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Dresdner Nachrichten : 17.01.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-01-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189901179
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18990117
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18990117
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1899
-
Monat
1899-01
- Tag 1899-01-17
-
Monat
1899-01
-
Jahr
1899
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 17.01.1899
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Linoleum «al, nnck Vepptor»i»a>ter kl» 3,SV breit, to Fresser Xusirrbl. «rsntt, Ißllaio SurebFvbena 1-IlioIeunilkMlie --- --- Vtto NMvr, 7 86l»tt^«rLir»88v 7. vertlickes unv Sitchsische». — Au» den amtlichen Bekanntmachungen. Das im Jahre 1870 zu Ehren des am 22. Juni 1770 geborene» Professors Dr. Wilhelm Traugott Krug in Leipzig begründete Stipendium für Sludirende an der Universität Leipzig oder an der hiesige» König!. Technischen Hochschule ist vom Stadtrath Hierselbst anderweit zu vergeben. Bewerbungen um dieses 1!i8 Mk. lührlich betragende, zunächst für Nachkomme» und Seitenverwandte des Professors Dr. Krug bestimmte Stipendium sind unter Beifügung der erforderlichen Zeugnisse bis zum 15. Februar schriftlich beim Stadtrath anzubringen. — Mit dem Hauptscbleusenbau m der Großeichainerstraße, zwischen Trachenberger- und Heidcstraße, soll — milde Witterung vorausgesedt — Montag den 23. d. M. be gonnen ivcrden. — Mit Beginn des Jahres hat sich in der Leitung des All gemeinen Deutschen Sprachvereins eine Aenderung vollzogen. An Stelle des ausscheidenden Vorsitzenden Oberst leutnant d. R- Jäbns ist der in Plauen-Dresden lebende Militär- Schriststellcr Oberst Schöning getreten. Daß gleichzeitig der überall mit Freude begrüßte Erlaß Sr. Majestät des Kaisers über Reinigung der Kriegssprache erschienen ist. darf man hoffentlich als gutes Vorzeichen betrachten. Der hiesige Deutsche Sprachverein hält Donnerstag den 19. d. M. seine Monatssitzung ab. in welcher Seminaroberlehrer Dr. Klähr und Prof. Dr. Dünger sprechen werden. — Wie bereits mitgctheilt, tagt vom 4. bis 8. Juni der Deutsche Ga st Wirt hsverband in Dresden. Die Vor bereitungen sind bereits im vollen Gange. Uebcr tausend Gast- wirthe haben ihr Erscheinen angemcldet. - Nach der Weihnachtsvause nehmen die öffentlichen Vorträge des Gemeinnützigen Vereins wieder ihren Fortgang. Den nächste» Vortrag hält morgen (Mittwoch) Herr Oberschulrath Dr. Müller, früher Ghmnasialrektvr in Frciberg. Grimma und Zittau, über Sokrates. — Ter Wind, das himmlische Kind, gebordet sich nachgerade bei imS als ein recht ungezogener Junge. Nicht genug, daß er, aus Westen kommend, schlechtes Wetter der leidenden Menschheit bringt, nein, er setzt auch harmlosen Straßcnpassantcn oft recht hart zu und zaubert allerhand komische Mvmentbildcr auf Straße» und Plätzen hervor. Er perschont nicht den neuen Hut eines junge» Dand», sondern entführt ihn besonders rücksichtslos, so daß sein Besitzer erst nach tollem Jage», clwas rainpoimt. aber noch leidlich erhalten, sich seiner Kopfbedeckung wieder erfreuen darf. Dem behaglich sein Pseischen rauchenden uiid das Schauspiel ver gnügt beobachtenden Stubemnaler ist im Nu das Gleiche geschehen. Sein schäbiger Kalabreser hat ebenfalls Flügel erhalten, ja selbst der Farbcnwpf. den er in der Hand hält, muß seinen Inhalt zur Hälfte dem Winde als Beute lassen. Wieviel jedoch von dem farbigen Naß auf den flatternden Hohenzollcrn-Mantel eines den Weg des ApelleMngcrs kreuzenden lieben Nächsten gekommen, ivird erst die Kostenrechnung des Reinignngs-Jnstiruts ergeben. Wenige Häuser weiterhin klirrt es, und bei näherem Zusehen ge wahrt man einen biederen Alten, der dem Moloch Sturm ein Packet Glasscheibe» opfern mußte. Nesignirt sucht er die Scherben zusammen und pfeift dazu: „Behüt' Drch Gott, es wär' so schön gewesen, behüt' Dich Gott, eS hat nicht sollen sein!" Freilich, Alle fassen die „stürmische Sache" nicht so von der rosigen Seite auf, und eS ist darum nur zu wünschen, daß der leidige Wind sich recht bald wieder auf seinen himmlischen Ursprung besinnt und fein säuberlich durch die Straßen zu tuchen geruht. - Der Dresdner Ruderverein halt morgen Abend in dm Sälen des König!. Belvedere seinen Stiftnngsbnll ab. — Di« „Schweizerische National-De rsicherungs- Gesellschaft" in Basel, welche an Stelle der Transpon VersicherungS- Gesellschaft „Neuer Schweizerischer Llor-d" in Wimerihnr getreten ist, ist zum Betriebe der Transport-, Unfall-, Haftpflicht-, Glas-, Einbruchs, und Dieb- stabls-Berhchemng im Königreiche Sachsen mit dem Sitze tn Dresden zu- gclasscn worbe». — Der Ki) nologischc Verein „R a w l, l", Sitz Wein böhla-Meißen, hält seine 3. Allgemeine Hunde-Ausslellimg am M Avril IM in Dresden ab. Der Verein „Rawhl" hat eS sich zur Wicht gemacht, das Interesse sür die Kynologie in Sachsen, welches ein noch wenig rege-S ist, dadurch zu heben, daß er jedes Jahr Ausstellungen von Hunden aller Nassen veranstaltet. Tein Verein, welcher schon einen recht ansehnlichen Fonds für Anfertig ung eigener Boren besitzt und vor teiuer Arbeit und keinem Opfer zurückschreckt, ist wohl zu wünschen, daß die Ausstellung eine recht gut beschickte und zahlreich besnchte wird. Die Ausstellung wird im Hotel Duttlcr, Dresden-Strehlen, abgchalten. Erster Vor sitzender des Vereins ist Herr O. M. Sievert-Weinböhla. — P ol iz ei berrcht, 1<>. Januar. In der Nacht zum Sonntage glitt aus dem Piruaischen Platze ein 48 Jahre alter Herr aus und erlitt rechterseits einen Oberjchenkelbruch. — An der Könneritz- und Mcizstraße wurde am Donnerstag Nach mittag eine bejahrte Dame von einem zweisvännigen Lastgeschirr Hingerissen und überfahren. Sie erlitt einen Aderbruch und O »ct > chungc n an den Vcincn. Der betreffende, übrigens er mittelte Kutscher soll, nach der Angabe von Augenzeugen, nicht die erforderliche Vorsicht beobachtet haben. — Am Freitag Vormittag gcrieth aus der Ftorastraße ein Kutscher, welcher im Jahren aus 'einen Wagen steigen wollte, in Folge Abglcitcns vom Schleif zeuge mit dem linken Fuße unter ein Rad. Er wurde derart ge quetscht. daß er im Stadtkrankenbause Aufnahme suchen müßte. — Gestern srüh in der 7. Stunde wurde die Feuerwehr nach dem Grundstück Schillerstraße 3 gerufen, wo in einem ver- ichiedenen Zwecken dienenden Schuppen beim Abfüllen von Ligroin Feuer entstanden war. Da sofort Hilfe zur Hand war, tonnte dem Weitergreisen des Feuers bald Einhalt gethan werden. Der durch dasselbe verursachte Schaden erstreckte sich ans das Zer stören von einigen Quadratmetern Breitwand und einem Thcilc des Pappdaches, sowie einer Anzahl Fensterscheiben. Die Feuer wehr hatte nicht mehr nvthig, einzngreisen. — Gestern Nachmittag kurz nach ü Uhr erfolgte ein Alaun nach Großenhainer - üraßc 22, wo in einer Stube Feuer entstanden war. Die Fcnstcrgardinen hatten sich an einer Lampe entzündet und brannten iammt Zubehör herab. Die Flammen beschädigten außerdem die Fenster, den Fußboden, sowie Wand- und Deckeutapete, wurden aber von den Bewohnern baldigst gelöscht. — Im Monat Dezember wurde die F« u erwehr 8V Mal alarmtrt und zwar zu »8 wirklichen und 4 muthmahlichen Bränden in der Stadt, z» 1 wirkliche» und l muibniaßlichen Brande aus dem Lande, 8 Mal zum Herausbringen von Pserden aus Stalldiingergruben ic. und I Mal zum .«rausbringen eines durch die schadhafte Abdeckung in «tne Aboctgrube ge fallene» 5-jährigcn Knaben. Uebervies wurde in 21 Fällen mit Unfallwagen »uSgerück! und derselbe mit einem im Sainariierdiensie ausgebildetcn Feuer wehrmann besetzt. Bei 7 Bränden in der Stadl kam die städtische Wasser leitung mit je t Schlauchleitung zusammen SS Minuten in Anwendung, während zur Unterdrückung eines weiteren Brandes 20 Minuten und bei I Landseuer l Stunde mit der Spritze gearbeitet wurde. Das der Wassertest- »»» entnommene Wasser beziffert sich aus ca. 8 «bmlr. Alle übrigen Brände waren nur geringfügiger Art. Außerdem wurden der Feuerwehr noch nach träglich SS Brände, sowie 1 Petroleumlampen- und 1 Oien-Erplosion ohne Brand zur Kenntniß gebracht, sodaß in der Stadl überhaupt SS Brände siattgefunden haben. Die übrlg« Tbütigieit Ser Feuerwehr sür Behörde», Private im Interesse deü LöschwcsenS :r.. einschließlich 721 Stunden bei Bränden, beziffert sich aus 28,776 Stunden. — Eine beberzigcnswerthc Bittc an die Radsahrer ver öffentlicht die „Allg. Thierschutz-Ztg.": „Das Zwcirad hat sich bei uns eingebürgert, und wir haben nichts dagegen zu erinnern; nur bemerken wir manchmal auf Seiten der Radfahrer eine Gedanken losigkeit. die wegen der damit verbundenen Grausamkeit eine so unschuldige und heilsame Körpcrübnng nicht entstellen sollte. Der Radfahrer kann weiter und schneller rennen als das Pferd; zuweilen aber vergißt er, daß das. was sür Pferde unmöglich und für ihn leicht ist, für einen Hund beinahe tödtlich sein kann. Radfahrer sollten ihre Hunde zu Hanse lassen. Die gewöhnliche Schnelligkeit in der Stunde (15 bis 18 Kilometer), mit der sie sich unter vollkommenster Behaglichkeit fortbeweaen und die sie ohne Mühe stundenlang beibehaltcn können, übersteigt die Kräfte eines Hundes, und selbst wem, sie langsamer fahren, strengt die gewbbn- liche Fahrt den Hund auf'S Aenßcrste an. Es hat uns geschmerzt, sehen zu müssen, wie nicht wenige Hunde ihren Herren oder twaS oft genug vorkommt) ihren Herrinnen mühtam mit Zeichen offen barer Erschöpfung folgen, und das Alles geschah, davon sind wir überzeugt, nicht mit Absicht oder aus Grausamkeit, sondern aus reiner Gedankenlosigkeit. Sollten wir da nicht die Radfahrer bitten, zu bedeuten, daß der Hund kein passender Gefährte sür einen Radfahrer D?" . . , _ . ' — In dem Frohnbusch auf Gerstenberg - Nied «ein sied!« Mm Ist ein Reybock geschossen worden, der einen stark ver krüppelten Schädel hatte, vchte das Thie Vor- de . . . Durch die Umbildung des Kiefers ver mochte das Thier während seiner Lebensdauer nur von einer Seite Nahrung zu sich zu nehmen. Ter Riecher lag über dem linken Unterkiefer. Letzterer stand bedeutend vor wie bei einer Bulldogge. Ter Kops ähnelte dem Kopse eines Kalbes. — Leipzig, 10. Januar. In der Wurzener Straße hielt gestern früh rin Schutzmann ein paar Leute an. die sehr verdächtig aussehende Säcke bei sich trugen. Alsbald widcrsetzte» sich die beiden Personen aus'S Heftigste und richteten den Schutzmann übel zu. Der Schutzmann ließ aber nicht locker und verhasletc wenigstens den einen der Beiden, welcher sich aus der Wache als ein BOjähriger Arbeiter aus Auerschütz entbuppte. In den Säcken befand sich allerhand Geflügel, welches aus einem Gute in Althen gestohlen ist. Der eine der Diebe ist leide, entkommen. Man glaubt nun endlich den gefährlichen Geslügeldicbe». die in letzter Zeit die Ställe unsicher gemacht haben, aus der Spur zu sein. — Bon dem kürzlich in Leipzig verstorbenen Rentier Ritter, der seit 1868 daselbst lebte und besten zurnckgelassenes Ver mögen von über einer halben Million Mart an Staatspapieren sich in de» Händen eines Leipziger Hoteliers befand, der behauptete, die Summe von Ritter geschenkt erhalten zu hoben, werden viele schnurrige Geschichten erzählt, die beweisen, welche sonderbare Launen dieser millionengesegncte Mann hatte. Wenig bekannt ist, daß der Sonderling, der in seiner letzten Lebenszeit in einer Badc- zeue eines dortigen BadeS wohnte, einst mittelst Sonderzngs nach Frankfurt a. M. fuhr, um sich dort ein Paar Beinkleider anmessen zu lassen, und der dann wiederum mittelst SonderzngS nach Leip zig umgehend zurückkehrte. Seine Mittel erlaubten chm solche Scherze. — In Lcivzig feierte am Sonnabend die Skcrl'sche Krankcn- Unteistützungstassc, die bei mäßigem Beitrage eine immerhin nam- liafte Unterstützung gewährt, unter überaus zahlreicher Bethciligung ihr hundertjähriges Bestehen. — Im Herbst 1000 findet inLeipzig eine große Chrhsan- themum-Ausstellung statt. — Die Meldung, daß der Verkäufer des für die neue Kaserne in Ehemni tz in Aussicht genommenen Areals sich verpflichtet habe, sür de» Fall des Zustandekommens des Geschäfts, d. h. also, wenn der Reichstag die Militürvorlage geiiehniigt. von der Summe, die er dann erhalten werde, ie 12.500 Mk., zusammen also 25,000 Mt., sür das Astil für Lbdachlojc und für dcir Theater- Neubau zu stiften, ist insofern nicht zutreffend, als die zu er wartende Spende sich aus das Doppelte der polgenannten Summe beläuft. — In Hartha» wurde eine Arbeiterfamilie dadurch in tiefe Trauer versetzt, daß ihr 1 >/z Jahre altes Töchterchen, welches in der Wohnung schlafend znrückgelaffen worden war, durch Ranch erstickte. Das Unglück ist dadurch entstanden, daß in der Fener- nngSanlage eine Reparatur twrgenommen worden war, wobei in der Esse ein Loch nach dem Zimmer zu entstand, in welch' letzterem sich das Kind befand. Durch dieses Loch ist nun der Ranch in das Zimmer gedrungen und hat den Erstickungstod des Kindes herbei- geführt. — Die Stadtverordneten in Zwicka u beschlossen, den Bau der neuen Paradiesbrücke über den Mnldcnstuß noch in diesem Jahre zu beginnen. Bisher verzögerte sich dieser Bau wegen Ein wendungen der Strompolizeibehordc und wegen Bodensenkungen der Ufer durch den KMennbbau, die im letzten Jahre 53 bis 55 Millimeter, seit 1858 aber I'/p Elle betragen und für die nächsten 5 Jahre wohl noch fortschretten werden. — Landgericht. Ein abgebrühter ingcndlicher Verbrecher ist der schon mehrfach bestrafte Glasmachcrlehrttng Ernst Edmund Petlrich aus Radebcrg. 'Als er vor einiger Zeit seinen betlagens- werthen Ettern durch den Diebstahl von liOO Act. den mühsam ersparten Nothpfemiig für das Alter geraubt und diese Summe im Verkehr mit anderen jugendlichen Taugenichtsen und liederlichen Frauenspersonen verpraßt hatte, schlug ihn sein Vater windelweich, sah aber von Stellung eines Strafantrags in der Hoffnung ab, der verkommene Sohn werde sich bessern. Später entwendete P. seinen Angehörige» nochmals 100 Mt.; machte aber auch setzt noch nicht auf der Lahn des Verbrechens Halt, sondern setzte am 21. Oktober v. I. zum Nachthcil der Genannten einen ungemein frechen Einbruch in Scene. Der gestern wegdu schweren und ein fachen Diebstahls im Rücksalle, sowie Betrugs vor die 5 Straf kammer verwiesene 'Angeklagte ließ sich an dem genannten Tage von einem Dachfenster aus am Blitzableiter bis zur dritten Etage herab und stieg, nachdem er ein Fenster eingedrückt, in die Küche der elterlichen Wohnung ein, worauf er mit einem Vorgefundenen . Sperrhaken den Glasschrank erbrach und die gesnmmle dort ver- i wahrte, seinen Eltern und Geschwistern gehörige Baarschaft von j598 Mk. wegnahm. Bereits am Abend des 16. Oktober hatte P. einen Schirm und zwei Tage später aus der Hausflur eines Restaurants in Klotzsche nach Verübung einer Zechprellerei ei» Fahrrad im Werlhe von 100 Mk. gestohlen, das er schließlich in Radebcrg sieben ließ, da es ihm nicht gelang, einen Käufer aus findig zu machen. Der unperbcsscrilche Angeklagte wurde zu 3 Jahren Gcfängniß und 5 Jahren EhrenrechtSverlnst verurlhettt. Bernhard Rudolf Metsching genannt Jennert, ein schon23Mal aufhältlichen Maurer Jolef Julius Stengl und Aloys Göschke erhielten am 16. Dezember v. I. nach Beendigung der Arbeit aus einem Neubau von dem Polier Fehrmanii den Lohnzette! mit der Anweisung übergeben, sich den Lohn im Kontor der Firma Otto u. Schlosser in Meißen auszablen zu lassen. Bevor letzteres geschah, änderten sie die Stundenzahl 41.5 in 49,5 um und ver schafften sich durch dieses Manöver je 2 Mk. 13 Pfg mehr Lohn, als ihnen zustnnd. Ten Angeklagten wurden wegen Urkunden fälschung und Betrugs se 3 Wochen Gefängnis; ruerkannt und gilt diese Strafe durch die Untersuchungshaft sür verbüßt. — Die schon mehrfach bestrafte Kleinpnersfrau Emilie Ernestine Teichmann in Meißen bewog den Bäcker Günther unter der erlogenen Angabe, sie komme im Auftrag eines bekannten Gastwirtlies, zur Heraus gabe zweier Brote im Werlhe von 1 Mark 32 Pfg. und verschritt zu diesem im wiederholten Rückfall verübten Betrug unter dem Eindruck bitterer Noch. Das Gericht erkannte aus die mildeste gesetzlich zulässige Strafe von 3 Monaten Gesängniß und emvsahl der Angeklagten den Gnadenweg, um eine noch mildere Ahndung zu erzielen. — Der am 30. Mai 1886 geborene Schulknabe Her mann Heinrich Thiel in Berggießhübel entwendete seinem Vormund und Pflegevater aus einer Büchse, die sich in dem mittels Nach schlüssels geöffneten Glasichrcrnk befand, am 3. Dezember ein Zwanzigmarkstück. Nachdem sich der jugendliche Dieb entfernt hatte und am 10. Dezember in einer Feime ausgegriffeu war, wiederholte er zwei Tage später den schweren Diebstahl und eignete sich diesmal den Rest der ersparten Bnarsckast seines Pflegevaters von 80 Mark an. woraus er ans's diene die Flucht ergriff. Jni Laufe der Verhandlung erklärte sich der Bestohlen - bereit, den Strafantrag unter Ucbernähme der entstandenen Kosten, zuu'lckzuzichcu und das Gericht erkannte daher auf Einstellung des Verfahrens. — Ter Markthclscr Ernst Emil Sehm aus Gnandstein fälschte, nachdem er sich als Reservist des I. Feld artillerie-Rcgiinents am 20. September v. I. bei dem Bezirk kommando in Borna abgemcldet und die rechtzeitige Anmeldung in Dresden versäumt hatte, seinen Militärpaß durch Abänderung des Datums „20./9." in „20./IO.". Die Fälschung wurde am 28. Oktober bei Vorlegung des Passes auf dem hiesigen Bezirks kommando sofort erkannt. Ta der Gerichtshof die Versicherung des 'Angeklagten, er habe die Fälschung lediglich zum Zwecke seine- besseren JvrtkvniinenS ausgcsüyri, sür glaubhaft erachtete, erwlgi - die Vcnutheilmig Schliffs nur wegen Uebertretnng nach 8 363 ix., R.-St.-G. B. zu 15 Mark Geldstrafe ev. 3 Tagest Hast Nebersicht über den Jnseratentheil. Familicnnachrichten Pribatbcsprcchnngen Sette i 4. 5 b, 6! Pensionen. Sette Geldverkehr 18. 28. 14. 2ö Vergnügnngsanzcigen 5, 7. 8, 12 j Grundstücks- und Gcschäfts- Angebotene Stellen 13, 22, 25 j An- u. Verkäufe 13, 14, 23, 2« Stellen-Gcsnche . . 13, 25, 26 > Mtethgesuche u. Angebote 14, 15 Im Uebngen Geschästsanzelgen verschiedener Art. der von dem mißrctthencn Sohn nichts mehr wissen wollte und verschaffte sich aus dem mit einem falichen Schlüssel geöffneten Kleiderschmnk eine Spieldose im Werkln- von30Mk.. die er schließ lich für wenige Mark an eine Trödlerin verkaufte. Schon ans diesem Grunde erschien die Behauptung M 's, er habe sich nur vorübergehend durch den Versatz der Dose Geldmittel verschaffen wollen, keineswegs glaubhaft und so erfolgte antlagegemäß seine Verurtheilmig wegen schweren Diebstahls zu 1" Monate-i Ge fängnis; und 3 Jahren Ehrenrechtsverlnst. — 'Am 7. August v. I. gegen 12 Uhr 'Nachts entfernte sich der Kutscher Ernst Heinrich Mücklijch aus HerwigSdors in schneller Gangart nnt einem Rover im Weiche von 200 Mk., der vor einem Restaurant auf der Schnorrstraße stand und dem Butterhändlcr Liebschner gehörte. ES gewann den Anschein, daß M. mit dem Fahrzeug im .Hanse seines LogiswirtheS August Rodert Bülow aus 'Neudörfel, der bereits vvrcnisgcgangcn war, verschwinden wollte und die Folge war eine Anklage gegen die Genannten wegen gemeinschaftlichen Diebstahls. Der Gerichtshof erkannte iedock auf kostenlose Freisprechung der Beschuldigten, da insbeson dere die Behauptung M.'s, er habe sich nur eine» Spaß machen wollen, nicht widerlegt werden konnte. — Wegen einfachen Bankerotts — Vergehen »ach tz 210 der Konkurs-Ordnung — hatte sich der Kaufmann Ad off Hermann Maximilian Schmidt vor der 6. Strafkammer zu verantworten. Ter Angeklagie war Inhaber eines Buttergeschästs aus der Hauptstraße und batte als Schuldner, zu dessen Vermögen am 7. Januar v. I. der Konkurs eröffnet worden war, den Bestimmungen des Handelsgesetzöuchs entgegen, die Bilanz seines Vermögens i» der vorgcschriebenen Zeit nicht gezogen, sowie Haiidelsbücher. deren Fübrung ibm gesetzlich oblag, so unordentlich geführt, daß sie keine Uebersicht seines Vermvgcns- ziistandes gewährten. Das Urtheil lautete auf 1 Woche Gefäng lich. — Als der 21jährige. bei dem Braumeister Sternitzk» in Rcichenberg bedienstete Kutscher Wilhelm Heinrich Stier am 11. Oktober v. I. Vormittags mit einem zweispäniiigeti Lastfuhr werk, von Altstadt kommend, dicMarienbrückc pajsirte, bvg er, um andere vor ihm fahrende Geschirre zu überholen, zu weit nach links aus und warf euren entgegenkommenden, dicht am Schntttgcrinne rechts fahrenden Kinderwagen niit der darauf geladenen 66 Kilo gramm schwere» Kiste um. Hierbei kam eine Frau, welche den Kinderwagen vor sich her schob, zu Fall und wurde von der ycrab- stirrzenden Kiste im Gesicht leicht beschädigt. Die fahrlässige, in Ausübung einer Berufspflicht begangene Körperverletzung ist mit - _ . stes. in das Quartier der LackirerSfrau mehrere Bilder nach Rückgabe bereinige Tage zuvor holen, lweise faßte Sonntag die Zeugin" in schmerzhafter se am rechten Handgelenk und streß sie hierauf an die Wand. Das Gericht fand für erwiesen, daß sich der An geklagte unberechtigter Weise den Wecker angeeignet habe und erkannte wegen Körperverletzung und Nöthiaung aus 3 Tage Gesängniß. — Die aus Böhmen gebürtigen und »»letzt in Zscheila Börse» Bolks- unv Ha»S>vtrtl>schaft, Technisches. Dresdner Börse vom 16. Januar. Die neue Woche begann wieder in fester Stimmung. Die Tend.'nzbezeichnungcn aus Berlin laute« teu durchweg zuversichtlich: nur Bahnen waren ungleichmäßig: amerika- nische jedoch wieder fest. Eisenwerke wurden als belebt bezeichnet. Banken gewagt, Fonds fest. Kredit eröffnet.?« unverändert mit 226.10. Diskont lOS.M. Staolsbabn 155.10. Lombarden 28,75 Deutsche Bank 208.75. Dresdner Bank 161.90. Laurabütte 217.75. Dortmunder 107.50. Bochu mer 235. Wien meldete gleichfalls feste Tendenz. Hier herrschte wieder starke Nachfrage sür MaschinenaMen. aber auch in Brauereien und Twerfen konnte sich der Verkehr etwas beleben. Üür Sondermann L Stier zeigte sich wiederum verschiedentlich lebhaftes Interesse, das zu größeren Umsätzen führte, welche den Kurs um 1 "/<> steigerten. Auch Ztmmermann waren be- lebt und -i- 1.75 hoher. Gußstahl vermochten den Kurs von 200 zu über steigen. dergleichen Genußicheine -s- 9. Sondermann-Genußfcheine — 1. Hille ä -t- 0.25, HMe i; uno.. Germania -4- 0.25. Hartguß unv.. Friedrich August Hütte -s- 2. Lauchhammer -1- 2, Jaeobi -1- 0.25. Leck -i- 0.7h. Esche- bach 1. Busch -s- 1. Schönherr gaben 1.50 ^ nach. Von elektrischen Wcrthen wurden Kummer mm vorgestrigen Kurse, clettrijche Anlagen -j- 2.25 gebandelt. Äehltch. Schladitz und Hertules gingen ;um letzten Geldkurse um. Von Brauereien wurden bezahlte Kurie in Keldschlößchen (unv.), Garn- brinus Oinv.s. Rcichellnäu (-1- 1.50). Kempfs <urw.) und Waldschlößchen 1) notirt. Von Diversen erzielten Radeberger Glas -i- 2.25. Weiß- tbalcr -s- 2, Dittersdorser Kratzen -j- 3. Treibriemen Kunz -t- 3. Erzgeblr- gische Dunamit -1- 0.50. Kartonnagen -i- 0,75. Deutsche Straßenbahn bandelte man unverändert: Dresdner Straßenbahn — 0.50. Kette -i- 2. Banken blieben ohne besondere Anregung. Man handelte Lew- ziger Credit und Dresdner Credit unv.. Dresdner Bank -s- 1, Dresdner Baugesellschaft gaben wieder 0.50 7<, lnach. Für Papieraktien war die Stimmung gctheilt und eher zur Schwäche neigend. Hasseröder 108. Pcni. ger -j- 1. Sebnitzer — 1, Ttiode — 0.50. Westendorp-Genußscheme unv. Fonds wurden heute lebhafter umgesetzt, speziell 3'/-'proz. Papiere. Säch sische Anleihe 5. preußische Konsols und Neichsanleihe 10 Pfg. gebessert. Desterr. Banknoten ohne Geschäft. Vank-DiSconto: Reichsbnnr 6 Proc. LombardztnSfuß 7 Proe. AmNerdam 3 Prvc. > «rüsset Proc. London 1 Proc. Paris 3 Proc. Petersburg 6 Proc. Wien 5 Droc. Berllu,i6. Jan. <S-! G l G. I «. "/„Neich'anl. 101,70 Letzi- Credit M7MDux. Kohlenv. 149.10 London lanß »'/.?/<, do. 101.70 Mttteld.Bdkr. 112.00 Dynamit Trust 179.60 Pari» kur» — 3"/g do. 93.60,Aationalbank 118.60 Kummer 176.VO,Wien kur» 169,35 Z"/,, Zächs. Nente 91.90 Tcskerr. Credü 225 OOjGelsenkirchen 185.00 Wien lang Pr.3l/^,(5o,is. 101,70 Üieichsbank Pr.3' '".ZCon). 101.90 Sächs. Bank Pr U ff. iLor.s. 99.60 .'lachen Mastr. Pr ttzandb.Ä. 118.50 Buschriehr. k. da. « 3'//'/o 98.2L^ortil,.-Ensch. Octt Lilb.-ffite. 101.00 Lübeck-Büch. Oest.Gold'Me. 101,61>Marie„buraer Un§ Goldr.-;^ 100.50 Mmclmr-erb. dl)..Nroncure„te 98,10!Mcridionai 4'101M ?1tttfs.An!.v.80 101.10 Icn;. l^'sr. 164.60 Görltz. Masch. 196,75.Peterüburg kur»215.85 135,25 varpener 181,10tNapoleon» 115.10 .vattmann 167.00>Oest. Noten 169,50 -,-IHibernia 190MRuss. Noten 216,m 178.10'^örderhÜtten 190M AbgeschwScht. 176,00>§c'tte 77,25 83.10!Laurahätte 217.70 ^achbtzrse. 101.60 Lauchh. conv. 185,70 135,50 Louise-St.-Pr. 110.10 Elbethal lOl.Wi Ostvr. Südb. 4^ m.rust.Anl. 100.80 Lchw. Nrdost. ^tal. Rente 91.80 Stoat-Zb. 154.60 .Hamb. Packetf- 121.k Nordd. Lloyd 114.40 98.60!Stichs. Gußsrhlf. 289 60 bttunanier 4 do. 5o/g sund. do. do. amort. Serb. St.-Anl. Serb. Gold 5" „Argentinier t'/2"/o do. änfi. 6".,B.-Slyr.St. Ehinef. Lürleibe ^'/-o/oPortug. do. Tab. Mon. Mexikaner Ver liner Bank Bert. Hdl4ges. Darmsl. Bank Deutsche Bank Dtzc. Eomm 100,80 61.50 93.7', Nö.'.^O 74,00 43.50 do. Unionbahn Simplon Lombarden Warschau-Wien 338.251 Li?mcn! ken NI.50!Masch. Kappet 83.75 jNähsaden 91.75 Lchvnherr 28.60s2chwartzkops S 114,5,'llZolbng 105.00 Wiede «I.OOl^Üstost.lver. 79.60jEartormagen 235,50!Gaaglühlicht 189,00 Dr. Straßenb. 213.00,haufschlauch 4,,^,vrz.u„8rt -vt. 78.25 Trebertrockng. - ,-IVoch. Gußstahl 235.30>Wa§gs. Busch 99,60! Färberei Körner 64.25 do junge 1 r3.22, .'.lrnmLlmami 189.00 > Kammer.ch 166.70! Danneklbaum 101,75 151.50iD--OeB.-G. 138.00 Wechsel. 207.90 D. Thonröhren 178.50 198.70>Donnersinarcr 184,50!Ilrnsterd. kur» Dresdner Bank 161.90 Dortm. Umon 1o7,oa!Bclgien kurz DreSd. Bankv 117,50 Dreäd. Banges. 230,25 Italien kurz DreSdn. Eredtt 132.60iBrürcrNohlcn 366,50.London kurz (A. Türkenloose Hemrichöbahn Eanad. Pacific Northern Böhm. Brauh. 66.30!Schösserhos 47.40!che,chelbräu 37,30!Erlanger Br. 225.25 111.60 232.2k 237.50 238.00 «2.50 1H.70 118.50 338.25 425.00 195.75 141.K0 389.00 139. KV 289.00 Credit 225.10 DiScont» 198.75 Deutsche Bank 207,75 Dresdner Bank 164,7 . Leipzig. 16. 2an. G ! K. S. «taatSpapiere. ! G. Manüf. Nure 919.001 Bank-u. EredttaHien. - '.Ba, ^ Darmsl. Bank Berl. Hdl.-Ges. Lombarden Elbethalb. Schwei». C -V. Lübeck-Büchn. Gotthardbahn Bochumer Dortin. Harprner hiberuia Laura 154,-_.. 168.6-.» 28.60 157/.!. 176.2-. «51 234/.! 1W7.6" L81.10 189.7-. 217,00 Trust Dynamit 180,oo Italirner 83.25 Nuss. Noten Türkcnlooje Canada Northern Spanier Glasgow Hannover Still, Spaniffv belebt auf Pans. G onderm.LSt. 11L.2 114.60 81.90 79/0 4? ' - dl,50 Miede 3o/oSiichs. Rente 92MLpz.,Dr. 66-72 100.00^Bankv n/<io!r»"NMkNNLNN 187 o/l«55 3o/o v3.L5..'tust.-Lepl.4'.^ M^Wt-Lpar"' Wü Lowrm S2 lLALLANL" !LND'-»dne/«-.-r I««^> «'-uns«»-» « Löb-iu-iZiitau NXI-ü» Landrcnteilbr. '-0 «,bO Erbl,»V."/-,Ps°- SS.-N M°ms. »rwerk. vH» IÜI-7 „ IS7-./7S lvl.UU „ IUI,00 „ 18S» lor.2» Wie», lS- Januar. !-LÄe->V»'lI-r Bank I8IM Dur--S«d.>-«r. »«-:»! -ijchl «,nk PN>°n-Pn-sen «',-0 iio.LS Pr,-Dux I- Pr. - Buiqnffhr. v. — Prioritäten. LI-Nr Ltr,-». lSS.Lü JnduNrieokliea Germania Germans» Gopern Sarimann schonherr »erjs« M.vo >,7.0» 187.!», se.c», »A>.^ aiektr Sechiet. Amsterdam London kur, Lv,«,i d°. s Monat so.e' Pari» Wien k. 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Dstche.R.-Lnl. 82 do. do. l8»7er »/oftind.An »r,.S°/„öuß.A 5-/.0»tn.s5>I. U'« ,'S,. 80-/, 8l>/, >°°A Jnb.2>/,»/^»Iap. 8"/,,M«r>I.ioni. 88er AlUtib, Rand .LstfS- Lenden,- ffest !«« Dnto lOI-.', Eanada P«. 48-/, ed>c -Milw. 8L>/» Dt kön. l. Ant. oouiio. -Nolh, Vit. v. »'/.Marih.-Pac. 88»/,lvUomandank Il»/„ Neue «hinesen — !Sdarlere»2»/„sar>g!iU> stenira, Parific 88>/,'De«d« r» »7-/„^Noritz-rn-Iom< -- '«oldfieid» 8«/„j mon-Sda>» Veit«: vlegenschimei. 3!st/,. 88-/. ,28-/. i>8>- , 8» . «rv» -r es -L» ' s «-» «r
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