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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 25.08.1901
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19010825013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1901082501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1901082501
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1901
-
Monat
1901-08
- Tag 1901-08-25
-
Monat
1901-08
-
Jahr
1901
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 25.08.1901
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4 .Drebduer Rackrichte»" Stjtt 4 Sonntag. SS. August 1V01 R» Ar. SSS Feld. wo solche Coatz zu juchen lei. könne nur Marokko sein, »o die k,irischen Berdältniffe unau-bleibllch z« international«» Ber- ivickcluiwe» hintrecbe» Um aber dort etwa- »u erreiche», müht«, Bündnisse abgeschlossen werden und zivar empsrhlr sich iur Spanien in erster Llnir elu enger Anschluß an Frankrelch. Seitens her liberalen Minister, dir gegenwärtig in Spanien am Ander sind, wurde zwar noch vor Kurzem erklärt. daß das Land vor Allem der innere» Sammlung bedürfe »nd sich vorläufig aus weitaus ichauende internationale Pläne nicht elnlassen kt'nne. S» scheint jedoch, dab Silvela in dielen, Falle nielir aus der Stimmung der Bevölkerung brranSgrsProchen bat als ieine liberalen illebenbuhker. Jedenfalls iverden die Franzoien, die sich ihnen dnrdirteude neue Handhabe mit Freuden ergreifen, um ihre seit Langen» geführte Agitation zu (Knusten der Bereinigung der spanischen Interessen mit den ihrigen in verstärktem Make wieder auszunehmrn Inzwischen ist England bemüht, sein Bündnis mit Portugal fest zu ichmikden Nichts wird englischrrseitS »nterlassen. um vre Boitngieien i» guter ^ftmne zu erhalten Da- ehrenvolle Geleit, d.iS englische Kriegsschiffe dem König von Portugal auf dessen Neste »ach und von den Azoren gaben, war aus dreien Zweck l»e >erh»et. und evemv iollte die Tbatiachr. daß König Eduach dem l ertngiksiichen Gesandte» in London seine eigene Privatnacht zur Fahrt mich Lissabon zur Verfügung stellte, de» Portugiesen in der nhnieichelhaitestcn Weste vor Augen sichren, welche» Gewicht man in England auf ihre Fieundlchast legi. Da» marokkanische Spiel n, den europäische» Kanzleien schien in Folge der Reisen der leiden außerordentlichen marokkanischen Äeiandtschasten nach Europa für eine gewisse Zeit unterbrochen zu sein; schneller. »»,» geglaubt hatte, scheint e» wieder ausgenommen zu werden Eine ..schwarze Gefahr". .Hierüber schreibt man der eägl Rdlch." au» London' «Während da» britische Tbron o»ar. de» Herzog und die Herzogin von Cornwall und Nor >!> Kopsladt huldigen lassen und bei dieser Gelegenheit die Häupt linge veclchiedener grober Kaffernstänime empfangen, nm von dieser Eiaebeiiheits-Adressril und Geschenke in Empfang zu nehme», steigt . eionder» »» de» östlichen Grenzen de» Kriegsschauplatzes eine o>ohe„de Wolke aui. Die» ist die immer weiter »m sich greifend« kuegerstche Bewegung unter verschiedene» der mächtigsten und ge- 'ohrlichslcn eingeborenen Stämme und zwar ganz besonder» unter sei, Swazi». die schon iviederhvit aus Anstiftcn bMischer Behörden und englischer Offiziere a» der Grenze de» Transvaals ln kiieqerischer Eigenichaft aufgetreten sind. Neuerdings haben be waffnete Swazi» wieder eine gefährliche Rolle gespielt, ats die Villen die Stadt Bremersdocs anariffe» und einnabmen und die euglstchc Garniloii zu schleuniger Flucht zwangen. Daß e» nicht bei Vieler Gelegenheit zu einem gröberen Kampfe zwischen Buren »nd Swazi» gekommen ist. kann wohl nur auf da» energischeAuf- liete» der elfteren und nus die damalige Niederlage der Engländer zurückgefükrt iverden. Wen» auch die'e» Mal die Schwarzen vor einem regulären Betreten des Kriegspfades »och zurückschreckten. so kann doch jeden Tag der Moment eintretcn. wo weder die Büchse» der Buren^ioch da» Abwinken der Engländer Einstich und Macht genug haben werden, nm eine» grotzen Rassenkneg zwischen Schwarzen und Weißen fernerhin zu vermeiden. DieSwazis sind geschworene Todfeinde der Buren, doch wissen die Engländer ganz uciiau. dab trotz der Feindschaft zwischen Buren und SwaziS dir Letzteren gar nicht daran denken, etwa als Bundesgenossen oder Handlanger der Briten zu Felde zu riehen. Sie werden sich, wenn c» sein mutz, gerade so wie schon früher mit ebenso großer Wuth und KriegSIust gegen die Engländer wenden. Dann wird England ganz und gar nicht mehr im Stande sein, den einmal in'» Rollen gebrachten Stein anszuhalten und die drohende .schwarze Gefahr" für einen Theil »einer südafrikanischen Besitzungen adzuwendrn. wie dies früher schon verschiedentlich mit Hilfe der Buren geschehen ist. In verschiedenen privaten Meldungen vom Kriegsschnuplatze. sowie in einem Theile der liberalen englischen Presse rst wiederholt auf diele» drohende Verhängniß hingrwieien und rechtzeitige ener gische Abwehr angerathen Wochen, bisher aber leider ganz ver- gebens- Krrnft nnd Wissenschaft. n^t feilte .Der Frei! f Im König!. Hosopernhanse schütz" zur Aufführung. Anfang s- Residenz the ater. „Die Frau des Andern". Schwank in drei Aufzügen von Wilhelm Wolters u. Köniysbrun-Schaup wird heute. Sonntag, wiederholt. Nachmittag» gelangen bei er mäßigten Preisen die Einakter „Der Küchenjunge. „Ern Bettler" und „Frühlingswende" zur Aufführung. t Im Vietoria-Salon finden heute zwei Vor stellungen mit dem großen Eröffnungs-Programm statt. Die Nachmittags-Vorstellung (Vst Uhr) wird bei kleinen Eintrittspreisen gegeben. V Im Central-Theater giebt daS Meßthaler-Ensernble Tolstoi'» Drama .Die Macht der Finsternrß", das Abend für Abend vor lehr gut besuchtem Hause großen Beisull findet, Es wird nur noch heute und morgen gegeben, da am Dienstag auf allgemeines Verlangen nochmals Ibsen'» „Gespenster" in Scene gehen wird mit Henn Direktor Meßthalei als Oswald Alving. VJnternationaleKun st aus st ellnng. München: Gen vlsenschaft nndSeression. Tie Münchner marschiren immer noch getrennt. Die Ausstellung der Genossenschaft im west- ! chen Flügel charakierisirt sich durch Anwesenheit einer Anzahl Werke älterer Art - bei der Sezession herrscht eine größere Kühn heit in Farbe und Vortrag vor. Sachen wie Tefregger's beide clwas braunen Kindeibilder, Brandt s allmählich ziemlich ab gebrauchte ..Kosaken', Kowalskis .Schlittenfahrt" Nr. 371. die auch nichts Neues besagt, und das Alte nicht ohne Schematismus, Ezachorski's peinlich genau durchgesührte etwas glatte .Dame", die eine Perlenschnur betrachtet, alles das sind Arbeiten. die trotz »lancherlei unzweifelhafter Vorzüge bei den Neueren und Neuerern nicht so ganz mehr für voll gelten. Auch Mcstiegzeck's.Gretchen" aeiicüinlcs Mädchen in kokest geschickter Malweise, nnd was darüber lieht. W. Spirle's große heilige Nacht entbehren in diesem Sinne der kraftvollen Herbigkeit, die heule allein für Natur gehalten wird. Bei Spiile'S Werk handelt es sich sonst um eine harmonische, ichöne, vielleicht etwas zu ichöne Leistung. Von anderen Figurcn- bildern fallen, alle in der Ausstellung der Genossenschaft, vortheil- hast in die dingen: Blos' schlicht vorgetragene und ausgefaßte „ Schwarzwäldenn", der Künstler ist außerdem mit zwei vorzüglichen, nnbig inliig schön anaeschauten Interieurs vertreten. Walter Vhocs sicher und flächig hingesektes „Herrenbildniß", Burgers i'rnlichcs Kiiiderpoikrüt und die Bilder der Gebrüder Schuster- Woldan. Das wohl Mchlich „Largo" — richtiger „Der getreue Eckart" oder ,o bezeichnet« Waldbild mit märchenhaft onmuthenden Gestalten von Georg Sch W. ist nicht ohne Stimmungsreiz. Malerisch bedeutsamer nnd jedenialls eine Arbeit, die man nicht ! > leicht vergißt, ist Raffael Sch. W.'s mit: „Ocli prolumim vulsris > t -rreeo" bezeichnet«: allegorische Darstellung. Der Sinn des Bildes wringt auch mit Hilfe des Titels nicht gleich in die Augen. Eine nackte Gestalt mit goldener Harfe auf einem Ruhebett uin- getagert ^ eine Frau in Watteantrncht mit einem großen Etrohhut daneben : dahinter ein Garderciter-Osfizier in unvorschriftsmäßigem . 'khcn Mantel: das Alles mit einem brennenden Wald im Hinter nn»,de . — man weiß nicht recht, was man daraus machen soll! Ilony Mit gn, mal v periM" wäre jedenfalls eine ebenso passende >e» könnte, daß d«, L.°LL -L deffpruch offen zw iw '' - Ichast end er Auszeichnung zu n ,, ist, vriiäth de-, u»> rt der malerischen S er elnsälligen, wundest guter LanvschaftSbll ans deren besonderer WaS «wer Ur. c« einer Reihe gi Kiistrifr's ^Spätherbst VN! .Ti,., endlich n ennen ezeichnung gewesen. Man kann sich wohl viele Erklärungen zurecht machen über die Bedeutung, aber nicht eine. Indessen — vielleicht hat der Künstler seinem Publikum mit Absicht diese Nuß ,» knacken gegeben. Man geht kaum kehl, wenn man sich über den gedanklichen Inhalt nicht groß den Kopf zerbricht und den Schwerpunkt des Werkes in der Freude am Koloristischen, in inaleriich iechniichen Feinheiten, die bis zum Raffinement gehen, sticht. Es hat in dicier .Hinsicht nicht viel in der Umgebung, das ihm die Waage halt, nnd wenn auch allerlei Anklänge an alt- ineisterliche Koloristen nnvrrkennbar sind, so ist doch sicher ein Neues »nd auch Selbstständiges daraus geworden, an dessen blühendem Schöiiheitsgefilhl man seine Freude haben kann. Ins besondere die eine Seite des Bildes mit der „kostümirten Dame" gewährt dem schweisenden Blick eine unvergleichliche Mannig- wltigkeit reizvoller Tonkombinationen. W. Man, auch ein Kolorist, von dem man viel erwarten kann, überrascht diesmal nicht gerade. Sein „Tamenbildniß" ist gut. In der Zeichnung will es. vom Halse abwärts, nicht ganz überzeugen. Harburgers beide kleinen Genrebilder haben malerische Reize, werden aber durch einen leichten Beigeschmack von Karrikatur beeinträchtigt; E Hartman» taucht leine „Aehrenleierinnen" geichtckt in rin,« teinmaleriichen Dunst. Die Stellungen seiner Gestalten lassen aber noch Anllänge an « Modell auskommrn, sind nicht ganz freie» r rin vortreffliche» noben, auch wenn onnenichein noch etwas stimmung-volle von Kunz Meyer . ea Umgebung und den, — eine außerordentlich s,Stt" deffrIben Maleos. nevukven. nur in der ieberaabe. sondern auch vor r eindringlichen Natur. Au» , seien noch hervoryehobrn >er'S .Spätherbst" und Urban'» .Nemisee im Schnee", die eine nare, farbig kraftvolle Auffassung gemein haben. tLchluß folgt.t Der .Sächsische Knnstvereln" tvird seine AuS stellungSrämnk ans der Brühl'ich«, Terrasse nächsten s wieder öffnen. Tie zur Nrnaufftellung vorgesehenen Kun sind Mittwoch nnd Donnerstag zwischen 10 nnd l Uhr abzu Die F. RieS's che Hofmufikalienhandlnna wird auch st, kommender Saison wiederum 5 große Philharmonische Concerte unter Mitwirkung Izervorraarndstrr Solisten- und der GewerbrhcmS-Kaprlle veninstaltri, Diele Eoncrrte werde» am 22. Oktober, 26. Noveniber, w. Dezeniber, 2l. Januar und 18. Februar im Geworbehansr statffinden. In Anbetracht der überaus günstigen Henrtheilniig nnd lebhaften Thrilnahme, welcher sich die Cvncerte stit ihrem langiäbrlaen Bestehen bei Press« nnd Publikum zu erfreuen habe», hat sich die Firma abermals vernicht, nur ganz bervocragende rsomten zu gewinnen. Die Namen der selben werden nächstens mit gleichzeitiger Bekanntgabe der Abonne- mentS-Bedlngungen veröffentlicht. sImKunstialonder KSicigl. voikuntlbandluna Ernstlrnold (WUSdniffertzrah« l, ts, «»,«großer« Üoll«t > ton «ine» jungen niiiischen ÜUnftler» W , lhelnc P u r v > I zur Keuausltelluna gelangt, die »7 Be- müld« tz»»k eine Anzahl Skwen nnd Lmdirn umsaM. Außerdem wurden »eu «msgeslrllt: Senialde von L. v. Hosiiian». N. »ionnendruck», Ed,n. Steppe», L. Cavaleri :c. An Schinuck'achen sind neu btiuugekommen ^ Goldbroschen von rleriiicr, ciberet »nd Giarvrmlec, ferner «läier von L L Tisfanv <S!«wpork) nnd Daum (Nomos. ULcher nnd Spitzen von Ändert (Parias nnd andere kunstgewerbliche Arbeiten von D. Selmertbelm. clheret, Ledru, Pttal Lornu und Pros. H. van d» Velde Die Banreuther Fcstspicl-Aufführunge» csisal" ' am 2V. os. H. v Batzreuther Festspiel- ^ M. mit der 114. Aussistirung des „Pars! Jos. sind für diese» Jahr gescistossen worden. Die Signatur der diesjährigen Fest spielpcriodr war ein selbst für Banreuth, wo man doch seit Jahren , ,:wöhnt ist. iingewöhulicher Fremden. ^ Trotz de» kolossalen Besuches wird an vollständig ausverkauste Häuser gewöhnt Andrang von e» nur em ^ denen neu inscenirte Werke auf dem Spiciplan erschienen, der Fall gewesen ist. wenn in diesen Fällen überhaupt nicht mit einem Defizit ab geschlossen worden ist. In einem Bnyreutker Blatte werden die diesjährigen Gcsnmmtauügaben auf IM)OM Mk.. die Gesammt- Einnahmen aus etwa 520 tSD Mk. berechnet. Letztere Summe erscheint aber als viel zu niedrig; denn zu den 1345 Sitzplätzen des Parterre kommen die ebenso theuren Plätze der ebenfalls stets ausverkauft gewesenen Galerie und die doppelt so theuren Plätze der Füritemogen, so daß eine Einnahme von weit übsr 600000 Mk. sicher erzielt worden ist. Die Familie Wagner, die bekanntlich keine Tcintlömen aus dem Fesli'pielunternehmen bezieht, da alle Ueberschüsse dem der Erhaltung der Festspiele dienerwen Festspielfonds zustießen, hatte in Folge de» Jubiläums und der deshalb zu veranstaltenden Festlichkeiten für die Mitwirken den u. s. w. große Reprätentationspflichten zu erfüllen, die einen aus eigenen Mitteln zu bestreitenden Kostenaufwand verursachten, der aus 25- bis 30000 Mk. geschätzt wird. Sehr bedeutend war dagegen der wirlhschastliche Ruhen, welche» die diesjährigen Festspiele für Bayreuth. Bayern und Deutschland abwirsen. 2E- Millionen Mark sollen wieder in die Festsplelstadt allein ge flossen lein, und di« deutschen Eisenbahnvcrwaltungen iverden ein Festspieljahr recht wohl von einem anderen Jahre zu unterscheiden vermögen. -ß Nach längereiz Verhandlungen soll eine feste Vereinbarung zu Stande gekommen sein, nach der im Mai 1902 ein erstklassiges deutsches Ensemble, vornehmlich aus den Mitwirkeudcn der Bayreuther Aufführungen bestehend, in Paris zehn Vorsiell ungen der „Götterdämmerung" und einige Aufführungen von „Tristan und Isolde" in deutscher Sprache veranstaltet. -s- Die nächste Hauptver> ammlu » g der Verbindung für histvrischc Ku »st soll im Juni 1902 zu Düsseldorf stattfiliden. Dorthin sind vom 1. bis 31. Mai neuere Gemälde oder Entwürsc zu senden, und zwar entweder an die Deutsch- nationale Kunstausstellung oder an dir Kunsthallr Bisher wurden von der Verbindung für historische Kunst 76 Gemälde im Griammt- betrage von 590,000 M. angekauit nnd bestellt. Bemerkenswerth ist, daß die Verbindung wieder eine Anzahl graphischer Original- nrbeiten anzukausr» gedenkt. Der Vorstand erläßt zu diesem Be» husc einen Wettbewerb: Die Darstellungen sollen figürlichen In halts in beliebiger Technik und eigene Entwürfe lein. Repro duktionen fremder Werke sind cinsgrichlosse». Tie Drucke dürfen nicht im Handel gewesen sein. ß In Gießen ist der außerordentliche Professor der Ohrenheil kunde Dr. .Hermann Sternbrügge noch langem, schweren, Leiden gestorben. -ß Nach dem Wiener Beispiele wird nun auch am Stutt garter Konservatorium vom 15. September cm eine Meisterklajse. besonder- für die höchste Ausbildung im Klavirrspiei, in s Leben treten, welche unter besonderer Lntung von Professor Max Paner stehen wird. s- Die deutiche Premisre von Bjönison » . Labv - remus" findet am Sonnabend, den 7 September, am Hostheater in München und am Hostheater in Stuttgart statt. s-Nordcnskjöld's Begräbnis, hat in Stockholm unter außerordentlich großer Thcilnahme seitens der schwedischen Bevölkerung sowohl als auch des Auslandes stattgesunden. Depu tationen entsandten Finland. Dänemark, Norwegen, Deutschland. England, Frankreich und Italien. Zahlreiche wissenschaftliche Vereine waren vertrete». Unter den vielen Kondolenzdepeschen, die die Wittwe, Freifrau Nordcnskjöld. erhielt, war auch ein >.urch die italienische Gesandtschaft in Stockholm übermitteltes Tele gramm vom Herzog der Abruzzen. Der Herzog drückte in herz lichsten Worten sein Beileid aus. Professor Nansen in Christi- ania hat ein ähnliches Telegramm gesandt. Als em Beweis für zffch, die Verehrung, die Nordemkjöld grau ffkjöl lstanl m den deutschen akademisä ' ^ ' n-Ic en Kreisen genoß, mag der Umstand gelten, daß die Studrntcn-'Zacht „Prosit . die im Stockholmer Hasen zur Zeit des Ableben» des Professor» Nordenskjöld lag, sobald der Tod des großen Forschers Die Aacht gehört bekannt wurde, die Flagge auf Halbmast hißte, dem Akademischen Seglerverein in Berlin. s In Wenersborg sSchwedens ist der Dichter. Komponist und frühere Minister Gunnar gestorben. f Russisch. In den neuen Theater-Kontrakten, welche die Direktion der Kaiserlichen Theater in Moskau abge schlossen Hot. befindet sich der interessante Paragraph, daß stlcr, falls er irgend eine Amtspersc ihn. . , beleidigt, sofort von der Direktion entlassen werden kan», ohne daß der Entlassene Gegen- Ansprüche zu machen berechtigt wäre. Neu für Rußland ist auch der Paragraph, daß die Künstler keine» Anspruch au» Gage haben, wenn das Theater i» Folge einer Landestrauer, eines Brandes ». s. w. gelchlossen ist. s Zu itzrrr an, «. Oktober dS. I. rrschemenden sooft«,, Wochen,,ummer di, Münchner „Jugend" m» engsten Frcimdeskr« r Art erlassen: cs band, wie nun dag Ichöne Wort Soetbe's LebensweiSbeit de« Alten, wir der .» «inAuo- elt sich um »inen die Iiat di« Münchner ,Iu schreibe» «iaenIbümlE. . . , „ Tendenz und die künftlerilcb« wie lMerarische Bedeutung der Zeitschrift treffend bezeichnenden poettschen Wablspruch. Einstimmig ist ' ' ' ' - - - ,rforr« worden, i» welchem sich ' ' ' de- Jungen splegc Zugend ist Tnmkenb« trinkt Nch d«S Alter w Lo ist «s wundervoll« ' «bne'Wein ^ Jugend. . ebenso die legest: Wetterlabelle nicht «i»g«tr»ftea. wtzmer. Li« >d (Reitzenhains örmale und die »soldV» : Wer! so Gr. Vitrine. Zuckerkranke essen «mil Nager » Aleuronatbrot. bester Qualität, mehlscich prämiirt, empfehlen sd kte., Weineisigsabrlk. vollltzf.. eiste«. »o« jsstv Haiissrauen! düs gute Bezugsquelle für r< tkornbranntwrin und KoknsvirituH -«m Aulletze« Kräuter» und Wurzeln, stlr Rum» Arae und Coanae «m» Aulletze« von Beere« und Früchten (log. Rum-Obst) ist die bekannte Ltaueurfabrik von ««»tlttn« A: Al»ri»«»r, Graste Brüdergaffe 10, bestens z>» empsehle» .e» «iwunue-Wt-gieSii,« au» frische« Eidotter fabriz. al» Svec. OieidraeZ«»- I-««tv,Ligucursgbr., Eircusstr. '29. Da» Beste für Magenkranke ist Emil Anger « tzstrustenuLras. -"t-e-til,»««, altbcrnbnlteS sehenswertbcS Nestaurank. »- Delikatessen — Feinste Biere I n Wiegs - üitar Dläd. Wolfs m. Dorpthea Wvlff, Plaue», m. Else TrebnS. Köln. Jullmb b. Zittau. De. Phil. Georg Schv Levnbardt. !APZ .er m. Herntine Elisabeth Dammhahn. Leis Gustav Schwarz tun., Schmidt m. Maitka wedler, Sargemünd m. Bermählt: üohann Leipzig. Architekt Adolf Haack n>. Alfred Wolfs m Berlin m. El! Frengeb. Zittau Liddv Urban. Bautzeir. Grstorben: P E. B- Rindock, Vice - FeldlvedrlS S.. 2 M. B. V Plifftner. Tiickilerü S. l M M. A. venv. Tncpe geb. Findei'e», Privata. 75 I. I. R. Schreiber, Schlossers S . > M E W O Becke, Schneidermeisters S-, 4 I. B- Przvtulski, Töpsenneisters S, 8 M. W. Richter geb. Fischer, KriminnlgendarnienS Ehesran. 58 I. P. A. Höhne, Schlosser» T.. 2 M E O- Müller. Kaufmann. V, I. R. F. Rößler. Kauf mann. 67 I A. Karich. Fleischernieistei. 48 I. E. O-Kandier, KansmannS S.. 2 M. A. I. Benedtz. Landgerichtssekretär» T.. 1» M. K. H. Rieß. StadtbeziltSoberauslkhers S (todtgeb). M. I. stcieß geb. Scheibe, Stadtbezirksoberauffehers Ehesran, 45 I. H. A. W. Gölling, Tcoinpetrr - SergeantenS S. 6 M- I. Renisch. Klempner» T-. 5 M- I A C Ä- Beck, n,elfter. 67I. E. L- Seifert. KlempnersS.. 6M. M Samnilunasauffeher a. D- 45 I. P. G. H. Wunl . schneiderS S-, 5M. A H. Lange. Tischl-'S S-, 6 M. H Kowarzik, Maurers S.. 2 M. K. A. Mann. Handelsmann. 45 I. I. B. sichle, obne Beruf, 62 I. tk. A. Jahn. Dekorationsmalers S.. 4 M. O. B. Zimmermann. Stadt- aendarnienö T-, 9 M. A. F. Winkler. Kellnerin. 28 I. A. B- Sclnnidt. Wrünwanrenhändlerin. 65 I. K. M. Herbia, Maler» S.. 1 I. F. A. Stepban. Sergrantens S. 5 M. I. Ä. Fuchs, Ausmärkers T-. ."> M H. 3i. Oswald. Vice-Feldwebel» T„ 1 I. I. K- A Schnrig. Generalleutnant z. D (Excellenzl. 73 I. K. F. Schröder. Klempner. M I. O. G. Weiß. Handardelter» T.. M H. A. Heber, Obertelearaphensekrctär a. D. 64 I. K- I- ^ d .> --hlen- Fuhrmann. TövierS S-, 3 M E n W Lehmann. Kob> Händlers S-, 1 M. E. H W. Warmukh. Rentier. 57 I. C- Fehruiann, Arbeiter, 26 I. O E. Pisichel.^ Arbeiter. ^24 I. ' ' 24 Zs Raths Lehmann, er. 57 I. Arbeiter. Honka. Schneiders S.. 10 M K- P. Schneider. arbetterS T . 4M I. H. M. Lindemaun geb. W-inhow. Markt- Helfers Ehefrau, 26 I. I. Eermak. Schneider» S.. 1 M. Ö-B Friedet. Ge!chästSsührerS S-. 8 M. C- E Jenk«. Kutscher. 66 I. H R. Haaie. Postbotcns S.. 4 M. E. M. Schmuck. Wagen- rncker. 2'. I. E. I Heinze, Kutscher. 49 I- I. Czvmender«N. Bauarbeiters T.. 8 M. F. M Zimmerniann. Schloffer. 72 I. F. Ritschl. Hausdiener, 29 I. M. Berek. LohaerberS T-. k M. H O. Müller. Schlosser, 3l I. M. Lorentschk geb. Wen«. Markenarbeiterin, 74 I . — sämmtllch in Dresden. — Buchdrucker Max Georg Brehmc. 30 I. L -Anger. Generalbevollmächtigter .Heinrich Scheller, 59 I.. Leipzig. Caroline verw. Wiedemann vciw. gew Höiiig geb. Weber. 75 I.. Leipzig. Pen'. Hauptbuch- Halter Emil Mehllwr». 46 I . Glauchau. Mlbelmkne venv Materialienvrnvalter agner geb. Reuter, 'lauen. Gastwirth Helbiä. Großbartmannsdors. Major und Batalllon-komman- denr Bernhard Jäckel, Metz Tie glückliche Geburt eine» munteren ^lääekens A zeigen hocherfreut nur hierdurch au 23 .'8. 1901 Otto LvSor» und Frau ILLtdt« geb v«^er. Cheniiker Herrn Vllooäor Vebel« beehre ich mich hiermtt anzuzeigen Gottleuba, den 23. August 1S01 Frau Vieler»« VotgptlLockvr, Privata V»I«rtv VotmlILmeler Urvockor voltzl« Verlobte. ?au1 Robe Lila Lobe s«i>. L^vet V«r»SAIt«. Ackelgemckorss, 24. Luxusl 1901. liirs am 24. ^ugu«t stgrtllslMSvo» V«rmKstf»N> deodroll sieb aarursiffsv k'ritL kiLtorius üsiulcäirottor so Llmnactz I^otte kistorius ^d. »gt»»tz»
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