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Dresdner Nachrichten : 24.11.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-11-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189911247
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18991124
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18991124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1899
-
Monat
1899-11
- Tag 1899-11-24
-
Monat
1899-11
-
Jahr
1899
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 24.11.1899
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Ttllö 4 «Dre-duer NaLrichteu" Tkllk ^ Freitag. »4. Novbr. 18»» »» Nr. 326 dke mMtättschen Behgrben gemacht werden. Macmm fei um so fortigen Urlaub eiiigekomnien. indem er dafür Privatgiünde an- aab; das Staatsdepartement in Washington habe jedoch den Urlaub nicht bewilligt. Bisher sei Macrum noch keine» Schwierig keiten begegnet bei seiner Aufgabe, die Interessen der Engländer in Transvaal und dem Oraiue-Jreistaat wahrzunehmen, nur hin sichtlich des von englischer Seite gestellten Ansuchens, es solle Macrum gestattet lein, den Gefangenen Gelder auszuzahlen, sei es ,n einer Reibung gekommen. Knust und Wissenschaft. 4 In, Königl. L> vsopernhause gelangt heute ..Marie, die Tochter des Regiments" zur Ausführung. Im Koni gl. Schauspielhaus«: wird Duma s Lustspiel .Ein Freund der Frauen" gegeben. Die Borstellungeii beginne» halb 8 Uhr. 4 Im Königs. Operiltiarüe gelangt morgen. Sonnabend, neu einstudirt, die lünfaktige Oper „Die Jüdin" von Halevy in nachstehender Besetzung zur Anfsührung: Johann von Broani— Lserr RainS: Fürst Leopold-Herr HvsmüNer: Eudora—Irl. Rast: Eleazar—Herr Gießivein; Recha-Frnu Witlich. Paul Lindau s jüngste Bühnemwvität ..Der Herr im Hauje" ist nunmchr auch von unserem König l. Hosschau- spiel zur Ausführung angenommen worden und als Weihnachts- novität angesetzl. 4 iliesidenztheater. Ihre Majestät die Königin sprach bei ihrem Besuche der Wohlthcitigkeitsvorstelluna „Minna von Barn- l ein»" Herrn Oberregisseur AlemnderRotter ihre Befriedigung über die Aufführung aus Die hohe Frau bemerkte u. Ä.. daß sie auch Frau Ellmenreich gern wieder gesehen habe. Ferner erkundigte sich dis Königin nach dem Repcrtoir und der Dauer des Gastspiels von Frau Svrma. 1 Das am Bußtage in der Dreikönigskirche übliche Concert brachte uns diesmal das hier immer gern gehörte Oratorium „Paulus". Mendclsiohn's Hanptthnt: die miß achtete klassische Form wieder zu Ehren gebracht, den Geist Sebastian Bach's aus dem Grabe seiner just hundertjährigen Ver schollenheit wieder erweckt zu haben, tritt im „Paulus" in die volle Erscheinung. Hier gipfelt Mendelssohn's Bedeutung in dem ersola- vkichen Bestreben, durch klare, schöne Form, die sich leicht an die Symbolik der Vach ichen Pvlhphonie anschmiegt, wo es gilt, das Ctzorweic» in größeren Zügen zu entsaltcn, die Vvrurlheile seiner Zeit gegen diese» Stil zu bekämpfen. Was Mendelssohn an Hoheit und Größe ansznvieten hat. was er an Reinigung deS öffentlichen Geschmacks durch eine Erneuerung der schöne» Form im Staue klassischen Stils ausbrinacu konnte, in diesem „Paulus" hat er eS zu seinem unvergänglichen Ruhm niedergelegt. Trotz alledem geht dem Werke das ab. waS die innere Durcharbeitung, wie sie nur die Anstrengung und der Kamps, das Hinabiieigeu in die Tiefe des Schmerzes, was die Schule des Lebens zu gewähren vermag. Mendelssohn hatte eben das Glück, überall sich gefördert, den Pfad geebnet, die Hindernisse beseitigt zu sehen, die sonst dem Emporkommen eines Talentes eutgegensteheu — solch' unschätzbares Glück ist, wie Tbatiachen hier wieder beweisen, auch nicht »inner das wahre und rechte Glück. — Die Aufführung sand, wie in frühere» Jahren, durch die Drcvßig'sche Singakademie, die Nvb. Schumann'sche Singakademie, den Rcnstädter Chvrgesangvcrcin und die Gewerbehaus-Kapelle unter Leitung von Herrn Kapell meister Kurt Hösel statt. Die Chöre waren vorzüglich studirt und! die Sänger und Sängerinnen der genannten Vereine bewährten ,sich wieder in ihrer ganzen Tüchtigkeit, wenn sie i» Kleinigkeiten .auch umsonst ankämpsten gegen die von der Räumlichkeit der Orgel-! empöre bedingten ungünstigen Ausstellung der Chöre, die das Ensemble zersvltttcrt, Schwankungen uiwermcidlich erscheinen läßt ^ und die Fühlung des Dirigenten mit Chor und Orchester wesent lich erschwert. Im Allgemeinen wurde indeß rein und sicher ge sungen. so daß die großen Chöre, namentlich die wunder febold „aus vorig i Monat ialze" die (Cbarlottenbnrgl. dessen „Zug des Todes",eine Ktäglge GefLiignMrafe aukerkegt. („Der Flößers seiner Zeit durch die Größe der Erfindung und den machte der Schlosser Ernst Bruno Liel. „ , —^ grausigen Naturalismus in der Auffassung Sensation machte, ist Bekanntschaft eines anderen Handwerksbursche», der seinen Koffer mit fünf Arbeiten vertreten, unter denen freilich kerne ist. die sich durch die Eisenbahn nach Dresden an eine Herberge befördern ließ, mit dem genannten Bilde an Gehalt und Stimmung messen könnte. > ^nervv» erhielt Liebold Kenntniß und bestimmte nunmehr unter geradezu teilelnd ist dagegen seine Portraitikizre tt wunderbar träumerilchen Augen, die ahnnnä»- vie „ genannten 5ehr hnblch. ja geradezu kesselnd eines Kindes mit wuril voll in weite Fernen schauen. — Von Ausländern sind Brüsseler Maler Marcette. Staequet, Herma ns und die Holländer Slutter, Grupve und Zou mit je einem Bilde gut vertreten: ihre Autoren wandeln zwar nicht in den Bahnen der Ganz-Großen, verstehen aber mit wenig Mitteln viel zu mache» und Stimmungen in überzeugender Weise sestznhalten. Daß auch ein alter Holländer iinter diele Jungen gekommen ist — Thomas Wijek aus Haarlem mit einer im Tone feinen Land schaft mit reicher Staffage —, sei nur der Kuriosität halber erwähnt; einen Liebhaber und Käufer wird der alte Wi,ek ichon sinden. — An Einzelnrbeiten sind ferner noch ausgestellt Bilder von Ehrentraut, MüUer-Knrzwcllh und Storni«« (Berlin), Hugo ztreyssig (München), R. Kvtchanvwskl, München), P Poetzsch lDrcsden), Eugen Kamps (Düsseldorf), Helene und Moll» Eramer lHnmbnral. G. Rodrigues (Sevilla) und Kvopmann (Paris). Auch ans die besten dieser Bilder wird noch nitt einem kurzen Ävite ziirückzukvmmeii lein, wen» zur Ordnung dielcr „Fülle der Gesichre." die diesmal der „Dresdner Kunstsalvn" seinen Besuchern bietet, Zeit und Ruhe ge worden ist. —o— -s Im Muieiihausc sinder heute das Concert von Herrn Emil Krönte statt, unter Mitwirkung von Frau Franziska Lewinger und Herrn Eoncerlmeister Map Lcwiiiger. s Das Programm zu dem am Tvdtenfest Nachmittags in der Martin Luther-Kirche zu veraiislallendcn Concert ent hält in der Hauptsache »esjisiin-Chöre, n. A. k>en dem Kirchen- chvr vom Kvmponlsie» gewidmeten 54 Psalm für Doppelchvr von Albert Becker, zwei altkirchliche Chöre von Burgk und PrätvrinS, zwei Mämierchöre von Cornelius und Pfretzschner, vom Scininar- chor vorgetragen, sowie zwei Chöre von Beethoven und Bvrtiiianslh, ans der Knvpel gesungen. Die Soli hat Irl. Charlotte Huhn chen Angaben de» Herbergsvater, ihm den betreffenden Ko! Angaben genau di"' ige , „ stimmten, trug der Herbergsvater kein Be- der nun feiner en tm alle , , denken, das Verlangte dem Liebold zu übergeben. scits die im Koffer befindlichen Effekten verkaufte bezw. verpfändete. Wegen Betrugs wurde der Angeklagte zu einer Gefängnißstrase von 4 Wochen verurtheilt. — Einem Schulmädchen wurde wegen Versuchs, aus betrügerische Weise in den Besitz von 4 Stückchen Küche» zu gelangen, ein gerichtlicher Verweis ertbeilt. — Am 17. Juli bestimmte der Kutscher Paul Robert Max Harter in „Stadt Coburg" eine» Pferdehändler zur Auszahlung eines Geld betrags von 1 Mk. 50 Psg.. den er von dem Kompagnon des Pferdehändlers für geleistete Dienste angeblich zu beanspruchen hätte. Der wegen Diebstahls bereits zweimal vorbestrafte An geklagte wurde nicht wegen Zcchbetrngs lwie aus Versehen am 20. d. Bk. gemeldet) sondern wegen Betrugs zu einer Geldstrafe von 5 Mk. verurtheilt — Reicks -Volt- und TelegraphenverwaNunß. Ernannt sind zu Poslvcrwaltern: die Obei-PoklaMtenten Lipvmann m Mntda. Maix in Taubeichenn (Spree), Morgenstern in Oborn und die PolloMenIeu Hauvunanii in Ottcndorf-Okrilla. Kurlü in Holinstcin tSächs. Schweiz». Verseht lind: die Postpraltikanicn Behrens von Glauchau »och Haibcrstadt. Böhm von Leipzig nach Alleoburg. Mont von Chemnitz nach KöninSberg «Preußen), Stcgciliai», von Königsberg «Preußen» nach Plauen iVoutlaiid»; die Postniststcnten Böhme von Dresden-Blasewitz nach Sebnitz, Dnilcr von Zittau nach Radeberg, Führina von Wahn nach Dresden, steinet von Chemnitz nach Iölmavt, strotz von Olbcrnhau-strünthal nach Rodewiich. (»iinlher von Udniattein (Eibe) nach Dresden, Harimann von Planen «Vogtland) nach Markneukircken, Klotz von Löbau nach Neustadl, Kötlmer von Döbeln »ach Dresden. Lehr von Kötzickenbroda »ach Dresden, Lenz von Crimiuilichau nach Chemnitz, Qekc und Paul von Köln «Rhein» nach Dresden, Reinhard vo» Hamburg nach Dresden-BlasewM, Schnittig von Chemnitz nach Annabcrg «Crzgb.», Schmidt <A. L.» von Leipzig nach Allenburg, Schmidt iK. H.» von Mylnu nach Oibernhau- Grniitha!, Schn- > rig von Dresden »nch Nntzdors «Oberin»! >, Tanncberger von Chemnitz i Zjckaianlel von Freibcrg nach Dresden. . _ - bnt übernoiiunen. , i cb /s ^'iBcrc!n«,7k^ "Mi!g/rkgsi.m" ' mtt Vor G^.s'cn Rriidc!- > "" - Im st-ichni.sbe.eich- des Mi.nstern.ms des Knl.u« und ' cc I < - ' . ? > ^ , össen 1 li » c » Unterricht« Zn beleben sind Ostern UM sims Kasse) der bekannte Dresdner Acaler ,; e l i x B o r ch a r d t über, Mibige pehrecstellen a» den Volksschulen zu Ebersback. Koliaior: der „Jnipreisionismiis und Neo-Jiiipreisivntsmns sprechen Der! s»ciuci»dcrail> datclbst. Einkommen ieder Stelle >300 M. und 250 M. Künstler, der aus der „Dentichen Kluislansstellnug Dresden 1800" ! Wobin,»gsgeld !>>r einen vcri>eir»«beien. bez. isa M. tur einen unverdeira- mil zwei fesselnde» Werken („Salome" und „Kinderporirait") ver-' »icicn Lehrer. Der stelialt erhöh, tick mit Vollendung desss. Lebensjabres treten war und auch schon mehrfach litterarijche Crfoige zu ver- Sictlcmuhahrrs ans »bva Ri. und steigt dann u> jv drciiiibrigen Zu „ . . . V ^ rem von einer längeren Studienreise ans Paris zurückgefehlt und wird seinen Aiissütnunge» durch ein Eingehen ans die jüngsten Werke der große» Modernen besonderen zeichne» hatte, ist erst vor Kurzem von einer längeren «Studienreise ^ 2S«> M. Das Wol»nmgsy-ld bleibt, unverändert. Sme der zu besetzenden Stellen ist mit Ami »Mahnung und staitcngenutz ansgestaiiei. Bewerbungen um diele Stelle» lind nebst asten erforderlichen Beilagen bis zum 30. November an de» stcmeindcrnlh zu CberSbach ,. S. in Muni; — Oster» wo» die vierte Lchreruelie an der Schule zu Mttlila». Kollmar; die oberste Schulbehörde. Einkommen: I20N M. stehali und 1511 R. Oc'etz ve> leihen s Ans Beranlassung der Generaldirektio» der Königl. Samm , Innae» für Kunst und Wissenschait wird im Kön igl. K »P ser-!Wobunngsgeid. Gemche smo mucr «eisiigm.a säumulicherZeuamisc bis in st ichka binct der Dirrttorialalsistent Dr. Hans W S i „ a er ! 6e» i-m zum tz. Ja,mar NM b-, dem Königl. Vezirksichul- eine Reihe von Vorträge» über Knvserslichknnde lGcschnlsie . n t Uch c °V" rist ?, a e e ü'n^a e i^i'n den «önial lind Technik der Graphischen Künsic) im Lcnise diesc^ Winlcrs Amtsgerichten. Montag, den 27 November. Dresden: Johann halten. Der Zutritt hierzu wird unentgeltlich kein. Karten sind Gottlob Thomas' Wohnhaus und cyanen in Blaiewitz. Emser-Mee w. beim Oberausieher des Kabmets zu haben (Bis zu .80 sind vor- ^ tttü.ma M. Leipzig : Stestmache, uno Baunschier Philipp Krämer's .vmis gesehen.) Die Vorträge finden an den Manlagen Mittags von ! m Leipzig-Thonberg, Eisenbabnstratze 3, k,a.noa M. Dresden: Friedrich il. die großen Chöre, namenttich die wuuoewoll schönen Cbvräle, kaum etwas in ihrer mächtigen Wirkung vermissen lieben. Nicht wenig zu der sehr nuten Ausführung »mach die Be setzung der Tenor- und Bariton-Soli durch die Herren Kainmer- 12 vis 1 Uhr in am 4. Dezember. 4 Im Königi platz 1) sind die sür ven Muleum eiiigegangenen le an ans 14 Tage i'" 4 Frl. Gabriele v. Hänlsch gebildet, sang Hoicvncert in Oldenburg. eech. sctzung sänger Heinrich Gudehns und Cviicertsängcr Ludwig Strakoich aus Wiesbaden mit. He>r Gudehns sang die Necitntive mit großem, eindrucksvollem, dramnlisch sehr schön betoutein Bvrtrage und mit i der wohlttmenden Jiuhe und Sicherheit eines reisen, der Sache, vollständig gewachsenen Künstlers. Gleiche Vorzüge wies Herr Strakosch aus. Sein Paulus war dncchdacht und dncchgeistigt. ! ausgezeichnet ausaesaßt und küiislteriich vornehm durchgesührt. , In solcher Behandlung wurde namentlich die Arie: „Gott ici mir gnädig" zu einem Glanzslück dec Anssühiiing. Solche» Künstler» gegennder hatten die Damen Melanie Dictel nnd Margarethe Bruck ziemlich schweren Stand Sie boten zwar, waS ihre Kiättc! zuließen, mußten aber doch weit hinter dem zu, üekbleiven, was von Seiten der Herren Gudehns und Strakoich geboten wurde. Zu den besten und sichersten Leisrunae» der Zu den besten und sicherste» Leisiunae» der Anssnhrung gehörte auch die Ausführung des jOwgclparts vncch Hecr» Friedmar Töpscr. Die Aussührung halte sich eines masseichasten Bejuches zu erirene». 14. Lt. 4 Kaum haben im „Dresdner Kunstsalon" (Victoria- Hans) die sranMscheii Meister und Jan Toorop, der kühne Farbe»- phaiitasi, das Feld gerännit. so ist auch schon eine stattliche Reibe neuer Künstler ans dem Plane erichieiien. um AnspUlch auf kritische Würdigung zu erheben. Bei dem außerordentlichen Umfange, den dir Ncuaussiellung von Gemälden diesmal angenommen hat — neben zahlreichen Cinzelacbeircii sind allein sieben Kollektiv-Aus stellungen zu verzeichnen —, ist eine eingehende Behandlung aller dieser Kunstwerke beim besten Willen nicht möglich - für heule soll ein flüchtiges Erwähnen der Künstler und ihrer Bilder wenigstens einen Begriff von der Fülle des Gebotenen geben. Das innze Dresden, dem man sonst im Victorialmns, das es gern mit Attrak tionen internationaler Herlnnkt halt, nur selten und vereinzelt be gegnet. ist diesmal reichlich vertreten. Da ist zunächst H e r in a n n Boden mit mehceren Ttperbildem von znm Theil ziemlich großem Format, vleinniristischen Studien von recht verichiedenem Welche nnd einer trefflichen Porträliktzre, die bei aller Flottheil doch von zuverlässigem, wirkungsvollen, Eindruck ist. Gustav Asimusl ist mit neu» Arbeiten erschienen, kanvtiächlich Landichaitsbildern, die zwar eine moderne Handichrist, aber diele noch in keinem be-! stimmten Chnrattei vennchen. Ein Mädchenakt nimmt durch den Kopf mit der hübsch gemalten Friiur sür sich ein, während die Brustpartic aimtviniich wohl nicht völlig korreki ausgejallen und das Ganze etwas zu süß im Tone ist. Durchaus moderne Pfade wandelt auch Gertrud Steinbach, eine fleißige Künstlerin, die Landschaslssiimmunge» von intime» Reizen sestznhalten sucht und dem Spiele des Lichtes im Laube mit seinen mcchselvolleii Nuancen am liebste» nachgeht. Die Farbe ist dabei auf ihren Bildern leider nichl immer zum „Ton" geworden, und bisweilen stört ein gar zu augenfälliges Kokettsten mit der naturalistischen Mal- weije ihrer großen Vorbilder in Ankläugen, von denen sich die strcbiame Künstlerin unbedingt »och mehr frei mache» muß. Nicht uirinteressgnt ist die Idee der Malerin, die bekannten Chrislianicn'ichen Ovales- centalas-Fenster in Stofs zu kvpiren: »mg das Beginnen auch nichts mit der „hohen Kunsi" zu thrm haben, ja vielleicht vielfach — und nicht ganz mit Unrecht — als Spielerei verurtheilt werden, die schließlich besser untelbüeben wäre, io ist die Wirkung, vollends bei Licht, doch aus den ersten Blick hin verblüffend. Von den übrigen Kollektivaussteller» hat — Hans Thoma mit zwei Bildern: „Engeiwolke" und „Zwischen den Gartenmauern von Sorrent" kommt hier nicht in Frage, obgleich er selbsiverständlich in erster Linie zu »eunru wäre um dieser Werte willen — sür diesmal Maximilian Daiio, der Münchener Maler-Radirer. den Vogel abgeschossen Seine reiche und fesselnde Kollektion von Gemälden und Radirungen — auch einige seiner berühmten Lithographien sind zu sehen — ist unbedingt das Werth- und Gcpaitvollsle, das der „Dresdner Kunstsalon" sür November und Dezember zu bieten hat: sie vertritt außerdem den Künstler, der als Diezschüler eS mit seinen 34 Jahren schon zu einer erstaunlichen Vielseitigkeit gebracht habe» muß, ganz ausgezeichnet. Namentlich die vier Cyklen von Radirungen und Lithographien fordern immer auf's Neue zu eingehendem Studium aus und beweisen nicht nur ein vollendetes Beherrschen des Technischen, sondern auch eine starke und großzügige Phantasie, die allerhand Sujets aus Sage und Geschichte ausmmmt und zu wirkungsvollen Bildern zu verwerthen weiß. Aus seinen Gemälden ist Manches im Koloristische» nicht so actomrnen, wie cs Tasio allem Anschein noch beabsichtigt hat; die Farbigkeit seiner Bilder hat noch nicht die höchste Abklärung erreicht, wie sie bei seinem großen Meister und Lehrer, der gerade darin io Vollendetes leistet, immer zu finden ist Ganz entzückend sind dir secbs Aauarelle Dasio's, Jmpreisivnen von höchster Lebendigkeit im Kolorit und Anschaulichkeit in der Zeichnung, dabei ungemein flott conciptrt. — Neben diesen Werken, deren Schöpfer den Ehrentitel Meister trotz seiner Jugend wohl verdient! intercssirrn stark die Bilder von Agnes Cohen, einer in London lebenden Schülerin Jan Toorop's, die allein schon durch die Arbeit „Im Waterland" An spruch aus Beachtung und Wcrthschätzung erheben darf. den Räumen des Kabincls statt und'beginnen i Aua»«''.Schmidt'«" W«h„bauS mit övi 4n Pieschen, LeisniHerstr»!»'. j tzl.voc» M Dresden : Knrl Hugo Klopel'ü Wobntmus mll DmupikelzungS- » » n k, n - NI - ^ I, - N, „ km ^ onlnge in Gnma, Ludwig Horimmu,- und Schiiberistrabeii-Sckr, 2S.000 U. mü.D? I,?* r. Rndeberg : Pout Niäwro Mcckivitz' Mnleciatwaurenkiandel mi« Bäckerei in Re u b au eincr Kunstgeweibeschute Mit Grotzerlinnmisdors, 78 NM M. Frgnicnberg : Handarbecler Carl Friedrich Enlwurse (Jdeen-Wetlbewerb» von « Berkiwld'« Hansgroudstuck dNeibst, K72KM. Dienstag, den 28. Roveniber. gestellt. i Lelpcig : Joli-nn, Heim ich Cöriftia» Waitöer's Haus in Connewitz, Lanac- tn der Schule von Frl. Nnthalie strntze 20, 76,00» M. Tresde» : Clemens August Gruncivald's Wobnö.rus mit teil, niitem Eikolc, ii» erüen >»ü Biicke>eia„!ggc i» Lööiau, »2,I»M M Ckemnitz r Anua Minua veredet. e »oNtonende ^tiinnie der ^änaeiin" Risstcr geb. Marti»'« Hausgnn'dstück daselbst, «2,260 M. Lnnbach: .sind ans OIde»I,„>n l.michic, ,7a! d ,isctza 0la?aam Oswald Hoppc'a Hnsengi» in Röl'rsaors, 27,850 M. Mittwoch. I "r*. ' »bntci»eingenvilpche .sitNIIgIgIpe 29. Noocinber. Lripcig: Pnnimc verebcl. Schulze'« unvollendeler Reu- und laßt die trcfslichsle Schule nicht vermmen, die sich bclvnders ^ t» Lcipzig-cKobUs, Lvibringerstcake, 27,5«>o M. Annaberg: Amia Louh« durch das zarte Anschwc-llen der Tone, die Athrmeintheclung und j verebcl. Muster g-b. Friedrich'» Hausgrundstnck in Tanncnbcrg. sivo M. die deutliche Textwiedergabe zu erkeinien gab." ! 4 Die Zittauer V o l kSs ch a u t p i el e nehmen festere Gestalt an. Am Sonntag weilte Herr Johannes Freiherr von. Wagner, der unter dci» Name» Renatus bekannte Lausitzer Volts-! dichter in Zittau, um niit den Leitern der Vollsscsnpiele. nc»»euk- lich mit dem Direltvr des Stadttheateis. Herrn Karl, über die Renlisirung dci Pläne zu koiiieriren. Cs wnwe die Vereinbarung getrossen, die Voltssestspiele je in einem zweitägigen Cyclus staltsindr» zu lassen: der erste Abend wird „Die letzten Mönche von Ohbin", der zw »e Abend „Der Lausitzer Pönsall", zivei geschichtliche Dramen aus ZittauS Vergangenheit, zur Aussührung brine ' Tie Mitwirkeudcn werden in beide» Stucken wohl über 300 )! soncn zählen. 4 Tie städtischen Behörden zu Ma gdcb u rg bewilligten, wie schon telegraphisch gemeldet, eliistimmig 80 000 Mk. für den zwischen Neubau des Ri »seu m s für Kunsi und Knuslgewerbc »ach den TLctterber ickil des Kgl. Säctn. Bieievlolog. Inlllluts tn Chemnltz vom 23. Vcovcmber, 8 Uh» Morgens (Temperatur nack Celsius'. c» u 1- 5 - 7 0 z- b Orr. L'vdv havarand 2>!cmei Hantburg «Llikrdourg Berlin München Par. Wrnd k Wetter rr> Ort. Nar.j Gtnd I Wetter 7t>2 8 MttstlF wolklfl - 3 Eheinnttz 772 reichst Regen 49 »lill steiler -IS Wien 72 ->V Ichwachj dedecki 58 r§vv stark wolkiq 4^ 3 Praq 70 mäßrg bedeckt 68 ^ 6 Peteröst 44 VV fnlch bedeckt ! - ve» mstd« 71 .'88VV leicht! stedeckt 08 kV lchwachjbesteckt ^ 6 Trtest 72 MU' wolkenl 74 !>V schwach wolkisi 4 3 Aberdeen 60 jVVÜVV schwach! wolkig rn , . Entwürfen des Professors Ohmann. des Leiters des Katterl. Hof-, dem Inner» Rutzianos, eine neue.läge« vor der norwegischen Küste. Minimum und Niederichläpc winden am Mittag adgeielen. Nachdem der 21. November durchweg bester und trocken verlausen war. stellte sich am 22. Noocinber unter zunebmender Temperatur trübe« Weiler mi« Rege» und Schnees«» ein. Die Minima ginge» zwar noch von — I Gr. «DleSden- herab bis — 7 Gr. «Fichlclberg), die Mitleliverchc lagen aber 4-5 Gr. und — 2 Gr. NN denselben Stationen. Schneeliese im Gebirge 2-4 Cintr. Die nordöstliche Depression stacht sich ab und zieht nach gischen Küste. Der Hobe Druck hat sich »rii iciirciii Maximum nach Südosten verlegt und in Eine südwestliche Strömung bring« bei ed,aiü,-ck- . volle Lirucr pgr um „III lernen, 2 ! nordöstlicher Richlnng ausgebreilct. linci inils)i>H 'B'l'ttr'r Nllt itdli November November BudmeiS Praq Pardubitz Melntk Lettmentz LreSbe,, k - lk - 13 - 38 »24 - IM S - 17 — 11 38 - 26 — 130 burgbaues in 'Wien. Das neue Mnienm wird ans dci» Platz, einem der schönsten Plätze inmitten der Stadt, erncruei! sinbiz miloes Werrcr mit schwachen Niederschlägen: nur im äußersten werden. Das bisherige Mn!enmsgeba»dc' — das alte Prinzen- Sudwcstcn und Nordostcn b-rrschr Frost. am Tomplah — wird den nglmwilsensehaftlichc» und vvr- i Dresden. 23. November. Baromeler von Ovltker Wcegano «vorn, geichlchtlichen Sammlungen der Stadt zur 'Verfügung gestellt ! Ono Bösolv», Waustrape 2. Äb-nvs e stbr. 76, MMimeter, « ge 4C. A. Paulig'S Leibdtbltolhck. Moritzstraße 9. Neu fallen. Aussickien: Veränverlrch. Tbernromerrograod nach Selstus. Tein eingcstcNe deu'sche Bäcker: Julius Nodenberg: Erinnerungen aus der pemlur: böcdiie 9 Gr. Wärme, nrcdngste t Gr. Wärme. Feucht. Nieder Jugendzeit Ludwig Büchner : Im Dienste der Wahrheil, ausgewäblte Nus-! schläge. Westrvind. sähe aus Natur und Wissenschaft. Uri Job» Lloyd: Ediiorbva oder das! Ende der Welt. Job. Nenalus : Zwo Historien aus der» Meißner Lande.! Thon statt Gold. 2. Ablhciluiig. H. l-ansjaeob: Abendiäritc», Tagcbuch- btätter. Schnecstocken vom nordischen Himmel ic. A. BehrräL: Am Zuckl- üaus vorbei, Roman. M. Slohl: Anonym. Roman. H. Arnold: Christel und andere Novellen. O. E. Harlleben: Er» wahrhaft guter Mensch. Ana- tolc France: Clio. Roman V. Leiste: Neu« Märchen. A. Schmitkheiiirer: Leoirie, Roman. E. A. Ballestrem: Kalbe in der Cbe, Hiimoresken. Fr. Spielbagen: Ovier, Roman. G. Falke: Der Mann i» Nebel. L. Gang- boser : Schweigen im Walde, Roman K. Tonern : Mansura, Noman aus Algerien. Karl Mav : Der schwarze Mustang. Otto Ernst Aus verborge nen Tiesen «2. Austages, Novellen. Emmi! Egidp : Mensch »Hier Menschen, Roman. Otto Ernst : KoNäuiergeichrchlen. Job. Cotta : Lotte, ein Geschch- n Grnkr - Narrensest, Salprc» und Burlesken. H. Sienkiewicz: Heinrich Seidel: Flciuming'v Abenteuer rc. Dou- R. Kipling: Das neue Dschuugelbuch. Frhr. humoristisch-»,ililärüche Erzählung. Karl Emil etb, Roman. V. Cberbulie, : Ktznlq Lottcrie-Gewinnliste siehe Seite 13. «MMN WM ' ----- kitsr * Vka ^ t—. K. »iß. Otto Ernst: Tie Familie Polaniecki. gast: Der Zellgeist, v. Sckiicht Ern Kamps Franzos: Mann und L Der schön« Edwards rc. Avepi. — Sport «Siackirikbie».. cvMgecheii» «« Dresdner L»»rl>L!et>>vrrmttlrIunp4buiiau M. , Dre«d«n, König Albert-Passage, WNOdruffergrabe Grobe »riidergaste.s Bet den gestrigen Rennen zu Manchester (England) siegten >m t. Rennen: Scucoth. Victor Don. Doric ll (Tot.: 7 zu »). 2. Nennen: Fabulist, Rowmorö, Sweet Sounde (Tot.: 8, 5, 7 zu t>. S. Nennen: Bar os Gold. Tarolinta, Postula (Tot: 8. 6, 8 zu 1). 4. Rennen: Pas! Piaster Justica Royal, Queen« Park (Tot.: 8, 8, 8 zu 1). 5. Nennen: Oroutes H, Marceline, Bridge (Tot.: 10, 8. lva zu l2). Bei dem gestrigen Rennen zu Auteuil (Frankreich) blieben Sieger im 2. Rennen: Quitte ou Düble, Mathias, Canoaß Back (Tot.: 17 zu 1v>. 3. Rennen: Mclibc, Epcrwier, Belle Jsle (Tot. : 20, 15, 22 zu 10). 4. Rennen: Magali, Fregate, Tip-Top (Toi.: S5, 19. 29 zu lv>. Bermälilt: F E. Znchmci»», köni«,sicher Vermesiungscilsillent m. E. M. Mcnzcr. F. R. Tandies, Knnstsormer in. M. Nkiltag. E- W. Wicke, pcinzticher Hausdiener m. M. Reuter. O. R. Wnltber. Schneider in ?l. A Dünncbier. H. F. Becker. Kutscher m. M. L. Langer. A. Dcchert, Steinmetz m. M. Thomas. F. W. Ehrentmnt. Uhrmacher und Juwelier m. M. A. E. Ge». M. Clemens. Schmied m. C. A. Hönnicke. M. Völckel. Fabrik arbeiter m. S. Böbm. H. Opitz. Tiesbanarbeiter m. A. Maucke. K. G. Dreßler, Flaichenbierhänvler m. Ai. Spata. M. Kaiier- Hergcsell, Drolchkenkulkcher m. F. Richter. R. B- Börner, Straßenbahnnröeiter m. Ai. R. Seidel. R. Hosstein. Uhrmacher l Wocpe Schlotte und Schlosser Joseph" Suleck von Kupserabsällen rc. schuldig, welche sie Pitz. I. A. Klempner m. K. Müller. F. E. eb. Thomas, anße. F. Veriltlbes und Sächsische». — Amtsgericht. Der 23jährige ans Heidenau gebürtige Schlosser Ludwig Bruno Bohrman» wurde wegen Verübung groben Unfugs, Beamtenbeleidigung, Widerstands rc. zu einer Geiänaiiißsstase vo» 7 Wochen verurtheilt. — In angetrunkenem Zustand erregte der Handarbeiter Eduard Hermann Krause am 2l. August aus offener Straße die allgemeine Heiterkeit der lieben Straßenjugend. Krause, der mit seinem Krückstock wüthend um sich schlug, traf bei dieser Gelegenheit ein öjähriges Mädchen an en Kops. Dem Angeklagten wurde wegen Körperverletzung Gcsäiianiß auserlegt. — Handarbeiter Julius Max Schlosser Joseph Suleck machten sich des Diebstahls zu versilbern gedachten. Klagten mit Gesängniß- : gelernte Bildhauer und . entwendete gelegentlich es Besuchs bei einem Verwandten ein Zwanziamarlstück, welches er in einer Nacht in fidcler Gesellschaft verbrauchte. Der zu Neu- . , . Seidnitz wohnhafte Angeklagte verwirkte wegen Diebstahls 3 Wochen . Duhme, L Belängniß. — Bon der Könial. Amtshauvtmannkchatt ging dem! Kaufmann 1850 geborenen Handarbeiter Gustav Adolph Lindner kn Cotta! Schneiden in. E. Bergmann. F. W. Kreische. Zahlmcisteraspirant m. C. M. Beck. C F. Taggeielle, Friseur m. A. A. Kunze. E. E. Hammer. Uhrmacher m. A. gesch. Schubert geb Tarrach. I. A. Hermann, Schioiser m. K. Wagenknecht. A. P. Marlin. Klempner m. A. M. Drexler. I. W Borrmann, Bauarbeiter m. B Blechstein. F. G. Müller. Arbeiter m T. E S Keller. C. M. Fischer. Techniker m. C- M. Heikler. P. H. Schlosser, Tischler m. A. M. Kiesling F. M. Pappermann, Buchhalter m. A. M. Börner. F Ctrnacth, Porzellanmalcr m. M. Hejcmann. F. K. Richter. Schlosser m. M. O Heinze. K. G. M. Schramm. Vergolder m. L. F. Helbig. K. Martin. Sergeant und Zahl meister-Aspirant m. N- F Engelmann. P. E Wisth. Metall- presser ni. C. E. Tanbert. I. A. Deirmendioglou, Kauimami m. M. L- verw. Kaliina geb. Schmidt. I. H. Meyer, Markt elser m. A. A. Meyer. A. Haußenblag, Maurer m. A. O. belser m. A. A. Meyer. A. Haußenblan, Maurer m. A. Ö. Opitz- I. A. Israel, Arbeiter m. F. Tichy. F. M. Unser, Klempner m. K. Zimak. M. H. Gommlich, Arbeiter m. K. M. )i. H. Gommlich, Arbeik !iauptmann, Maurer m. A. P. gesch. Hoffmann K. E- M. Stöckert. Handarbeiter m. A- I. Hentschel. Graveur m A. M. Münch. F. B. . . err, Holzbildhauer m M. M. Lehmann. H. I. Franke. Schlosser m. F. E. Heber gen. Statte. E. R. Weißstog. Eitendreher m. A. L Albert. A. G. W. Andrse, Effendreher m. M. M. L Winkler. R. Lorenz, Hutmacher m. A. M. Rammelt. P. Kaiser. Schneidergehilfe, m. I. B. Sreglich. C. H. E. lediger. Zolliekretär m Schulze verw. Bor» isversügung über < ' sür seine Famikie zu sorgen «ni ung erhob Lindner Wtderspru daß der Gerichtshof für an, zu erhöhen. — Dem Lehrling widerrechtlicher Aneignung von berger geb Zimmer. I. Reinkober, Bauarbeiter ». verw. Grahl geb. Hillmantel, — sämmtlich ln Dresden. — W. K. Hauptmann. Pirna m. F. Heyne. Dresden. P. Kitzky, . n m. M. Kloß. Beide in Kamen,. A. Ziegendein. geborenen Handarbeiter Gustav Adolph Lindner ln Cotta! Schneidermeister, Leipzig m. M. Ofterland, Dresden. A. Cröner. eine Strafverfügung über 4 Tage Haft zu. weil er sich der Pflicht Kaufmann. Dresden m. L. Kühne. Röhrsdors. M. P. Steinia. ^ ' ogen hatte. Gegen diese Verfüg- Postassistent. Ruhland m A. M. Heyne. Dresden. H. E. FrieL >. allerdings mit dem Mißerfolg, sich. Schloßgärtner. Bärenklawe m. «. P. T. Geilsdorf, Dresdeir. 4 erachtete, die Hast um 4 Lag« ». W. E. Ullmann, Ligarrenfabrikant. Olbernhan «. U. B. älbett Carl Nobeck wurde wegen Wetzold. Dresden. F. Janik. Arbeiter. Löbtau m. H. T. ' Geldbeträgen au- Automaten, ot«, städt, Dresden. I. R. Möstel. Landwirth^DttSden m. L. widerrechtlicher Aneignung von Geldbeträgen an- Automaten, die, stäbt, Dresden. I. R. Mostet. Landwtrlh, Dresden m. L. an Abortthüren verschiedener Schänkwtrthschaften angebracht sind. verw. Wiedemann aeb. Töpfer, Görlitz. R. P. tzaulchild.
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