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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 26.09.1903
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-09-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030926024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903092602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903092602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-09
- Tag 1903-09-26
-
Monat
1903-09
-
Jahr
1903
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v« dVdttw« Besch,SnI Utera an- Sorze zu den Itonquette ausa« hoben. geo brjäalich der Znlanung von ' tnaeardettl ' ' ' anitmngea,be,tea tm Gebiete der illlonqueNe ausa« Hoven. X I« Berlin stellte die OmnibuSaesellschaft auf An- mna de» Polizecpräsidium» chren Belrebern. um Zu- ordimn, .indlunaen der Direktion mit den Äusständigeit wurden einstweilen abgebro^en. ^onvürts" zufolge schritt bet der in Berlin statt- gesundene» Leichenfeier für de» auf dem Dresdner Parteitage verstorbenen Sozialdemokraten Meiling dle Polizei eu, und entfernte mehrere rote Schleifen von den Kläuzen. X Oesterreich. Der Kaiser oon Rußland wird bei seinem Eintreffen am 30. Septenrber vormittag- auf dem Wiener Westbahnhofe vom Kaiser Franz Joseph und den Erzherzogen ein- pscmaen werden. Vom Baknhoi- au- werden sich dle Kaiser nach Schonbrunn begeben und dort von den Ministern und obersten Hofwürdenträgern empfangen werden. Auf dem Wege nach Schönbrunn werden Truppen " "" wird um in einem Die Abg. Älosac legt ^eordnetenhau-. 51H Uhr wieder ausgenommen. Schlußwort zu dem radikal-tschechischen Dringlichkestsantraae die Militärforderungen der tschechischen Radikalen, welche zwölf Punkte umfassen, dar und verlangt die Einführung der tschechischen Äom- Sozialdemokraten geschlossen. Die nächste Sitzung findet morgen statt. X Ungar«. Abgeordnetenhaus. Der Fall des Abgeordneten Lengyel, der trotz wiederholter Zurechtweisung gelärmt hat, wird von dem Präsidenten an einen Ausschub ver- wiesen, der über die Ausschreitung Lengyels aburteilen wird. So dann vertagt sich das Haus, bis das ncuzubildende Kabinett sich vorstellen wird äugen X Frankreich. Einer Meldung der „Patrie" Zufolge sind molicklich in Marseille 4000 Mann, mit Kriegsmunition und Proviant auf ein halbes Jahr v Kreta bereit, wo sie weitere Besch ersehen, zur Einschiffung nach efehle eryasieir. X Italien. Rampolla legte alle Aemter nieder bis auf das de- ersten Erzvriesters an St. Peter, um sich den Arbeiten an einem groeßn Geschichtswerke zu widmen. x Rußland. Der Kaiser und die Kallerin sind mit den kaiserlichen Kindern nach Darmstadt adgereist. x Der Minister beS Aeuhern Graf Lambsdorff ist ins Ausland abgereist. X Zur Feier deS 250jährigen Jubiläums des Leibgarde Ulanen-Regiments sind heute früh in Skierniewice unter Führung des Generalädjutanten Generalleutnants > Mackensen die Vertreter der beiden preußischen Leib-Hissaren-Regi- mcnter und zweier preußischer Ulanen-Regimenter euigetroffcn. X Türkei. Dem K. K. Telcgr.-Korresp.-Bureau ist von amt licher Seite folgende Mitteilung über neuerliche Schritte Oestcrreick-Ungarns und Rußlands in Sofia und Konslantinopcl zugegangen: Die verbrecherischen Unternehmungen, welche sich während der letzten Monate in den Wilajets Saloniki, Monastir und Kossowo abgespielt haben, ließen die Vermutung aufkommeu, oaß man sick in den Kweisen der Aufständischen, un- geachtet der von den Mächten wiederholt abgegebenen Erklärungen, noch immer mit der Hoffnung trage, cs werde zu guterletzt doch eine oder die andere Macht zu ihren Gunsten inrervenicren. Die österreichisch-ungarische und die russische Regierung haben cs des halb für angezeigt erachtet, ihre Vertreter in Sofia zu beauftragen, die bulgarische Regierung daraus aufmerksam zu machen, daß sie an dem zu anfang dieses Jahres zwischen Oesterreich-Ungarn und Rußland vereinbarten und später von den übrigen Mächten akzeptierten Reformvrogramm sesthalten. Zu gleicher Zeit em pfingen der österreichisch-ungarische und der russische Vertreter in Konsiantinopel die Weisung, die fortdauernde Solidarität der Mächte im Sinne dieses Programms auch der Pio hervorzuheben, welcher übrigens bei wiederholten iiahegelegt wurde, sie möge dafür Sorge tragen, daß bei der Bekämpfung des Aufstandes sich keinerlei Ausschreitungen zu schulden kommen lassen. Die Vertreter der übrigen Signatar mächte haben von chren Regierungen den Auftrag erhalten, sich diesen Erkläruygen anzuschließen und die Türkei wie Bulgarien nicht darüber ,m Unklaren zu baffen, daß eine dem Reformpro- gramm zuwiderlaufeirde Aktion von keiner Seite auf Unterstützung zu zählen hätte. Man darf hoffen, daß diese ernst und wohlge meinten Ratschläoe nicht ungekört bleiben werden. Sollte trotz der ergangenen Warnungen die Türkei oder Bulgarien sich zu abenteuerlichen Unternehmungen binrecßcn lassen, so werden sie sich dabei gegenwärtig halten müssen, daß die gebrachten Opfer zwecklos sein würden, da die Mächte entschlossen sind, in dem Status qua keine Veränderung eintreten zu lassen x Serbien. In der gestichen Verhandlung gegen die ver hafteten Offiziere würben 9 von ihnen verhört. Sie er klärten. der König-mord let eine pat, tätliche Tal gewesen: sie hätten sich iedoch durch das spätere Verhalten der Verschwörer verletzt gefühlt. Vermischtes. * Mit der S eine Beleidigui Mitteilung, in Augsburg mit einem Venveis bestra . eines größeren Geschäfts als Frauenzimmer bezeichnet hatte. Ein Gcsch chte des einst hochcdlen Wortes ' ' achtet. Im 15. Jahrhundert . ^ . . zunächst in der Bedeutung des höfisch-mittelhochdeutschen KrmenLte --- Frauengemach. Sie hie bis zum Anfänge des 18. Jahrhunderts, und wurde dann die scheinbar widersinnige Bildung Frauenzimniergemach, der kein langes Leben beschicken war, abaelöst. Mittlerweile hatte das Dedeutunaswandlungcn durch Hunderts bezeichnet« man h im Gemach einer edlen e aufzuhälten pflegten" also besonders daS weiblich« Gefolge der Fürstin. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Be> " ' " . . - ' " n jetzt an eine Ge> Haupt. Mit Vor raend einer Stadt: . . . Schelmufssky von dem „Frauenzimmer zu Venedig". Erst im 18. Jahrhundert be gann man allgemein, ein einzelnes weibliches Wesen als Frauen, -immer zu bezeichnen. Ganz vereinzelte Beispiele beweisen, daß eS bereits im 17. Jahrhundert möglich, aber nicht üblich war. Noch 1758 erNärte Gottsched eS für lächerlich. daS Wort in dieser Einzel- bedeutung zu gebrauchen. Andere gestanden «S -war zu, wollten das Wort aber nur als Bezeichnung für eine vornehme Dame gelten lassen, so z. B. Frisch m seinem deutsch-lateinischen Wörter buch« von 1741. Noch Campe versteht 1808 in seinem Wörter- buche der deutschen Sprache unter einem Frauenzimmer „eine einzelne Person weiblichen Geschlechts von gutem Stande: von geringeren Personen gebraucht man den Ausdruck Frauensperson und Weih-Person". Aber bereit- 1785 schlug Wieland in einem Briefe an den Buchhändler Reich in Leipzig vor, die Uebersetzuna der öibliotksquo uoivorsolio ckss vamos As „Damenbiblioihek erscheinen zu lassen: „Denn die Vumva in der engeren Bedeutung lassen sich nicht gern unter die Rubrik Frauenzimmer stecken' und die übrigen mögen es wohl leiden, wenn sie fnach sranzösischcr Sitte) Damen gescholten werden." Heute ist das Wort Frauen zimmer in der guten Umgangssprache verpönt. Dagegen ist eS in der oberdeutschen Volkssprache allgemein üblich, ohne icden schlechten Beigeschmack, während es in Norddcntschland wohl nur als Bezeichnung niederer Weibspersonen gilt. Der ehrliche Brief träger in Augsburg wird jedenfalls erstaunt gewesen sein, als er Fxxj , - * Ne „Krinoline in Sicht". Artikel der englischen und französischen Presse haben auch den gemütlichen Ernest Blum aus den Plan gerufen, den Mann, der alles gesehen und alles erlebt hat und der in feinem „Journal d'un Vomdevilliste"" in Erinne- runge« kuriosester Art zu schwelgen pflegt. Auch über die Kriiwline weis er mancherlei Nützliche- zu sagen. Er hat diesen seltsa Käsig, der bescheiden als „Tournure" begann lgewissermaßen, die öffentliche Meinung zu sondieren) und sich dann zu einem sich seltsamen .. ißen, um ch dann zu einem un zeheuerlichen Äeisrock auswuchs, entstehen sehen. Die Frauen, »e ckn trugen, glichen einer wandelnden Glocke. Selbstversläick- bemächtigte sich auch da- Theater der neuen Erfindung: alle esschiuß-Revuen beschäftigten sich in mehr oder minder geisl- reicher Weise mit der eigenartigen Mode. Wer hat nun, cigent- sich die Ärinoline erfunden oder vielmehr lanciert Es soll ein simpler Stosfhändler gewesen sein, der »u der Ueberzeugung ae- angt war, daß sein Geschäft weit besser gehen würde, wenn die Damen für ihre Kleider zwei oder drei Meter Stoff mehr per- brauchten. Und in Gemeinschaft mit einigen Schneidern und einigen Modedamen „lancierte" er di« „okosv"; er wurde dabei Maschinenschlosser m. A. A. E. Curs; m. E. A. Bernsiein, — sämtlich in Drei Eisenformer, Radebeul m. A. S. W inenoamen konnte man ein volles Haus oder eine Menschen menge auf der Bühne simulieren. Anders aber war es im Salon, ein Zimmer mochte noch so groß sein, mit vier Krinolinendamen war es gefüllt. Daß unter solchen Umständen das Tanzen kem Vergnügen war, läßt sich denken; vie Tänzer konnten sich nur unter den größten Mühen mit ihren Tänzerinnen umdrehen. Blum selbst ist da eine ärgerliche Geschichte passiert. Er besuchte zum ersten Male eine vornehme Gesellschaft lim Saale brannten nicht weniger als 12 Wachskerzen und eine rauchende Petroleumlampe!j, und sie Herrin des Hauses, die einen fürchterlichen Schnupfen hatte, empfing ihn sehr freundlich. Plötzlich kam ihr ein groß artiger Gedanke: sie trat aus B»um zu und bat ihn unter fort währendem Niesen, ihre Schwiegermutter zum Tanz zu führen: die Dame sei zwar weder hübsch noch jung, aber sie tanze lecken- chaftlich gern, und niemand fordere sie aus. Der junge Possen- nchter brachte das Opfer und forderte die auf dem Kanapee itzende dicke Dame, die eine so umfangreiche Krinoline hatte, daß ie allein den halben Salon möblierte, zum Tanze. Die Schwieger mutter war natürlich hochbeglückt und hatte für den galanten Ritter ein bezauberndes Lächeln und ein weniger bezauberndes Niesen — denn auch sie hatte den Schnupfen. Dos aus der Er zieherin der Kinder des Hauses bestehende Orchester spielte einen Walzer und Blum versuchte, sich mit der dicken Dame und ihrer Krinoline im Tanze zu drehen. Unglücklicherweise waren aber seine Arme nicht lang genug, um die Tänzerin ganz zu umspannen — es drehte sich sozusagen immer nur die Häl>te von ihr. In seiner Not umschlang der Tänzer plötzlich das, was der Schwieger mutter als Taille diente, und gab sich Mühe, den Koloß in Ro tationsbewegung zu Versetzen. Und schon war es geschehen: die Schwiegermutter lag auf der Erde und der Tänzer auch. Es war ein unerhörtes Schauspiel! Die dicke Dame rollte dank ihrer Ärinoline wie eine Tonne ,im Saale herum, und alle Herren machten sich an die Arbeit, uck den Turm wieder aufzustellen. Als das Unglücksweib wieder feststand, schleuderte es dem ungeschickten Tänzer mit einem wütenden Blick ein „Tölpel!" ins Gesicht und schritt puterrot zum Kanapee. Blum aber fühlte sofort, daß er für jenes Haus nicht mehr „zur Gesellschaft" gehörte, und er wurde in der Tat nie mehr eingeladcn. * Der Physiker Professor Ernst Abbe, wissenschaftlicher Leiter der optischen Werke von Zeiß in Jena, ist von seinem Posten zurückgetreten. Sein Nachfolger ist Dr. S. Czapski. ** Dem „Consectionär" zufolge erhob der Äuffichtsrat der Einbecker Fabrik, Behrens, Mechanische Weberei, geuen den Direktor Karl Behrens bei der Göttinger Staatsanwaltschaft An klage wegen einer Reihe von Finanzsälschungen, Betrugs und Urkundenfälschung. Das Verfahren ist bereits eingeleitet. ** Der Unteroffizier Friedrich Degen von der 2. Schwadron des Kasseler Husaren-Regiments Landgraf Friedrich von Hessen- Homburg l2. HessischenI Nr. 14 hatte seine langjährige Braut im Januar v. I. von der 60 Fuß hohen Bastion nachts in die Fulda geworfen, um sich ihrer zu entledigen, und war deshalb — nach einem freisprechendcn Urteil des Kriegsgerichts — in der Berufung vom Oberkriegsgericht wegen versuchten Mordes zu 6 Jahren Zuchthaus verurteilt worden. Die eingelegte Revision ist verworfen und Degen zur Verbüßung seiner Strafe dem Zucht Hause eingeliefert worden. ** In der Pulverfabrik Bomlitz flog das Körnerwerk in die Luft. Ein Arbeiter wurde getötet. ^ * In Rom herrscht grvxe Entrüstung wegen eines Streiches, den. wie man vermutet, ein abtrünniger Priester dem Vatikan ge spielt bat. Es wurde nämlich in Rom eine Encyklika verteilt, die mit dem Worte „JnstabiliS" ansing Sie war in vorzüglichem Latein geickrieben. enthielt viele Zitate aus der heiligen Schrift, batte ganz den Stil der vatikanischen Schriftstücke »»d trug die für echt gehaltene Untelschrfft des Papstes. Man glaubte anfangs, daß man eS mit der Ve.kilickignng des Piogramms Pins' X. zu tun habe. Bei genaukrkin Studium der Encyklika entdeckte man iedoch. daß diese voll war von feindlichen Anipielunaen gegen den Katholizismus, und man wußte mm nalürsich. daß man es mit einer Fälschung zu tun hatte. ** Bei der aus Mozambique am 21. d. M. gemeldeten Ex plosion eines Pulvermagazins sind 105 Personen versitzt worden. ** Aus Porssand kOregon) wird gemeldet: Vier maskierte Männer hielten 21 Meilen östlich von hier den Schnellzug der Oregon Railway and Navigation Company a n. Die Räuber zwangen den Lokomotivführer, sie zu begleiten. Sie sprengten den Gepäckwagen, den sie irrtümlich für den Postwagen hielten, mit Dynamit. Ein Bahnbeamter schoß ans sie und lötete einen von ihnen. Die übrigen entkamen, jedoch ohne etwas geraubt zu haben Durch einen unglücklichen Zufall wurde auch der Lokomotivführer durch einen Schuß tödlich verwundet. Svort-Rachrichten. Radrennen zu Dresden. Der Sonntag wird im „Große Preis von Dresden", abgesehen von den beiden Weltmeistern Rob und Dickentmann. die beiten Steher Deutlchlanks. über 100 Kilo meter am Start vereinigen. Gömemailn ist der kommende Mann und w «d dem Altmeister Robl noch manchen sauren Augenblick verschaffen. Käser arbeitet sich immer besser heraus. Ihnen gesellt sick Demke zu. der beionder- lm Frühjahre von sick reden machte und von seinem Sturze wieder völlig geheilt ist. Die Führer sind mit den besten Jühlungsmaschinen ausgerüstet und werden daher die Kämpfe sehr spannend und interessant weiden. Wie^e kllkif Lfab. kamilivnnnrvixvn N»lod» dekuks »vtioellvr 0ete»nni«c«»be> ln ckor Vvenet V«Ilar»»«adv kür Vrvsckso uns vansoduiix noch ^uknickms üoäeo «olloo. müaasv bei cksr gauptavoadLktsotslIv. Uarieostrastje 38 rMrlm dir alll«»» i Hin »ukLSikddsv »orcwv „»..er m. E. Ebert; E. A. Grimm, Markthelfer m. E. E. Kätzlcr; G. R. W. R. Linke, Kaufm. m. H. M. Stephan: M. O. Körner. Bauarb. m. F. M. M. A. gesch. Henzcl geo. Martini: F. Ä. Rzepka, Kutscher m. I. H. Heinrich: K. E. R. Bürger, Steinmetz m. F. H. Küchler; K. R. P. Glaubitz, Handschnhm. m. H. I. Meyer: R. W. A. Rättig, Metallschleifcr m. L. M. Kuncrt: M. K. Sporbert, Schlosser m. F. Napieralski: E. I. Birnbaum, Kellner m. E. F. Stade: A. B. Wicklcdcr, Maler u. Lackierer m. K. A. Metzler-, R. R. M. F. Matzcl, Galanteric- warenhändler m. H. E. Mühle: E. H. O. Schiebcl, Elektrizitäts arbeiter m. K. E. Lipa; I. Wahner, Postillion in. A. Wistuba: K. R. Hoffmann, Kellner m. A. A. Woln A. M. Hordan, Kutscher m. A. M. Kirchner: A. O. Schneider. Lackierer m. A. E Kafka: F. R. Held, Bautechn. m. R. G. Körnig: P. O. Karl, Markthclfer m. A. S. Kämmler: K. E. O. Krause, Buchbinder m. Ä. Ehrlich: R. A. Krczyminski, Schuhm. m. I. S. Nindl: P. M. Pöge, Drechsler m. L. H. I. Fröhlich: G. A. Paul, Straßenb.-Schassner m. M. A. Karsch: K. H. Dämmig. Steingutdreber m. E. A. Liste: A M. H. Schmidt. Kunstschlosser m. M. C. Müller: E. B. Richter. 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IliitnsOiikizki'ßisM. Suche auf nienie neue Stelle 3 Nicht. Niitciicbweizel, ausländ, ruhige Leiite. Loh» 33—35 Mk. I4«lel«el, Rltielgiil iNotschön- berg bei Deutschenborn. In meiner lllllI8tIlSIIlIIlIIIll ist die Stelle eines Leistling; zu besetzen. Günstige Gelcgen- b>it zur Erlernung fremder Sprache». Rax Am. DI». I»lol»1val>vrp: IVaeLt«, 8ti a8s»e. Saubere unabhängige wird zur Führung des einfachen, aber gut bürgerlichen Haushalts »ick Velsorgnug eines älteren Ehepaares für 1. Oktober gesucht. Mädcke» vorhanden. Offert, erb. Karl »srl-rli, Fabrikbesitz.. Radeburg» Radeberger Str. 18. für baldigst gesucht. Gottleuba. Villa Hloa »lfaa. Von Mitte Oktober an für den ganzen Tag »ach Pill- nitzer Straße gesucht. Muß koche», plätten u. nähen könne». Offerte» n» krau von kooden, z Zt. Zihschewig» Bez. Dresden. Gasthof od«v Restauvant von zungen Wirtsleuten sofort oder später zu pachten gesucht, späterer Kauf nicht ausgeschlossen. Ausführliche Offerten erbeten an -2n»ll 8»amaaii, Raum b. 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