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VS. Jahrgang. A«ö SV. »OrMFYrt. tü» Dre» »en b«> «»,»ch,w«t. inLli,erZuira»un»(,n L»nn.u.IIu>nia,«»«ur einmal) 7»oM.d>«rch ouswitr»« «nnatzme- stellen dl» »1i M. «e! «Inmatl-er Zu- >lr»u». durch dt« Polt »M.<0dnk»«,lkllg«ld>. »u.t.nd: vetzre. «tch-UnearnL.«» Ke., Sch««, b.w Sr«».. ÜtPtn, 7 ,7 LI«. — Nachdruck nur mit »eutttche, Quell»»- ana»d» <„Dn,dner N-chr.-»uI«M,.-Un. mrlan»!« Sachststäcke «rd.ntchtaufd, wahrt. Mittwoch, »1. Miirz ISIS. Telegramm-Adress«: Nachrichten Dresden. Geg^ürrSeL 18SS Druck und Verlag von kiepsch dc Reichardt in Dresden. Üauptgeschäftsstette: ZNarienstrasre 58/40. Sammclnummcr für sänüliche Telephonanschlüssc: 25241. Nachtanschlnß: 2VS11. Anzeigen-Preise Annahme oon Anklln- dtaungen bi» nachm :> Uhr Sonntaa» nur Morienstrahe d« non Nbi-O-IUHr. Die einipattige Zelle (etwa 8 Lüben» W P>., die zweisvaliige Zeile aut leriseiie 7i>A>l-, die zwetspali. ReNameieü« !»!.. Familien- Nachrichten aus Dre». den dic eininaii. Zeile 7ä Ps. — I» Num mern »ach Sonn- und Feiertagen erhöhte Preiaibtze. — Auswör- iiaeAusirägenur gegen Porausbezahlung. — 2ede»BciegbIaiiU)PI. 2um Linkocken von kleisck, vrsten u»w. «mpleklen 8iemen8 k^eisckglsser MKI Ll Sakr», König!, ttokliekersnten >-»N77. i, ,, 1». Verlnixen Sie über»» nur kaäeberSer k>il8nel- »US ber Lxpor'DdLerdi'ausrSi. SoftlSuofts Klappen Mas« Sotinürs VLslrsir Kiamsn aus terl-lxl iv xai'antlsrt 0usIitLton k. WM vksscisn fii'iüiisnliUk. 1Z. Unsere Fortschritte im Unterseelriege. Vorbereitungen r« einem neuen Angrlst aus die Dardanellen. — Weitere australische HiWrudpen siir England. — Die Kriegs riiftung der Aeichrdank. — Sie Ardeiterdrloegung in England. — ReuttaMtsderietzunge» durch den Dreiverband. -olliindische Schwierigkeiten. Seit Kricgsbeginn hat die Presse des Dreiver bandes sich redlich bemüht, den Holländern das Leben so sauer wie möglich zu mache». Nach der bekannten drei- verbändlerischen Logik, die eine wirkliche ehrliche Neu- iralität überhaupt nicht kennt, sondern nur eine solche, bei brr sich die „neutrale" Partei mit Haut und Haaren den Londoner, Pariser und Petersburger Machthabern ver schreibt, hat Holland schon dadurch seine Neutralität gröb lich verletzt, daß cs sich weigerte, Schulter an Schulter mit dem Dreiverband für „Bblkcrsrcihcit" und „Zivilisation" in den Kampf cinzutretcn. Insbesondere die englische Presse führte den Holländern zu Gemütc, da» daS hollän dische Heer für den Erfolg der englisch-französischen Massen eine große Bedeutung gewinnen könne, weil eS durch sein Eintreten für die Verbündeten imstande sei, die deutschen Verbindungen in Belgien nbzuschnciden und den Eng ländern und Franzosen bei der Eroberung von Rheinland und Westfale» behilflich zu sein. Mit echt britischer Bru talität wurde den Holländern zu verstehen gegeben, das, sie im beharrlichen Weigerungsfälle der Abknöpsung ihrer Kolonien durch den Dreiverband am Schluffe des Krieges gewärtig sei« mühten. Die holländische öffentliche Mei nung hat diese plumpen Lockungen und Drohungen init großem Gleichmut ausgenommen und sich im wesentlichen in ihrer ruhigen und gleichmäßigen Haltung nicht beirren lassen. Vor allem ist die Haager Regierung nach keiner Richtung von der Linie der strengsten Neutralität ab- gcwtchen und hat nicht eine einzige Handlung vorgenommcn, die als eine Parteinahme gegen Deutschland gedeutet werden könnte. Gegen Ende des Vorlahres hatte der Prcßklüngcl des Dreiverbandes den Versuch gemacht, dadurch gegen Deutsch land Stimmung zu erzeugen, daß ganz klare und einwand frei«, vo« entschieden frcundnachbarlichem Geiste beherrschte Aeußerungcn unseres UntcrstaatSsekretärs des Auswärti gen Herrn Zimmermann verdreht und gefälscht wurden. Herr Zimmermann hatte geäußert, daß vielleicht im An schluß an den Krieg eine wirtschaftliche Annäherung zwischen verschiedenen Staate» sich vollziehen und es Deutschland dann sehr willkommen sein würde, wenn Holland eS in seinem Interesse gelegen fände, sich bann anzuschließen. Hieraus machten unsere Feinde die geradezu perfide Unterstellung, Deutschland beabsichtige, Holland zum politischen und wirtschaftlichen Anschluß zu zwingen. Nach dem die holländische öffentliche Meinung über diese Ver leumdung sehr bald zur Tagesordnung übergegangen war. wurde dieselbe Sache zu Anfang des laufenden Monats von dem Amsterdamer Blatt „Telegraaf" nochmals auf- gegrtsfen und zu erneuten Ausfällen gegen Deutschland be nutzt. Diesmal schwieg man in Berlin nicht still, sondern die Fälschung wurde in einer offiziösen Kundgebung gründlich festgenagelt. In diese Verhältnisse und Stimmungsmomente hinein fällt nun daS Vorgehen deutscher 17-Boote gegen drei holländische Dampfer, bas zu einer Anfrage der Haager Regierung in Berlin mit der Bitte um die notwendigen Aufklärungen über alle noch dunkeln Punkte geführt hat. ES handelt sich um die Dampfer „Medea", „Cafavier V" und „Zaanstroom", die mit Ladung nach England unterwegs waren. „Medea" wurde versenkt, die beiden anderen Handelsschiffe beschlagnahmt und die Ladung gegen Bezahlung genommen. Nach den vorliegen de» Nachrichten scheinen diese Vorgänge eine gewisse Er regung in Holland ausgelöst zu haben. Der Ministerrat hat sich in einer besonderen Sitzung mit der Angelegenheit beschäftigt, und die Presse ergeht sich in Kommentaren, die zum Teil ziemlich scharf lauten, aber doch durchgängig von dem Bestreben getragen sind, eS mit Deutschland nicht in einer leidenschaftlichen Aufwallung zu verderben, sondern die Erörterung in den Grenzen einer sachlichen Betrach tung vom Standpunkte des internationalen Rechts aus zu halten. Der deutschfeindliche» „Nteuwe Notterdamsche Courant" erklärt, das plötzliche Vorgehen gegen die ge- nannten Schiffe mache den Eindruck eines „UeberfallS", als wenn eine vorsätzliche Schädigung der niederländischen Schiffahrt beabsichtigt sei. Das Blatt bricht in die Klage aus, baß der setzt in der Nordsee gestthrte moderne See krieg allmählich in einen Wettstreit im Unrcchttun gegen über der neutralen Schiffahrt auSarte; die Parteien scheinen vor allem die Kampfeinheiten zu schonen, um sich gegen die unbewaffneten Handelsschiffe richten zu können. Dabei kann aber selbst dieses gegen Deutschland übelgesinnte Blatt nicht umhin, rundweg zuzugcbc», daß der Kampf gegen die freie Schiffahrt der Neutralen durch die Trci- verbandsmächte begonnen worden sei. Andere hvlländische Blätter urteilen ruhiger und machen dem Auftreten der deutschen „17"-Bootc das Zugeständnis, daß cs allem An scheine nach den Bestimmungen der Londoner Secrcchis- deklaration, von der England sich bekanntlich loSgesagt hat, entspreche. Es komme höchstens eine gewisse Uebereilung in Frage, und wenn dafür Entschädigung gegeben werde, so könne von einer ungesetzlichen Handlungsweise nicht ge sprochen werden. Von deutscher amtlicher Seite wird gewiß nichts ver absäumt werden, was im Bereiche der Möglichkeit liegt, nui die Holländer von der kriegsmäßigen Notwendigkeit der getroffenen Maßnahmen unter Ausschluß jeder veiletzen- den Spitze gegen den niederländischen Staat zu überzeugen. Der deutsche Handelsattache, im Haag hat bereits Ver anlassung genommen, zu betonen, daß aus den Vortomm nissen keinesfalls der Schluß gezogen werden dürfe, als führe Deutschland gegen Holland irgendwelche Unsreund lichkeit im Schilde. Unsere Regierung wird daher auch nicht zöAe;n. frjr j§j>c Verletzung völkerrechtlicher Grundsätze, ^fallö eine solche bei dem Vprgebon unserer „I7"-Boote ein wandfrei nachget-iesen werden könnte. . vollen Ersatz zu leisten und dadüich ihre ußvcrLnbcrtc freundliche Gc- !stnnung gegen öf« holländischen Nachbarstaat zu bekunde». Wir haben lediglich daS Bedürfnis, mit einem vom Geiste neutraler Pflichterfüllung beseelten Holland auch ferner in Frieden und Freundschaft zu leben. Darüber hinaus liegt für uns weder in politischer noch in wirtschaft licher Hinsicht das mindeste Interesse vor, Holland zu irgend etwas , zwingen oder auch nur dräugcu zu wollen, was eS nicht vom Standpunkt seines eigenen Vorteils aus selbst wünscht. , Eine Wendung im Unterseekriege. l>. Die englischen Blätter stimmen sämtlich darin über ein, daß seit dem Ende der vorigen Woche eine Wen dung im Unterseebootkriege cingetretcn ist. Es müßten größere, schnellere und bester ausgerüstete deutsche Tauchboote in den Dienst gestellt worden sein. — Die „Morningpost" schreibt: Gleichzeitig mit dem Bemerkbar- werden einer lebhafteren Tätigkeit der deutschen Untersee boote sind ihre Wirkungsmittcl erheblich größer geworden. Das geht daraus hervor, daß bei der Vernichtung der Dampfer „Bosgcö" und „Falaba" Schrapnellgeschützc in Tätigkeit getreten sind. Für die englische Schisfahrt be deutet das eine erheblich stärkere Gefährdung. Bislang mußten die Unterseeboote Schisse, die ziemlich weit vorbei fuhren. noch entkommen lasten, setzt können sic auch ans größere Entfernung, sogar bis 3000 Meter, mit Aussicht auf Erfolg auf Handelsdampfer das Feuer eröffnen. An scheinend beträgt die Schnelligkeit der neuen deutschen Tauchboote über dem Master ziemlich 20 Knoten, und damit können sie selbst mit dem größten Uebersee- damvscr den Kampf aufnehmen. da der Schncllig- keitsunterschied nicht mehr viel ins Gewicht fällt oder durch die Möglichkeit des Gcschützfcucrs ausgeglichen wird. Leider werden nun auch die Aussichten geringer, die Unterseeboote durch die Dampfer zu rammen. Die Gefährdung dabei ist setzt größer, da die Schiffe damit rechnen müssen, bei der Annäherung von den Geschützen der Unterseeboote getroffen zu werden und ein Leck zu erhalten. Wir sehen wenig Verteidig« ngsmöglichkctten, sagt das Blatt. Das einzige Mittel ist eine möglichst große Verstärkung des Erkundigungsdienstes durch die englischen Torpedo boote. — Die „Times" weisen auf den Umstand hin. daß seit kurzem Unterseeboote mit höheren Zahlenbencnnun- gcn in Berwcnbung sind. So versenkte „U 82" die „Dcl- mira" und „U 36" brachte zwei holländische Dampfer auf. Der neue Typ scheint erheblich verbessert zu sein und mit der bereits 1S14 durch Marincsachblätter besprochenen Gattung überelnzustimmen. wonach die neuesten Untersee boote etwa 70 Meter lang und 7 Meter breit sind, bei Ueherwafferfahrt 750 Tonnen Wasserverdrängung, bei Tauchfahrt eine solche von 000 Tonnen haben. Die Schnelligkeit über Master soll 20 Knoten, unter der Ober fläche 10 Knoten betragen. Das Blatt hält es für sehr wohl möglich, daß seit dem letzten Sommer zwölf solcher neuen Boote gebaut seien. Die Versenkung des Dampfers „Bosges". b. „Nieuwe Rottcröamsche Courant" meldet noch aus London über die Versenkung des Dampfers „Vosaes": Das Schiff gehörte der Moß-Linie und befand sich auf der Reise von Bordeaux nach Liverpool. Obgleich cs mehr als 14: Knoten lief und geschickt manövrierte, war da» Unter seeboot vermöge seiner größeren Schnelligkeit imstande, seine Kanone zu gebra u ch e n. Wen» das Geschütz auch nur sekundenlang aus den „Bosges" gerichtet werden tonnte, so genügte diese Zeit doch, um den Tampscr schwer zu beschädigen. Tie Granate, die den Mnschinen-Ingciiicnr tütete, legte, nachdem sie die eiserne Wand durchbohrt hatte, »och eine Strecke von 40 Fuß zurück. Neuer drohender Acrgarbcitcrstrcik in England? b. Nach einer Meldung des „Tailn Telegraph" hat der Geschäftsführer des englischen Zcchenverbandes Sir Thomas Natcliffe dem englischen Giiibennrbciterbiiud als Antwort auf die allgemeine Vcrtragslsiiidignng der 000 000 ? organisierlen Bergarbeiter, die sich um diesen Verband ^ gruppieren, mitgetcill, daß eine io allgemeine und starle ! Lohnerhöhung »ich! zngcstniiden werden könne. Es muß I len von Fall zu Fall öriliche Entscheidungen herbeigcsühr! werden. Die Bergarbeiter bestehen jedoch ans ihren For dernngen, so daß ein g roßer T ! r c i l bevor,',ustchen : scheint. Drohender Hasenaibeiierstreil in England? !>. Die „Univnc" meldet aus Liverpool: Die Be sprechung der Vertrauensleute der englischen Hnsen- : arbciter am Sonntag erklärte sich einstimmig für weitere Verfolgung der den Reedereien am 1',. Minz cingcrcichlen Mindestforderungen unter Androhung des all gemeinen H a s c » a r b c i t e r st r c i k s. Weile.« anstrali'chc Truppe», sür England K. Die englische Negierung nahm ein ucncs Angebot her australischen Negierung von iv c i i e r e u I 0 00 0 Soldaten an. Dadurch erhöht sich die Liärle des anstrn llschcn Kontingents aus 00000 Mann einschließlich der nach den Iiiselp im Süllen Ozean entsandten Truppen. - Be: den Wahlen in Süd-Australien siegte die Arbeiterpartei Der Premierminister Pcaie wurde geschlagen. Grat Okitinas Wahlsieg. in „Mvrgeiibladet" meldet ans London: Die japa Nischen N c u w a b l c n brachlcii einen v v l l n ä n d i g e v Sieg ücs M i n i sl c ri n m s O t n m a , das setzt in dei Kammer die Mehrheit von lo Stimmen bekomme. Im Januar erlitt Olnma eine große Niederlage, indem sein Vorschlag, das Ncichsheer nm zwei Divisionen zu ver stärke». mit 2t3 gegen l48 Stimmen abgcwiesen wurde. Die Hoffnung, den chinesischen Konslitt beizulegen, wird hier immer schwächer. Ein eventueller Krieg im Osten, parallel dem europäischen, würde die Interessen vo» Amerika und England am stärkste» berühren. Tie Alliierten könne» aber nichts anderes von ibrcm Bundes- gcnosscn erwarten. Die Haltung Amerikas ist das einzige, worauf Japan Rücksicht nimmt, und dem Ablauf des Ulti matums am 8. April muß deshalb mit Unruhe entgegcn- gcsehcn werden. Roosevclt sür die Japaner. In einem Bericht der deutsch nmerilanischcn Handels kammer in Newport werde» ». a. auch die Beziehnnaen Amerikas zu Japan »nd die Stellung des ehemaligen Prä sidentcn Noosevelt gestreift. Es heißt da: Nachdem Roose velts Beziehungen zum „Outlook" gelöst worden waren, weil der Wert seines Namcns sehr überschätzt worden war, hat er das „Metropolitan Magazine" als Ableger. In demselben veröffentlicht er nun eine» langen Artikel, der die Japaner bis über das B v h n c n l i c d pr c i st. Ein Krieg mit Japan sei nn denkbar, die kleinen gelbe» Leute seien die besten Menschen der Welt, und jeder, der anders denke, sei ein Störenfried, der Unfrieden zwischen Japan und den Bereinigten Staaten stiften wolle. Das ist derselbe Noosevelt, der noch vor einige» Jahren eine imposante Flvttcndcnionstrativ» im Pazifischen Ozean veranstaltete, nm die Japaner ein zuschüchter». Kein Wunder, daß die Japaner süßlächclnd sich eine Machtsphäre nach der anderen im fernen Osten an eigne». Welch großen Respekt man hier in Amerika vor Japan hat, geht aus folacndcm Ereignis hervor: Der Legislatur des Staates Montana liegt ein Gesetzentivurs vor. der die Beschäftigung von weißen Frauen in allen Restaurants untersagt, die vo» Orientalen betrieben wer de». Staatssekretär Bruan informierte nun den Gouver neur von Montana, daß der japanische Botschafter Anstoß an der Bill nehme und daß man in Anbetracht der kriti sche» internationalen Lage vorsichtig sein solle. Zurückweisung französischer Berleuniduugeu. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt über die Verleumdung des „Matin": Aus dem hier cingctrosfcncn Artikel des „Matin" über Greneltatc» deutscher Truppen in Bricu vom 20. d. M., dessen lügenhafter Inhalt bereits von Wolsfs Telegraphcnbnrcau zurttckgeivicscn wurde, geht hervor, daß sich die Hauptbrschuldigung gegen die deutschen Truppen auf einen Vorfall bezieht, der bereits im vorigen Jahre Gegenstand amtlicher Untcrsnchiing gewesen ist. Der „Matin" behauptet, daß im August lt Italiener ans Befehl des deutschen Hauptmanns in Evnslans Iarmn ermordet und nenn von ihnen gezwungen worden seien, ihr eigenes Grab zu graben. Schon Ende August waren in Italien Nachrichten verbreitet, daß lt Italiener, deren Namen dem Auswärtigen Amte mitgcteilt wurden, einer Streitigkeit zum Opfer gefallen seien, die von deutschen Soldaten pro voziert wurde. Bevor die Untersuchung abgeschlossen war, wurde das Auswärtige Amt von zuständiger Seite darüber unterrichtet, daß nach einer privaten Engnetc eines italic Nischen Abgeordneten alle Italiener, die als Opfer des Zwischenfalles angegeben worden waren, inzwischen nach Italien z n r n ck g c k c h r t seien, nachdem sic in