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Dresdner Nachrichten : 29.12.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-12-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192212294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19221229
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19221229
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-12
- Tag 1922-12-29
-
Monat
1922-12
-
Jahr
1922
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 29.12.1922
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Die veuea Eisenbahnfahrprett-. »ie «te dr^U, ,, letzte» Mittwochs-R»»,«»« Aittrn «ettt g« ». J«n««r 1tz,8 »In» «Lermallg» Er- »»»>,«« d-r S«1tt»r»iie ein. «ie b.tnar, ««chstrben» rtne LnInmmrnltcUnio der dnn« gültinen FghrprBse n«ch dra «ich.tgk.« ,«chsii»e, nnt nubrrtürbNlchcn Stalivneu. Aach tüchNjcha» Statwaear K» s «l. ». ai. ».«, «dvrf kV». «b. Freldg-Tbalh. 1« »lienbutg. üb. Freiba —Lhcmn — Vleeraue—Ehrcuhat» 144 »nnabrrn «nt. vhl. NI «r»«dg« ch Aue <S >. üb. Frelbg —Thgld. US vad Elker. üd. Treitzg^Tbältz. Ivo 2>ad ZchaublU» «o «autzeü W Ljtslboiöwerds Nemnih Hbf,. llb. Sl Lübrln. üL. Mettze« « LberSbach 78 Alöba ' W Greibera 41 Geillag^UktenDerg «8 Vlaukl.^u. üb Fretbg, 118 Görlitz 1l>1 Grimma ob. Bk,s. ob. nnt. vhf„ üb. Melken 101 Kamrnz. üb. Pultnitz 4» Sipsdors 87 Üöüigftein Sü Leipzig. lib. Riesa ob. Metsien— LciSut« 118 Löbau 80 Malter »S Melke« ob Meihen-TrleLischlak 27 Mltiwelba. üb. Meiste» 80 Neustadt i Sa i. üb. Lohmen iS Nossen, üb. Meisten ob. AftSLrusf <7 Oderw'.eseutheck 137 Okcl.-atz M Pirna 18 Plauen kV.) »». Bhf.. üb. Frelbg. 177 Radeberg 21 Nndebnra 27 NclcheubaL sB.s ob. Bhf. 152 Nlesa 8» Gchivarzenderg. «», Aanabrrg od. Frelbg—Tbnlh. lly Oebnttz. üb. Bad Schandau 50 Tbarand» 14 Walplielm. üb Meisten ' 7« WilSdruss 18 Wurzen, üb. Nies» o« Ittian 108 Zwickau 12g «l. 84« 1750 1850 r» ,000 240V 4L" TSV 4K0 vtzv 8.« V40 8»1 «10 580 1400 1250 125« 000 420 4L0 1450 StiO 270 SL0 IlM 500 580 1020 800 220 2200 Aitt 880 1850 040 1700 08» 170 040 220 1150 1800 1520 Mt. 1200 «0 080 100 «0 1200 240 S80 210 4S0 400 470 4l0 SSO »vo OSO 040 020 800 280 210 720 480 140 170 840 SSO 200 810 400 11« 1IM 130 170 020 820 «10 810 8« 4»0 11« 800 OM 780 880 4« NO 540 800 100 240 12V »SO 270 820 280 170 200 400 420 418 200 150 140 Jahresschluhsitzung der Stadtverordneten. Aach aatzersächflschen Siattvuenr 800 280 8t, »M -2 880 »0 820 Mk. 720 1800 2100 UNO 1800 400 20!« 2100 0,0 MIO 1880 2SW 2100 8VM V00 2400 2200 1050 1050 2400 181», 2500 8Ü0 >750 Die Preise silr SchnellznazttschlagSkarten be. tränen: In Jone l sür l bi» 75 Kilometer ln 1 Kl. 400 M' ln 2. KI. 2,4, Mk,. ln 8. Kl. 100 Mk. In None 2 für 7« biS 180 Kilometer in «. Kl 80» Mk.. in 2 Kl. 4M Mk.. in 8. Kl. 2V>, Mk. An Zone 8 sür über 150 Kilomeier in 1. Kl. 120" Mk.. In S K« 000 Mk. in 8 Ki. 80" 2'lk Für die Vesörderui a von Hunden wird wie bt-her der kalbe FalrpiriS 8 Kl. bereeiii rl. Die Babnftriakartr kostet 20 Mk. Das Laoergeld für Gepäck und Srprrstgut beträgt je 00 Mk. Dir AiifbewabruugSgebühr für Handgepäck be trügt 80 Mk. verN« Mk. Mk. 170 8200 11M vraunichwrig 824 8000 1050 Bremen Hbf. StO 0200 3100 «r-Slau Hbf. 270 Ml» 1050 Lasset 374 4500 2800 LpttbuS. üb. PulSuitz 114 ,4M 750 Düsseldorf 040 7800 8000 L-ronlsurl tMai«) so, vlOO »IM H.'lle 120 1000 040 Hamburg 4SS 5700 2000 Hannover LS7 470V 2400 Karlsruhe S4V 7800 sooo Kiel. LL. HtU»-«r- 578 7000 8500 Lindau 748 VOM 1500 Magdeburg 288 2000 1420 Mannheim WO 7IM 8000 München 844 vom MM Nürnberg 401 4VM 25t« Regenöbiirg 400 4I>00 25M Salzburg, üb, LandSH.—Mühw. kw> 7200 MM Stettin SI4 88"l> 10M Ltiit.gart, üb. Hof—Nürnberg 008 78«xr 8700 Weimar S14 AiM I3M Würzbnrg 487 58t« S7M Dresden. SS. Dezember >022. Da« Stadtverordneten - Kvoeglum hielt beut« lein« 88. össrnliiche Sitzung ab. dle letzte lm Jahre >022. vom Rate wird ans de« Anlrag der Stadtverordneten, dl« lm A e t ch » u> l« l r n g elrtzr vorgesehenen Hundert» stltze möglichst auf Grund von Vereinbarungen zwilchen Mieter, und HauSbesltzcrvrgantsatlvnen sestzuseh-u. mit. geteilt, dast er dir Hnndertsätze aus Grund eigener P,Ölung habe leNletzen niüssen. da eine Sintgung »wischen de» Orga. ntsattcncu der Mieter und Vermieter nicht -u erziele« ge- wesen sei. Schriftführer Gltner tTo».1 gibt darauf eine Erklärung »u den Angriffe« auf den Oberbürgermeister t» der letzten Sitzung ab. Wenn er auSacslthrt habe. Ober- bürgcrmeister Dlllhcr habe seine Partei oewustt verlenmdet, so habe er damit sagen wollen, dast er den Artikel de» Ober- dürgermetster» im »Tretduer Anzeiger^ vom S. Stvvember al» ein, Beleidigung seiner ldet Redner«) Partelgenoffen und der'sächsischen Ncgiernng aussasse. E« habe ihm fern- gelegen. Herr» Oberbürgermeister uachzusagen. dast er be- wustt die Nnwakrhcit gesagt habe. Die Körperschaft nimmt alsdann Stellung »u einem Anträge de» St.-B. GLbel iSomm.). 1. bet der Reich-rrgie. rung entschiedenen Prolest geqeu öle Erhöhung der Gelrelveprelse auf da» Sechsfache de» gegenwärtigen Preise« zu erheben, ferner den Rat zu ersuchen, sich diesem Vorgehen anzu« schließen und L. durch Bereitstellung von Mitteln rechtzeitig dafür besorgt zu sein, dast den Minderbemittelten und den Kreisen der Arbeiter, Angestellten und Beamten, die durch die Verteuerung des Brotes in schwere wirtschaftliche Be- drängni» geratem Brot verbilligt oder unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden kann. — St.-B. Dr. Wittmaack tD.-R.i legt bar. dast e« sich um eine Angelegenheit handle, dir in den Reichstag nchüre- Der Antrag entspringe ledig- lich agitatorischen Gründen. CS komme in erster Linie daraus an. die Produktion z» erhalten und zu steigern. Da» werde mit dem Anträge nicht erreicht. Seine Fraktion lehne den ersten Teil de« Anträge» cb, wolle aber dem zweiten Teile zustlmmrn. obwohl er offene Tllrcn einrenne, dg gegen die Not der Minderbemittelten alle» getan werde, was möglich sei. — St.-B. Dr. Diencmann ID. V".> steht ln dem Anträge keinen AgIIationSst"sf nnb stimmt ihm zu. Er weist an* den Protest der Arrzteschalt gegen die hohen Preise hin. — Der Antrag wird in seinem erste« Telle gegen 17 Stimmen, in seinem znelten einstimmig angenommen. Zwei DringllchkeltSaniräge. von dem Lt-V. Hcinze iD. Vp > lieg» ein Antrag vor, der sich gegen da» Hüllen der Bäum« aus dem Grundstücke de« BürgerhosfitaleS richtet. — Stadtrat SchSne bemerkt, dast da« Hätten einer Anzahl von Bäumen notwendig geworden sei. um den Obst- und Aier- baumbrstnnd nicht zu gefährden. ES sei Sladtgnrtendirrktvr 0. liSlar zu Rate gezogen worden. — Der AiUrag finde" einstimmige Annahme. Die kommunistische Hraktlon seht sich ln einem Dring lichkcitSantrage. den St.-V Grüner begründet, sür dir E , Haltung Pc« ZentraibadrS. Wittenberger Strast: Nr. 88. als Bade- und Schwimmanstalt ein. — Der Antra' geht an den PrüsuugSausschust. L« folgt -er Berlchl Se; S1«id«oervrönekenvorskehers über di« Tätigkeit de» Kollegium- und seiner AnSschüfle in ablaufcnden Geschäftsjahre. Vorsteher Wirth führte unter anderem an»: Ein Jahr, reich an Arbeit und Sorge, liegt hinter ««2. Rur der Ausopscrung der Dame? und Herren de« Sevegiums ist e» zn danken, bah all die Vorlagen und Anträge erledig! werde» konnten. Wenn cS dem Kollegium nicht möglich war, allen Wünsche» zn «utspreckxn, so lag e« wirklich nicht an seinem guten Dillen, lontern an den auhcrordentlich schwicrigenVcrbältntssen. unter denen c« arbeiten muhte. In erster diule sind cs die finanzielle» Schwierig keiten. die unserem gute» Willen Grenzen ziehen. Unser städtische» Slciicrweicn ist begrenzt, und die Mittel, dle »ns der Staat a»S den Neichssteuer» überweist, reichen bei weitem nicht n»V. um den «rohen Anforderungen, die an dir städtische Verwaltung gestellt werden, zu entsprechen. Denn wir hierbei an die gesamte Wohlfahrtspflege denken: da» .'sehn- nnd Mehrfache hätten wir aniivendcn müssen, um nur eintgermasen dir Not zu lindern, nnrer der heute Tausende zu leiden haben. Eine ebenso dringende Ausgabe Ist die Beschaffung von Wohnungen. Trotz Reich»» und Staat»znschns, sind wir nicht in der Vage, da» Wohnungsclend zn beseitigen, im Gegenteil, die Be- schassung von Wohnungen wird durch dle fortirvbrend steigenden Baukosten immer schwieriger. Dabei darf nicht vergessen werden dast die sevlneir Wohnungsverhältnissc sür unsere Stadt in grsundheitlicher nnb sittlicher Beziehung eine Gefahr bilden. Die Sorge um di« Arbeitslosen beickitrstigle da» Kollegium fast „»»»tcrbrx'che». Denn ihre Unterstützung auch Rcichssache ist. so war doch da» Bewustt- sein, bah dies, Unterstützung bei be« heutigen Nahrung«» mlttelpreiien sür einen Hamilirnvater bei weitem nicht au«, reicht, um die S'inigen vor dem Hunger z» bewalinn. di« Veranlassung, mit Brlchassung von Arbeit oder durch Uuter- stütz»«« mit Geld oder Lebensmitteln rtnziigreilen. Im gleichen Muhe beschäftigten wir un» mit de» O p s r r n d,« Kriege» und mit der Beschaffung vvu Leben«. Mitteln sür die gesamte arme Bevölkerung. Gemein nützige Einrichtungen, di« früher ln privaten Händen waren, rnunle» von der Stabt übernommen bz«v. mit erheblichen Mitteln unterstützt werben, weil e» die städtischen Behörden nicht hätten verantworien können, wenn sie etngegongen wären. Unsere Strastenbahn erfordert trotz fort, währender Hatrpreteerhühungen grobe Anschüsse. Ob rS möglich sein wirb, dle Anschüsse »» vcrminbcru oder ganz zu beseitigen, ist fraglich An eine Einstellung de» Str>»kx>'baknbetrieüs ist in eiimr Stadt inte Dresden nicht zu denken. Tausende von Arbeitern. Beamten und Äe- werdetrelbenben würden darunter zu leiden haben. Auch da» wenige hier Angedeutrte wird einem jeden, der die Dinge ruhig und nüchtern betrachtet, zeigen, unter welch schwierigen Verhältnissen wir unsere Arbeiten zu »er. richte» haben. Aber auch für die Zvtunst weiden sich d'eie Verhältnisse mach nicht besonders Vellern. Wenn e» nicht gelingt, den Gemeinden reichlichere Geldmittel znsllehen zn lassen, oder ihnen selbständige Steuermöglichkritcn zn sch >ssen. so werden wir wahrscheinlich noch lanoc unter diesem finanziellen Drucke zn leiben haben. — Der Vorsteher richtet DarkeS-worte an das Kollegium, die Vertreter deS Rares, die Vorsitzenden der Ausschüsse, die Stenographen, die Vertreter der Prelle, »vd fährt sort: Au» dem Kollegium ll»d Im Lause des Jahre» durch den Tod auSgclchicüen Hrau D'adtverordnete Scheven nnd Herr Stadtnerordn ter ventzschel. Wir gedenken Ihrer dankend am Schkulle de« IlabreS durch Erbet"-» von den Plätzen. Ich spreche die Bitte an», ball unS alle auch in Ankunft der Gedanke beseelen möae, bas, dieser Saal eine Stätte ist, wo wir für unftre Stadt und ihre Elnwokner daS Best, leisten wollen. Auch bosse ich, dast da» Zusammenarbeiten zwss-.'l'en Mat und Stadtverordneten immer ein gutes und Kollegiales sein möge, Weit-r irilt der Vorsteher mit. dast S>,-V Leinen kSoz.s infolge Wegzug» von Dresden a»S dem Kollegium aus- fckseide. Er spricht ihm für seine Tätigkeit den Dank des Kollegium» auS, Bizevo-stester Kobsmann dankt im Namen der Körper schaft dem Vorsteher für die Führung der Geschäfte Dieser bfttei ibn auch in Ankunft zu unterstützen Schknst der Sitzung )40 Uhr. Nächste Sitzung Donners tag. den ll. Januar. Da» Stadtverordneten-Kollegium bat im Jahre l»S2 SS öffentliche nnd «« geheime Sesamtsitznngen abaehalten, ausrrdem zwei gemeiniämsiliä e mi» dem Rate. Eingänge lagen 2848 vor. Selbständige Anträge wurden 113 gegen 45 im Vorjahre erledigt. — Zehista bei Pirna. Am 2. Feiertag vormittag» wurde die Ha miltc des Arbeiters Hcrgt hier, die Ehe leute nnd drei Kinder im Alter von S. 4 und s- Jahr, in der Wohnung t 0 t aufgefnndcn. Ob Gasvergiftung oder eine andere Todesursache vorlicgt. ist noch nich! auf geklärt. Man vermutet aber, dast daS Unglück von seile,> ocS Manne« absichtlich herbcigelührt worben ist, — Plane». Slm zweiten Feiertage vershlcd nach kurzem, schwerem Krankenlager iw Alter vou «Z^Lahrea der wett über de« Vogttandr» Grenzen hinaus be>«a»^ Deingrobüändler und Hotelbesitzer Loui« Grote. Aller, inhabcr von Teils Hotel, dem ersten Fremdenhose der Staht. — In der Stadt Planen nehmen neuerdings die Grippe- Erkrankungen bcträchtkiche» Umsang an. die nicht immer gutartig auSgehrn, SS rn v» -»» — Leipzig. Aul der Tagk-orbnvng einer aemeiuschaft. lichen Sitzung der städtischen Kollegien am 2, Januar sieht die Oberbürgermeister-Wahl. Die Amtszeit deS Oberbürgermeisters Dr. Rothe läuft erst am 3t. Dezember 1Ü23 ab, Dr. Reihe wünscht aber Gewischelt darüber zu haben, ob er ans eine sechsjährige Wiederwahl rechnen kann oder nicht. Vorschläge sür Le« MittagSiikch. Seefisch mit Pctcrsilicntunke und Kartoffeln. xios Ol» QigsnsttsI » »Sn»««» > ^1 - r L- 2. - 8 61 N Kustenfafl 1« fester Ferm lind „Sagikla.'Sonbrms". Bei Husten und Keüerkeil, bei Der- schlcimung und Lolsschmerz da» beste und bequemste Gegenmittel. In allen Apotheken erhältlich. Ult etuige Lbristwrise» «u« dem >4. bi« 1L. Jahrhundert. Vio kletuc« Orchester ersrculc mit lauem Llreichertlaua durch die iresslich gestielte W ihliachtS-Siilsonia pastoialc von LrouecAco MaulrcLini llOttttt, und Hermann Klemm bot den Orgelckwral »Vom Hliumcl hoch", erst in der strengen Fassung von I. S. Vach, dan» in der älteren, wundcrlieblichen von Johann Pachelbcl <1058—1700) und spiclie Vachs Fantasie in G-Dur sowie Pracambulum »nt Fuge von Vtueent Lübeck i>05i—1740s. Tic daulbare Horeilchast gab ihrer Ergriffenheit durch volttüuige Teil nahme am Gcmcilidcgesangc kund. r Der neu: Leiter der bayrischen Staatsarchive. Zum Nachsoigcr tcü ru»ückgctrctei>eu GcucraldircktorS der staat lichen Archive Bayerns Tr. G. v, Jvchnrr Ist der bisherig« Slaaldvbcrarchivar am Hauptarchtv München Dr. O t I 0 3ti« dncr ernannt worden. Er hat sich vor allem mit der pfälzischen NcchlS- und Archivgcschichle besaht nnd war wahrend deS Krieges an wichtiger Stelle der AuSlaudS- zcninr tätig. 7 Ein« kultnrpolitisckw Tagung ist, wie un» auS Jena geschrieben wird, sür die Zeit vvm 4. btS 8. Januar >028 von der B v I k s h 0 chs chu l e T h ü r t nge n in Anssicht genom men. ES soll dabei die geistige Lag« der Gegen wart behandelt werde», und cs sind AlbeitSgemcluschaft.n vorgeichcn Uber »Tie städtische Kultur uud die geistige Lage der Arbeite»schast", „Tie ländliche Kultur und das Bauern- tum", „Jugend und Jugendbewegung". „Die Krtse der Wissenschaft". „Tie Krise der Weltanschauung" und „Tie Krise der Erziehung". Tic Tagung, die aewisserniasic» eine „Soziologie des BtldungöwesenS" gebe» will, ist allen Männern und Frauen zngängUch. die in der BlldungSarbeit oder in andere» Formen politischer ober sozialer Tätigkeit stehen. s Karl Schvnherr« jüngstes Böhnenwerk mit dem selt- samen Titel „ES" erzielte im Wiener Deutschen VolkStheater tielaehen'e Wirkung. Die «in>wkn nnd überaus schwierigen Rollen diele» Stückes, „Er" n d wurden von Anton Edt Hofer nnd Lneie Höflich so durchdacht und packend darg stellt, dast dem Dichter Schönherr einer seiner verdientesten Trio,ge erwuchs. s Wilde« „Dorian Gray" als Theaterstück. Immer häufiger werden berühmt« Romane ans die Bühne gebrach», um durch den Ruhm dieser Werke die Zuschauer ins Theater »u locken und dasjenige, was auf epischem Wege v'ckit an schaulich genug geschildert wurde, tu dramatischer Form vor Singen zu führen, Stanislawski hat mit seiner „Dramati sierung" vo» Dostojewski« „Brüdern Saramasow" de» An- Hang genmchr und findet immer «ebr Nachahmer. Der netteste versuch dieser Art ist eine Lheaterbcatbrilung von OSkar Wildes berühmtem Roman „Doria» Gran", der in Paris in der Eomedie des ChaliivS-Eiys>ieS von Noziere und Mih Evustant Lvuusbery ans die welibedcutendcn Bretter ge bracht ivurdc. Die Geschichte ist i i acht Bildern zerlegt, und dir Handlung deS Theaterstückes folgt in alle» Einzelheiten dcu Vorgängen des Romans. Einzelne Szenen der spannen den Geschichte, besonder» die phantastische» und grausigen Vorgänge, werden auf der Bühne geschickt dargestcllt, so dast da« Stück einige» Erfolg hatte. 4 Kleine vlnsikniichtltst««. Pros. Heinrich Anetb, Mit glied des Senats der Äertincr Hochschule ii>r Musik, der er über ein ball'cS Iahiliuiirerl angehSrle. ist tm eitler »on 7» Jahren gestorben. Er war au« Pillau In Lstpreusten gebürtig. AI« «chiiler vo» Aülow und Bronlart wurde er Vebrer a« Ltern- ich n Konservatorium und erhielt d>et Jahr« kodier den Ruf <U> die Hvchichul«, wurde auch Holvtanist de« Kaller« Frtedrlch. — Die W i r n » r « k a d e m i e der Mullk soll noch dem Plan« ded Mtiifticrs sür tluicrrlchl, Dr. Lchnridcr, in eine Hoch, schn le uiugeivaudcli werde», die dank ihrer Vehrkriisle zu einem Institut vo» er'clirus aebrachl werden IoU. J»«bel»udvre bemüht ma» sich. Richard Straub sür die Mcisterschuir sür Kom» poinlou z» gewinne». — Die ittusitichriftstcgerin La Mar» IMarir Liviiusi begeht in bewundcrudwrrtrr Frische und Lchassendlreudigkel, am !». Dezember ihren «!>. ttzebnrtStag. s Adolf v. Hildebrands lcstleS Werk, der mvunmeiitalc N a t r r - 31 h c i n - B r n n n e n , wnrdc aus dem K its r- Will,elm-3!lna in Köln ausgestellt, Tie Brunne», arnppe besteht a»S der liegende» Figur des Vater Rhein, der recht« nnd link» von Nixen flankiert ist. Da» von Hilde» brand nicht mehr vollendete Werk wurde von seinen Schwiegersöhnen, de» Professoren Sattler nnd Georgs, sertiggestrllt. Wie Oberbürgermeister Dr- Adenauer in seiner EnthülliinaSansprachc erwähnte, ist die Gruppe von dem Geheimen Kommerzienrat Andrcac gestiftet worden. Die Ausstellung»- nnd Transportkosten haben di« Stadt und der Deiitsch-Engläi'hcr Dcderich London aufgebracht. 1- Denischc Künstler in Amerika. Die bekannte Stutt- harter Q u a r t e t t v c r c t n l g u na Wendling ist ! soeben von einer Konzertreise durch Amerika znrückg-'keh.t. Die Ausnahme de« Ounrtcttö in Amerika und namentlich in Nennvik war enlhnsiasllsch. Die amerilniilsche Musikkritik änsterte sich «brr die Leistlingen de» Quartett» dinchwcg voll ausrichttger Bewunderung. ck Finnlands Hilfe sür die tentsche Stiidenieo'chalt. Dle Gclksnmmlungen, für notleidend« deutsche Studenten ln Finnland, »»> welche sich besonders der Vrvselsor an der Universität Hclsingforö, Dr. Artur Hielt, verdient ge macht hat. haben bt»her einen Betrag vou mehr ms V Millionen Reichsmark ergeLen. Iteue Bücher vad Aettschrlflen. V A»» der So««lv»g der Betrieb«, «nt» sinenzwlrtschaft- llckr» Forlch«»,»«». herausacgcb«» von Pros. Tr. st. Lihmib», er- schien Lerie S. Heit l bi« ü. Hctt I: „Ä c l d e n l iv e r t u » g und tt n t c r n c b m u n g-. Drei Vorträge, gehauen aut dein 18, Per- band-taae de« L-erbandeS Teutlchcr Biichcrrciliorcn. c. P.. be- eibigter «der brbSrbllck aeprstster kausmLnnltcher Sachverständige, am st. nnd Ist. Sevtember zn Wstrzburg. »Geldentwertung und Bilanz von Dr. st. Schmidt. Prot an der Uiitvcrsiiät strankkur» S. cveldentwertung nnd Prtoalrecht von stustizrai Dr. Rud, stltcher, Leivzia. !>. G e I d e n l iv e r t u n « und Lteiieerecht von Wirkt. Geh. Oberregieruuasral Dr. W. Ltrny. Senatdv/äildent am Aetch-stnanzhol Mttuchen, — Hell 2: „Da« B a n k a r ch I Ein Beitrag zur vestre vom BaukbeUUd und vom wirUchatlllchen Nachrichtcnwelen vo» Dr. rer. v»I et. vstit. Konrad Pfennig. Ltnttgart. — Heft 1: ,«S e iv i n n b e t e l l i - g u » a". Snstrme lstr eine ÜtelciNaung von Äunciiellie» an de» Ergebnikien de» eigenen Tättgleilggrbieie» von Di -Ina. Dr. iur. st. st « strvw . Berlin, lstndnstrlevcrlag tzoaeth u, Linde. Berlin t V Wnndermenschrn. GehetmntSvolle Gest,,lern an» aller und neuer Veit. Bon Dono Sellen. P,'tt eit Abbildungen. Sammlung „Wege zur Erlenntni»". strauckhichc Verlagvhandlung. Ltuitgart. X >d«e«dllchl»I,. B«n tzodwigstinK«. lverl», »,g Strecker «. Uchrvder >n riuttgart t X Lieder »er VIrd« «»d VInsamkel». Bon Silnl» di E-sa tt o v a. 14-erlng vo» I. Eugethorn« Nacht, in Lluilgart-I X .DI« stdren-Hennc." Bon Karl Äustav Grabe. tLchlstttel« Verlag. Berlin W. Isttt. X DI« Lanlednm». Romantische« Eusttvtrl In drei stnszstge» von Waller o. Molo. Umschlag- und Eiubaudzeichnung von Erich Schilling. tBerlag von Albert Langen in Mttncheu.i X Amerlkarelsr. Bon Helmer K e i>, Nebcrlrvt van Dr. strtedrtch Ttieve. Mit >« Abbildungen aut 14 Dasein. Ninlchiaa- zeichnung «on Fritz Heubner. tDrei - Masken - Prrlag, A.-K. München.» X Die Technik I« der Kunst. Bon Kunsthistoriker Dr. R. W. Schmidt. Au« der Reihe: „Dle Wunder der Technik", sverlag vo» straittkd« Technischem Berta«. Die« Sr E».. Siuttgart.i X Wien» «lealrallsch« Sendung, von Karl Kovolb. 7. Band der „Theater und Kultur", berai,»gegeben uuicr Mit» wlrlnng von Hermann Bahr und Hugo Hotmannoibal von Mast Plrker. Wicn r Literarische -lustalt. Gc'est'cha" m. b. H,. Wie» X „Ter rote staben", etg neuartig»« Poltzetlrhrbnch, heran», gegeben vom Poltzeimaior Matthe«. Dretdeu iBerlag von O. S: N. Becker in Dre«den-A,l Da« gut »»«gestattete Werk- chen. das eine Reihe bildlicher Darstest»,, en -nt>ä>t. behandelt »rrichieden« wichtig« Kapltrl an» dem Reich»ftrasg«Irtzbnch, der Strakorozrbvrdniing. dem Gerlchtsveisailungogesey. »ei» Bstrger- llchen Gesetzbuch und anderen gesetzlichen Bestimmungen, die von v.amicn t» Beamtenlchulen. wie auch ionst im täglichen Leben, auch kür die Altgemeliihett. immer gebrauch« werden, In den metst »msangreichen Gesetzbücher« «der nicht gleich gesunden werden. Durch dl» »tgeuarttge Anordnung de« Gtosscs wird dem Suche». bev da» Gawüuschia LüersüMch mü«Lckrtsch ««»»et m dt« Ha»« ei
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