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12 »Dresdner Nachrichten" 12 Donnerst««. 22 Febrnar I»«« »« Rr. St lor Schul! Zeugin: Jaioohl. — Bors.: Hielten Hie Frau _-.ult« sür tlnr gtisua grlund« Frau? - Zeuain: Einmal war sie wohl gcstört. S>« trua an einem sehr beiden Augusttage «inen Winterput. — Bors.: Deshalb hielten Sie sie kür grstört? — Zeugin: Jawohl. — Bors.: Haben Sie noch andere Beobachtungen gemacht, die darauf schließen ließen, daß Iran Schulte geistesgestört war? — Zeugin: Nein. — ukau. In den ersten Jahren hoben wir'schr frel^it^ liben ^ den . miteinander verkehrt. Einig« Zeit daraus hat FreundschaftSverbältm- -wischen mir und Dr. la Roche einen kleinen Riß bekommen. Im Jahre 1908 kam «S auS Anlaß der Herner Stadtverordnetenwahlen. ganz besonders oder auS Anlaß der ReichStag-rvahi zu ernste« Differenzen. Einige Zeit später bekam ich hintereinander »wei anonvme Briese, in denen mir meine »ltramontane Gesinming und Betätiaun zum Vorwurf gemacht wurde. Ich habe den Briefen zunächst kein« Bedeutung beigelcqt. Einige Tage später fand bei mir ein sogenannter Juristenabend statt. Der Kuriosität Kälber zeiote ich die Briese den anwesenden Juristen. Diese erklärten einstimmig: Die Briese stammen zweifellos aus dem Hause la Roche, und zwar sind sie von der Hand der Frau la Roche geschrieben. Ich kann mir daS auch unmöglich anders rr- 'lären. In den Briefen sind die verschiedensten Dinge ent- kalten, die nur der Angeklagten bekannt waren, auch hatte diese nur ein Interesse, solche Dinge zu schreiben. — Die A n - geklagte beitreitet, daß sie von den Dingen nur allein Kenntnis hatte. — Gerichtsassessor Niewöhner: Im Sommer 1904 habe er die Angeklagte vernommen: er habe sie eine Schriftprobe ableaen lassen. Di« Worte: «lnst not least" chrieb die Angeklagte: „i»e>st not least", also in derselben falschen Weise, wie die Worte in dem anonymen Briefe stehen - Amtmann Dr. la Roche bekundet: .Seine Iran sei so wenig deS Englischen mächtig, dgß sie sofort, als sie vom Amtsgericht die Treppen hinuntercnngen, fragte, wie die Worte hießen. AIS sie nach Hau!« kamen, habe leine Fra» sofort das Konversa tionslexikon nachgcschlagen, um zu scheu, wie die Worte eigentlich geschrieben werden. Er sZenge) habe das Gym iiasiirm besucht und könne daher auch nur wenig englisch. rüssen, 1866 dagegen 3,4 Prozent. 1870/71 Schutzgebiete aber 8,9 Prozent, eine bek!agcns> ** Das „Mil.-Wochenbl.* bringt nach amtlichen Angaben des Generalstabs eine vergleichende Zusammenstellung der Verluste unserer Truppen in den dlrieaen von 1864, 1866 und 1370/71 und in den Kämpfen in Südwest, asrika bis zum 26. Januar 1906 einschließlich. 1364 betrug die Kopsstärke der im Felde stehenden preußischen Truppen 61500 Mann, davon sind gefallen, vermißt oder an Wunden gestorben 37 Offiziere, Aerzte und Beamte und 701 Unter offiziere und Mannschaften, verwundet wurden 118 Offiziere usw. und 1988 Mauuschasien, an Krankheiten starben 310 Mann. Im Kriege von 1866 sind von 326 000 Mann gefallen 184 Offi ziere und 4450 Mann, verwundet 606^ Offiziere, 11 543 Mann, an Krankheiten gesiorben 6427. Die Stärke der deutschen Heere im Kriege von 1870 wird aus 936 915 Mann angegeben. Davon fielen 1881 Offiziere usw., 26 397 Mann, es starben 14 904 Mann, und es wurden verwundet 4239 Offiziere usw. und 84 304 Mannschaften. Nach Südwrstasrika sind bis jetzt 14 587 Mann abgegangen: davon sind gefallen 65 Offiziere usw., 577 Monnscycfflen, verwundet 73 Offiziere, 646 Mann und an Krankheiten gestorben 23 Offiziere, 615 Mann. Die für Süd- wesrasrika gegebenen Ziffern umfassen nicht bloß die aktive Schutztrupve. sondern auch Reserve, Landwehr und die an den Kämpfen beteiligten Marinetruppen. fraßt man die Zahl der in vielen Feldzügen Gebliebenen und Gestorbenen zusammen, so ergibt sich, daß der Aufstand in 2-üdwestmrika verhältnismäßig weit mehr Menschenopfer fordert, als die vorangeganoenen Kriege auf europäischem Boden: im dänischen Feldzüge haben 1.7 Prozent unserer Soldaten, ihr Leben lassen mü" 4,6 Prozent, im S wert hohe Zahl. ** Der „Anglo-German Eonner" veröffentlicht ein Preis ausschreiben über das Thema: „Warum bietet eine enge Freundschaft zwischen Großbritannien und Deutschland die sicherste Gewähr für die Erhaltung des Welt friedens?" Die Aufsätze, die in deutscher oder englischer Sprache geschrieben sein könne», dürfen nicht mehr als 2500 Wörter lang sein. Erster Preis 2l0 Mark, zweiler Preis 63 Mark, dritter Preis 12 Mark. Die Manusknvte müssen der Geschäftsstelle, 31 Copthall Avenue, London. L.O., bis spätestens 31. März 1906 zugehen. . ** Loub «ts Abschied von der Presse. Wie der rühere Präsident der französischen Republik sich vom diplomati- cherr Korps verabschiedete, hat der offiziöse Telegraph inzwischen )eL ausführlichen gemeldet, lieber eine kleinere und intimere Feier, die sich an diese erste schloß, hat er sich aber, so schreibt man aus Paris, so gut wie ganz ausge'chwiegen. Und zwar darüber, daß Herr Emile Lonbet den Wunsch ausgesprochen hatte, ehe er den Elviäe-Pcilast ans immer verließ, noch einmal alle die Journalisten bei sich zu sehen, dis ihn teils aus feinen Reffen be gleitet hatten, teils in Paris mit der Berichterstattung über die Vorgänge in der Residenz des Staatsoberhauptes betraut ge- wesen waren. Und die meisten hatten dem Rufe gern Folge geleistet, denn ohne Unterschied der Partei bewahren sie gewiß Herrn Loubet ein freundliches Andenken dafür, daß er stets darauf bedacht war, ihnen ihre schwere Aufgabe zu erleichtern und dis ihnen zukommende bevorzugte Behandlung zu sichern. Ist doch der alte Herr Loubet ein im betten Sinne viel zu moderner Meiffch, um nicht zu wissen, daß gerade die Negieren den heurigen Tages weniger denn je die Veihiffe der Presse ent behren können. Dieser letzte Empfang im ElysSe vollzog sich denn auch in außerordentlich verbindlichen, zum Teil herzlichen Formen, und zum Schluß bat der scheidende Präsident, so unge fähr wie ein Kaufmann, der sein Geschäft einem anderen über gibt. doch auch seinem Nachfolger das gleiche Wohlwollen ent- gegenzubringen, dessen er sich erfreuen durfte. ^ Ti« Trauung von Fräulein Roosevelt fand im Ostxuim des Weißen Hauses zu Washington genau an der selben Stelle statt, an der die Tochter des Präsidenten Grant ge traut worden war. Die Trauung, die durch Bffchof Sattence vollzogen wurde, dauerte nur wenige Minuten. Frl. Roosevelt, fetzig« Frau Lvngworth, trug ein prinzeßsörmiges Kleid von weißem Latin, das kochschlirßeud und mit wertvollen alten Spitzen besetzt war. Lange weiße Hciudschiibe reichte» bis zu den halblaiigen Aecmeln, ein duftiger -tüllschleier umschwebte die ganze Erscheinung, und die offener, Schuhe aus Silberdrokat waren nicht mit Schnallen, soliden, mit Tnllschleifc» befestigt, worin Lrangenblüten saßen. Ein Niesenstranß von weißen Orchideen, die herabrankend bis rum Boden reichten, rrnd als einziger Schmuck ein Brillantem,alSband, ein Geschenk des Bräutigams, vervollständigten ihren Anzug. Das Ehepaar trat 'eine Hochzeitsreise auf einem merkwürdigen Wege a». Vor dem Weißen Hause hatte sich eine Io gewaltige Volksmenge an- gesaniinelt, daß man es für angebracht hielt, den Wagen, der die luuaen Eheleute sottführcn sollte, an Vorfahren zu lassen. Frau Lvngworth stieg d der Hinterkeite des HanseS durch ein en Wagen. Ans von LIi» WiliisMlilig kvlvr MILvIw Lora, lli^üen-A.. SS. — 1>lHpIwn Xr. VK3V. VartallünNaal» va»0C»qnbU« irr HH>1»»-, Itol- mul 8ü»»H»eIn«n, »o»io kau» mrä Durch gtlmtigcm Xoundeekluse bin relr in äor l,agc>, ru beäeutsoci bsnrdgeestrtsn kreisen »oitordia »u okkerisren: SIOMvlHVviUV. 190.3sr Vdorniotivlor ..... 80 H I902or Aoltinpwr 60 „ 1903or Dwidieker 70 ,, 1902m tinmclisr 75 „ UXIlisr lOlrum'horgür .... 85 .. l 900or Inoei rer dlouberg . . , 100 „ 8»mc>8 .......... 85 K l'curresin 85 „ 8k«rrzf 100 ,, Vm-mörttk äi Tor ino ..... 100 „ bkiinr-'n 130 Uaäoira ISO .. ULIlvIvH»«!»«. 1900er Oaubic-lrelkeimer ... 65 -- ItlOOor I.aub»nheimvr..... 70 « I90lvr OppeMivilirer ..... 75 „ 1901er hii<>r»>ej»or 80 « l!>03or llimibeinior 90 „ l902er Uoolrkeimor vcrrrblurri». . 100 „ Iivvnivvlnv. fliruxm-nlis kstor >V,lk. lisrn . 180 tl äsc'iicelrr «Io. . 2>>0 „ Orrrl tlraoxer. stlaalilu-jm. . . . 250 „ <!c»i»r. l>öixt S; 8<>I>ns. i'nrnlcknrt . 350 statt, Kiillor. hlltriilv, eolrmuro lEcrtv. Kuplerber^ L 0«,, -stiiin». l»o>ci. ITvlHvvla«. 190g«r dlleSeeer SOS UlOOer bllelOi^vr, lürenti t. äleäoo 65 „ 1901er l'ulu, 60.. 1899er 8t, Julien 18!>!>er 8t, ILmiIioa .... l900or Odert, 1»m»rqr»s. . . , RpIpItl»««VN. Oapfnrre, ckeuwek äo. viour. krrrnr. Vvreednitt «io. I> >zu>nt L Oo„ 0>urn»o . äo. Ilsuvsex L Oo , Ooz,'»»« 1k»m Lrrnk kies mir ein teilnoieor -narux; »nie S?««I»Nntv etodo ^ern »u Diensten. V5 100 ^ ISO .. 120 - 200 , 850 „ 600 » 150 „ 200 .. » » Fenster auf einen Türbogen und von dort in demselben Wege folgte ihr Gemahl. Tie Fff das junge Paar aus dem Landsitz eines Korr ^ Bi ' Ohio, in Virginia. Die Hochzeilögeschenke erreichen die hohe von 800 bis 1000, Unter ihnen sind zn erwähnen: ein außer ordentlich fei» gearbeitetes Armband vom Deutschen Kaiser, ein Diamanten- und Perten-Pendant vom Kaiser von Oesterreich, eine Gobelin-Tapete von der französischen Regierung, «ine Ssvres- Base vom Ep-Präsidenten Loubet, ein Mosamisch vom König von Italien, die Kopie eines vatikanischen Gemäldes, in Mosaik aus geführt. vom Papste. Stickereien und Schnitzereien von der Laiserin-Witwe von Ehlna. Silbervasen und seltene Stücke von dem Kaiser von Japan und einige altertümliche Schmucksachen von dem Könige von Spanien. * Kon5isur Uarrsr Koller", Berlin, König- yrätzer Straße, lautet die Adresse eines Briefes, der von unserer rindigen Post einem Vogelhnndler, auf dessen Schaufenster die Worte «Harzer Roller" prangen, rugestellt wurde. Man hatte den richtigen Adressaten gefunden: vas Schreiben war von einem Franzosen, der dieser Tage bei de», Betreffenden einen «Harzer gekauft hatte und nun »och einen besteltte. IFertled»»» fleh« «ichfte Seite.) mit IN. Ottltt'k Lschlilm! Nackt öackmren. MlMken Lucent zcdmckIiaLt M vokldekömmücd rereiükackt üie Lrdeit in äer Xllcke. vr. vralo'8 KMpillsei' üdvrrll rri dabo«. D aI»rN«»uten, 8irg.fws.L2 L MM, l-nospenvlienradpllt, HlvLvlvLÄ. A. Lcliöndlll'n. KokonialwarculiauS, Versand- und Grosso-Gefchast, 10 M. Plauensche Gasse 10. Erke Weinligstraste. Aufelstnen, Ptd 10 Stück SO und Sir§, Feine Messina-Apfelsine», Psd. 18°). ln Oriainaikisten ca, Ml Stück 0' - M.. ca. 300 . 1t'/z M. Feinste Messina- Bcrg.Pvselsinen mit Blutrote« Psd, 254 Nllerseinste Messina-Avselsinen, rein V^-Blnt-Jrüchte, 35^ Frische saftige Zitronen, zur K»r »nd Limonade, 10 Stück 284- Pfv. 14ff. in Originalkisten ra. 300 Stück 8 M., »tste 4.1« M. Tranben-Nosinen, Psd. 7« 4 Nnss. Znckcrschoten. 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