Volltext Seite (XML)
v7.NahrGarrg. S27 Freitag. 29. DegemLer 1922 », »ich»»«»»«, ««»«». Un»I»»»ch»s.e«»m»>»»mm«r SS L47 Lor Mr cki«<bt,^pr>ch«: L0011. Gegründet ISS« b«i IS<,Ii«»r gu>ra«un-> in »r»s)»n »d« durch dt» P,p monalllch M 5SÜ.^ Bezugs-wevuyr cm. so.-. s»»»«ag..-.s-b. cm. 40.-. ,, Vt» »»«»«» v M"> dr«>» .1«»,». 7?- «chrrd.Id e.ch!«»»».««.— n.wii,«». Anzeiaen-Vreue. «»c8e.«> und si»>:»..»uch, »»>« «»>, »0 !»d»» »»>>»,»» «ad»«, m.«.—. " ^ v»«u?.»U>»» >«I r.ril. »Iu.w"r >d« Au lrdi» e»q»n D<>r»u,d«„d1un.. »«,«,,r,d» SS,40 »«t», »M> NIr»lch » rielch.rdl I, V^N»^««>i» 100« »-»»»«>. «achlruch am mit truttich« L»»U»nanc«d, <..Dre»dner -!-<t>r."> ruIdMa. - rinver'an-,1» Schr! !Ni>ch- werden n,ch> au'dewalach Vota«»«»« /. Ka-e« - Sa, »»,«» »«/ tag, Lxce/s/o/' L>/e/e /«2a r,. «um ! Illsvdvi'li Lporl-ttolel lm kmeW Alte« Lmlsksu« liml Lmkkof Lr-tlilarsls« 21mm»- :: LentraNielr»»» » Nolo-lla-sg, Oul« Xlllli« L-L.Il ssilLc Weine 1».: 4i«t ^»u»n»l«tn » Ne, vr. n«ell«l «LdV5L!EV> Last Du AUgeNHlä? Sk nötig, gehe zu Gebrüder Rvetklg, Englanö im Streik um -ie Solzlieserunaen. Die englische Regierung für wlrlschasrlich unschäduche GaranNen. I«kt > »Ir Drahiberichl der «Dresdn. Nachrichle n^.s London, 28. Dez. Di»: plötzliche Erklärung der Ncpa- /otionskviinnissivn inbezug »ruf eine ichuldhaste 2>tcht- ersüllung der Holzltelerr..rgcn durch Deutschland überrascht tn London. Ter Pariser Korrespondent des „Daily Tcle- araph" gibt aufcheineud Bradburys M e i u n n g wieder, indem er darlc»v, das, die siir d'c Hoizlicserungeu speziell ge» trosseue -idmachung veruiinstigerweise die Erklärung der Neparatlonokommission nicht lechtstrtigc. Die taktische Ab sicht des sranzösischen Lchachzuges wird natürlich durchschaut. Leider besteh, ohnehin, wie berichtet wird, kaum mehr die Hoffnung. ball die englische llicgierung nicht seu gefähr lichen Weg deS Kompromisses durch Scheisnug »incr Vrobeperlobe mit der Drohn na der Sanktio nen zu betreten bereit ist. Die englische Politik scheint ledig lich bestrebt zu sein, die Garantien so weit einzn - schränke 0, last während der Probezeit wirtschaftliche Nachteile aus Latz Mindestmaß b schränkt werde» und her Zwei deSMoraterinms nicht vereitelt sowie dl« politisch« Skebcnabsicht im Ginne TariacS tunlichlt auögcschaltet wtrd. Bezüglich ttr Detail» liegen widerspruchsvolle und unzilver- lässige Gerüchte vor. Angeblich s»il von englischer Seite die Formulierung von Gegenvo: schlage» aus das kürzlich wit- irtkilte Programm PeinearkS erfolgen. Jedenfalls liege von sronzösilcher Sette bisher kein Kompromißvvrkchlrg vor. Die Voraussetzung flir Englands Beteiligung an Strasmatznahmrn. London. 28. Dez. Wie der politische Korrespondent der „Daily Mail" erfahrt, halte Brakbiirn. der nach der gestrigen Meldung der Neparationskommtssion »ach London abgcrcisi war. gestern eins Besprechung mit Bonar Laiv. -ES sei dazu sesiznstellen. das, der Besuch Bradburns in Lon don bereits einige Zeit vor der Sitzung der NeparationS- koinmission verabredet worden war. Bradbury werde Ende dieser Woche nach Pe-riS zurückkchrcn Bonar Law werde iam Sonntag ebenfalls nach Paris reisen, um au der ver tagten Konferenz der alliierte» Premierminister teil- »nurhincn- CS sei noch nicht bestimmt, wer Bonar Law be- lriten werde. Ende dieser Wechc werde eine Kablnctls- tznng stattfinden, welche die b r i t i s ch e P v l t l i k scst - legen solle. Wen» die Atwosphärc der Konferenz günstig sei. so werde Bonar Law tn der Lage sein, eine» britische» Plan für die Verhandlungen mit Deutschland vorznlcgen. Unter der Boraucsetzung, das« die Gesamthithe d.r deut schen Reparationen aus eine« Betrag herabgesetzt werde» den Deutschland zahlen könne, »erde die britische Negierung ohne Zweifel bereit sein, in vvklem Einverständ nis mit den Alliierte» Deuts hlaod Ltrasmatz nahmen für dis Nichtzahlung ai fzuerl gen und sich an der A»s- sührung dieser Maßnahmen selbst beteiligen. ,W. T. B.) Die britische Ocffenllichkell gegen Sanlriionen. London. 28. Dez. Tic „Times" sührr in einem Leit artikel über die britische Auffassung bezüglich der Repara tionen u. a. aus: Anscheinend beabsichtige die französische Negierung, die Entscheidung der NeparationSkommssslon für die bevorstehende Konferenz zu benützen- Die britisch: öffentliche Meinung sei jedoch nicht bereit, die Neparations- srage vom Standpunkte der Anwendung von Sanktionen und Garantien zu betrachten. Die interalliierte Konferenz könne tatsächlich nur erfolgreich sein, wenn die Frage der Sanktionen pnd Garantien für den Augenblick in den Hintergrund gestellt wurde. Die denische Negierung und die deutschen Industriellen müßten in eine Lage versetzt werden, in der sie jeden Anspcru haben würden, sich ernst lich nud für einen langen Zeitraum dem Werke der Stabilisierung der Mark und der Ausgleichung d:S Budgets zu widmen. Da sie in ihrem argenblicklichen ungcordn tcn Zustande keine regelmäßigen Reparationszahlungen leisten könnten, müsse ihnen ein Moratorium gewährt w rdcn. allein zn dem Zwecke. ihre Finanzen in Ordnung zu bringen. Während des Moratoriums mühten die deutschen Finanzen einer alliierten N überwach urig unterworfen wer den. England sei vollkommen für eine vernünftige wirt schaftliche Lösung des Nrparaliendproblems. ES gebe aber keinen Dell der öffentlichen Meinung, der znstimmen würde, daki die britische Negierung im augenblicklichen Stadium Zwangsmaßnahmen unterstütz'. die nur jede Hrssnnng ans eine allgemeine Lösung zum Scheitern bringen könnte». Die RepUo ganz unier sich. Paris. 28. Dez. „Chicago Tribüne" stell! fest, das, in der Sitzung der NcpnrallonSkvmmission am Dienstag, in der die Frage der Hokzlicscrungcn behandelt wurde, keiner der amerikanischen offiziösen Vertreter bei der Kommission anwesend war. Loga» und Bonden befanden sich in der Schweiz. DaS dritte Mitalied der aineriknnischen Delegation Hodge sei zurzeit in Washington. tW. T. B.l kntenteschilanen als Grund Fruchtlose Lieferungsmühen öer Reichsreqierunq. Amtlich« deutsche Mlticiliingcn über die Holzlieferungca Berlin. 28. Dez. Zu der von der Nc-pko am 26. De zember 1622 getrosscncn Entscheidung hlnsichllich der Holz- Itcsernngcn Il122 erfahren wir von amtlicher S ellc folgendes: Dc^ deutschen Negierung ist von der Neplo Ge legenheit geboten worden, ihre Auffassung zu der Frage der Nichterfüllung der Holzllcscrnngen in einer Sitzung am 2. De- »ember in Pari» zur Kenntnis zu bringen. Von den deut schen Vertretern wurde nnlählich dieser Verhandlungen sol- ariide Erklärung abgegeben: Am 6. Dezember I02l erhielt die dciitichc Negierung auf mehrfache Anfragen die erste vorläufige mündliche Mitteilung über die voraussichtlichen Anforderungen der alliierten Länder. Obwohl eine formelle Anforderung der Ncparationökrmmission nech nicht vorlag. hat der NcichSkommissar bereits am 16. Dezember l!12t mit Vertretern der StaatSsorste» und des prinate» W.ildbcsitzeS. sowie den Sachverständigen die Ansbringungsinöglichkcit ge prüft. In der S a ch v c r st ä n »> i g c n - B e i p r e ch u n g mit der Ncparalionstommiision am ltz. Januar 1622 gab Frank reich seine Sü littholzfordcrnng nicht bekannt. Die Pro tokolle über die Sitzung mit den Spezifikationen gingen dem Neichskpmmissar erst Ende Januar zu und bedurften noch mehrerer Rückfragen. Dir endgültigen Forderungen nd brr deutschen Negierung e r st a m ll l. M ü rz »nd über le englische« Lieferungen am LN. April zugegangen. Es gelang nach zahlreichen Bemühungen schließ lich. Hotzliescrunge» überhaupt aui den Weg zu bringen. In diesen Lieferungen trat infolge der i« Monat Juai beginnenden starke« Lenkung der Mark plötzJch ein schwerer Rückschlag ein. der alle Be, rcchnnngen über tcu Hansen warf und die Lieferungen zum Stocken brachte. Der Reichskom nisiar hatte seine sämtlichen vrrträae in Papiermark abgeschlossen. Infolge des Sturzes der Mark konnten die Lieferanten mit den Vertragspreisen weder den lansenden Nohstofs- bcdarf, noch II re Betriebskosten, insbesondere die Löhne »nd Transportausgaben, kecke» »nd ginge» bei Durchführung der Verträge dem Nnin entgegen. Sic stellten daher die Lieferungen ein. Der NeichSkvmmisiar versuchte an- iangS, pskichtgemäse Lieferung:n zn erzwingen, und schritt sogar zur Enteignung greifbarer Vorräte. Weitere Hemmnngeii traten durch dir Handhabung der Abnahme, bestimmungen ein. In zahlreichen Fällen stellten die Al>- nabmehsqmtB» der alliierten Ländsr schürlere Ansvrderun- der deutschen „Verfehlung". gen. als nach den Kommanben oder Protck.'llcn vorgesehen war. Wenngleich ans die Vorstellungen der deutschen Negie rung diese Uebr,griffe abgeslrllt wurden, so brachten diese Fälle doch Zeitverluft »nd Transport st ock ungen mit sich. Die betroffene» deutschen Lieferanten weigerten sich auch, die Lieferung unter diesen protvkrllwidr gen Be dingungen srstznseben. und zogen teilweise ihre Angebote zurück. VS stellte sich heraus, daß tie Forderungen der alli ierten Lär.Lrr aus Lvlzarten «nd Abmessungen nntcr Be dingungen. wie sie in Deutschland nicht üblich sind, von der dentschcn Säge-Industrie als erhebliche Er schwerung empfunden wurden. Die von den Lieferanten als kchikanvS empfundene Art der Abnahme erschwerte dem NclcktSkommisiar die Aufbringung des Holzes a»s,er- ordrntlich. ViS zum tll. November d. I. wurde der Schwellen- bedarf für Belgien vollkommen sicher gestellt und die Schnlttholzliciernngc» für Frankreich aiisgcbrachk. Die für England vorgesehene Probelieferung vvii MONO Kubikmeter wirb bis Ende 1922 erfüllt sein. Die außerdem anecsordertcn 70 000 Särwellen sind b rclis ab- gelie'ert. Bei den Telegrapheiistangen waren wegen der von den alliierten Länder» geforderten Abmessungen, die eine bciovderc Anssorticrunn des in Deutschland handels üblichen Materials erforderlich machten. Angebote nur i„ geringen Quantitäten zn erlangen. Wege» der strengen JmprägniernngSbesiimmnngen konnte ein groftcr Posten bereits gelauster Hölzer nicht zur Ablieferung ge langen. Bei Griibcnholz wurde die ursprüngliche Anforde rung ans Langholz im März in kurze Stempel nmgeändert Zur Erzeugung muf, der am l. Oktober 1022 begonnene neue Eii'lchlag benutzt werde». Die Lieferung wird vor aussichtlich für dir spezifiziert aneegebenrn Mengen bis Ende MS8 fristgemäß diirchaeslil'rt werden. Für den Fehl betrag v»n üiitMtz Kubikmeter für die Schiiittr'o'zanlorde« rung für Italien ist bereits rin Betrag von klOOtlN Knbik- mcter mit Genchml-ung der italienischen Regierung an- aekantt warten. Nocht^Likich verlangte aber der italienl'»: Abnahmrdienlt eine Rendcrnna der norae'ab-nen Ab- nal-meformaliläte" «vp stv"te sonst bei anderen Lieferungen nicht vorgesehene Bedingungen. » (Fortsetzung aus Telle S.s Dollar (kmllieli): 7570 Irn ssr»Iv«rlt»»ir «dvnlt» 6 vtzr: 770S Neubildung von Bundesstaaten und Parteipotltik. Es ist erstaunlich, was alles i» Deuts-glanb tn den Ban« deS Prvaraiiiinv der Parleipvlitik georeiu wird. M.t»che Dinge erstlcineil dein euiiache,, geinude» Menschenverstand derartig „Ubcrpaneliich". dnst er sLs eine andere als i-rch- t-che Behandlung gar nicht »vr,teilen lau,,. !Im io ver» blüssendcr wirkt cs dann, wenn plötzlich die parteipolitische Berranntheit sich auch solcher Angelegenheiten be.nächtigt und so den Beweis liefert, das, es bet »ns z» Lande nicht leicht ist, irgend etwas zwischen Himmel und Erde anszu- findcii, was vor dem Zugriff dieser oder jener Partci- zange gesichert märe. Zu den Gegenständen, die an sich von allen parteipolitischen Zusammenhängen und Beein flussungen weit entfernt sind, gehört auch die Neubildung von Bundcostnatcn aus Grund des Artikels 18 der Wei marer Verfassung. Ter iveitansschauendc Gesichtspunkt, unter tw'i der genannte Artikel die tn ihm zur Lösung ge stellten Fragen behandelt, geht dahin, daß die Gliederung des Reiches in Länder unter möglichster Berücksichtigung des Willens der beteiligten Bevölkerung der wirtschaftliche» und kulturelle» Höchstleistung des Volkes dienen soll, und das; dieser Maststab auch bei der Beurteilung der Not wendigkeit der Neubildung von Länder» innerhalb dcS Reiches anzulcgen ist. Wie ein Satnrspirl muten demgegen über die Vorgänge an, die gegenwärtig zwischen Bayern und Thüringen im Schwange sind und bei denen eS sich um die Staniszugehörigkeit des Koburgcr und des Meinin ger Gebiets handelt. Koburg hat seinerzeit, als Bayer« noch einen sozialistischen Ministerpräsidenten besäst, durch Volksabstimmung den Anschlnst an Bayern vollzogen. Die sozialistischen Triebkräfte, die Liese Einverleibung zuwege brachten, lieben sich damals von der Erwartung leiten, das, das ihrem Partcistandpunkte entsprechende Regime in München von Dauer sein und ihnen die davon crhossten Vorteile bringen werde. Der Laus der Ereignisse ging aber nach der entgegengesetzten Richtung, und Io kam cs. das; die an Bayern abgetretenen koburgischen Parteigenossen unzufrieden wurden und sich in der neuen bayrischen Haut, als diese wieder mit dem bürgerlichen Stempel versehen war, nicht wohlsühlten. Diese Stimmung glaubten die Thü ringer Sozialisten anSnutzen zu sollen, um einen Gegen» schlag gegen die tn Südthüringcn in Gang gekommene Be wegung zur Abtrennung des Meininger Landes und zu dessen Anschlnst an Bayern zu fuhren. Man überschwemmte ,u dein Zwecke das Koburgcr Gebiet mit Flugblättern, in denen gegen die bayrische Negierung unbegründete Be schuldigungen erhoben und unter einem Prasselseuer von nnsschwcisendcn Versprechungen die Einwohner a»ig.'fordert wurden, die Zulassung einer Abstimmung zur Ang" "-»ng Koburgs an Thüringen zu beantragen. Also Partcivoliiik. wie sie im Buche steht: weil Meiningen die sozialistische Herrschaft im thüringischen Staatsverbande satt bat »nd sein Heil bei der starken bäurischen Staatsgewalt suchen will, werde» die sozialistischen Parteigänger in Koburg mobil- gemacht, »m dieses Gebiet von Bayern loszureisten. Da bei ist die ganze sogenannte „Abstimmung" in Kobnrg. von der die sozialdemokratische Prelle zn berichten wusste, nicht« als ein grober „Bluff": eine wirkliche Stimmabgabe bat nämlich überbau«» nicht stattgcfnnden, sondern man hat ein fach die ansgetciltcn Flugblätter gezäbl, nnd kllbnlich >,n- genommen. Last jeder Empfänger, sei rS. dast ihm ei» Flug blatt mit belgelegtcm Siimmzcttcl aus der Strastc in die Hand gedrückt oder zu Hanse in den Briefkasten gesteckt w»r>-c. mit der Aktion einverstanden sei. Ans diese Weise bat sich natürlich die erforderliche Stimmenzahl ..rasch und mühcloö", wie die beteiligte sozialistische Presse scststellt. zn- samnicngcslinden, »nd die banrische Negierung hat sich „eine riesige Blamage durch den elementaren Ausdruck eine- enttäuschten VolkswillcnS geholt". Die bayrische bürgerliche Prelle lässt sich durch dieses Manöver nicht ins Bockshorn sagen, sondern erklärt nilnmwilndcn, die vorgrtä'^cksto Ab stimmung und die Unterschriftensammlung sowie die angeb lichen Loslösungsbrstrebungen Koburgs Zeinen nichts weiter als eine sozialdemokratische Mache, die osscnsichllich als cine Gegenaktion gegen die Meininger Bewegung zum Anschluß an Bayern gedacht sei. ES handle sich nm nichts weiter als um einen arobcn Unfug, dem zu steuern Ausgabe der Polizei sein müßte. Um die Satire auf den Gipfel zn treiben, beschuldigt dieselbe thüringische Sozialdemokratie, die in K"b»rq der Lestrcnnung von Bayern Vorschub leistet und dort bei der Abstimmililgskomödte die Hand im Spiele gehabt hat, die Meininger Kreise, die für den Anschluß an Bauern rln- trcten, des Landesverrats! Also wenn koburgische Sozia- liste» von Bayern absallrn wollen, dann ist daö ganz in der Ordnung, und cs darf sich niemand unterfangen, dariiz etwas Unzulässiges erblicken z» wollen. Wenn aber bürger liche Elemente in Meiningen Neigung bekunden, sich iwin sozialistische» Thüringen ab- und dem bürgerlichen Vanein znznwendcn. dann beißt cs iliigS: „Ja. Bauer, das ist gan« wa» anders." Dann wtrd sofort mit de« Gchlaawort dech