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Dresdner Nachrichten : 26.04.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-04-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188204262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18820426
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18820426
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-04
- Tag 1882-04-26
-
Monat
1882-04
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.04.1882
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Annoncen siir uns nehme» in; DieAnnomen-Vureaur v.ch«»s«n- liei« » «-«>«», - «u»»l, MaNe; lauv« L, «om».: — Aiivaliveiida»»; - ». »iailer «Srlip, — «ab. «ieft in Magdeburg: — I. «arck ch <la. in Halle: — Eieluer in Hamburg 25 Lriskbossa uvä 25 (Kuverts. m L'oriu»!. I H niil dfonogrammen <2 bolivdirro Ikuclistubvu. vorsollluiigkiiis, > Ä vc»,m>-Ict in viuviu tilvMNtvu Oartou, I üluilc. — Uimc»- ! Poiliun-llt I,t!8l«t>t uu» :i>2 ver.ieliitnjnuou blonogruinmon. ^Vil8,Iiutr<?r8tra!-8e- ^. üttr^OU 8ÜIlN6,VVU8Ürutic-!-8li»S8oi-k ki,ho ,Ier 8«pI,I<>nntr»«b». fl I > ^obor ,>jl! Uül,<> I<v8tv», ivolvbo äia kinnuRunc- von ^unonevn vniiiii-iwlit, (,rtl>6ilt ^.uslcuntt, uvivis rnvt.-rlü8K>xvll Itntli I»n8wl>tlic-b lioxtgA-.-ii-notor Llüttvr iliv ^ununcvn-Lxpviliti«» vou llLAsevsteiu L VoZIer iu Drssäev, >Vil8iIr»llvi8ti-!i88o66, I, vi8-ü-vi8 Ilütol clv Plaue«?. 27. laln'kttnx. Anieraie werde» Marienfirafie,1 di» Nach», » Mir angenommen, Tonntag» bis Millag» 12 Uhr. In Neustadt nur an Wochenlage»: gk. stlostergalic Nr. b bisNachtn.Sllhr. — Die linipallige Peliljeiie kostet >d Psge. Lingesandt M Psge. Eine Garantie sbr da» nachst- «itgige Erscheinen der Inserat« wird nicht gegeben. tlnowärtigc Annoncen» Aufträge von unbekannten'Uetjoncn inseriren Mir nur gegen Pratiumeraudo« Zahlung durch Briesmarke» oder Posleinjahlunlt. Arii, Silben kosten I» Psg- Inscralk siir die Montags, Nummer oder »ach einem Hciltaa« die Petitzcile uo Ps. vt« N V»pi88vrr«-M»uut»Qtur vou ^ üriitinrmn L 8rmm, j! 8edlv8!,fstrn88v 17, xexeniittki' iü?ul 8ekl«88 ^ titelt Ixrenäeler Inventur (inen ^n,88en Ickten ^ ^tiexereien ^vejt unter Xo8tens)rei86n ^um Xu8vertcuuf. ll) L «r. 1«; , WiNerlitig vam --». Avrii: Barvinclct Ilalit reeai Bösoit. Vailsirasw IN si'tbd:."U > i 7dl MiU.,ic>> geherti.! MtU.geialleti. Sinntttvinciraa,. n. ilkcanin.. Tcmber. !, ^W. , ttikdr. Demo, o " W.. i achnrTewb. tN'i.' W. Siid-Weit Wind. Negen. ansiniternd. Aussichtcu für dan 26. dluril: Irisch, Südwestlich, üemlich trübc, Nirdarichläga, Triuparatur wenig verniwert. Mittwoch, ^6. April eranlworliichcr Nedaeieur siir t^VlsiUchkö I>r. Etn i l Liiere» in Tre.dcn Dos lcingsl Erwartete ist iniiiinelir ciugctrete», ralii stimmte dem Tnbakümouopole zu. Das i finden sollten. >c:o zeigt sich für Lesterreich aus dem Sumvse, in den cs durch de» Auislnnd in seinen Sübprovinzen geratden ist, kein Ausweg. Denn auch militärisch sicht die Ter Bundes-i zcnd, als man nach den Siegen der tavseren Ereignis; selbst ! ,""stch'- Mehr als eine Säuberung des Landes, aelie nicht so glän Srilpven nnitebmen als eine szorlsegung , - e«E. t. I,..tt„i,. I der ^nsurgenleu sür killte .seit ist vo» den Soldaten trog aller beslemvet Niemanden mchr. .)ochsli,lo euveet. da»Zisiernuellttlltiii>i ^ ^^»our iiiclit eireiclit inoiden. Man hat verniiimt, einen starken einiges Interesse. 66 Stimmen dasür, 22 dagegen — Das >st lzchrdon an der scheine gegen Montenegro aunuslelle», so das; der Baiieriis Gcichos;! Ohne Bancriis Schwache häkle auch dessen i lleberlnlt lunch,>il.ul.sente,i von da wieder jede Stunde zu gewär- niclil geschwankt, aber der trankhasle Münchener Schneiüezalm im - tigeii ist. cheiieiieich steht nach Monaten ruhmvollen Rechtens 2'uiidesratl.sgebl,; stellte eanos auch den beuachbaileu ^auns.adltr ^ chH„is!e,i,im E.ladslonc hat. „,n sich, koste was cs wolle. Augen>alm an. Damit tam die Majorität von 1 t stimmen m plante. Nuoer ul erkalten, sich >u eincnl Pcr>weislun^sschritt entschlossen. Bekla^enswerlded Bauern! Z^er liätte ge^laul t, das; der starte ^ Gladstone mochte ini vorigen Ialne wirtlich ueulanbt tmben. dao Wittelsbacher »!öwe io rasch zur zahme» Varziner .Hausmieze j von ihm erlassene neue.Pachtun^^ Ge- ^ . ..... <?>.. .-» mutlier der ,>rllwder tenmNrqen. nab den Pachtern lian> aupcr- degenciue» ivurde. ^.as »t auch cm Entn icttlungsnvzes-, " L v,Deutliche Ermäsüguiigen des Pachtschlllings und gewährte ilmen plmsiologisch zu erklären man kein Eliarles ^'anviu zu lein biauait. stlcilie von Portheilen. Statt dessen revolulionirte sich Wenn bisher der Reisende am Starnberger See, am Bnderlws, am ^ dir irische 7z»iel ärger denn je zuvor. Tort, wo sich lonale Pächter Berg Tegel bei Dohensclnvangau oder wo sonst ztönig Ludwig sich >>"> de» ^tesiizerii über einen niedrigelen Pacht sricdlich geeinigt . 2 M ^ . »,. ' ,. ..v.,,! batten, wurden die meisten Ermordungen der Pachter und sonstigen in einer ClNsiedelci vcigu>k>t, mit c>»c>.i bitdircn .ll.itiisc.mc > ->lgraiverbrechen verübt, ci» teiner cicil wurde Irlandvnn Bkordund über die Farben der einzelnen dcnlschen Länder ilnterhiett, dann ^ ^traiid so heimgellicbt, als nach dem Bcrsölmungsivcrke Gtadstonc'o. leucchtete das 2luge des Hägers, Holzknechtes oder Mischers, ivenn er Die Einlveirmig der Häupter der Landliga, welche unter dem Jeld- geicblei „zteine Pachlzalüuiig" tämpste, erwies sich als ein Schiag ins Wnsier. <>siadsto»e war ani Ende seines Lateins. Ta rettete aus. i die ihn die Uniluglieit der.üoiiiervntiveu. Diese brachten durch den hoch- auslies: „Blau-Meis; ist laveiiichDamit ist cs jedt „Schwächlich-Eigennützig ist bäuerisch" — das ist künftig ricbt>ge /zarbendeulmig. Tie Abstimmung des Bundeclntbes seihst! nngeselienc» srüberen 2Änrineministcr Smitl, einen'Antrag ein. ivet- drückt keineswegs den wahren 22ü>leu der einzelnen Laiidesregieilmgen i chcr bcsiimvit ivar, den ahgeblasstcn Liberalismus EUndslonc'ü zu aus. Es ist ja bekannt, daß eine roste Anzahl Landesregierungen! A'crtrumpsen. Richl Ermnsügung der Pachtungen beantragen die mir aus (.ornlotsir gegen >lnc sachstctic llcbclzcugling ,il stimnucii.. Staatsmitteln angetariil »nd den Pächtern ,bürst Aiismarck hat allerdings anss ^orgsälligsle jeden c^chenr ver- !^.-,^-„ ,i„gc„,essenc .ürhlungsbedinglingen übertragen werde». Das miede», als wolle er die Stimmabgabe in, Bnndesrntlie beein- ^ ist ein lwchberzigcr Entichtus;, ein echt slaatsmäimischer t^edanke der slnsse». Er tam nicht einmal zn den Beralbunge» nach Berlin, j >w"servaliuen! Aber eine so grobe Mmenrng ian» man nur aus- iclbst vor der .dauptal stlinmuiig schltc rr. .^.as .lnstauchcn w »c> „„p, an die Staatsgewalt gelangt, jene grosse, einen zkürassicrunisorm am grünen Bundesralhstische war eben gar nicht i Bnueriiüand schassende Rcsorm selbst ciiizusüliren, habe» die uothig. Es war 'Alles auch vhnedies vvrl'cr bcslcnS arrangirt. Tories nnr vor-eitig ihre Trümple verrathen. So wie sie Glao- Die bäuerische» Sliinmen wurden bezeictmcnder 2B'ste nicht duich! m. stne .üaitcn giictcn licstcn, beriet dieser rasch einen den .Hiiaiizminisler Riedel abgegeben, den Berliner Staub von den beriet dieser raich einen Mi mt sich diesen »ruchtbaren Gedanke» seiner , . , ....... . . , Gegnei augeeignet. Sa beseitigte die 'Poreiligkeit seinei Gegner Iieletn schüttelte und nach nAuiichc» j gsjjnisterium i^ladstone! Lb sich .brlniid mir dieser Eonceinon der am 2Rontng noch raich ! »iskerlntli und derselbe Eine so lies einschneidende Maßregel, wie das Monopol, welche die Holicrtsrechtc der Einzelstantcn und die sziileressen ganzer Landes- tlieilc ans dem Altar des Einheitsstaates und der Steuerschraube opfern will, darf nur mit einer durchschlagende», siegreiche», numerischen und moralischen, an Einmütliigkeit grenzenden Mehr heit durchgesetzt werden. Ein Mehr von 1 l Summen ist eine ver letzende Majorisirungi man empsindet sie vielfach als Gegensatz zur Bundcssreiiiidlichkcit, ja als Bcrgewaltigung. Das Reich braucht z» seiner gedeihlichen Entwickelung auch des moralischen.stilles und nicht solcher -klammern, wie sic die Perstaatlichrmg sächlich so unabhängig von England zu mache», wie es Britisch- Rordainerika ist, wird man sich in London bedanken. Rcnrstc Teltqrgmmr der „Dresdner Nachr." vom 2.'. April. Berlin. Tie Rede, mit welcher der Reichstag voraussicht lich durch de» Minister v. Bötticher eröffnet werden wird, soll, unter Hinweis aus die kaiserliche Botschaft und auf die »r vcr- , selbe» bezcichncleir Hauvtvorlage». nur die Zwecke nochmals bcr- j Vorliebe», zu welchen die reiche 'Ausstattung des Reiches mit Ein- ! nnhmegnellcn verwendet werben soll. — Zn der gestrigen Ab- ! slimiiiliiig im Bundesratli stimmten gegen das Monopol: Bauern, I»m,m WM.. « >.m„> «««. j größerer Geldmittel irötlng, so wird es der Reichstag nicht hilflos ^ 'Pchukeiiiherg, '.stseclleiibnrg-cscliweri», Brauiischiveig und die übrigen lasien. Es ist allerdings stark die Absicht der-konservative», cs nicht .stlcinitaate». — Ter Antrag Richter, wonach eine ständige parln- bci der Ablehnung des Mono,wies bewenden zu lassen. Die i'ucntari,ehr Eiienbal>iüo,iiiiii,sion zlisammciitreten sollte, riiii das Ta- d>- .i,B-n.n.! stcrier, e>ne ganz gehörige'Be,teuerrmg des Di,iercnz,vieles, sowie > stimmen abgelelmt. Dasür ivare» Zortschrilt und Eentium, da- cine Erhölmiig der SpiritliSstencr Vorschlägen. 22ir fügen hinzu: i gegen 2!ationallibeurle und -konservallve. — Tic bäurische» 'An- eine angemessene, dein Stande der Technik entsprechende Zucker-> ^zige zur Gcnvcrbe Lrdming sind, mit Ausnahme des die Arbeits stellen Denn, wenn es dem Reiche hinten und Mitteln gebricht, warum soll es da »och den Z»ckersabrita»len jälir-Mni geschlossen werden lich viele Millionen als Geschenk machen? Mag doch der la»d-! München, .stammcr. wirtliichastliche Minister Preußens, I)r. Lucius, welcher als Erbauer vieler Ecntner Zuckerrüben genauen Einblick in diese Dinge bat. die j §t^zweiL^ ratroiiellerc Liestcuciimg des Flickers zur Sprache bringen. 1»r.Lueu,s - weder geschlossen oder trotz 2cic 'k-Wld-i betreffenden, in der gestrigen Bundesrathssitzung genehmigt iworden. . Der preußische Landlag wird wahrscheinlich am 5. oder ist ie Rechte lehnte das Nachtrags- ^ Postulat von 22!>,M<> Rünt zn Zeiicrsicherimgsbauten beider Ho>- l „i> 7>.„. Regieruiigskoinmisiar wies die Tkaupslicht des "heater müßten bei 2Iblehnring ent- ;fcick,tbeivilligimg jene 'Anordnungen : getroffen werden, welche die Zeuervolizei auch von jedem Privat- sür Niederiversung des! »iitcrnehmer verlange. Der Präsident rhcilt der -kammer mit. daß ; dieselbe irächsteir Sonnabend aeschlosscn iverde. an einer tomplieir ja der Freund Bismarck's! 2ln der Forderung von 26 Mill. GId. .... .^ ^ gestrichen, wahrend die vitcrreichijche Delegation die grimme voll i Lnngenentzündüng erkrankt, bewilligte. Gleichviel, wie man die Differenz zuletzt nuslrägt " ! . Berliner Börse. Fi» Anfang herrschte entschieden feste die gestrichene Summe wird von dem Kricgkininistcr doch ausge-, .^Zmmst.W vo*', wobei sich bei steigenden Evurseir^ein ziemlich leb- ni-bn» üwimr n, w->-ut>-,us..,,! w'neS Gcichnst entwickelte, welches Ins gegen Lchlutz der Börie g kcn. ^>nck,t cr mit der . crivilligung nicht au.., so ulcllchlc,tct^„,,j^j San» trat große Vcrkauisluft zu Tage, welche die Eourfe er eben den Ercdlt rmd bittet im vcrbsle um Eiitichuldigring. Die tzt,,unßrn drückte, daß die ansäiiglicheiHGcivinnc ivieder verloren Ungarii tliilir sehr Unrecht, dein zkriegsminisier dic Mittel zur'Rieder- gingen und zum Tlieil »och beträchtliche Einbußen verblieben. ichlagnng des Aufstandes zu verkürzen. Gerade die Unfähigkeit der '-wuchst», »>» meisten dnrniitcr zn leiden, sic ungarische,, Staatsmäiiner hat große.rtlieils den Aufstand überhaupt ^.rdei. dagegen^'M?Zst-r. Unteren devtjchen Sürlmen Mt verschuldet, Alu^trauen t^e^en dre ^erdel^, nielche ditt Aiain^er ün Vordergründe, die bei etwos dotiere!?! (5ourse >'?a?wtbestlmdtl,eil der Acterbaubevölkerung Bosniens und der Her- > viel mngingen. Lderschlesische und Marienburger rnusiten nach- zegoivina bilden, haben die Ungarn jede Verbesserung der Grund- geben-die übrigen Balnicir blieben meist riiivcrnirdert. Für'Pan kcn i>nsii»,nnl,ält„in'.- d>„l i>!„t,.n"hielt sich gute Mcm:ing, die leitenden Werthe konnte,, ihreEoune I'e„tzr'crl,atln,„c do.t „lncb.n. -Lw^I. ga.n beiolgltN duunt Diskonto gewannen IrProcent. dw im eigenen .citagliarenlandc letzhnsten Lerben zu grotzereu pou- classedevlien ivarcn still. Deutsche Fonds waren rnliig und be- tischen -Ansprüchen z» verleiten, ivenn sie ihren Stammesblüder» in lurnptet , von den fremden Fonds iliatcn sich nur russiciic Wcrthe 2kosnie,r gerecht würden. Die Magnare» sind eben durch und durch bei belangreichem Geschäft und höheren Eourse» hervor, während und,,»,,'.,,,', .,.-.1,-11 i,D.-s niw.-,-.- -r.,!.,.' iiinü ,- „.„s,cd.-II "U Uebrigeil wenig Berkclir hei linveräiiderten 'Aoürungcn vor- „duldiam g gcn lcd.s andcic.^.olt L. .lolgc drcs r '»ag"arNtlic„ Bergwerke unentschieden, Fndustrien ivaren einigcr- -kurzstchtigkert war, da» die gr rechlsch-kalliolischen Serben das Haupt-: „luße» beachtet. Rachbörse: sebivach. eontingent zu dem Aufstande lieferten. Auch jetzt »och sind die UnZ grn,>i«„>> a.M.. r-ü.Ab«,!-», vr.-tn, Sinnibi-.ciin Wi. snn>- garn nicht gewillt, den muhamedanrschcn Grotzgrundbejitz ubcrzu- cx-x,. l»,-id-.x»c . rin»»,.,m 7»»,. 77« N»i,c>,-. »vk, Ruiskn—. leiten in das Eigenst»»» der serbischen Pächter und Tagelöhner, die c.iem«..,,.»-^ rr»«»,. ."°n,nnic,d°-. :>. c,-»c..lnnix»° —. r»„ rliir hchouen. Der mnselmäiinischc Gnuidbesitzadet vergilt die ilun - - „Tre Slätle, die ein guter Mensch veuat, die ist geweiht sür aste Zeilen" — diese Dichterwvrte sprach Hel, Eduard Gcucke gestern Bornültag u. A. bei der Uebergabe des Dentinals an Len Zoologischen Garten aus, welches, ivie wir bereits vieler Tage erwähnten, Freunde und Bcrcbrer des vormaligen Direetors Albin Schöps zu dessen bleibende» Gedenten errichtet liaben, er richtet an dem Lrte, der der Wirlnngsvlatz ieincr lrenen, unermüdlichen Thätigleit »nd seiner Illlbeliebtheit gewesen ist. 22ec lannte il»r nicht — sagte der Redner — den braven, trefflichen Mann, voll Biederkeit, immer gleicher Hciterlci! und Freundlichkeit, wer freute sich nicht, wenn er ilim im Garten begegnete und ließ sich nicht gern die Hand vo» ihm drücken, und wo war Dir. Schöps nicht überall in Uner- schöpilichkeit mit Rast, und uneigennütziger Hille zur Hand, wo stc mir irgendwie von Röthen mar. 'Als ihn der Tod aögeiitsen, war es seinen näheren Freunden ein Hcrzensbedürsniß, il'i». dcw sich uni c- wußt iir Schlichtheit und Einfachheit so viele, viele Freunde er worben, ein bleibendes Tentmal zu errichleirB»d durch Sammlung unter de» Freunden :c. wie durch sonstige Lpseiwistigreil ist dies denn auch gelungen. Schlicht und einfach, wie der Mann gewesen, zu dessen Angedenken cs arifgerichlel ward, solle und müsse auch die Feier der Uebergabe an den Perwaltungsrasti sein u. s. w. und io übergab Herr Geuckc denn Ramens des betr. Eomitös das Denkmal dem Berwaituiigsrathe des Zoologischen Gartens zu treuer Pflege. Zm Rainen des letzteren erklärte daraus Herr Bankier Weber, daß es treu gepflegt werden solle und kiiüpstc auch seinerseits an diele Uebernalime Worte würmstcr 'Anerkennung für das Wirten des 'Verewigte», der dein Garten mit treuer Uncrschüttcrtichteit angehört habe mit Leib und Seele, obichon der Garten oft in schwerer Bedrängnis; gewesen ici. Wie dies schon Herr Gcucke im Ramen des Denkmal l. oiwS s gc tliaii, sprach auch Herr Weher Ramens des Berwailnngürc.l. .s des Gartens asten Denen, die zur Errichtung des schönen Dentinals irgendwie heigetragen. innigsten Dank ans. Evenio dankte im Namen der Scliops'schcn -sinterlasseiien dessen Schwiegersohn. Herr Postdirektor Trauwitz, 'Allen von Herzen: wenn irgend Etwas geeignet sei, bei dein unerietzlichcn Berlust Trost und Freude zu spenden, so sei es diese hochherzige Auszeichnung kcs geliebten Todtcn. Damit war die einfach-herzliche F-iertichteit^beendet, an der u. A. auch die Herren Finnnzratli Schmiert rmd Stadlratli Bönisch sticilnahmen. Seitens der Hinterbliebenen Schöps'ü ivrir- dcn noch einige -trüme aus den D-'»tmalsslnsen niedcrgetegt. Das Denkmal liaben wir schon Vieser Tage beschrieben und wollen nur noch ermähnen, daß der Gesnimnteiitivurs desselben, der von Hrn. Architekt W. Wolssolm 'jetzt Schauspieler 22. Wolters, -- einein Freunde des Todtcn herrührt, von ganz treulicher, lünstlerisch crnfack liarmomscher Wittling und das '.stccdastlvnpürtrail ivrecliend ähnlich ist. Ter gestrige Tag war der, an welchem der^vorlretstiche gute Mann nach schweren Leiden ans ewig von der Stätte 'eines unermüdlichen Wirtens schied und mn io crsreulicher »inßle die schlichte Feier Zeven berühren, als sie eben nur rei» sreundichaslnchcn Em pfindungen entsprang, frei von asten Sviiderinlcressen und als sie Zeugnis; dasür nblegte, daß auch in unserer materiellen Zeit ein einsach guter Mensch um seiner selbst willen aufrimtig liochgchaltcn werden kann. Bemerkt sei schließlich noch, daß die auswärtigen Freunde Schöps's sich lebhaft an der Zeichnung sür das Denkmal vcthciligt haben und daß nam-'ntlich die Directoren der zoologischen Gärten, Haaenbeck in erster Reihe, dann Amsterdam Holm Beitrüge ivendeten. Möge denn das schöne, sreuiidtiche Monument bei den Besuchern und Freunden des Gartens in alle Zeiten das Angedenken an einen der liebcnsivürdigitcn und bravsten Mensche» wach erhalten. - Ten: Deutschen -k r i e g e rverei n „König 'Albert von Sachsen" in 2k er l in, welcher am 26. den Geburtstag seinesdurch- lanchtc» Protektors beging, sandle dcrielbe ans ein Glückwunsch- Telegramm unverzüglich folgende 'Aiitivcnt: „Zcb danke lamcrad- scbastlich sür die mir ziigegaiigene» srenndlichen 22üniche. 'Albert." - 'Auch der 'Militärverein ,.-l a »i e r a d s ch a s t" hielt am Geburtstage Sr. Mas. des Königs ein Eouecrk mit .vestatlns ab, wobei ein vom Dirigenten des Sängcrchores, Herrn Uhle, versüßtes, sehr sinniges Gedicht, zugleich voii ihm in Munt gesetzt, unter großem Beifall zur Ausführung kam. — Die 2k ereinsta g e s ü r inne r e ')>! ission ivnrdcn am Montag Nachmittag 6 Itlir in der Herberge zur Heimatli, Reue gasse, mit einer D c l c g i rt cu to n s c r e n z der sächsiichcii Züng- lings- und Mänuervereiue eiiigeteitel. Herr'Pastor -Ucnim cröffnetc dieielbe mit einer kurzen bAusprache über das Schrsttwort Eol. 2,12, worauf Oberlehrer Frcnzel-Bautzeu über den Stand der Bercins- sache berichtete. Dem sächsischen 'Verband gehören z. Z. 26 Vereine - 'Bei bebauen. Ter muselmännische Gnuidbesitzadel vergilt die von den Ungarn kurzsichtig gebotene Schonung damit, daß cr trotz dem den Aufstand unterstützt. Gewiß mag cs schwierig sein, in jenem orientalischen Pölkerkeliricht Ordnung zu schassen, aber ver kehrter, als es die österreichisch-ungarischen Politiker gcthan, kann man's wirklich nicht aiifnngcn. Die Herrschsucht und Unduldsamkeit der tonangebenden Ungarn bat cs glücklich zu Wege gebracht, daß säst alle kleineren Ballanstaaten mißtrauisch ans die drohenden Pläne Oesterreichs blicken, wahrend sic naturgemäß in Oesterreich ihren Schirmherrn und den stärksten Wall gegen die russische Ueberftuthung' gaiiiche PaS-eri-xiie —. -Ssci-nio . :;»miich ruiiig Mik», es. -.-n»ii. Abend», k'ceditLtaet»>>ai>n:!3I..°-0. Lc-mbaA-c» iii eo. Aue>o-Austri>,-B>i»k . Natwiumid'm —. Si.Ni.ge> —. Papierrenlc —. Oeli.nr. Gediente —. Nnq. iNoldrcnie —. .<"/« Un^. (-ioidreiite —. Ungar. Lredil : :!7,2.->. I>»ivnd.,n! —. Eibcili.illmlni —. Bankverein—. NvrdwcS SON.s«. Marlnalen L4.77.S. Parts. April. ILchlNti.) Rente AnlriÜc IlS.Id. Italiener «I,A>. Sia.ncl-aim 70>.:.',. poml-arden 317,.00. da. Prieritätcn LA.eo. Egvvtcr 333.00. Oeiicrr. G-Idrcnlc —. Ruhig. LolalkS nnd Sächsisches. - Der Olwrrcclinungsrevisor 22sthelm Radccker erhielt das All'rcchtskreiiz. - Dem -iönial. Säckis. Eonsul in Stuttgart, 'Alexander v. Pslau m, waw der Titel Gencraleonsul verliehen- heim und Planen i. 2k. Ten Schluß der -ionferenz bildete die Be- ratliung mehrerer Pnntie bezüglich der Vercinsststitigkeit. 2lbends >---7 Utir rcilite sich ein A bendgott e s dien st in der evangelischen Hoskirche an, bei dem Herr Oberlcmsistorialrnüi Ouncker die Fest- vredigt über Lncas 21, 2» hielt. '.'Ins Grund des Textes nahm der selbe die Bitte der Emausjünger „Bleibe bei uns, denn es will 'Abend werden" zum Thema. Nach Beendigung derselben vereinigten sich die Rcitgliedcr und Feennde des Schriftenvereins im richt über das Arbeitsgebiet des SciiristenveieinS erstatiele, denen Hauptaufgabe die 'Verbreitung bereits vorhandener guter christlicher Volks und Erzielinngsliteratur I-ildete. Der eigene 'Peilag wal- weniger ausgedehnt. Die -Niederlage und die VoltM ibliolhelen hatten sich noch im Vorjahr einer dankeswertlien Freguenz zn er freuen, ebenso bat die Eolportage von christlichen Schrillen an Um fang gewonncn. Der Berichterstattung folgte eine'Amv-echima über die 2'erbreitnng bcz. Herausgabe eines kirchlichen Boiisl-ialles für Sachsen. Die l. Generatvoriaminlniig des L a n d e s v e r c i n s fand am Dienstag Von». 2 Utzr im Fesiianle der Diatüliiffen- anstalt statt. 'Rach dem Gesang „O. daß dock, dato Dein Feuer brennte" sprach Herr Konsistoriatratt, Ist'. Rüting ein Gebet. Herr Gras Vitzthum als Vorsitzender eröisnete sodann die Versammlung und gatz Herrn Ist. Kolilschütter aus Buchholz das Wor! zu leineni Referat über „Die Rotlnvendigteil einer allgemeinen Einführung der Gemeindedüikonie in Sachsen." Redner stilnt au ;-, daß die Eni- fülnuiig dcr sZeii'eindcpftege in größeren Städten ni-d Zudnstriebezirlen wie in vielen Landgemeinden ein dringendes Bedtn iiiiß geworden ici und erkennt zwar die wgensreiche Wirsiamkeit der Fianeiivercine an. konstatirl aber auch zugleich deren Unzistäiiglichleil. >;» einer ge ordneten Gcnieindepslege sei eine liöckist beachtenswerstie Brücke ;ur Lösung der sozialen Frage zu erblicken. 'Als Hindernisse für eine allgemeine Einführung haben sich l islier Geldmangel, Scknvcsler- mangel und ein gewisses 2korurlhcil gegen die Sache in den Ge meinden selbst eiitgegengeftelli Der 'Portragende zeigte nun die Wege, wie dem abgelioisen iveroen könne »nd bezeichnet es vor Allem als Pflicht des Seelsorgers der Gemeinde, die Znitiotive zu ergreifen. Die anschließende lebhafte Debatte förderte sehr sctiätzens- werthc Winke und Nathsckiläge z» Tage. Hieraus relerirte Herr ?.
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