» Schien »ich mehr verlangen als'» Stück Nindsleesch" re. -t ..Lc> nui aud l» viltln rote mir ,»iPli,l>". Tiefer vk»i arolien »cuc» Il»,e>»el»»e» des Pidli»,i>»vllifche» JuititiNS t» Veivzin. den „M e >1 k r ' s P c> l t s b » ch e r » ". als tiüsnlchimr dienende a»er!eunc»swerl>>c »SrnndlcUc -indet. je mcacc der Ansba» vieler La»ii»I»»n des Peile» an» alle» Literaturen v.r-ch>euel. in kein viedc-eue» llcis Vs» Peuem iciue Pcflittimm,,. Ls liegt uns mieden»» ei» Lli»»» van '>0 neiierliliteneiicii Rnnimern vieler tch»i»gc» PinNunlcie zur Sinsicht vor. wetUre die Siebltiige de» dei»l,l,e». wie tremv- aaidoche» SticraUir airi ttnrtei». graiitilelei» Papier schart und klar gedruckt und -» der» ertinniitich villiaen Preis van IN Ptennige für iede Nummer den rveilcsien L-Iganen »„Irres Paikes zoginnlich n»rch>. Wir tä»»e» mir Ieder- ,»a»» eravieiiien. Peil» P»chi,a»dlcr in das neneilc Perzetchiiih der „Melier'« Paiksd-cher" Sioii lrt rn neinneii. in» sich nach eigner Lievliaberet eine» erauicke»- Sen Llraiilt z» vilückc». r cs n r > e a i i o r a. rlcilichritt tnr atnricn- und Plnmcnknnde. Be im,»det vc>» s. rite ,ei. NN. Iaiiraana tti>i7. Heit I. Berlin, Bering von Pani Pe.re». Angeint,is »er deinaiic erdrückende» »nd die iilerarischc» Nrüttc zer- tvUUernden Nevcr aiit technischer PellichrMcn ist e» immer mit besonderer Freude ,» de-niüce». wen» rtue tpcreiiiigimg koiltnrrireudcr Fonrnale tlatt- inidei. Le geig le g die Willm.nk'Iche «Snrteiizeilimg anl i» der gediegenste» »nd Ichölgicn »itl gaibendrucklnlcl» ausgttlallet.» nilrlnertlchr» c^itichrilt, der scha» ,»> N garrga», crt>1>ei,le»deu ..«»»>tenilur»". Ans dem I. Heft des neue» Iatmpmgs eeiieta ,».,». dal; die „vtgrleiillc»»" »»ter MUwirkiiiig vo» :U Fach- »«,»,»>» redlairi wird. Tie Beringst»»,!»«»» lendet das 1. Pest gratis und iiailka an jede» JnterciienN», der darum ersucht. Me Ser Frauen- u. Galeriestratze. -Lu- n Vrirltnut von 8tnat8iiaz»l«roi>, 4«tl,ttt u. s. >v. I von Xiu-c-nnd IIlvI,I«n,l«n«oUeii»«i». !I i»» ««luuzz von «lvut«pl»«-u Ikrrnltnvl«;», <a«»I,l ic Lu«»!»»,«: von ILnpllnIla» zur Verzinsung im Check-Verkehr. LnuiNiiue und «llnuo« I-vz»otig. -Ltizrul»« von iv«ol«>iol,, auf Oesterreich, Italien, Frankreich, England, Rußland, Amerika rc. Llu-ruzr von 4V«»I»»,vIu und ILa>»lt«Iloii rc VOUl1o1l8tvIl6 Mt' ^ 66Ü80I. Dilllßescljiist. ßl»iinlissl>»l. Agcutur. NoLc2inLky3trLL3s 1. uiul VviIiMil' von ^Ilooton. ^Vv6N8vI-I)l8liONt. LtiNösunzx nllvr eiivPlr»,, t^oupuu« u>«I I»l» k-uuil»»>«l »ul HV<rtI«l»az»I«?>ev. Lantiulv 10» An« und Nerknnk von (Nrundbefitz. HUvotlrekc». Lora L vmKvr, SNllllKSSvIlLkt, Altmurkt, im Ratsthause. An- und Verkauf von tfffclten und rNanknoten. Dratt«» »ul Ir «u«l »>>u Vrvsäavr vLuk. Die aus 7 Proc. festgesetzte Dividende für da- Grschtist-tahr 1886 kann von heute ab mit A»L. 4L I» « gegen Abgabe de» DividendenscheineS Nr. 14 an unserer Coupons» Kasse erhoben werden. Dresden. 2. April 1887. Vrosävvr vLud. Tiseonto - Gesellschaft iu Berlin. Wir machen hierdurch bekannt, dah der Dividendenichcin Nr.OI unserer Eommandit-Anlkeile mit W>L»» lL vv«, »L. LprN «». ck. u» in Berlin bei unserer Kasse, „ Llaetien bei der Aaeiieuer TiSeonto-Gesellschast, ,. Breslau bei dem Lei,lesiset,en Bankverein, „ Dresden bet der Filiale der Leipziger Bank, „ iKlberfeld bei der Berglseli-Märkisktien Bank. „ Frankfurt a. M. bei Herren M. A. vo» Aothschild se Lsline, Halle a.s. bei den, HaUeschen Bankverein voit Kulisch, Känips se bo.. „ Hannover bei der Hannoverschen Bank, „ „ .Herrn Ällepander Limo», „ „ „ Hermann Bartels, „ Köln bei Heiren Lal. Ovpe»l,e>ru snn. L (?o.. „ Leipzig bei der Leipziger Bank, „ „ „ „ Llllgrin. Deutschen lrredit-Anstalt, „ „ „ „ Leipziger Diseonto-lNescllschast, „ Stuttgart bei der Kgl. Württembergische» Hosbank unter Eintiescrulig eines 8!ummc>» - Verzeichnisses in den Vor mittagsstunden von !>—12 Ubr bezahlt wird. Nach oem 12. Mai d. F. wirv der Dlvidcndenschcin Nr.61 nur in Berlin bei unserer Kasse und „ Frankfurt a. M. bei Herren M. A. vo» Rothschild sc Sühne bezahlt. Berlin, den 1. April 1887. yireclioll -er Mscoiilo-HesellMst. Atlenbuig, d. 17. In». 1887. Geehrter .Herr I lull uz», Stuttgart. Ihr Fläschchen Haarkräntersctt hat mir zur Beförderung meines Bartes sehr gute Dienste ge leistet, daher bitte ich, ein zweites sofort abzuienden »nd zeichne hochachtungsvoll M. Schöllkops. Aelmliche Empfehlungen »lit Erfolg lauten hei mir Tausende ein, daher kan» mein Krüutersett mit gutem Gewissen Jedermann empsohleu werden, sowohl für Haare und Bart zur Erhaltung und Belebung derselben. Preise 1 und 2 Mark. Kräutrrsrtse gegen Sommersprossen, gelbe und braune Flecken 35 und 50 Pf. Hl. »»«Ilnp. Ealmerslrahe 48, Stuttgart. Niederlagen in Dresden: lk'rnnL Kolinnl, Apotheker und Drogist. Anncnstrasie 25; It. 21. Hlnllor, Spielwaarenhandlung. Pragcrstrafie 37. und ll'nul LVllK«», Svielwaarenhandlung. Wettinerstraße 18; <4u»r1.»v l-Iz»!»«-, Parsiiuierlehandluiig. Pill- nitzerüraße 55; in Dresden-N.: t-u«!«'. dVe>niutl», Eoifseur, .Hotel Krcirprinz, Hauplstraße 5. Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft weiden hierdurch zu der vüillitzi-ktiiK, 14. äpiil er.. MtLL 12 1^!u'. im Hotel ..Deutsches Haus" in Mittweid« abzuhaltenden süiilrvdotsil vravlltlivdsll »I Vvi «»minluns ergebenst eingcladen. Da« Lokal wird »I Nhr gedssnet und ,2Nhr geschloffen. Die Herren Aktionäre haben beim Eintritte ihre Actien oder Devoslteiischeine dem in der Generalversammlung sungirenden Notar zu präsentsten. 1) Bericht des Vorstandes über das 15. Geschäftsjahr 2) Bericht des Ausstchtsrathes und Antrag desselben aus Decharge des Vorstandes. 3) Beschstihsasiung über Vertheilung des Reingewinnes. 4) Wahl des ausschcidenden, wieder wählbaren AussichtsralhSmit- gliedcs Herr» Iustizratli vr. Enzmann. Die Bilanz niit Gewinn- und Verlustrechnung, sowie Bericht liegen im Geietlschasls-Contor aus. Gedruckte Geschäitsherichte können vom 8. April er. ab bei den -Herren Günther se Rudolph, Dresden, oder im GesellschastS- Eontor in Empsaug gcnomine» werden. Millweida, 23. Ntärz 1887. Ter Vorstand: LV. »ve ltvo. Keißer Kirsdj - Wer - MchM. Lröffiniilst -er -ieOljrißen Kstilott -eil 1. Nni. llnentgeltlicher Nachweis von Wohnungen bei Herrn Gcmeindevorstand Koliiilltoi- daselbst. Isoi' V«i8tIüsnoi u»-;8 - Voivlli vou ^ 6l880r Nil 8lll - 01)61' - I.086lnv1tr. Dtkiniillige Aklüklgkrung. Alls Antrag der Elben des verstorbenen Zeugarbeiters Friedrich Wilhelm Schic»,,ih in Naundorf sollen die zu besten Nachlaß ge hörigen Grundstücke, als: 1) das .HauS- und Feldgrundstück Nr. 2, 620, 898 deö Flurbuchs, Nr. 43 des Brandkatasters und Fol. 41 des Grund- und Hnpothekenbllchs für Naundorf. 2) das Feldgrundstück dir. 183 des Flurbuchs und Fol. 284 des Grund- und Hnvotbekenbuchs für denselben Ort, 3) das Feldgrundstück Nr. 220 des Flurbuchs und Fol. 251 des Grund- und Hlipothekenbuchs für denselben Ort, und 4) das Feldgrundstück Nr. 181 des Flurbuchs und Fol. 341 deS Gnuid- und Hlivotbekenbuchs für denselben Ort. welche zusammen ortsgerichtlich aus 4950 M. gewistdert sind, »in 10. Lpril I88V in dem Sehubert'schen Gasthofe zu Raundorf freiwilliger Weise ösjcntlich versteigert werden. ErslehungSIustige werde» daher hiermit aufgesordcrt, am ge dachten Tage Mittags IS Uhr im genannten Gaitbotc sich ein- znfinden, soweit nöthig über ihre Zablungssähigkeil sich auszu- wcisen und der Persteigernng der Grundstücke, welche sowohl einzeln, als auch zusammen vereint zum Ausgebot gelangen werde», unter den dem Anichlage am Gcricbtsbrete und im genannten Gaslhofe angesüglen Bedingungen gewärtig zu scm. Dresden, am 29. März 1887. Königliches Amtsgericht IM.S. SvKLIMtMLvIMllK. Den von Herrn ^lullu» IL«-ini»e inncgehabtcn kLstkok 211 LLreiiiiiirs Gei Kol»n>t<-»I«l»« > »r). Klimatischer Kurort, in angenehmer Waldgegend, habe ich am 1. ds. käuflich übernommen. Mein eifrigstes Be streben wird sein, den guten Rus meines Vorgängers zu er halten und bitte ich die geehrten .Herrschaften, sowie Touristen und Gönner, mich güiigst zu unterstützen. Sorgfältige Bedienung. Billige Preise. Hochachtungsvoll l!-l'ls8l NR. Freund!. Sommerwohnungen mit guten Betten zu jeder Zeit. He. 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Für das mir bisher geschenkte Verstauen und Wohl wollen bestens dankend, bitte ich zugleich, dasselbe auch auf meinen Herrn Nachfolger überttagei, zu wollen. Hochachtungsvoll Ilnrinan» Ulvlitvi'. Ans obenstcliende Anzeige Bezug ncbinciid, versichere ich, das Geschäft in bisheriger solider und entgegenkommendster Weise sork- zuMren. und bitte bas »iciiiein Herui Vorgänger bisher geschenkte Wohlwollen ,„,d Vertrauen aus mich zu übertragen. Fciiiste Referenzen und beste Bezugsquellen stehen mir durch langjährige Praxis zur Seile. Niit Hochachtung Varl Martini, Km». Mlcr's MMcr. 2 K« Iitttnpnt, 2. (asusslsr imL Uswxsl, 8vl«nvl,I«i nintatvo, L.MvN8ti88« 1, I. Lok« »IN 8vv, empfehlen sich zur Anfertigung seiner Herrenkleider, großes Lager der neuesten und feinsten in- und ausländischen Stoffe. Schnellste Bedien»»«. Sivile Presse. vekLimtwLvlmllK. 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Auf vielseitiges Verlangen habe ick einige weitere Mittheilungen über die I88«er Importe gemacht. Das betreffende Circular wird jedem sich dafür Inte» resslrenden auf Wunsch sofort franko zngesandt. Aottsi llan» n. Vüaavlelorr, im April 1887 m. 8. Lalomonson, ^llbriliriiit <168 roll 8vmri1il6iiou UUtI ruif^686ll088vnvn 1^61 Llleillißvr Importeur «I«r« lolinlinv - Vunn» 4ü» IIo»n»«I, »sntsvli- Iau«I, llt« 8oI»«etL uu«I Olv dollirnellaolieii Ovlonlen. M Dienstag den K. Avril. Dorm von -eM-TI T-»cMllDII« io Ubr an, gelangen Dürerstr. ritke. Hinterhaus, in Folge gänzlicher Geschäftsaufgabe die gesammte Eiiirichtliiig rilltr Slelliiischkrti, als: Drehbank »>it Bohrmaschine, Hobelbänke, Werkzeuge, die Nutz holz - Vorräthe, »unkt 12 Ubr 2 Draisinen, 2 Handwagen, gegen Baarzahlung zur Versteigerung durch <'»>4 Itanlninn«, Auctlonator und Taxator. Reines Roggen-Brod, in » verschiedenen Sorten, vom bestem Wohlgeschmack, empnrm» die Bäckerei von Hermann Glöckner. Freitergerplatzö.