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Liutl Für daS Feuilleton: luslwis »»rtnruftii. Dresden, Dienstag» 31. Deeemver 1872. Mit dem 1. Januar 1873 beginnt et» neues Vuartals-Abonnement aus die „Dresdner Nachrichten". Bestellungen ans »Monate L »»Vs Ngr., iuel. Brtngerlohn nimmt unsere t»rve dition» Marienstr I», entgegen. Lämmtlichc Postau statten befördern daS Blatt gegen Vorausbezahlung von LS Ngr. pro Vuartal, «>-- Ngr. pro Monat. Politisches. Auf den französischen Bauer machen die Erzählungen des Herzogs von Gramont den Eindruck, den zu machen sie berechnet waren. Der Bauer soll glauben: Napoleon sei das Opfer eines doppelten VerrathS gewesen; eines Verraths von innen durch die Republikaner, die ihn nach Sedan stürzten, und eines Ver raths von Oesterreich, das seinen Allianz-Verpflichtungen nicht nachkam. Von Wien aus wird nun eine ziemlich glaubwürdige Darstellung der österreichischen Politik verbreitet: vor dem Kriege warnte Oesterreich soviel als möglich Frankreich; nach Ausbruch des Krieges suchte sich Oesterreich durch eine diploma tische Mianz mit Italien auf die Seite Frankreichs zu stellen. Neust sandte seinen Intimus, den aus sächsischem in öster reichischen Staatsdienst getretenen Grafen Vitzthum nach Florenz, um ein italienisch-österreichisches Bündniß zu Gunsten Frank reichs zu Stande zu bringen. Aus den in den gestrigen Tele grammen mitgetheilten Umständen wurde es nicht perfect. Ent spricht alles dies der Wahrheit, so ist zwar Beust von dem Vor wurfe gereinigt, ckS habe er vor dein Kriege unter der Hand Frankreich Hoffnungen ge,nacht; aber der österreichischen Regier ung ist es gewiß nichtangenehni, daßihrefrüheredeutschunfreund liche Gesinnung wieder an das Tageslicht gezogen wird. Unter solchen Umständen trifft di« Spenersche Zeitung gewiß das Rich tige, wenn sie in einem offenbar von Bismarck inspiririen Artikel sich so verllmtsn läßt: ,Letzi herrschen zwischen Deutschland und Oesterreich die freundschaftlichsten Beziehungen. Es hat wenig politisch«« Interesse in der Geschichte der Vergangenheit zu wüh len. Was hinter der Zeit liegt, erbittert uns nicht; ein Mensch .^pyM'A-phunpsr Bornirtheit wie der Herzog von Gramont wäre der Letzte, dessen Zeugniß bedeutungsvoll sein könnte." Gleich zeitig erwähnt die Spenersche Zeitung einen Ansspruch des jetzigen österreichischen Reichskanzlers Grafen Andrassy: „Ich leugne nicht. Sympathien für Frankreich zu haben ; aber welcher Staatsmann handelt nach Sympathien?" Gegen einen Satz in dem Artikel der Spenerschcn Zeitung aber haben wir Ver Wahrung einzulegen. Es ist der: „die Staatenpolitik richtet sich nicht nach den Regeln der Privatmoral." Wer diesen Satz unterschreibt, giebt ein Programm für die verwcrslichstenStaals grundsätze heraus. Raub und Krieg werden geheiligt, wenn sie, vom Staate verübt, glücken. Dann wundere sich aber "Niemand, wenn die Staatsangehörigen, dem Beispiele des Staates folgend, Moral und Recht sich zum Teufel scheeren lassen und den Vor teil und die Macht als das allein Maßgebende für alle Begier den betrachten. Ein solcher Grundsatz entfesselt die schlechtesten Leidenschaften und untergrübt alle Staaten. Dieselbe Spenersche Zeitung enthält einen fulminanten Artikel über die neueste Fluchrede des Papstes. Tie Grobheiten des Papstes werden fast noch überboten. „Cynismus, kolossale Unverschämtheit, Verleumdung, Luge, Mangel an aller Scham" sind die Ausdrücke, mit denen die Spenersche Zeitung die Kraft- auSdrücke Seiner Heiligkeit übertrumpft, Pro IX. wird als „neuer Benedetti" bezeichnet. Man erinnere sich, daß Kaiser Wilhelm außer der Kreuzzeitung täglich zum Frühstück die Spenerin liest. Obiger Artikel ist sichtlich darauf berechnet, auf das beleidigte Ehrgefühl des Kaisers zu wirken und ihn, der in seinen greisen Tagen gern mit seinen katholischen Unterthanen .in Frieden leben möchte, zu energischen Schritten gegen dieUebcr griffe des Papstes zu veranlassen. Wie weit das gelingen wird, steht noch dahin. Der Feldzug, in den der Kaiser gegen Rom verwickelt werden soll und zu dem ihn der Papst förmlich an- pachelt, ist ein anderer, als der gegen politische Größen. Das stolze Kriegsheer, der Fünf-Milliarden-StaatSschatz, die trefflich geleitete Staatsmaschine, der willige Reichstag und die Unter stützung der öffentlichen Meinung werden, fürchten wir, wenig -elfen, wenn Bismarck den Streit als bloße Machtfrage bchan- seit und ihn nicht als Culturfrage auffaßt. Auf dem Felde der Ränke und Hinterlist hat Rom stets den Sieg behauptet. Offener Kampf mit den Waffen der Wahrheit und Freiheit ist es allein, was Rom fürchtet. Wird Bismarck, selbst wenn er der Freiheit «me Gasse brechen wollte, die Macht dazu an höchster Stelle fin den? Ist er doch nur Minister des Auswärtigen in Preußen geworden. Die besondere Stellung, welche die Eontingente der beiden mecklenburgischen Großherzogthümer im deutschen Reiche ein- §ehmen, hat aufgehört. Der Kaiser selbst hat das bei seinem großherzoglichen Neffen durchgesetzt. Ohne Entschädigung giebt der tapfere Mecklenburger Friedrich Franz seine ihm wohl zu gönnenden, der Schlagfertig keit des Reichs bewiesenermaßen keinen Eintrag thuende Rechte - als Kriegsherr gewiß nicht auf. Was ist das Entgelt gewesen für seinen Verzicht, über den die Nationalliberalen jubeln? Das Versprechen, daß das Reich sich nicht in die zum öffentlichen Skan dale gewordenen Verfassungswirren Mecklenburgs mische, nicht dem braven, vielgcplagten mecklenburger Volke Verfassungszu- ständc verschaffe und daß der Erziehungsbambus, der Haselstock, nach wie vor unbeirrt von den Junkern geschwungen werde. Das winzige, gar nicht nöthige Stückchen militärischer Einheit ^ist hier mit vie: zu theuer erkauft worden. In Innsbruck ist die Erziehungsanstalt von Malfatti, an der sich die Lehrer, einer Schulbrüderschaft angehörig, die gröb sten Erecfse gegen die Sittlichkeit an Knaben von l 8—16 Jahren zu Schulden kommen ließen, geschlossen worden. Die 183 Kna ben wurden ihren Eltern übergeben, einer der braven Lehrer ist flüchtig, andere sind in Untersuchung. Welcher Seelenmord durch diese niederträchtige Sippe an den Knaben begangen wurde, ist niemals durch gerichtliche Strafen zu sühnen. Trotzdem ent- blöden sich die Jesuitenblätter Oesterreichs nicht, die Schließung der Mcilfatti'schen Schule einen „reinen Gewaltact" zu nennen. Hoffentlich öffnen derartige Vorgänge den glaubenstreuen Tiro lern die Augen. Anderthalb Hundert von Familien werden we nigstens über den Unterricht durch Schulbrüder in Zukunft an ders denken, als ihnen bisher gepredigt wurde. Die russischen Telegramme über die Krankheit des Thron folgers sind zweideutig gefaßt und werden vom Publikum zwei deutig ausgenommen. Die Aufregung über die lange verheim lichte Krankheit ist in Petersburg eine ungeheuere. Es konnte ja so kommen, daß das Publikum den Todesfall eher erfuhr als die Krankheit. Der Eulturstaat England macht sich, wie unter Tagcsge- scbichte zu lesen, um die Welt durch Erfindung ungeheuerlicher Mordinstrumente verdient. Locales und Sächsisches. — Der Präsident des Oberappellationsgerichrs vr. Sickel ist mit gesetzlicher Pension, unter Belastung seines Ranges und Titels, in Mhestand versetzt, an seine Stelle der Präsident MS Dresdner Appellationsgerichts, v. Weber, an dessen Stelle der Präsident des Zwickauer Appellationsgerichts ernannt worden. Der Tirector des Bezirksgerichts Plauen, Marggraf, ist wegen überkommenen Dienstunvermögens in den Ruhestand mitPension , und Belastung von Titel und Rang , der Gerichtsrath Warneck ! an das Bezirksgericht Leipzig, der Gcrichisrath Kcssinger an das i in Oschatz in gleicher Eigenschaft, die Assessoren Auster und Bielitz als Gerichtsräthe an die Bezirksgerichte zu Bautzen und l Eibenstock versetzt worden. — Der Galerie-Aufseher Hartung hat aus Anlaß seiner Versetzung in den Ruhestand die goldene Medaille des Albrcchts- ordens, der Hausmann im Galeriegebäude Hirschberger die sil berne Medaille dieses Ordens erhalten. - Des Jahres letzte Stunden nahen! Die Neu jahr s n a ch t, der S »r g und die W iege zweier Jahre gleich zeitig, die man auch wohl in Anbetracht dessen, daß von vielen Tausenden die Wenigsten vor dem anbrechendcn Tage zur Ruhe knmmen, die „lange Nacht" nennen könnte. Manche begrüßen den Glockenschlag des neuen Jahres mit toller Lustigkeit, Ändere voll ruhigen Ernstes, Manche sogar mit Thränen und beküm merten Herzens Das aber ist der gehcimnißvolle Zauber eines solchen Momentes, daß wir missen, daß in diesen Augenblicken Hunderttausendc mit uns jubeln, Hunderttausend,: auch mit uns weinen und in Risenaccorden durch die Welt und durch alle Seelen der Sinn der Dichtcrworte klingt: Getheilte Freude ist doppelte Freude, gecheckter Schmerz ist halber Schmerz! Wir wissen, daß in demselben Augenblicke alle Augen einen Blick rückwärts in das vollendete, einen Blick vorwärts in das kommende Fahr werfen — in dessen Schooße noch die schwarzen und die heiteren Loose ruhen —; der Glückliche hoffend, cs werde bleiben, wie es ist, der Zufriedene oder der Gleichgiltige mit heiterer Ruhe, der Arme, Gedrückte und Kranke mit hoffnungs vollem Gebet und feuchten Augen. In ernsten Momente» ist die Geselligkeit doppelt werthvoll, und wenn man, wie heute Nacht Tausend und Abertausend, im Familien- und Freundeskreise mit erhobenem Glase hineintritt in den neuen Zeitabschnitt, so kommt man schon über die ängstlichen Empfindungen, es könne das neue Jahr ja auch Schlimmes bringen, hinweg, denn hat man es nicht durch offenen Gruß und jubelndes Hoch schon für sich gewonnen und freundlich gestimmt? Auf den Straßen und Plätzen unserer Stadt sieht es aber um und nach Mitternacht auch äußerst mobil aus und nicht selten etwas zu mobil; ezr machen sich da Gestalten bemerklich, die rück sichtlich der Balance in ausfallend innerem Zerwürfnisse sich be finden , die manchmal auch ihr von dem unheimlichen Geiste der Nacht erfülltes Haupt auf das kühle Pflaster legen oder die Steine zählen, wobei sie, merkwürdig, selten über „dreie" kom men. Die Polizei hat sich schon veranlaßt gesunoen, die Sun- den Derer von: vorigen Jahre wieder heimznsuchen und mit warnender Epistel an alle Diejenigen auszutrcten. welche die Harmonie der Glocken durch unmusikalisches Pfeifen, Schreien oder dergleichen stören wollten, was sehr gut und danlenswerth ist, denn es giebt eine Sorte Menschen, die förmlich einen Leruj in sich fühlen zum Scandalmachen. Diesen erwachsenen dummen Jungen kündet die Polizei für den NeujahrStag „freie Wohnung und Kost" an, mit der Aussicht auf Ruhe «nd Ab geschlossenheit. Vielleicht liest Der oder Jener von solchen „Berufsgenossen" diese Zeilen, wenn er die Bekanntmachung der Polizei auch übersehen haben sollte, und sieht, falls ihm nicht heute Nacht der kommende Tag zur Ruhe und Abgeschlofsttcheit zu schön geeignet zu sein scheint, von seinen „Witzen" ab und begnügt sich als ein gemüthlicher Kerl durch die Straßen zu wandeln, der den Begegnenden ein wohlmeinendes „Prosit Neujahr" entgegenruft. Sehe also Jeder heute Abend wo er bleibt und wie er's treibt, nur wünschen wir Alle«, daß sie bloß da bleiben wo es hübsch ist, und das treiben was gut ist. Allen unseren Freunden und Gönnern aber ein herzliches „Prosit Neujahr!" im Voraus. — In einer Correspondenz der „Köln. Ztg." au» Dresden heißt es über unfern Landtag: Die Abgeordneten haben uns in diesen Tagen verlassen, um in etwa 14 Tagen wiederzukrhren und den Rest ihrer Arbeiten zu erledigen. Wie lange di« Session dann noch dauern wird, ist ungewiß: Manch« meinen, bi» etwa zum 20. Januar, Manche, bis Ende des Monats; wenn aber di« Vorlagen, die Anträge und Petitionen unter den Händen der sie Aufarbeitenden in gleicher Weise immer wieder nachwachsen, wie das bis jetzt geschehen ist, so kann der Beginn des Reichstages den hiesigen Landtag noch versammelt finden. — Auf Anrufen Allerhöchster Gnade hat der König die Todesstrafe, welche der 20 Jahre alte' Friedrich Hermann Beck aus Siebenlehn wegen Raubmordes, verübt an dem 70jährigen Bahnwärter Seelig aus Böhmen, rechtskräftig zurrkannt erhal ten, in lebenslängliche Zuchthausstrafe verwandelt und steht dem nächst Beck's Einlieferung in das Zuchthaus zu Waldhrim in Aussicht. — Hinsichtlich des sonderbar« WntzMtW» bisst» Jeh- res und der von u»« mehrfach mvühnten neuerlichen Naturlau nen rc. macht uns ein GroßrohrSborfer noch einige Mittheilungen über seine Wetterbetrachtungen, deren Resultat ist, daß wir nun erst recht einen sehr strengen und lang andauernden Winter be kommen müssen. Er hat am 29. d. früh eine Schaar polnischer Krähen, die über Großröhrsdorf in südwestlicher Richtung zogen, beobachtet und schließt nun, daß, da die Flug- und Zugzeit dieser Vögel nach den Niederlanden und Rheingegenden schon in die zweite Hälfte des Oktobers fallen, die Kälte nun dicht vor der Thürc stehe. Auch aus dem so reichen Wachsthum der Pilze im Dccember und noch bis jetzt schließt er auf große Kälte. Möglich, daß der Mann nicht Unrecht hat, und gut wird es immer sein, wenn in den Haushaltungen gewissermaßen Front gegen ein grimmiges Auftreten des Winters gemacht und Proviant ange schafft wird. Tritt der Winter dagegen mild auf, nun, so ist'S um so besser. — Seit den vergangenen Feiertagen werden bei den direc- ten Zügen auf der Drcsden-Ehemnitzer Eisenbahn all« ToupeeS, auch die der dritten Elasse, erwärmt. Es geschieht die« nicht mehr, wie früher, durch Wärmflaschen, sondern mittelst Preß kohle. In jedem Eoupee ist nämlich unter dem Sitz ei« starke» Drahtgitter, in oiesem steht ein eiserner Kasten, in welchem die angebrannte Kohle eingeschoben wird. Dieselbe ist wie ein kleiner Ziegelstein geformt und glimmt, einmal angebrannt, ruhig fort, ähnlich wie eine große Räucherkerze, indem sie eine intensive Wärme ausstrahlt. In den so erwärmten -vupert herrscht eine eigenthümliche. behagliche Temperatur und wird vorzüglich von Reisenden dritter Elasse mit Freuden begrüßt. Wir brachten neulich ein« Notiz über da» von der hie sigen Polizei ausgcgangcne Vorbot hinsichtlich de» Auftreten» d« österreichischen Musiktünstlet-Eapelle, unter Direetto« dt» Hm» Ferdinand Matouschek. Die Sach« beruht auf tiwMaWW Namensverwechselung hervwgernftiwn grrthum DitMMti nahm infolge Weisung aus Oesterreich, «, es sei dich» TtPWd die eines gewissen Adalbert Matlouschek, der weg» »O»» fugten Auftretens in österreichischer Militärunfform «erfttß- wird. Nachdem sich die Sache aufgeklärt, ist das VerbH Svl»» hoben und die Capelle eonccrtirt heute im Lincke'schen Bad». M» von ihr getragene Sokol Uniform, ist keine Militär-, sondern u»r eine Nationol-Uniform. — Gestern wurde ein junger Mann, bei dem sich schon feit einiger Zcit Schwerwuth bemerklich gemacht hatte, in sein« Doh» nung entseelt aufgesundcn ' — In der vorgestrigen Nacht ist «in vor dem Echhaus« der Portikusstraße und der Bürgcrwiese steh««d« AaSwmdel^ber durch eine Eqmpage umgefahren und dadurch die AaSleiUmg be schädigt worden. Obgleich nun der HauSmann wm» Haus»« noch während der Nacht bemüht gewef» ist, di« OvUiumtz in d«r beschädigten Gasleitung möglichst gut zu verstopfen, mn da» A«S- ftrömen des Gases zu verhindern, so ist ihm die» doch nicht »In ständig gelungen, denn das Gas ist in großer Meng« »«»geströmt, in seine eigene, unnnttelbar bei der beschädigten Leitung befind liche Souterrainwohnung gedrungen und hat die Räumlichteitkr» derselben so angefM,hdch die aus 4 Personen bestehen^»