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Dresdner Nachrichten : 28.03.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-03-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188703285
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18870328
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18870328
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1887
-
Monat
1887-03
- Tag 1887-03-28
-
Monat
1887-03
-
Jahr
1887
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 28.03.1887
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«L-L . n-L M OM, llben!chtm?^mid nicht n^ W>r der Lchau. an welcher noch ganz. dü^rlicL etwa wir unsere s H auch lebhaft Der Gedanke an ater würde dam, sicher unter all- !elt nun geistvoll ,» denkt, welches Pflege de- Jdca- ,t nur die Wohl- oben könnte und Einzelheiten der eich' außerordcnt in unser Theater zwar ein solches. «uS diesen. «e- schoen» dringend r Golk lieben und leben. Nochmals tchsischen Mittel- :n. ebste Hermancr! en Frauen mögen rcrcrthen. Wange. , Mühen, jugeno- in. dessen Name !amen. aus einen bat deren genug. Wienerinnen sind ) begehrenSweill) > der Promenade en gezeigt werden ielmng der Saison »trn Ton gehört, erlich geschnitzten, llernden vuntgc- » an die großge ehe», so unprak- venn es gilt, eine hurnihohc» Forni !lugenblick an den n Tuff geinilchter oien und Knospen) der und schließlich die jetzt bereits rfte der geringste cm um die präcd- als. Schulter und ck üervorruien, ist adaepakk. einzelne ise Art Garnituren lang beherrschen ger Damen keinen S Geschlechtes. >o- en und der eingc- en ausgesprochene ige enganliegender nüber der kleine» e. In einer Be- als vorlheilhaii discheS Kleidungö- »öchten. Au, der vlche Jigiire». die erden der Auörcde gsall der schlanken Bordertheile" zu mtlich nicht nach n, die sie bereitel. ihr Aufbau labt «alb darf das viel >rmel des Schön tet. nicht von unS -riektionen neuester .iken, Perlkesützen, ille aus schwarzem inr und Guipüre- der der rückseitigen jße. Aehnlichmar ngirt. Als Futter ringer Merveille», lierveilleur in dcii i schwer auSlalleu Wiener Modelle :n, unten breite», aus Cachemirrröcke, niwollen Etaminc, . rc. — Nicht nur ühjahr-kleider em- !. Das LieblingS- gaezogene Muschel schlanke Palmen Rockes, in, großen andmalchen auigc- tuchbehälter. Cor- Manier, die -Lütte >nd ungesüllig aus. ms Herz der schöne» ch in Anbetracht der isthia. Mehr wie die nur dann springen, dsack, einen hoch ne gute Hermalice, hließlich ganz ab von der die Alten in den Stunden, Ind diese Stunden 'inen sei mit jeden, tlichen Wogen, m vermag wohl kür Ich zähle buchstäb- S Landhaus. Po» leine Tante «rwicS enen, farbenreichen eloser Geist in den It einer Katze, bald Mal durch Klage- eht die Gesellschaft, lichen Ort; kommt der Langeweile, so ird und verbittert schwätz und eriun Kundinnen verglich hen Stammes, die iche Vergleich fällt r den eigenen Ge- ksischen Frauen in lünstelten Philosv- t den prächtigsten Frohsinn- und der nen will, muk die Inselwelt benützen, ßt. DaSWöttaicn Rolle. — Susanne >cnd im Polai- der ebmen nach werden nlegen. Dazu ge- lrppe. Neuerdings xrhre Riesendimen- rst Grazie verleiht, kaum wie sie die ie sich beim Äelter- sanne» die Mvdi- zlanbcn sie dieselbe ben, was zivl'chcn > am Saume extra reubelten gerechnete Schlrvpenstli Niger olS eine bescheidene Laibkrinolirie. Die Mäun« schnell genug wahrnehwen und Uät dem übltchr» Ezn -- Große So,g» bereitel mir d«, Grdanks/tzotz i Mod« e»,'fallen könne, »ach etwa lwanjiasährigr, Paule dir lkieder aus die LrvmrnadtUu silhirn. TS wäre enlsetzlic, »indevrns sehr langer, de» Bode» berührender Tournüre» schon vmbaiiden: dom soll da» Kleid snk'r«, blkibni. n» hrnK biintgrsireistm Strünipse und dir Richelicu-G . . »it dm englischen Spitze» und den niit blanken Rcstelstllten der« 1»rrtm EchnürbSndcrn nickt zu beeinträchtigen. Außc,ordentlich gut Neiden, besonders starke und große Figuren, Stiefeletten aus mottrni Maroquin mit schmalem Ledcrabsatz. Hoch, slelzeushrmig darf der Absatz m«bt mehr sein, sobald er auf das Prädikat „rle aont" Anspruch erbebe» will. — Veizeih. ich bin von dem wichtiger Lbem«. dem Kleide. daS zu dem bentigen Souper nvlhig ist, abg« t»mmrn. Meine Kommersrau riech zn einrm Jupon auS orange aribcm AtlaS Duchesse und eiurm Ueberkleid niit angeschnittener Schleppe au- schwarzer Eridengaze, Geschliffene schwarze Perlen geben diesen feinen Geweben einen besonderen, beinahe blendende» Glanz, den Bouquet- und gebundene Ranken auS gelb und rotben Roien (direkt aus dem Süden anlangend) erhöhe». Ter gelbe Rock wurde i» Doppelsalten nach rcchts eingrlheitt und erhielt als einzige» Schmuck eine starke, schworzietdene mit großen Perle» durchschalle»« Schnur, die dreirckig, ganz wie die antiken Gllrtclschnüre, nnarsobr 30 Centturcter oberhalb drS Rockiavnies endet, und oben die Taille ü» mnder, keineswegs unvvrlheilhafler Form umschließt. Wenn Du gestattest, berichte ich Dir nächstens von den Anzügen der anderen weiblichen Gäste. Ohne ei» Dutzend roth-violette Roben geht «S wohr'cheinlich nicht ab. Jedermann beeilt sich, die delikate und dämm nicht lrbensiühige Farbe nuSzunützen, bevor ihre Feindet: Lonne und Wärme eirrzirhen. — Für heute nimm Lenzc-sgruße von Deiner getreuer» I PI v "" vrteskaskea. »*»-Streitende. »Ist der Uhu eine Eule?" — Aller dings «st der Uhu ein Raubvogel arrö Ver Familie der Eulen. »*» Marie N. «Bin ein sonst ganz otibschcs Mädchen, be- koornie aber seit 4 Jahre» einen Kropf, welcher mir sehr lästig und gefährlich beim Sprechen wird. Aerzle habe ich viel gehabt und olle versprachen zu delfen. Sie wissen doch für Biele Hilfe. Ist es denn nicht möglich, ohne Operation, welche icbr gefährlich sei» soll, dies Leiden los zu werde» ? Ein Verwandler von nur hat rin sehr fatales Feuermal, ist solches durch Operation zn entfernen ?" — lieber die letzte Frage kann nur ein Arzt entscheiden. Wege» Beseitigung Ihres Krames setzen Sie sich versuchsweise mit einem anerkannt tüchtigen Magnetiseur, etwa mit Prosessor Hofrichter, in s Einvernehmen. »*. Treue Leserin. „Gern möchte auch ich Ihre Hitze in Aniprnch nehmen betreffs eines UebelstendcS i» der hiesige» katho lischen Hoskirchc. Bei Gottesdiensten, die fast ausschlieblich von Katholiken besucht werden, wie ,. B die 10 Uhr-Messe Sonntags, weiden die vorderen 2 bis 3 Bänke von dem Portier reservirt. Ist das in der Ordnung? Meiner Ansicht nach nicht; denn wenn diese Plätze vermietbet werde», was ja in einzelnen Kirchen der Fall ist, so muß man doch von den Bedingungen hierzu in Kenntnitz gesetzt werden. Sonst hat aber wenigstens in der Kirche Einer io viel Recht als der Andere, und ich beareise nicht, dag Diejenige», die Stenern für Kirche und Schule bezahlen wie v,e anderen, gezwungen werde» können, die Hinteren Plätze auszirsuchen. Nun noch ein Wort über die Art. mit welcher man zurückgewiesen wird. Kürzlich sah ich eine Frau, die allerdings ärmlich gekleidet war, sich in die 2. Bank setzen. Sie wnrde so barsch angcrcdet, daß ihr die Tbränrn in die Augen kamen. Ist solch' ci» Verfahren erlaubt? UebrigenS. wenn Sie cs nicht glaube», io gehen sie nur selbst und überzeugen Sie sich. Freilich auf die Herrcnseite dürfen Sie sich nicht vertilgen, da paffirt so etwas nicht." — Durch die Güte des Herrn Superior und Piarrer W'll erfahren wir hierüber Folgendes: Daß in der katholischen Ltoskirche beim Hauptgottrsdienste um 10 Uhr die vor deren 3 Bänke von dem Portier reservirt werden, ist ganz in der Oidnung. Sie sind rrservirt iür Bedienstete des König!. HoieS und ist diese Anordnung durch Vereinbarung des König!. Oberhm- marschallamtcs mit dem Psarrainte getroffen, s. Z. auch öffentlich bekannt gemacht worden und für jeden die Kirche Besuchenden au dem an den Kirchenlhüren hängenden Plakate ersichtlich. Diele An ordnung ist auch berechtigt. Die Kirche ist nicht nur Pfarrkirche, soudem auch und vorzüglich vielleicht. Hoskirche. Nicht uur, daß das ervabcnc Königshaus vermöge seines großen PrivatgmnddcsitzcS ganz bedeutend zu der allgemeinen Kirchen- und Sckulanlaac bei- zutragen hat, so gewährt dasselbe für dle Hoffirche anßcr der Musik, der Gasbeleuchtung, den süinnitlichen Wachskerzen bedeutende Zu schüsse zu den Kirchciibedürfnisskii und unterhält auch das Kapcll- knobeiiinstilut, in welchem tO Knaben Kost, Wohnung. Kleidung, Unterricht in Schule. Prvgvnnlasinm und Musik erhallen. Wenn die Portiers zuweilen unhöflich sind, ist daS zu beklagen und auf angebrachte Klagen werden dieselben auch zurecht gewiesen. V. L. „Man hört doch so viel vom Kriege sprechen und da ich eine lehr große Liebe sür mein deutsches Vaterland besitze, möchte ich gern demselben meine Dienste, im Nolhsaü. weihen. Leider bin ich nur ein armes Dienstmädchen von 22 Jahren: ich nage daher an. ob ich wvlst kostenfrei zur Pflegerin ausgebildet werden kann. A» Mulh gebricht mir's nicht, auch besitze ich eine lehr starke Willenskraft, begreife sehr schnell, bin auch gesund und kann Wind und Wetter leicht die Stirn bieten. Nur vin ich bis jetzt nicht im Stande gewesen, Ersparnisse zu macken, da ich meine Ellern immer mit »nterslützl habe, könnte demnach nicht Geld und Gut, sondern nur mich dem Vaterlande zur Verfügung stellen. Wohin habe ich mich zu wenden?" — Warten Sie erst ab, bis die drohenden Wolken sich zu einem Gewitter zusammenzieben. Im Falle der Noch kommt Ihre Anmeldung immer noch zurecht und dann dürfte die jetzt bedingte Ausstattung der Pflegerinnen aus Privat- oder Staatsmitteln beschafft werden. »*. Jlonka. „Wer ist der Verfasser deS Trauerspiels ,,Die -Herzog»! von Ferrara?" — JulruS Große, Sekretär der Schrller- slistuiig in München. »"»Verehrer R- „Wer tvar Bernhard, nach dem die Aernhaibstraße im Schweizer-Viertel genannt ist?" — Nach dem verdienten sächs. Slaatsmmlster Bernhard von Lindenau. »*» Sparer. „Ich bin ein gm,er Schlucker, bringe aber meine paar Gräten, dir ich später zum Zi»S brauche und als Nolh- Pfennig haben möchte, zur Sparkasse. Ich wohne weit vom Markte in Neustart, habe auch nur Mittags eine Stunde Zeit, um meine Einlage machen zu können. Die Sparkassen - Expedition ist abor gerade Mittags immer io voll, daß man lange warten muß. ehr man daran kommt, und die Herren Expedienten haben auch immer fchleckiie Laune, wenn daS ganze Lokal voll steht und Einer aus den Anderen lange warten muß. Lieber Onkel leg' Dich in's Mittel, damit man nicht mehr so lange zu warten braucht und daß man freundlicher behandelt wird am der Sparkaffe." — Bon allen städti schen Expeditionen sind die Sparkasse und das Steueranit, welche fast ununterbrochen viel zu rhun haben und eS kann wohl Niemand wundem, daß ein Beamter bei dem großen Andrange des Publikums munchmal unlrebcnswürdig wird. Grob darf er aber nicht sein. Wenn der bcvessende Einleger so wenig Zeit hat, so muß er allerdings auch höflich bitten, ihn sofort zu expediren, dann wird es aus alle Fälle geschehen. Sollte cs dennoch nicht geschehen, so würde eine Beschwerde an die Direktion der Sparkaffe gerechtfertigt se!» und den Betreffende» unter allen Umständen eine Nase zuziehen. Leider ist immer mich nur eine Sparkasse in der Neustadt und die Expc- ditlonsrämne sehr unzureickiend. »"^Nichte. „Denke nur, waS ich sür eine Tänschuug er fahren habe. I» Deinem lieben Briefkasten las ich einmal, daß Du einem Kapitalisten den guten Rath »rtheiltest, seine sächsischen Slaatspapierc tu da« StaatSschuldenbuch eintrageu zu lassen, so seien sie vor Dieben und Feuer am besten geschützt. Ta ich nun durch Eibe in den Besitz von 4proz. sächsischer Staatspapicre ge kommen bin, begebe ich mich in das Landhaus, um die Eintragung bewirken zu lassen, wo mir aber leider der Bescheid wird, daß bloS Rente et»aetragen würde. Nun sei doch so aut und gieb mir Ant wort. wo ich meine Papiere ganz sicher ausbewahre» kann, da ich allein und »st nicht zu Hause bin." — I» der sächsischen Bank. Schlvßstraße. ."»Atter Ab,. Lengefeld. „Ich bitte, mir rin Mittel zu erthrilen, aM welche Weise man ein des Nardts umgehendes Ge spenst ertappt und scstnehmen kann. Seit mehr denn 14 Tagen setzt dasselbe die Bevölkerung unserer sonst so ousgeklärtru Stadt in Aufregung und es ist uns trotz ausgestellter Wachen noch nicht gelungen, dasselbe sestzunehwen." — In welcher Form und wo zeigt sich denn daS Gespenst? Fall- cS in weißer greifbarer Gestalt austrttt, so jagt ihm doch etiimal mittelst Feuerspritze einen tüchtigen 2Sas,e>strahl aus den Pelz. So einem LturzbÄ kam» du» beste Gespenst nicht widerstehen Jammer, tust an « di« Hunk sich ö: wisr« da nicht Mitte h« d?m Tho Oder ist k» Polizeilache? LS sind ja zwei l lchikbl. läßt sich'- nicht so anaelegen l Slü. n so der. egen hier- nde H» G «K, Jammer «rtnerwaa« di« H> i. sie werden mit dM Dcko AbWe bxr dem Thi^rlchu Hrnden bespannten Wagen sind beim en einaegangeu. Dagegen, daß , .„en dürfe», wen« sic groß und kräftig ge- nken obrvalten können, nur müßte unter 'aduna und eine Uevcraiissicngung der- ... ... , _ Threischndvrrein ist unablässig vermint, nicht nur ein solches allgemein»» Verbot, sondern auch «ine behörd liche Bestimmung darüber derbrirusühie». daß jede» Hnndestihrwerr mit eine,» Tränkgesäß. sowie mit einer Unterlage und einer Decke sür den Hund versehen sei» muß. Hoffentlich werde» diese Wünsche auch hier noch In Erfüllung gehen, wie dies beispielsweise in Aachen, BreSlau, Hannover und Wien zum Theil bereits gcichehen ist. In zwischen wollen sich aber alle Diejenigen, welche eine Ueberlassiing der Hundesuhrwerke, bczieh«»g»welse eine Mißhandlung der Hunde, wenn mau an^tn großen sieht: sie keuchen sürchlerüch, libertäre,,: wäre da. nicht L wehcheri^ Uebrrladuna der— schutzverei» ichon viele K »um Zirden » nug sind, »i ollen Umständen «tue selben vrrboten sein. Le, ... ..fuhrwerke, beziehungsweise eine Mißhandlung oder «in Auisetzc» von Personen auf Hundesuhrwerke bemerken, ae- ----- hx. an den Tbirrtchutzvrreln wenden, welcher chic Sache den Brhvrden vvrträat, welche, ,. wie mir Dank anzuerkennen rohen Eigennutz einschreiten, wo es uur irgend trost treffenden ist, gegen solchen möglich ist. »"» Heinrich Friedrich, Beierield bei Schwarzenberg i. S. -Eine Fabrik i» Neustadt bei Stolpen führt aus Ihrem Gcschästs- steinpel den Ausdruck „Neustadt, Reg,-Bez. Dresden". Ist denn so etwas erlaubt ? DaS klingt ja gerade, als ob Sachse» eine preußische Provinz wäre l Außerdem zeigt es aber auch von gar keinem Ver- ständniß von unseren staatliche» Einrichtungen". — Was finde» Sie denn da Bedenkliches? Wir haben zwar keine Regierungsbezirke, sondern KreiSkauptinaunschaslen. aber verbieten kann man der betr. Jimia ihre falsche Bezeichnung nicht, Ferd. Gerhardt. „ES ist jetzt in den frühen Morgen stunden am südlichen Himmel ein auffallend Heller Stcni. der lehr groß erscheint, zu sehr». Welcher Planet oder Fixstern ist dies?" — »In den frühen Morgenstunden", dies läßt Zeitraum zwischen trüb 2 bis 5 Nbr: „am südlichen Himmel", hoch oder tief und süd östlich, südwestlich oder rein südlich? In der ersten Hälfte März knlminirt „Jupiier" gegen früh 8 Uhr, wahrscheinlich ist dieser das »*. «rro n. „Sind Abstrclchttisen an der verboten «sp. ist der Hausbesitzer verantwortlich, wem, Personen wegen besagten Eisen Schaden uebmen?" — SÄmld eiserne Abstreicheisen bi» auf daS Trottoir heriibencichen, sind sie aller dings als sür den öffentlichen Verkehr gefährlich verboten. ."»Eitriger Nachrichtenleser. „Kürzlich la» ich u, NI Blatte, daß sich hier ein Sparverein befindet, wo man zur iethe sparen kan»: ich hätte auch Lust, aus diese Weise meine «^irlhe zusammen zu sparen, weiß aber nicht, wo die Spareinlagen angenommen roerdr». deshalb bitte ich. mir darüber etwas Näheres mitthriiru zu wolle»," — Mirthzinssparkasse beim Verein gegen Armennoth und Bettelei, Gelchäitsstelle Schässergasse. ,*» R. S. „Sage inir, oü der HauSwirth verpflichtet ist, kür die Vertilgung von Schwaben zu sorgen?" — Wenn der Micther dieselben mit eiiigeichlcvvt hat. so hat er auch für die Vertilgung zu sorgen. Im anderen Falle wird zeder billig denkende Hauswicly gem bereit sein, das Ungeziefer aus einem Gcundstück zn vertilgen. »"» O. R. e Cuborger. „An den Winter." Ei sog mirsch doch, wos fellt Dir ein? — Anstatt sich ze marschire — Tynst gar noch krischen Schnie hecstrcun, — Dich fest noch einquartiere? — Du schmeißt viel runger, o Herrje! — DöS ho ich mer net geschätzt. — Su mcmnichs grußeS Fuder Schnee — Hast »ns an Kopf ge platzt, — U» rings umher us Barg und Thol. — Logs frstgevanunst un dicke, — ToS a die Post schun »wvnichsmol — Ball drinnen mußt dcrsticke. — Ter Weihnachtsmann hlieb außen a — Et- schimpfte grüß und klein, — Denn anzegassen log nix da, — Nur Heulen gab's uu Schcein: — Eh zzcnber Stickel bist halt Du — Hast kee Derbarme nett, — Un schüttelst gällgend immerzu — Tei tolles Federbett. — S'wär nu gemm, vci meiner Treu! — Zähn Jahre reellst er noch, -- Der viele Schnee macht uns uss's Nei' — Rächt grüße Sorgen doch. — Sielh's Halter epper gar ze schö, — Wenn zu der Aovmblulhzeit, — De Leite pantschen tief im Schnee — Un Alles meist un schreit? — Du Teilelskarl treibst merschtcns sn, — Thnst Dich gar nett schönste, — Das arme Volk uff seichten Struh — Kann alles 'zamm dcrfriere. — Der Frühling muß in Pelzrock heit — Gar seinen Einzug mache, — Js dös Eich e ver kehrte Zeit, -- Fer Arger möllst mer lache. — Denkst epper gar. eS »nicht uns Freed, — Wenn Kaiser Wilhelm zittert? — Dös thut der willst kee biselc leed, — Wärd's Wiegenfest verbittert? — Ei, schäm' dich doch, räum' Dei Quartier. — Thu uns nett langer anale: — Schon la»k iverd manchen armen Thier — Sei bisele geiehcne Helle Gestirn; tief in Sndsiidosten steht um dieielbe Zeit o.ulter fahle. — Denn dös der Hunger wiche thut — Säll Lied der Firsten» „AntareS" im Skorpion: „Wega" in der Leyer kommt!(»>"> ich a singe, — Den Bügelen »alstk aller o Mnth, — Wenn >e gegen 6 Uhr nach Süden, sieht aber hoch, und „Atair" un Adler j in Schnie »ix singe; — Un alles hart Dich lank fchonn satt —Dich ist gegen ü Uhr noch in Südosteu. Die genannten Fixsterne sind«KohlensinfferLu. — Den» wer neit viel zebrenne hat. — Wünscht zwar Fixsterne erster Grüße, erreichen aber nicht die Helligkeit des Dir di^m „n ni k„^c > Planeten Jupiter. Orts- und Zeitangaben muffen in den Fragen en Jupiter. brschraukender sein, wenn Antworten mit Sicherheit erfolgen iolle». Dr. »'» Stammtisch Wieso. „A. sagt zu B.: Wenn Lu den halben Bart lhalbe Gcsichisseile links oder rechts) 14 Tage lang trägst, bekommst Du einen Scheffel Weizen. E. sagt, das würde nicht geduldet weiden. Hat C Recht, d. h dürfte man mit den Wächtern des Gesetzes solchen Bartes wegen in Konfliktacrathen?" — Da exislllt kein Verbot. Jeder kan» so dumm aussehen wie er eben will! »"» i)iichard Schuste r, krüherer Seemann. „Vezugiieh- niend auf Ihre Antwort aus die Anfrage des Herrn E. Feigs er laube ich nur zur Ergänzung und Beruhigung des anstagerlden BaterS auzusübren, daß außer S. M. Kanonenboot „Albatroß", welches das Flaggeri-Uiiterscheidunassignal G. Q. B- K. führt, noch folgende gleichlautende Kauffahrteischiffe existiren: I. E. V B. Albatroß-Stettin, I. N. Q L. Albatroß-Sstailund, L- 8- B K. Albatroß-Öamburg, M. B. N. W. Albatroß-Rostock. Q. C L. W. Albatroß-Bremen, Dampfer, und dürste der Sohn sich aus einem dieser letztgenannten ü Schiffe befinden, da er sonst auf alle Fälle geschrieben haben würde: am Bord S. M- Kanonenboot Älba- roß." — Sct>ö» Dank I »*» I. E. B. «Nach langer Krankheit, wo ich Armenunter- tütznng erdielt. zog ich in einen Vorort, wo ich nun keine Unter- tütziiila beansprucht habe. Drei Jahre blieb ich daselbst, zog dann um Sohn in einen anderen Vorort, war daselbst wieder fünf jabrc. und nachdem ich im elfteren Orte eine sienndliche Wohnung gesunde», bin ich auch daselbst ein Jahr. Habe stets meine Steuern und Abgaben pünktlich entrichtet, nie mit Polizei oder anderer Aufsichtsbehörde in Berührung gekommen. In welchem Orte bin ich heiinathtzberechtigt und in welchem unterstützungsberechtiat. im Falle ja meine Augen ruckt mehr eS zulaffcn. meinem Verdienste zu gcnügeu, und meine Sparprennige alle sein sollten?" — Da, wo Sie zuletzt 2 Jahre lang ummterbrvche» Ihren gewöhnlichen Aufenthalt gehabt haben, haben Sie den Uuterstützungswohnsitz envorl>en. 8 10 des Ges. vom 6. Juni 1870. »*» Tharandt. „Lieber Brieskastenonkel I Ich bin sreikon- serbaliv und erfahre, daß niein Schwager auS dem Militärvcrciu ousgestvßen worden ist, weil er für den sozialdemokratischen NeichS- ragsabgeordneten Horn gestimmt bat. Kann lediglich aus dieicni Grund ein Ausschluß erwlgen? Obwohl ich in politischer Hinsicht nicht mit meinem Schwager übrrelnstimme. so glaube ich doch, daß Jever nach seiner lleberzeuguug frei wählen kann, ohne ev. nach- theilige Folgen davon zu haben. — Daß man von einem brave», gedienten Soldaten den Anschluß au eine vaterlandslose, reichsfeiuv- liche Partei nicht erwartet, ist wohl selbstverständlich. Gleichwohl ist es nicht gut denkbar, daß lediglich aus dem erwähnten Grunde ein Mitglied eines MlliträrvereuiS ausgeschlossen werden kann. Jedenfalls liegt hier die Sache ein wenig anders. Ihr Herr Schwager Hot vielleicht gar sür den genannten Candidatrn Propa- aanda gemacht oder gilt als notorischer Sozialdemokrat. Für diele» Fall ist sogar ein Mitttürverein zrmi Ausschluß eines solchen Mit gliedes verpflichtet. »*» A. B. C. in A. .1) Wieviel und waS ist eine Atmosphäre Dampf? 2) Wir wird die Bedeutung dieses Wortes am Kürzesten ausgedrückl? 3) wie ist das Verhältniß derselben zu einer Pserdc- kraft? und 4) Warum sind die gangbaren mechanischen Theile, Excendcr rc„ bei verschiedenen Lokomotiven zum Theil außerhalb der beiden Seiten, wo sie ganz und Alles sichtbar ist, und zum Theil inwendig, wo man gar nichts sieht, angevracht?" — 1) Eine Atmosphäre Lomps ist «>n Quantum gespannter Wafferdampf. dessen Druck in allen seine» Tlieilcn dem Drucke eines Kilogramme« aut einen Ouadrat-Ceutimeter entspricht. 2) Dampisvannung. 3) Zur Erledigung dieser Frage bedarf es einer längeren Auseinander setzung, um das Verhältniß zwischen Kessrldruck und Pserdekraft klar zu stellen. 4) Es liegt dies in der Meinungsverschiedenheit der betreffenden Evnstrncteurr, indem der eine dieie Tbeile anßcrhalb anbrmgt, um dieselben dem Masckineninhrer leicht zugänglich und übersichtlich zu machen, während sie der andere mwendig anbringt, um dieselben gegen die äußeren Einwirkungen zu schützen. »"»Stammtisch Wuhnitz. „Muß ein Schmied, welcher sich selbstständig machen will, ohne geprüft zu sein, Pferde beschla gen und sich Meister nennen?" — Wer das Huibeschlaggeiverbe selbstständig betreiben will, muß zuvor bei einer von der Behörde bestimmten Prüsungsitelle. z. B- bei der kgl. Thierarzneischnte in Dresden, leine Befähigung Nachweisen. Ohnedem bars kein Schmied selbstständig Hnsdeschlag ausnben. Meister kann sich Jeder nenne», der wirklich Meister in seinen» Fach ist, leider wird aber dieser Trtel von Vielen geführt, sür welche das Wort „Pinscher" viel bezeichnender sein würde. .*» B. H-, Adorf i. B- „Ich bin Bvlksschullchrer und möchte gern zur Grenze übergehen (Nv. ohne dazu gerröthigt zu sciu). Ich schmeichle mir, sogar ein guter Lehrer zu sein, denn hinter mir steht die Zufriedenheit eine« VczirtSschulinspeklorS und einer Gemeinde, ollem dir pecuniüren Aussichten genügen mir nicht, ^abe ich aus Grund seminaristischer Ausbildung Aussicht, die höhere Grenzcarriere, also als Accessist den Grenzdienst beginne» zu können ?" — Sie würden wohl aus Grund Ihrer Ausbildung Aussicht haben, zum Strueracrrß zugelafferi zu werben, doiern Eie die zu besten Durchsühnmg nisthigen Geldmittel besitzen. LaS dics- sallsige Gesuch ist bei der kgl. Zoll- und Steuer-Direktion hier mit einem brzirkSärztlicben Attest über Ihre körperliche Tüchtigkeit einzurrichen. Iliiverbeiratdetsein ist Bedingung. Im Uebnaen verweisen wir auf Seite 45b der Gesetz-Sammlung für Lachsen om Jahre 1635 von S 10 an. »"»Treuer Ab. „Ich bin im Genuß von 1170 Mk. Ge halt und 75 Mk. Remilnerativn. Summa 1Ä5 Mk. jährlich Ist die ganz« Summe steuerpflichtig und kann der Gcmeluderath bei Berechnung der Gemeinde-Abgaben von der aanzeu Summe Ab gaben erbebe» oder nur vom Gehalt? Die Rruiuuerativ» fällt nämlich schon weg. sobald ich den 2. Monat wegen Krankheit »der anderer Verwendung meine Funktion nicht meHr versehen kann und geht dann aus dr» Stellvertreter über. — Sie haben bloS DaS zu versteuern, waS Sie wirklich eiunehmen. »"»Osch atz. „Wir bitten um AufNünmg. «b General o vyru. jetziger Stadtkommandant von Drrsdrir. Generalleutnant oder Generalumior ist?" — Geurralleutnant. Lrcellem. Dir die ew gc Ruh". — s Diestcrwegen qielst er aber >io lange ni furt! P. D. „Mein Sohn, welcher daö 14. Lebensjahr bcrrv- übmchristen hat, und eure höhere Lehranstalt besucht, hat grosse Lust, sich der Buhne zuzuwcnde» Kann ich ihn von Ostern ab schon ein Konservatorium besuchen lassen? Wie lange muß er dusselbe besuchen? Wieviel kostet es, dasselbe zu besuchen?" — Wenden Sie sich a» Herrn Hvstath Pudor. »*» H. „Warum wird seitens der Kgl. Polizeidirektion Ver einen unter 50 Mitgliedern die Tanzgenehmigiing bei Abhaltungen von Familienabeiidcii nicht mehr ertheilt? Bezieht sich dies nur aus sogenannte reine Vergnügniigsvereinc? Sind z. B- Gesangvereinc. Lesevereine auch unter die Kategorie der Vergnügungsvereine in obigem Sinne zu rechnen, da dieselben doch einen guten Zweck haben? Bei letzteren würde sich eine io große Milgliederzahl gar nicht eignen und wird diesen Vereinen, einen Famitienabeno mit Tanz avzuhaltcn. unmöglich gemacht, obgleich manche derselben übe- 10 Jahre bestehen und regelmäßig inr Jahre zwei bis dreimal die Erlaubniß erhalten haben. Giebr es Ausnahmen und durch was müffcn dieselben begründet sein ?" — So viel wir erfahren konnten, kommt es auf die Anzahl der Mitglieder einer Gesellschaft dei einer Tanzcllaubniß acrr nicht an, und wird jedes Gesuch zunächst geprüft, ob nicht durch den sogenannten Verein eine Spekulation mit der Abhaltung eines Tanzvergnügens gemacht wird. Versuchen Sic es doch, und wenn man Ihnen die Erlaubniß nicht ertheilt, können Sie sich ja an die Oberbehörde zur Entscheidung wenden. Ivenn Sie glauben, daß Ihnen Unrecht geschieht. »*» Mehrere deutsche Frauen. .Du bist doch gehörig auf dem Holzwege, wenn Du glaubst, daß wir in jetzigen Zctt- verhältnisicn den wandelnden Pariser Mode-Journale» nachahmen sollen. Dein Modcbericht kann uns gar nicht intercssiren. Eine >cde Deutsche mag tragen, was ihr geiällt und kleidet, allerdings gehört cm bischen Schönheitssinn dazu. Doch denke ich. daß unser Herrgott uns denselben Verstand gegeben. Die Herren Jrauzoien werden wohl hoffentlich nicht besser weggekomnien sein. Was unsere Männer cmbcknfst, diese werden doch nicht verlangen, daß wir, die wir so von Patriotismus erfüllt sein, den Parisern die Moderurch- äsfcn sollen I Wir deutschen Frauen wollen uns nach unserer eigenen Idee kleiden." — Ich will ebenso wenig Euren Geschmack, als die Orthographie Eures Briefes und de» Sthl desselben ändern, llcb- rigens ging die Nachricht, daß in Paris keine Blumen mehr ge tragen werdeir, nicht von der Verfasserin unserer Modenberichte, sondern von Jemand ans. der Neues bringen wollte, ohne gut unterrichtet zu sein. Tie Schreiberin der sogenannten Modenliriefe, unterzeichnet P. v. B. geht mit ihren Eikundigungen sehr vorsichtig zu Werke und stützt dieselben aus Tbalsachc». Vou einer Beein flussung kann niemals die Rede sein. Kochen Sie z. V. wenn Ihnen eine Dame erzählt, sie habe gestern Ratten gespeist, die lieben Threrche» auch zu Ihren, Mittagsmahl? »*» N. N. „Sie habe» kürzlich in Ihrem Briefkasten sich selbst überzeugt, welcher Geist die hiesigen Dienstmädchen beherrscht. Ist das Untergebeiihrit und Treue? Die Mädchen glauben für 30-40 Pfg. pro Tag dienen zu müssen! Meiner Gattin kostet ein Mädchen uiedrigst gerechnet 80—90 Psg. an Beköstigung täglich. Schlafftelle 10 Psg. täglich, Wäsche und Abnützung vou Bett rc. auch nur 10 Pfg. gerechnet. Dies sind zusammen 1 Mk. 45 Pfg. täglich, die mich an Tanz- und sonstigen Festsonntagen verabfolgt werden. Hierzu kommt das Weihnachten, was wir pro Monar mit 3 Mk. berechnen, 36 Mk. Weihnachten kann ich meiner Gattin nicht sür ihre Person oder gar für jedes Kind bewilligen, das Dienst-' Mädchen ist in dieser Beziehung die Bevorzugte. Nun gut, aber für diese anständige Bezahlung verlange ich treue Dienste, nicht daß die betr. Mädchen im Januar, Februar oder März plötzlich „keinc Lust" mehr zu Kindern, wie sie sich ausdrllcken, bekommen. Gehen Sie spaßeshalber jetzt zu den Vermietheriunen, sie stehen Kopf arr Kvpf und suchen bessere Stellen, doch ja ui einer Familie ohne Kinder. Nu», wenn nicht der größte Theil der Bevölkerung Kinder hätte, brauchte er die theuren Dienstboten nicht l Da genügt eine Aufwartefrau. Ferner mache ich durch Sie, geehrte Redaktion, den anderen Hausherren den Vorschlag, verabfolgt kein Weihnachten mehr uu ungetreue, ungehorsame Dienstboten. Laßt diesen Ge brauch einschlaseir. es war ja ursprünglich nur als Lohn sür gute Dienste bestimmt! Bessern sich die Mädchen, so bin ich gem bereit, dies anszrirufen und Alle auszuiordern: Gebt wieder zum schönen Weihnacht-feste auch ihnen eine extrae Belohnung!" — Ihre Er fahrung theilen Viele und deshalb werden auch Viele Ihren Worten heislimmen. Leider verhallen sie klangios, io lange es Herrschaften aiedk, die nicht als erstes Hcinsgesctz Gerechtigkeit malten taffen. Nur ein ganz gerechtes llrkheil über Rechte und Pflichten erzieht bessere Dienstboten. »*. Tr. Ab., Oschatz. «Zwei Veilchen blüh'n im Thal ver borgen, — An Reichthnm und Schönheit einander gleich, — O. bester Onkel, Tu sollst nur sorgen, — Für scdes ein Leben an Glück recht reich. — Freudig werden Beide sich beuge» — Und gerne ziehen aus dem Hcimathland, — Liebreich ibre köstlichen Btülhrn »eigen, — Pflückt sie eure treue und edle Hand. — Viel tausend Schwesterchen diühn Dir zu Ehren, — Nilmnst Du Dich sorgend unserer an: — O, bester Onkel: Laß recht bald hören. — Welcher Mann dräuilich beglücken unS kann?" — -j- — Veilchen dust liegt jetzt in der Luft. — Aber das Kraul „Heirathen" genannt, — Gedeiht recht spärlich in unserem Land. — Drum rathe ich. geh« in'S Werte zur Freite — Bis Einer sagt: o Schatz. Tu bist am Platz. »*« A rr na S. „Sind Sie mir ja nicht böse, daß ich mich vertrauensvoll an Sie wende: ich stehe nämlich ganz allein ans der Welt. Da ist »ms auch schon recht schlecht ergangen, und ich möchte doch, daß mir's auch »och gut ginge Die Leute haben mir schon oft gesagt, baß ich ein hübichrs ordciiilichc'S Mädchen sei, das eine» Mann glücklich machen kan», was doch auch »rei» größter Wnnsch aus dreier Lvelt rväre. Lieber Herr Schnörke. muß ich rmch deu» bei Ihnen vorstcllen. damit Sie »»ch empfehlen ?" — Blechen Sie ja abwesend. Für Heirgihsn»>r>rre. die sich am dieie L-oeue be merkbar macht, haben wir weder eure SchvnheitS , noch eure Tugend Waage. »"»Ewald v. L- -Waren Sie in der Lage, mir angebcn zu können, wir die genaue Adresse des verdienstpolleii amerikaiii'chen Elektrikers Th. Edgo» tautet, da ich an »ewigen gen, 'chrriben möchte: genützt dazu d,e denlich, Sprache?" - Gewiß. Schreib«, Sic an Mr. Tb Edison, berühmter Elektriker und Erwrder in Ainettk.r- Diese Adresse genügt. Li« ««dar,ton.
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