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Dresdner Nachrichten : 24.12.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188212245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18821224
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18821224
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 13-14 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-12
- Tag 1882-12-24
-
Monat
1882-12
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 24.12.1882
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Nr »»« Sovn7>« «» »r 7«r war zu groß. um den Fahrstuhl aufzuhaltrn. Der Umstand, daß -erleide mit 2Ü Man» statt i»it der vorschriftsmäßigen Habt von 20 »«setzt war, kommt dabei weniger in Betracht, als die Schwere des ^ rftubiS, weiche »och durch das unter demselben angebrachte zweite U vermehrt rvnrde. Das Gewicht des letzteren wird ans 70 «ner angegeben, vaSsenige dev Förderkordes aus 50 Centner. wirkten verschiedene nngünstige Momente zusammen, um das . il so grauenvoll werden zu lassen. Den schwer betroffenen binterdliebenen dürste» pekuniäre Zorge» ser» bleiben, da dir Aelsenkikchener Bergwerks - Aktiengesellschaft, u»ter deren Verwal tung die .leche ^Fürsl Hardenberg sieht, eine gut dotirte.Unter- tützungilasse besitzt, ivelche dazu bcstinimt ist, die KnappschastS Kenekitl«» zu ergänzen. Dir 'Verivaltuirg derselben ist entschlossen, kür diesen außerordentlichen traurigen Vorfall auch besondere, sür alte Fälle hinreichende Unterstützungen zu bewilligen. Oesterreich. Nach siwöchigeu geheimen Verhandlungen er folgte an» 22. Decbr. in Prag dre U rt h e i l sv er kü ndu »r g in dem ueuesteu socialvemokratrschen Prozeß. 5 Angeklagte wurden sreiaesprocheu, 45 aber schuldig crkann! des Vergehen... der Geheim- bünoelei, der Schuhmacher' Wenzel Ware a»o Aussig riebstdein des Verbrechens der öffentlichen Gewnitlbätigkeit »„d mehrere Andere der Uebertrelungcn de» Preßarsetze,-. Venirtlrcill in,irden Wale rn ckjährigern schwere» Kerker, die Anderen zu '»engem, mil Fasten .... . ;n strengem, . „ perscharstei» Arrest von lt^ngerr bis z» >! Monaten, einzelne zu! Ministerrath, nachdem Präsident Gr>v>, seinen widerstand ans- Geldstrafen bis zu-''t lmilde». «Dr. >r.- ! gegeben, die Ausrüstung einer Expedition »ach jenem Lande K r ageii Nr r I. „D > e <8 eIrci >» »i s s e d e s geislli ch e n i bejchivssen. Tao im Süden Chinas gelegene und IM durch die Hauses'. „Tieren rit t .würbe der Kriiristral-Novcttrsl Wülsten,: Annamilen uuterjochte Land Tonking blieb bis 1872, wo ein sinn wenn er die eutjetzliche» Erergniffe zu schildern unternehmen möchte, wirscher zlausmarri! Nomens Dupuiö in den Rotden Fluß cindrang, weich« Gegenstand der heurigen Verhandln»!! n»d/' so sagte der j den Europäern verschlossen und wurde später 1873 durch eine Hanö- LtaatSanwalt >»> Beginne lemer Anklage »r derSckr»»» geriet,tüver- > voll Franzosen erobert. Am 24. März 1874 schloß die Negierung twrrdlung vom U-do. L ieselbe winlx' gesülnt gegendie ledige,-lo'Falrre der Otepudlik mit dem König von Aniiam einen Vertrag ab, durch alle Pfarrewlvchin Marie .Uöbl. Tie Angel lagte war beim Plärrer rvelcheir Tontrng ivreder unterdessen Souveränität gettelll wurde. Ärcharl r. berjvrg in Kolbrun bemenslet, und es liegt gegen sie der! Frankreich machte dem König gleichzeitig ein Geschenk von üDamps- Veroacht vor, daj, acht nrenschlick'e Wesen ihrem verbrecherischen > schiffen, 1>>o Kanonen mit je 200 Schutz, 10>X> Tabalic-re-Grwrbrcn Treiben zum Opfer gefallen sind. Marie Zlöbl ist zrvar nur zweier! und 500,000 Patronen. Als Gegenleistung sotltc der König von Kindes morde ange klagt, allein die übriitzir rech» nnv tbeiis verjährt, Annnin Tonking dem europäischen Hanse! eröffnen und aus dein Kreits lassen sieb die Erbebrrrrgen nickst mehr r-flegen. Die Auge- Nöthen Fluge die freie Schiffsalrrt nach dem südwestlichen China klagte Marie Zlöbl siel,! in ihrem dermalsten Zustande nichts. arrsrechterhalten. Zwei französische Konsul», welche in Hanoi und schwere Krantlirit, verbunden. Har-Pnong residirten, halten über die Aussührung dieses Ta jedoch der König von Annani Satt« 8 — entwirrbare; man mtissc aber mit Klugheit zu Werke gehen und die! Bukowics, Steiner und Strampfer beiwohnten, wurde nun ein Udert i,denen Ausgabe» beschränken. Di» Harrptgesahr liege in dem Kartell der Wiener Bühnen besprochen, in Gemäßheit denen fortan Extraordinär rum, welches das Hauptbudgrt ganz delrächlsich über- keine Pariser Novität erworben und keine Prämie bezahlt werden steige. Buffet forderte schließlich den Senat aut, er solle die Finanzen : soll, bevor daS Stück nicht eingerricht und gelesen wurde. Wie es aus Patriotismus entlasten in Voraussicht einer äußersten An-,beißt, soll bei der Erwerbung von Sardou'S „Jedora" durch das strengung, die etwa notl wendig sei tür die Aufrcchtervaltung der' Brrrgrbeater bereits danach voraegangen worden sein. Ordnung im Fnnenr oder zur Ticherherl des Landes nach außen. 4 Emil Götze, den seine Kölner rntlrufiastEchen Verehrec - Ter bkinanzminiffer Tirard proteflitte gegen alle Versuche, De« und Derelrrerinnen eine prachtvolle Rüstung gestiftet, sang nun zum unruhigung bervorzuruseu. De» Ernst der Frage betreffs der ersten Maie dort Waaneffs „Lohengrrn". Man schreibt uns, öffentliche» Arbeiten erkenne er an, er sei entschlossen, alle weiteren der Erfolg sei ein Ereignis, gewesen, Stimme und Darsirllung Forderungen zu Ausgaben abzuielmen und dir Mitwirkung der wundervoll. Ter dort förmlich verhätschelte sungc Mann soll nun Privatindustrie in Anwruch zu nehme», er verstehe aber nicht, daß l auch als Adolar und Siegfried dedütiren. inan sich deshalb alten Bedingungen der große» Ersenbahnaeiett-1 1- Fm Fanuar steht an der Hamburger Bühne die Aufführung schast unterwerfen solle. Die Genernldist'.rsiion wurde hieraus! der für Devtichland neuen, großen Oper „H er o d i a s" von Massenet geschlossen. (rn 3 Atter, und 8 Tableaus) , welche am Kgl. Theater in Brüssel F» dem Prozeß gegen die Ruhe si örer von Monceari-leü- teil Fahrevsrisl das musikalische Repertoir beberrtcht, bevor. Der rnirrev wurden 1t Angclragle sieigesprochen, 9 Anaetlagte zu Ge- , berühmte Komponist hat Hrrnr Direktor PnUini zugesagt, sein Werk füngnißslrasen von 1 Fahr bis zu 5 Fahren verurtheilt. Von den j persönlich zu drrrgire». Gerchworenen wurde ein Begnadigungsgesuch für die Brrurtdeilten ZLeschelrtzki's neue komische L-per „Die eine Falte" hatte beschlossen und unterzeichnet. ! zu Freitag viele Wiener und Fremde sür die komische Oper rnteresftrt, F» Bordeaux ist der Erzbochos Kardinal Tonnet gestorben, imißte aber in letzter Stunde wegen -Heiserkeit eines SL " '' Nach Tunis lo>nmt nun Tonking an die Reihe. Nach gesagt werden, langem Hin- und Herdebatriren wurde endlich im französischen . Verdi hat seiner kleiner» Geburtsstadt Busrtto in der Nähe Piacenza ei» vollständiges Kranlentwus mit allem Zubehör g« von . . .. , , schenkt. Das Gebäude wurde aus seine Kosten von Grund auf neu angelegt und fertig gebaut. Die Möbel, die Apotheke re. wurden bis aus die geringsten sür ein Krankenhaus erforderlichen Gegenstände ebensalls von ilmr geschenkt. 4 Ern Telegramm der „Boh." bringt aus Wien nachstehende» Beitrag zu den zahlreichen Beispielen grenzenloser Anmaßung der Sänger. Der auch in Dresden noch bekannte Baritvnisi Sommer- von der Wiener Hofovcr aerielh mit de», Generat- Fntcndanten Baron Hosmann infolge Nichtübernahme einer Rolle in Konfirtl Baron Hofmann wies dem Beschwerde führenden Sänger die Thür, woraus derselbe dem Baron Hosmann eine Tuellsordrruna sandte. Der Konslikt ist noch nicht ausgeglichen, dock dürste derselbe die Entlassung Sonniier's hcrdeisüdren. Nach einem Telegramm der „Reichend. Ztg." hätte Sommer den Baron Hosmann persönlich Ver- um Verzeihung gebeten, „womit das von Somnrer verlangte Duell seine i erledigt sei." Air einem andern Hostiiecmr roll der brrcheidene - — ... . --i-. - . .. „ ... einhielt, so entsendete im April dieses Jahres j Bariton geäußert haben, oer König könne ihn begreiflich nicht Wert'verwandelt. Mit h klober 1870 trat Marie Zlöbl beim Pfarrer, der sranzösitche Komnra»dai>t von Eochinchina den Schiffskapitän. leiden, weil er ans ihn, Sommer, „der ein besserer Jäger sei", Michael L beriörg zu MöiOchcctr als .Köchin in den Dienst. Nach Nirwae mil einiger» Kaironeirbooten und zwei Compagnien Manne- ichußnerdisch wäre. ihrern eigenen Geständnis, bat ihr Vciizältriiß z»ni Pfarrer schon im Fnsanterie nach .Hanoi, wo er sich der Eiladelle bemächtigte. Er' v Hedwig Naabe hat — plu> stau!>o guo iuwar^ schreibc F ich re 1872 nngesangeii. nnv in der Thal kam sie rchon im Fahre ^ besrndel sich reit jener Zeit dort, wird jedoch vo» den Annamiten man — in Prag als Effprlenne mit dem fabelhaftesten Beifall ein 1870 rnr Psarrliose mit einem Kinde nieder, das sie, wie sie eben- und chinesischen Flußpirate» cerriir!. Dir Expedition wird nun in Gastspiel begonnen, und mit unvermindertem Erfolg, der die Räu- sntls gerne nminiwrinden erzählt, nach ver Geburt eine Stunde lang i erster Linie zur Beireinng Rrviffre's ausgerüstet. Wenn cs jedoch ! mnng des Orchesters nötlrig »rächte, zu Ende geführt, inliloü ans dem Boden liegen !ieß und dann, nachdem sie sich von den Franzosen gelingt, sich in den Besitz von Tonking zu setzen, soj ^ -h Repertoire der KLn i gl.Hosth eater. Altstadt: oern ^.ode des Kindes überzeugt Halle, im Friedhof verscharrte. Fm rverdcn sie dieses Land, das ihnen den Weg in die reichsten Mai 1878 Nbersiedclte der Ptarrer in seine neue Psarrstation Kolb- vinzcn Ehinas erschließt, kaunr nochnralS ranmen. Es nitz. Während des Arrsläriniens im Mörlschacher 'hsmrhose anlüä ' rinr, ob Ebina, das ein Suzeränctälsrccht über Tonking lich dieser liebersiedtrnrg entdeckte die Dienstinngd Eiiiuhcllr Eich ' '' '' . . . ... weniger als verführerisch aus. Eine , , mir der sechsmonaNichen Untersnchrmgslmsl, haben die früher dralle. trogen ru wachen, und kräftige Dirne irr ein n» Leib und Seele gebrochenes altes Verpflichtung nicht e Weib verwandelt. Mit E klober 1870 trat Marie Zlöbl beim Pfarrer. ver sranzösnchr Kon vorgiebt, ruhig zuscheir rvird. Eorrespondciil des „Figaro" mit dem Moronis Tseng, hatte, geht hervor, das o nun rn oraftiprer vcgonncn. uns nur rmvermrnvenem rLNorg, oer vre mr, es jedoch mnng des Orchesters narbig machte, zu Endo gesüirrt. setzen, w ' ^ f R e p er t o i r e d c r K ön i gl. .H o sth ea t er. Altstad sten Pro-j Sonntag: iGeschlossen). Montag: Die Königin von Saba, fragt sich Dienstag: Tannbänscr. tAirt. 'P7 lllrr. Mittwoch: Preciosa. . „ zu besitzen! Donnerstag: Das Andreasfest. — Freitag: Die Fungsrau von einer Unterredung, welche ein Orleans. rArls.'ü7Uhr).—Soiina!>eiid: DcrWildschütz. (Neucinst.). Pariser Gesandten Chinas,! Neust adt: Montag: Zum I.Male: Der Schwabenstreich. (Lusr- Etrirra »var voriäuffg nichts j spiel in 4 Akren, von SO arulran '. - Dienstag: Doctor MeSpe. lwrner die slml verweste Leiche eines ireugehorenen Kindes. Es! kau» ir» .Hinblicke »ns die Aussage dieser Zeugin keinem Zweifel' , ... unterzogen werde», daß. auch diese Kindce-leiche eine Leibesfrucht der gegen die französische Expedition cimvenden dürste, daß es aber das ^ Mittwoch: Der Schwabenstreich. Donnerstag: Ter Zchwabc»- Beichirldigien gewesen rer. trovLeiri sie es in'Abrede stellt. Durch Protettorat über Dörrling mit Frankreich zu streiten und diesem j streich. — Sonnabend: Der verwunschene Prinz. Doniesligrrenstreiche. Zeugenaussage» wurde senrer taiistatu i, daß die Zlöbl in den Fahren ! Lande eine neutrale Stellring nach dem Muster Belgiens zu de- P In der Ausstellung deS Sächsischen K unstvereins 1877 und 18,8 guter Hoffnung gewesen, ahne ouü man von einer j reiten wünsche. Da die französische Regierung aus diese Bedingungen ans der Brülrl'schcn Terrasse (geöffnet täglich von 10—4 Uhr, Niederkunft etwas gehört hätte. Errdl ch liegt gegen sie der dringende! karr», riiigehen wird, so könnte Tonking Icickt ,»m Erisapfel für > Donnerstags von 10 -"> Uhr> Sonn- und Festtags ron 11—Svkr» Verdacht vor. sie t ab? schau vor ihrem Eirrlrrlre irr die Dienste des Frankreich und China werden. sind ferner neu ausgestellt: 1) Oelgemälde: Bildnitz in halber Figur Pfarrers im Fahre >880 sich des Verbrechens des Kiirdesrnordes und Italien. Fr» Parlamente brachte die äußerste Linke durch! von Prof. Pohle; zwei Genrebilder von M. Birdinszkrr (Wien, rnr Fahre 1888 der Beseitigung der Folgen ihres unsoliden Lebens die 'Abgeordneten Bcrtani und Bovio eine Friterpellalioir ein, ob Schlachtenbild von L. Atbr. Schuster; Landschaste» von Ful. Halm' Wandels schuldig gemacht, ßkachdem aber die Angeklagte alle diese die Negierung ein mildes Wort zur Rettung des TricsterBomben-! P. F. Peters iSluttgart). Oskar Schütz, Rrrd. Schuster ^Berlin.! Faita mit Ausnahme jener aus dem Fahre 1870 leugnet nutz aiiderer- irrannes Overdank in Wien einlegte. Tepretis antrvortete, daß! und Schönerer 'Viünstrcn); zwei Blnnicndilder von Anna Peters ieits eine genaue Erforichung des Tbalbestarrdcs u»!h»niici, war, so er morgen erklären wolle, wann er die Fnterpellalion beantworten «Stuttgart); außerdem ein dreitlreiliger Wandschirm von Elise mußte von einer Verfolgung der Angeklagten wegen dieser Prmlie > tonne. Bovio irrst laut: „Vir pratestirerr gegen diese elende Pro-' Prekn (Kiel'. - 2) Plastik: Reliesbildn. in Grws, mod. v. Eristosani. abgesehen werden. Mit allem Grund aber wird gegen Plane Zlöbl volation!" Der Präsident Farini entzog dem Redner das 'Wort. > -j- Der Kaiser van Rußland bat im Palais zu Gatschinn irr Ansehung ihrer beiden letzten Geburten aus den Fahren >881 Die Kammer geriest, in große Arrsregring. Fn der neunten Stunde den Hosinstruineriterrrnacher Eschenbach empfangen, welcher zwei von und 1882 die Anklage des Verbrechen» des Kindesmordes, strerls rotteten sich var der österreichischen Bvttchasr in Rom Polksbarrfen' ihm verfertigte Muflkinstrrnrrcntr, ein Helikon und ein Lara, f ä durch Unterlassung des rrvstrigeir BeistairdeS bei der Geburt. tbeils zusamnieri und ließen aus Urimulb über die Exekution Obervants i raz-ton. der» Kaiser überreichte, der Herrn Eschenbach astergnädiasr durch absichtliche Todtnng erhoben. Beide Kiiidesleichcu wurden > vie Rnie ertöne»: „Nieder mir Oesterreich"' Durch Polizei und' seine Zufriedenheit äußerte und dankte. Hr. Eschenbach ist dcrSohri nämlich irr den Senkgruben des Abortes gesunden , und die Ange-! Tnivven wurde der Aust 'us aufgelöst. des Hrn. Hos-nstruinentennrachers E. in Dresden, und selbst noch, klagte gesteh! selbst, dieselben in Fetzen gewickelt und i» der, Abort Belgien. Der Prozeß Pcttzcr ist soeben zn Ende ge- trotz seiner Stellung in Petersburg, kgl. sächs. Staatsunterlhan. geworfen zu haben. Gegen den Psarrer selbst, dessen intimer Um gangen. Die Für» bejahte alle an sic gerichteten Scbntvsragcn. l -'-Die Deutsche Dichterhalle" (Leipzig Dewcke) gang mit der Angeklagten notorisch ist konnte >m Hinblicke auf, Zer Gerichtshof Wach daraus gegen L-'o» und Armand Peltzer die Mckrcrbt für Januar 1880 eine Preiskonkurrenz sür ihre Abonnenten >eme ,cde Mowrgerischatt in Abrede ,testender! Depositrone» tern ^.odeSrlrase aus. Leon erklärte her Vcrkundrgung deSWahrspruchS,> Mitarbeiter ans 5°-x auSgesetzrerr Preise sind- 1 Preis- Versolgriirgsarrtrag gesteill werden. Der Präsident mirahist .die An er < L"0irr bade erhalten, was er verdiene ; in Bema aus reinen Dreißig Mar! bnm. 'tt."sireis: Amor und Pwche, Dichtung vori Armand ries, R.-Hamerling, iilnffrirt von P. Tbnmann. 111. Preis : Silhouetten er <L'-onr trabe erhalten. waS er verdiene. getlagt - w ! eindrriigiichen Worten zu einem offenen Geständnisie,! Bruder aber begebe die Für» ein Fustizverbrechen. allein ibr Mund scheint wie durch eine höhere Macht geschlossender Finch seines Töcksterckiens möge die Gescl rvorcnen treffen. Die mir bis zu einen! gewissen Punkle gebt ihr Geslandniß; darüber Verrirtheilten rmterzcickircierr alsbald ein Kas'ationsgesnck'. hinaus lornmt leine S'ilbe riber ilrre Lippen. Fn dem Verhöre Guglaud. Bei der jetzigen srürmiichen Witterriirg nnv der leugnet csie Arrgeilagte den Fall vorn Fahre 1880. Es ist bei dem nebligen Lust, die häufig Len Ausblick verhindert, nimmt die Za hl reiben anmistend, daß der eigene Vater beim Psarrer und beim! der S chissbrüche an der Küste und ans bolrer See ganz er-. Chirurgen die 'Anzeige ergattere, und daß weitere Schritte ruckst lieblich zu, und »S vergebt ja» kein Tag, an welcher» nicht einrge erngeleiler wurde», trotzdem die water herbcigeboite Hebamme Schiffe z» Gnrnde gelien. >:o strandete a>» Sonnaberrd aus dem' Lanner mrgiebt, daß sie das neugeborene Kind, irr einen Fetzen ge-! Tnsknr Felsen bei Wersord die mil einer : wickelt, toor aut einer, Truhe neben dem Bette der Wöchnerin fand. vo» Magda ReicbA. Uni de» ersten Preis konkurriren Gedichte der lnrischcir rr.ro epischen Gattung, letztere nickst über 500 Zeilen Umfang; nirr de» zwcueir Humoresken, No eltetten, Märchen und Prosastricke erzählender Art; nur den dritten Uebersetzrmgen, Nach dichtni'gen rurd freiere Bearbeitungen. Die Preisarbciten rnüsscn noch niigedruelle Originale sein >i»d und mit Motti bezeichnet bis zum 15. Fnnrnw I'---:! eiiizuieichen. Beizulegen ist ein geschloffenes :rc zum Pfarrer als Köchin gekommen? Präs.: Wann sind . ^ Angctl.: Fm Faine 1870. - Präs.: Wann haben Sie denn ein Liedesverhüllniß mit ihr» begonnen ? — Angekt.: Fm Fahre 1872. Präs.; Hat Sie der Pffrrrer o!t mit seinen Liebesaiilrägeir per kmta naeb Arirgerdrin benirriu!!, geiiellr alsdann in Brand und folgt? — Angell.: Wenn er beioste» war. - Präs.: Der Psaner wurde ein vosttonnneires Aöeack. Ter 'iarünii uns >7 Mann rvur» -sielst an, daß er in seinem Leben rriehl oetrnnken war. - Angekl. den mittelst des Raketen - Aprorates gereltei. aber nvei Mann cr- 'mit einer sehr bezciclnrenden Geberder: Acb, mein t'iail l Den tranken. Außerdem rvird noch eine gan.e Reibe tieirierer Schiffs- Nloro ves im Fahre I87:l nlö erste Frucht oes Liebesverhälrnisses Unfälle gemeldet, wobei jedoch leine Menfchelliebcir verloren mit dem Pfarrer Oberjö-g geborenen Wesens, eines vostlomrnerw gingen, obwohl die Schiffe häufig schwere Havarien erlitten und die entwickelten Mädchens, gießt die Angeklagte zu. Bezüglich der Fälle i Ladung in vielen Fällen beschädigt wurde oder iil er Bord geworfen vom Fahre 1880 und 1881, wegen der sie angeilagt ist, mrsrichi die werde» mußte. Zlöbl die Absicht in Abrede zu stellen, daß die Kruder Vilich Unter ' . Die Arrangements wegen Errichtung eines Ackerbau laffnng der Hilfe niiikomr'reri sollten, obwobt sic diese 'Absicht irr der! A- i» i st crirr m s ririd nalieen Vollender. Als Ackerbariniiirister U»lerj»ch»»g ausdrücklich .»gab. Präs.: Mo Sie habe» Niemanoen ^ wird der bisherige Präsiocni des Handelsministeriums. Chamber i lain, als dessen N-rchsolg-l. . selretär des Auswärtige» ^ ^ ' alzladuirg von Liverpool ^ Couvert mit gleichem Molto, welches Namen nnv Wohnort des nach Kalkutta befturrmle Sunderlander Barlo „>airgrigg Hall , wo- j Bewerbers »nd eine Rboimementsbescheinigung deffekben enthält. hei von der ans 28 Personen bestehenden Mannschaft 28 ertranken. — Unweit Prawle^Poinr scheiterte am Freitag Abend der britische Dreimaster ..Glad Tidrirgs", i.-sir l'-ort Tonne» Lerrrraat von Kal kutta naeb Amsierdnn benimm von der bevorstehenden Gehml benachrrchligl. gar keine 'Borkebrnrigen getroffen, selbst gar nichts für die Nengeböremei' gttbarr: sagen Sie. roas lnitle denn mit du, Kindern geschehen rollen? Was haben n begreiflich ; wäre ein anderer Mann von Eine und oer Vater der Kinder gewesen und nickst der Pfarrer, so ge,che bei, -rvie für eine» Plan mit den Kindern gehabt rchlnchzend-: Für war halt irr Verzweiflung, dies nnr Gewiffen wäre cs nie so weit gekommen, denn ein solcher hätte Sie getröstet und sür seine Kinder gesorgt. War er wohl der Vittcr? - Angekl. «mir großer Entschiedenheit): Fa. Präs.: Sie haben irr der Urner nichung ja nnsdrücklich die Absrchr, die Kinder nmkommen zu taffen, eingeslandeo und diese Absicht auch begründet. Sie sagen ja selbst: Fch trabe oreS gerban ans Schande und weit ich den Ptarrer schonen wollte, weit ich fürchtete, daß es üble Folgen für den Pfarrer haben könne, wenn das Verhältnis! airstomrntAngekl.: Fch habe mich vor dem Psarrer gcsi,rüstet, wenn er wieder betrunken nach Hanse - Vor d Der vollkommene Erfolg der Beobachtung des Verrrrs-Durch Angelt, (heftig -gange in Madagaskar, der wichtigsten Stark'« für die No- Prä'. : Leider ist obaeblung des beschtemrigien Einganges, rvird durch ein ans der Sternwarte irr Greenwich ringeqangenes Telegramm gemetvei. Nim - b o ch sind die „Preise" gerade n i ü> t. V Unter den rnusitaliscken Festgaben gietst es sür siiigerroe Tr lettarrten und Künstler kaum etwas Reizenderes, als die Oktav- G e s a nr m r a n e g a b e T ch rr bcrt' scher Lieder, die Bartolff Seng in Leipzig gebrnckr uns der verstorbene 11r. Fuiius Rietz redigirt bal. Slick, und Drarck, sowie die ganze Ausstattung sind ersten Ranges. Uno welche Fülle von Schönheit und Diese der Musil irr den Bändchen iteckr, ist noch gar nickst genug betunnt. Mitsammen der populäre» Enelen Wintcnerse, Schwanengesang und '.fftüllerliedee sind etwa ,00 Scknrbenliedee ins Weite gedrungen und doch har der Iinsterblicke Tondichter fast die dreifache Zahl geschrieben, von denen manche ganz herrlich sind, alle aber in einzelnen irrtercssarn. Ser diese Sammlung - ganz oder geweilt — die überdies sehr ,, , billig isi, nrrss Wärmste empsolsiem rmd mögen sie schlechtere Licder- O.E Untergants-pf, verdrängen helfe>r> L:rr Cbarles Drlke geirainn. . s. . ..... . ^rniUerou. T Trotz des schlechtesten» Tbearereibends ces Fabres. 2 Tage vor Weihnachten, war das K. Hotlheater der Altstadt zu „Anil, Rodsart" von R. Gotlichall nicht iclileckst bejuchr, son der» im Pnrguet und den obere» Rängen gul besetzt. Das Tenuer- fpiet gefiel anch dem vorzrigsiveiie den gebildeten Ständen ange hörenden Publikum vieler Klassiterabcirde, und übte bis zuletzt eine poetische Wirkung. Frlrr. Ulrich, Frln. Link und Hr. bederstende poetische Wirkung. Frln. de,ii Gcricknsliof wurden nur die beiden Gendarmen Maltorvskr, wurden lebhaft g-unen. Hoffentlich rvird dieser zur e erzählt, daß er in der 'Nabe vo» Kolbnitz! ungünstigen Stunde nisteriwrnmenc und woblgegtückte Versuch, die cor cnnieü bettetndcü Weib mit ihrem Kinde nusgegriffen batte und >eitgenö,stfckie Lichlnng er, poprilarisiren, nuicie Regie zur wetteren ton»»'.. vernommen. Der Erste dieses ilmr bemerkte: „Fck, muß mich schwer mit nieinei» Kinde fort bringen, aber da drüben zaus den Psarrbos deutend) schafft man die Kinder gleich aus der Welt." Dadurch rvurde sein bereits bestehen der Verdacht lcstärkt und neue Nachforschungen gepflogen. Daß der Pfarrer mit reiner Köchin ein Verlrältniß batte, sangen die Spatzen auf dem Dache; es wurden darüber Spottlieder gerungen, und , wenn Bei mischtes. E ore U e h e nsioürdi g e G e > ei l i ch ast. Dem „Golos " wird aus Fclrzamelpol berichtet, daß der dortige Gouverneur der Kavalerie-Division, der Regiments-Kömirianderil. der Friedensrichter, einige Offiziere, Damm, Musiker und eine kleine Atstheiluria von Kosaken, von einer- Fa-stparlre zu rück lehrend, irr der Nähe der Eiseir- bahnsiniion der Linie Baku-Tistis d>n Schrerremveg überschreiten wollten. Ta aber in diesem Augenblicke gerade die Lokomotiven eben angetonrmener Züge aus Vierer Bahnstrecke manövrirlen, so mackste der macbrbabenee Gendamerie Unterosfizicr die Gesellschaft darauf aufmerksam und 'orderte dieselbe am, einen Augenblick zu warreir. Empört über eine solche „Freckweir ' des tffendarmeri fiel min die ganze GerellschasI über ibn >,er. Ohrfeigen rmd Faustschlüge regneten aus den armen Mann nieder: zuletzt wurde er zu Boden geworfen, mit Füße» getreten und sinn leure Uniform zerrissen. Zweie» seiner Kameraden ging es ebenso, und nur das laute Murren uns die drohende Haltung der Eoembalmarheiler, die entrüstet über diese Behandlung ves seiner Pflicht getreuen Gendaiincn Miene mach ten, demselben beizusteben, verarilaßke die Gesellschaft, sich ziirückzuziehen. Ein errragitter Skatrp > eter ist jedenfalls Herr St. M. A. Wirtstier irr Glan, welcher ir» „Hausfreund sür Stadt und Land" folgendes Fmerat vcröfferulickst; „Statt besonderer Meldung meinen Freunden, sowie auch meinen geschätzten Widersachern be- buss Konscrvirnng ihrer Schadenfreude cur Nachricht, Latz ich am Sonntag den 10. d. M. irr meinem „Ehe Skat" statt seS längst- erlwfftcn ersten Furigeii da, vierte Mädel tourirrrle. " Diese An- kündigring erscheint uns allerdinas nur iür Skatspieler verständlich. Venolgung dieses löbliche» freies anregen. H« n t e am Weilmachtsabend Nachmittag» bringt der holdem Kindcrwelt das Residen-stbe-tter die schönste Gabe — ein dramatisches Märchen „ H a n s und Grclbe t nr Eis ". Wie oft müssen wir Eltern von den Lumen der Kleine» beute sie wannende Frage .. .... . ... hören: „Wann rvird beschert — wann kommt das Christkind?" — im Gasthause darüber in Anwesenheit des Pfarrers gespottet wurde. > Nun, man taffe die Kleinen von t bis ''»0 tllir in's Residenzlbcater so nahm er dies rnit stiller Resignation bin ohne sich zu vcrtheidigen.! führen; sie haben den prächtigsten Genuß sür ihre kleine Seele und Sowohl die Gendarmerie als auch die Gemenrde 'bekräftigen aus das Ange uns wir gewinnen Zeit. die Bescher»»» norzubereiten, Grund eingehender Erhebungen, daß Marie Zlöbl außerhalb des ^ ungestört und unbeobachtet. Die Vorstellung ist sorgsam inizenirt Pfarrhokes mit Niemandem ein Lrebcsvcrhültniß hatte und daß selbe und mit glänzenden Dekorationen und Szenerien neu ausgestattet. überhaupt den Ptarrhof sehr selten, und zwar nur des Kirchganges Zn dem Märchen O. Köhler's hat Herr Pleiningcr die Musik ver öde«: der Feldarbeit wegen verließ. Die PsarrerSköckrin war übrigens saßt. — Margen geht dann des Letzteren romantische O perette „Der sehr zurückgezogen, ruhig und zuvorkommend. Flrr Vermögen beträgt i Gras von Monte Christo zrnn ente» Mal über dic Bribne, ebenfalls 300 Gulden. Den Geschworenen wvrden zwei Hauptfragen vor-, neu und reich miSgeslatiet; Herr Körschen gicdt die Titelrolle und ael«1, von denen sich dre erste ans den Kindesniord vorn 2. Fcb. die anderen Hauvlpaitien haben inne Frl. Atiprandi, Frl Offerrav, 1881 und die zweite aus jenen vom 6. Funi 1882 bezog. Nack, ein Frl. -Häufet und die Herren Rübingcr, Wiibeimi, Ros« . Schwarz, sttmdiger Berathung bejahten die Geschworenen die erste.Frage mit, Holm und Wallner. Tie als elegante und nachhaltig ersreuendr acht, dir zweite mit allen Stimme»«. Marie Zlöbl wurde demgemäß Weilmachtsgabc nicht genug zu empfehlenden Bons zn». Re si de n z- fchuwtl erkannt und zu sechsjährigem schweren Kerker vernrlheill; theatcr - hiibsck, nweloppiit — sind vorn 1. Feiertag ab wer der ot« KtndeSmörderin erklärte die Sttahe anttetm zu wollen. Und siritig «nd von 0-1 Uhr und vvn5-7Ulir im Bureau des Tbealers » MUHoel Odersörg? Er sitzt ruhig in Kolbnitz in einem Privatlrame. nnirier verläustrch. Auch gewöhnliche Billetv zn den Feiertage» sind, findet Dienstag den S. Januar rn „Lterdt Wien" U>Gar«, Die äußerste Link« benützte die letzte Sitzung zu , ui»Kassenarrdra»g zn vernreiden, jetzt schon «tl-I Uhr) nr entnehme», von Avcnds 8 Ubr an statt. «aßlofen Ausfällen aus die Regierung, in welchen Cüanadn und' v Die Direktion des Burglbcaler-, irr Wien bat die Eintritts-Karten wollen die Mitglieder entnehme» Ni den RadaraSz wetteiferten; Letzterer erklärte, die setzige Politik werde F»itrative sür die Emanzipation der Wiener Bist,neu von den Pariser Kameraden: r<-i,n<>vt. Elbderg 24. r«»z«1n»unn, Pirnaische- »»» der Ration gestürzt werden und schloß seine Rede damit, derj Autoren »griffen. Brlannttich rnnßte bisher sür die Erwerbung Rtraße lt pari.; tzV.il«>. LnndbanSstraße 7, si. Etage , «oiuei-, 1887er Ausgleich (daS jetzige staatsrechtliche Verhält»!» nvischen jeder von Holdwegs aeercdrdirten Antorensirma licrrübrenden Pariser! Bautzncrstr. im Ballhaus, und Wölsnitzsir. tt, 1. Etage, beiden ReiciSdälsten) werde in Stücke gehen, wie das Papier, wel-! Novität eine Prämie bis or 8000 Francs bezahlt werden, und waren! Die gegenseitige Brsrlieruttg iä»t diesmal ans. doch ches Reduer tu Stücke riß, die Fetzen vor sich hinwersend; Else»-! die Wiener Theater genöthigt, diese Prämie zu bezahlen, bevor werden etwaige freiwillige Geschenke zur Schmückung «f« a»1 der äußersten Linken begleiteten diese Farce. ihre Dramaturgen die Stücke gelesen batten. So sindTamenoe deS Girristbaums dankbar entgegen genommen und bitten wir, Frankreich. In der Sitzung des Senats nmrde die Budget »ock, Paris gezahlt worden für Stücke, die man schließlich irriaus dieselben bis -um sil, December an Herrn 1'<»nnert abzugebcn. ßonMUMg forlgejetzt. Buffet hielt die Finanzlage sür seine un-.gksührt ließ. Fn einer Sitzung, der die DKekloreir Wilbrandt,, sst. 1. Iffilitör-Verein FLßvr MS SedttLvL.
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