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Dresdner Nachrichten : 13.03.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188603135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18860313
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18860313
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 13-14 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-03
- Tag 1886-03-13
-
Monat
1886-03
-
Jahr
1886
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 13.03.1886
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kir.v» Disornsativuen an die Gemeinde Reudnitz für allein angemessen. Ancli Obc>bn,aer»ielster vlndrä spricht sich in diriem Sinne aus. j Nach tnrzrlcr Debatte, a» welcher sich die Herren Gras Könnerst Staatsinmislrr 0. Nvstitz-WaUwitz, V. Schöi>berg-Bo>»itz uni Sabrer von Cahr betheiligte». «Weilt dir Kamin« idre Genehmig ung zur Znrückziehuug des von» Ada v. Lchvnberg-Bvrnitz emge t'U'chlen Anlmgi's am Vorlegung eines Gesetzcntwnris wegen Aus liel'M!,, der Schonzeit de» wilde» Kaninchen. zgiei. Gras zur Lippe Tr irlniitz.) Gemäß dem Anträge der Devntatio» (Net. Sahrer v. Hahr) sin»»,! die Komm« bezüglich der Petition veS MllhlrnbrsrtzerS Pän,>och in, Lößnitzarilnde in andexveiler Berachmia de» Be- üülüüen der 2 Kammer oc>. di>' Peiiiion. soweit sie sich aus eine Wtgedmimiaelegeillielt dezieiit. »ach de» neueren Erkläinngeu deü Fn!a>i;mimj!er>nms als erNdgit anzttiebe». bezüglich der übrigen Puaile aber a>is sich beuche» zn lasse». Znm Lchlntz »iinint die Kannner die Wat>l dreier Milglieker des Slaalsgerichtshvss und zweier Sleür'erlretcr vor. Als Mitasieder gebe» aus der'elbe» ber» vor: ,>ii>ai>zvloluralor Gel». Ho>raiü ü'eichvrn>r. Jnstizratb slierblS aiuvali Süödet i» Tiesden und Jnslipalb 3>rcl,tSaiiivalI Oehine i» Lnoiia. als deren Siellverlreirr: Jnsuzcath Tr. Stein l. Senalcoraü-ent a. T. Rost» i» Dresden derselben hervor: 1. Vvrsitzrnd« ljmnswotd, D BvisiT " ' Seil« » - v«u»L«»a ch» >». »L» inuuug. L .. Schiisttichrer tderdliest« der und — Tie Tevutanoueu der l. Kammer arbeiten angestrengt, um den »miaugreiche» Beralhnngcsli'st, den sie erst i» den legten Worhen von der Kammer iidertouiiuc» babcn. z» bewiittigen. t'üiln» isl der Bernd: über den Knltnsetat erschienen, welchen Herr v. Tiümrdler ve.iasu dal. Tie Tevutativ» einpsielilt. alleut- balben de» Veicblüisen der L. iiauuuer beizntreteu : einzig Herr v. d. B'.auig l ceuirag!. die Peliiiv» der sladti'chen Kollegien >» Schnee» drig >l»^ r. >ncdl»»a eines Sla.ilsgUmnasuims daielbil a»> sich bc- inlen igiie». wclircnd die Tevulaiious-Maiviilat in lieberem' stiuuuuiig »ul der 2. Kammer Elioagiliig aiieuivsielilk. — Tu» Buneluue» »aeb I>al s,rb die Finanzdeptttatio» L der 2. Kainmer desd.üu.d:ages a^.zr'n deii Bau einesA »i lsgrri ch tS- ged au des aiii dein Teum» der tleiucu Cchietzgasie auSge» irnorde» und ü'U die edenialia.c Gardeielrerkaserne ui der Reitbalm- strotze. >re,a e dercus E'>',eiiib»u» de-S Staates ist, zur Errichtung des Amtsgerichtes in Br urlü 'g gebracht worden sein. Das Fallen- l.'s tu des eine» Proi kies ir'U i» de» bochgestelltc» Forderunge» o:> die Prwalbguier. welche »och anzukauien wären, seinen Grund gabeir. . — Tie L a u d t a g s a r b e > ten drängen sich diesmal in aus,.r vdeii!i»ler BBiie gegen de» Schlug des Landtags. Tie Re- 'erentru beider Kammer» lind i» höchstem Maatze angestrengt und die be:r F>nan;del'>i!a!ioncn ballen Sitznng aui Sitzung. dlainent- lieb is: der Herr Finanz»!mmer. Freilirrr v. Könner'tz. in Anspruch -'.ene::.:,'»'!': er le»»»: -aff nicht ans dem Landhuuie weg. — Die Zweite >:an!» er ! ai bekainulich ln Ennnntingfei! aller Angehörigen der S.d iinig.oaueien buchlone» : TaS Bild (Oelgemätde) deS ver ehrten Tr. H.u . ikoin an'rriigcii zu lassen, dannk eS zu bleibender Krimn-iung e» den langiäliugeii »ad vertienlen Präsidenten, dessen 'elibensinitie »» SlaadUama icbmücke. TieieS Bild ist nun ierlig >l.»d Wild bei dem »grbsien Tonneriiag im Belvedere stiitlsindendk» Schtuiidii'-'r iiverreicl't werde». Bereits befindet sich das Bild deS cr'ie» ^ P»:-!d.nne» der kviiirittttieneUen Aua. Generalleutnant v. Leo-'er. ni dem Twettorialzmnner der ziveite» Kaunner. — rie Huren Lantt.rgsabgeordiiete» rer 2. Kammer beebrte» aunnn d e >1. .>>/: ':>>i!S':el:n»gsgeba»te an> der Terrasse bcniidtlche d.i.s'neluii.g der A r in re S a in „i l u n g not ibrem Beiucke. — b>» r vle,'.neu o >' e n l l i rb c r S i a d I b e r »r d u e k e n- e i n » n a. in.ie: Bo,sch d:s Heu» Bieevoistelikr Amtsrichter Türitcb n i -. des .um.er,um endlich auch bezüglich d>K WegrangenS der l..ru.n- i be» deiniiiwe Bernbigung. Es inmink zm»in»ie»d '»»i'.i re? au» Burblnt; -es Ralbes. das BTeg'angrn in der Louie wie b-.:.u :ongemnch>» zu lai'e». aber den Tanbeniaiiger de: .» :» Ul'iuie.ei,. dal! er die gerangenen Tauben mnideilens je e- u> Tea ran.', ierui lach, nm rnoaiaeii. »unrliatb dieser Fusl e enee : n.el! I»enio>ien ans Huansgabr event. EigeiiltnnnS- em rrule» :» lonnen. — Es werden die Rechnnagen von - - r-'.er de» Bruch».b.ir.'r'i.d nie über die Leoiivardt-Stiiluiig, a.ee.en welche ewige Bedeutnebkriken erboben worden waren, juill- «der inerl. Lchlol , ... .«»btnMDiii r'ldlchunedkiiinnng. Beisitzer: ll.K> ..„.Mr . Lbrruieisier der «vielster. 3 Lchristflt , «amrrr MnrpS. ^ ILuss. Obeuueister der brrältrüer drr nirin.riunuiig, Bartb. der Bäcker» 'Ml rer w»lb< rültritrr iniuiiig. GottichallI Lbrrüttesler drr isirin.riunung. Ämtb! Ober meister der Cchnciderinnung. Lange. Lbeiuistr. der «lrmvnerinnnna. — Ei» Leier »nsereS BlatkeS schreibt uns: Sic bemerkie» in drr gestrigen Niuuincr Flirer getchünik» Zeitung, datz die Fäliran- slatlen bei Bvgrlnesa » g und W edlen anher Petriev geletzt seien. Diese Tdalsache ltlh» sich nicht bestreite», losem die grwbdu- liche BoobUebkksadr» darunter gememl ist. Mau hat jedoch Bretter u» L^. u — Lar r III Niaib nüs 2luae gr'asne Berta»! einer vor dem unundüuck Eroi, >il,aimlii>aj;e 22 geleguic» liadinche» Parzelle '-de: l>. di»:'u,>a-e Fun mn.ni'g nicht, weil man das Kauisqebot d.... u.a a! »»gers Tb-'ibe'.m l »a'igeilie''.» niedrig fnidrl Da- ' - rn a» : Erboimua des lalirlicben Beitrags iür die Kmder- I e> gniiaii iür bl.ü- and A'üonsladl bon ö'<> Ml. a»> lüM Bit. F»n imnung. — En war belaniubch vom diesieilige» Kollrgnim ge n ot »' »seil, das; bei uuun I> rsigen Leibdamr P'ant-geichäite durch! drr butt, Lrn.l .me ielblt bediuistele Per'vnen besorgt oder richtiger .ncimünl!" irnnde». Tie Sache i'nlnle sich znrml »ur am eine Bum», dm Fr n emes 2t»ge>>ellieii. und der Ralb ilieilk »»» »nt. dai; dune die 2 cciiiilieiniige» nur in ilnrr Eigemcbail als vom vrrbilirj-ie.e TBu'ntznan" aiisgriiihrt dabr. Dagegen siede d. B- it»::i»m:g, wonach de»! Leidliansbersonale und besic» Auge- '. i. ..» die Boriim a.e von Biandge rl:ä>len n>ii eigene Reetmiiiig » ur» uiu-.i'eg! i,'., ig„>» 'eil umr langen Reibe von Ialnen in - '! e ' ec-,!- len r Blut doller du beite» Lutidin,sexl'rlntionc» ' :ue..l. das; Fmrnd.rnandtm ae» ,»ge» dre-cs Berboi »nbl zu i -er xu.»'» » gelang! sind. Tie En ricdltnig. durch grirnsie, bc- . de.. ,» Pil.cht genommcne Per'vnen de» Bering von Piändrm »n >>n - ^ vermittel». loelche die Ludlia»sränine wädrcnd (.-irediHviiszeit »ich: telbii betrete» wollen oder könne». ist äorr '. Z. im Fnterrssc des Publumns wie des Leibbausbetriebes! eiilntnede» kür Beibcd»!lii»lw rd enrc nerre Leibbattsordiiniig! ->-:rl. i>! dreu lbe verm itiaibc. Avrils jedes Tanzvcrgiiiigen, eie >oll alerchkalls die Fniln»- men ive'de». Uebriaens mel- .,e Berallnngz der »ene» Leil>- .e gegen dicie Insliliilio» >ei» i»r de» Bedarf beim Raths- o ben» T ladgoelvidiielenlollu.ium. bc> de» Siandesämter» und »mul GuchaissileUen der iiadiocne» Berwali>i»g mit einige» nuchui niigeilelli. — Alle veeeits i» der :1.>lilt>voch-j)r>immer »nlgcide,!! wnedc V^s-z.'U n oiSci. nnb dcr Rnili iit d?k' C- -.richliw ,z. Brün iuioch im :l. ni'S >V!c i»,in üenlc .in -Ab» l ü.i-c nct ic. I» di N dkl B- >nucn »ul d.'i c„ ucl i 'chon ir'gi 'nr di c v,l»N!Ii s.-Toic'r mn» en !>i»c OEKl xr an, d Nr Ec- >ec, rd.ii dir ' Zciiin'i c» liaben sich ni dem EiiNvnik drs Regnla- Nvs >ur die (kie»-e,»de - Einkammenslcner i» Geniaddeit der Ber- i:mg der Koch Kie>sl!>nivima>l>iict>a!i verschiedene 'Abänderungen i gemo.chn To, Rakli »-g, de„> Kvllegnii» den abge- :>!:» Ein»: ror, und >» 'Anbekr-ichl delreii. das; die Aend-.- au mm e-Loel lgi.iie» Tln l ü,,mglcl Aatnr sind, stiiinnl nmn deni in 7^ Ter Bunli, der über die Bulininna der Ranch- .'ibejg'lmiing eubri» werden sollte, siel iur diesmal ans. b.gi'g gegen l» tll e. genugui lli e i i c v' n s » n g e n im Bihtdum- E'biin einnii bene,»den igiumtliche lK Zöglinge, die zur ' n rchen >u»o zngetakien worden waren, dneielle, 2 davon !'» .1 , „Milcher Seite schreibt mail uns: Tie Gärtncr- 2.,i » - .,ugg, g,i-l ».>i b>Nn anolliui de» Enlicheidniig ierlenS tu 2 Kaioiaer liber die Zi.tanil des Kgl. Botanischen : ' g r !.. » s ur» ogen chn lneirgui gail'.ieu'chcn Kreiien gliinbl >u»r da» sich vewa'arhriiet.was vertantbart geworden in. daiz 'uo.^i g - u; ^ ch.uindlimt » Snelilen iveide veilrgl erd, » Es winde dies leblnnt zu bedauern sein, da dort die '» .'.'» o n'oa.l,rebr >mg>n>!l>g sind. Ter Hsle» TresdenS scheint o » Lu ' e» zu' Reiianlage ini am geeignelNen. da dreier von mbulo.mage» ng» ,,„d un Gäiliierrizmccke am bassendiien isl. .»e in .^ochocuchnid'gen mm! cmc Talnnvcitcgung. tollte man meine», nlisivcuiandlich erscheinen. - Bo» der >ig!. Kreist,invlmannichakt Bautzen wurde dem 'a'I-.-iir, Fulms Ziegenbatg i» Gromöbrsdott iur die mit E»i'«b,o,ä..-i-.l,eit bumitie Errettung em.s llialnigen Knaben vom rsuunllo uin (tzeldbelolninva von M Mt. beivitlrat. — Rach den bcslkb-'ndcn Bor'chri'ten über die E'inbenikung der r k a tz r c > e r v e» uiier Klasse :n den Ucbniigen Lrin.» m > ei 'w eciendu» Bildanasgana. welche Tiri''iwn mb. ,e>b'! beüe'den. ausniiien nur vcrvllegen wallen und die gew'.'i'i'.rneii KrnntN'üe in dem vvlichri'isinahigen Umrange dar- gelea! > ,be». siir die er'ie Uebnng nnter deniemne» Triivvenibeilcn vn' B' .bl 'rrü welchen iur das belüftende Ialn die Ausbildung de' El'atz-Reiervn'ien ilberrragen ist. Bon dieser Benigmtz in bis- ber um wenig Gebrauch gemach! wordr». waS wahnchemlich nur aus Uichumtnitz der brireücndc» Bor'chu'i ;urück:u"itnen li'l. ^ — T is in der Nacbi z»m ü. d. M an der Ansmundung des Slr'wru bach :uni Swbe» gelinnmene Treibers der Elbe er- ' >ect» sicl : orgeNrrn Vittlaas von da Nroniannväris bis Ko»>gs>ri». Tu de» Fälir-insialle» m Bogelaemng und Lühlr» ><! de, tleber- aana da.ch Legen von Biene,» uter die E'Sdutr lwiarflllll. wo hingegen cu'rlbe r» fstaibe» »nd Korugfirm no,d gr-vriil öb — 2» Amveicnbeil des Herr» Raihsaijesim Kietzichmui tand ki"ge''eni Abriik ,m Rrii.iuia»! Slieb>tz die Trüchl k<S TiiSLnei 2 » » a » a S a u s i ch u i j e S iwtl. Folgende Herren ginven aus ... gr . über die imt starker Eisdecke versebeue Elbe gelegt, und es ist daher der Uebrngaiia nach dem jrnseitiac» User gut mogltch. Fch theite HZlmcn diese Benierluiig besonders aus dem Grunde mit, um die- icnrgeu il,'esidr»;ler. die etwa eine Wiutrrpartie »ach der Balle» »»teiinhu»» iiiöchlc». vv» ihrem Vorhaben nicht abzubalten. da diese Pa»»e wirklich gerade jetzt iehr viel de» Eigenartigen und Schöne» bietet. Dabei ist es mir ein Bednrlliih. zu kvmlatiren. das; die Bedienung in, B»stei-Hvtrl «ine wüktich gute und preis- ivüld'gr ill. Ein Abilicher in den Amielgrund. in die arokartige Eisgiolte deS Annrlsalles ist sehr lvki»end. wir denn überhaupt die ü tzigc» winterlichen Herrlichkeiten unterer nahe» sächsische» Schwei, nichk geling hcrv»«zehr'ben werden können und meines Erachtens vrm der Dresdner Doniislrnwelt viel z» wenig gewürdigt werde». Ei» AiiSslug nach der Bastei kann brgnem in einem halben Tage zu jetziger Jahreszeit ausgcsührt werden. — Am l!« März veianllallkt die bereinigte Rudergcsellschnst «Al bis" i» Piann's Holet e>» Garten'rst. verbünde» mit italie nischer Rackt, wozu bereits grogr Vorbereitungen gelrosse» worden sind Zn bemeikr» ist. das; das Feil kein Kollüm'ell ist. weil »ach Failiiachten keine derartige» Felle mehr ftatthas« sind und werden daher die Thcilnelnner n»> in Con»»eikleidu»g, die der Giundidee emes GaitenseslcS entiprichl. erscheiiien. — Seil dem letzte» groben Turnfest sind augenscheinlich die Jnteiessen für dir Tnrnerci und deren Ziele bedeutend gewachsen. Es zeig! nch dies a,„ ossenlundiglleu i» dem Steigen drrMitglie- deiznül der einzelne» Duriwkieine Dresdens. Es zählten »lt. I88L Miiglicder: der Turnverein >>>» Ren- und Antonlladt 837. der Allgem. Turnveieiii ü07. T»»»vcrri» der Piinan'che» Vorstadt W7. Männertunivereni 2tz3. Tur»leh>crverei» 2lb. die Turnvereiiie Iah». Ritz und Leipziger Vorstadt ILL 75 und tL. der Turnklnb F.ie- drichsladt 53 und die Tnrnerschait de» Fvrlbildu»o-verri»s für Ar- beiter jeden Berufs 4L — Dir Gesgniinzahl der TnrnvereiiiSinit- glirder betiägl also in Dresden 2193 Gegen da» Ende I8AI stellt sich ei» Griamniiznwachs von IlZ Milgliedrm (23 Prvz.I hrrauS — Moigen Abend ü Uh> findet nach längerer Paule wieder eine Abendkonimniiiou in der geheizten Frauenkirche statt, dies mal ivaier als gewöhnlich, da sonst Oller» früher fällt. Um i'o mehr dar' rine zahlreiche Theilnahme von Seiten der Gemeinde er wartet werden. — Heilte winkt de» Zöglingen drs städtischen Waisenhauses wiederum, wie alliährlich, ans dem Z >v i» a e r k e i ch e ein Eistest. Sie erhallen nicht »nr entreei'.cie Bahn und Schlimchnhe dazu ge liehen. sondern sie werden auch iiiil Kassee, Grvgk. Kuchen und Cho- kolade kiatlirt. — P>o»ge» Abend 8 Ubr wird im Saal drr Stadtverordneten die 25. bssciulicke PreiSve>llieilu»g de» Vereins zur Auszeichnung würdiger Tienll boten erlolge». 37 Tieiislbotcn lönnen »ni Ansjrichiimigeii bedacht werden. — Eni jüngii hier verstorbener Bürger, Michael Holan. ge bürtig ans Proiiwitz, vermachte dicieni Ort 90M Mk. als Fond tur cm Kra»le»ha»s. — Bei llallgemndener Aliirämuung der Wohmmg einer dieser Tage wegen »beikvniniener Schwachsinniakeit nnleigebrachten ledi ge» Dame hat sich unter all »Hand Lumpen und Schinutz versteckt auch em nicht n n e r b e b l i ch e r Werthbctrag »nt vvrge- snnden, de» eine vvriibergehend hier ambältliche Verwandle derwl- vr» vviläiiiig a» sich genvinnic» bat. Tie Untcrgebrachte. die sich aiis Braueinlichkeit weder emc Attswärterin getialte», nvcb Lprn'r» bereitet >md irbo» über rm Jahr durch den Geimb vo» Etwkvtadc »nd Kassie allem >l>r Lebe» gesrmet, ivard imgewöhnlich vernach- läiiigten Berhälmiiscn e»t»v»»»e» »nd nmk cs deshalb wimder nehme», das; man am diciclbc nicht irülier am»ierk'am geivorde» ist. — Es ist crireuüch. das; »umnehr Dresden mehr und nicke als Ort für die alliahrlich so melieitig slatisindende» Wanderver- i a i» m l » ngen anSeri'ehen wird. Ende April werden hier sowohl oeieiii denischer Spediteure ats a»ck> die deutsche MöhcllranS- port-G'iellirhait ihre Gencralveriammlung ahhalle». — Rach emer Belamilmachimg ,m Jnieralkilllieil der heutige» '.ll'mmner Hai sich hier cm « S ck> l i t t > ch n h l l» d " gebildet, der als seine» Zwrck bezeichnet: Der Jugend aui dem Eise jccunbüchei Lrlner und Raihacber zu »ein. — Gegen einen Handlungscommis ist vorgestern seitens eines Genanen durch Emnienge» voi, ausgelöstem Phosphor in das Mit- logsriie» cm Vergi'tnngSversiich untelnomme» worden. Ter der Thai Verdächtige ist verhauet worden. Elsermchi toll der Beweg grund zur Thal gewesen iem, und ist daS Mittagessen einer che mische» Uiueimchmig nnterworten worden. — Für Solche, denen die gesetzlichen Bestimmungen nicht be kannt sind, ic, daraus limgewicie», datz nur noch gegen speziell: Eiiauhnis; >ür jeden einzelne» Fall Prwat-Kosliiin- und Maskcn- halle at'gelialten werden dürien und zwar nur nach bis 4. April, Sonntag Lätare. BrS dahm sind auch noch ösfeiitliche Danzvcr- anüar» geiiattet. Vom 5. April aber ist bis 2. Ollcrieiertag (26 ApiiN jedes Tanzpcrgnngen, ösientlicheS Wie nichtöffentliches, wie auch m Pupailiänieui slieng imicnagl. — Em z»m Riltcrgiit Bob len bei Gr,mma gehörigerSchas- llall brannte nieder. Anher ca. 5t)i> Ecntnern He» »>id Stroh sind dem Pachter Schlemm noch 2u0 Schaic verbrannt und nilgejähr l'/» Hundert durch Brandwunden verletzt. — A intsgeri ch t. Im Jahre 1848 erblickte der Bäckergeselle Julius Eniit Klee, aus dem Alicnbmgiichrn gebürtig, das Licht der Welt. Ter Genannte ist schon anhcivrdcntlich häufig wegen Beuclns, LaiidilreichenS ic. besiegst, wurde antzcrdci» im Jahre 188» von de, Kgl. Amishaiivtmaimschast aus drin Königreich Sachien veiwirirn. Offenbar hegte Klee nach den sächsische» Gauen cm im bezwingt iches Heimweh, den» kurze Zeit »ach der Ber'iigimg stellte c, siel, wieven»» iimelhatb der hiesigen Grenze ein und dcbulirtc als Fechter von Pwieision. Var Kurzem wurde Klee de, dieici edlen Beichnstianiig abermals envncht u»d vvm gestugcn Lchösicngciichl zu 4 Wochen Geiänanijz in Beriicksichti' aimg der vieliachen Vvillraie» ve>n>chcilt. — Wegen riiiiache» »nd Nhiveren T iebuahls velbüjzie de, 1859 geborene Handmbcilcr Ernst Hrimann Georg Lntchc bereits bcdenicnde Gesäiignihslrase». Unter der Boriviegelimg, von ihre», Mann abgcscbickt zu sein, um 3 Mk. 25 P'g inr Katt m Enipsang zu nehme», besuchte er eine Maurers- eheiran, welche aui den Srbwmdel auch rrinsirl »nd das Begehrte entrichtete. Lieic Nnicdlichkeit mnü Liciche mit OTnac» Gesängnib ve,blitzen. — Schon als zarter Knabe hatte der >8r7 geborene Sclnilnnachrr Friedrich E»»l Müller wegen Uebertretima Schnl- itraien erlitte» und si'äler »nt dcm Znchlhauie Bekaimlichait ge macht. Bei einem Schuhmacher aut der Zwmge>si>ntzc vernble Müller enien Skandal, als er sich getchälllich cingtiniidc» hatte. Dem Verlangen des Gcichüitstnhabcrs, da- Lokal zu verlassen, leistete M nicht Folge und machte sich demnach des Haussriedens- brucbs Icinildig. den er mit einei Woche Gcsängnitz zu verbüke» bat wobei leme Penönlichkril, die z» Uebeitretungen mannigsgchrr 'Art genkigt iit. besonders m Erwägung gezogen wird. — Bier Tage Ge'anqnis; vcmnrk» die Handrl»>ran Anna Therese Venv. Klare, IM geboren, mdein sie eine, Wildpretliändlriin unter Vorspiege- lmig lalicher Thatiachen iür l Mk. 50 P>g Maaren obschwindrltc. angeblich im Ra,ne» einer Bildhanersrhesran. die ihr das Geld hierzu eingebändigt lmtte. — Seinem Arbritskallege» stahl der > sieht innaeii Lnn'biinchc Bruno Max May, bisher unbestraft, ans dem unver» wählend ihrer schtossenen Koller 6 Mk. baaies Geld. Tieien graben Vertranens- br»ch mutz de, Angeklaate ni» l Wache Griäiigiiitz verbüken. — Ter Resianrateiii Friedrich Ferdinand Fichtner orrangirtr am >4- Rov v I. einen Pianiikiikegrl-Baule. indem er 2»0 Loose s 50 P>g zur Aiislaaniiig eines lebenden Hahnes und verschiedener Ekwaaren i» Vrrtrnb letzte, ohne ini Besitze der polizeilichen Er- lniibiiitz zu sein Laut der General, vom Iah,e I7»t trijfl den Bcllogten die gesetzlich niedriglle Ä-ldsiiase vo» tU Mk. Fortsetzung de» tokate« Illetle» Le«»« ». Tagesgelchlchtk. Deutsckies Neteti Tr, B„»r>e»i„id hat dem Gesetze«»wnrte, benesieiik k>„ At-aiid, inug de» « 22 de» Gentze» nb«i du Vtesse kam 7 Mm >87-, »eine Zi.tur, m«.i'g -'ibeili T»> GentzeotNiNts lau't deklinnil'ch dki,e.„> h,ii.-t.e »>e V«Iiabiungchtiitz »Ztl Wcrtzprr 0>den zum outen Tcheit illuwiilch zu macde». Dem vreubllchen Abaeordnetenhansr der Gesetze»lwurf. lrtr d»r Heranziehung koamieiis von Militärp»,tonen zu Kvmmunalkteueni wilderen Andrzunngen würde da» svgenannt» Dcark) von der Be ird ln der nächsten nichtdirnstjichen in» zngeden. Nach oi»«»bgnt (Br »möge,, tenerung szii bleibe». er Milaist d«» SliOvv Mark) von der Besteuerung tz« » darüber dinausgebendr Brivatveiniöge» aber der 5t it» der Matzaabr unterliegen, dah die S r DtoaksNrnerbeträge nicht übersteige» darf Men dürfte seiner Zeit auch di« Bestimmung de« prnmnngl- tenrranote (Aehn- orletzr» S slenrrpslich» mit U)0Prozent deck lieh dürkte seiner auSsälien) TaS Käs. vrrub Polizri Präsidiun, erNärt die im ,Berl Tgbl." enthaltene Erzäblnng. wonach die Gattin .eine» Berliner höchsten Beamten" einer Gräfin L. ans einem hocharistvkratische» Balliesle dies« Saikv» einen überaus kostbaren Hrillantschniuck in Fori» einer Taube gestohlen haben soll, von Anfang bis Ende »iir er funden. Dazu bemerk» das .Bert. Tgbl.", dich es semr» Gewährs mann — mlt seiner ansdrückliche» Znlllmnning — drr politischen Polizei aus Ersuchen genannt habe »nd datz derselbe auch bereits velnommr» warben ist. Hierbei wurde ihm dedeutet. daß er so wohl wie sei» Hiiilermann undehelligt bleibe» würden, fall» er zu- aäbe daß rin chm m.mhast geniachtrr Beamter der politischen Po lizei der eigentliche Urheber der in Red« stehenden Erzählung sei. Der betr. Gewährsina»» hat sich indessen geweigert »nd sieht nun drr ihm sür diese» Fall angrdrohten Einleitung eines Stmkvel- sahrens wegen grobe» Unfug« entgegen, er will dann den Wahr heitsbeweis a»treten und feine Zeugen nenn«». De, Prozeß wider de» Grasen Matuschka und Genossen ist be endet, das Unheil ist gesprochen. Gras Matuschka und seine Ge nosse» sind deS betrügerischen Bankrottes bez. der Beihilfe dazu Iür schuldig «klärt und bestraft worden. Dem Graten Matuschka. well:« das Hnnptinleresse tu dein Strasvrvzcsse in Anspruch nab»,, sind mildernde Umstände bewilligt und ivm die Ehrenrechte belasse» worden, ein bei der Glrasthat, vrren er schuldig erklärt ist, ankerst seltener Fall, dessen Berechtigung dir Urtheilsgründe darin erblick te». datz Matuschka eine ehrlose Gesinnung nicht an den Dag ge legt, daß er pssrnbar unter dem Drucke lein« Schwäaerslcute ge handelt habe. TaS grobe Publikum hatte aus Grund ver Beweis aufnahme dem Hanptangeklagtrn, Grasen Matuschka. mehr oder minder sei» Interesse zngeivendet und aut dessen Freisprechung ge rechnet, iiidelle» bei dieser Anssassung sich begreiflicher Weile mehr vvm Eindruck de, verwandtschaftlichen Zerwürfnisse alS von dem objektive» Sachverhalt leiten lassen. Man mag dem Graten Ma tuschka ein Mitgefühl zuwk.iden können, man kann ihm alle die peinliche» und widrigen samiliärrn Zerwurinisse. alle die Angriffe und Machinationen seiner Scviväaerstciitr <rS sind die-die Vcrlags- tnichhäiidler Jauke in Berlin) alsM>1del»»gs-und Enkschuldigungs- grünbe. wie die Geschworene» und da- Gericht e- gethan. »»rechnen — vor dem Gesetze kv»»tr seine Handlungsweise, daS „kalte Ab- brennen". nicht strassrei bestehen. Ohne Zweifel wird gegen daS Erkenntniß de-Senat-de? Naum burg« Geiichls. wonach der preußische FiskuS den Diätenplozetz gegen Abgeordnete gewonnen bat, ebenso wir gegen die anderen noch zu erwartende» Erkenntnisse von Obeilandesäcrichten. wie die selben auch lauten mögen, von dem unterliegenden Thcil da» Reichs gericht angeniie» werden: erst dieses wird die Streitsrage end- gütig entscheiden. Die Zahl der evangelischen Theologie-Studirrnden aus den pieutzischrn Universitäten ist im lausenden Winttckemester dem« aewnchien. daß eher von einei» Ucderlluk als einem Mangel a» Theologen geredet werde» kann. Die Zahl der dieser Fakultät An- gebörenden beträgt 2553 (darunter 726 ni Berlin. 582 i» Halle, 300 i» GieisSwald, 240 i» Königsberg, 225 in Götliiigr». Ibv i» BwS- ln». 159 in Marburg, !«8 in Bo»» und 64 in Kiel. Aus mehreren Uiiwr'isitäten hat sich die Zahl der Theologen u« 4 Jahren ver- bvpoelt. in Greüswald sogar verdreifacht. Ziviiche» zwei Herren in Stettin, beide Reserveoffiziere, die liereitv vor einige» Tagen wegen einer Beleidigungsklage vor Gericht einander gkaeniiberstaiideii, »and ei» Pistolriidiiell statt. Bei illnf Schutte» Barriöre and dreimaligem Kngelwechscl wurde der in de,» Proretz Vernubeilte in de» Unterleib getroffen und dadurch zwar schwer, aber w>e es scheint, nicht lebensgefährlich verwundet, während der Gegner unversehrt au- dem Zwcikamp' hcrvvrgmg. Tic am 30. Inn. vo» Cardiss in Honkong migekommrne deutsche Barke »Anguüe" ist in der Nachbarschaft der Tnvvoinsel» mit ge nauer Noth der Gciahr entgangen, in dir Gewalt von Südlee- Pirateii zu fallen. Am >6. Ja», sah ma» nenn Kähne, mit 150 bewaffneten Wilden bemannt, sich dem Schiffe näher». Der Ka pitän. welcher vor seiner Ab'ahit ans Europa vor diese» Iiiiulanern eivarnl worden war. bewaffnete seine Mannschast. und als die Lüden näher kamen, wurdc nach voiheriger Warnung Feuer aus sie gegeben. Sie wurde» schlictzlich vertriebe», nachdem mehiere deiielbe» getödtet oder verwundet worden wäre». Ein grsäbrlicher Gauner, der es vorzugsweise aus den Diebstahl von Brillante» und Jmvele» abgesehen hat und zu dcm Zwecke fast alle arötzeren Städte Europas znni Schauplatz seines verbrrchcrischeii Treibens anseriche» zu haben scheint, wird angenblicklich vv» Ham burg aus steckbrieflich verfolgt. Der gefährliche Mensch.bat .llcki dort bei verschiedene» Juwelieren unter dem! tvrgebcn, lr-fit! ei» Jnweleii- bSiidler Abramviritsch aus Odessa zu sein, cingerÜhil und sich Bril- lanicn und Wc>thargc»ständr der verschiedenttc» Art zur Auswahl vorlegen lassen. Dabei ist es ihm gelungen, Brillanten im Wertlie von circa 8000 Mk. »nbcmcikt sich anrueignen und m jedem Falte noch vor der Entdeckung des Diebstahls unter irgend einem Vor wände »iibcheUigt zu entkommen De» Gauner, der etwa 3o Jahre alt. etwas über mittelgroß ist, hellblondes, grkiäiiscltcs Haar hat und elegant gekleidet zu gehe» pflegt, ichemt zahlreiche falsche Pässe twi sich zn iiitiren und mit Hüie derielhen an de» verschiedene» "irren ieiner Thätigkeit auch stets »»t« andeeri» Namen aiisziitreteli. »Wirklichkeit scheint er aber cin Kleinbürger ausEherso»NamcnS ioul Borach Grünbaui» (aha!) oder auch Ranenbanin zu sein. In drr letzte» Beitinrr Stadiveroldnetkiisitzling kam die Vor lage des Magistrats zu», Zwecke der Vorarbeiten sur eine im Jahre IW8 zu Berlin zu veranstaltrirbe deutsche nationale Industrie- und Gewerbe-Aiisllellung 30,000 Mk. aus der» Fonds für nnvorbrrge- sehenr Ausgavrn z» bewilligen, nicht mehr zur Berachung. Tic Fortsetzung der Brrichte>slatlnng über de» Sladlhanshallctat zog sich bi- 10 Uhr hin. Um diese Zeit war die Versammlung bcschlntz- uniähig gtivordc». sodatz dir Sitzung abgebrochen werden ninßtc. I» S che» der Erneuerung ver Burg Dnnkwardervde nr Brauiiichweig steht eine lleberraichuna z» erwarten. Die Ableh nung der Rcgierlmgsvarlaae hat das alte Bauwerk noch nicht zum LLanken gebracht. Es ist setzt gar nicht mehr daran zu zwri'cl». datz die Rcstauriruiig der Burg erfolgt. Dieselbe wird drr Stadt abgekanst »nd dann aus Privatinittel» dem vorliegender» Plane entsprechend wieder bceaestelll werden. Die städtischen Kollegien von Altona beschlossen, kür die durch den Zollanichlutz erforderlichen Haienbailte» '/« der Kosten mit 1.300.000 Mail ans städtischen Mitteln zu bewilligen, falls der Staat «.bM.OtX) Mark als Beitrag gewährt. Die Bauleitung wird dein Staate znslehe». Das Gmnnasiuin von Nordhansen hat drei Schüler der höhe ren Klassen vv» der Anstalt verwiesen, weil dieselbe» Lehrer» Spitz namen bcigrlegt hatten. In der Nacht znni Freitag ist da- DaisenknabrnbauS zn Börde (Kreis Hagen) abgebrannt. 5 Zöglinge sind verbrannt, 3V wurden gerettet. In den Krei'en der pfälzischen Weinbauern macht eine Eingabe an den Reichstag die Runde, i» welcher unter Darlegung der un günstigen Lage der Winzer gebeten wird: „Der Reichstag wolle bei der Neicksregiernng bez. beim Bundcsrathe seine» ganzen Ein- flntz anibiete». uni mit diesen ein Gesetz zu Stande zu bringen, wonach l) alle und jede Wem-Berbeffening und Berniehrung im ganze» deutschen Reiche verboten wird, so wie wir die» »rüher m Bayern hatten; 2) die Einfuhr ausländischer Weint der allerichärffteir Kon Hole »nterzogcn wird, um Alle-, wa- sich nicht durchaus als reiner vergobrener Tranbensast erweist, einiach wieder dahin zneück- zlnveüen, woher es gekommen ist." Ein Freund der ..Ewers. Za *, welch« alliährlich nach Straß- bnrg kommt und in der Lage ist, über d«e Fortichrilte des De»«ich« thnmS daiclbst ein Unheil zu fällen, schreibt: .Es ist nicht zu leugnen, datz Strahlung immer mehr den Charakter ein« dentichcn Stadt gewinnt. Zwar fällt Dem. der mit den, Babnziigt sich dem Platze nähert, zumal wenn « von Bade» au» den Rhein palsirt bat. die de» Parisern abgegucktk Bnuail der Histürr in de» kleine» Voislädtchrn aul. aber in der Stadt ielblt eiyehrn sich neben den allen bnnlbem.üten Grbänden Renbautrn — und nicht nu> solche. W'lihc Beböidrn bcheibergen — w«e man sie dei Leipziger- oder Fiiedrichllrahe zn Ve«lio «blickt An' den AleaNe» beiiimdcl »mH d„ schembare ln,!nfini«äl de« beuinken O'lst"'k">0«. lai« »l» er- blicki man Offiz»«» »' Mal«»»"«, »an Eiv,listen Di» srnnzüsischeii «dunivoldien «uch eben tn den doll«»,, ode, best« situtiten »länden
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