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§tttk IO »DreSdser «arlirtävte»' Etllt 10 Sonnabend. »L. Dezember »t»Q» Nr. »4» öcha^ien^-ktekea lagenan.'t« v,d,en »«ble^D swor"" ».40-4.«» M.. srghlaiige 4-4,10 M„ s«l«« «it großer tv«»l 4.b0 R. und Holsteiner d.M M. pro Stück. Mi, dem Lager »urd» de lkdbastem «ngedor vollständig geräuncr. — D>, nächst, »utttoa so» am 2V. Januar >904 stattfindrn. »audelckregiNer. Eingetragen «urd« : daß die bmder,,» In da »er kn der Firma ». » KltnkRachf. kn Dresden Marie Seima »er«. Fobrwerk ge». Anke verftorden ift und daß der Hausmann Emil Leopold Paul Kodrwertin Dr««d«n Jnbader ts, langegedener Selch«,loraum : Rodmannsiiaße » ; — die Firma EmilMednerSiachsigr. Paul G l e i t« m a n n in Dresden und als J„d»ber der Hausmann Paul Arno Sleit « »» ann in Dresden, der das Handelagelcbasr mit der «ich, eingetragenen Firma Emil Mehner von der Wmv« de« veriiordenen kruderen <Se>a>äst«inbaderS Emil Mar Mehner, der Seriru» verw. Mehner aed. Willig m OberiSßnitz. al« dessen »lleinerbin. erwarben hat iangigebener SeichLsiß. nveig: Handel mi, Kolonialwaren. Delikatessen. Wem, Spirituosen und Zigarren. NeultSdt« Mark, S 4». »üterrecht-regikter. Gütertrennung haben orremdar,: der er augewerke Hrühlchmar in Dresoen-Keuaruna. Draubeftraße 1 . .... trau Berida Helen« Kläbtchinar a»t>. Herold: — der Slallmeikier Friedrich Hermann Otto Kühn hier, Wiele»,orkraße ,,. und dessen Ebesrau Katha rina Tberesia KUHn ged. Leußer: — der Privat»« Carl Victor Hohl- seid in Dresden'Cona, Meißner Straß« ll. und dessen Ebelrau Hedwig Hohlseld ged. Tbiele. Friedrich Henw ,7. und denen t Uallineißer Fried :ann Ede- Jiir unsere Hausfrauen. WaS speisen wir morgen? Für höhere Anivrüche: Ausler». Echte Schiidkröteniuppe. rfalbSkoteietten mit Tvmaieomus. Zander mit 8.uie« mon^slma. KramnielSoöael-Pastete. Rehrücken mit Salat und Konwot. Gemischtes Eis. — I ü r einfachere: Apfelsuppe. Hackbruten mit Kartoffelsalat. Makronenkuchen. Von einem lockeren, guten Hefenteig« treibt man «inen langen, großen Kuchen aus. »eilen Rand man «ingeuvickl uno. nachdem er gut auigegnngen ift, mü solgendem d-legi: Zuerst beptnieii man den Kuchen mit zerlassener Butter. Lüü Gr. süß« und IL Gr bitter« Mandeln d»> man abgezogen und sehr sein mit etwas Zitronenschale ge bockt. I« seiner die Mandeln gevackl lind, desto besser schmeckt der Kuchen. Dann streut man dieleiven recht gleichmäßig aus den Leig. 2K0 Gr. zer- lassene Butter und 6—8 Eidotter verquirl! man zuiammen und gießt sie über die Mandeln besiebi den Kuchen lebt» mit Zucker und backt idn »u schöner Farbe. Wenn er aus dem Osenßkommt. wird er noch einmal inU Buiier beträufelt und mit Zucker und Zimniet besiebi. Die Likör sabrik (vcdrüder I-OIdkl. CircnSstrasie Lv. liefert vorzüglichen IKier Kognak u I^OId l F, „IS Spezialitäten. IsnÄnt dH»n,»«»4^llun« I»u^lu IOOO. Mrrolsks weltbekanntes t l», lu«r,t«I>e-u-D « r«au«N>uu», I»e«„«1en, Blaiewiyer Skr. .16. 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Ein Teil dieser Essenz, nnt zwei Teilen kochenden Wassers gemischt, giebt einen vorzüglichen Punsch. Vermischtes. ** Das Kriegsgericht in Frankfurt a. O. verurteilte, wie ge meldet, den Qberstlrninant v. Götz und Schwonenslteß wegen schwerer Urkundenfälschung ru 2'/« Zähren Zuchthaus. Der Verurteilte stand im Leib Gicuabcer-Ztegiment dir. 8. Bei dem 1. Nas'auischen Iusanierie-Regimenl 3kr. 87 etngelrkten, wncde v. Geh am ll. Juni 1872 Leutnant, am 15. Avrii 1882Qbecient- nant. war als solcher RegimentSadjiitant, und am 22. März 1888 Hauptmann. In dielec Stellung erhielt er zu seinem bisherigen Namen noch den „von Schwanenfl eh". AIS Adjutant zur 33 Division kommandiert, trat er als solcher zum Generalkommando des 14. ArineekoipS über und wurde am 27. Januar l8!>5 als Maior in das Infanterie-Negi,»ent v. Liihow Nr 25 oeiieht Nach einem Kommando zur Dienstleistung beim Militärkabineti kam er in das Kriegsministerium und war dort in der Veriorgungs' adteilung tätig. Tann als Kommandeur des 3. <Leib«!VatailIo»S in das bcaunschweigiiche Infanterie-Regiment Nr. 92 verletzt, wurde er am 18 Mai l90l Oberstleutnant und kam alS solcher zum Stabe deS Lcib-Grenadier-RegimentS Nr. 8- ** Der frühere Domänenpcichter Falkenhagen aus bringe, welcher wegen Tötung des Landrats v. Bennigsen im Duell die ihm dieferyalb auferlegte sechsjährige Festungshaft zur Zeit auf Weichselmünde verbüßt hatte sich, wie kurz gemeldet, wegen Bedrohung und Beleidigung des Fcftungs-Wachtkommandos vor dem Schöffengericht in Dansig zu verantworten. Falken- Hagen und einige andere Stubengetangene halten am Spatabend des 25. September d. I., »veil ihnen ein freier Ausgang oer- sofort einzuziehen, erfolglos blieo, wurde eine Patrouille, be stehend aus einem Unteroffizier und zwei Gemeinen mit cmfge- pslanzten Seitengewehren behufs Entfernung der Lampions w die betreffende Zelle entsandt. Die Wache fand jedoch die Tür verbarrikadiert, und als die Leute trotzdem eindringen wollten, wurde ihnen von Falkenhagen gedroht, daß er jeden über den Hausen stechen werde, der ins Zimmer käme. Er lasse, da er früher in seinem Zimmer bestohlen worden wäre, gutwillig nie mand hinein, es sei denn, daß ihm ein schriftlicher Befehl des Festungskommandanten vorgeleat werde. Ta -n der Verhandlung vor dem Schöffengericht über die Form, in welcher diese Aeuße- rung gefallen ist, Zweifel entstanden, beschloß der Gerichtshof, einige von dem Angeklagten benannte Zeugen, nämlich den Dichter des Grimmer Landratsiiedes, Schriftsteller Emil Brgndt, ferner einen Mediziner und einen Apotheker aus Berlin, welche seiner zeit in Nachbarzeilen untergebracht waren, zu vernehmen: die Verhandlung wurde vertagt. " In der Begründung des mitgrtrilten kriegSgerlchtlichrn Urteils in dem Nachspirl zum Prozeß Breidendach wicd gesagt: Ter Gerichtshof hat einmal das vorschrlstswidrige Aiilaffen tür nachaewiesen erachtet Auch in den Fällen tzcll und Swacki hat der Gerichtshof den Beweis der Wahrheit für geführt erachtet, der Gerichtshof hat aber mich in diesen beiden Fällen ngr ein unvorschlifiswidriges Anfassen gesehen. Der Gerichtshof sieht nicht jeden Schlag und Stoß, der In der Erregung versetzt wird, als Mißhandlung o». Der Gerichtshof ist der Meinung. Leutnant v. Hellermaiiii war erregt, daß dem Hill die Schuppenkette zer rissen und auch weil er niirasiect zum Dienst gekommen war. E> hat ihn deshalb aus dem Gliede beransgeiiffen und gerüttelt, bei dieser Gelegenheit mag er mit seiner .Lmnd dem Kinn deS Hill zu nabe gekommen sein. Bretdenbach schcint dadurch in den Glantxn verseht worden zu sein. Leutnant v HeUermaiiii kabe den Hill ge schlagen. Daß v. Hellermann den Hill gerüttelt hak. Ist von ver schiedenen Zeugen bekundet worden. Ter Gerichtshof hält den Zeugen Breidendach für glaubwürdig, da dik'er, nachdem seine Strafe rechtskräftig geworden ist. keine Ursache mehr bat. de» Leutnant v. Hellermann wahrheitswidrig zu belasten. Im Falle Swacki ist der Gerichtshof der Meinung: Ter Angeklagte habe den Mann ongefaßt und ihm wohl auch ln der Erregung einen Stoß versetzt. Der Gerichtshof hat außerdem für nachgewiesen erachtet, daß Lentnanl v Hellermann in mindestens 4 Fällen von den Mißhandlungen des Breliendach KenniniS batte und es unier- lassen bat. Meldung zn machen. Der Angeklagte Hai somit gegen 8 147 des Militär-Strafgesetzbuchs verstoßen. Bei der Straf,u- meffung iff erwogen worben, daß der Angellagte unter Mißbiauch seiner Waffe uno seiner Tienslaewalt gehandelt hat. Anvelki- srikS ist erwogen worden, daß der Angeklaglr die Meldungen aus Gutmütigkeit umeilassrn und daß er in den anbrien Fällen in begceiflichrr Erregung gehandelt hat. Es ist seiner erwogen worden, daß der Angekiagte ein sehr gntmntiaer Vor gesetzter war. der seine Uniergrdenen kehr wohlwollend vrhanbrlt Fjirtsetz»», stetz, »ichst« Seit». . Wlmsetitt-Aiiml'Iisus von vreräm Male der velltrchen SM, Z«Ii<ii>iie8-.1IIe« >2. veponttoll^a,»« Kc »rnalle-nntvnnM« LL, » IO, V m««v«ItL, 8«I»i>I«;ii»Iat» IS. Der Drämlentarls für die im Monat Januar 1904 stattfiiiden- den Verlosungen von Wertpapieren ist erschienen und steht Inter essenten aus Wunsch an unseren Kasse» zur Verfügung. ki'mstl. Zähne bedarf u. die Unannebmlichk. u. Mängel einer Gaumenplatte vermeiden will, lasse sich meinen amecikan. nicht brrausnrkimdarr« Kronen- n»d B'ilckenersatz ansrrtige». Derselbe ersetzt d natürl. Zähne tatsächlich vollkommen, wie tägliche Anerkennungen be weisen. In ungeeigneten Fällen wrrd. meine Magna« lium-Platten weg ihrer eminenten Leichtigk u Gernchiosigk. dem Kautschuk immer mehr vorgezoae». (Dverationen in Betäubung. Dauernd kaltb. Vlomd.) Spr. 9-1 u. 3—5 U. 7 Frrdinandstr.7. äxxrod. öLdvLrrt LvLLvr, i dipl. in Drulichland u. Amerika. — l-io. clsnt. «nr>e. L msä. H. 8. Ldemnitrer fianarcftuftkaur z ZttMStt.r. - «nrultteldan au rkor I»ra,rvr Slraaae. KIseeüsnlIsclilllie Olae-^-IIanelxe-IiulH« in »Hon karbon. 2 Oenelc- icnäpw. . ii I.L.>, 1.04», 1.70 unä 2,— AK. ^tu,a Xte-gr-ataeli-r S L.O<», S,— unä 1,00 » I2«»»»t Iu^Iiie-n, «mnr >r «tn> pt . . t 8,— „ ttall-IIauel-e-IiuI»«, b>» 20 Knopf I»NK- Ola«-^ mkl D'««4«-r, »nssortisrtv Lasen, S ttla«-^ n,lt I^u«««»', voerü^i. tznalität, 1 vtao^ uill 8e>«>e«rutter, xuur zs- «teppt, l. ljualiMt v»i»«u-HV ax^Ii l«-«1ar ii 1.20. 1.00, L.—, L.OO anä S,— ^ Iaxel- a. VsutMvI»e» -LIau«I»«t»uI»« mit 8< imkia-Irtuttae » S,00 „ Vlae« rillt Isrliniua» innan ceoktitt-et, klle llsrrea a. vruuon. ä 1,00, 1,70 u. 2,00 ^ ksorwäl-vlitervLzcde. 8Mmpke ll.8ocL6ll «avrs ä»s nousato in 8toir-II»niI«oIinIi«i>. EMH Lt» Worknaekts-Lsili^absnä »ak »u» vv»r«» rr!reii.ko»z.IIiilseiielk. Hot«a»«I« Ißiuuliult«». Ltg«a« Lrdstt. LiLlsr, «W: I^omUiuusotro«»« Iv. «tz Ho//,e/ewtt/e/r »LS A S, Zec/t/L vom aa«^ /f/Fc/t. 1,00 k L.OO » »,ao Üllr-Seliime 28 Wilsllrullor 8ir. 28 Asekv blott 8.80 Aaeics vuplsr (Stoeksclrirw) 4.80 8>lb«e 5,— Rcinssicks 6,— 8parkei«tüvlt«. IXIkX: WLll5trg,sss 8 lkiMuI. Vonkgufsrlsll«, ru 0l-lgln»lp»-vl»«n In vpsiüsn: Vorst. I*I»»vu: »lrliarrl 8vII»n,ann, Kirekite 1, ^rllrur Klattlrarrs, 8«is«mtr«r Lteasav ko; Vorst. LHdtau, 8rl»u»«^1, ^äl«e vroF«ri», K«-,«>»ctr.»e 8trn»e 31, LIon««u« IlogoMatett, kwoksv- 21; Vorst. Dra«I»»i»r Hriltrati» v»«1»nlU, 6r«»«o * barose 8tn»s»« IVO. aur Xupkse, Lnn, Ltainreua. dls^olic:», Qis». Keiseall mit ».oNe^ E>A»ee in Wecker v -e « peeislsge. » »i-» Xveiioi. vlofiisssescit «« NÜt<IL 40«-V4k4-LIK?cLLe. Bis Weihnachten gratis Leiert die Firma tk. c». L.» ILraus«. Berlin tV. 8, Daubenstraffe 2.1. wie ein der henligen Nummer beiliegender Proipekl besagt. 6010 Flaschen Liköre a» ihre Kunden Tlcirs ist »och eine besondere Slusnahine» welche dir bekannte Firma bei ihre» an sich so billiae» Pceiirn nicht zu machen nötig hätte, znmni notariell beglaubigte Anerkennungen bis zur Ep-denz beweisen, daß man auch gar nicht solider kaufe» kann, als durch Benuknng solcher Gelegenheiten. Der Berkaus dauert nur »och kurze Zeit. 8 l kL§!erLS5§ör, kLsisrLMrLts, „n. o. ^drisLrieQsn, ÜLLrseluMeDLZelÜLSL « kelliillu. I«i»nlit». V. AUoitlD ILonüv, kriiipizclierlrWs Zl. M7.N.A Itzsllstiiätor l-aäsll der W»»:rkdlii««-sidt»l ll. Vro88mrum 8 4n ll^r Ilrvlkttnljl?8lilr6liv 8, Inh Kla» Ilaomann. Grofte -lubwabt. da lebt bedeutend vera» öberte» -atzen. Reparaturen durch tägliche Verbindung direkt in der Fcstuik. rgl>lun9»*fgl«« «eisiotllset, ö» liiilitza ^ Spo^aMLt IMei'-kilii'sIiWiiK 7vLrmües ^strUeL im Hauptgeschäft Rr. IL Lleuuaor 8r,a»,v tzssr. L».