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Vre«a«» 1881. rlsi» V»N Mumm. >usi»,k > Nt« »ik-!Uck»»»«il»g«l!>»dIkrIÜ». ^ iir ««da« »isni»»« II,»§t sich 'die isikdaello» Nicht «kllMldltch. JnKr-ikn-Aiinahme «««wärt»; H«al««i»«tu u. «,-«>«« in Hain. duie. Nt>Illi.Wii„.Lci»jig.V<>Iel, Bitdiou, JranNuria.M. — M»S. ivl«si» in Berlin. Vkipti«. Wir». Havlburg. Hwliklnrt aM.. Muic- chrn, Dau»c» V». in!>«inkiilrt n. M. — »vurcoux d. ..Alwalidc«, Nu» »'>I»»an,I.»IlIt»,IiuIII»n ch i o. in Pari!,. Hageökatt für MM, Unttl Haltung, Geschästsmrkehr. Sörscnlicricht, Fremdenliste. LS. 5»dr8»»K sm«,»t« ,««»«« iE m» t u-r »„»riiommin, <ioi>!iiii,»bt«mi>l>!q»l»uir In Nenilalit nuc an Wockcniageii: -k. Klollerqasii Nr.iibi« ii!>lchm.»lkr. — Dkr Naiim eine- ciiiivittiiacii vltit>rtlck<>iikII.'-Pikl.irtnAc!»nde die Zeile A, PIgc. Eine MaeLliiie für da« »ilchsi- ta,i,e l!richeine» der Julerele wird nicht geAeven. Aurwärlige Aililonceli« Äuilrüge voll IMS liiidclLiliiten.ilrluc» u>w Pcrloilen »iiciire» wir »lir acLNi Vr<tuum»ra«»«-Zai,lung durch »riesmarle» oder poiNln«i>t,lu>ig. Acht Silbe» koilcu ! > Pi««. Sri lerate iiir die Moi>la«r.c!iiuc,»ec »i»ec »ach einem gcilll>«edc« PkNc zcile 2» Pige. L »pi88L riQ-1L»>»ut»v-nr HartviLrui L Laarn, 8«rlilvn>n>->iilch»dii>i«> 17, vis-ü-vi» «toni Iftünigt. 8c:lrl0!>s. ss! Li^onv b'alnikutio» uusoroi Zrtikik j,„ grünstnir ZlasLüIadv u»ti ol» in nllon Ktüekcm vollkannttoni'8 Itoiawllun^avortsliron sst » lru-»»u uiili tiiincieütlioü .Viianatil »ml >,i»jsrvn l'rviaon kolbst sh boi Klvinktcn t'.iuküukou susssrgv«obniivbv Vor-ttieila biotc». ^ -bgft vis LülliKl. SosLpotkvkv k in um <4«!0»PchiitI>or ^ H di in^t iiuon anerkannt vorxü^tieken »ml käst xesobniaek- ^ i g) losen cvetssen cff y II»» rin ß A lu emi>lviilentlo Lriunerung. ^ > (>! 4-/ 2 «ÄS---»-: 23 LriekboZen unä 23 Louvsrts, ^ virrrltsotikill d'ormirt. ü> mit sitonogrsmmen «2 bvlivbiöo tlnobktabe». vviKodtunLen), ^ verpackt in einem olc-Mnften Enrlo», I 21a,K. — unser n Kortimont besteht au» 3l2 vor sobiectoneu Zlono^iammcn. if « Lopliienstrassv IjrN'Mll 8ÜIlllE, Kohliienstrasse « ?: tl«>iI, uu » UN >1 pr » » p >i In ti I r > >i o. Na quin, verwisch Pascha lam beute Gussinje, um sich Slli Paschas zu demächtiacn und weitere i7ve- mit mebrcren Balailltneu i» Privrenb an, rationcn vortuberciten. Lcr .<temil»a»taiit Lkutaris sandte vier um die Orb»u»a wiedcrberzustcUc»; er bealedt sich svdann »ach ! Bataillone »eaen vlussinjc vor. MMlW«. Rr. 112. Witterung vom 21. Avril: Naromelrr rwä' Olkar B l old, L'. olistrosc l.'.lAddr. <! N). 1 7üj 2>tiU.. ,clt lcstcro Mlil. utslic,ic,i. Tilcruiouit icgr. u. Viecvm.: W., mrd:." Te:»ip. i "K., iidchslc'Tculp. 12 "'20. 20ril»20jnd. 'lOvlkerlio,'. > Aussichten iiir den 22. Avril: Wcni.i Slendcrung. Für die Monate Mai und Funi werden Abonnements ans die „Dresdner Nachrichten" in der Expedition. Marie,«striche Nr. I i. z» I Mari SO Pfft.. sowie fitr auswärts bei den Postämtern ;n I Mark «4 Psfl. anqenommcn. Freitag, 22. April. Politisches. Außer der gain uudeiviesenen Nieldung, Zar Alexander IN, werde am April, dein GebuNstalle des ermordeten Kaisers Alexander ll. dem nusischeu Neiche eine Nerlnssuua gebe», ist aue dem sciiwcraeprüsteu x'ande ciuc Version von Belang, die sich am die Berlinfiliiig des Großfürsten Nikolai Coiistaniinowitsch destelll Zuerst l»ieß es, dieser 1850 gcborne Beiter des jetzigen Kaisers, der Lvlm von seines ermordeten Baterü Bruder Coiistantiii, sei üslischcr Umtriebe verdächtig gewesen. Dann tauchte plötzlich eine Bcbcsaffairc aus. die er «nierstandcsgemäß uirtcrl,alten und wegen der er milde in Gewahrsam genommen worden sei; endlich hieß es, er sei überhaupt geistesschwach. Zu letzterer starten Behauptung verstieg sich auch die offiziöse „Agenec niste". Sie schrieb: „Ausländische Blätter haben die Nachrichten über den Groß fürsten Nikolai (sonstantinowitsch mit politischen Angelegenheiten in Beziehung gebracht, was wir miss Entschiedenste dcincnliren zu müssen glauben. Zn Walirheit bat der junge Prinz, der bekanntlich seil einuser Zeit schon an einer Geisteskrankheit leidet und für den Winter in emcm Briidliailse in der Nähe der Station Latstino an der Nikolaibalm nntergebracht war, die Bekanntschaft eines Lberslen gemacht, der nichts weiter als ein Zndnstrieritter war. Ten Zn stand des Großfürsten benützend, wniste er sich desten Bertranen zn erwerben und den letzteren zn Handlungen zu mißbrauchen, die an Gaimcrci streifen. Die Umgebung des Grotzfürslen kam bald da Imster und der Er Lbccst wurde in seine Heimath znrückgcschiclt rmd unter polizeiliche Aufsicht gestellt." )7b in der That, hart unter dem Eindruck dcS Attentats, ein revolutionärer Putsch von der höchsten Verwandtschaft des neuen Zaren geplant war, um dem ehrgeizigen Onkel, des jetzigen Kaisers, die oberste Gewalt zu Gunsten der Panslavisten, der Stockrussen, zu entreißen oder doch zn beschränken, das wird die Geschichte lehren. Bis jetzt herrscht dichtes Dunkel über die Gründe der Einkerkerung Nikolai Eonsiantinowitsch's. Das nihilistische Exc- lutiv-Uomitc in Petersburg hat unterdeß den beiden bekannten Proklamationen „An Alexander III." und „An die europäische Gesellschaft" nunmehr eine dritte folgen lasse», „An die elirlichcn Dorfgenosicn, an die rechtgläubigen Bauern und an das ganze russische Volk!" gerichtet. Eine Stelle der Proklamation lautet: „Rechtgläubige Bauern! Legt der ganzen Torfversaiinnlnng Eure Bitten an den Zar vor, schickt Abgeordnete an ihn, enthüll! ihm, wie in Rußland der Bauer verschmachtet, noch schlimmer als nnler der tatarischen Knechtschaft. Versammelt das ganze Torf und unterschreibt die Petition. Die Petition ist diese: l. daß der Zar eine Neiwertheilnng des Landes ohne jede Ablösung (Geldzahlung > befehle: 2. daß er die Steuern bcrabsetze; 3. daß weder Beamte noch Polizisten sich in die Dorfgemeinde Angelegenheiten einmische»: t. daß der Kaiser zur Berathung und Beschlicßung eine aus gewälil ten Abgeordneten der Bauern aus den Dörfcm und dem ganzen Volke bestehende Landesvcrsammlung einbenife: daß in Zukunft nicht mehr die Rätlic des Zaren Herren sein sollen, sondern die Bauer», und daß der Zar ohne den Rath jener Abgeordneten nichts mehr tlmc, nieder steuern erbebe, noch Krieg sichre. Rech! gläubige! Wenn der Zar diesen Euren Bitten zustimnst, dann leuchtet wieder das Recht ans der Erde, es vcrschwinvet Unrecht und Kummer. Diese Proklamation ist dem ganzen Dorfe in der Gemeinde - Versammlung z» verlesen und sind Verbote dagegen durchaus nicht zn achten. Ter Beschluß der Dorfversnmmluiig aber ist durch einen sicheren Mann an die Adresse des Kaisers in Peters burg zn senden. Gegeben in Petersburg, 2. (14.) Mürz 1881." Zn Oesterreich hat man augenblicklich für wenig Anderes Sinn, als für die Hochzeitsfestlichkeiten des Kronprinzen Rudolph. Trotz dem und gerade bei diesem Anlaß empfinden es die kaisertreuen Deutschen in Böhmen als eine unbegreifliche Schwäche der Regie rung, daß diese einer nationale» Tbcilung der Prager Universität zugcstimmt hat. Diese altehrwürdige Hochschule, einst für junge Mediziner eine berühmte Bildungsstätte, zerfällt lünflig in eine deutsche und eine czechischc Abtheilnng. Zn letzterer gehören inm natürlich czcchiscbe Hörer rmd ezechüche Professoren und an beiden dürfte vorläufig in Prag Mangel sein, Venn die neue Errungen schaft der czechischen Dentschfcinde gilt keinem vorhandenen Bedürft niß, sondern ist eine politische Demonstration. Immer schroffer werden die Ezeclien in ihren Prätcnsionen, und daß der gütige Kaiser Franz Zoseph ihnen 10,000 Gulden schenkte für die endliche Fertigstellung ihres impotenten Nationaiihentcrbaues wird ebenso wenig wie die Halbczechisining der Universität einen Halt in ihre Großinachtansprüche bringen, sondern ermiilbigt sie nur, immer weiter zu gehen und endlich die Krönung des österreichischen Kaisers niit der Lüenzelskrone zu fordern. Das Schicksal von Tausenden Dcutschhölnnen hängt davon ah, daß die Bäume der WenzelSenIel nicht in den czechischen Himmel wachsen. Daß man dies in Wie» einst einsehen wird, steht außer allem Zweifel. Zn wünschen wäre aber, daß diese Einsicht nicht zn spät komme. Griechenland und Tunis warte» noch immer des KriegsbeginneS. In crstercm Lande dürfte die energische Einmischung der Mächte die Hellenen doch wohl von einem tollen Streich abhaltcn. Die Abdiction des Ministeriums und der Klageruf des Königs sind nicht so ernst zn nehme». Vielmehr war die öffentliche Stimmung gegen die Türkei so gründlich anfgcstachclt in Athen, daß die Negierung nicht leichtweg Thessalien annchmen und den Streit mit der Türkei als beendet erklären konnte. Läßt man die Volksführcr ruhig sich auSschrcicn „gegen den Verrätst Europas", so wird nach und nach die rechte Stunde kommen, wo die Griechen lieber eine große Provinz sich werden schenken lassen, statt um zwei Provinzen einen waghalsigen Krieg mit der Pforte zu führen. Anders liegen die Dinge in Tunis. Frankreich hat, allzu machtpochcnv, den Tunescn staci^c geschworen und inan wüßte linnn, wonnt jetzt ein Rückzug einigen Freunde» spazieren; unterwegs erlitt er einen Sctstag» >er Franzosen zn beinüisteln wäre; die nächste Foige eines solchen anftst! und bald nach seiner Hciiulehr bekam er einen Hcrzichlng rare der Sturz der jetzigen Regierung in Paris. Italien freilich ^ und verschied Hille die Einstellung der französischen Feindseligkeiten gegen Tunis estr gern. Der erregten Voitsstimunmg gegen die französische Herrschaft in Trinis liel vor 14 Tagen das Ministerium Entroll, das doch wahrlich keinen Krieg gegen Frankreich nnterncstmen konnte, znm ftpser. Ter König besohl Eniroli, zu bleiben und, »re der Teiegrapst meldet, trat dnstelbe Ministerium wieder ein. Bringt aber der tunesische Krieg den Franzose» e>lieblichen Mach!- znwachs, so ist jedes Ministerium, das diesen nickt verhindern ionnte, verloren. Stürzt dann Eairoli, so darf man nnnehinen, ie Gcncralvcrsammiung des Ka >itore»- und Dr ei a n i st c»- B erring der.Krcitzstanplmannschait Dresden am 10. und 20. April zeigte deutlich, wie i» kurzer .feit aus einem Biumchc» rin Baum stcrainrachsen kan», der schöne Früchte trägt. Die Antan,>o scstr ticine MitgUcdcrzapl wuchs in fünf Iastren lnS über andcrthaldcöHundert und der von Kantor Pohle vorgctragenc Geschäftsbericht gab ein schönes Bftd des Wachs- tstnms des Vereins, (sstnen siel westmiMstgc» Eintrnck brachte die Mitlhistlimg des Vvlsiucnden hervor daß Nach mittags tlthr Neueste Telekianirne vcr..DresdnerNa«1>r." v. 21. April., sah aui der Halbinsel die Konservnüven die Viberaien aölöien und ein Mitglied des Vereins, der Orgelbauer Herr Siöctel in Dip- unter Anlehnung an Deutschland gegen Zranireick eine Stellung poikiswaldc, begraben werte und die Herren Pftepschner, Niß- eifersnckligen Misstrauens einnehmen werden. Tann Hai es niii mann und Zcstmlich der Begräbnis; - Feierlichkeit beiwohnen x'ni Anicklnß der prajektirten. vcm Frmilreich mit leidenscklftliickein würden und dem Verewigten im Namen des Vereins Efter belriebenen Simplanbnlmiinic nach Ztalien gifte Wege und! einen Kranz austs Grab legen sollen. Die an die Mittheilungcn er Gallllarbt ivärc der Eonenrrenz eines Simplant'innclo vorläufig des Herrn Musikdirektor Pirctzichncr »der seine Ertabrungen ledig, was im Znteristse der dort vinckaiften Ikch Millionen deutscher! rüctsichklich der neuen Liturgie in musikalischer Bez ehung stinit innnerstln für Deutschland von Vorthcil sein würde. > sich knüpfenden Aussprachen lieicrlen de» Beweis, daß der Aus- — : schwung dcS kirchlich religiösen Lebens in den GotlcShäuicrn den Erwartungen, die man sich hei Einführung der neuen Agende machte, keineswegs entspreche. Die von Vtrepschner gegebenen Berlin. Das Hanptblatk des „Berliner Börsen-Eouricr"! Ratbschläge. die von ihm getroffene Auswahl der liturgische» wurde heute früh wegen eines gegen das Socialislcngeictz vcr-! Gesänge und seine Be- und Umarbeitung des Mctoticnbuchs „ohenten Anitcls polizeilich beschlagnahmt. Das Verbot er-den Gebrauch in der Krcnzkirche wnten allseitig die dank- wlgle wegen Abdrucks der Zliftinctrung des ruf,ischen Kai er- durste Beachtung. Ter VcrcinSlag soll in der MichaeliSwoche moi des ans Nvchcft'rls in Paris erscheinendem Zntrani. Die denk-s u lo n i tz entweder v o r oder im Aiischlut; an die tach- ichcr, Delegtrten zur inlcrnativiialen Münzkomcrcnz habe» allgcmeinc Lehrer - Versammlung abgehalten werte», eine Darstellung der dcnlschcn B.ünzvcrbältniffc cingc-! pochst interessant waren die Neieratc einiger KommlsftonS- iel.ht. ^ ec Verlust, den das Oteich durch die Sllbcrpcrtäuic i Biitgllercr über schlechte Orgeln in irrem Kominissivnsdeztrk. erlitten, ist darin mit ><<'..4>U.l:t,', Mk. beziffert. D>e Summe i Der Vorsißcnte betont ausdrücklich und wiederholt, daß cs Aui- der noch nmlaiisentc» Einthalci,ftii.ke wirb auf -ltio-äoo Bttll. gnöe aller Kommissionsmltgllcter ,ei. über dergleichen schlechte Mark geschätzt. Zur Veräußerung bleiben, wenn der Satz v. n Werke dem Vorstand Mitthcilnngc», und zwar recht auslühr. >2 Pik. Silbcrgeld vro Kopst der Bev, lkerung sein wird, »och Zu-Hc und eingehende, zu machen, um ihn in den Ltand zu lepen. circa 331 bis 421 Millionen Mark Silber. - Es verlautet, tieZ" erwägen, aui welche Weise den betaucrnöwerlhcn Organisten Hambnrgifchkn Proposiiionc» in rer.zoiianschinsstragc iclc» bom!>nit solciwn Orgeln gehol'en werben könnte. Ed giebt freilich Finamzmialstcr 2)>ller gebilligt und könnte» ans die Zustimmung manche ^rganislen, die ft-v eine so vorzügliche Technik in rer höchste» Orts rechnen. Behandiung solcher Orgelruincn erworben, daß sie den ganzen Peft. Ans Mcrschcb wird tclegraphirt, daß gestern 52 Kirchenvoriiand mit der Gemeinte in dem Wabn zu erhalten Münziälicher verhaftet, drei Vankvrcsscn und mehrere ieriigc wissen, der Orgel sehlc nichts, gar nichts. - Als Ehrengäste fthnguidcniiote» und zahlreiche mit Wasserdruck veriehciic stiotcn- waren crichlencn: die Herren Kirchenrath Lup. einer. Schmalz. biankrtt-KMrr dem Altäre drr Frtcdhoidkapclle getunven wurde» Hoiorganist G. Merkel. Scmtmar-OvdrTehrkr enisr. Wolfkani. die Berliner Börse. Die Börse erösinctc mit zum rbeii de- ^"ßenden teo ^wil/auer nnd L-ipziger ^ deutend höheren Eouric» und in bester Stimmung. »Namentlich j hatten ösicrrcichischc Bastncn große Umsätze «st.'ord-ocftbahn Maniiam ifteit lind Nbwc^elnn^ '-n^ cincm ftttinll^n 4- 7 Mark). Ais aber Ipälcr aus Wien abgeistnogstle Notirungcn cinlicicn, machte sich ein starreres Reallla-^ Eingedenk ecs nahen GcbnrtS- liontzdedürintsi gcltcnb und der Schluff war geradezu sehr in wach. orccftgciien ic, c veieor. avcr ,anvanicno .. g;xug^t - DrcSdc» ein schwungvolles ..Kalvum koo ro^anw bliebe» schliefflich 3 M. bester, Franzosen und Lombarden da gegen 7 beziehentlich 5 M. schlechter. Deutsche Fonds be hauptet, tür fremde üdcrwog bei »achgebcndcii Eouisen Ver- n Gcvör zu bringen. Gedächte, vom Seminar - Obcr- lebrer Zost er verrührende Komvosttion wurde bereits bci Gclcgen- Sr. Mas. des Kön gs im Seminare aui» reute. Deutsche Bahnen und Prioritäten still, meist hchgnptck. ^ fcsl, aber ohne groffen Vettcbr. Dtok.-i'eicllsstn l Proc., Dresdner ""^^ff^^^ ^ft^P ttl^cinem geselligen Beiiammcnscin in Bast'S v> Höher. Erstmalig iourten offiziell gchciiidcil Vcrcinodant zu aufslnst; schwächer besonders Otnssen und 5vroc. öflcrr. Papier-: e»te. Deutsche ststilnien und Prioritäten still, mciit behauptet.! ..""WZ. l l.',-l l5> L. Bergwerke wst. Fiidusirwn nicht allentbalbc» be hauptet. Hartm.uili und Wiede büßten je D i Procenl ein, da gegen gewänne» Frisier IM. Schönherr N Procent. Etablissement. Die Damen Frl. Harzer (Gesangs und Fräulein Sperling lKlavier-Vorträges, die Herren Org. Fischer iBcglki- tungs, Kantor Zschalcr und Sohn (Violine mit Klavierbegleitung — Violinprobe), von Sternstein (Deklamation in oderlansitzer N.'undarti und Zebl aus Frcibcrg <Baffi trugen in der liebens würdigsten Weise das Wesentlichste zur Unterdcllung bei. — In Ergänzung der in misercr Mittwocvonnmmer enthal tenen Notiz, die N ekruti r un g unserer beiden «vrcnadicr- Neaimcnter detrestend, ist hiiizuzuftigcn, das; nach den neueste» Bestimmungen die Maiinichaitc» iür das Lcib-Grcnatler Oregi- inent iniiidesieiiö eine Größe von !,«>'.> M. und die iür das 2. Grcnadier-Neglmciir von 1,07 M. haben müssen. Bei der An nahme von Freiwilligen dürfte nach denselben Grnndiotze» ver fahre» werden. Also wer Grenadier werten will, muß ein Lokales und LSchsischrS. - In Bezug aui die neuen Fahnen der Regimenter Nr. 133 und l34 muff crgän-end mitgelhcilt werden, taff die selben nicht ganz coiftorm mit bene» der anderen Regimenter^ sondern in der Art und Weste vcr.>cs>eUt sind, wie leidige die! setzt bestehenden Landwchrdatastlenc ftil rcn (Vorderseite: Stern j dcö St. Heinrichs-Ordens. Rückseite: 5 goldene und 5 schwarze O.uerdalken mit schrägltegender Raute», während die ältere» Ne»! gimcntcr tao volliländlge köiiigl. sächs. Wappen aus der Vorher-!großer Mann iei». jette und auf der Rüclicitc die i Bataillone den Stern des Et. z - Obwohl die gegenwärtig allitretenkcn N achtiröstc gar HcinrichSorteiid und die 2. und 3. L atailloiic das köiiigl. sästst.! nicht undcbeutciid sind, haben doch die Blüthenkrivspe» der Wappenschild mit Allerhöchsten Namcnszug, unigcbcn von Lor-: Obstbäume dis jetzt keinen nennenswcrkhen Schaden erlitten, da beer und Raule, iübcen. Die Ldnicrtignng lst von der hiesigen > dieselben tost, noch zu wenig entwickelt sind. Das Gerede also, Berliner Filiale Bessert-Netteldeck eriolgt, wogegen Hr. Hoflicic-! daß alle Kirsch- und Birnblüthcn erfroren leie», iit übertrieben, raut Weltmann die Stoffe rc. dazu gclieicrl hat. Die! Erdbccrpflanzunge» sre tist', die bereits in Blnthe standen, haben Zcichnnngc» zu besagten Fastneii sind von Hrn. Intcnkanlnr-' erheblich aclitlen, rbenio Pftrsich und Aprlkoicn an ungeschützten Sekretär a. D. Wagner angeicrtigt worden. Lagen. Uebcigens bat es, wie vorgestern in Berti» und Ham- — Die gestern vier aui dem katholischen Friedhoie in Fried-,duig, gestern irüh auch i» Dresden und Umgebung geschneit lichstadt criolgte Beerdigung teS Geh. RegterungS-Nathcö, unv geiroren. Freiherr« Karl Philipp M a x M a r i a v o „ W e b e r. dessen! — FlüchtIae Reiseikizzrn auS ItaIien. DaS Tod der Telegraph In drct große» Reiche» als ei» allgemein war eine Fahrt! Am Palmsonntag Nachmittag noch an der Elbe, beachtliches Ereignis; kund?gethan hat, gestattete sich sehr einiach. i am Dienstag irüh bereits ain Arno! Dort rauhe Nordosiwinde Irgend eine offizielle Vertretung war nicht wahr'>u»cbmcn, nur! und nach 33 Stunden Fahrt bereits ein blumenbnitcrftillter eine kleine Anzahl chemaligcr Freunde und AintSkollcgcn be- tl'ciligke» sich, sowie mehrere Offiziere. Kameraden dcö am Sarge i» tlcicr Ergriffenheit Arm l» Arm mit der in Schwarz gehüllten lind ln Thräne» schwimmenden Schwester folgende» Sohnes, des HanpiinannS von Weder. Die Beisetzung ianv erst um 12 Uhr statt, vbicho» durch das Verichcn Irgend Jemandes die Leidtragenden schon halb l> Uhr zu dem letzten Ehrengangc syr den Verblichenen heilsten worden waren. Die Gruft, in die der tstcncrc Entschlafene geseift! ward, birgt schon die Ucbeciestc des ans den Flügel» der Musik ruhmvoll In allen milder Zephhr! Haid im Traume, jedenfalls im Fluge, gelangte ist, von Elbslorenz nach dem wirklichen Florenz unk stelle Be trachtungen an. wie «vcit das schmückende Vcrgleichüdeiwort meiner lieben Vaterstavt Berechtigung hat. Der klimatische Gezeniatz zwischen der arstblühenken KönIgSilatt Sachsens und der zuklickgehcndcn Erresidcnz erst ToSeanas und kann Italiens, den ich In kaum drei Dutzend Stunden erlebte, war jedenfalls beträchtlicher als der landschaftliche Kontrast. Deutschland ver liest Ist, noch aanz in jener niiangcnchinen Jahreszeit, die tcr Kalender, nicht die Sonne, Fr hllugs Antang nennt. Es ist ein civstisirten Ländern der Erde bekannt gewordene» Varcrö, die dcS katarrhatl cherVorirühling. "Wollte ihn ein Bildhauer darstcllen, linsterdlic! e» Tonmeisters. Der die Traiicrhandlnng cclcbrlrcndc sein Mciiet iände leine charakteristischere» Shmbele als rin Kaplan i lclt an dieicr Grnit eine kurze Ansprache, in deren Ein-. hiclrigcö, fröstelndes Proletaricrkind, das Vorübergehenren gang er detauertc, das Leben dcö „der: Hüften T> dien" nicht hüstelnd Veiichensiräußche» zum Verkaui anbictct. Ein Flcren- schiltcrn zn iönnc». da er nicht mit demselben bekannt iei. dan Zincr Künsticr hingegen würde ten hiesigen Frühling schon mit cr aber gehört l abe, daff er an demselben Tage das Licht der Recht aiö einen blühenden Jüngling austasscn dürfen, testen Füll- Welt erblickte, an welchem Adendü taö aroßc wcllbekannle2llerk ft,or» Rosen und Veilchen, Lcvkohen unv Fllederbnichkl ciftguillen. dcS Vaters iizrelscl ütz) zum ersten Mate anlgciührk nard; an > Dav ganze Bonguct kostet vier 4 Pf.! Den Wcißcritzgrund VIS kemsclde» Abend bade der Komponist zu einer »och hier lebende» zur Edlen Krone und das Flöhatbal sah ich noch kahl, selbst die Dame, die lb» über den Eriolg seines herrlichen Werkes aiö glück- Birken hatten noch nicht ihren zarte» Schleier von blassem Gelb lichen Komponisten beglückwünschte, gesagt, sic könne ihn min grün übcrgcwoncnden rrtben Ackcriurche» des Voigtlandes auch als glückliche» Vater dcgrüffcn, da Ihm heute ei» Sohn ge-j cntschwirrlc noch tcinc Lerche, Oder den Torfstichen der dancrlicben borcn sei. Und diesem würdigen sstachiolger seines großen Vatcrtft Tieievciie dingen »oft, tiei graue Wlnterwoiken herab, nur aus mnßtc» wir denke schon mft inniger Wchmuth die üblichen drei! Blinutc» ein Stück blauen Himmels zeigend, böcbstei S groß ge- Hände voll Erde aut das Grab streuen! : nug, um daraus eine Gardcrkftcr-U»isorln zuzuschncibcn. München — MarBlaria v. Weber hatte noch am Morgen dcS 10. d. Iivar bald, t. h. schlaicnd, erreicht und nach kaum Mstündlgem einen Bericht von seiner amerikanischen Reise über Eisenbahnen > Aufenthalt kchrte ich der Stcibt, über welche Bier und Kunst» und Kanäle abc,cschiosicn und drei Kreuze unter ras Mannfti ipt! Musik und Politik, Richard-Wagner Enthusiasmus und könlg- gesetzt, wie bgs auch jcin Vater bei jeder vollendeten Arbeit zu lichc Mcliichciil'chcu ein ganz eigcnacligeö Parium auögegosten tlmn pstegte. Große, nmiassenre Pläne hegte cr noch, vor! habe», den Rücken. Den Alven zn. nach dem Brenner! Wie Allem die Herausgabe einer „Geschichte des Weges", i» welcher! oft schon hatte ich an dieser Stelle hie Alpen überschritten! vo» de» älteste» Zeiten hcr bis zur Gegenwart in Bau und An- Aber nie war der Ucbcrgang so berauschend und überwältigend läge der Wege cffie ganz neue Form der Kullurgeichichte sich wie in diesem Aprilmond! Der Brennerpaß war ln dtelem Winter da»>ege» sollte. L'üttagS ging cr mit seiner einzigen Tochter und imeist schnecirei gcdlieben. Uuch mir 'eigte die denkwürdig«