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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 30.05.1927
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-05-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270530011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927053001
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927053001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-05
- Tag 1927-05-30
-
Monat
1927-05
-
Jahr
1927
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 30.05.1927
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Ilr. 250 Seile - a BerwaltungSauSschuß w«r»r» gewählt Schreiner, Müller, Human«. Rudolf Grahl und D«. venl,: >» den Turnau»schuß Otto, Schumann. Raquet, Prasch^ Waller Grahl Oeüretch und Albrecht. Mit der Annahme der Wahl und der »o» Gründung»au»schuß vorgelegten Satzungen de» neue« Ganeg wa, dt« Verschmelzung der drei alten Gaue vollzogen. Damit tritt der «eue Ga» t«» Lebe». Sin begeisterte« Schlußwort de» ersten Gauvertreter» und di« gemeinsame Abstngung de» Deutschlandliede» beendeten die ein dructSoolle kreier. » Die Iwtfchenrundenfplele der D L. brachten die erwarteten Ergebnige. Für den Entscheidung», kamps um die Handballmetsterlchast haben sich Chemnitz. Gab lenz und Polizei Rastatt qualisiztert. Die Chemnitzer fertigten aus heimischem Boden Gera mit 5:2 ab, während die Polizei Rastatt in Hannover Uber Turnklub Hannover mit 5:8 die Oberhand behielt. Den Schlußkamps im Fußball tragen die Turnvereine iS-Mannheim und Forst Sl au». »Die Förster besiegten in Chemnitz den Turnverein Radebeul» Dresden mit 5:2. Turnverein Mannheim schlug in Mannheim Caktorp 7i mit 9 : 0. Die beiden Sntschetdungskämpse im Handball und Fuß ball gehen am 13. Juni in Dresden vor sich - »vr«d««r Nachricht«»'' — Montag. 30. Mal 1S27 ll 2 FuhbaUsporl am Sonnabend. Da» einzige Spiel mit auswärtigem Gegner bracht« einen mageren Sieg von Gut» Mut». Lpiclvereintgung blieb erwartungS, gemäß gegen Brandenburg in Front, während B. s. B. gegen Frei, tal seine Ligazugehörtgkeit bewie«. ^ Hsuts Muts schlägt Wacker Leipzig 1 : 9. Diese» wichtigste Spiel de» Tage» war durchaus keine Ossen, baruug. Senn Guts Bluts ließ sich wie stet» aus da» spielerische Niveau des Gegner» herabdrüctcn und konnte tn keiner Phase de» Kampier an die große Leistung de» Borsonniag» heranreichen. Zu- dem schltc Reißmann, der bei den Lilien von jeher nicht zu ersetzen war. Der Spielverlauf nebst den dazugehörigen Tormöglichkeitcn gab sogar den Gästen et» kleines Plus, das lediglich von Liebig ausgeboben wurde. Auch die Verteidigung, in der Geißler domi- nicrte, stellte ihren Monn. In der Läuserreihe spielte nicht Stolzen, wald. sondern John. Schmiedel lieferte wieder ein gute» Spiel, doch sah man von allen dreien natürlich nicht die Leistungen wie gegen Burnlcv. Der Angriff der Lilien war mehr oder weniger ein Au», fall. Die beiden Verbinder Lange und Kretzschmar, von denen der letztere einen überspielten Eindruck machte, versagten säst voll kommen. Mit Spannung Iah man dem Debüt des neuen Angrtss». sührers Zetzsche entgegen. Da» Versagen seiner Nebenleute beein- slußte sein Spiel jedoch derart, daß sich ein abschließende» Urteil noch nicht lallen läßt. Neben Reibmann mußte der ehemalige Ber- liner unbedingt gute Figur machen. Linksaußen stürmte zur Ab- Wechslung wieder einmal Göblert, der die einzige und angenehme Ueberraschung war, aber leider mir wenig Hingabe kämpste. Siehl war nicht schlecht Die Gälte brachten eine körperlich starke und einheitliche Mann schaft aus» Feld, die besonder» im Angrils die abgerundetere Leistung zeigte. Doch fehlte den Stürmern bis aus den Halbrechten der präzise Torschuß, sonst wäre Guts Mut» wobl geschlagen worden. Die Hintermannschaft Wacker» siel angenehm auf und hatte in Ebert die Hauptstütze. Ter Torhüter arbeitete einwandfrei, hätte jedoch den schlecht plaeierten Elsmeterball unter Umständen halten können. Der Spielverlaus sah durchweg osfenen Kamps, der im Feld gut« Leistungen, dagegen vor den, Tore um so schwächere sah. Einen scharsen Schuß des Leipziger Halbrechten meisterte Liebig her- vorragend. Eine wunderbare Gelegenheit von Gut» Mut» ergab einen scharfen Schrägschuß Göhlert», der unglücklicherweise von Kretzschmar abprallte, Zetzsch« versuchte sich mehrfach in Alleingängen, doch sandcn seine Schilpe nie da» Ziel. Mit 0 : 0 wurden die Seiten gewechselt. Wacker versuchte in gewaltigem Ansturm, die Führung zu erzwingen, doch wurden lediglich einige Eckbälle erzielt. Sine Hand im Strafraum hart an der Linie brachte den Gästen nur einen 18-Meier-Strasltotz, der gelnilten wurde. Schließlich machte sich Gut» Mut» frei und leitete gefährliche Angriffe ein, bei deren einem die Leipziger Verteidigung Han- machte. Den Elsmeterball schoß Zetzsch« ein. Wacker versuchte nun, wenigstens gleichzuziehen. doch schoß der Rechtsaußen die schönsten Gelegenheiten kläglich vorbei. Al» glück licher Sieger verließ Guts Muts den Platz, den etwa 2500 Zuschauer umsäumt hatten. Spiclvcrcinigung schlägt Brandenburg S:2. Die Naußliyer errangen einen einwandfreien Sieg. Bei Brandenburg spielte auf Linksaußen wieder Hausmann mit. der sich gut einführte. Der Kamps war grüßtcnteil» offen und wurde fair durchgefübrl. Spielvercinigung zeigte die bessere Angrisf». letstung, die schließlich zum Siege führte. Die Hintermannschaft von Brandenburg schlug sich ausgezeichnet und hielt den Sainps bi» zur Pause unentschieden. Der Platzbcsitzer ging durch Wolf in Führung, der einen Elsmeterball verwandelte. Bis zur Pause glich Branden burg durch Hausmann aus. Nach der Paule setzte sich Splelvereini- gung energisch durch und ging durch eil, Eigentor tn Führung. Bte- wusch, Wols und Giersch schossen drei weitere Tore. Kurz vor Schluß verbesserten die Micktcner durch Elfmeter das Resultat. Freital 01 schlägt B. s. B. »8 8:1. Diese Niederlage kam etwas überraschend, doch spielte der Platz besitzer in denkbar schlechter Form und machte einen überspielten Eindruck. Besonders schwach war di« Leistung de» v.-s.-B.-Angrtss», ber die Freitaler Hintermannschaft nicht zu überwinden vermochte. Bet V. f. B fehlte der Mittelläusrr Krause, zudem hatte Klunker Im Tor einen schwachen Tag. Pause 8:0. Trotz ebenbürtigen Kampfes erreichte B. s. B. nichts Zählbare» und kam erst beim Stande 0 : 4 zum Ehrentresscr durch Eigentor Frettal». Fuhballsport am Sonntag. Dresdens!« konnte gegen den vogtlünbischen Fußballklub seinen Plauener Sieg nicht wiederholen. Ring blieb gegen die Sportgcsell- schast nur knapp in Front. Einen schönen und aussebenerrcgenben Ersolg buchte Rasensport gegen Svielvereinigung tn Naußlitz. Fuhballring gegen SportMelllchast 1898 1:v. Der Jubilar gewann damit das fünfte Spiel hintereinander. Ring hat diesen Sieg verdient, denn die Mannschaft zeigte die bessere Gesamtleistung. Auch bte Jägerparkleute mit zwei Ersatzleuten schlugen sich gut, batten sedoch einige schwach« Punkte. Besondere ausfallend war die schlechte Letstung KreltenmerierS. Ring hatte größtenteils mehr vom Spiel, doch fielen bi» zur Paule keine Tore. Nach Seitenwechsel spielte Ring ein große» Spiel und drängte bte Gäste längere Zeit zurück. Starke warf seinen Angrtss immer wieder noch vorn. Schließlich gelang e» Hauer, einen Strafstoß FIckeS zum stegbringenden Tore zu verwandeln. Ecken 8 : 2 für Ring. Bogtländischcr F. C. Plauen schlägt Dresdens!«, 8 :1. ES gehörte nicht besonders viel dazu, diese DrcSdensta-Mannschaft zu schlagen, denn die Leistungen standen auf keiner besonderen Höhe. Die Gäste waren mit mehr Eifer bei ber Sache und gewannen auch verdient. Bet Dresdens!» kehlte im Tor Schmidt und im Angrtss »Seidel. Bi» zur Pause legte Plauen ein Tor vor, doch gelang e» Streubel in der zweiten Halbzeit, durch Elsmeterball gleichzuziehen. Die Gäste b.leben weiterhin mehr im Angriff und stellten schließlich durch zwei weitere Treffer den Sieg sicher. Die DreSdensta machte «inen ziemlich lustlosen Eindruck. Loschwitzer S. C. schlägt Strehlen« VL.<:1. Loschwitz errang seinen 15. Sieg hintereinander. Die Mannschaft zeigt außerordentlich gute Leistungen und gewann schließlich ver dient gegen den Tabellenersten. Rasensport schlägt Spielverelnigung ö : I. Meißen 98 schlägt G«lb-W«ib Görlitz 1:1. Poftsportucreinignng steigt «Ns in öl« 2—Alaffe. An der Pfotenhauerstraße standen sich tm Entscheidung», spiel der F. C. vorwärts und dle Postsportveretnt« gung gegenüber. Nach spannendem Kampfe siegt« dt« Post mit 1: 8 und steigt nunmehr tn die Ls-Klasse aus. Oberlaufiyer FutzbalL Bnbiffa schlägt Radebeuler VE. ötst. Dt« vautzner wäre» tu einer ausgezeichneten Form. Selbst da« »erdteute Ehrentor blieb infolge der starken Hintermannschaft versagt. Schon ^,r Paus« ssthrt« kudtp« 3 : v. Bereit, für Leibesübungen R«>ch»bahu 1. erkämpft« sich tu fetue» zweiten Spiel gegen die Reichsbahn Pirua 1. etu ehrenvolle» 2:2- Ergebni». Sporivereiu 88 Dresden in Zit«»» geschlagen. Der Over- lausttzer Meister Ztttauer Ballfpielkluh überraschte dtedrual mtt guten Leistungen und schlug beu Sportverein 08 nach eine« flotten »nb torretchen Spiel 8:5. Zur Halbzeit lag Zttöa« mit 4:1 tu klarer Führung, mußte aber dann von den tüchtig «ufholenden Dresdner» «It einem knappen Sieg zusrteden sei». «perioereiu Löbau grge» v.s.v. »1, »ll ll«» S»scha««r. - Motorräder« »te beste , »irtschastsminifteri«»« Bet dem »weiten Vergrennen HohnsteiN'Rennen 1927. Häuser l«ch»»lkgld«»s sährt »es h«, ««,»» «tt »: »4.» »»d Dittrtch Dresdens «tl »: d7 »ei de« Zeit. — Oesterreich sDredde») «ns Elite schnellster sächsischer Wa«e». — De» Ehrennmnderprel» de» »lutster«»»« «en»l««l »,tt« «Dresdens. — P,ft»«r ««ledersedlltzs schwer vernnzlllck«. hatte der Veranstalter, der . . , et: dtger Sonnenschein lag über der Sächsischen , . U nsl. Autosportklub 1804 Dresden, mit dem Wetter abermal» Glück. Gol» Schwelt Versagung bessndttchen Rennstrecke. Der Besuch und der ln guter ch diese» »wetten vergrennen» übertraf all« Erwartungen. Scho» srühzetttg begann de, Zustrom der Schaulufttgen au» allen Windrichtungen. Je Näber die Stunde de» Beginne» rückte, um so mehr verdlchtet« sich di« dahin- kriechend« Schlang« der Menschen zu Rad und Auto. In den Hinter, grund geriet bet diesem Zustrom ganz und gar der Fußgänger, der eine immer seltenere Erscheinung aus den verkehr»straßrn wird. Den größten Teil der Zuschauer bellten natürlich dir Dr«»dn«r. und so war e» kein Wunder, daß man gegen 9 Uhr von Rathewalde bt» zur Rennstrecke nur tn ganz langsamem Tfmpo vorwärt» kam, ob- gleich viele und große Plätze zum Parken angelegt waren. Dort herrschte ein besonder» lebhaste« Treiben, da», wie aus brr Renn strecke, einem Ametsenbansen glich. Dies« war derartig dicht »«fetzt, baß man bte Gesamtzuschauerzahl auf gegen 50 000 schätzt. Besonder» bevorzugt wurden natürlich bt« zu Beginn ber Rennstrecke liegenden 8- und Haarnadelkurven, dort war tatsächlich kein Plätzchen mehr zu haben, so dicht waren diese Standorte besetzt. Daß hier die Ab» sperrungSmannschasten einen schweren Dienst zu verrichten hatten, ist selbstverständlich. Trotzdem wurde die Strecke zur rechten Zeit srelgemacht, so daß dt« Rennen sich ohne Zwtschensall tn bezug aus Absperrungdmaßnahmen vollzogen. Daß e» bei dieser Masse Men schen nicht ohne Flurschaden abging, war vorauSzusehen, und bte. sentgen Grundbesitzer dürsten gut abgeschnitten haben, bte ihre Wiesen zum Parken freigcgeben hatten. Die Organisation klappte ganz gut und bte einzelne» Wagen starieten ohne große Pausen. Leiber ereignete sich ein schwerer Unglückdsall. Fm Rennen der Klage 11 subr SLalter Postler au» Niedersedlitz et« große» Rennen und er galt schon al» Lieger in seiner Klage, al» er einen Kilometer vor dem Ziel im 180>äkilometer»Tempo mit seinem Wagen in» Schleudern geriet. Da» rechte Hinterrad kollidierte mit einem Baum, der Reisen platzte und der Wagen wurde nach der linken Straßen seite geworfen, fuhr einen lt> Zentimeter starken Baum glatt ab und landet« vor einem starken Kirlchbaum mit eingedrücktem Kühler. Hierbei explodierte der Benzintank, und der au» dem Wagen ge. schleuderte Postler wurde von einer Stichflamme getroffen, die ihm schwere Brandwunden am Gesicht beibrachte. Der Wagen geriet in Brand und der verunglückte wurde von beherzten Zuschauern au» dem Gefahrenbereich gezogen. Der al» Beifahrer mttsahrend« Cliausseur flog schon beim ersten Anprall au» dem Wagen und zog Nch eine Gebirnerschütierung zu. Beide verunglückten wurden nach Anlegung eine» Nolverbandc» dem Pirnaer Krankenbau» zugesührt. Da» Publikum kam tn bellen Scharen nach der UnglückSstelle ge. strömt, so daß an eine Fortsetzung de» Rennen« zunächst nicht zu denken war. Trotzdem harrte die Menge aus der unteren Renn strecke unentwegt au». Nachdem da» brennende Auto abgeldscht war, wurde die Straße für den restlichen Teil de» Rennen» srelgemacht. Durch den UnglückSsall de» so beliebten und bisher recht erfolg, reichen Rennfahrer» war aber die Stimmung doch etwa» gedrückt, besonder» bet den Fahrern, bei denen sich der Berunglückte einer besonderen Wertschätzung erfreute. In der Motorräderklasj« kam noch Osthau» iDreSdeni auf B M W. an der Straßenkreuzung am Hocksteingasthau» zuin Stürzen ohne irgendwelchen Schaden z» nehmen. Er setzte da» Nennen weiter fort. Kurz nach >3 Uhr batte dann da» Nennen sein Ende erreicht, und damit setzte der Abmarsch der Niesenmapen ein. Erst nach zwei Stunden trat wieder etwa» mehr Ruhe ein. Wenn auch die Beteiligung tn den einzelnen Klassen recht gering war und einige Fahrer allein über die Strecke gingen, so wurde doch Ptberordentlich schneidig gefahren. Der bekannte und außer- ordentlich ersolgreiche Ltevrsahrer H. Häußer beherrschte meisterhaft seinen Wagen und erzielte auch mtt 8 :84,3 die schnellst« Zelt de» Tage». Auch die Gräfin v. Einstedel sMünchent aus Steyr konnte nach einer einzigen Probesahrt die viertbeste Zeit herauSholen. Da» mutige Fahren dieser Frau erregte viel Bewunderung. Von den Dresdner Fahrern kam Han» Lews ans Bugattt in seiner Kloße samv» Uber die Strecke und endete al» Sieger. Walter Oesterreich auf einem neuen Svortwagentyv von Elite fuhr ein schneidige» Rennen und holte die beste Zeit für einen säck-siichen Wagen heran». Er gewann den airSgesetzten Lande-Prei». Der Wanderehrenprei» de» fächsischen WirtschastSnnnisterium» fiel In Abwesenheit de» Ver teidiger» Merz (Eßlingens an Ernst Kotte (Dresden! auf Sims»,. Srspra. In der Kla»e Motorräder war Walter Dittrich aus B.M.W. der schnellste mit 3:87. In der Seitenwagenklasse endete Alfred Nicht« iDreSdeni wie erwartet nicht nur al» Sieger, sondern auch a!» der schnellste in dieser Kategorie. Die uach dem Rennen mit verschiedenen Fahrtteilnehmeen ge- hakten Betrachtungen lösten die Ansicht au», daß e» wohl in Zu. Auswärtige yutzbatlergebutsse. sEigen« Drahimeldung.» Repräsentativspiele: Zürich: Schweiz gegen Oesterreich i :4 iO : 2). Stockhol«: Schweden gegen Lettland 13:0 <8 :0). Bologna: Italien gegen Spanien 3:8 >1 : 8>. Osl«: Norwegen gegen Dänemark 8:1 <8:0>. Basel: Berlin gegen Basel 4:3 18 : 3>. Breslau: Norddculschland gegen Estdostdeutschland 8:1 <8: 1f. Mitteldeutschland Leipzig: Fortuna gegen Stuttgarter Kicker« 4:3; Spiel. Vereinigung gegen Viktoria 1 :1; Eintracht g«ge» Marathon Westen» 4 : 3. Chemnitz: Preußen gegen Sturm 3:1: C. B. L. gegen Teutonia 8:2: Wacker gegen S. v. Planitz 2:7. Döbeln: S. C. gegen Wacker Leipzig 1:3. Zwickau: S C. gegen Tschecho-Slovan Prag 8:5. Crimmitschau: 88 gegen F. L. 82 Zwickau » : 1. Meerane: 87 gegen T. u. B. Werdau 3:2. Falkenftetu: S V. gegen Tschecho-Slovan Prag 2:1. Planen: Rasensport gegen B. f. B. 3:2. Rcicheabach: 1. F. Liegen T. u. «. Werdau 8:1: 1. F. C. Grei, gegen Dpielvereinigung Plauen 8 :18. Hall«: 96 gegen Brandenburg Dreöbe» 4:8: Wacker gegen Rtesaer Sportverein l : 3: Sportfreunde gegen Kricket- Viktoria Magdeburg 8 : L Magdeburg: Germania gegen Preußen 1:»: Viktoria VS gegen V. f. B. Schönebeck 2 : 5. Genthin: B. f. L. gegen Svielv. Talbe 5:2. Deffan: 08 gegen Sport» und Sptelv. Magdeburg S: 1; IS gegen Polizei Berlin 1 : 4: S. C. gegen Zerbst 1800 5 :». Cöthen: E.L 81 gegen Fortuna Magdeburg 1:Ü. Ger«: S. B. 84 gegen B. f, B. Glauchau 2:5. Elfterberg: v. S. T. gegen Konkordia Gera 4:1. Weimar: S. C. gegen S. «. Apolda 2:4. Rnd-lstabt: v. s. «. gegen «. «. Kahl« » : ü. Apolda: V. f.8. gegen Sportfreund« 3:8. Gotha: Wacker gegen Bimaeia Weimar 1:3; S. B. 81 gegen v. f. B. Glauchau 4 : 2: E. B. 81 gegen S. B> Sieblebe« 8 : 8; Wacker gegen F. C. Zella 1 : 2. Erfurt: Sportklub gegen Postfportvgg. Erfnrt 7:1; Schwarz- Weiß »«gen Spteloerelnigung 1:».- v. S. E. IS gegen G.E. Bi«s«l. doch 4:8. Plan«: S. «. gegen Technikers. «. 1: Gispersleben: T. S. «. gegen v. f. v. Erfurt »:S EiSseld: S. L. gegen 84 Sonneberg > : 2. «nbnrg: B. s. v. gegen 1. F.E. Bayreuth »:S « SB. Wiesbaden gegen SB. Vlau-Wlb^»««»» »:». Saar 88 Saarbrücken gegen SS. Straß bürg 3:1. Eintracht Trier gegen Stad« Franeal» Pari« » : 3, Viktoria Hamburg gegen Hannover 88 «: 8. Borussia Harburg gegen Wacker München 1:S Titania Stet«» «ege» Stettiner ««. 1: Wacker « «erst, g«g«, «»rs« «Sbb.» 1 r 1. FC. Neukölln gegen Minerva 2:4. Union Potsdam gegen Soneorbia «N ö : «lem. Aachen gegen v. f. R. Fürth «Sbd.s ,»h. «. s. «. Köln gegen 1. FE. Freibur, »: 4. Preuße» Krefeld »egen Preuße» Stettt» t«G»E »: L. SC. Düreu 8» »egeu NRW. Berlin «: 1. Audball tm Au»la«tz. . Ha Sank. Herneke« »eg«» »,« »: 8: NAC, »ge» Feile kunft «ngebracht erscheinen würde, wenn man den letzten Teil ter «treck« vvm Gafthau» Hocksrein bl» noch HohburkrrSdors ü»tkhau»t «egsallrn ließe. Dies«? Te» brr Rennstrecke ist »ehr schmal «nt kan» - wir der Unsall Postler zelgt - nur »u wettrrrn Uns»»«, führen. E» wäre »ortellhastrr. wenn man dir Streck» »erkürzi« und da» Ziel an dl« Straßenkreuzung beim Hocksteingasthau» »«,. legt«. Die Wagen könnten dann glatt in ter Richtung nach Rath«, waldr zu sich auösabren. Die Rennstrecke in ihrer seyigen Gestalt bleib« doch eine kombinierte Fahr,, »rnn ihr letzter Teil Ist ela« Flachrrnnstrecke, aber für Ichibte Wagen aelährllch. Einen Ausgleich für die Berkürzung der Strecke könnte man dadurch schasse», »aß dl« Streck« zwel» »der dreimnl durchfahren und eine Durchschnitt», letstung gewertet wirb. Ein Vorteil auch sür dle Zuschauer besteht darin, daß sie die Fahrer mehrmals beobacbten können. BI» auf den betrüblichen U«^ 1 ist auch ba» zweit« H«h» »ein-Rennen in allen seinen Tellen al» wohlgelnngen ,« bezeichnen, und man darf der Hoffnung Ausdruck geben, daß dl« Automobil. Industrie tn dem nächsten Jahre diele» Nennen mehr beschickt al» In diesem Jahre. S» ist hinreichend bekannt, baß gerade diese Renn- strecke mtt Ihren Kurven al» ein« der besten und landschattltch schönsten Deutschland» gilt. Die Mitglieder de» AutosvortkUib» haben schwer« Tag» »er Arbeit hinter sich, die nicht umsonst gewesen ist, den« der Ersolg Ist nicht auSgcblieben. Nicht unerwähnt soll bleiben, baß zu de« Ge lingen der Veranstaltung die Poltzetmannschasten und die Reich-, wehr, sowie dl« Sanilätsmannschaiten de« Samarttrrvereln« Heidenau, Zschachwitz und Umgebung, die alle mit bei der Ab» sperrung Helsen mußten, und In dem Präsidenten der Staatspolizei Dr. de Guehrry einen glänzenden Organisator hatten, von große« Nutze» war die von der Nachrichtenabteilung 4 gelegte Telephon- anlage, die sich in jeder Meise besten» bewährte. Die Viuzelergebnisie: Kategorie z, Touren, und Sportwagen: Klaffe 3ö8 hi» 58» Kubikzentimeter: l. Curt Heise (Dresdens auf Hanomag 5 :18. 2. Earl Ernst Rost iDreSdeirl aus Hanomag 5 : 38^. Klaffe v> 758 bis llvO Kubikzentimeter: 1. Erich Sonneck iDreSdeni aus Amilcar Grand Sport 8 : S5,8. 3. Otto Bolgt sn«. lHallc a. S-> aus Amilcar Grand Sport 3:38,1. 3. Ernst tzeldt lMagdeburgl aus Opel 8: 4V. 4. Leickert IDreSdeni aus Awilear 4:18.1. Klaff« r, 1188 bi» l»88 Kubikzentimeter: Paus Reich iReichen- bachi auf Freia 8:54,1. 2. Curt Noact «Dresden! auf Pilot 4 : OKI. 3. Dr. Enber» iLeipzigi aus Buaattl 4 - 88.1, Klaff« L, 1588 dlS 2888 Knbirzentlmeter: 1. Han» Lew« <Dr«S- d«n> aus Bugattl 8 :28.1, 3. Ernst Kotte iDreSdeni aus Sims»» Supra 8 : 28. 8. Dr Merländer lDreSdeni aus Bugattt 3 : 43. Klaff« v. 8888 «IS 3888 Kubikzentimeter: 1. Graf v. Kalnet» «Berlins auf Bugattt 8: 14. Walter Postler sNtebersedlstzs auf Bugattt aestürzt. Klaff« H, 3888 dl« 5888 Kubikzentimeter; 1. Gräfin ». Sin» siedel lMüncheni aus Steyr 3 : 38J 2. Martin Hosuranu lZwtckans auf Audi 3 : 45J. Klaff« v, 5888 bi« 8888 Kubikzentimeter: Walter Oeftreiche» lDreSdeni aus Elite 8 : 42 im Alleingang. Klaffe sür Rennwagen: 1. H. Heu ber (Kleinschmalkalden! auf Steyr 3:04^, 2. Han» Schönherr iDreSdeni aus Bugattl 3:85,4. VrrgprüsnnsiSfahrl ber Motorräder und Motorräder mit vel««ae«. lveranstalter tm Rahmen de» Hohnstein^stennen» lVT7 Gan 11 Le» A. D. A. L. nach den Bestimmungen der D. M. S.) Kategorie v. Motorräder: Klaffe 1, nicht über 358 Kubikzentimeter: Erwin Dornig lZlttaui aus Eber 3:47.4 tm Alleingang. Klaffe 8. nicht über 588 Kubikzentimeter- 1. Walter Dtttrich «Dresden» auf B.M.W. 3:07, 2. Alwin «olb« «Sebnttz» B.M.W. 1:18. Klaffe 4. »Ich« über 1088 Kubikzentimeter: 1. Joh. Witze- sDre-deni ans Tornax 3 : 87H. Osthau» «Dresden) gestürzt. Kategorie O. Motorräder mit Seitenwagen: Klaff« 3, nicht über 888 Kubikzentimeter: >. Sch«»««,» lDreSdeni aus Rüdge W. 4 : N.8. 2. Hugo Kretzschmar sDreSdem- BtMaui aus Indian 4 : »4. 3. Cu« Heise lDreSdeni aus Gtudhoff Klaff« 7. nicht über 1888 Kubikzentimeter: 1. Alfred Richte« «Dresden» aus Wanderer 8:44, 3. Alben Philipp «DreSden^tetzsch» aus Indian 8 : 47. 8. Rolf Becher iDreSdeni aus Mabeeo 3 :53. HandbaH-Vrgebniffe vom S«»«tas. Freital 04 gegen I8S8 15:1. Sübwest gegen D. S. C. 7 :1. D. S. L. Damen gegen DrrSbensia Damen 2:1. r»T SalN« Pari» 2 :». er United »r«, Pariser «Mt Real Spart. Gtfo» Peuara« 2ü»E Anoatenrekf Prag »egen Tschecho-Slowaret. r» Diable» Sdauge« Brüffek 4 lverichte «er di« «ndspi^nm^dß- ^»tsch, Ha»dda,»elß«rsch«tt Radsernfahrl ..Rund um Leipzig". Da» sonntäglich« Erelgni« im deutschen Straßenrennsport war bl« Fernfahrt JNund um Leipzig« um den Großen Vret« der Leipzi ger Neuesten Nachrichten", um den sich Berufsfahrer und Amateur« harte Kämpfe lieferten. Aus den ersten hundert Kilometer lag da» Feld geschloßen beisammen. Kur, hinter Welßensrl« aus ber Steigung auSgang» de» Orte» zog sich da» Feld auseinander. Bet Zeitz bestand die Sopsgruppe wieder au» 31 Fahrern. Die schwer« Steigung hinter Zeitz, auf der man dle Entscheidung de» Rennen» erwartet hatte, sah wohl einig« Fahrer tn Nöten, doch vermochten Ne später wieder zur Spitzengruppe aufzulausen. Etwa 15 »llometer vor de« Ziel« war da» Tempo wieder lebhafter. Mlt plötzltchew Vorstoß enteilt« der Franzose Blanchonnet dem Felde. OSkar Tietz solgte ihm mit einem Rückstand von zirka 290 Meter, weitere 800 Meter zurück die übrige«. Nach ausregender Jagd erretchte Tietz den Franzose». Bald war alle» wieder beisammen. Eine 23 Mann starke Gruppe strebte «u» gemeinsam dem Ziele »n, wo e» einen erheblichen Wlrrwaerr gab. Ban Hevel, vermandrl, Selller und Ncllont suhren allzu rückstcht»!«» und behinderten dabet die übrigen Fahrer. Besonder» ber Italiener Ltnart wurde stark behindert, lo daß Ihm seine Chane«« vollkommen genommen wurde». Er legte daraushiu gegen die «1» Erst« et», gekommene» Bermaudel. «ellons, Lellter sowie »an Hevel Protest ei», de« auch ^»«gegeben wurde. Alle vier wurdeu tistauzlerl »nt der Schweizer vlattmann ani den ersten Platz gesetzt. Bei den Amateuren der Klasse die 38 Man» stark in» Rennen gegangen waren, ereignete sich aus halbem Weg« «in Sturz, tn beu Schindler, Chemnitz und Schmidt, D.«»be», Ver wickelt wurde«. Schindler erlitt ein» schmerzhaste Handverletzu»- uud mußt« dle Wettersahrt etnftellen. Den Augenblick be» Sturze» benutzten die Rüstel-Heliner Zlnb und Gugau zu einem Vorstoß und suhren ein Rennen für Nch nach Haus«, da» Gugau tm Endspurt für sich entschied. Ergebnisse. BerusSscchrer; 1. vlattmann sSchwet») 7 : 58 : 4L, 1. Ltnart lJtalten», 3. OSkar Tietz, 4. Zanaga sJmliea», M/rrrakr (Ie//ää/c)rc/7/i Aa/7«»Tek SU/solen Lanstonaf ^/oc/r e NN/2/H//1 c/r 0 «rk 0 n»-» a 5 r'/c^r* iDresete/rL/ *
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