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Dresdner Nachrichten : 20.10.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-10-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188210205
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18821020
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18821020
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-10
- Tag 1882-10-20
-
Monat
1882-10
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 20.10.1882
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NM. daß die ^ff^ere^!ich noch an arbeiten " ' ' ' ' ' deshalb sofort betrieben werden , onp total verloren gewesen fein. Die , den Rau», geworfener rohes Glück ist e> zu vezeick- ord befanden «yd dt« Lösch würde über di« läudtgerz «schränkt sich auf die Hoüthelle der Gänge und äad!nen an drr Neuerbordseite, sowie den Anhalt derselben. Di« Osßziere und «in theil der Mannschaft haben ihre gesamnitcn Effekten verloren. Die Paffagiere befanden sich glücklicher Weise noch nicht an Bord. Der Wasserschaden an der Ladung ist jedenfalls sehr beträchtlich, kann aber erst nach der Entlöschung des Schiffes festaestellt werden. Die larate de- Gesammtfchadens, an ,vrichem verschiedene Gesellschaften varttzipiren, gehen bis zu 300,000 Mark. Die Untersuchung Uber die Ursache des Feuers ist sofort eingeleitet worden. Oefterretch. Ueber das Ende des einer steiermärkjschen Irrenanstalt entsprungenen geisteskranken vielfachen Mörder» Hawranek meldet man noch folgend« grauenvolle Details: In dem Dorfe, wo sich der Geisteskranke hcrumtrieb, verbreitete sich die Kunde, daß in Feisten ein üjähriaer Knabe zum Brunnen gegangen und nicht mehr zurückgetehrt s«. Eine sofort unternommene Streifung der Gendarmerie ergab, daß Hawranek rS gewesen, der den Knaben weagelockt und getödtet batte. Seiner selbst konnte man aber noch nicht Habbast werden, und er konnte, mit einer Schaufel und einem zweischneidigen Messer ausgerüstet, feine gefährliche Wanderung weiter fortsetzen. An einem Tuche soll er eine» Topf »itt der Lunge und dem Herzen des ermordeten Knaben getragen baden, die er kochen wollte, ui» sich durch den Extrakt unsichtbar zu machen. Am Morgen des letzten Sonntag (15. d.) gegen 4 Uhr früh tauchte er plötzlich in Oplomtz aus und trat in die Keusche des Schuhmachers Unger mit dem Gruße: „Gelobt sei Jesus Christus. fetzt sangen wir an." Er stürzte sofort auf die Bewohner der Hütte los und brachte den beiden Eheleuten, sowie drei kleine» Kindern lebens gefährliche Verwundungen bei. Hierauf steckte er auch noch das vauS in Brand und ergötzte sich an dem Prasseln und Writergreisen der Flamme. Nur dem Umstande, daß ein Lekrfunge und ein Kind seiner Moidlust entwischt waren, ist die Rettung der Verwundeten »oi» Flammentode zu danken gewesen. EntsetzenvnlleS Grauen bemächtigtc sich nun drr ganzen Bevölkerung des Dorfes. Die Bauern rottete» sich zusammen »nd begannen unter Assistenz der Gendarmen eine Jagd aus daS Ungeheuer zu machen. Hawranek selbst hatte sich aber mittlerweile hi» zum höchslgclcgenen Bauern hause am Bachern geflüchtet. Schon wollte er sich dort auf daS Weib des Grundbesitzers Vetrich, daö sich in gesegneten Umständen befindet, stürzen, als derselbe ihn, zuvorka», und ihm mit einem Beile einen kräftigen Hieb aus den Kopf versetzte. Nun versuchte Sotto » — Uleinaa >v MroS vflegt«, aruh^wenn sie vo« dteler Statur voMbergtnge«, ihr Gesicht »u vertMeu, um den Gräuel wenigsten« nickst schauen zu müssen. Während der Anarchie in Kairo wurde bekanntlich diese Statue auf Gelreiß der Ulcma« entfernt, aber man hat sich daraus nicht beschränkt, sondern — wie die Blätter »on Kairo jetzt meiden — der Statue ist sogar der Kops abgehauen und der Leid geöffnet worden, um nachzusehen, ob dieselbe kein« Schätze tm Innern berge. Da« Metall wandert« dann zu einein Trödler. Der General Wolseleu ist auö Kairo mit dem gelammten Generalstade nach England abgegangen. ««ertka. WaS vor einiger Zeit von dem vergisteten Bouauet der Mad. «coville gerüchtweise an die romantischen Tage etneö Crsare Borgia erinnernd - verlautete, wird nun l>estätigt. Dem Mörder Äuiteau wurde am Tage vor seiner Hinrichtung von seiner Schwester, Frau Scoville. ein Blumrnbouquet zugrschickt, welches als verdächtig dem Chemiker Protessor Tilden in Washington übergeben wurde. ES ist nun festgestellt, daß sich in einer halb geöffneten Blume fünf Gran weißen Arseniks befanden, welches Quantum nach dem Gutachten TüdenS mehr als genügt hätte, um den Tod eines Menschen herbelzusühren. NA sehr Hin.- rm ?roH»x, cksn . Ootoder 1b8I nach Liliput versetzt, denn das aesainmte Mobiliar - übrigen« Dekorationen sind vollständig dem der auch di> niatur- arslcller angepaßt und wie niedlich da« aussieht, davon muß man sich eben durch eigene» Aeutllero«. ^ Im K. Hostheater (Altstadt) war „H amle t", am 18. neu- studirt gegeben, gut besucht. TieTitclrolle sUbrte HerrMat- kowSkn erstmals aus. Wenn man die hochgradige Leistungs fähigkeit des jungen Künstlers erwägt, der in manchcin Monat drei und vier neue Nöllen liefert und stark i», Repertoir thätig ist, so ist schon guantitativ sein Hamlet anzustaunei,, denn er war sehr vorzüglich ineniorirt, nirgends neiincnswertke Unsicherheit zu be merken. Daß man eine Nolle wie diese mit 24 Jahren -- nuiir wird Herr MatkowSkr, kaum zählen — nicht gleich fertig hinstellen kann, versteht sich von selbst. Hamlet ist ein gleichsam universeller Charakter, de», jeder bedentenderr Darsteller einige Selten beson ders abgewinnt, der aber nie, oder fast nie, erschöpfend ausgesaht werde» kann. Je länger inan lebt und über die Eigenart der Figur nachdcnkt, um so fester bildet man sich ein Phantasiebild, wie Nur dem Umstande, daß ein Lekrjvnge und ein Kind : man Hamlet dargestcllt sehen möchte, ohne daß daS ans der Bühne just so sich machen ließe. Wie die Vorstellung vorgestern im Ganzen die Seele höher stimmte, weil man überall das miclli- gente Bemühen aller Mitminenden empfand, so war auch Herr Matkowsku in allen Tbeilen hinreißend als Hamlet. Natürlich lagen diese Stellen dort, wo die Stärke seiner herrlichen Begabung liegt: in der Ekstase, im Affekt. Wo Herr Matkowsk» vorstürme» kann, wo er nnt leidenschaftlicher Bercdtlamkeit, edlem Schmerz, Erschütterung, schwärmerische Liebe darfteilt, folgt ihm unsere Phan tasie willig und unbewußt. Aber daS Grübeln Ist seine Suche nicht, die philosophische Meditation verzerrt sich bei ihn, leicht zur ichablo der Wahnsinnige mit dem Messer auf den Bauern selbst einzudringcn, Nischen Gesichtüvelsinsterung; es ist als ob er, je mehr e^nachdenkt, von dem er jedoch einen zweiten Hieb auf den Rücken erhielt. Er machte noch einige Schritte und brach endlich zusammen. Bald ui» so unglauhhaster das Nachgedachte vorbringt -, die That ist da bei ihm wirklich „von drS Gedankens Blässe angekränkelt". Den daraus langten seine Verfolger oben an und nahmen den tödtlich Monolog „Sein oder nicht sein" und die Rede an die Schauspieler verletzten Mörder in Empfang. Alan brachte ihn aus einem Wagen nach Lt. Kunigund, woselbst er, ohne weiter eine Mitthetlnng ober Aeußeruirg gemacht zu haben, verschied. Angesichts dieser Umstände muß man nochmals die Frage anfwersen. wie cS kam, daß ein so gefährliches Individuum, daö mein mit einem reißenden Tliiere als einem Menschen zu vergleichen war, aus der Anstalt, der er in Folge eines schon vorher verübten Mordes Übergeben worden war, ent springen konnte. muß er viel natürlicher, ruhiger, unaffektirter sprechen. Prächtig dagegen war der 5. und 0. Akt, auSnalmnich der ebenfalls zu thea tralisch auigebauschten Kirchhossscene. Die Begegnung mit der Mutter mußte ergreifen und war sehr schön, von wirklich mensch lichem Gefühl tief durchdrungen. Dann war auch eine ruhige Scene vortrefflich, gleich die 2. Seene dcS 1. Aktes (bei Hofe) daö , ist, bevor der Künstler warm ward. Im Verkehr mit Horatio auch iverbehans bringt die Ouvertüre tras er einen herzlichen, natürlichen Ton; weniger in den etwas zu " — Wie wenig Prag eine ausschließlich czeckische Stadt ist, darüber unruhigen Sccnenlmit Ophelia ; und in den allerdings schwierigen enschinpsl einem jungczechtschen Blatte, den Prager »Mi-cxlnv l.mtv ,! Stellen nnt Rosenkranz und Güldenstem wechselten Ton unk> Gesten, ein beinerkenöwerlhes Geständnis. Am Tage der vielbesprochenen finstere Miene und Lächeln allcu jäh und zu ost. Mehr Naim und Jnstailationsrede des Bürgermeisters Dr. Czernn, in welcher Prag als slavische Stadt bezeichnet worden worden war, erschien in den .Vir. >.,< ein Feuilleton, dessen Verfasser melancholisch erzählt, er habe unlängst als ambulanter Statistiker bei einem zweimaligen Gange über den Prager Korso ca. 2000 Leute getroffen, von denen von im Ganzen 24 czechisch - - die Uebrigen deutsch sprachen. So der leist jungczechiiche Feuillctonist, der in seinem Uebermuthe über diese! (der er angeblich ausschließlich durch die Jude» und durch gcsiiiiiungsschwache ^ kreuzte. Ezechcn bcibeigesührte Erscheinung ausmst, daß ein von ihm be lauschter Tourist, der die Behauptung von der czeckiiche»Bevölkerungs- Majorität Prags als „Schwindel" vezeichnete, Recht gehabt habe. Gegen den Oberleutnant Pohl, der sich Fürst Ruspoli nannte, wurde vom Garnisongcricht zu Brünn die Untersuchung wegen Betruges eingelcitet. Die Schadensumme dürfte 40,000 Fl. betragen. Frankreich. Der „Gaulois^ bat ausfindig gemacht, daß , Einfachheit, wie sie im bürgerlichen Drama seinen Kollegen v. d Ollen auszeichiie», muß Herr Matkoivükn in den ruhigeren Mo menten auschlage», und in den leidciischafllichen Ausbrüchen daS Redetempo mäßigen. AlleS ii» Allem jedoch war sein Hamlet eine innerer Begeisterung und hohem Talent zeugende Versnchs- lcistung, in der mir der ausdüstelnde Eharakterspieicr Matkowsk») werden soll) den herzlich einfachen Liebhaber Maltowsk» Seine Erscheinung war bildhübsch, in der gelungenen Fkchtsccne dcS 0. Aktes machten sich die beiden jungen Künstler Matkowsk» »liid Deltnicr (der überhaupt recht einfach und enipsnn» den den LaörteS gab) ungemein gut. Freilich war dieser Hamlet etwas s e h r jung, wie kaum zwanzigjährig, während er vom Dichter (wie der Todtenmäber unzweideutig sagt) dreißig jährig gedacht ist, also über das erste Aufschamiirii heraus sein könnte. Aus der großen Zahl der anderen Rollen, die hier alle Anschauen rin Bild verschaffen. Und wie wurde gespielt? Ja, da läßt sich gar nicht« dagegen lagen: — Alle waren an ihrem rechten Platze, Alle tüchtig, Niemand drängte sich vor und es fehlte weder die weltmännische Gewandtheit noch die Flüssigkeit und witzige Nuaneirung im Dialog. Dabei wächst aus den. Ganzen so viel natürliche, ungcsuchte Komik heraus, die sich von selbst aus den kleinen Erscheinungen, aus der cigenthümiichen Stimme u. s. iv. ergiedt, daß die fortwährende Heiterkeit und der stürmisch herzliche Hervorruf nur natürlich war und gewiß am allerwenigsten aus einem Gefüllt wie Mitleid oder desgleichen entsprang. Nur Eines ist zn, rügen. Die erste Vorstellung war zu lang und da« zwischen die Stücke der „Kleinen" von den „großen" Künstlern dev Residenz- theatrrs hineingespielte Lustspiel hätte besser am Schluß kommen sollen; es wurde durch dasselbe, obschon eS wie immer reizend gespielt ward, doch der Eindluck der Liliput Komödie zerrissen, unter welchem, wenn er migesiöit geblieben wäre, das zweite Stück der Zwerge dann auch größeren Eindruck gemacht haben würde. Es ist dies, wie wir ars den, Zettel sehen, für heute und für die Folge auch abgestellt Die Zwerge spielen nur zwei Nummern und die dritte ist ein Schwank, vom Personal des Rcsivenzthealels gespielt. Auf diese Art wird auch der Schluß gegen ' -10 Uhr erreicht. Nun noch ei» Wort über die einzelnen kleinen Darsteller. Frl. Sclma Görner ist eine zierliche, kleine Salonvame, die reckt gut spricht, Frl. Jda Mahr, für die chargirten Rollen und Soubretten, trügt etwas stark auf, hält jedock ihren jeweiligen Charakter fest. Herr Anton Hieblcr, Bonvivant und Komiker, hat seinen natürlichen Humor loheneiverth geschult und spielt mit scharfem Verstand, auch Herr Albert Wallsec, der Längste unter den Kleine», ist ein sri'ck-er, verständiger Schauspieler, wie die Herren Johann und Ignatz Wolsr geborene Komiker sind. Der alierkleinste Mime ist L>err Franz Ebert, aber wer ihn in, „Rezept gegen Schwiegermütter" als junge Frau Marianne steht, der vergißt dieses menschliche Nipp- ffgürchen mit den bloßen runden Acrmcheii, den winzigen Händchen und Füßchen und dem kleinen Stimmchen, mit dem gesprochen Alles komisch ttmgt, gewiß nicht wieder. -j- Heute findet im Hotel de Saxe das Eonecrt einer Kunst leriii statt, deren Ruin» dies- nnd jenseits des Oecans fcststeht, und welche zuerst in Dresden diesen Rubi» als Wundcrkmd be gründet hat. Marn Krebs zählt zu den wenigen frühreifen Talenten (sie spielte schon mit 7 Jahre»), die trotz der Frühreife sich voll enlwickelt haben. Ais Pianistin sind ihr Geschmack, die Intelligenz ihre, Programme, ihr Anschlag und die Virtuosität ihrer Technik mnsterhult zu nenne». Das Evncert diirttc seiten der Frenidciikolonie wie der einheimischen Musikfreunde gleich zahlreich besucht werden. Aillets giebt die Ries'sche Hos - Mnsiknlien- Handlung ans. s- Im heutigen S i n f o n i e - E o nc er t des Konigl. Musik- direkt. Herrn Ehrlicv im Lsncke'schcn Bade kommt nochmals das herr liche Vorspiel zu Parsisal von R. Wagner, sowie die Sinfonie in <-»>-,ll von Beethoven zu Gehör. !' Ein recht empfehleiioivcrthcö Eoncert zur Beschaffung von Büchern für arme Kinder veranstaltet der Ehorgesangvcrein „Lieder- kranz" zu Löbtau heute mtter Mitwirkung der Damen Werner, Handlich und des Herrn Stenz im Rohleder schen Elablissemeiit. -j- Tao morgige Sinfoiiie-Eoncert Mannsfeldt im Gc- ms bringt die Ouvertüre zu „Jphigenia" von Gluck, die 8>',-uox i»»stigm->! (l. Mai) von Gokard, dir Sinsonic Oxford von Hand», W.illüreiistnclc von Wagner und Piecen von Moszkowsti, Lassen, Liszt u. s. m. ! K n nstve r e i». Tie Ausstellung der Konkurrenz-Entwürfe zu den Vorhallen des neuen Annensriedhoss ist am 18. d. Al. er öffnet worden und von Ui Ausstellern mit 05 Modellen beschickt. Wie es sich von selbst versteht, bewegte sich bas Gedankliche sämm! sicher Entivürie in dem Nahmen der vorgeschriebenen Ausgabe und ist es nicht uninteressant zu beobachten, wie sich die verlchiedenen Ben,, ewerber bemühen, der Lösung derselben nahe zu kommen. Daß Fräulein Clara Gambctta. eine Operetten- und Tmgel-Tangel- wichtig sind, wären König, Königin und Poloiiius zu nennen. Frau Sängerin, von der früher schon mehrmals im Zusainnienharme mit Bauer, so bock wir sie schätzen, würde zu ihrem Vortheil die Figur, ihrem Vetter Leon Gambetta die Rede war, Donnerstag in Nantes die immerhin die Liebe und Leidenschaft des Königsmörders muß ein Konzert geben sollte. Schnurstracks fuhr ein Reporter des erregen können, an Frl». Ulrich übergehen lasse». Herr Kobelsteiu, Blattes nach dem Städtchen, uni das Fräulein zu interviewe». »>on i>r>n,i„iiioi> i,>riri>t >nil»o »,,st d.-,- > nnMOnn ii», sariu,,., Dieses erzählt dem Herrn freundlichst alles, was er zu wissen ver langte , und legte ihm den Stammbaum der Gambetta dar, nach dem Fräulein Clara nnd der Exdiktatnr nun allerdings nicht Ge schwisterkinder, sondern so etwas wie imdritteu Grade verwandt der den König vorzüglich spricht, sollte mit der-Provision, ihn farblos - , zu spielen, brechen. Gerade Herr Kobelsieiu bat daö Zeug, die Bös artigkeit des Charakters »uck äußerlich ju marliren; der Dichter selbst nennt den König einen Salur, gegenüber dem ermordeten Vater „ Wtuvr Hamlet's, der ein Apoll, ein Zeus genannt ist. Ohne icdc Ein sind. Im Jahre 1870 wurde die kleine Cousine eine Waise und ^ schränkung ist Herrn Jafsv'S Poloiiius zu loben, seine Rede an den sin »in eine Unterstützung, ^ scheidenden Laörteö war meisterhaft. Frln. Link hat als Opheli ivandte sich schriftlich an den großen Cousin v , , - legte zugleich allerlei vergilbte Familienpapiere bei, um die Echtheit, überrascht und erschüttert, weil sie alle theatralische Asseklatiou ver ihrer Abstnniiming zu beweisen. Diese bekam sie nicht wieder zurück, mied und den Wahnsinn erschreckend eiiisach und rührend gab. Zn Dagegen sprach zuerst ein „kleiner Buckliger", der sich dann als der Abgeordnete Naguet entpuppte, und später ein anderer Abgeordneter der Vaucluse, Herr Saint-Martin, in ihrer elenden Dachkammer des Fanbourg Eaint-Honorö vor und brachte ihr dreißig Francs als erste und letzte Gabe ihres Verwandten. Wie sie behauptet, wollten die Vertreter des Naucluse-Departcments eine Kollekte zu ihren Gunsten veranstalten, allein Herr Gambetta erfuhr davon und »er- Herr Helbig als Horatio, bat sich die Sache so ernstlich, daß die Herren daraus verzichctcn. ^ leid« zu knappem Organ, Fräulein Clara Gambetta hat im Konservatorium zu Avignon Ge- sangunterricht erhalten und suchte nun als Künstlerin ihren Unter halt zu verdienen, was ihr mehr oder minder gelang. Sie will jetzt 15 Konzerte in Lille geben, und dann nach Paris kommen, um sich in einem Eafo-Konzert engagireil zu lasse». Natürlich versprach der Berichterstatter dcS „Gaulois" ihr für diesen Fall einen riesigen Er folg; sie versschelte aber »in künstlerischer Erfolg wäre ihr lieber. ^ Belgien. Es giebt kein Land in Europa, in welchem die Taubenzucket eine» größeren Aufschwung genommen hätte, als in Belgien. So ivurden beispielsweise aus der Provinz Lüttich allein ,»i Monate März d. I. 3l,L50 Briesta .. . Brieftauben mit der Eisen , Halm befördert, um an bestimmten Punkten ausgelassen ui werden; kann sich eines Dankgesühles gegen die Hosbülme, die daS bietet, >», April wurden 362,250, im Mai 382,500, im Juni 200,500 und und gegen die Hniipldarsleller Maltowsk» und Lint nicht erwehren. . Lage ... ... ... und Bornsoglebsk ein Zusammenstoß eines Militärzuges mit s wenn er seinen Lesern den Besuch dieses schauspielerischen Miniatur das nicht Jedem gelungen, liegt nicht allein in dem Können, son der» meist mehr in der Auslassung und gerade darin ist es ver- wundeilich, wie wenig die Künsilcr der Gegenwart diese zu begreifen verstehen Ta die Ausgabe religiös oder vielmehr biblisch ist, so isl es ja gar nicht so schmierig, mit einer gewissen Einsalt die den Menschen ewig bewegenden Gefühle zu versinnlichen und nicht so weit auszuholen, um endlich unverständlich zu werden. Der Raum dieses Blattes gestattet es nicht, über alle cingesandten Entwürfe zu spreche», wir beschränken uns demzufolge nur Diejenigen zu nenne», die ganz besonders den Konkurrenz-Bedingungen nach» komme» und in ihrer Darstellung allgemeine Verständlichkeit nnd Voitslhüiiilichleit in sich tragen. Unter diese» siebt in erster Reibe Nr. l4 mit dem Motto: „Unsterblichkeit", eine dekorative klar ge dachte und sich der Archilckttir fein unterordnende Komposition, die i» ihrer klaisischen Ruhe ein zur Gebäulichkeit passendes Oniamcitt bildet. Diesem künstlerisch im Wertbc am nächsten siebt Nr. 10 mit dem Motto: „Tod und Zukunft", eine Arbeit, die in faßlicher Weise das Antike mit den modernen Empfindungen zu verbinden weis, und i» ihrer Einfachheit den figürliche» Schmuck der Hallen lia > rechtfertigt. Gleich klar und verständlich ist der Entwurf Nr. 1" mit drm Motto: „Ten Manen", doch plastisch nicht voil bcm Wertlie der Vorgenannten. Interessant durch Zeichnung, doch eben nur das vorzügliche Geberdenspicl zeigte durch diese, da solche den Charakter der «Nulptur gänzlich verieug- TalenteS der Künst- net, ist Nr. 0 „Selig die Todtcn". Außerdem verdienen ihres als ausgezeichneten künstlerischen und geistigen Wcrthes noch genannt zu werden Nr. 3 mit dem Motto : „Die Todten stehen aus", edel ui Foim und sein in der Charakteristik, ebenso Nr. 1 mit dem Motto: „Alles, was Ihr thut" rc. eine allgemein verständliche und edel gehaltene Kom Position. Daß die übrigen Entwürfe manches Schöne zeigen, bleibe nicht linbemerkt, doch auch nicht, daß viele derselben gar zu male risch und demzusolge durch Hintergrund, Perspektive:e. unpiastiicki und liniDbig gehalten sind. Gerade als Schmuck eines Tempels isl die Einfachheit am wirkiamsten und dürste von den Künstlern nicht außer Acht bleiben. 1' Eine originelle Idee bringen drei junge Künstler zur Aus führung. Sic vcranslatten Voltslieder - E oncerte, in wel chen sic die Volksweisen der ganzen Wett in einer Auswahl vor tragen. Aus ihrem Programme befinden sich Volk-nieder von Mexiko. Japan, China, Hindostt.n, Persien, Arabien, Armenien, Egnpten. Rumänien, Walachei, Griechenland u. s. w. Im Ganzen werden vierzig Nationen mit ihren Volksliedern ans dem Programm ver trercir sei». Tie Künstler unternehmen Ende Oktober eine Eonecrl Tour nee durch Deutschland. ! Das Scholz'sche Literatur Büna» in Pirna giebt soeben ei» photographisches Gruppenbild der Mitglieder des sächsischen ses heraus, weiches in großer Porlaittrcue und nngezwungeircr Gruppirung die in einem Palmenhause vereinigten Mitglieder der gcsammten Köiiigsfnmilic darsteltt. JF. MM.de» . reden hat Ophelia wenig, abc , sich abermals als eine starke Seite deS schönen Talentes der Künß i lerin. "Nicht übergehen darf man Herrn Löber Todteiigräbcr von jener phrasenfreien Realistik, die schon zu SbnkesparVs Zeiten rar gewesen sein mag, sonst Hütte der Tichter nicht die Rede an die Schauspieler zu schreiben brauchen. Auch Herr Marcks als Schauspieler — mit daö Herr tlr. Bock reichlicher geboten hätte - , Herr Kramer und Hell Walther (Geist) spielten tiefflich. «Rosenkranz ni d Güldenstem, von Herrn Bauer und Herrn Oden, ! elfterer etwas ohne Ernst, letzterer mtt der Technik der Rede kämpfend, waren nicht glücklich besetzt; beide Figuren sind wichtig im ^tück. I Tie Jnseenirung war im Ganzen schon. Vielleicht war die Gcisier- scenc mit Hamlet Anfangs zu bell und daduich nicht mnsteriöS, wie auch die Mitteluachtglocke so hell auschlug, daß dieTWachendeir sic i hören mußte». Wie viele golvene Worte, nicht nur aus Po- j tinius' ivuiiderbarer Rede, trägt man nach solchem Theaterabend ! »ach Hanse, wie edel und groß ist, von ihrem technischen Ausbau noch abgesehen, der philosophische Fnhalt dieser Tragödie — man in den ersten zwanzig Tagen des Juli 00,000 befördert, so zwar, daß sich die Summe der in weniger als sechs Monaten aus der Bahn -j- si. R esid r uztheatc verschickten Tauben mit 1,141,500 beziffnl. Der bloße Transport: unangenehmste war, batte sich d. der intelligenten geflügelten kleinen Reisenden nahm 1008 Waggons ! sehr stattlich gefüllt — die " ' in Anspruch. Gastwirt! Nun, es sei . ^ Rußland. Dieser Tage fand zwischen den Stationen Woltonöka Leipzig Rud. von Gottzchall jedenfalls daö Richtige getroffen bat, König und die Königin befinde» sich »ritten in der Familie Sr. K. L ndivi g Hart m a n n. Obwohl das Wetter das denkbar daö Theater vorgestern Abend doch i K ön > gshau s e s - Zwerge begannen «wer auch il» ohne lange Umschweife gesagt, daß in cuneni Lastzüge statt, wobei ein Zligvführer^ ein Kondukteur und fünf Soldaten verletzt wurden. Die russische Regierung crlleß ein PserdeariSfuhr- Verbot gegen Oesterreich und Deutschland. Im heiligen Svnod ist kürzlich eine Kommiisioir niedcrgcsetzt worden unter dem Vorsitze des Warschauer Erzbischofs Leonti behufs eingehender Bcrathung der Frage über die Tlieiiiiahme der Geistlichkeit a» der Voikserzlehuiia und über die Auffindung von Mitteln zur Sicherstellung dieser Tvetlnahme. England. Gegen die A »sch u ld igu ng des Korrespon denten der „Kölner Zeitung^, daß die englifchcn Soldaten die ver wundeten Egnpter nach der schlackt erbarmungslos niedrrgeschofsen, batte der General Havelock ln einem langathmigen Bries zu vrotc- stiren versucht. Die „Kölnische Zeitung", welche diesen Brief zum Abdrucke bringt, bemerkt dazu: „Wir ba gegen verwahrt, daß der General Havelock die ihm unbequemen ,ieugcn kurzer Hand und obue Angabe eines Grundes als Leute von geringer Glaubwürdigkeit hinslellt. Ilcbrigeirö läßt ein Ver gleich zwischen den Mittl>e,lu»gcn unseres Berichterstatters und der Darstellung dcS Generals Havelock erkennen, daß erstere durch letz tere krineüwego widerlegt, im Gegentheile bestätigt werden. Der Ensemblcs mit warmen Worten empfahl und der Gcsanimt der Einzelleislungcn anerkennend gedachte. Es giebt gewiß Leute, tnr- Hob. des Prinzen Georg, alle Prinzen und Prinzessinnen des prinz v-ie lichcri Hauies. bis zu dem kleinsten Prinzen Albert, sind in sprechen der Portraitälmlichkeit wiedergegebc». Diejes nach einem ivertl: . die meinen werde», ein Stück, gespielt von „Zwergen", müsse einen vollcir Gemälde ausgenommenr Bild wird und muß einen bleiben l unangenehmen Eindruck hervorbringen; diese Leute melden sich sicher den Werth als Zimmerzierdc jedes Sachsen behalten. bekehren, wenn sic die flotten Kleinen sehe», die ebensoviel Agilität wie Charaktcrisirungötalent besitze» und anö deren Munde Alles so nrdrollig klingt, wie denn überhaupt der weseutlichste Eindruck, den man von der ganzen Zwcrgkomvdie empfängt, der einer liebend würdige» und in ihrer Art allerdings einzigen Drolleric ist. Die klcincil Künstler werden in bester Weise durch de» gewandt ge schriebenen szenischen Prolog,,Liliput" Angeführt. Die Lchansvicl- tlinst und der Realismus perjonificirt in zivci modernen Gestalte», einer Dame (Frau Richter) und einem Herrn (Herr Richter), streiten ... sich; Letzterer behauptet, daß er heutzutage der Allbeherrschcr auch Pir haben u»S bereits einmal da- l der Bühnenkunst sei und daß der Idealismus nur noch dinch oder mit ihm sich Geltung schassen könne n. s. w.; cö sei alles Realistische, wenn cs mir gut sei, berechtigt. Vielleicht auch daß Zwerge Träger der Schauspielkunst werden? wird replicirt. Warum nicht, antwortet der Rcaliönius; wenn eS gelänge, ei» ganzes En scnible talentvoller Zwerge zu vereinen! In diesen Disput greisen den» nun auch die Zwerge, die einzeln nnd in Pausen nacheinander s AitianziellkS und Volkswirtffschaft. Unterschied belebt nur darin, »aß General Havelock die Entschuld!» erscheinen, mit witzigen Worten eiii, bis die Schauspielkunst endlich gung, welche i» einzelnen Fälle» für dir Nirdernictzeluiig von Ver-! selbst meint, mit diese» Kleinen möchte sic. dem Realismus dieö- rvundete» Vorgelegen haben wird, ans alle Fälle ausdehnen mochte." mal zustimniend nnd folgend, schon den Versuch wagen. Wie die In Dublin wurde am Sonntag Morgen auf eine vor der kleinen Herrchen, alle hier im Frack, weißer Weste und den zu den Kaserne iniBrabazoripark staliorrirte Schildivache von höSwilligcrHand winzige» Persönchen licsig erscheinenden Cnliiidcrhüteii nach und geschosse». Der Soldat ist tödtlich verwundet nnd dürste nicht „ach erschienen nnd zwar so, baß der folgende inimcr noch kleiner Velbn schreituiig haben noch nickst stattjusiinde». stungcil ttnttges,! in Verbiridlnig mit drr AuS- war, wie drr vorherige, da erhob sich denn allemal der herzlichste iden. Applaus und schließlich war die Einfühlung Seitens des Publikums ten» Im Jalne 1872 ließ drr damalige Kbcdive JSmail mit vollster Freude hingenvmmrn worden. Die beiden eigentliche» Pascha'in Frankreich eine B r o „ z rst a t« e seines Vaters Jvrabim Enscmbleauffühningrri waren die bekannten Einakter: „Rezept gegen .... a„s-> Schwiegermütter" und „Der bengalische Tiger". Man wird darin« wieder aufkoinmcir. ng habe Egypten ^..cha in Fra: . onsertigeii nnd dien-ibe dann ans einem der vnupkplätze Kairos ri>»»»'I<I>e Vapl-Isadrlk »u -amelier«. Ic> crichicmne pn> loiiswli.l cl»c -.>!cNc>-P»vic>»»odulI>»>. von >Mv >1,1«..:!>.! ciU.>4,<»I.,e> - im 7vU.rc v-iM'-I. mUi>citt> dir ^lii.Un.na M „cqcn IM. in. ?vU»c lincmi. Äcim mm migc.icMi'I der In dir.Vn eznlwon i»'-- BclnclcS naliqci.mdcncn Eilwli»»,, dc»' crziellc Ucbnnlmsl mm les.s.'ei.nn M. dcn l-c» Po>><ih>cö von e:i!»,4-«I.M M. »ich! «anz cncichl, Io ist dico. Mnicichc» von dkc cfmwl.imm ilcinc,« Mstinnststvr llmststndr, IMIN,»Ulkst dkm Icldcr oin,,cuclcncn wolicro» WclchkN der Povlc.vrcim .muiIchikUmn, staö durch dlltl^rro -Prichostmm dcr Mmcri.UIrn Niki» ondgkstilchrn wr,»cn konnte. Die zioninrnm» ndliistiir. zn, iNdol- inno oUdrstmideNk, P,rdindn„,icn dnarimc Äon.mlsioncn cn inochcn, dost dovci tonn, noch ein -.'Insten reinIUiIe »nd nnr durch sortorirstle Brichosinno nnd üjrrwendnno dc, eine ivolsticitnc Prodnilion rrstrcbcnden Einrichinnocn. Ivnstr durch dir Ben-Irlnin, woilcrer ciripornissc In, .'elricdr nnd inöstlichste st'nonnstnnst dcr Prodnllion-iovistiki, dcrSia'iiiscmc-nlo steionst cd obistest. Unmcrstin mchl ersteblich stistcn dcnvv.istkii-'idichinb mrstkft'ieidcndest stlrmitot cn ergeikN. Ziel» nmn iibristknst noch in -i'rlrmi», dost do>r cLstkUcn-.«onlo d«r<i, die on, :!». Inni cr. niedristerr» Nonric drr Tioolstvovirrr »nd Prtoriloicn an.loil des vorstistristc» Sicnstnnst von ildcr ii.»>a M, jrstl rine Uinbnsto von l.iim M. oniwcist, dost die gini.il von dc» »inlastcn iiir den 'liciervriondo dnrch dir istr Nrndontrn und stlnichostniistcn enlnom» encn Bririistc rin n», fos, M. or- >in«->est iLrlrstnnist crstnden »nd dost ichiicliltch die ilodrnoner ,'inlost,» M. wrn.ste» einst,ochtrn. so wiildc sich m,o» doionr do« diestiiist.iqc Mindcrcrstebmst r, iiarcn. ;!» obtstr», e-rirostc von >2,'.«MM M. stol mon oirich stru, -iioriostr die ,-och o»> »,r,c>rr siir dir neue -odo Wiestcistcioinnnnstr-dlnlostc strstrn ocst icstcncn L.'-.c-st Mori Inn.„istrkosten, io dost -c>«. „ir eicriitsti nst stcvrn wovon inii'-ichst non „mir »Inest, linstest !>d.:>i4., n M nnd (inci. vorstrstrndrr -ö.'sti, M , ist, onstnordrn! i.chc «dichreistnnstrn M. „nommrn >:!I.N7-:.4I M. ->n Ii>r.en stnd. ,rono>» »14 2:122 !>>t. oist RriNstkwini, vcrstirldr». Dovon wstrdc» M. — n -pivkcuc Dividendr >nr Pr,Nie,in,,o orionr.r»., Tie »'eneroiorrioinminno stndr, on, 28. d. 2'i.. PoruiiNOstst Ii Ustr. in, roole dcr Trcidncr NonimonnichoU stott. iva»>» ,Prodi,i,kn>. > >. cetodrr. iSchlust., Wc,»c„ cr,oster L.',.. Januar- Ri-rU 2>.ch>, fest. Sviriinst. -Trlostr, 48.70. Jonnor.«stiU 7.1,20. stinstist. !«iistöl k.riostrr ,8. Jailuar.Slvrii -o. strstanvlct. Amfterda« i-tzrodnlicn), ist. Vriostcr. iLchlnst.) Mcicen RovcnUcr 2öö. r, en», stestani-lcl. Stoststcn Ocwstrr ION. Mstr.k Uiö.
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