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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 26.01.1905
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1905-01-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19050126018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1905012601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1905012601
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1905
-
Monat
1905-01
- Tag 1905-01-26
-
Monat
1905-01
-
Jahr
1905
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 26.01.1905
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vertllcheS nnd TikchfischeS. — Di« Dre-dner Gewerbekammer hielt gestern vormittag tl Uhr ihre erste diesjährige öffentliche Sitzung ab. Bor Eintritt in die Tagesordnung hielt der Borsikende, Herr Stodtrat Ammnrrrat Schröer, eine kurze Ansprache. Aus eine dreijährige Tätigkeit vermöge die in, Jahre 1902 begründete Ge- werbekarumer nunmehr zurückzublicken. An dem sächsischen Volke und an seinem Handel, seiner Industrie, seinem Gewerbe und Handwerk seien diele drei Jahre nicht spurlos vorüber, gegangen. Die Verhältnisse im allgemeinen hätten sich zwar nicht gebessert, doch sei wenigstens beim Handwerk in Verfolg der Bestimmungen des Handwerkergesetzes von 1897 Bej - serungbald zu erhoffe». Tie Einführung der Meister prüfungen, der Meislerkurse, die eingehenden Verhandlungen und Entschließungen in bezug aus das Genossenschaftswesen wür den ihre günstige Einwirkung aus das Handwerk gewiß nicht ver- fehlen. Mit den Gesellenprüfungen lwbe man gleichfalls recht gute Erfolge erzielt, wenn auch leider nicht verhehlt werden dürfe, daß in einzelnen Orten und bei manchen Innungen sowohl die Gewissenhaftigkeit der Prüfenden, als auch das Wissen und der Fleiß der Prüflinge sehr zu wünschen übrig gelassen hätten. In diesem Jahre sei nunmehr auch die erste drci>8hrige Wahlperiode der Gewerbekammer vorbei gewesen, nach welcher die Hälfte der Mitglieder auszuscheiden gehabt habe. Er konstatiere mit beson derer Freude, das; bei den Ende 1904 erfolgten Wahlen sämtliche ausschcidenden Herren wiedergewälüt worden seien, iodatz die Kammer ihre bisherige Zusammensetzung behalte. Redner be grüßte hieraus das einzige neu an Stelle des infolge Krankheit a»sgesch>edenen Herrn Kaufmanns Liffche-Königslein gewählte Mitglied, Herrn Kaufmann Miersch-Glashütte, und hieß sodann die übrigen Mitglieder zu neuer Arbeit vffllkommen. Hierauf wurde zur Wahl des Kainuicroorsiveiideu und seiner beiden Stell- Vertreter geschritten. Durch Zuruf siel die Wabl wiederum aus die bisherigen Jnlwber dieser Aemter sStadtrat Kammerrat Schröer, 1. Vorsitzender, Klcinpncroberineister Lange- Dresden, 1. Stellvertreter, und Töpierobermeister Witt- Freiberg, 2. Stellvertreters. Tie drei Herren dankien für die Wiederwahl. Ter Vorsitzende teilte hieraus mit, daß das bis herige Kammermilglicd Herr Kaufmann Göhler-Kötzschenbroda mit Ende des Jahres die Mitgliedschaft niedergclegt habe. Aus Vorschlag des Wahlausschusses wurde zur Ausfüllung der Lücke Herr Kaufmann Müller-Dahlen der Kammer kooptiert. Ebenso wurden ans Vorschlag des Wahlausschusses als außerordentliche Kammerin itgl jeder die Herren Bäckerobermcister Slodtrat Lohsc- Colditz, Ratszimmcrmeister Weber-Dresden, Mcchauikermeister Winckler-Dresden und Cattlerobermeiitcr Hennig-Pirna gewählt. Dem aus Zweckinäsngkeitsgründen inolwendia werdende Berück sichtigung des Amlsi-auplmannschaftsbezirks Pirnas nicut wieder gewählten bisherigen außerordentlichen Milglied? Herrn Friseur nbcrmeisier Schlenzig-Oschah wurde seitens des Vorsitzenden de: Dank der Kammer für seine bisherige Tätigkeit ausgesprochen. Die nun aus der Tagesordnung stehende Wahl der Ausschüsse auf das Jahr 1905 erfolgte, von einigen geringfügigen Aende- runaen abgesehen, ganz nach der Voychlagsiiste des Wahlaus schusses. Herr Spndikus Posch mann erstattete den Bericht über den Geschäftsverkehr der Kammer im Jahre 1904. Darnach waren 0355 Eingänge und 31 580 Ausgänge sä 192 mehr als im Vorjahre! zu verzeichnen. 465 Lehrlinge wurden in die Liste» der Kammer eingetragen und 85 Lehrverträge aus Verlangen eingesandt. ISO Lehrlinge meldeten sich zur Gesellen prüfung, wovon 99 den Priiiuiigsausschüssen überwiesen wurde». 89 Handwerker meldeten sich zur Meisterprüfung. Davon be- standen 87. Die Ausschüsse haben im verflossenen Gcschästs- inhre insgesamt 53 Sitzungen abgehalten, die Gesaiiitkanimer drei öffentliche und zwei geheime Sitzungen. Im Herbst hat ein Sonderausschuß über die Abtrennung der beiden Amtshaupt mamisaxistcn Grimma und T schätz vom diesseitigen Gewerbe kamiiierbezirke beraten. Ans der Rcgistrande der seit dem 14. November vorigen Jahres sdem letzten Sihungstage) er Icdigten wichtigeren Sachen sei folgendes erwähnt: Mit Beginn des Jahres 1905 bat die Kammer die Vorortsgeschäfte der Sächsischen Gewerbekanimer-Koiffccenz für das laufende Jahr übernommen. Der Maler- und Lackierer-Innung zu Wurzen wurde das Recht zur Abhaltung von Gesellenprüfungen wegen vorgekommener Unregelmäßigkeiten entzogen, während der Vor sitzende des Gesellenprüfungs-Ausschusses der Schneider-Innung zu Wilsdruff wegen Pflichtverletzung seines Amtes enthoben ivurde. Ans Anregung des Verbandes der Deutschen Baugewerks Berufsgeiwssenschästen soll in den gewerblichen stach- und stört bildungchckmlcn für eine größere Verbreitung der Kenntnis der UiisallverbüiuiHsvorschrislcn Sorge getragen werden. Auf eine Eingabe der Schlosser-Innung zu strciberg wurde der dortige Rat um größere Berücksichtigung der Schlosser und Klempner bei Vergebung von Gas- und Wasserleitnugsarbeiten ersucht. Ter zuständige Ausschuß des Rates zu Feiberg bat bereits größt- mögliche Berücksichtigung dieser Wünsche zugesagt. Nachdem noch die Nichtigsprechnng der Jahresrechnung für 1904 debatte- los erfolgt war, wurde ans Antrag des Vorsitzenden der tür 1905 ,u erhebende Kammerbeitrag auf 3 Prozent der Staatseiw kommensteucr festgesetzt. Nach Vortrag und Erläuterung einiger Ministerialocrordnnngcn interner Natur durch den Herrn Snn- dikus wurde die öffentliche Sitzung gegen fst2 Uhr geschlossen. Es folgte eine geheime Sitzung. — Unter überaus zahlreicher Beteiligung wurde gestern nach mittag 3 Uhr aus dem Johannes-striedhofe zu Tolkewitz der im besten Mannesalter nach schweren Leiden gestorbene Kaufmann Herr Paul Wiesner zur letzten Ruhe bestattet. Vereine, Gesellschaften, viele Privatversonen — die Bunzlauer Hütten werke waren durch eine Deputation mit umflorter stahne ver treten — wohnten der ernsten stcier bei. Kostbare Palmen und Kränze in großer Zahl legten Zeugnis von der Liebe und Ver ehrung ab, der sich der Entschlafene zu erfreuen gehabt hat. Die Gedächtnisrede, der erhebende Gesänge des Schulzcschen stricdhofschores voraiisgingcn, hielt Herr Pastor Leonhardi- Blascwitz auf Grund des Lchristwortcs: „Dein Glaube hat Dir geholfen". In langem Zuge wurde hierauf der Sarg zur vliimengeschmücktcn Gruft getragen, an der der Geistliche Gebet und Segen sprach. — Morgen, am G e b u r t s t a g e d e s K a i s e r s, veranstal ten, wie bereits mitgetcilt, die vereinigten Bezirks- und Bürger- Vereine in> Aiisstcllniigspalast eine öffentliche patriotische stcier, für welche Herr Oberbürgermeister Beutler de» Vorsitz, ühernommen hat. Tie Festrede hält Herr Stadtschulrat Pro- fessnr Tr. Lyon. .Herr Rezitator Paul Mürbe wird eine Fest dichtung von Herr» Redakteur Jrrgang spreche». Außerdem wirken mit: der Dresdner Lchrcrgesangvcrein, unter Leitung de-Z Herrn Professors Brandes, das EilerS-O rchesler und der Turnverein „Jahn". Der Dresdner Lehrergesangverein bringt n. a. Richard Wagnerö Kaffermeirich für Orchester und Volksgcsang und Kremsers Altniederländischcs Dankgebct istir Chor und Orchester! zum Vortrag. Tic Vorvcrkaufsstellcn der Ein trittskarten <50 Psg. die Person! sind durch Plakate kenntlich und befinden sich n. a. in sämtlichen Zigarrengeschästen der stirmen L. Wolf und Karl Weiße. An der Feier können auch Damen teil- nehmen. — In der am Dienstag abend in den „Drei Raben" ob- «ehaltenen gutbcsuchtcn Hauptversammlung des Allgemeinen Handwerker Vereins kam der Vorsitzende, Herr Stadt verordneter Hoflieferant Wcndichuch, auf die für nächstes Jahr gevlante Knnftgeiverbe-Ausstellnng z» sprechen, in deren Komitee auffälligerweise kein Handwerksmeister mit berufen worden sei, obgleich das Handwerk mit dem Äunstgcwcrbe eng verbunden sei. Von Ostern ab tritt in der Besetzung der Dirigenten der stach- und Fortbildungsschulen des Vereins eine Aendcrung ein, indem an Stelle des ziirücktrctendcn Herrn Oberlehrers Hcyde als Dirigent der Altstädter Fach- und Fortbildungsschule der bis herige Dirigent der Ncuslädtcr Schule. Herr Lehrer Rache, tritt. Die damit freiwcrdcnde letztere Stelle nimmt Herr Lehrer Scharfe ein. — Herr Professor Dr. Gaumitz hielt sodann einen Vortrag über: „Mutter Anna »nd ibrc Zeit". Redner verstand cs, in markanten Zügen ein treffliches Charakterbild von der Gemahlin dcS Kurfürsten August 7. von Sachsen zu entwerfen. 1531 als Tochter Christians III. von Dänemark geboren, verließ sie mit dem 17. Lebensjahre die Heimat, um die Gattin des damals 22 Jahre alten Kurfürsten zu werden, auf den sie einen großen Einfluß ausübte. Sie war aber nicht nur eine treue Gattin, sondern auch eine treffliche Mutter ihrer IS Kinder, von denen sie nur 4 überlebten. Als eifrige Lutheranerin wurde sie eine Haupturheberin des Sturzes der Ealvinisten, und waltete i:n Einvernehmen mit ihrem Ge- mahl als kluge und sparsame Wirtschafterin: ihr einfaches Denkmal hinter der Annenkirche zeigt sie daher mit dem Schlüssel bunde. „Mutter Anna", wie sie der Volksmund nannte, unter stützte ihren Gatten in der trefflichen Bewirtschaftung der fürst lichen Kammergüter, die Beispiel und Anregung zur Förderung des Ackerbaues, der Viehzucht und des Obstbaues haben. Sie schrieb auch Arzneibücher: 1581 gründete sie die Hosapotbeke als öffentliche Anstalt^ ihre tzcilprariz war sehr ausgedehnt, zu ihren Patienten zählte ». a. Kaiser Maximilian. Mutter Anna trieb auch mit ihrem Gatten alchimistische Studien. 1585 starb sie. vom ganzen Volke tief betrauert. Sie wurde im Dome zu Freivera beigesctzt. — Am Schlüsse der Versammlung führte als technische Neuheit Herr Fabrikant Zimmerhackel einen Ver- größerungsavparat „Reslektus" vor. Dieser gibt Photo- gravhien, Ansichtspostkarten, Münzen, Blumen usw. in ver größertem Maßstabe und im vollen Farbeneffekt wieder, und ge stattet leichtes NachAeichnen für Studien, Unterhaltung und Erwerb. Der Apparat stellt eine bedeutungsvolle Erfindung nach vielen Richtungen dar. Beide Redner des Abends ernteten den Dank der Versammlung. — Die Schlaffer-, Svo« « r >. Büchsen-, Winden- undGroßuhrmacher-Zwangsiiin.ingzu Dresden dielt am t8. Januar »n Saale der AcichSäallen ihre erste Jahresversammlung ab, n> der ca. t«!t> Müglieber erschienen waren. Ten Barsch führte Obermeister Gustav Neuschild, der in leinen Brgrükuvgäworle» den Mitglieder» im neuen Jahre recht antcn Geschäftsgang wünschte, gedachte der im verflosse nen Jadrc verstoibcncn Mitglieder und Frauen, namentlich der um die Innung sich verdient gcinachten Meister Nrnn, Steck und Kreinßrn. Bor Eintritt in die Tagesordnung wurde aus einen Einaang seitens des Ge werbe-Amtes der einstimmige Beschlich gesicht, außerhalb der Innung stehende, tniningSpslichlige Betriebe durch Str-vandroining bis zu 20 M. zum Einiiitt amgisoidern. Mil Emlrrlt in die Tagesordnung wurden lt> Lehr ling« ausgenommen und 2 Ausgelcrnte, weiche vorher vom PttiinngSauS- Much geprüft worden waren, nach Ernialmnngen und Ratschläge» seiiens des Obermeisters srei- und zu Gelegen gesprochen. Der vom Lchuflsüvrer Müllrr gegeben« Bericht über die Tätigkeit des BoriiandcS im lehn» Vierteljahr fand die Genehmigung der Ver'ammlring. Anschließend wurde daraus tiing.wieseii, dost uiihercchtiate Führung des Titels Schloffcrmerster, wenn gesucht, tont Gesetz Bestraiiing bis zu 156 M. »ach sich netzen kann. Bezüglich oes bevorstehrnven Gciaiiiteiüirtiis ver Jnnunasmiigliener in den Livlitzverb-nd der Metaüinduiiriellen wurde Beucht erstattet un» be'chlvtz die Beisainniltnia einstimmig, dem Jnnrniacvorstande wettere Mastnahinen zu überlasten. Der vom Knffierer Philipp einaetz-nd gebrachte Knsiendcricht fand die Gevebmigniig der Verlnw.mlung und wählte dieselbe hierauf die g,wegen Mail», Freitag und .tilenim zu Neclnnuigvprüsern. Tie raus be- richiele ver zlnliierer der Gratzetaste Kollege Knnulhe über den Stand der selben. Bei 333 Mitgliedern bctitzt diewlbe 12 233 M. anaeleglcs Kapital. Bor Eintritt in Punll 1 der Tagesordnung, Erg-lnzungsw-hl für die Kamt«,-gemäß ansirheioenden Porstaaosniligticder Oorrmeiaer G. Neuschilo, Lckrisünhrer Müller »nd Leüttzer Krctzichmar, legte der Obcrmeiaer lein Amt nieder und übergab den einstweilige» Boriitz dem zweiten Obermeister Kollegen Hartnrann Derselbe empfiehlt die Wiederwahl des bisherigen Obern»ffters »n» hasst, trosvcm derselbe erklärt, eine Wiederwahl riffolge Arbettsüberhäusung durch Ehrenämter nicht wieder annrhine» z» könne«, wenn möglichst einstt»!mig gewähli, betreffend'» zur Annahme bewege» z» können. Die mittelst Stimm». Itels erfolgte Wadi ergab säst einstimmig dir Wiederwahl desielben, wodurch er sich bewegen ließ, die Maiü, wenn auch »uv! bestimmt am 2 Jahre, so doch auf unbestimmte Heit wieder anzu nehmen. Die hierauf zur Wahl stehenden VorstandSnntglreoer Müller und Kretzschmar baten die Bcliarr.mlnng, von ihrer Wiederwahl abinseüen. dem wtiide jedoch auch nicht staltgegeben lind sic gegen 2 Stimmen per Alklnmation iviedergewäblt. lieber die sich in der Innung gebildete Freie Bereinigung «ad über die Sclnchstc»iein>chast für Banliesccamen wurde metmach berichtet und zum Beitritt a»sgesordert. Zu reger Beteitigung wurde ferner noch zu dem am 25. bs- M. statisindenden Lniluegssest aus- gesorvert. — Die Schmiede- (Zivangs-f Innung;» Dresden, der g-genwäitig 212 Mitglieder angetzöre». hat am 2». Januar nachmittags unter Barsch ihres Obermeisters, Herrn Hoftieferanl Schiffer, tin Garten haus Lstra-AUee 2? das Aeujghrtzguartal abgeballen, das von Schmieoe- nicistern aus der Stadt und auch vom Lande recht zahlreich besucht war und bei mehrstilndigen Berbandlungen sehr glatt verlief. Nachdem der genannte Barsche,wc die Bersammluiig herrlich begrüßt halte und die letzt- verstorbenen zwei Mitglieder in üblicher Wecke geehrt worden wnren, trol man in die T igesordmmg ein, deren erster Puntt das nn «Klägliche Las- iprrchen eines Lehrlings betrat. Hieraus berumel« ver Obermeister Schäfer über die Tätigkeit des Porstondes, der stellvertretende Obermeister Licdtle über das Lchrliiigswesen »nd schlicslick noch Meister Kl»st über »gs Geseklen- unv Herberge,meien ver Innung wählend des Ictztverstoffcnen Jahres. Die Zabt der angcstestten GetcUen betrug 826 und von den W Lehrlingen, die von den Jnnnngsmeistern angeleint werden, gcniesten 75 dnrch Herrn Professor Dr. Lungwitz i» der zur Kövigi. Tierärzlllchen Hochichnle ge hörigen Beschligscmstali tbcorktckchen Unlerrich! über Hnfbeschlag. Numiiclir vrrsch itt man zu verschiedenen Ncuwablen. In de» Boritaud ivurven der ansscheidcnde Schriftführer Herr Kliemeben, sowie der stellvertretende K issiercr Herr Kloß wicdrrgewählt, während Herr Meister Fülltrng als Bei sitzer in den Vorstand gewählt wurde. Näckdeni noch der Obermeister Achgfer Bericht über den letzten in Ehenmitz abgehaltcncn Sächstschcn Schmi'de- JnnnngS-Berbandstag erstattet »nd niitgeieilt halte, daß der nächste Berbandstag in Bautzen stnüsiiiden soff, berichtete der stellvertretende Ebcr- »leitier Liebtke eingehend über die neiigegründeie Schttbaciiieins chgsl sür Bgnllcsergiilen in der Kretsbaiitztiiigniischaft DreSoen und empfnhl alle» Kolleg'N den Beitritt zu diesem Bereit«. — Der Dresdner K n n st g ew c r b ev ere i n verunstaltet uin 1. Februar abends 8 Ul» im Kvnigl. Belvedere ein Winleriest. das sich ..Ein Gartenfest bei der Großmutter" nennt. Die Damen er scheine» liiciz» in stenioilelie lR'eivnn- und Einviretracht erwünscht!, die Heuen im <fsel»vck mit farbiger Weste und Hellem oder schwarzem Beinkleid ev. farbigem strack mit Kniehose. — Die straueiwrlsgruppe des Allgemeinen Deut schen Schulvereins zur Erhaltung des Deutschtmns im Auslande hat für ihren nächsten und letzten dieswinterlichen Konzcrtabcnd, Mittwoch, den 1. Februar, abends 8 Uhr, , im Konzertsaale des Ausstcllungspalastes, außer dem vollzähligen Eilers-Orchester die Konzert- und OratoriensäitAerin str. Paula Börner und sür Tckaniation Herrn Holschaiilvicler Alexander Wicrth gewonnen. Dem dionzert folgt Ball. — Die Karten sür Mitglieder und deren Angehörige lind in allen Stadtteilen in den bekannten Thürmerschcn btafsceverkaiissgeschättcn und bei Kauf mann Moritz Gabriel, Zwingerstraße 5. zu baden. — Der Verein „.Hans Holbein" feiert am 31. Januar im Ausslellungspalaste sein 29. Stiftungsfest. Der Miliiätverein „4. In'änierie-Regiment Nr. 103" z» Dresden feiert am Freitag im „Eldorado" sein 5. Stistungssesr. bestehend in Konzert der I77cr und Ball. — Der Verband deutscher Kriegsveteranen feiert am 27. Jnnnar in der „Doitschcn Reichskri'iic" sein 9. Stiftungsfest, veibnnde» mit GeburtstagSseiec Sr. Maie- slät des Deutschen Kaisers. Der Zweck des Verbandes ist bekannt lich auch, kranke, hilfsbedürftige Kameraden zu unterllützcn. Hierfür veranstaltet der Verband eine Gabenverlvsung. — In dem 116 Vollsunterhaltungsabeiid des Vereins „Volkswohl", der am Sonnabend im Saale des .Tivoli' »iiter zahlreicher Beteiligung ftntifand, hielt zunächst Herr HairdelS- schiil-Obcrlehrer Heine eine» Borirog über England, der durch Vorfi'chrnnz zahlreicher Lichtbilder erläutert wurde. Dir Lichtbilder begannen in» Ansichten von London und veranschaulichten dann werter dos außerordentlich rege Leben ans der Them'e und an ihre» Ufern. Bei Betrachtung deS Zollhauses gab Redner einige Erläuterungen des englische» Zoll- »ud Lteurrweieris. In Sackten der Steuer seien die Engländer praktischer als wir; sie lassen ole notwendigsten Lebensmittel, wie Brot »nd Fleisch, strnerttei, er hebe» aber dafür Hobe Abgabe» für Lurnssachen. wie Reitpferde re., nm die hohen Ausgabe» für Heer und Marine, welche bedeutend höher seien als bei uns. aufzirbringen. I» Wort und B'ld führte Redner des ferneren die große Themiednicke und den Themsekat vor, welche unzwclselhaft an untere Angnstnsbrücke und die Elb terrasse erinnern. Bei Besprechung der Ftsckierdörse betonte der Vortragende, daß kn einem Lande der Freiheit wie England der kleine Mann durch miltelaltcrUche Einrichtungen, wie das Zunftwesen, mehr bedrückt sei als irgendwo anders. Weitere Ansichten zeigten die Weslminsleiabtei. den Hnoepark und endlich die Bürgermeisterei Londons. Redner warf dann einen Rückblick auf die Geschickte dieser größten Stadt der Welt. Einen Begriff von der kolossalen Ausdehnung Londons kann man sich machen, wenn man hört, daß die Stadt 23 Kilometer lang, 13 Kilometer breit ist und 900000 Häuser. 8000 Straßen in einer Lange von 4800 Kilometer besitzt und ictzt 5633000 Einwohner zählt. Täglich verbraucht.die Ein wohnerschaft 983000 Kubikmeter Wasser, welche zu 82 Prozent dem Grunbwasser der Themse entnommen werben. Die großartige Scklenseuanlnge sei von 120 Kilometer Lange. 525000 Kinder werden von isOOO Lehrern unterrichtet. Es folgten dann weitere wvhlgelunaeiie Lichtbilder von hervorragende» Bauwerken derRieien- Tlndt. Reicher Beifall folgte dem Vortrag, an den sich musikalische 7Dalbiktl»igkn der Damen Mary Rauling lVioliric) »nd Else Major lGrsang). sowie des jugendlichen Geigenvirtuosen Herma»» Gneriß reihlen. die sämtlich verdienten Beifall erntete». Am Klavier saß Herr Mied ElSmann, der sich besonders durch dezente Begleitung auszeichnete. — Die zweite und vierte Domenabteilung de» Turnvereins für Neu» und Antonsl <> dt hielt am Sonntag in der Vercinsturnlzalle, Alauustraße 40, ein wohl- gelungenes „Kränzchen" ab, das sich eines außerordentlich zahl reichen Besuches zu erfreuen halte. Tos Programm war sehr reichlßlllig und wurde mit lebhaftem Beifall ausgenommen. Ganz besonders verdienten die unter Leitung der Turnlchrerin Fr!. Zocher von 32 Turnerinnen vorgcsiihrtcn Eisenstabübunge», sowie der von 24 Turnerinnen in ungarischen Nalionalkostüme» dar- gefiellle Reigen hervorgchoben zu werden Recht gut sprach der vo,trefflich geipielte Schtvank „Schwerhörig" au. Am Schlüsse des Programms wurde strl. Zocher von ihren Turnerinnen mit einer Ehrengabe bedacht. El» fröhlicher Ball beschloß das schön verlaufene Fest. — Die von der Vermittlungsstelle für weibliche Arbeit des I o h a » u e s - V e r e i n s geplante Ausstellung ist auf den 10., 11. >»ed 12. Februar festgesetzt worden. — In der Angelegenheit der Errichtung von Talsperren in, Welßerltzgebiei werde» Sonnabend, de» 4. Februar, vormittags II Uhr >m Restaurant zu den „Drei Naben" hier, Marienstraße Ä). weitere Verhandlungen mit den beteiligten Gemeindei! gepflogen werden und wird dabei Herr Professor A l b e r t - Plauen i. V.. Direktor der dortigen Baugewellenschulk. einen Vortrag halten. — Bon dem illustrierten Sachtenbucb «Aus den Sacbfen- landen", das von Schriftsteller W. Esche in Dresden hereusgegebsii und von Haas« L Bvckcrmann in Zittau verlegt «v»d, liegt uns jetzt die 5. Lieferung vor. Was dem vortrefflichen Brachtwcrke außer ver geschuia«- vollen Ausstattung und den vorzüglichen Illustrationen den Hciupiwert ver leiht, ist ver sciasinnige, von li'lem BerstänsniS tür vaterländische Eigen-»! getragene Inhalt. Hierin schließt sich a»ch ein« jede Lieferung den vsrtzergeüen- ven würdig an. Das ganze veripricht immer mehr, ein valerlänrmchev Prnchtwerk von beachtenswerter Bedeutung und hohem Werte zu werden. Sächsische Schriftsteller und Künstler von Ruf haben aber auch zusammen gewillt, um etwas Einheitliches und Künstlerisches zu schaffe». Dazu dcr wertere Vorzug, dast jeder Artikel durchaus volkstümlich und für jedermann verständlich geschrieben ist und man kann der Berbrcttnvg des Weites nur ei» günstiges Prognostiton stelle», zumal auch der Breis jeden Heftes nur l M. dclcäat. — Im Jahre ISV1 betrug die Zahl der von den, Exekutivverionale der hiestgc» Königlichen Polizcidircküon anaezcigien Verbrechen, Ber ge hen und U c b erirc t u » g en 42 269, vle Zahl der erstattete» An zeigen 44 86», während sich die Zahl der zu Polizei- »nd cnidercn Akten gegebenen Grttochleu »nd Aiivlassimgen ans «4 ün4 beite« Tie ZM der Festgenommencn betrug W5M und die Zahl der Boraefütrten ti>L2, do-macy zusammen l2l>2 Personen, von denen 7482Haststrasen zrrerkannt erhielte». Gemeldet wurden rin HnuplmeldeänUe! als Eimvouner 59 07» von auf wärts zugczogenc Personen, 53 25» nach auswärts verzogene Perioucn <ans!ldlicsjl>>t> der Dicustboteus, 97 63t Wohaungswechsel, 3848 sclhumid! gewordene, hier bereits wohnhaft gewesene Per'oncn, 14 554 von nriswmn zugczagene Dienstboten, 2619 von hier aus erstmalig in Dienst getretene Personen, 13 836 nach auswärts verzogene Dienstboten, 21 588 Dienst Wechsel: als Fremde: 396776 angekommen. 373 614 adgcrcist, 50885 z» gereffte Gewerbsgehilsen, 47 966 abgercistc Gcwerdsgebllftn. In demselben Zcttraumc sind bei der Ziönigl. PoUzeidüettio» hierselbst lS6 Lelbstnwidr und 137 Scldstmordoorstiche zur Anzeige gekommen. — In Pirna ist die sriihere Marketenderin Frau Christiane verw. Hcdrich gestorben. Erst am 10. Januar beging sie ihren 90. Gcbunslag. Tie nnnmehr Verstorbene marschierte im Jahre 1870 mit dem 107. Jnsanierie-Ncgimen! als Marketenderin nach Frankreich und begleitete es ans allen seinen Zügen. — Ter Töpsergeselle Frieüel in K a m e n z, der 30 Jahre laug bei der Firma Friedrich Müller in Arbeit gestanden hat, L. erhielt das Ehrenzeichen für Treue in der Arbeit. , , ^ — Ter Weber Kunze in M it t c l h e r w i g sd o r f feierte mit seiner Gattin das goldene Ehejubiläum. — Ans Grube ,,Jdc>" z>« Rückersdorf stürzten zwei jugendliche Arbeiter >n einen mit glühender Asche gefüllten Be hälter. Einer erlitt schwere Brandwunden. — Militärgericht. Vor dem Kriegsgericht der 32. Division hat sich dcr 1884 zu Porschdorf bei Schandau geborene Fahrer Gustav Willst Richter von der 4. Batterie des 64. stelo- artillerie-ReaimenIs in Pirna wegen mehrsacher Kameraden- diebslähle >ü verantworten. Wie die Verhandlung ergab, hat der offenbar geistig beschränkte Angeklagte i» sechs verschiedenen Fällen geringwertige Gegenstände, Eigentum von Kameraden entwendet und z»m Teil verlaust. R. ist geständig: er wird zu 6 Wochen mittlerem Arrest und zur Versetzung in die zweite Klaffe des Soldalcnsiandes verurteilt. — Auf Degradation er kennt das Gericht gegen den 30 Jahre alten Kontoristen und Sergeanten dcr Landwehr ersten Aufgebots Franz Hermann Richard List sin Kontrolle beim Bczirkrkommendo Plrna). Ter Angeklagte, dcr bei der 5. 'Batterie des 23. Feldartillcric-Negi- ments gedient hat, ist vor kurzem vom Schöffengericht wegen Unterschlagung best rast worden. — Amtsgericht. Ter 24 Jahre alte Gärtner Alfred Mar Leuschuer aus Lauban wird beschuldigt, im November und Dezember v. I. eine Reihe von Diebstählen in und vor dcr Hauptinarkthalle verübt zu haben. Am Morgen des 25. Novem ber v. I. wurde Gärtnern ans Strehlen und Gompitz,je ein Korb mit Grünwarcn im Werte von 4 bis 5 Mark gestohlen. Dasselbe wiederholte sich am Morgen des 2. Dezember, sowie am 12. und 16. Dezember. In der Nacht zum 9. Dezember o. I. verschwand aus einigen Gärtnereien in ObergohliS aus vcriandseetie.cn Körben allerlei Gemüse. Der Verdacht, auch diesen Diebstahl begangen zu haben, lenkte sich ans Leuschuer, dcr den Behörden als Spezialist aus oiesem Gebiete bekannt war. Dcr Gewannte b etreibt einen ambulanten Handel mir Griinwaren: er ist schon zweimal bestraft, weil er Gemüse ent wendet hatte, das er dann als Händler verkaufte. Im Herbst stahl er von einem stcldgrnndsiück in Kaitz 200 Krantkövse. die er mit dem Messer ab'ckmitt. Dafür erhielt er 3 Wochen Gefängnis. Für einen Markihnllen-Diebstahl ist er inzwischen zn 6 Wochen Gefängnis verurteilt worden: diese Strafe ist aber noch nicht rechtskräftig. Leuschncr bestreitet die ihm, zur Last gelegten Diebereien, wird jedoch in allen Punkten über führt Am Morgen veS 16 Dezember v. I. ist er bet der Tat kiwischk »nd sestgcnvmmr» woitzen. Ferner gilt er auch Hinsicht lich dcr Diebstähle in Obergoblis für überführt: er war in Cvffc bandr und Strtzich gesehen worden. Die Fußspuren stimmen mit dem Abdruck leiner Etieml überein, ebemo die Svmwelle des beim Diebstahl benntzten Wagens mit dem ielnrn. Der An geklagte wird zn 4 Monaten Gefängnis vernitelst und am Schluffe dcr Sitzung wieder in die Unterinchnngskast at^eführt. — Dem Handarbeiter Gustav Emil Parweritz war ein Straibeichl über 1 Woche Hast zugegangen. ivril er vor kurzem nacktS var deni Haust seiner von ihm getrennt lebenden Ehefrau heitig gelärmt hatte. Er wallst sich Zutritt in deren Wohnung verschaffen und wart mit Steinen und Sand an das Fenster. Diese Tätigkeit, die die Aumieiksamkeit der Nachbarschaft auf sich zog, unterbrach er auf kurze Zeit, um sich in riucr naben Sckanlwirtschast zu stärken: dann sttzlc er den Lärm wrt. Der Einspruch gegen den Ttrasbestlst wird abgewieicii. denn das Gericht hält die Strafe iür durchaus angemeistn und wirft ebenfalls 1 Woche Haft ans. — Oeircntliche Versteigern»»««, rnSenKSnigl. Amtsgerichten. Fkrita«, den 27. Januar. Grimma: Johanne Pantine, Gustav Adolf »nv Aleranver Johann Julius Luikers Laus- und Gartengrundstück <5,5 Ar) daselbn, Webcrftratze, 12 184 M. Zittau: Ernst Paul EcmteS Wohnhaus. Nebengebäude mit schlofferwerkftatt und drei An bauten <6,5 Ar) dcffeldft, Kastrnenftraße, 17 686 M. Pirna : Kaufmann Arlbur Wildelm Bacbmaims Wohn- und Hinterhaus, tonne Garten (16.6 Ar» in Gommern. 22 666 M. Pirna: Privatmann Paul Bernhard Zehs Wohnhaus mit Hotram» und Karlen <5,5 Ar) in Gonnnern, 18 666 M. Oevernn: 4 Kart Wilhelm JohnS WolmbauS mit Solkau», und Garten «3,7 Ar) in Frankcnslcin 1666 M. Schwarzenberg: KlciiwneeineiftccMari- niilian Oswald llngers Wohn-, NikderlagSgebäud« undDchnvven <8,84 Ar) inGroßtzöhla, 15 660M. Schwarzenberg: BarnmternebincrOSkarStenn»- lers Wohn-, Seiten- »nd Mcckchincngebäilde nebst Garten <5.2 Ar) tn Mftl wcida, 18 526 M., einscht. der Wafferkrasl und deS Wasserrades mit Trans mffiion Burgstädt: Ernst Emit Müllers Hau« ml» Karten (2,6 Ar) in Güvversdors, 3666 M. Dresden : Baugewrrke Kart Otto Kampes Gab ivtrffchgftS- »nd HotklgkundNück ,/Zachwnlwt" mit Garteir rc. <12.1 Ar) in DreSdcn-Strtcien, AugSbnrger Straße 51, Ecke Barbaroffavlatz und Hühler- straße. 216 256 M . Inventar und Zubebörrmaen 12 666 M. Taucha: Anna Elisabeth verehcl. Moritz geh. Hcnnickers Wohnhaus init Wcrkstellcn gebäude, WafchbarrS und Hotraum <7,8 Ar) in Mockau. Leipziger Straße 78, 57 166 M., ferner Wohn- und Waschhaus mit Hofraum <2.8 Ar) ebendorr. Leipziger Straße 79, 47 666 M. Leipzig : Zimnrcrmelftkr Ebrillian Wil helm veuinannS Wob,,- und Waschhaus <2,8 Ar) in L.-Reudnitz, An der NictzsWke I, 51 156 M. Leipzig: Fleffcherineffter Friedrich Franz MprichS und deflcn Elteirau Wilhemine Friederike geh. WciicS Fleiichereignnrbstuck <4,2 Ar) daiclbst, Dusornstkaßc 7, 118 666 M, Leipzig: Anna Elisabeth ver ehcl. Mo.ib ged, HennickerS im innere» Ausbau »och unvollciioetcS Wohn gebäude mit Waschhaus und Gatten <4.7 Ar) daselbst, Dessauer Straße 68. 49N66 M. Zur völligen Herstellung deü Grundstücks sind noch etwa tl 568 M. erforderlich. Leipzig: Schankwirt Ferdinand Gustav Lcbcrechr GroßcS Eckwohnacbäudc und Waschhaus <5.7 Ar) in Dölih, König Albert- straße V, 59 4öü M. Dresdner» Nnchvsehtsn. 2». Seite 8. MA DoxrerrSta«. 26. Januac HX»-'»
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