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Dresdner Nachrichten : 10.07.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-07-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189007104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18900710
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18900710
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1890
-
Monat
1890-07
- Tag 1890-07-10
-
Monat
1890-07
-
Jahr
1890
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 10.07.1890
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5cs Todestage. 4. Juli, haben sich alle 8 Jahre die Oehmichen'schen Geschlechlsverwandtcn zu versammeln, um au« ihrer Mitte drei Senioren zu wählen. In seinem Testament hat besagter Herr Oebnilchen eine Summe von ca. 250.000 Mk. bestimmt, deren Zinsen allen denen OK-schlcchtSverwanStcii zuflicße» sollen, welche nch der Knnsl und der Wissenschaft widmen, oder auf höheren Schule» sich ansbilden. Die Senivien haben nach ihrem Ermessen diese« Stipendium zu vertheilen. Ebenso ist bei denselben die Änmeld- .... ung znm Empfang eines Stipendiums zu bewirken. äußerte ungefähr: Er habe vor wenig Wochen noch nicht daran — DrMHilssgeistliche in Svhland a. d. S.. Pastor Camillo gedacht, daß da« Süngerfest wurde stattsinden können, denn die Grafe, irt vom KriegSiNiiiisterium znm Pfarrer und Garnison Prediger ans der Festung Königflein designirt worden. — Da« war ein bewegte« Jahr für Dresden, aber in der fröhlichen Bedeutung des Wortes, da« Jahr 1865. »Vor fünf undzwanzig Jahren fanden in dem engen Zeiträume weniger Mv- »a:e die, festliche Veranstaltungen statt, ivelche nicht eine blose orltiche oder lachsiiche Bedeutung, sondern mehr oder weniger einen nationalen Eharakter hatten, und zu welchen die Festgäste au« allen Gegenden Denl'chland« narb nnierem Dresden kamen, e« sich liier lvobt sein liehen und dann voll Lobes und RnlnneS für unsere »Vaiecstadt in ihre Heimath znrückkebrtcn. Den Neigender festlichen Bereiiiigniigell eiöiinele die Bersammlniig deutscher Land- und Joifiivinhe. mit welcher auch eine Ausstellung sauf dem »Alann- vlatze perbunden war. die Stadt Dresden gab ihre Sympathie durch ein bullantes ».'lbelidiest ani deiii Lincke'lchen Bade zu erken nen, das mit cliiein wohlgelnngenen Land- und Wasser-Feuerwerk ichloh Ir» September iänd die HaiivtveriammIungZeS Deutschen Gustav Adols-'BeremS statt, zu welcher sich viele Theologen und viele Deputate der Gustav »Adolf-Stiftung hier einsanden; die Berhandlungeii ivnrdeii in unierer ehrivürdigen Frauenkirche abge Halter,, »ns bei den Feslgottesdienslen in derselben Kirche predigten zwei weithin in der protestantischen Welt bekannte Geistliche: Gerok ans Stuttgart und Müllensiefen ans Berlin: die dritte Fesipredigt hielt Tu Kohlschnlter BamatS Superintendent). Eine vom hohen Kirchenregimenl veranstaltete Dampfschiss-Partie nach Meihen und ein durch die Anwesenheit vieler geistreicher Tbeil- nehnier ans tbeologiubeu und Laien Kreisen ausgezeichnetes Fest mahl nyses; dre e hochn aiiregendc» und erbaulichen Seplemberlage. »Aber ziruichen beiden erwähnten Waliderveliaminlnngen lagen jerie vier 'onnenbeglänzien Julitage, an welchen das erste deutsche B u n d e s - S ä u g e r s e sl abgchalten wurde. »Niemals vorher, bei irgend einer Beranlassung, hat der Festjnbel eine solche Höhe erreicht und alle Schichten der Bevölkerung ergriffen, nie Irak der 'Becher der allgemeinen Freude io anhaltend aufgeschäuml, al« bei die'ein Feste, das. von herrlicher Witterung begünstigt, in eine Zeit siel, wo eine polilncbe Windstille Herrühle Kurzum, die Lo tung war: Friede und Freude! Mit Recht konnte Oberbürge-u meiner Pioteiihauer bei der Begrünung der Sänger in der impo- >anken Sangerhalle zaus der Wiele unterhalb des Waldsckloszche»«, '.rgen : ..Bom Dlirone herab bi« zur kleinsten Hütte, mit Stolz und Freude bauen ivir es aussprechen, begruszt Euch gleiche Smnpalhie ergreife, fände seinen Höhepunkt in vem Feilzuge, ivelchcr vie via triumplurliti durchschreite und die Begeisterung von Tausenden und Abertausende» inittheilen werde, dre nicht den Eoncerlen in der Festhalte beiwohnen könnten und auch nicht Sänger seien. Der Minister hörte bedächtig zu. Unterdes, war auch Turndircktor RiN berbeigekommen und verstärkte meine Argumentation. Al» Schmidt und ich den Herrn Minister nach seiner Wohnung beglei teten. blieb Lichterer beim Abschied noch einige Minuten stehe» und Eonstellation am politischen Horizonte fei io drohend gewesen, das, er mehrmals bei Resolutionen in Angelegenheiten de« SängerfesleS bei sich gedacht hatte: »ES wird doch nicht« d'rau«!" (Es war aber kurz vorder durch die beiden leitenden Minister von Oesterreich und »Preuße» noch einmal in Gastein ein mocl>m vivomii vereinbart worden, der aber bekanntlich »nr bi« 18M hielt.) Der Riesenfeslzug seht« sich ordnnngSgemäs; nach dem Programm Montag mit dem Schlage 2 Uhr in Bewegung und erreichte ohne jeden UnglückSfall die Festhalte. Wie der Fesljnbcl auch sich Derer bemächtigte, welche noch wenig Tage vor dem Feste sich weniger shmpathisch bewiesen hatten, davon habe ich mehrere eklatante Beispiele erlebt. Am Sonntage gegen Mittag wurde ich von dem Inhaber eine« der ersten Bankhäuser (aus der Wilsdrnsstrstraßel inkerpellirt: wie er wohl »och seine Begeisterung für da« ichöne Fest offenkundig an den Tag legen könne? Wir kamen bald darin überein, das; eine geschmackvolle Illumination seine« der Sängerhalle gegenüber am anderen Elbnfcr gelegenen Grundstücks den Schlich des Festes am Dienstag Abend wesentlich verherrliche» würde. Sofort wurde nach dem Zlinmermeister geschickt, und wenig Stunde» darauf be gann schon die Arbeit: in der Thal war die Illumination der ganzen Fm.'ade von „Anton'S" pompös. — Bon Denen, die beim -erängcrfesle eine hervorragende Stellung einnahmeii, sind schon Biele gestorben: Julius Otto, Kapellmeister Rieh, Kavellniei'ler KrebS. Reichelt Gamals Dirigent der Liedertafel), I. G. Müller, irigent de« Orphen«, Kapellmeister Abt sin Vrannschwc-ig', De. med. Lindner. Kaufmann Ackermann u. in. Bon de» Langer», die ihren fröhlichen Einzug in Dresden gehalten, sollte Einer a>S Lebender »nsere Stadt nicht wieder verlasien: c« war der Musikdirektor Laiigeiibnch an« Kiel. Er war Sängcrgast de« jetzigen .Herrn Oberbürgecineister«. war schon am Tage vor dem Feslzilge erkrankt und starb kurz nach Schlich de« Festes. ES galt, sein Begräbnis; zu einer würdigen Todlenteier zu gestalten Die Dresdner Gesangvereine velsammeltei! sich mit ihre» iiinslorten Fahnen ans dem Annensriedhose. Pros. Tr. Fricke anS Leipzig sieht Geh. Kirchenralh, der damals wenig Tage zuvor in der Festhalte die Ainprache gehalten halte) gab den Gefühlen der Trauer einen beredten Ausdruck. und Hnnderte von Sänger» stimmte» wel>- , »»ithigen Herzens da« Lied an: „Mag auch die Liebe weinen". I Wohl war das Jahr »ach dem Längerieste, 186«',. nicht dazu ange- > lhan. eiiieFeslslimmiing wach zu erhalten oderpoekischeReiniiiisec'iizen . . z» p'lege». Aber ,eht. nachdem in den vergangenen fünf Lnstren per was gab die-eu, Sängeneste seine volle Bedeutung'^ Es na, so Biele« als ersrenlichc Tbatsache vollzogen hat. was wir früher ar neben dein musikalischen mit vollem Rechte das nationale! bloS hofften und träumten, seht, in uubcsangeiicm Rückblicke ans ic'meni. Und darnni konnte der klare, unermüdliche und cmergöchcH die Beigangenheik. tönnen ivir belraiipten. das; jene großartigen de, ieicrae Generalilaats- ^ Sangeriefle in äcliinberg, Dresden, München :e. ilue volle Beiech obachteten »Momente ln einen au, dem Fußboden der Küche stehen- den Topf mit heißem Wasser gestürzt nt. An den erlittenen Brandwunden ist das Kind noch selbigen Tage- verstorben. — DaS Lokalkomitee von Chemnih sandle als erste Rate für da« m Berlin zu errichtende BiSmarckoenkmal die Summe von «MX» Mk. ein. ^ — Das Leipziger Schwurgericht vernrlheilte am 7. d. den cL ichuhiiiachcr B e n e d i c t au« Weldenhahn wegen dcS in Alt- leiSnig dega»ne»e» zweifache n M orde s zum Tode und zu lO Jahren Berlnst der bürgerlichen Ehrenrechle. sotvie wegen Urkunden fälschung und Betruges zu 7 Monaten Gefänglich. Bcnediet hatte, wie s. Z. ausführlich geschildert wurde, in einer der lohten Rächte de« »April seine Frau uns sein Kind mit kalter Uedrrlegung ge- tödtet. Er ist rin mchrsach bestrafter Mensch und benahm sich während der ganze» Borhandlnng vvllttändig gleichgiltig, selbst die Berkünduug de« Todesurtheilo« lies, ih» scheinbar aanz kalt. Er äicherle aber sonderbarer Weise: Ich nehme die Strafe gern an, ich habe sie verdient, aber diejenige »Person, welche der »Mörder an mir und meiner Familie isl. wird sich vor Gott zu veraiftworten haben. — Am 26., 27. und 28 d«. wird in Marienberg ein große« Garnison fest abgehalle». an welchem auch früher dort in Garnison gestandene ehemalige MiiilärS theilnchmen werde» und tollen. Tie Anmeldungen gehen von Tag zu Tag zahlreicher ein: alle in Frage kommenden Truppentheile werde» stark vertrete» fein: vom »Pulverdanihs umhüllt aewesenc Belerane» de« ehcnial. I. leichten Reiter-Regime,rtS bis zum ..lüngste» rauchfreien" ehe maligen Unlerofsiziecschüler sind Anmeldniigen vorhanden. Fortsetrung des Örtliche» Dsteiles Leite V. Borüheiide am des GesammtfesiailSschnsseS, der iehige Generalstaats Dr. ' Geh. Rath Dr. Helb. damals Staatsanwalt benn Bezirks z tigung haften, auch in natianaler Beziehung. Und darum begrüßen acricht. mit vollem Rechte in seiner Begrüßungsrede sage»: „I«H>"0 wir die geplante Feier zur Eriniiernng an das Dresdner Manner- Sängcr haben nch vereinigt, um das deutsche Lied zu vrenen und Nzeiangsest »ist Freude und Befriedigung! (Pom Bert. „Bor fünf- o.'-s deutsche Paterland: und wenn ihr Gelang mächtig bran'end, zig Jahren".: Bihiiiiiehk. >o erzielt er diele »TPirkung. nicht rveii'cchsrehn Tausend - Seit ' »ge,,, 'oudeni weil dentNve Bcänner singen!" »?>oeb lebt die Eilnncrnng an da« schöne Säiigersest in den Herzen Tausender der Bewolinei unserer Stadl. »Anderen giebl ein niniangreiches. nbon auSgeftatteles 'Album zred. v. F. Wahl und »Bc. Heger- auS- -ul zlicte Knude. ».'Iler da üb die Eine hatte, an die Spihe de« OidnniigS- und FestzugS Ausschusses beniien zu rverden an welcher Stell»,!, ich dnich die mir nnvergeßlühen Stellvertreter: Dir Tz. Kley und Plc" Tr. »Wigard lebhair nnlei'iüht ivnide-. 'o ziehen wirk Angesichts der höchst erfreuliche» Initiative der Dresdner. Sangeruliaft: die Erinnerung an das vor 25 Jahren slaftgeiniideiie z Feil >n wlenner »Weile zu begehen. Reminiseenzcn »n Perionen und Epiwdcn nn meincin gelsligen »Auge vorüber, die in der da ! maligen Fenbeührcnhnng eutieeder gar nicht oder nur unvollständig. zur Geltung koininen konnten. Der »Ban der Sängerhalle lockte! schon viele »Wochen vor dem Feile alltäglich Tau'evde von Drcsd-F garnnviiirenden 2 einigen Tagen wellen ans Eniladnng der Thomson Tagcsgrschichtc. DcutsksteS Neich. Die Reist» des Kaisers nach Däncmcnt und »R'orivege» ivird m der russischen »Presse mit besonderer »Ans- merlsamkeik verfolgt. So schreibt unter anderem die russische „Sk. »PeleiShurger Zlg." an« »Anlaß der Zusammenkunft Kaiser WichelmS mit dem Könige von Schweden und Norwegen in Ebristiniu»: „König O-Skar II. gilt als ein »Anhänger de« geeinigte» Deutsch lands. linier dem »Bolle in Schweden und Norwegen wie auch »nler den gebildeicn Klassen ill auch nicht der Schalten eines DeiftschenhaswS vorhnnden. Im »Allgemeinen läßt sich die That- iache nicht leugnen, das; unser nordischer »Nachbar weil mehr zu »niern natürliche» Feinde» und Rivalen, als zu nnS hmncigt. »Wir wissen »ich! und wollen n»ch nicht niftermchen. wie weit der gegenwärtige »Bestich des Kaisers Wilhelm in Ehlistiania ans die rchwedisch-norwegische »Politik znrnckwlrken wird. Soviel steht aber fest, das; die gegenicitigr» Lvmpathieen zwischen Deutschland, Schweden und Norwegen unter diest»,» Bestich nicht leiden werden, ob aber ans dem nenen »Boden eine verlrngSmäßige Frenndschaft zu Stande kommen ivird, laßt sich ichiver Voraussagen. Schon seit einiger Zeit konnte man Vevhachlcn. daß seitens der sozialdemokratische» Parteileitung von den Streik« abgemahnt wurde. »Jehl veröpenllicht das „»Bert. Bolksblatt" unter dem Koin- mandorns „Gewehr bei Fuß!" einen allem Anscheine nach von »Bebel verfaßten ».'frtilel, welcher Arveilseinslellnngcn znm Zwecke der Elreichiing beiierer Lolnivediiigungei, geradezu verbleiet und nur noch wlct» Streiks als berechtigt anerkennt, ivelche einen Ein griff in die Eoalitionsfreiheil der Arbeiter nhznwelrre» bestimmt sind »Begründet ivnd icnes Verbot mit der augenhticklichcn wlrth- schastlichen Lage. „Tie wirttnchaftlichen »Berbälknisse". heißt es in dem Ancke!. .liegen augenblicklich in den meinen Gewerben einer Houston Eomvagilie in Newtwrk zwei Direktoren der alten Dresd i Lohnaufbesserung frir die »Arbeiter nicht mehr günstig. Die Zeit »er Straßenbahn in »Bremen, nni die daielbst seit »Beginn der »Ans des Anischwunges der Industrie schemt ihren Höhepunkt übei- stellnng im »Betriebe befindliche Elektrische S t r a ß e n b a i> n ! schritten zu haben, die rückläufige Bewegung längt an. sich bemerk- in »Aligenschesii zu nehmen und z» prüfen, ob dieselbe nir die Dresd-j li h z» machen Die lintcrnehmerverbände zur Erzielung höherer »ic->. Am V-iivite in Gesumm i! der dem »Beä iii !> Illid war Sstmty > das; Prrologiaphen »Brockniann stbon vor dem Feile in aller Herren L mder. -Er gab für da« »Bervieliälligiingsrccht der »Abbilonng iVoon > We.be» vor dem Feile Istii» Tbnler!> Das Hast-' iibeiivälligte durch die Einheitlichkeit des riesenhafte» »Ran ge des Festes, Sonntag, bei»' großen Eoneerle königlichen Familie, waren wchOst Sauger ans Ihchi-ii dem übrigen Ramn! Es venige Tage nach dein Fcsie mir dem »Abbruche der Halle begonnen winde. Denn massenhaft kamen in den nächsten Ta.;o» und »Wochen noch d,e Fremden, um diele grandiose Bau lichkeit :n besichtigen. Tie »Boebeieitung zu dem Feste bestbaiiigke '-hon Monate zuvor eine große »Anzahl Herren au-S der Sänger schaft und aus andere» Kreist» der »Bevölkerung. Indessen zeigte es i:ch doch, daß, je näher die Juiitagc kamen, die Verantwortung für das Gelingen des Festes in 'einen versthicsenen »Nliaiieen sich immer mehr an eme kleine »Anzahl Pnäonen beitest», eine Ersabning. die inan auch bei den in späteren Jahren erlebten ähnlichen »Bor- koiiimi:"».»!!. insbestnidere auch beim groiien palrioliiehen Fette des reizivergangenen Jalirrs. beiiäiigi geinnsen trat Tbsthon der Ein- cm, der 'eemden Sänger all' Sonnabend festgesetzt war. jo kamen do>h schon am Abend vorher österreichnche Sänger per Dampfschiff lrurden mii »»benblBblichem Jubc! einpstmgen. »A,n ivälcn fti end erh ell ich dm N,:>!".:ck,t, daß um U> Uhr die amerikanischen nern zu einer »Wanderung nach dem »Waldsthlößchen. Genial ge-, loeiche« zu den Schießübungen nach Zeilhain marichirt, ivird hentc plant und meisterhaft cinsgesübrt. »rächte das »Baniverk die» Namen f in den »Bonnittagsstundeii Dresden insoweit berühren, als der Weg der Ar.vfteklen Gien» fteßt Königs. »Baurat!;) und Schreiber bald s durch den ZellBstbe» Weg. den oberen Tbeil der »Bergstraße und vvvnlär. und die »Abbildung der Halle ging dnrch das Geschick de« die Zellc'iche Slraße genommen wird. — Die iächsi'che »Staatseisenbahn BerivaltungZvird im Percine mit den »Bainisthen Skaaisbahnen in diesem L.om»ie»r von den innere der! beiden lächst'chen Haiiptstalionen Dresden und Leipzig ans einen Fer! en - E > i r a z n g mit bedeutend ermäßigten Fahrprei sen nach München mit Anschluß nach den Alpen. Diicol und der Schweiz veckehrcn lassen. Ter Zug lall am Sonnabend, den U>. Juli Pon Diesden bez. Leipzig ans ahgchen nnd am solgenden Tage frühzeitig in München emkicssen. — »Wie von komvetenter Seite mitgethcilt wird, ist nach dem vom Rathe ml-Sgearhelketen nenen Tarif für das Droschken- fuhrwerk das Brückengeld außer der tarifmäßigen Dave lwie bisher) zu cn!rich!en. — Ter Hauptgewinn in der 2 ch l o ß s re i I; c i t S- Lotterie fall! ans Nr. 57.7M — vorausgesetzt, daß sich Herr „Dr. Fuchs", welcher dies verrätlr. nicht verrechnet Irak. »Der ge ehrte Heer schreibt nämlich der „»Post": „Geehrte Herren! Es ist mir nach eomvliziue» Berechnungen gelangen, zu ermitteln, das; der Hauptgewinn in der Schioßsieihefts-Lotwrw von Mchnno Mt »er Berliältnisse» vastend sei. Die genannten Hereen sind von alt' dem Gesehenen ans da« Höchste be'riedigk und sollen beabsichtigen, hei den Dresdner Bebenden vorstellig werden zu wolle», dieses System zur Emiühiung bringen zu dürft»». »Auch die ans der »Bremer AnsfieUnng befindliche Ln stielt bah» ft: von den T resdnei Herren mehrfach befahren worden nnd in »Ansstchi genom men, dieselbe zwilchen Blai'ewip. und dem Weißen Hinch zur Ans- 'llhrung zu Innigen, voransgesestt der dazu nöNngen behördlichen j bcdingungen zu denken. Die günstigste Zeit ist vorühcrgegaiigcil Genehmigung. ^ nnd von Bielen verpaßt winden! »Wir trage» keine Schuld! Wir Tic I., 2. und :). Abthriliiiig und der Stab de? in Pirna j haben mit Schrill und Wort, so lange die Geschäftslage eme FeldarkrtI c» r i e r e g ! in e n t S Nr. 2»^. gtinilige »Preise könne» vielfach ihre vereinbarten. Preiie nicht mehr sesl- lialten. sc'iidern müsse» sic hcniiuerseizen. Ter Markt ist naht mehr willig, die ihm gebcsteue Waare ganz anizilnehmeii. Ja. man Wucht in iehr kundigen Geschäftskreisen schon offen von dein Her- o.nnahen einer „Krisis", eines „Kraches" Der Beftafscr sucht die Berechtigung dieser Ansicht z» begründen und fährt fort: ,,E»S ist seht nicht die Zeit, an wesentliche Berbessemng der ArbeftS- war, zur Organftalion gerufen nnd znm Vorgehen er- iiinlhigt. Nur langsam und träge ist man damals dem Rufe gc- rolgt. Jehl ist es zu spät." ».Nil scharfem Tadel gehl der »Ver fasser dann den Mängeln der eigenen Organisation zu Leibe: ..Züiittleriiche Selbstgenügsamkeit. Fachsimpelet. Verbändchen- ipielerei. Fachorgaii-Grniidcrci. die von »hsaneir Spekulanten an gelegt und arisgennht wurde, waren an Stelle des Gefühles für Solldarilat geftelen. »Manche Organisationen, manche Kreise haben sich zwar gni benommen und de» weiteren Blick bewahrt, vielfach aber machte die pvisibilftlftche 'Berinintstnirg solche Forftchrifte, daß es ichoii einer recht verblendeten »Anschauung vednnst', um sie nicht zu bemerken. DaS Anfsiackern des Feuers bei den,» »Wahlen spricht nicht dagegen. In kleine» »AnSiländen wurde die Kraft veraendek, die» Mftlel der» »Arbeiter ivurde» erschöpft." Der» »Verfasser» ist der Ansicht, daß die Iliiternclmiei die »Mängel der» Organisation richtig erkannt haben und nun „die »Arbeiter, die heute »nr für den kleinen Krieg Wunen besitzen, zum Massenkamvi zwingen, dem sic nicht gewachst»» sind " Dazu komme, daß die Unternehmer ohne Zweifel elmiilhigt seien durch d e Schwank»»» in der »Aibefterschaft Denlich- lands zur Zerr der Manester, welche Schwankung der Venaster 'ehr aii'ihanlich mft de» »Worten charaktecisirt: „»Anordnung, Rnck- ordnung, Unoldnnng!" Was nach des »Verfassers Meinung noth thut. ist, dos; neben der Fcichorga»ft.,tion eme ttlesammtorgaiii- tvmn'en würde». Ist, reanir rte ra! Jlriec Leser daran, liieevon »nteirichte! z» 'ein. Hochachtend Dr» Fuchs." — Tie „»Post" bemerkt hierzu: »Wir danlen Herrn „Dr. Fachs" ftir diese wulstige O>ft»baning. bedauern aber zugleich, daß wir nicht im »Besitze dieses Lvost'S und. von dessen Gewinn wir 'ofoik das Piniikchoi der» i sehr» gern dem Peovbest'ir zur» »Belolnrnng iür ieine komvisziiten e» Terrasse, ivelches durch den Omnibus schleimigst nach j »Berechnungen etwas abgeben -»sürdeu. »Bielleieht hat cstncrmmsrer den: Leu stger »B änihost» gebracht ivn,de, eine »Abtheiliing Turner! Leier die Nr. 57.7'»» in Händen und gedenkt, wenn die Stunde wlgten im La»'chrftt nach. »Wigard hielt die Anrede, und von j der Ersiillnna gekommen ist, auch des Herrn „Dr. Fuchs"., einem unterwegs zu rniftenden nmvach'enden Zuge wurden die — In Trachenberge entstand vorgestern Nachmittag in .ft'Ug-i'te bis an das Raihhans geleitet und das Sternenbanner j der 4. Stunde ein Schadenfeuer, dos leicht,größer.e Timensioncn wurde ribergeben. Gewiß werden we.e von den damaligen.Vst Tnrnknaben, die am 'eül'en 2Nor»geii de« Einzngstages rmter Lei- lünz des Tu. Klo>; nnler Sang nnd Klang ans den Altinarkl! eine« Essendesekt«. entzündet. Zum Glück wurde das Feuer noch n» u» Hirten, um hier als Ordonnanzen nnd »Wegweiser verwendet f rechtzeilig beiiierkt. werden, sich jest; noc!' sene- Sonnabends lebhaft erinnern. Ter — »Am Tienstag nnteriiahm eine a'liizalil hiesigec. dem Ver- L.B.punkt des Nceii' eben e an ft »re« und der» gehobene» Stimmung! eine deuticher Lolonioiivfiihrer als Mitglieder angehorender Loko- r an: Ewp':ngsl.",e der Altnicnkt. Jeder» Gestriigvercin. jeder inotio- nnd »Werkstättenbeainte einen »Ausflug nach Döble» zur ans Nr. 57.7"st stillen ivird. Vielleicht licgt Ihnen im Jntrrerie j satio» geichassen werde, welche „die allgemeine Solidarität iämmk- ^ hätte aimehmen könneii. Es hatten ü.h die »Balken und Dielen in der» Dachetage des Naiiiiinim's.che» Hanie«, wahrscheinlich infolge K. liier wurden die »gien und des Oid uathhaus. Hiel winde die Fahne »oevo-j »Besichtigung der dortige,i stichsftchen tgnßsialilsahrik. Durch das ä:ner von »Mitgliedern der städtischen j mißerordenMch frcnndlichc EnkgegentommeiH des Herr» Direktors licher »Arbeiter zum vraktiichen »Ausdruck bringt. Diese Organi sation zu »hassen, brauche man Zeit nnd »Ruhe. Darum „Gewehr bei Fuß!" Der am Svnnlag bei stürmischem »Wetter bon der Kcicgsknnst- »AnS'lellnng in Köln ausgelassene »Ballon .Stollwerck". Lnslichisser Wolfs, rvoilte bei BeirSberg landen, als der »Ballon, nachdem er kann, die Erde erreich!, »nt rasender Geschwindigkeit in die Höhe stieg, zwei außen an der Gondel hängende Männer» mft sich neh mend. Der eine bon diesen sinrzle von einer Höhe von 50 Meter hinab m die »Tiefe nnd blieb leblos liegen, der andere Beglcilcr sprang später bei der Landung ani einen Baum, wobei er sich nur geringsügig vc»>leiste. Infolge der Eilcülsternng ging der »Ballon wiederum mit dem Lnftsclnfter in die Höhe: doch gelang mit »An wendung von Gewalt dessen Landung, worauf der Ballon sortslog nnd endlich in der Nacht bei Olve zur Erde km». Die „Krenzstg." schreibt: Zur selben Zeit, da die Nachricht von dem angeblich heahstchtigicn Rücktritt »Wißiiinnn'S von seinem bisherigen »Posten die denl'chc Presse nnd ihre Leser bewegt, kommt ei, !:o ' zoz vor o ans Ostasrik.i die Nachricht, daß der» Stellvertreter» des Rcichskom- n»o ' »Ausschusses begrässt, liier.» wurde den ! »Nagel und unser dessen Führung wnrdrchdcn Thestlneinnem Gelegen-j nnssarS, Ehes Tr.^Schmidt, einen Zug nach dem Innern mit einer Abt»'».!»»,»»» de, Wftlkomnieiftrnnk in den .» '»,»:e».n de> e»::» '".» !»..».».wiiichiaen Sichest: kredenzt. >Es!v» gnr. »T» nrhli'Ng ent de q-.-ach:-er und !: » es ha'!. ' pen des stiaths. gefüllt inst RüdeShcstmcr. : > eni ils schon die gltrenommirte »Peycr'sche Sche'iclg >>'e die Keller de« ÜlathhanieS zu dein lenteren enien Zngai'g innerhalb de« Ge- Abeuds o Uhr bewegte sich ein überaus »inlerftcher» heit geboren, nnvohl die Einncbüingen dieie« bedentenden Etablisse-i bevoasineten Expedition habe unternehmen innssen zur Züchtigung mcnts, als auch d>e Slaliiiabcilafton narb dein Tiegelgus;, Besse-! von Eingeborenen. Diese Tbatsache kennzeichnet die Lage in Ost- mer- »nd ».'Nartinver'ahrcn und de« »Betriebs dei Walzwerke in airika denllich. Aus den bisherigen Meldungen kann man nicht Augenschein zu nehme». DaS sichllichc Interesse, mit ivelchem die-> erkennen, ob der Zug des EhesS Dr Schmidt die sfiichtniig nörd . > :g vorn W'-narlte nach der »Liinaerchalle r wehr als 50>> Fahnen, e»-r großer Tl» ft der»'e!br»'r >nr das Fest erst eigen« neu angcichasii. ivurde». von Fghrren-Devulaiionrn begleitet, in die Halle zur Auf- l -nahr-i!!.- rebrach- und ' »Ideien einen lonnder-cliönen, unverglcich- li bc"> Schmuck derrel' e». Als ich nun nach !I Uhr» im Nachhause nn W'wj,Turner laß nnd mit dem Stadlrntli Schmidt über du» Ereign'ste des Tage« sprach, trat plötzlich SlaatSmimster v. Benst ein, in einsachem Tiicneranznge, bezw. m Hairsichnhen öS war eine lebe warme »Nacht!. Der Minister wae wenige ».stcliinten zuvor ans Pittuftr nnd Lanhegasl gekommen ocin Som- mersts.!. nnd da er i» reiner Stadiivohnnng. Ministerdvlel aut der Sceitraße, kriahien hafte, daß rm strathhaiiie noch eine offizielle Ven>cstiing de? Festes anwesend wä>e. io war cs ihm sehr lieb, eine dringliche und wichtige Sache sofort zur Erledigung ;n bringen. Se. Majestät Koma Johann habe strni vor wenig Stunden in »Pillnil.z den lebhaften Wunich z» erkennen gegeben. eS möge der sin Montag geplanle große Feslzirg lieber nifterblciben, da die große Hilre und die »Vorfälle beim Schützenfeste in »Bremen die »Abhaltung diese« FrstzngcS seht bedenllich ercheinen lasse. iJn »Bremen waren inelirerc Lchüven, die am Feslzilge theilgeirommen trotten, vom Hitstchlage gestödtet worden, »Andere waren erkrankt: man hafte dort'zur Ausstellung des ganzen Zuges nnd zur vro- graimmnäßigen »Bewegung desselben nach dem Schießplanc viel z» viel Zeit verbraucht riird da« bei brennender Sonncnglnth!> Ich erlaubte mir, dem Herrn Minister zu crwiedern: Gewiß leien wir S: »Maicsiat zu lebhaftem Danke vervsiichtct ob der» Fürsorge. Ich gab- aber ,n bcdenken. daß das Sängersest außer dem musika lischen Hliarakler» auch vorwiegend einen »ativnale» habe. Jener komme durch die Mnstkaussührniigen in der Halle zur Gelluna,! gestern ist selben lrarirstsächluh der» Erzeugung des znm Betriebe der Eisenbah nen nöthige», ihnen zinn Tbeil .»>» Führung nnd zur Beanisrchti gnng übergebenen »Materiales solglen, zeigte, rvie ungemein Iclir- nnd genußreich ihnen das Gebotene war. — Troß der nrisgcslelltcn WarnnngSlafestn ..»lichtnng Tacharbcit" ans dem Trottoir vor der Gainhlmusrestattrativii an der »Westtiner- straße ging gestern früh 7 Uhr eine Frau tnapv um Hanse vorüber, als einem Dachdecker, welcher ein beinahe zwei Meter langes u»d 40 Ecnftm breites Schi!lst»ett wegiiehmcn wollte, dieses »Brett ent glitt. herabstüizle und der Frau ani den Kops fiel. Sic erlitt dnbei eine gefährliche K ovilviinde, welche bis anf den Knochen ging, auch schmoll die linke Schüller stark an. Sic musste sich sofort in ärzlliche »Behandlung begehen. Der betreffende Gehilfe ist ein überaus gewissenbafter »Arbeiter nnd hat sich niemals bisher eine Fahrlässigkeit zu Schulden kommen lassen. — I» dem Abort lenrer Wohnung hat sich vorgestern Nach mittag ein Geschäftsmann durch E rhä » gc n zu entleiben versucht. Man kam noch rechtzeitig dazu und hielt ihn von der unseligen Tbnt ab. Ebenso gab ein Kaufmann ans der Pillniherstraße zu erkennen, daß er sich wegen mißlicher Lage erschießen werde. »Beide wurde» durch die »WohlsahrlSpvlizci zur Beobachtung ihres geistigen ZustandcS nach dem Liechenhansc gebracht. — Leipzig, !>. Juli. Einer Einladung der Reserve-Offiziere Leipzigs folgend, waren gestern »Abend Ihre Königl Hoheiten die Prinzen Jvhnirn Georg nnd Maz im Etablissement Bonoraird erschienen. »Außer Sr. Ezc. Gcnerallenlnant v. HoUchen und Generalmnjor Lensmann hatten sich etwa MO Offiziere des Beiirlanbkenstandcs — die verschiedensten Uniformen — cinncinnden. »Be, der Tafel trank Prinz Johann Georg »ns das »Wohl des Re'ervcofsizierkorpS. »Prinz »Map anf die Kameradschaft. — Vor- daS 4jährige Kind eines hiesigen »Buchhändlers in der lich oder südlich von Zanzibar genommen Hai. ».Koch allgemeinen Schlüssen kommt man ans die Bermnthnng. daß Unruhen nur im Süden enlstanden sein könnten. Tie LÜdküste von Dar-eS-Salaam bis Miftndani ist in der Zeit von vierzehn Tagen iinlerworsen worden, indem man raich alle bedeutenden Küslenplälze nnd Häfen mit Hilst- der KriegSichssst »ahm. Dabei sind von den »Anfülirern der Aniständftchen keine gefangen genommen worden, und die be waffneten Leute konnlen sich mft geringen »Verlusten znrückziehen. »Auch finden sic »n Hinterlandc bei den kriegerischen Stämmen Unterstützung. Es sind also dort alle »Bedingungen vorhanden, daß man neue Ansstandsversnche macht. Daraus könnte auch mit der Umstand einwirlen, dnß die Leute erfahren habcin der gcsnrch- tcle RcichSkvmmissar lei nach Europa abgcreist. Sollte sich der Zug aber nach »Norden gewendet haben, so wäre dies ein noch übleres Zeichen. ES würde darnnS hcrvorgehen, daß die gründliche Züchtigung, welche die »Aufrührer in jenen Strichen empfinge», doch noch nicht ausrcichte, um dauernd Rnhc zu halten. »Alles Ipricht dafür, daß der RcichSkommissar dahin znnickkehrcir muß, wenn linier Schutzgebiet nicht wieder in seinen alten, nnruhige» Zustand znrncksallcn soll. Ebenso befestigt sich hier an berufener Ltellc die Ansicht, daß die SchntZtrnppc in nächster Zeit noch nicht verrmstc-r! werden darf, eine Ueverzengring, welche durch die neuesten »Nachrichten noch verstärkt weide» wird. »Wie verl,intet, beabsichtigt der Kaiser, den General-Feldmarschall Grasen b. »Moftkc an seinem nächsten Geburtslage, dem »26. Oktober, an dem er bekonntlich sein ncninigstcS Lebensjahr vollendet, in ganz besonderer »Weise zu ehren. Unter »Anderem soll der Tag in der ganzen »Armee feierlich begangen nnd in den Schulen Festakte abgehalten werden. »Nachdem Fürst v. Bismarck verschiedene Jonmalistc» empfangen, - ..... . . ... wuchs in lchter Zeit das Heer der »Petenten nm dieselbe Gunst dieser, weicher die ganze »Bevölkerung und ungezählte Fremde! elterlichen »Wohnung dadurch verunglückt, daß eö in einem unbc- derart masseiihaft an, daß einer nicht geringen Zahl solcher »B,tl-
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