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da«, _ er bewegt. „Ich jwffe, ! ^ TageS wird« begegnen — aber'darficb mittlerwelle nicht wissen —" Er hält in««, beißt sich aus die Lippen und fährt fort: „Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, da» ich Ihr« mir erwiejene Gük^MÜ- vergessen werde, nie!" Noch Jeder einen warmen Händfdrqck und er um G " " brauche Ihnen nicht zu sagen. . " Noch Jeder einen warmen ! wendet sich zum Gehen. Auf halbem Kege zur Gartenpforte kehrt er j „Versprechen Sie mir noch einmal." bittet er von Neuem, „hier nicht , . . Ihr Dienstmädchen ist durchaus sagen beide Mädchen einstimmig. . . ^ gut von Ihne», sich so um unS zu sorgen!" rusl Hiläry ganz überwältigt, und mit warmem Druse seine Hand ergreifend, blickt sie reuig und dankbar zu ihm aus. Doch unter dem Blicke, mit dem sich seine Augen in diechreu senken, flammt ein beiges Errötyeu über ihr Antlitz. Dann geht er. Sie sckauen ihm nach, bis seine kräftige Gestalt in der Entsernuna kleiner und kleiner wird, und al- lie mit webenden Taschentüchern auf einen letzten Abschiedsgrub antworte«, »st rhne». als wenn sie einen Freund verloren hätten. 4. Kapitel. Hauptmann Gwyune's Abenteuer. Eine Gesellschaft von fünf oder sechs Herren sitzt um den FrühstückStisch im Gast zimmer deS „Rothen Löwen" in Elherstone. Der Morgen ist schön und sonnig, vom Sturm der vergangenen Nacht ist nur ein leichter, irischer Wind zurückgeblieben. „Was Teufel kann all ) Gwynne geworden sein! Es ist eine unerklärliche Geschichte!" Hauptmann Erich Viiizent giebl nicht zum ersten Mal seiner Besorgniß um den vermißten Freund Aus druck. Von Unruhe getrieben, steht er aus und -geht an'S Fenster. In den mibeweglichcn ia«l , . auffallend schöner Mann an derSpitzc deS Tisches. „Sie können sicher sein, daß Dudlet, wohlbehalten wieder zum Vorschein kommen wird." „Dann wäre es gut. er käme bald z»m Vorschein." sagt ein flotter Jüngling am anderen Fenster und blickt von einer sorg fältigen Untersuchung seiner Vogelflinte auf. „Die Jagowagen werden in fünf Minuten Vorfahren, und wir rönnen nicht langer warten, haben wir unS doch so wie so schon ver spätet." „ES hat Sie Niemand gebeten, zu warten, Hathaway." erwidert Hauptmann Vinzent kurz. „Ich bleibe hier, bis Glvynne kommt." ,.O." ruft Hathaway ungläubig, „Sie nehmen die Sache zu ernst! Sie verliere» einen wundervollen Tag — noch dazu den letzten. Der Vögel wird'S heute so viele geben, daß sie die Sonne verdunkeln. Gwynne ist sicherlich irgendwo wohlgeborgen. «S oiebt überall Dörfer und Häuser auf dem Moor!" „So?" bemerkt Vinzent trocken. „Ich gäbe leine gesehen." .Melleicht sollten wir zu Ehren von Hauptmann Gwynne'S Einfall. die Nacht auf dem Moore zuzubringen. daS Vergnügen deS Tages ganz und gar ausgeben," h Mr. Nugent, der schöne Mann, und rollt sich eine Cig bemerkt höhnisch ligarette. und stellt j warten, q r hätte eine Flinte auptmann wenigstens dazu eine holdere Nacht wählen sollen," lacht Hathaway o mit übertriebener Vorsicht in die Ecke. „Werden Sie wirklich aus ihn Vinzent?" „Zweifeln Sie daran?" Und Hauptmann Vinzent setzt sich aus einen der unbequemen Stühle, mit denen das Zimmer mödlirt ist, legt die Fütze auf einen zweiten, zündet sich eine Cigarre an und sieht mit stoischer Ruhe der Abfahrt der Jagdwagen zu. Er ist bereits mitten in der zweiten Zeitung, als die Thür sich aufthut und der Bcr- schwnndenc herein! citt. „Guten Morgen, Vinzent; Du allein? Die Andern alle aus und davon und Du nicht mit ihnen? Das soll doch nicht heißen, Alter, daß Tu auf mich ge wartet hast?" Hauptmann Vinzent nimmt die Cigarre aus dem Munde und sagt, ohne seine Stellung zu ändern, mit größter Ruhe: „Wo in aller Welt hast Du gesteckt? Und wie jammervoll siehst Du aus!" „Und wo wart Ihr denn gestern Alle geblieben?" fragt der Andere dagegen und wirst sich in einen Stuhl. „Ich denke, ich habe aus der Suche nach Euch halb Lwrkskire durchwandert und mich noch obendrein heiser geschneit. Ihr hättet Euch doch auch einmal nach mir umsehen können!" „Und haben wir s mcht gethan?" ver teidigt sich Vinzent. „Gcichrien, gerufen, gepfiffen haben wir wir die Tollen. Aber Du schienst vom Nebel verschlungen, alle unsere Anstrengungen waren umsonst." Hauptmann Gwynne steht aus, schellt and setzt sich wieder. „Hast Du gefrühstückt?" fragt sein Freund. „Ich habe eine Kleinigkeit genossen — heute Morgen — zu sehr früher Stunde. Eine gehörige gute Mahlzeit wäre mir jetzt ganz erwünscht." „So hast Du die ganz« Nacht ul tl-o-wo zugebracht ? „Nein, nicht die ganze." Hier erscheint der Kellner, sich nach den Befehlen des Gastes zu erkundigen. „Also, Theuersler, wenn ich fragen darf. -ent « auf. stockdunkel und vor mir ..^1 mir und »och kühler finden, wenn war, nicht einmal ei» Herzigkeit selbst — den» zu» Morgen." . «in sehr mit leiser I wieder arm der ^ » Abenlwer!" So höre!" bsg! aua ans dem verdammten singen an. mich zu verlassen. Da auf „ daß ich dicht vor einem Hause steh«, laß? „So kühl? schaltet der Ander« ein. .... daß daS HauS nur von zwei jungen Mädu,^. idchen war bei ihnen. Sie waren die Güte und Va furchthar erschöpft — und — kur- und gut — ich blieb „Gegen Morgen drang ein Kerl in daS Hau« —" „DaS — «och einer?" fragt vinzent. die Cigarre von den Lippen entfernend. „Sei kein Narr, Erich." ruft Dudle» unwillig. „Dieser Kerl brach in da« HauS «in. sag' ich Dir. nachdem er den Hofhund vergiftet hatte. Ich kam gerade noch zur rechten Zeit, ihn von einem häßliche» Messer zu befreien, sonst hätte di, Sache grausig ernst werden können. Ich setzt« ihn. wie ich dachte, sicher hinter Schloß und Riegel, aber schließlich war er spurlos verschwunden. Die armen kleinen Dinger! Wie angstvoll und entsetzt, und doch wie tapfer sie waren!" „DaS glaub' ich." entgegnet Erich trocken. «Die ging eS zu, daß sie da fo ganz allein waren?" Dudlev gievt «ine kurz« Erklärung. hen Blicken betra gastfreien jungen Damen? über die Maßen verdrießt. «So. so! Wie alt waren . glauben, ungefähr achtzehn oder Interesse werter. „Ja. entschieden zeitt. seinen Freund mit tritt! diese beiden so außerordentlich lauert «in Lächeln, daS Dudley , antwortet er gereizt, „und deshalb fragte i, nicht. Sie waren nach jeder Richtung vo! demgemäß ^von ihnen zu ^sprechen. Manchmal treibst Du Deine ^ng setbst für daS gleichmüthigst« Temperament, dessen sich 4>udle> kann. Deshalb entfahren ihm einige nicht ganz einwaadSfreie er feinen Stuhl zurück und geht zum Fenster. «Nannten sie Dir ihrem Namen — Unter Erich» Schnurrbart „Nein, sie nannten ihn nicht," ) auch nicht danach. Ich erlaubte mir daS endete Ladies, und ich möchte Dich bitte». i»st T>> Deine Scherz« ein wenig zu Erich läßt «neu l->at er ruhig, werste Prüfung, au« mcht rühme» arte», hastig stößt Nach einer Pause sagt er recht sehr von oben herab: „Ich glaube, i über^diese Geschichte zu sprechen?" „Ich glaube. Du thatst eS." antwortet " bensart und Deir da Du, wie mir scheint. Deine Lebe bat Dich, nicht . „rich kalt, „aber nSwürdigkrit bei Deinen Frrun- Drücker der Thür, zurück, „unS um zwei Frauen zu erzürnen, die Du aes ersten Mal und ich noch nie in meinem Leben gesehen! «Da» ist », alt« "ndere schnell auS innigster Ueberzeugung. „Ich bin ein entsetzlicher estern Abend znm ter Freund!" ruft der Andere schnell aus innigster Ueberzeugung. „Ich bin ein entsetzlicher Narr, aber Du kannst einen manchmal verdammt reizen, und Du weißt doch, waS ich für ein nieder- trächtigeS Temperament habe! Komm, wir wollen einen Wagen nehmen und eia wenig »n der Gegend herumkutschiren. Wir können nicht den ganzen Tag hier in diesem Loche bleiben, undzum Schießens bin ich noch zu müde." «Bin dabei," sagt Binzeat mit seiner gewohnten Ruhe. (Jsrtptzull, LU»«««.) Neuer KursnS im SellMsIelingii v. Selmlrisi'ii nach Vorzüglicher Methode beginnt am I. «. 15. jeden MonatS. akademisch u. praktisch gebildete Lebrcrin der Zuschneidckunst. An der Mauer 3 8eo«trasse. An der Mauer 3. 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