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Dresdner Nachrichten : 07.12.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-12-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189912076
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18991207
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18991207
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1899
-
Monat
1899-12
- Tag 1899-12-07
-
Monat
1899-12
-
Jahr
1899
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 07.12.1899
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4 »DeeSd«er Nachrichten" 4 Donnerstag. 7. De»br. 18SS Nr. 88» lyiem AuffaffungSvermvaen vortänffa noch ganz uno gar nicht. Solche Stücke singt man nicht ü propo« und mut cke wü-m. Man mutz sich nur dir Situation oeigegenwdrtlaen, dir diese erhabene Alrestrii A»ir aiiSziidnicke» hat Hier steht ein den, Tode geweihtes Weib, das im Parvzvsmus des heroischen Enthusiasmus die Gott heiten des Styx anrust. »m ihnen zu trotzen. Nnrrskhultrrt von dem Jreudengeheul der furchtbaren Stimmen der Tartarus- Cohorten, die schon nach ihr greisen und haichen, mit doppeltem Muthe, alle Gefahren verachtend, strebt sie nur einem Ziele zu: sich freiwillig den Tod zu geben, um den Gatten zu retten. Dteie vollendetste Offenbarung von Glucks GcisteSgabe». die nach <irrer groben »irischen Tragödie» verlangt, nach genialer Anssnssnug, höchstem TarsiellungSverinögen. sparten sich allererste Künsiicr- innen wie die Brnnchu und Piardol als die höchsten Kiliistieist- ringen ihres Lebens aus. Eine Anfängerin, deren Stiiumregister noch nicht ausgeglichen sind, deren Tongebung nicht sicher sieht (Frl. Hrynsen sang meist zu tief), kann mit solche» Meisterstücken unmöaiich eppkiiinenilre». wenn sie nicht das Gegentheil der be absichtigten Wirkung Hervorrufen will. Die Absicht war vielleicht gut. der gute Wille allein kann in solcher» Falle aber unmöglich für die That gelte», selbst nicht in einem Caiiect. daS. wie das vorgestrige, nur kür Bereinsmitglieder veranstaltet ist. Das Cc»>- cert wurde durch dir Anwesenheit der König! Hoheiten Prinz Georg. Prinzeß Mathilde, Prinz Albert ansgezeichuct. II. 8t. f Bor sehr gut besuchtem Saale sand vorgestern Abend im Musenhaure der 108. Vortrags - Abend der „Dresdner Musik-Schule" statt, dessen Verlaus aut's Neue von der soliden Unterrichtsmethode und denr Firiße der Lehrer wie der Schüler beredtes Zeugniß ablegte Besondere Anerkennung ver dient es daß man den Programmen dieser VorlragS-Abrnde. dir meist nur für die Betheilrgteck» größeres Juicieffe beanspnrchen dürfen, durch die Ausnahme selten gehörte, Stücke Reiz zu ver leihen sucht. So stand vorgestern an der Spitze der Darbietungen ein Concert für drei Violinen und Klavier von Antonio Vivaldi. dessen knappe melodische Sätze von Miß Sidire» Blackett. sowie den Herren Carl Wagenkurcht. Julius Voß und Arno Walther mit fleißigster Hingabe ausgesülni wnrde». Auch dein Capriccio über ungarische Nationul-Motive für Cello von Kummer, mit dem Herr Hugo Köhler, ein vielversprechende, Böckinanii-SchUIer, sich recht gut einführte, begegnet mau nicht zu häufig in linieren Concerlsälen. Von den Jnftrnnientalisle» des Abends verdienen des Weiteren lobende Erwähnung Herr Franz Haase (Lehrer: Herr Kammermusikris Ritter Schmidt), der sich mit dem Vorträge einer Fantasie in 8-ckvr von Otto Svindlcr als Oboist von gereifte, Technik und zuverlciisigem musikalischen Verständnis; erwies, und Herr Map Sündig (Lehrer: Herr Kommcrmnsikns Franz Peuliek), der ei» Concert für Flöte von Tericbak mit weichem, rundem Ton blies und leibst die gewagtesten Gänge und Fivrituren schon mit ziemlicher Eleganz hcrausbrachte. Einen recht günstigen Eindruck hinterüeß wieder Herr Carl Wagenknecht (Lehrer: Herr Concert- meister Henri Petri), der die schwierige Ciaccona ans der Bach- schen v-mnIl-Souate für Violine allein als Prüfstein für leine künstlerischen Fähigkeiten gewühlt batte: schade, daß dem lungcn Geiger kein besseres Instrument zu Gebote stand. Die Knust des Geianges hatte zwei Vertreter gestellt: die Herren Paul Nielebvck (Lehrer: Herr Dr. Müller) und Bernhard Katsteden (Lehrer: Herr Hvfopermünger Sch>o»ff), Dem Erstere». einem jungen Bassisten von sehr beträchtlichem Material, das namentlich in der tiefen Lage Töne von Kraft und Glanz austveist gebührt de. Vortritt: e, sang namentlich die Arie „O Isis und Lsires" »us der „Zauberstöte" klangvoll und schön dis aus vorübergehende Tonschwankungen, für dsi der Sänger übrigens den Flügel mit verantwortlich machen kann, der nicht ganz aus Kammerton zu stehen schien. Herr Katsteden brachte den Gesang Wolfram's ..Bück ich umher" aus dem zweiten Akt des „Tannhäujer" zu Gehör Sein Bariton ist besonders in der Mrttellage von ansprechendem, weichem Ton, während es der Höhe vor der Hand noch an Fülle und der Tiefe an Kraft gebricht: der Vortrag war im Ganzen bis aus die ruckweise Accentuirung im Eingang geschmackvoll, wenn sich auch die Steigerung dieses Sanges noch viel temperamentvoller heraus arbeiten laßt. Am Schluß des Programms stand Schumann's Streich-Ouartett in -l-üur. mit dessen Interpretation die Herren Carl Wagenkurcht. Julius Boß. Arno Walther und Arthur Zenker (Lehrer: Herr Kammervirtuos Böckmann) betraut worden waren. VV. f Im Musenhause sindet heute der Liederabend von Frl. Therese Vehr statt s Im heutigen Noviiäien-Conceri der Drenkler'schen G e - «erdebauSIavell« kommen zum ersten Male zur Aufführung: „Espagnale", Grand Valie von A Masche, oni: „Frauergiinst", Polka- Mazurka von S. Translaleui: „In der Waldschmiede", Charakterstück von R. Eilenberg; „Ausg'ichaul". Marich von A. Lchöiiield 4 DaS König!. Koniervatorium veranslallcl Sonnabend den 9. Dezember eine Musik-Aufführung vor den Mitgliedern des Patronats vereins. f Tie Anmeldungen der für die deutsche Kuustabthrilung aus der Pariser Weltausstellung und nach Maßgabe des vorhandenen Raumes angenommenen Kniislwerke sind nunmehr abgeschlossen. ES werden auSslellen: Sammeistclle Berlin 45 Maler und Radirer 49 Werke. Düsseidors 27 Maler und Radirer 27 Werke. Dresden 32 Maler »nd Rnbirei 32 Werke. Karlsruhe 12 Maler nud Radirer 12 Werke, München 65 Maier und Radirer 85 Werke. Aus ganz Teulichland sodann: 53 Bildhauer mit 70 Werke» und 47 Architekten architektonische Entwürfe von deut schen Bauwerken des letzten Iahtzehuls. 's- Durch stetes Wachst!»»» der Zweiganslali der Dresdner Musik-Schule habe» sich die bisherigen Sch»I,äume als unzureichend erwiesen, so daß Herr Direktor Schneiber die Ausiall von letzt an in sein eigenes Grundstück Berggarteuslraßc I ver legt hat. f Die Erstaufführung von Karl von KaSkel'S lyrischer Oper „Die Bettlerin vom pont ckea arts" fand im Casseler Hos- theater eine äußerst warme Ausnahme. Die reiche Melodik bot in den vielen lvrische» Partien eine sehr gute Charakteristik- f Die Oberanimergauer PasiionSspiele sollen durch eine Hauptprobe vor geladenem Publikum eingcleiket werde» Es ist hierfür der 20. Mai in Aussicht nenvinnien. Des Weiteren folgen in der Zeit vom 24 Mai bis znm 30 September 27 Hliuptvmstelllingeii. an die sich, wenn die 42(0 Plätze des Z»- schaiierraumS nicht für alle einaeirofienen Besucher ausirichen, icdcsmnl am nächsten Tage eine Ergäiiznngsanffnhriing anschließl Das Spiel beginnt Mvigens uni 8 Ui» und endet unter Ein- rcchnung einer etwa einslündigen Mittagspause Abends um 5 Uhr Während man vor zehn Jahren von der Eisenbahnstation Oberau aus mit Post- oder Privatwagen nach Oi'eiamnieigau gelangte, iührt jetzt von Murnou aus eine Lokalbahn bis zum Sitz der Passionsipiele, wo auch in noch ausgiebigerer Weste als 1890 für Unterkunft und Verpflegung gekargt ist. Man hasst, daß diesmal wegen der Parste, Weltausstellung der Besuch aus England und Amerika besonders stark sein werde. 4 O. Pivcr, „Jn'n Middelkraua" (Hinstorff'S Vertag, Wismar). Mit wirklichem Behagen tieft inan diese charalteristöche beschichte, vre K Braumüller wieder mit aistvrrchendcn BUdern geschmückt bat Mer ein Freund des Plattdeutschen und eines gesunden gediegenen Humors ist, sollte an dem prächtigen Buche nicht vorübcrgehen. 4 In dem „Modernen Roman-Verlag" zu Lcilbronn ist weben rin neues, fesselndes Buch des bekannten Autor« Gregor Samarow: „Der Krone Dornen". Histoiisiv-romantische Bilder aus dem Leben der Kanerin Elisabeth von Oesterreich (I. Tbril), crichiuncn. Der zweite Tbeil des Werkes dürste inr Frühjahr komplett voiliege». Lcilllchcö und sächsisches. - Die künftige Einbeziehung einer bisher in tiefer Ab geschlossenheit liegenden Gegend durch den zwilchen Pernioicr- und Stallstraße erfolgende» Durchbruch der Dev ri e» t st r a ß e hat in den letzte» Wochen bedeutende Fortschritte gemacht. Mehrere große Wohngebäude, Speicher re. sind bis aus die Grundmauern nlürergklcgt. so daß zunächst die Weitcrsiihrung des großen Ab- sangkanais in Angriff genommen werden kann. In dieser Richt ung herricht aus dem Grundstück der sogenannten „asten Schmelz muyle" zur Zeit rege Tbätigleik. Um de» oberhalb feines Laufes befindlichen Mühlen die für ihre» Betrieb erforderliche Wasserkraft zu erhalten, hat man den Mühlgraben nicht völlig abgeilellt. sondern durch Eindämmimg in die bereits sertiaaeslellte Kanal strecke im Kleinen Ostra-Gehcge abgeleitet. Dieie mit vielen Schwierigkeiten verdnndene Arbeit gestattet somit den ungestörten Fortgang deS Kanaibaucs an der Kreuzungsstelle. Neben der eminenten Wichtigkeit, die der neue Straßenzng für die Entlast ung der Ostra-Ällee von dem schweren Fuhrweitsverkehr hat, weist er noch den weiteren Boriheil auf. daß das Königs. Schloß dadurch von der Marienbrücke auS sichtbar wird und nach dieser Seite mehr zur Geltung kommt. — Vierzehn Tage sind es nun, daß die Benutzung des Niaduktes an den Neustädter Bahnhöfen kur den Verkehr sreigegebcn worden ist und, wie ma» allgemein hören kam. nur zu aroßer Befriedigung aller Derer, die bis letzt bet , Ihren Geschäften zwischen dem Leipziger Bahnhof und dem Osten ^ de, Cladt - vom Norden bi» zum Süden herunter — gleichviel. . ob zu Fuß oder zu Wage». Schlesischen Batmbos stet» den großen Bogen um den alte» > ^,u>,,»n,r» rninnor» >>r>» herum mache» mußten. BeionderS ammant wo, daS lür dir Fahrgäste der rochen Straßenbahn, die ! gewiß manches Mal den Leipziger Zug verläuml haben, weil sie ! im letzten Moment vor der berüchtigten Kurve mit ihrem einzige» j Fadralris. dafür aber mit desto mehr Oueralrüen der Stnalsvadn abgewerrl wrnden Hat sich nun auch dleier letztere Uebelstand ! voilänsig noch nicht ganz beteiligen lalle», bis auch die ichiesiichrn Gleise rrnnial von der ebenen Erde vcrichwnnden sein meiden, so ist doch der Verkehr durch die große Abkürzung beS Weges be- l deutend erleichtert worden, zumal die neuen Strecke zweigleisig bc- ! fabrcn wird, aus deren durchweg neue Schienen dir eleganten Wagen leicht und ruhig dahin gleiten, anstatt wie auf dem allen Wege trotz des vorsichtmen Fahrens von OuergieiS zu Ouergiris zu holpern baß die Insasse» oft der Seekranihci» nahe wäre» — Im Verlag von G. H Rehield ». Sohn. hier, hat lochen eine 80 x 22 Erntimeter große Kalen derkarte zur Jahr hundertwende daS Licht der Welt erblickt, deren Rückieüe einen Almanach mit einer Ansicht von Drrsden-Aitstabi ausweisl. wäbrend die Adreßteile ei» mit köstlichem Humor entworfenes Z»- kunslsbild vor Auar» führt. Den Mittelpunkt desselben nimmt die Eide ein, um welche eine Rinabadn führt mit Zahlgrenzen und Hallesirllrn iu Kiondpkr. aus Neu-Serinnb und I» Marokko Ans den, Nrndpol, zu weichen, u A eine direkte Brilin-Nordpol- Rontr führt, bietet rin Hotel „znm Nordpol" bereit- Grlegeohrit znm Uebernachten, ja. der Denüch-Oesterreichstche Alpenverein hat sogar schon eine Sck'ntzbütie dort errichtet. Am Südpol, der » A leicht niitteist Erpreß-Waisischpost zu erreichen ist. florirtDr. Eisig's Kaltwasicrbeilanstnit und eine permanente Patent-Eisbahn stellt allen rniagirten Schlittschuhläufer» und auch Solchen, die sonst gern auf's Eis tanzen geben, zur »nbetchränkicn Verfügung. Aber man ist nach der !>n Bilde vorgefnhrtcn Znkunsismnsik gar nicht mehr an die Erde gebannt, sondern man knnn auch nach Belieben per Lustschiss Ausflüge »ach drin Saturn, ans dessen Ringen eine g-anbiose Radfalnbabn eingerichtet ist, oder nach dem Monde, dem Mars »nd dem Jupiter nnternehinen. wobei es Einem unbenommen bleibt, nnirrwegs anSznsteige» „nd ans der Milch st,aßendahn einen Abstecher nach Rahnntadt oder Käsopolis zu machen. — Im heuligen NachmiitagS-Sinsonie-Conceri Im P a I ast - Ne st a u r o n i, Ferdinandstraße. acrangen n. A. zur Aufsülir- ung : Onvciturc „Vom Fels -um Meer" von Oesterreich: Andante aus dem Violiii-Canccrt <c>p. 18) von Major: Fantasie aus „Plnleiuvn unk BauctS" »on Gounod : Fantaiie für Pedalbarie von Oterlbür: Krünunasmarichvon Svevdsen : Sinfonie (Nr S lr-mnll) von Mcndelöfolm-Barlkold» : „Des Vogels Lied" von Söderüerg (Schwedisches Dameo-GesanaS-Scrleltj: Arie aus „Do»nbSuser"von Maancr (HerrStefan Kon>aroi»v. Sa,se L>eir r> lm> -e. — Unter den erprobten und bewütrle» Talelwaffern wir» neuerdings der „ K l ö tt e rl e S a u e r b r » n n " als einer der reinsten natürlichsten alkalischen Säuerlinge vielfach bevorzugt. Das Wasser ist sehr schmackliaft, für Geninde ein vorzügliches Dnselgelränk, das besonders für Personen mit leicht erregbarem Gesäßinstem enioseblen-wertb erscheint. Derselbe Vorzug wird ihm auch als seüwaffcr nachgcrübml, belonders bei Krankbriten, bei welche» bänsia eine g,steigerte Erregtbeit des L>cricnö »nd der Gesäße vor- zrikrnancn pflegt, bei Gin», chronische», Gklcnstbeinnglisnnis, bei Mggcn- tnlorrb, Nierenreizung re. Der Werth des Sonerbiun» „Üloslerlc" beruht vorn lnnlich m seinem reichen N„lro>>- und bvbem Liihinmgehalle, worin er nabcz» sämnitllche exislirendcn Natron-L!lbi»ni-Sönerlinge übeririffl. Die Heilkrasl wurde von ärztlichen Autoritäten »nd Leidenden drnch eine große Anzahl van Gniacbten und Anerkennungsschreiben bestätig». Der Säuerling enlstringl der Engenien-Oucllk bei Karlsbad: um das Waffer aber auch in Deuisckland leicht zugänglich zu niachen, wurde in Dresden, Wieland- strnße k, dir Gcncralrepräienlanz st» das ganze Denlsche Reich crrichlct. Für Private erfolgt tLglich steie Zustellung in's L>ai,S von >0 Flaschen an. — Eine Hauptrolle ans dem Meihnachtsinarlte spielen all- lährlich, und das mit Recbi. die U n ter ha l t» n gs»v i e l e. »nd man muß gestehen, dnß sich die einschlägige Industrie redlich bemüht, immer wieder Neues »u ersinnen Auch in diesem Jahre fehlt es. wie u. A- ein Besuch der Fiima Max Köhler <C. G. Schütze Nachf.). große Meißnerstraße 5. lehrt, nicht an Neuheiten, von denen namentlich ein neues Bietnviel, das Sastaipiel. eine amistige Aufnahme finden düiste. da es ähnlich, aber etwas (chwerel wie das Damensplei ganz hesondeis znm Denken nnregt uiid die Art »nd Weise, wie es gespielt wird, allerhand Ucbcr- rnschiinaki, bietet. Erwähiienswerth rst seiner das „Nene Jahr- hundertspiel", das daraus berechnet ist. die Kinder mit alle» wich tigen Ereignissen des verflossenen Jiihrbiinderls spielend bekannt r» machen. Viei Aniiisemritt dürfte de» Kiiideui auch die „Kiiiderpost" bereiten die Alles, was zur Korrespondenz rc. gehört, als Bries- nialken. Pi'stkartc» mit und obne Ansichten. Postaiiwrisnugcn Eiolirferuiigsscheiile. Packrtadressen, Tclearan»»souuuiare. Brief bogen und Evuvcrts rc.. im Miniatuisormai enthält und selbst de» zur Entweichung der Freimarken nöthlgen Stempel-Apparat nicht vermissen läßt. — Die bisher zum Waschen und Reinigen von Wäsche bennhien Land- Waschgerätbe haben sich beim Gebrauch als mehr oder weniger unpraktisch erwiesen, weil sie entweder die Wäsche beschädigten, daher für feine Gewebe gar nicht zu qebraucben sind, oder nur eine unvollkommene Reinigung er möglichen oder nur gering« Ländlichkeit deichen, sodatz der Wertb ihrer Be- »uhung mir ein geringer ist. Dielen Uebclftnndcii beug! die neue Wc> icht> ürste mit G » m m i l e l st e n vor. Die l«ii längerer Zeit damit ausgesührlen vraklischen Vcriuche habe» ergeben, daß mit diesem Waschgerätb eine vollständige Reintanng von Wäsche verschiedenster Art. sei e« Leinen. Baumwolle, Wolle, Gardinen, Spitzen, Schleier bis zum tcin- sten Gewebe, au! leichte Weise in kürzester Zelt bewerkstelligt werden kann DaS Geiätd bestebt auS einem Landgriff mit parallel zu dessen Länge lau sende» daran befestigten Gumniistrcisen. Die Handhabung dieses KerüIhcS erfolgt derart, daß man »NI ihn, in netzender, zuaie,cd drückender und strei chender Bewegung über die eingewcichte, geseifte Wäsche, die auf ein ent- svrechendes Brett gelegt ist, binivcgsährt. Die Gnmmistreisen schmregen sich dein Gewebe weich an, ohne eS zu zerre» und zu zerreiße», wie Bürsten und Waschbretter eS lim», und selbst ielnwolliae Gewebe, die durch die bis herige Art des Wascbcns leicht verfilzten, bestallen durch da« sanfte Streichen mit dem neuen Gerätb ihre bisbenge Eigenschaft, und ganz senie Gewebe wie Tülliibleier werden weder vrrierrl, noch -ernsten Für lede HauSsra» ist die neue Waschbarste daher von unickiätzbirrem Wende. Das Gnmmbvaaren- Haus von Carl Weigand». König Iolninnstraß« lv, iührt dielen neuen Artikel i»m Preist von I Mark daS Stück hier ein. — Die beka, nie Dclikaiiffendandlrina von L> einrtch Forker. die sich teil 27 Jahren, trüber unter der Firma Illing. Schloi straßc >9. befindet, eröffnet« gestern auf den, Weißen Hirsch ein Filialaeschäft. Das neue Geschäft wird unter denselben bewäbrlen Prinzipien geführt werde», wie daS hiesige als Groffo- und Tclailgeichäst clircü guten Ruies sich er stellende StammbauS. — Lim Connlaü Hai in Wurzen die wirkliche Einweihung der neuen katholischen Herz Jesn-Kirche stnttgcstinden. — Dahlen. Aut dem hiesigen Kohlenicirain werden teil voriger Woche erneut Bohrungen vorgenoinnie» und zwar zunächst wieder im logen. Saug runde, rechts der Lanwerlswalder Straße I» einer Tics« von 3S Meier stieß man aus Koble» und sott man niii der Qualität ganz zulriedcn sein. — Aut dem Schlack»- und Pstkbost in Cbemni « ist am 5. ds M unter einem Transport von Schwei»,» ans Rummelsbu-a in Preußen und unter dem Viehbestände deS Gestviles Nr.? von Niederau die Maul- und Klauenseuche autgebrochei». - Landgericht. Die in Cölln wohnhafte Tischlcrsirau Marie Scböiieich verschaffte sich im September minbesteiis zwei Mai kleinere Onantitäten Kohlen aus den im Kellenaum befind lichen Gelassen zweier Hnusgenvlsiiinen und benutzte dabei einen Nnchichlüssel Am 25. September wurde dir Anaekiaaw aus irischer That übenaicht und gestern i» Rücksicht ans eine Vorstrafe wegen Diebstahls und Hehlerei zu 6 Monaten Gesängniß ver- ilitheilt. - Ter lliiährige »och unbestrafte Konlolist Pn»I Louis ,Zi„dirr war be'cbiildigt. seinen Lvgiswirlh, den Hausbesitzer Schani in Denben. untei erlogenen Angaben und Vorzeigung eines ge fälschten Kantionsicheines zn> Kleditirnng des Mietyzinies von N6 Mt. vom Febiiiar bis Ende September und zur darlehiis- weüen Hergnbe von 58 Mt. bewogen zu haben. Das Gericht nahm, soweit die Anklage des Betulgs gedeckt war, nur einen KiedstbctlM an und erkannte hinnach ans 3 Monate Gesängniß. wovon 6 Wochen als verbüßt gellen. — Die l8iähiige Schneiden» Elisabeth Pli'chmann erstattete am 5. Iu»! d I bei der König!. Staatsanwaltschaft eine Anzeige, wonach die Schneiderin Ella Sch»öde» aiS eidlich ahgekörte Zeugin in einer Privatkiage gegen die P. am 21 März d. I vor dem Schöffengericht betreffs eines von Letzterer auSaeiprochrnen Dirbstahlsverdachts wider besseres Wissen ausgesagt haben sollte. Daraufhin rrlviatr Anklage gegen die Puschmann wegen wissentlich falscher Anschuldigung: das Gericht gelangte aber zur Freisprechung der Angeklagten. - Der 21 jährige Arbeiter Moritz Max Putzeuhardt wurde am Abend deS 6 November im Straßengraben bei Nickern betroffen, nachdem er kur, zuvor ein an seine, Seite liegendes Fahrrad im Gastbof zu Prohlis und eine Cyiinderlampe gestohlen hatte. P. räumte den Dledsiab! sofort ein und gab gestern als Motiv dafür an. er wolle bestraft werden und erst mit 40 Jahren wieder aus dem Gesängniß kommen, weil man ihn sonst wegen Verlust seiner Mililärpaviere zu den Soldaten einziehrn, »iit 5 Jahren Festung bestrafen und dann erichießen würbe. DaS Gericht vertagte die Verhandlung, um den geistigen Zustand de- Angekiaaten unter suchen z» lassen. — Der noch unbestrafte Tischlergeseüe Emil Georg Renner schwindelte dem VelLästögehilsen Friedrich rurtn dem Voigeben er sei au einem Lotterlegewinn von 5000 Mk. be- tbrillgt rc.. 20 Ml. ab und stahl mehrere» LoaiSaenostk» eine silberne Cvllnderuhr. eine Hose, ein Haar Schnürschnbc und 45 Stück Ciaarreu. Letztere besande» sich ln einer Lade, die R. mit einen, Stemmeisen erbrach. DaS UrtheU lautete aus 8 Mo nate Gesängniß. — Der Dachdecker LonIS Bernhard August Mai aus Elsenberg stahl am 18. August aus einem Möbelwagen. In dem er nächtigen wollte, dein Kohlenhändler Richter aus der Maadeburge straße eine» Pelz und einen Nebe,zieher. Der Im wiederholte,, Rückfall verübte Diebstahl ist mit 8 Monaten Te- fäiiguiß und 5 Jahren EhrcnrcchtSvrrliist zu sühnen. — Amtsgericht Dem Drogenhändler Max R'chacd Wallet stein i» Srrkowitz wurde von der K öulgl. AmtShaupiinaiin- kchast rine Slrafveistigiiiig von 80 Mk. ,»gestellt, weil er Arznei mittel tn den Vertrieb gebracht hatte, deren Verkauf nur den Apotheken zusteht; zudem solle» die Fläschchen und Scbächtelchen nicht die vorschriftsmäßigen Etiaueiten getragen haben. Waller- stein hatte gerichtliche E»i>cheid»»a beantragt, und dir Geldstrafe wurde auch aus die Hälfte hrravgesetzt. doch betonte der Vor sitzende, daß die Haiidliinasweise deS Angeklagten als eine geradezu genningesänrlichc bezeichnet werden müsse. — Der auS Beiitden gebürtige, vielfach und schwer, auch mit Zuchthaus vorbeslraste Bürstenmacher August Macherrina bettelte am 13. November aus der Schloßstraße in ausdilngi!chste> Weise. Von einem Gendarmen wurde er festgebnlte». dem er Uiiter Beleidigungen Wide: stand leistete. De, Angeklagte wurde zu 8 Monaten Gesängniß, 4 Wochen Hnst und zni Nebciweisiing an dir LandeSpoli,eibrhördeve>ii>thcist, - Die drei Schni mache, Emil Zappe. Johann Adolph Tengel und Franz Carl Petzvld betheiligten sich am Abend des 8 Oktober aus der „alten Vogelwiese" an einer allgemeinen Schlägerei, während welcher sie von ihren Stöcken ausgiebigen Geb,auch machten. Stücke dieser Stöcke läge» ans dem Richtertisch, Der Hniipintieiitäie, Tengel vcuviikte 4 Wochen. Zappe 3 Wochen und Petzold 2 Wochen Keiängniß, Außerdem erkannte der Gerichts- bol kür die Nubestörung besonders noch aus Geldstrafen von 1 bez 2 Mk. — In nnerbörter Weise machte sich der Kleinpner- grselle Franz Svaitehol; der Körperverletzung eines KOiähri- grn Mannes mittels eines Karten Gegenstandes, wahrschein lich eines Schlüssels, schuldig, der ihm. vollständig berechtigt, das unl'ksngtk Verweilen i» einem Hanie nnteffngte. Das Gericht veruMeiste den Angeklagten trotz seines Lengnens zu 6 Wochen Gesängniß »nd 20 Mk, Geldstrafe. - Der Fleischeraeselle Joseph Ignaz Wcinert ans Oesterreich wurde wegen Diebstahls In 3 Fällen (er hatte seinem Meister Wurst und andere Fleffchwaaren heimlich entwendet und verkauft) zu 14 Tagen Gesängniß vernriheilt. Durch dir Untersuchuiigsbast gelten 7 Tage als verbüßt, — In Stririen verübte der Maurer Heinrich Wilhelm Michael am 30 Noveinhei Nachts rubcstörenden Lärm Dem einichreitendeii Geiidarmeii leistete er nnter Beleidig»,,gen Widerstand, Er erhält dafür I Monat Geiänaniß und >4 Taae Hast — Dem Zimmer polier Gustav Mar Schubert ist zur Last gelegt, 24 sogenannte Grundstücken" »nteischlagen und dem Mitangeklagte» Gustav Her mann Bär billig verkauft zu haben, der sich in Folge dessen o-egen Hehlerei zu verantworten hatte Schnbeik wurde wegen Unter schlagung zu 3 Wochen Geläiianis; v-uirtheilt. wählend Bär s,ei- gespiochen wiiide - Dei Kutscher Rob, Otto Müller. 1877 zu Gerb- städt geboien. der vom Gerichtshof vor einiger Zeit zu einer Ge- fäiigii'ßstrafe von 3 Monaten vernrkheilt wurde, machte sich vor diesem Urtbeil am 5, Juli des gemeinschaftlichen Haiisstiedens- brnchs im Coloffeum" mit mehieien bereits verurltieilten Personen, sowie der Verübung groben NnffigS scbnlvig Der Gerichtshof erkannte unter Einrechniing der ersten Strafe aus eine Gesammt- strafe von 4 Monaten Gesängniß und 14 Tage» Hast, — Der 1870 z» Potichappel gebotene Dachdecker Ernst Richard Zimmer- niann winde wegen Haiisfrirdensbiiichs begangen am 28 September im Gei'chästsladen des Kansmanns Thiele, zu einer Geldstrafe von 5 Mk voiiiriheilt. hingegen von der Anklage wegen eines ihm zur Last gelegte» Betrugs-Verstichs freigesprochen. — Im Geschäsisdereicbe des Ministeriums der Finanzen, Beim Finaiizminifierinm, Bclö-dert: Pani, zeittzer Bureau-Assistent, >um Sekre tär. — Ernannt: B»sckit>eck, zeiitzcr Expedient beim Landbanninte Zwicka», zum Biirean-AMenl, Bei der Land-, Landeskultur- und Alie-Srentenbank- Verwalmna. Ernannt: Nülina, zcitber Vureau-Assiitcnl bei der Bezirks- Sleuercinnahnie Dresden, »um Bureau-Aüistcnt. — Im GcschällSbcrcickie deS Ministeriums deS KultuS und Sfsentlichcn Unterrichts. Gestickt wird aus die Zeit vom >7. Drzember ds I, bis Ostern 1900 ein Kandidat der Theologie oder «in Lehrer zur Verwaltung der Hilfsletzrerstellc am Neltungsbaiiic ,» Niesa, Kesncke find beim König!. BetirkSicknIinipekior Sieber in Großenhain ein- zureicke», — Zu beleben : die Filinl-Kircktcknlstelle z» Etzoldsbain bei Lau- figk, Kollator: die oberste Scknst'ebörde, Ei»ko,i>n,cn der Stelle außer freier Wobnuna im Sckulbause mü Gariengenuß: >200 M, Geball vom Sckuld!e»ste. 250 M. vom Kiickendienste. 72 M. snrF ribildunqssckulunler- ricki, 38 für Dur,»,nlcrricki, eventuell 00 M, für L>andarbeits»nlerrick> aiidie Fra« des LebrcrS, Bewerbungen n-il den erlordei licken Beilagen sind bis zum 20. Dezember bei de», KSnigl, Bezi,ks!ck»Iinsoetior Dr, LannS in Grimma clnziireicken: — die zweiie ständige Leftrerstelle zu banimerbMckc- FrievrichSgrün Kollator: die oberst» Scknlbebörde. Einkommen außer freier Wobnung im Schalbause 1200 M. Gehalt und 72 M, für Unterricht in der ForibilaunaSickule, Bewerbungen mit allen «rsnrderltck-nUnterlagen find bis zum 1I>. Dezember bei dem stönial. BezuckSschulinspekior in Auer bach i. P einzureicken — Wieder zu besetzen ist die erledigte zweite ständige Leb-erstelle an der Kirchichnle zu N'edrrnderwitz. Kollalor: daS König!, Ministerium deS Kulms und öffentlichen Unieirickis Das Einkommen der Stelle beträgt außer der freien Wobnung und den gesttzpchen Alters,u'aacn >200 M,, wo>u 72 M, für Tnrmnlteir-chi kommen Gesuche mit de» gesetz lichen Beilagen, unter denen ein Zeugniß über die mufikaltsche P-üsung nicht schien darf, sind bis ,ui» lb. Dezember an den König!, Bczirksschuluilpel- ior Schiilraib Dr Müller in Zittau einzureichen, — 1 Febniar eine stän dige Lrhrcrstcllc an der Bürgerschule zu Orderan, die tbunlichst sosori, spä- tcsteiiS aber Ostern n, I ondeiivcll besetzt werden toll. Der anzustcllende Lebrcr muß die Fähigkeit hellste», den oberen Klaffen den Zeichenunterricht zu crllieilen Das dafige staffclmäßige Ansangsaebalt beträgt IbOO M, und da« Endgebnlt bis aus weiteres 2850 M , einschließlich Wvhnungsgeld. Der Zeichenlehrer kann außerdem d»rck> Uebernalnne von vier Ueberstunden noch 200 Pt. jährlich beziehen Auswärts verbrachte Dicnstjahre lallen onaerech- net weiden. Anderweit« Ncgnliruna der Gebalisftafiel ist aeplant. Geiuche find uitter Beilügung der erforderlichen Zeugniffe b>S 20. Dezember ds. I beim Slndtratbe daiclbst cinznrelchcn, — Reicks- Bost- und Telegravbenverwaltung. Ueberlragen find, zunächst vrobeweffe, Bureanbea-ntenftellen 1. Kl, bei den Obei-Pa((d!r,ktione„ in Königsberg (Preußen): dem Postsekrelär Dcaßing an« Leivzig, in Cassel: dem Postsekretär Aünc an« Neichenback lVogil l: die Vorstcherstellc des Boston,iS II in Wottenstein: dem Bostiekrelär Hcrr- mann ans Dresden, Die höhere VerwaltungSprüsnng bat bestanden: der Postiekrelär Reichest in Glauchau, Verletz, sind: der Postmeister Seidl« von Wottenstein nach Lnnfigk: die Postaifisteaien Cölpin von Niesa nach Saud', z öser <E G.1 von Aniinberg lE-zgeb.) »ach Chemnitz. Sünickk voa Dievden-Blaiewitz nach Köstritz, Kazmlerski von GreisSwald nach Mügeln (Bez, Dresden), Köhler von Mügeln (Be, Dresden) nach Greifswald, Lange <S A.) von Leivzig nach LeiSniq, Rausch von LeiSni» nach Leipzig, Scyscri <H R ) von Anerback (Vogll.l nach Glaucha», Tvielmann von Wnrzen nach Deutsch Evlau, ktrcnvlllig auSgetchleden ist : Vostaacnl Schu bert in Biichheim. In den Rtihestand tritt: Obcr-Postasststenl Reickard in Leipzig-Coiiaewitz. Gestorben stad: Postmeister Lützclbergu in Lauffgk, Poslasffstent a. D. Beyreuther in Neichenbach (VogllJ Wetterbcrlcki» deS Kal. Sächl. Meirorolog. Instituts ln THcmnid vom 6. Tezeniber. 8 Uhr Mcngens (Trnipcratm nack Celsius). or« ttodd Haparand Memel L'anrdttrq Edt'rt»o»lrg lverlm München Bar. Wlnd. I «etter. i» Ort. r>ar. «in». wenn 762 (-80 teicht'wolkenl. b Stzemnltz rer ZVLZV -eich, haltded, «i leicht!»,etter >1 Wien m ZVbiZV Ichw wolkig 48 ickwachDedeckt 0 Pr», eo ZV ichwach wolkig 61 schwach be«ter 2 deiered. 62,8 mützig bedeckt 10 vermüdi »» SSO Ichwach woikenl. 69 .XV8V. ichw. woikenl. 1 IneN o» (Nll woikenl. ZV mctßtg Regen 2 Sderbeen « sso Mich dedeä» rp. o 3 r - 2 Minimum und Niederichlüge «erden am Mittag abgeleien. In der Nach! vom 4. zum », Dezember landen auSgebrestete Nieder schläge statt, die meist als Schnee fielen und ftellenweile ziemlich ergiebig waren (Chemnitz I« Mm,). Bor- und Nachmittag verlielen vorwiegend trübe aber trocken, Di« T«inpe,aiur nahm raich zu i stärker«« Nächst,oft trat nur k» Gebirge ein. die Mttielwerlb« stiegen von — S.« Gr. (Fichiel- berg) bis 4- «,äGr, (Dresden), die Maxima bi« S,4 Gr. (Leivtig). Echnee- tiese im Gebirge 20-30 Cmir. Di« nordöstlich« Depression h«tt fich nach Südosten ersirecki, ohne mdcß weiteren Einfluß aul uniere Wetterlage auS- »uUben. Eine neue nabt im Westen der britischen Inseln und lenkt bereits die Winde seewärts. Der babe Druck mit seinem Marimum über Süd- sranlretch bat etwas an JniensiiSi verloren, breUei fich jedoch nach dem Koiiiinent Herrin aul. Nördlich« di« westliche, an der Küste stellenweiie noch üünniich« Winde ruten meist trübe» weiter hervor, dal in Süddeutsch- (and mit Regeiilällcn verbunden ist. Bei un< bat wäbrend der Nacht Schneesall ftaUgesunden, doch herrscht nur vereinzelt schwacher Frost. Dresden.». Dezember. Barometer von Qvttk«, Wiegand worin. Otto vöiold). Wallftraße ». >bend« » Ubr. 7»» Millimeter, « ae- stiegen AuSstchle«: Beränderllch. Tbeemomerrograob nach ckelstuS. Dem. peraiur: böckste - Gr. Wärm«, niedriast» L.» Sr. Wärm», bist«. Noedwcfiwind. 5kS::::::^L 58 ri
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