Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 25.03.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-03-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189903259
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18990325
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18990325
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1899
-
Monat
1899-03
- Tag 1899-03-25
-
Monat
1899-03
-
Jahr
1899
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 25.03.1899
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
4 »Dresdner Nachrichten' 4 Sonnabend, ÄS. Mar» 18»» »MI Nr. 84 Anlässen ffervorgesucht werden und dann lene weihevoll ideale Ver körperung erfahren, die allein ihre, würdig ist. Gehört doch zu eine, guten Iphigenien-Vorstellung unendlich viel, und nur wenige Buhnen wird es geben, die sich rühmen dürfen, damit Voll kommenes zu leisten und zu bieten. Auch die mistige nicht, Was ber Iphigenien - Aufführung von vorgestern Abend vor Allem fehlte, wai der Stil; so Rühmliches in dieser Hinsicht der.Lasso" bot. so unbefriedigt lieh gerade darin die .Iphigenie". Ter gräcisirende Stil des Schauspiels verlang» eine ganz bestimmte Behandlung des Jambus, die zum Mindesten einbestlich sei» »ms;, wie denn alle Rollen nicht nur bei Vieler, sondern bei jeder Bühncil'oicliiuiig aus denselben Lon und Stil gestimmt sein müssen. Ganz bedenklich fiel z. B, vorgestern Herr Franz als Orest aus dem Rabmen deS Ganze», übrigens der Einzige, der neu war in der sonst altgewohnten Jphigenienbeietzung Hielten die anderen Mitivirtenden streng die gemessene DeklntnationSliiiie ein, duichbrach diese: Künstler im Bestreben, leine Rolle möglichst lebendig auSzngestalten. uimnsgesetzt daS klassische Ebenmaß nnd vee,u.htc, ganze« VerS-Paitien naturalistisch brizukvmmeii. Auch der Grimdtvn war für den düsteren Orest, der in dem heldenhaften srüchen Pi>indes seinen Gegenspieler findet, der sich ja den Ulysses zum Vorbild geuommcn hat, von Vvrnberein zu hell und frei ge wühlt. und die berühmte WahnsmiiLscene im dritten Aufzug Hütte um ei» Bedeutendes weniger laut, viel mehr visionär genommen werden müssen: Herr Franz schrie bei jeder Gelegenheit un vermittelt am und machte ganz und gar nicht den Eindruck eines Gebrochene», sondern trotz der unglücklichen fahlen Maste den eines recht handfesten Bursche», Dabei entbehrte seine Leistung, die Wiederholungen sicher ausreise» und abnmdeii lassen werden, nicht guter Momente: so gelang ihm u, A, der grobe Aufschwung nach der Befreiung vom Fluche am Schlug des dritten Aktes („Latz mich zum ersten Mal mit freiem Herzen" re.) vorzüglich und hintersten den denkbar besten Eindruck, Auch die Jugend stund diesem Orcs! gut zu Gesicht, wenn man freilich schon ans Rücksicht sin Frl, Ulrich diese Rolle lieber Herrn Wal deck hätte lassen sollen, um so mehr, als sonst kein zwingender Grund für einen Beietzungswechsel vorlaa. Denn aus diese Weise waren selbst für den Kurzsichtigsten die Altersgrenzen zwischen dem erlauchten Gcschwisterpaar Iphigenie mW Orest doch ei» wenig arg verschoben und in s Unglaubliche gerückt. Der Iphigenie unserer Ulrich gegenüber befindet sich die Kritik kn einer nützlichen Stellung, Was Stil. Auffassung und Anlage der Rolleniibelangt, war sie auch vorgestern die Erste von allen, sie allein hat — das soll preisend betont werden — das Goelhe'sche Mas; sür Figuren von der ragenden Grütze einer Iphigenie; aber in Manchem ge nügt sie heule leider doch nicht mehr den Ansprüchen dieser an strengenden Partie. So ersetzte sie. die Meisterin, die verklärte Weiblichkeit der griechischen Jungsrau durch die kalte Hoheit der wünschen Priestern, und giebt ans diese Weife nu, eine einseitige Deutung ihres Charakters. Und dann noch eins: was bei aller Bewunderung de, reichen und grossen Kunst diese: Darstellerin nicht verschwiegen werde» darf, im Assek! versagt bisweilen neuerdings auch das Organ. Daß sie das oft ganze ''Akte lang wunderbar zu cachiren weis; durch eine geradezu meisterhafte Behandlung alles Sprachlichen, konnte man vorgestern wieder auf's Neue bewundern, Ei» Bei spiel stst Viele. In dem herrlichen Duo zwischen de, Priestern, Iphigenie und den, unbekannten, fremden Iiingliiig llll., I ) fällt me aus Hellen 'Wolken der Blitzstrahl das Wort „Ich bin Orest!" Tin greller Aufschrei, ein Zuiammcnbrcchen lüheste, Art wäre hier mS Natürlichste. aber Fct, Ulrich, die weiß, daß sich ln der Be schränkung erst de. Meiner zeigt und die Grenzen ihrer phhsischen Mittel kennt, giebt hier nur eine» malten, leise verklingenden Seufze, und preßt den Schmerz in eine stumme Ekstase, — Doch nicht mit einem Vorwurf mit einem Mitzllang ivll von dieser Leistung in de, E,imie,uug geschieden weiden, sondern mit ge rechte, Bewunderung vor einem ihrer Höhepunkte, vor ihrem Parzenlied Wer eS einmal in seinem Leben so gebürt har. wie es Pauline Ulrich beinahe rhapsodisch recitirk. der wird es nie ver gessen, Und wen» man vielleichi nach Jahren einmal in stillen Stunden ;n diesem grandiose» Sang von dem Menschlichen im Menschen, der in Wolken thronenden Herrlichkeit der Göttlichen greift und i!m leise vor sich hin liest, dann wird man uinvill- kinlich den Lon ihrer Stimme zb Horen vermeinen und glauben, daß nur so die unvergeßlichen Worte klingen können, wie gerade sie dieselben sprach. H s Vorgestern waren 25 Jahre vergangen, daß Edm Kretsch mer» große Oper „TicFvIlu » g e r" im Reperlvir der Königl. Hvsvper aus das Erfolgreichste sich behauptet hat. Die Jubl- lSums-Vvrsleilun g verlies denn auch, namentlich am Schlüsse, unter zahlreichen und lebhafte» Kundgebungen für de» Komponisten, der oft gerufen und mit Lorbeeren und Blumen aus gezeichnet wurde, Tie gleichen Ehningen sanden die Darsteller der Hauptrollen Frl Matten, v Ehavanne, die Herren Anthes und Scheidemnntel. die ihre» Ausgaben in gewohnter Vollendung gerecht wurden. Die Vorstellung wurde durch den Besuch Sr. Majestät des Königs ausgezeichnet, 's Mittheillmg aus dem Bureau der Königs, Hoftheater, Für die am Sonnabend den 25 d, M, stattfmdeiide öffentliche Generalprobe zum P a l m i o n n ta g-E o n ce r t gelte» kleine Preise, Sowohl für diese Generalprobe als auch für das am daraufsolgeudcn Lage stattsiudeude Pastmonulag-Eoiicert ist der Beginn aus 7 Uhr sestgeietzt, Ter Billetverlans findet an der Tageskasse des Hofovernhanics während der üblichen Kassenslunden statt, — Im König! Schanspielhause gehl heute Hauptmaiui's sünfaktigrS Drama „Eins a m e M ensche n" mit den Damen Bast«. Gnliiand. Dracono und Schcndler und den Herren Wieckc, Paul, Swododa und Müller in Scene, während Sonntag — als letzte Vorstellung vor Ostern — sür die Dienstag-Ahvuneisten des -1-, April Goethes sünsaktiges Schauspiel „Torguato Lass v" mit den Damen Salbach und Pölitz und den Herren Wiecke. Blankenstein und Eckelnmini zu, Aufführung gelaugt, 7 Die vorgestrige Vorstellung von „Pension Schüller" tm Nesidenzrheater wurde von den König!, Hoheirc» Prinz friedlich Äuaust. Prinz und Prinzeß Johann Georg besucht. Heute wird .Pension Schotter" mit Herrn Schmeighofer als Gast rum letzten Mal gegeben. Sonntag und Montag tritt Herr- Schweig!,oter im „Pfarrer von Kirchseid" aus; Dienstag und Mittwoch rm „Nulter!". > Ter „Dresdner Anzeiger" kommt in seiner gestrigen Nummer auf den Entwurf zu der Eingabe zu iprechcn. welchen der Verein zur Förderung D resd e n S rmd des Lrcmderi- ti e r k e b r s an sie Generaldirektivn des Königl Hoftheaiers zu richten beabsichtigte und in 5U Truck Exemplaren vertticilen ließ, und weist dabei daraus hi», daß unser'Blatt nur durch irgend eine Indiskretion in den Besitz des Konzepts gelangt sei. Ferner soll uns ein Borwrirs daraus erwachsen, daß irisier Blatt, ohne mit dem Vorstand des genannten Vereins in Verbindung zu treten und ohne seine Genelmiigung einzuholen. jenes Konzept, dessen Veröffentlichung ausdrücklich durch den Vorstandsbeichlirtz abgelebtst worden wäre, in zerstückelter Weste veröffentlicht habe. Zum Schluß verfingt sich der .Dresdner Anzeiger" zu dem Urlhell. die Vorwürfe, welche wir gegen den Vorstand des Vereins erhoben statten, fielen ans uns selbst zurück. — Wir keniien die Gründe nicht, welche den .Dresdner Anzeiger" veranlassen, einen argen Fehler des genannten Vereins, dessen unabsehbare schlimme Folgen durch unser rechtzeitiges Dazwiichenlreten zum Wenigsten gemildert worden sind, zu verrheidigen. Man muß hierbei aber rast zu der Vermuthung kommen, daß die Redaktion des „Dresdner Anzeigers" der Verfafferlchast des sein bedenklichen Entwurfs nahe ltehr : erwähnt sei nur. daß die Druck-Exenivlnre in der Druckerei der Güntz-Stiftung (des „Dresdner Anzeigers") hergcslellt sind. Eine nähere Beziehung zu der Angelegenheit wie sie unser Blatt hat, setzt auch die vom .Dresdner Anzeiger" von uns ver langte Kenntnis voraus, daß die Eingabe nicht abgeiendet worden war und bciondere Beschlüsse dazu geratzt sein rollten Für uns lag lediglich die Tkatsache vor. baß seit etwa 14 Tagen Truck- Exemplare des Schreibens, aus denen jeder Hinweis aus den vertrauliche» Charakter und die Elgenichaft eines Ent wurfs fehlte, im Publikum von Hand zu Hand gegangen sind und daß die Gefahr nahe lag. daß das Schreiben mit seinem ab- tzrechenden Unheil über unser Königl Kunsrinstitut unwidersprochen und kommentarlos in die auswärtige Presse überging. Zweifellos hat der Verein zur Förderung Dresdens und des Fremdenverkehrs »ich! vorsichtig gehandelt, als er die Herstellung und Vertheilung von 50 Truck-Eremvlaren vorunhm, denn ein großer Theil der Empfänger wird davon, daß man in dem gedruckte» Schreiben nur einen Entwurf erblicken rollte, keine Kenntniß erhalten haben. Wir haben uns aber angesichts des Ansehens, welches der Verein zur Förderung Dresdens und des Fremdenverkehrs allgemein genießt, inr verpfttchtet gehalten, zu dem Schreiben Stellung zu nehmen — .zur Förderung Dresdens und deS Fremdenverkehrs", Ganz un begreiflich ist 'chlietzlich der versteckte Vorwurf des „Dresdner Än- Zssrrs ' das wir das Schfiststsick .in zerstückelter Weise" w'edrr- gegeben Hütten. Dem gegenüber wiederholen wir. daß sehr viele Save und Abschnitte in unserer Wiedergabe absichtlich weggelassen worden sind —. sSonnabendve-p«, tn de, Sopötenkirche, NaS- mittags 3 Ubr: I. Einteilung und Cboral zu Graun's „Lad Jeiu" für Orgel, bearbeitet von Adolpb Hesse. 3, II»man,,» Min vsvici «Einzug dev Herrn in Ieiröalem, unv «ft;»»» Not, Paliiöonntag-MoteUc für süns- stimmigen Ebor unv L Solostimmen <«p 21, Ar, S> von OSkar Wermomi, 3. Zwei Arien mit den vorausgebenden Rccrtativcn von Jak, Ted, Bach, gesungen von Frau Dr. A, Tkeile, Cvnceri- und Oratoriensäiig-rin aus Bolen: a> „Ich iolge Dir gleichfalls" aus der Jobamies-Valsio» uns b) „Aus Liebe ivill mein Heiianv sterben" aus der Mutibälis-Valfion. 4. „Ocea l,u»mr»Io ruoiiUir juntu«", Molkt!« von Jacob Gallus igeb, um ISvU, gell. l!>!«!). 3, „Nun schliff! tn Zosephs (Parten", Ebacsrettagc, gelang für Ebor und Orgel von Christ. Rov. Pfretzscd»« (geh, als Organist an der Kreuzkinbe). 4 Im beuligen Sinsonle-Con cerl im Gewerbebau ü komme» zur Aufführung : Ouvertüre zu „Oberon" von Weber; Simonüchc Fantasie über ei«, deutsches Volkslied non V. Bisttncr: Serenade siir Or chester von Pb. Sckarivenka; Suckoni» Ar, 3 in <r-,Iur <Fri:bli„gss«,er> von H. Schulz-Beutbe» <!. Mal): „Ottern", siiii-inichcp Gedicht für grosses Orchester von Fritz Voidacb: Nolmrao onsiricoioeo für Violine von Aoh, Lauterbach >l. Mal). Ballct-Twerüffemrnt aus der Over »Heinrich VIII." von Sainl-Jaönü. s-Heute findet im Miiscnbattse der Klavierabend von Herrn Frcderick Fairbanks statt, x Das Wvblthätigkeits - Eoncert zum Besten des unter dem Protektorate Sr, Königl, Hoheit des Prinzen Friedrich August stehenden WahitbätüffeftSuereltis „Sächsische Fecht- s ch u I e" findet am Dienstag statt, Frau Laura Ravpoldi-Kahrcr bringt die selten gehörten Stücke: Oraire. tu no «aniAw m'nl>»liro. Romanze mit Chor-Resrnin und „Ave Maria" von Henselt, ..Ki'SIuao" und „Harmonia clv «air" von Liszt zum Vortrag. Cviiccrlsängerin Fr!, Margarethe Wallvwitz wird einige Lieder singen, BilletS bei F. Ries «Kaufhaus). s Der Ntartin Luther-Chor bringt in seinem CHar fe e i t a g - C o n c e r t e als Hauptwerk die..MarknSpassion", geist liche Trilogie für Gesang und Orchester von Lorcnzo Perosi, und den „Geistlichen Dialog" aus dem 16 Jahrhundert von Albert Becker zur Aufführung, Außerdem verzeichne! das Programm: das Othcgraven'iche Chorwerk „Ein Abend aus Gvlgatba". eine Altarie von Handel und einen fignrirle» Cboral von Pfcetzschner V Am Cbarfreitag Abends 6 Uhr findet i» der Juterims- kirche lLindeiigusse) eine Mnsilaufsühning statt, Zinn Vortrag gelangen „Todtenscier" Eanrate für Soli, Ebor. Orchester und Orgel von Hemr. Von Herzogenberg; 2, und 3. Theil '.Passion und Auferstehung) aus dem Oratorium „Der Messias" von Händel. Die Soli haben übernommen Frau Wedckind, Frl. von Nievelt. Oratoriensängerin aus Wiesbaden, Herr Hosinüucr. Herr Gauiche, Oratvrieusäiiger a»S Kreuznach, Eiutriltskarleu sliid in der Kanzlei des KirchcnvorstandcS an der Kreuzlirche vom Montag ab zu entnehmen, s Untere heimische Vivlinvirtuosin Frl, Elsa Wagner wirkte kürzlich in Eouccrtcn in Freiberg und Zittau mit nuler ehrenvoller Aiierkenlniiig der Kritik. Der „Freib. fflnz," schreibt hierzu: „Frl. Elsa Wagner, die sich im Sturme die Snmpalhien errang, verfügt über eine brillante Technik der man Bewunderung nicht versagen kann. Ihr To» ist groß und warm, energisch und seelenvoll; die Auffassung zeugt von Vnständmß und eingehendem Studium, und ihre Vortragsweise ist durchaus vornehm und ungezwungen," Eine gleich schmeichelhaftere Anerkennung stnccheu die .Zitl, Nachr," »uS. i' Unsere frühere Hofoperusäiigerin Frl, B r ü n > n g, sei! einigen Jahren Eoloratiiisängerin des Brauitsrhweigjsche» Hofiheatcrs. ist aus dem Verbände des letztere» plötzlich euilassen worden, und zwar, wie verlautet, wegen allzuhäusigcr. durch die Künstlerin ver ursachter Rcperkvttslöinugen, Die neueren Verträge des Hosthealers tollen nämlich die Bestimmung enthalten, daß ein Mitglied, wenn es binnen sechs Wochen (auch in Folge Kraniheit) nicht auf- tritt, sofort entlassen werden kann. Recht human! V Gestern starb in Leipzig Hen Geh Hoirnth Prof, der Phnsik an der Ilnwcrsilät Leipzig Dr Gustav Wiedemann, Direktor deS Musikalischen Instiluts der llniversität. Der Heim gegangene war in Berlin am 2. Oktober 1826 geboren, stndirte dort Pbnsik und Ebenste und babilitirte sich ebendaselbst als Privatdozent sür Pbnsik. Im Fahre >85-1 wurde er Professor in Basel, seit 1871 wirkte er in Leipzig, e>st als Professor der physi kalischen Chemie, dann (icit 1887) als iolche, sür Physik. Seine Furfchiingev lagen hauptsächlich aus dem Gebiete des Galvanis mus und der Elektrizität x Die Berliner Königl, Kapelle führte kürzlich die neueste „Kvmposistoii" von Richard S t ra u ß, die sinfonische Dichirmg „Helden leben" aus. ..Die Ausmihme des Werles." schreibt die „Kreuzzlg.", „war gecheckt. Einige klatschten. Andere zischten : die Mehrzahl thal keines von beide», Wadern lachte Herrn Strauß mit lammt seinem „Heldeulrben" ans. Und damit hatte sie daS Richtige getroffen," Weiter bemerk! dasselbe Blatt: „Mag man nu» Herrn Strauß auch glauben, daß es ihm mit seine» Werken Ernst ist: di? letzten vier, und nicht zum wenigsten daS „Helden leben". enthalten zum größten Thcile eine Art von „Musik", deren Ausführung jeder ernste Künstler als eine dreiste, ihn geradezu herabwürdigeude Znmuthnng znrü.kweisen sollte. Daß sie von ihrem Kapellmeister stammt, darf dabei für die Kapelle am nicht in Betracht kommen; denn beabsichtigte oder uicheavsichtigte Clowuspäße milznniachen. ist sic wirtlich nicht verpflichtet Schließlich ist sie es, die den Schilden davon hat; den» der größte Theil des Ptthliliims will von derartiger Musik gottlob denn doch noch nichts wisse», und die Rückschläge werden sich bald auch an dein Besuche der Concertc sühlbar machen. Möge sich die Straus; sche Richtung einen anderen Tummelviatz für ihre tomiichen Aus schreitungen suchen, die Sinsvnie-Abende der Königl, Kapelle sind dafür nichl geeignet." s Ter bekannte Male, Wilhelm Sobn. Professor an der Kunsiakademie zu Düsseldorf, ist vor einigen Tage» in der Heil anstalt Piitzchen bei Bon» nach tangerem Leiden gestorben, Er war am 29, August 1830 tn Berlin geboren, ging 1847 nach Düsseldorf und erhielt dort durch seinen Onkel, oen berühmten Maler Karl Sohn, leine künstlerilche Ausbildung. Anfangs imstte er historische Bilder, wie „Christus ans stürmischer See". „Christus am Oelberg", „Genovevas wandre sich aber bald der Genremalerei zu. Das Museum zu Leipzig beherbergl seine „Koniuliaiivn beim Rechtsanwalt", die Galerie zu Karlsruhe «eine „GewisseuSttage". die Dresdner Galerie das Brustbild eines Kriegers re, l874 wurde Sohn Lehrer der Malerei an der Düsseldorfer Akademie und hat 21 Jahre hindurch zu den Zierden der Düsseldorfer Schule gehört, i Der Maler Michael Munkaest, liegt in Ron« «. Rh, im Sterben, 1'Sässtscher Kunsiveretn, Neu aufgeiiekli sin»: August Dieffenbacber IMiinben) „Sonnenuntergang tm Hölleiitüal an der Zugspitze", Edgar o, Eoe (Dressen) „Ein stilles Heim", Verve Foikctts „Secstück". G, Koller (Dresden) „Dorfteich. Motiv ans Ebenke»". Luc» Maguel (Dres den) .MSnnerkops" und „Knabenkopt". Bernhard Mäklig «Dresden) .Motiv an der Elbe, Svälherbsl", P, Müller-Callnberg (Munoien), .Winterabend im Erzgebirge", L, .Naumann (Dresden) „Capei", G, Opitz (Dresden) „Aus dem Oetzlbal", Gustav Werner (Dresden) „Lvreelandichast in der Meder- lauiitz" und . Herbst", E. Zimmermann (Berlin) „Ven'piitet" und „Zur Fütterung". Die Sonderausstcllung der V l ä in > s ch e n Künstler «vird lebhaft besuchl und iindcl allgemeinen Beifall, Sonntag den 2g, März beträgt das Eintrittsgeld sür Nichimitglieocr 20 Pfg, 4 O s s e n e K ü n st l e r st e l l c n. In der Stuttgarter Hoskavelle find ab l, September ds I, ,wci Stellen an ver ersten Violine und eine Stelle am Kontrabaß ,» detetzcn, Vrobeipiel findet event, in der Woche nach Ostern statt, Aur erstliafflge Kräfte mit Ovrrnroutine werden verlangt. Meldungen find an die Königl. Hoiiapelldireltion Lruttga» zu richten. Tvort - Nachrichre». M» Sperr-A-u- Mrmur-UinMurea» 0»k« MM». tdre«»e», Marrin Lurhcrlirab« 2l> vri de« «estriqen Nennen zu Liverpool wurden kolgeech« Aekuvate eniell: I Rennen: I «Manifcsto", 2. .Ford os Dyne" S. .Ellimann" «Dot. » : l. SV : l. 20 :,); II. Rennen : l, .Minstttalk". 2. .Hamplon Drmce". 2. .Terror" (Tot, 7 :2. 7 :g : g>: Ul. Rennen : l. .Monkerry", 2. .Trrrsome". ». »Sonnt« Kook (Tot. «:«). eertttckes,a» ESchsifche«. — >m Mittwoch land in der hiesigen Fach- und FprtbNd- «ni<IchulederFl«ticherinnung die Lsterprüsung statt. Ge- vrüst wurde Klasse S m Leien und Somorilerschule, dann Klasse 2 in Natur- lehre und <8e>chich(« und zuletz« Klasse I über dir thierärzilichen Vonrüge UN» den Eriurfionsunterrrchl In »k, sich anichließenden Sntloffungsieier kannte Herr Dirigent Wagner zur Freud« de« tzebrertollegiums und des LchulauS-chuffeS mittbeilen, daß tn vielem Jahre allen Adaebenben tusolge auter Führung da« Edrenzrugnih der Fachichul« einaebändigi werden könne. In iemer ,u Herzen gebenden Entlassung««»« knüoue Herr Wagner an den SedmrStag Kaiser Witdclm'S I. und dt« BeNehung de« Fürsten BtSmarck an. «sprach über bi« Don«: Lfirrifigesühl sei stet« Ihr Letter. Vvtkver- trau« Ihr Begleiter", Tor der Rede hielt Herr stellvertretend« Obermeister Bernhardt «Me herzlich« Ansprache, nach derselben sprach Herr Lehrer Ebert »in weihevolle« Gebet. Rainen» d» Vbaehendn» fmach SckKd« BoBEG allen Dmen iuntgen Danl aus. die iür ihr« Ausbildung treulich »ooegl hätten, — Einen S es el l s ch ast« a u «fl»g «»ch »tgutf ch«» «er- nnstaltct Hugo Slangen'S Neilebureau tn Berlin. Hotel d« St»««, «»«, Shangl«ai aus in Verbindung inii «in« Steile um dt« Well Zweifelsohne Ivtrd sich kür diele Reise eine grössere Anzahl Interessenten finden, denen neben dein vielen SebenSwertden. welches eine Weltreise «n sich iw an bie tet. Gelegenheit gegeben ist, die in letzler Zeit ka viel genannt» neu« deutsch, Besitzung in Ekln» kennen zu lernen. — Am Dvnnerstnü Abend >/»10 Uhr brannte eine groß« Scheune des Ritlergules Kreischa bis aus die Umfassungsmauern nieder. Durch das Feuer wurden sämmtliche Futtervorräthe und Maschinen veuckckstet, — Die umsangreichen Vorarbeiten für die Allgemeine Ausstellung für NabrimgSmittel. Volkaernähruna. Kochkunst, verwandle Gewerbe und Wirlliichaslsweien, ivelchp zu Chemnitz in den «wetterten Gelammt- täuiiien desElni > u in vvn> 6.—17. Mai stattfinden wird, find so weil be endet. dass die Versendung der offiziellen Einladungs-Prospekt« zur Beschick ung der Ausstellung erfolgen kann. — Voigeslei» brach in einer in Mittwetdo gelegenen Scheune Feuer aus. Bei dem heftigen Sturm war es nicht mög lich. das Feuer aus seine» Herd zu beschränken, sondern es wurden noch zwei einsache und eine doppelte Scheune mit landwiribschast- licheii Maschinen in Asche gelegt. Es wird mit Sicherheit Brand stiftung als Ursache angenommen. -In Strehla erlitt vorgestern aus Kreinitzer Eldgcbiet ein mit Steinen bcladencr. Herrn Schiffseigner Gelbhaar in Hirsch- stein gebörigc» Cldkabn vollständige Havarie. — Die Leipziger Bvlksschllttelner bereiten eine Petition an den dortigen Rath vor. in der »in Erhöhung der Lehrergedalte in allen Gehalisklassen gebelen wird. In der Eingabe wird darum criucht. künftig ein Gmudgehalt festzusetzeii und daneben ein WobnunstSgeld zu gewähren DaS Grundgeknll soll für proviso rische Lehrer löst» Ml,, sür ständige Lehrer I5«>l>Mk. biSMÖOMk. betragen. Daneben lost sür provisorische Lehrer ein ÄohnuiigS- geldzuschuß von 300 Mk.. für ständige Lehrer ein solcher van 600 Pik. gewährt werde» Das Höchstgehalt ivll nach vollendetem 52. LebeuSiahre und »ach 27 Dieustiahrei« erreicht werden, — Rach Wegfall deS Wolluiarktes in Knmenz findet tm lausenden Jahre nur in Leipzig Woümarkt stak«, und zwar Freitag und Sonnabend oeu 16. und >7, Juni. — Landgericht. Am 6. Januar früh entfernte sich die TagS zuvor im „Hotel Kronprinz" zu Meißen als Hausmädchen eiugekrelene Angeklagte Johanne Sidauie Holstein aus Chemnitz unke» Mitnahme einer der Kellnerin Hamek. ihrer Schlasgenvssm. gehörigen Baarschait von 32 Mk und drei Tage später belohnte sie die Gastfreundschaft eines in Dresden wohnenden Verwandten dadiuch. daß sie aus dessen Vertiko 60 Mk. entwendete. Der GerichtShvf belegte das sittlich verkommene und schon kriminell vorbestrafte Mädchen, welches das gestohlene Ged m einigen Tagen verpraßt hatte, mit 1 Jahr Gesängniß und 3 Jahren EhrearechlSverlnst. — Die Tagelöhnerssra» Auguste Henriette Dürr aus Reinhardtsdorf wurde wegen verinchier Bestechung :c. zu 2 Tagen Gesüuguiß und 1 Tag Haft verurthcilt, — Der Kauf mann Eamiüo Alfred Höhne Waide von der Anklage eines Sitl- lichleilsverlnechenS nach tz 176. Abi, I des Rcichsstrasgci'etzbuchS losleuloS sceigeipcvchcii, — Nachdem der 85 Jahre alte Schnttcdc'- geielle Carl Emil Hanke am 2 Nvnciiiber v. I. aus der Vezirks- a »stall Pirna entwichen war. nächtigte er in einem dem ^Kauf mann Prasser gehörigen Kohlenschuppen an der Zehista« Straße und nah,» beim Fortgehen eine» ArbeitSrock nebst Hui mit. Zwei Tage späte, kehrlc er freiwillig in daS envahnte Asyl für Arbeits scheue zurück und gestern erichien der schon vorbestrafte Langfinger auch fieiwi.llig vor dein erkennenden Gericht, das ihm 4 Monate Ge fängnis; aufcrlegte — Der Dienstknecht Max Hermann Haupt mann aus DlMhaui erbrach am 13. Januar die Lade seines Schlas- genosien Horn, nick dem er dei dem Gutsbesitzer ÄackSmuth in Kottewitz bedienstet war nnd entwendete dem Äenannren ein Zacket im Welche von 10 Mk, Der schwere Diebstahl ist mit 8 Monaten Gefängnis; zu sühnen, — Die 4, Strafkammer ver handelte über eine Anklage wegen Erpressung gegen den letzt in 'Kerlin wohnhaften Kaufmann Adolph Jane und den Kansmann Reinhvld Thcohald Rest,lass, wobei Herr Rechtsanwalt Johanne- Lehmann als Ve«lheid«ger RLS fungirtc, Die Angeklagten sind beschnldigt, im 'November 1897 den Steinmetz Hermann Walther in Boderitz, der von Iassö eine Baustelle in Löbtau gekauft hatte, mündlich und schriftlich bedroht zu haben, ihn wegen Betrugs bei der Staalsanwallichast anznzeigen rein in'S Zuchthaus zu bringen nnd wirtblchasklich zu rumsten, wenn er den Kaufvertrag nicht anslöse und eine Hypothek von 3000 Mk. nicht an Retzlass ab- trele :c. Der Gerichtshof gelangte nach einer sehr umsänglicheu Beweisaufnahme znc kostenlosen Freisprechung der beiden An- gek!ag!en. - Emil Alfred Martin aus Roßwcin. ein lHähriger noch unbestrafter Schabloiieiischneider, verschaffte sich im Febmar au! dicl-iichei» Wege 6 Mk., oie sein Quaitieraeiiojse in einen; veiichlvssenen Koffer aistNewahrte, uird stahl ferner zwei seiner Lvgiswiikhin gehörige Zehnmarkstücke. DaS Nrtheil lautere aus 4 Monate 2 Woche» Gefängnis; — Der 22iährige Hausknecht Ernst Bruno Petzvld aus Wittnsdors schlich sich nach Verbüßung einer Clr-stc kurz nach Weitmachlen v, I Abends in eine Kammer seines früheren Dienstherr». Gastwirt!; Friede! in Svvrbitz, ein und stahl aus einer mit falschem Schlüssel geöffneten Kommode ca. 70 Mk, Auf dieselbe Weise plünderte P einige Tage später den Geldvorrat!! F,'s um einen Hundertmarklchein. den er verloren haben ivill, lvivie um lO Mk Silbergeld und bei einem dritten nächtlichen Bestich heimste der Langsinger noch eine Baarlchast von etwa 60 Mk, ein, Ter Angeklagte räumte auyerdem die Entwend ung einer Taschenuhr ei» und wurde in Rücksicht aus seine Vor strafen zu 2 Jahren 6 Monaten Gesängniß vcrurtheilt. — Gegen den eines Sittftchkcilsverhiecheus beschuldigten, aber nicht er schienenen Gipssigurenhändler Franzesko Orsi erließ das Gericht einen Hnftbesehl -- Die von dem Droschkenkutscher Arthur Paul Fehmes ans Dresden und dem Handelsmann Wilhelm Friedrich Kirsten ans Niedeiau eingelegten Berns,tilgen gegen schöffengericht liche llrtheile wurde,i von dem Gerichtshof zweiter Instanz wegen »nentlchuldigten Ausbleibens der Angeklagten ohne Weiteres verworfen. — Im GelibSsisbereiche deS Mi'nifterlumS de- Kmlt»< nnd össentlichen ll n t e r r i ch t S. Zu besetzen: die dritte ständige Leprersiellr zu Zichpiicm, Kolle.lor: die oderite Schulbehörde. Einkommen Illöu W. «Zleball ernschliesslich Wobnungsgeld, eventuell SO M. für Forlbiid- nngsschrilunterricht, BeiverbunaScrenicke auch solche von Lebrennnen. nebst den ercorverilchcn Beilage» sind bis zum 8, April an den Königl. Bezirks- ichirliiilpekior Dr. Förster in Schwarzenberg cirizusenden; — »ine ständige Lebrrrilclle an der Bürgerschule zu Elbenstock, Kollator : der Siadtratb da selbst, Eittkonnncn c tbnp M, Ansangsgefiakl ennchtichlich Wodnungsent- schadigiing Bew«b»ngsgemche. auch solche von Lehrerinnen, nebst den er forderlichen Beilagen sind bis zum 8. Avril an den Stadrratb zu Eibenstock eincuienven; — die zweite ständige Lehrerstelle in Limbach b. HeriaSgrün i, Vogtland, Kollaior: daS Königl, Ntiniftennm de» Kulms und öffent liche» IluierrichtS, Einkonnnen: l2M M. Grundgedalt, 72 M, für Fort bildungsschule, 38 M. für Sommcrturnen, freie Wohnung und Garlengenutz Gciuche find mit den enorderlichen Unlertagen bis zum 4. Avril ein«erreiche!c bei dem Königl. Bezirksichulinspeklor Schulratb Dr. Bräutigam kn Auer- bach i. V. Wetterbericht des Kgl Sächf Meteornlog. Instituts tn Chemnitz vom 21. März, 8 Uhr Morgens lTemveratur nach Celsius). Oct, «ar,j wind, j Wetter. Lp, vrt. «ar,j Sin». > Setter, r». Bodil Hai-arand. Memel Berlin"^ München Bccr,« Wind, l Wettn, rp. Bar,« Sin», I Setter. 762 'O mäßikwolkenl. ->« SHernnItz 76, still' h etter leicht wolkenl -LI Wien Ü6 schwach bedeck! K4 <»'0 leicht Schnee - d Prag c.0 leicht bedeck! 61 leicht wolkenl. - 7 preerSd. K7 ,^>V leicht wollen!. Herrn stdr. 47 ÜO viLssig bedeck! K7 >VV schwach >3vlkenl. - s Triest 69 080 stark bedeck! s? mäßig kalbbed. - » ÄLervee« 64 ,^V «eich! heirer Wininium und NtederichlSge werden mn Mittag »bgetilen. Bei «msfrUchendc» bis starken Westwinde» verlies die Witterung «n SS, März wieder ziemlich bester und im ersten Tbeil deS Tageg noch allge mein trocken: am Nachmittag, und im Gebirge auch AbendS. konnte zett weite Echneesall beobachtet werden. Die Kälte hatte gegen die Vorlage noch evvas nachgclaffm, dort, lagen sämmtliche Tagesmiilel der Temperatur noch unter dem Gefrierpunkte, die Marimalwertbc reichte» von — tl.s b:S3,üGr. kFichtclberg-Dresden). Schneeböhc aus dem Fichlclberg 40 Emir. Bon den, Marunum deS Luftdrucks aus Irland erstreckt sich «ln zungensönnig« Streifen hohen Drucks bi- zu uns herein, während im Südosten deS Erd- ldeils das Atininium mit 74l Mm. üb« Siebenbürgen liegt. Unt« nord» tvestlichen bis nordöstlichen Winden bat sich von Norovsten. w» streng« käst» herrscht, zunehmender Frost bis »ach Süddeuilchland und Bödmen auSge- dreiiel. Der Vormittag ist bei uns wiederum vorwiegend beit« verlaufen, woraus sich abermals zunelmiende Bewölkung mit Niederschlägen «ingestelll bat, die auch weiicrbtn austrclcn dürslm. rr« « » « n. 2«. März, varomel« ,on Optik« Wiegan» (»orm. Ott» völold), Wollstrasse 2, Abends « Ubr. 75« Millimel«, K go- sallen. Aussichlen: Veränderlich. Tbrrmometrogravb nach Lelfiu«. Tem» veratm: höchst« 8 Gr. Wärme, niedrigste s Gr. Kölle. Bedeckt. Nord- wind, >g«l7»rstand Gib» und Moldau. lllud'-ec« Prag Pardudls Melnli LelNveritz Dreltr» A, —» — »2 — 8 —«4 —>7 Li, MZrz -4 -»1 - tl> -40 - »ll - IS«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)