Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 03.10.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188210030
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18821003
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18821003
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-10
- Tag 1882-10-03
-
Monat
1882-10
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 03.10.1882
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
8r »7« — Rvvdrlolit«». 8slt« » — Im», Streck» KI»usm«B»»rn ist mit hinreichenden mit« versetzen. DleLozen'Meranrr Bahn «röfimt am 1. Oktober die Strecke Terlair-Meran und in einigen Tagen die aanze Linie. Die Trauben sind ausgezeichnet und billig, der Gesundycitszustand ist, da Meran« Umgebung vom Hochwasser absolut verschont geblieben, vortrefflich. Ungarn. In Preßburg wurde die Ruhe am 1. Oktober bi» Mitternacht nicht gestdrt. Die Proklamiruna de» Standrechts erwies sich al» überflüssig. Doch verhängte der Kgl. Kommissar Jrkcisaiussn «in« Art von kleinem Belagerungszustand. Darnach wurden die Branntweinichälnen um 6 Uhr, dle Kaffeehäuser um 7, di« kleineren WirthSbäuser um 8 Uhr gesperrt. Bon sieben Uhr an war sede Ansammlung von mehr als fünf Personen untersagt. Im Laufe de» Tages wurden zahlreiche auSweiS- und unterstandslose Personen thrilS verhaftet, theil» abgeschoben. Da Zuzug vom Lande besorgt wurde, wurden Abends alle nach der Stadt führenden Strafen militärisch bKtzt. In Folge dieser Maßnahmen kam es »u keinen Exceficn. Ein paar Bursche, die mit „Eilen Jstoczy" und „Eljen Aimonyl" zu demonstriren suchten, wurden sofort verhaftet. Auch ani Sonntag haben in Preßburg keine Ruhestörungen statt- gesunden. Ein strenger Erlaß dcS Ministers des Innern, v. Tis za, fordert die städtischen Behörden auf, den entsendetm Negierung»- tommifsar auf da» Wirksamste zu unterstützen und dir Durchsührung der Anordnungen desselben ohne Verzug zu bewerkstelligen. Frankreich. Das französische Ministerium für Post und Tele graphen hat eine Engubte von Chemikern veranlaßt, deren Aufgabe »S sein wird, eine Farbe sür Briefmarken herzustellen, welche verhindert, daß von abgcstempclten Briefmarken die Farbe des Stempels entfernt werden kann. ES scheint, daß die französische Post hierdurch in größerem Maßslabe benachtheiligt wird. Der Marincminister bat den Kommandanten des Lcvante- geschwaderS, Admiral Conrad, angewiesen, auf der „Galifionniäre" sofort eine Besichtigung der Häfen Syriens vorzunehmen und sodann im Piräus Station zu machen. Schwel». Der deutsche Gesandte in Bern, General von Roeder, ist veranlaßt worden, seinen Abschied zu nehmen. Ter genannte Diplomat erfreute sich wegen seiner Menschenfreundlichkeit uno Hilfsbereitschaft allgemeiner Beliebtheit. Um das Zustande kommen der Gotthardbahn hat er sich große Verdienste erworben. General von Roeder ist 78 Jahre alt, aber noch sehr rüstig und arbeitslustig und wäre lieber noch im Amte geblieben. Er ist ein Bruder de» Kgl. Bice-Ober-CernionienmeisterS. Ueber seinen Nach folger ist nichts bekannt. Italien. Die vom König und dein Herzog von Aosta nach dem Schaiwiatz der obcritalienischeu Ucberschemmung unter nommene Reise wird von der Presse mit überschwänglichem Lob besprochen. ES klingt so» alS wenn die Zeitungen gar nicht wüßten, wie König Liktor Emanuel seiner Zeit beim Ausbruch der Cholera in Genua und Neapel und bei der großen Uebcr- schwcmmung Roms im Dezember 1870 in diese Städte eilte und durch seine Gegenwart den gesunkenen Muth der durch jene Unglückssülle hciingcsuchten Bevölkerung wieder aufrichtete und die Staats- und Municipalbchördcir zu energischer Hilfsleistung anspornte, während er durch große, seine pekuniären Mittel weit übersteigende Unterstützungen der materiellen Noth der ärmeren Hilssklassen zu -Hilfe kam. König Humbert ist nur den Traditionen seines Hauses gefolgt, indem er nach den überschwemmten Gegenden reiste und den Notlileidenden aus seiner Privntschatullc eine Unterstützung von 100,000 Franken anwics. Die Erfüllung einer königlichen Pflicht verdient gewiß die dankbare Anerkennung des Landes, aber der Lyrismus eines großen Tlieils der Presse nimmt sich, so wohl gemeint er auch sein mag, übler aus. als das trotzige Stillschweigen der Republikaner, welche sich durch das ritterliche Auftreten des Königs um eine prächtige Gelegenheit gebracht sehen, die Monarchie zu verlästern. Solche Handlungen bedürfen keines Lobes und hämischer Tadel reicht an sie nicht heran. Ein seltenes Verbrechen hat sich in dem Orte Carlcntini auf Sizilien in den letzten Tagen ereignet. Ein junger Priester, Namens Failla, las in der Pfarrkirche die Messe. Als er die tonsekrirte Hostie zum Munde führte, spürte er einen bitteren Geschmack. "Nach der Nieste zu Hause angclangt, fühlte er einen heftigen Durst und wurde von furchtbaren Schmerzen befallen, denen er auch in kurzer Zeit unterlag. Ainu vermuthet eine Vergiftung. Der Sakristan wurde uc ha tet. Tie Gerichte lasten es sich eisrigst angelegen sein, dem geheimnißvollen Verbrechen auf die Spur zu kommen. Der Kommandant der Feuerwehr von Neapel, Kommcndatore Semmola, welcher dieser Tage von einem ehemaligen Feuerwehr- nianne ans der Straße meuchlings mit Dolchstößen angcsallcn wurde, ist am 25. v. Ni. seinen Wunden erlegen. Rußland. Im Sommer vor. Js. wurde auf dem Smolensky- Kirchhof von den Nihilisten rin vormals zur Trrroristcnpartei ge höriger Mann, Namens Preiß, welcher als Spion in den Polizei dienst getreten war, ermordet. Gegen die später verhafteten vier Mörder fand am Dienstag ein Prozeß vor dem Militär-Bezirksge richte bei verschlossenen Tbüren unter dem Präsidium des General leutnants Leicht statt. Zwei Angeklagte Namens Nagornn und Jewssejew wurden zum Tod durch den Strang, der dritte auf un bestimmte Zeit zu Zwangsarbeit in den sibiriichen Bergwerken, der vierte zu 15 Jahren Zwangsarbeit vcrurtheilt. Der russtichen Regierung soll es gelungen sein, in Wien eine Art Papier »u acqmriren. das zum Druck vvn Banknoten benutzt werden und Falsifikate unmöglich machen ivll. Das wäre von außerordentlicher Bedeutung: denn nirgends existircn bekanntlich so viel gefälschte Kassenscheine als in Rußland. Einem Odeffacr Blatt wird aus Äatum (Kaukasus) folgender sensationelle Fall mitgctheilt: In der Nacht i»m 20. Sept überfiel eine starke Räuberbande das Haus des Batumcr Stadtchess Oberstleutnant Berg, drang gewaltsam in dasselbe ein, zertrümmerte nn Innern des Haines alle -schränke und raubte viele Kostbarkeiten, Geld u. s. w. Im Hause befand sich von den Inwohnern Niemand, da Oberstleutnant Berg von diesem Uebcrfall rechtzeitig in Kenntniß gesetzt war. In Folge dessen ließ er im Bette seines Schlafzimmers eine große Puppe zurück, während er in einem Nebengebäude sechzig Soldaten versteckte. Als die Räuber, nachdem sie genug geiaubt und die Puppe zweimal durchschossen und mit emem Dolche durch bohrt hatten, sich aus dem Staube machen wollten, wurden sie plötz lich von den sechzig Soldaten umzingelt und für gefangen erklärt. Die Räuber ließen sich indes! durch diesen unerwarteten Angriff nicht rinschüchtern, sondern hieben und schonen aus die Angreifer los und versuchten, sich durchzuschlagen. Die Soldaten machten auch von ihren Waffen Gebrauch, und es entspann sich eine regelrechte Schlacht, welcher sechs Räuber und zwei Soldaten zum Opfer fielen. Endlich wurden die Räuber überwältigt und gefangen genommen. Wie groß war aber das Erstaunen der Polizei- und Gerichtsbeamtcn, als dieselben unter den verhafteten Räubern den in Batum allgemein bekannten Fähnrich, Chef der Batumcr Miliz Ssotnie, Ritter des nisfischen st. Georgs-Ordens und ersten Arrangeur der Bälle in Batum, Fürsten E-, erkannten. Fürst E. war der Hauptmann der Räuberbande. Erwähnenswertst ist noch die Thatsacde, daß der Fürst einer der besten Hausfreunde des Oberstleutnants Berg gewesen ist. Die gerichtliche Untersuchung dürfte da höchst interessante Lhatsachen zu Tage fördern. Türket. Bezüglich der nach Konstantinopcl mit dem russischen Packctboot „Odefia"jsauS Egypten' zurückgekehrtcn Arbeiter, die sich weigerten, das Schiff ohne Sichcrheitsgarantie von Seiten Eng lands zu verlassen, ist den Bemühungen des Lord Duffcrin eine Vermittelung gelungen. Die Arbeiter sind heute Abend im Bei sein eines Beamten der englischen Botschaft ausgcschifit und unter Gewährung jeder Bcgucimichkeit im Polizrimmifterium unter gebracht worden. Die Arbeiter sollen morgen früh nach Feststel lung ihrer Identität in Freiheit gesetzt werden. Egypten. Nach einer Depesche des „Standard" aus Kairo erregt die Zusammensetzung des Kriegsgerichts Bestürzung im Volke, da unter anderen Verbündeten der Militärhäupter auch Lsmaii Be», der Kommandant der Artillerie unter Abdellal in Damicttc. darin sitzt und über seinen Chef aburtheilen soll. — Arbai verlangt durch einen englisch«» Anwalt vertheidigt zu werden. Iß Der Arabcrpöbel in Kairo frohlockt über den der britischen Armee durch die Bomben-Explosion entstandenen Verlust. In ocn Straßen wurde gerufen: Dies ist das Freudcnfeucr des Volkes, angczündet vom Volke zu Ehren der Ungläubigen und der Frermde des Khedive. Drei Araber wurden arretirt; einer batte Petroleum in einen brennenden Waggon gegossen, ein anderer Feuer unter dem von den Flammen noch unberührten Zuge angczündet, der dritte liatte die Eingeborenen laut zur Ermordung der Engländer auf gewiegelt. Tag und Nacht durchziehen starke Militär-Patrouillen die Straßen. ^ England. Londoner Abendblätter veröffentlichen ein Schreiben oeS früheren Minister B ri aht, welches den Krieg in Egypten als ungerechtfertigt bezeichnet. Die Aktieninhaber aber seien es, welche Geld dadurch verdient hätten. Dielenigcn. welche Avaiiecmcnt, Titel und Pensionen geerntet, würden den Krieg »erthetdigen, nach denkliche christliche Männer denselben verdammen. Dt» „Timer" erfährt, Admiral Srvmour. der Kommandeur von Alexandrien, sei abgeneigt, die PairSwürde anzunehmen. In London ist der deutsche Botschafter, Graf zu Münster, welcher direkt von Dover zum Earl Granville nach Schloß Walmer sich begeben batte, eingrtroffen. «firn. Im Kaukasus sind ungeheure W a l d b r S n d e aiii- grbrochen, welche» man bis letzt umsonst durch Aushülzuugen zu wehren sucht. Dte mehrmonatliche Hitze und Dürre wird al» Ursa, der Brände genannt. Vlsnstax, äon S, Ootodsr 1882 AenMeto«. -s-„DerTemplerund dteJüdin" fand im Kgl. Hos- theater am Sonntage eine fast enthusiastische Anerkennung, dle sich nicht nur in stürmilchem Beifall äußerte, sondern diö z» mehreren Daeapowünsäim verstteg. An sich ist dieser Erfolg erfreulich, obschon idn die Vorstellung nicht überall verbleute. Die durch edlen Stil und künstlerisches, von allem Dilettantismus befreites Können auszclchnende Leistung des Hrn. Degele als Templer ist bekannt, ebenso Hrn. Riesc's stimmglänzender Vortrag dcS Jvanhoe, der prächtige Bruder Tuck oeS Hrn. Dccarli und tue namentlich gesang lich treffliche Wiedergabe oeS "Narren durch Hrn. A. Erl. Frln. Siglcr war als Nowena so merkwürdig indiSponirt, daß inan die Stimme nur an der Hand des Zettels wieder zu erkenn n ver mochte. Hr. KnriS zeigte sich als ein wohlverwcndbares, tüchtiges neues Mitglied, denn er sang den Bracy nicht wie ein Buffo-Teuor, sondern sehr respektabel und ernsthaft. Befriedigend waren Herr Weiß und Herr Eichberger und die sonst Beschäftigten, von edlen, Ausdruck Herr Fischer alS Großmeister. Neu war Frau Prochaska als Rebecca. Zunächst erfreute sie ihrer echten mächtigen Sopran- stimmc und des großen Zuschnittes der Ausführung wegen. Kann man die etwas schwere persönliche Erscheinung (bet der Entschleie rung im 2. Finale von herausfordernder Wichtigkeit) nicht ganz günstig finden, so ist doch gegen die Haltung und Kostümirung, entgegen der ersten Valentine der Künstlerin in Dresden, nichts zu erinnern, im Gegensatz der Geschmack anzuerkennen. Im Spiel war nur die etwas schwierige, weil zu leere Szene beim Brande des Schlosses die eine Minute dauert, nicht erregt genug; sie ist des szenischen Arrangements wegen sehr schwierig aus^usüllen. Im Uebrigen, namentlich in den folgenden elegilchen Szenen, ipielte Frau P. mit schönem Ausdruck. Die Gesangsleistung — von der Größe der Stimme ganz abgesehen — kann nur gelobt werden. Frau P. hat Singen gelernt, was nicht bei Allen der Fall ist, die große Stimmen haben. Und nebstdem traf sie nicht nur den Ton der großen I.Arie vortrefflich, sondern auch die rcaktivirten Schluß- zeileu des Gebetes ,,O Gott, wirf meine Freunde nicht darnieder" und die wichtige Unterredung mit Jvanhoe, das Duett und die Er gebenheit in der Gerichtsszene waren durch richtige Empfindung hochausgezcichnct. Herr Kapellmeister Kriebel leitete die Aufführung, die in den meisten Theilen glücklich verlief und gegen deren Tempr nichts einzuwcnden ist. Mit besonderem Vergnügen nahm das Publikum die Chöre auf. die ja so lebensvoll, musikalisch organtsirt und melodiös heutzutage nicht mehr geschrieben werden. Vom Holländer bis Lohengrin und Tristan theilt R. Wagner dem Chor immer kleinere Ausgaben zu» dis er denselben in den Nibelungen (den Todtcngel'ang um Siegfried ausgenommen) ganz vermeidet. Und wie hat Marschncr die Mafien gegliedert, wie groß baut sich das Finale der Normannen, Sachsen und der Hauptdarsteller musika lisch auf! Marschner hat daS Mißgeschick gehabt, unmittelbar nach C. M. v. Weber und diesem wahlverwandt zu erscheinen und wurde an Weber's Erfolgen gemessen. Wohl Kat Weber ihn an ursprüng lich zündender Erüiiduiig, an Genie und in der Kunst für das ge- sammtc deutsche Volk zu schreiben, übcrtroffen. Aber die Partituren Marschner'S enthalten vielfach eine kunstvollere, feiner detaillirte musikalische Arbeit, seine Instrumentation ist, wenn auch öfter niassig und deckend, doch meist kunstvoller und interessanter als die einfachere Weber's. Aus beiden Meistern, aus Weber und Marschncr ist R. Wagner herausgewacksen; Holländer und Vampyr oder Helling, Lohengrin und Eurynnthe sind unleugbare Parallelen. Marschner sicht im Einfluß aus den ersteig Wagner hinter Weber zurück; aber bei dem fortschreitenden Wagner tritt Marschner'S Vorbild immer klarer hervor, des wichtigen Antbeils wegen, den er der Orchester sprache, der Illustration durch die Jnslrumentalkunst, cinräumt. Wohl bat Marschncr — auch im Templer — die alte Form der Arien, Chöre, sogar etwas Dialog beibehalten, und erster« Eiuthei- lu»g hat Wagner seit dem Rienzi schon verworfen. Aber dieser Unterschied ist wirklich mehr äußerlich — es ist erstaunlich, wie neu- Die durchgefallene Novität des '1'Iiöütro l>'ra>«;»i«, Raden" von Henri Brrau», hat Herr Dir. Wtlbra » dt. die «Franks. Ztg." sagt, nicht nur ohne Kenntniß des Manuskripts für oaS Purglheater angenommen, „Die wie Pflege acccptrren. Auch und recht am Platze und dankbar zu Vampyr sollten uns nicht fehlen. -j- Wie nickt anders zu erwarten war, hat im Residenz- thcr. tcr die nach langer Pause erfolgte Wiederaufnahme der mu sikalisch und textlich äußerst anregenden, frischen und heiteren Ope rette „Der Seccadet" ganz außerordentlich gefallen. Der Komponist Richard Genve bietet hier eine solche Fülle reizender und charakte ristisch verschiedenartiger Melodien, daß das Ohr fortwährend auf die lieblichste Weise umschmeichelt wird und selbst der beste Mustk- geichmack volle Befriedigung findet, denn Alles ist ungemein fein und gewissenhaft ausgcführt und inilrumentirt. Ebenso ist die -Handlung allerliebst, reich an ergötzlichen, komischen und selbst bur lesken Scene». Dazu kommt, daß die gegenwärtige Aufführung eine geradezu drillnittc ist. Frl. Aliprandi, Frl. Offenen, Frl. Häusel, wie die Herren Rüdinger, Korschen und Wilhelnn — Letzterer wieder mit prächtiger und doch nirgend verletzender Kopie hoch gradiger Kurzsichtigkeit wirken meisterlich zulammen und singen die wunderhübschen Anetten, Duette, Terzette u. s. w. vorzüglich; jedes an seiner Stelle individuell Das glücklich deckend, was zum Ausdruck zu bringen ist. Viele "Nummern wurden mit stürmischem Beifall ausgenommen und bei dem Couplet des Herrn Wilhelmi: „Das ist zu dumm!" der Vers, der Herrn Dir. Neumann wegen des hier nichtausgesührtcn „Nibeluiigcuringes" geißelt, besonders bejubelt. Frl. Aliprandi bat in der Titelrolle gezeigt, daß sie eine äußerst lebendige, aber feine, decentc Darstellerin ist.Hcrporzuhebcn ist bei dieser Operette noch die hochelegante farbenprächtige Ausstattung. Die sechzehn frischen Scekadetlen nehmen sich prächtig aus und das lebendige Schachspiel unter elettrischer Beleuchtung gewährt ein ganz apparies durch die Gold- und Silbcrgcwündcr reich blitzendes Bild. llcbrigcns feien auch die Herren Holm (Mungo) und Schwarz (Offizier Norbertoi nicht vergehen, die, jeder an feiner Stelle, mit natürlichem Humor in die .Handlung cingreiscn. Daß die außerordentlich amüsante und inelovienrciche Operette unter Kapellmeister Plcininger's hoch talentvoller und energischer Leitung noch vielmals das Publikum erfreuen und erheitern wird, ist jeden falls sicher. -ß Ter in musikalischen Kreisen hochgeschätzte Kantor und Organist an der hies. Johanniskirche, Herr Reichel, ist zum Musikdirektor ermannt worden, ßl -j- Heute Abend beginnen im Gewerbehause wieder die von den Dresdner Musikfreunden und von so vielen Fremden all winterlich mit Hochgenuß srequentirten Conccrte Herm Kapellmeister Mannsseldt's, und zwar mit einem Sinfome-Conccrt, welches als Mittelpunkt die herrliche ('-moll-Sinfonie Bretlioven's bietet und u. A. vier interessante Neuigkeiten bringt: eine Serenade von Maskowski, einen Gesangswalzer auS der Faustmusik von Lassen, die Ouvertüre zur „verkauften Braut" von Smetana und ein Beethoven'schcs Finale aus der Sonate or> 47; auch kommt das David'sche L-moU-Conccrt für Violine durch Herrn Conccrtmeister Walter zum Vortrag Mit aufrichtiger Freude wird das Publikum wiederum dem hoch geschätzten und feinsinnigen Dirigenten rntgegmkommen, dessen weitbekannter Name jederzeit ermöglicht, eine Schaar tüchtiger Musiker unter seinem Musikszepter zu vereinigen, mit denen er Ausführungen ermöglicht, wie sie künstlerisch so vollkommen wenig Städte durch Privatkaprllen zu bieten vermögen. Die Anerkennung seitens unseres besten Publikums hat ihm ja niegefrhlt, sie wird auch diesen Winter wieder sein künstlerisches Wirken umarünen und beleben; — auch von dieser Stelle auS sei er herzlich will kommen geheißen. j Etelka Ger st er wird demnächst in BrcSlau und Dresden als Loncertsäiigerin auftrcten. ^ Unter die ersten Conccrte der Saison zählt ein solches un serer viclgcchrtcn Landsmännin Frl. Mary K rc b 8, die vor ihrer Reise nach England ihre hiesigen Verehrer durch ihre Leistungen erfreuen will. DaS Conccrt findet am 20. Oktober im Hotel de Taxe statt und bringt Bach, Mozart, Beethoven (Op. 34), Schu mann, Chopin (Op. 58)> Kirchner (Charattersttlckc Op. Ol), Liszt (ks-iIui'-Polonaise) und (ganz neu) Rubinstein» Charfreitag-Zauber aus Parstsai. j , sondern dem Autor noch über dies ein Angeld von 6000 Francs dafür blindlings gezahlt. Diese würdelose Art, den französischen Autoren nachzulausen und ihnen Vorrechte zu bewilligen, die lcdem deutschen Schriftsteller versagt werden, bedeutet einen Bruch mit den stolzeren Gepflogenheiten Tingclsledt's und demüthigt daS früher vornehme Burgthcater in einer beklagenSwcrtlieu Weise. Auch ein gegenwärtig noch unge- borencs Stuck von Sardou ist bereits von Wilbranvt angenommen und honorirt worden. Wir möchte» wohl beobachte», schreibt das „Berl. Tagebl.", wie siet, das 'l'Iiöätro Vraiu/ais stellen würde, wenn etwa Baucrnseld die Annahme eines seiner ungeschriebenen Stücke auch nur leise in Vorschlag brächte, oder wen» am Ende gar Wilbrandt selbst in Paris eine» ähnlichen Anspruch erheben wollte! Aber waS man am 1'livkltrv b'ranvuis holmlachend oblehuen würde, da» wird am Burgthcater demuthüvoll bewilligt und ivir sehe», wie den Pariser Autoren hier bereits die weißen Blätter bezahlt werden, aus welchen in Jahren vielleicht ein untaugliches Stück zu lesen sein wird. -j- ,,Für' s Hau S" betitelt sich eine neue .HauSsinuenzcitung, mit welcher Clara v. Studnitz an die Lcsscittlichlcit tritt. Die Zeitschrift ist, »ach der Probcnmnmcr.zu mthelle», hübsch ausge stattet und bezweckt, alle praktischen Neuerungen aus dem Gebiete dcS Hauswesens möglich rasch zur Kcnnlniß ihrer Leserinnen zu bringen und auf vernünftige Ersparnisse tm Haushalte liinzuarbciten. (1 M. vierteljährlich.) Probenummern werden in der Verlags- expedition, gr. Klostergafie 5 (I. Päßlcr) auSgcgcben. -j- Von der „Jllustrirlcn Geschichte der fremden Litera turen" (Leipzig, Verlag von Otto Spanier) liegen vier neue Lieferungen vor. DerVerfafier Dr.O. v. Lcixuer ist dar», zurBemhei- lung Sbakespeare's vorgeschritten. Ein tiefes Eindringen in den Geist des großen Briten und eine seltene Beherrschung der überguellcnden Shakespeare-Literatur befähigt ihn, ein gereistes Urtheil aozugcben. Dr. Leixner vertheidigt die Rechte des Dichters gegen die Aus stellungen der nüchternen Kritik. Auch die Artikel über Milton, Burns, Scott. Lord Byron, Bulwer, Dickens und Cailyle sind sehr lesenswerth. Bei der Betrachtung der amerikanischen Lttcratur ver weilt man gern bei den Abschnitten über Longsellow und Brct Harte. Der Schluß dieser Lieferung bringt den Anfang der skandinavischen Literatur. Auch diese Hefte sind mit zahlreichen und meist recht guten Illustrationen geziert. Die interessantesten Illustrationen bliden diesmal „Tic Wasserflut!," aus Milton's Epos „Das verlorcnc Paradies" und „Shakespeare mit seinem Freunde in der Kneipslube". Gewinne 4. Masse I4-S. M S. ^«„kveslotlkrie. Ziehung am 2. Oktober. 80000 Mark aus Str, alool tvoitt» Marl aus Nr. 5,0720 »Mi« Mark aus Nr. IM !M07 07244 071.',07077, oouao So«»« Mark aus Nr. 24070 U7IUÜ 41077 40,>0 47842 ÜI878 00280 07748 «MO 772,0 78S4« 78007 8,082 84870 87202 82,00 lovo Mark aus Nr. ,5.84 2,a2 7820 ION, rocao 10327 20070 27480 301,0 38702 41070 4342, 442,1 48881 48884 0I70S 02877 040II 0!V80 080,7 006V7 708V7 704,0 80894 88543 9,830 90422 88808 soo Mark »ul Nr. 123 15,21 327« 7018 I0V2O 18083 20728 20843 27078 28004 282VI 30854 35832 37381 38588 4010 , 44088 4058« 47481 0,384 5,3873 5,4552 5,0318 80814 0234» 72440 73033 73,84 742,5 78824 800!« 823,8 8274, 8,888 82847 85880 85377 88457 »8350 »«»!> Mark aus Nr. 4144 3883 078» 7044 8040 »75,2 43840 43408 4438« 40,84 40840 48V36 485,77 488S2 2<««7 24402 22012 22075, 2208, 22288 2373, 23202 24378 24R-2 27844 2880« 28(«4 284,5 3,200 3,078 32,30 327« 3,122 30745 30872 305,87 3832U 40884 44773 42503 4,820 44,77 4503« 40128 48375, 4835,2 50807 5,1008 5SV38 00748 00842 00770 007»2 »8,13 »8004 08047 84800 «1847 0285,1 03,87 03842 04720 00078 00084 07304 077M 08,48 08084 7438» 721,0 73844 7582, 75,708 77408 77MV 77782 78438 78582 79005 8,300 8,5(4» 81,35 8,288 82214 82,52 8,875 85025, 85M8 80000 872,0 88037 »08ÜV 80001 82384 83825 »4244 V5S43 »088» »08,7 »08»v 87888 »8230 NS040S8377 »8734 »8874 »8088 98948 «iwl»»» ü SSO Mark. Nr. 034 04 447 »»1 20« 482 214 048 20 7« 870 020 008 804 4 474 5,37 084 702 «0 387 8 038 «30 »03 802 082 «30 05,2 200 87 0->2 284 254 307 28» 078 ,30 «307 4,8 324 808 «4« 23 802 so» 004 40» 508 «14 ««>, 284 04» 834 403 01,7 5 482 804 3408 »75 8«1 85» 380 357 48» 87« 837 810 »!,4 23, 184 »vo 408 «237 !« 5,3V 04» 333 242 «5» 5,82 588 «01 770 043 42» »»2 805, 30» 5,2!» 01,5 253 84 , 250 7,3 8,2 S400 742 Iw 545, 7V4 804 274 057 708 850 322 405 878 501 342 «27 »1,7 123 378 750 855 887 «4508 784 248 347 7V »57 2N2 340 7,0 282 «84 305 54» 25» 528 «83 .345 7 403 440 378 »84 »47 300 345 477 »57 «00 705 407 042 404 344 »20 »7» 405 744 448 »074 700 204 740 503 521, 042 Olv 724 434 448 037 100 242 47 »5 08» 004 0,7 784 4412, 4«! 028 424 88 232 807 272 8» S» »!U >075» 280 0» 20» 40« 30» 0V3 784 202 7»7 388 055, 35,0 053 872 »50 203 VS4 24» 214 445 022 1 4040 304 44« «20 8«4 100 800 44 35, 230 5t> 452 5,0 085 704 243 348 »32 022 770 078 735 47« 42774 440 »00 423 4» 782 73» 42V 172 74» 842 04» 3V2 424 844 470 7v» 700 4.1837 00 »04 724 507 880 881, »58 802 7V5 77 825 »02 70 3V 887 Lk »35 737 »24 444 »83 570 4 4490 402 700 87 308 8 2« »84 487 »87 41» 423 752 4 285 433 5»5 438 4SV04 74 287 8V 200 842 423 374 343 975 «-,3 44 , 895 454 808 41,505 »04 S7V 74 874 754 088 857 405 07« 0,0 404 280 32« 47108 324 44V 30 545 8V7 178 347 «54 475 »04 »8« 258 847 « 47 132 »58 259 743 4 8027 389 88 2v2 840 878 835 944 54« «03 4« 274 SO« 307 »28 «38 504 477 1S5I0 43« 009 79» »08 578 2S4 302 2« 2V7 548 43 «03 423 «0207 448 «42 048 s»4 »08 00 4 4 555 803 328 743 03» »42 0Ü7 S4477 384 4V 70 3S5 84« 448 787 424 «4» 835 32 30» 8 484 483 , 3 445 508 58« «77 34 092 22380 345 448 27» 850 «74 »42 007 583 4»4 44» 434 »07 541 44 23» »33 43 , 203 245 854 so »41, 32 23203 040 274 8 554 484 742 404 43V 78 «0 257 205 »15 50 5, 4SI 252 IIS 180 778 500 300 23542 332 574 53« 473 «0 774 277 387 702 0« 4V4 805 0»I 23« 2S804 40» 747 278 800 004 143 280 458 »88 3»4 780 300 04» 47« 33V 2KV72 300 44 488 304 403 75« «41 83» 743 255 8S5 85 SV4 24« 073 4« 83« 27803 04 070 248 354 02 048 «88 798 478 400 402 402 804 04 747 II W 80« 23708 «17 «80 28« 240 300 47« 213 003 880 00» 733 022 88» 742 018 23723 080 IIS »22 8»0 88» 830 488 274 803 008 347 403 024 424 7» »0333 474 400 34« 004 388 242 004 8»7 32« 023 08 320 403 084 384 404 323 »IIIV 72» IVO 284 73 5VV »8» 438 »44 353 08 402 883 7» 344 »2584 30 745 282 448 334 8»v 342 !«« 407 »33 453 428 »»304 744 748 40» 175 482 137 857 048 0 004 1,8 «87 3« I lü» «2« ,4V 4M 838 447 »«085 I»8 277 70 288 828 843 444 2W 075 78» 500 74V 548 473 »»5 157 844 802 054 850 »S074 37 302 440 013 402 77» 122 582 822 IV8 010 783 28, «18 888 800 3148«, 402 ov 38« 54 885 445 404 430 548 72 »7405 »32 07» 877 2V3 52V 54« »1« 458 55« «84 784 578 878 702 524 080 509 472 45V 004 »27 703 00« SSI80 328 378 487 440 487 »20 083 2S7 240 080 3VV 2V8 343 244 IVO 48» 204 »3» 330 00» »2 !>!>,»« 057 IOV 8,4 044 00V «0 573 08» 08 38 »voo« 744 MI 31, 047 432 01 308 080 284 3S2 883 878 I »00 OVV 42» 285 430 403 872 «104» 537 57» »27 477 885 54» 828 234 28V 372 85! IV» 844 424 I« 277 340 223 404 «SV44 237 2« 430 083 383 445 743 824 774 777 «47 «0 70« 384 572 87« 752 20, 005 008 354 872 708 080 «»888 58» 248 542 »00 37 »85 73V 713 700 II« 243 450 25! 024 444 ««000 844 484 044 202 OSO 42« 554 475 7M 242 «4« 31,4 283 »78 081 275 »80 8V» 84 «»872 838 84 273 «7» »77 081 «43 428 »07 045 807 724 404 224 427 «v«-7» IV 44 IS» 45 8,2 444 303 3»v SOI 78 »II 5« 7S0 745 473 «7400 838 «52 543 52V 745 872 0« 284 227 235 307 83» 802 2.04 «».Ov» 2«! IV2 70V »4V OVV 833 bvv 004 378 42» 004 243 »02 Ov 475 478 20« 487 017 442 71« 70» «S233 80« 444 005 408 288 »40 03 784 470 273 470 2» 007 «43 IVO 371 »0820 3V3 0»I 448 OVO 003 042 7 «74 801 827 483 »»» 300 OS« 700 080 04 724 0» 802 » 4340 »00 44» 478 4« 074 478 427 4» 24 444 25 884 745 304 34 7V7 840 7S4 708 32« 88V 812 242 «80 81« 7 204 »2803 08» 75! 07» 01« 43 1!« 484 007 340 Ov 407 312 ISS 4V7 7VV ISO 2V4 484 48« 7«2 244 082 380 8»7 s»!>03 42.0 207 »38 480 848 23» 845 »08 283 «74 444 404 728 407 324 I», 025 381, 578 70, 478 S4384 735 474 724 3«, «00 77« »82 232 7V4 084 »85 «40 »0« 008 2V4 SS3I0 »88 «23 70Ü 73V 547 «43 588 8VV 28» 444 003 »«821 443 874 778 823 180 02V 07 14 80« Ü7808 833 »44 204 040 344 IV 724 182 448 I«I 8V 844 238 080 302 »8 8,0 42, ,04 00» I, 5,2 704 734 »08 ««080 »40 007 700 722 340 «I» 083 !«» 750 3,2 027 220 072 58,32 240 77« 348 42» «0« 084 43« »S8 802 03 744 «5! 403 258 5 448 SV, IV» 0!« 803 «»305 4« III 480 700 «88 «34 405 820 32 740 180 44 074 200 788 000 »80 007 »34 803 45 488 2« 438 »4804 »54 00» IS 048 58 783 INV 222 087 «»!, 843 ,»>4 5,2 480 834 «22 230 84« »23« «SO »00 027 404 3» 0V7 »8V 280 04 804 3,0 777 837 244 80» 347 800 «»320 17 87 130 27« 013 8V 780 18» 827 31« 03V 2iv 82 847 ««,,!,!, 707 20 0,2 337 803 278 842 755 082 773 8V8 38» ,2» IV 8 807 »28 »vo »74 2I1> «L0V8 7 4 030 448 «44 «88 IVI 20 800 870 >74 2«, 808 202 270 1,1,770 872 287 1,7 480 478 848 304 298 774 310 7VV «70V0 »03 844 8»7 8,4 07,4 8,0 842 »44 274 845 02 800 »73 878 40 740 00» ««005 »78 8,1 313 32» 0,0 303 »2V 0,7 273 122 «POM 725 845 744 3S4 08» 345 287 442 38« 483 8« 74 443 2,7 844 0,0 :K0 207 8 437 48 1,4 » 700IV 245 SS 42» 054 34» 203 48» 288 03« 870 II« 4,3 3!» 804 oov 770 25V 822 71780 804 807 72» 743 478 «74 482 07V 8IV 057 4V8 754 53« 187 74V 433 044 843 72000 030 »00 37» 704 47» 348 78 7»« 744 082 980 437 48U 34 774 «30 7»!,25 572 527 534 058 207 «58 88 483 ISS »48 740 503 IVI 280 74,1« 484 »48 4M 378 01« 287 755 083 883 284 »24 008 784 0V8 2,3 244 07 4,8 7560» »77 874 81,3 02V 42» IVO 24» 540 »8 SV4 III 704 248 22 7«3«I 833 823 «70 «3 081, «2'i 800 403 427 87V 7783» 483 543 218 380 «00 834 230 404 307 431! 327 727 75 43, 741735 474 42, 87V 870 54 0,4 405 43 SIS 24 8V» 083 03 ?»702 22» 443 270 «20 4V7 840 042 047 14» 220 823 «40 «4» 284 S2V 7VS 725 03 23« 8» 4 27» 487 »13 »«037 872 32» 7V« I8V 429 328 303 »22 874 LI 504 »1« 08» 734 2 330 208 «lvl» 003 «38 4SI 7«8 «S» »02 VS LI» 448 «41 084 »2027 300 »81 070 »4« 784 34» 4S4 »57 503 88« 083 »0» 288 527 43» 385 483 »07 727 «74 »3 >10 300 488 800 075 344 728 808 »53 485 »28 878 4«v SV3 584 »«758 040 IN4 703 »vo »4» 078 308 0,4 810 407 870 07» 71,4 748 »43 48» »3« 432 140 474 470 007 »SSV7 085 »7« 032 24 »40 IS» 84, »4» 444 74 513 IS2 ««003 043 S8V 403 30V 442 024 847 787 478 004 280 4SI 80V 848 «»7 154 41,5 585 »0» 81« 713 054 »7280 702 318 342 0,4 23» Olv 204 «02 177 »3« ««787 730 702 542 025 944 385 447 2» 27, «8« 704 IV» »80 786 240 «»440 870 23» »84 II« 207 73» 484 0« 3SV »5 722 08 04 8,4 447 280 »00»S 820 243 71 170 087 7«I 477 147 «58 »1480 80V 848 237 274 33« 72» »34 482 223 »7 »0« »»227 204 38« 402 882 021 «83 858 3!82 704 104 5,2 IV2 78 700 «47 »SO 01« «94 448 303 570 38» »»244 387 20V OOV 78 28 428 4 ,2 37V 80V 84 88, ,80 07 453 »7V oso 300 »37 44 »4VVV «0« 427 445 21, »IS 03 372 88» «84 422 34« »7V 4» 42« «42 »»4K7 382 2VS 07 478 IIS 284 833 74» «84 »2» 707 334 48» 387 00» 787 740 025 »«022 542 »77 540 475 4»2 3»3 350 825 7,4 024 800 042 »38 0« OM »7,2« 7» 45 327 480 52 224 »VI 334 54 83 828 432 svb 28 »«804 48» 422 80V n 41« 738 3V» 882 288 874 4V7 443 84 II« »78 «32 ,S8 184 580 437 482 428 004 »87 20« 145 288 »»VO« 577 230 «54 77V 43» 457 44« 483 7VS 473 5VV 44» 230 724 Firtimzirllt- nnd BoUswirlhschast. Erft« «»lmbacher ANi«n.Ezvortl>:tr.Bra«krei. Ter Bierbericht aus das Geschäftsjahr 1881-82 crgiebt einen Bier- Vcrkaus von nabe 76,000 Hektoliter, d. i. ein Mehr gegen 1880—81 von ca. 5'/» Mille Hektoliter. »«usltzcr M,ichl»e»1abi4r (»arm. I. M. VcyalL i» Baut,«»). Die Tirek- klon aeuaimlen Unteruehmcn» IhetU un» ncnerdiuos »UI. das, c» s»r scheine. a,s ob 5>c sunqst tu der Presse erschienene Mache,.um, »der die 1.'a„c de» «eschlistc« einer elwa! ,u niiasUaen Russassun« bei Einzelnen bc«ca»ct sei; den, aegcuiiber möchte die Direktion »ich, unterlassen, daraus hinzuwcisen, das, »ach de» 1r>,,r0nilsen de« nun mehr festgefselllen Abschlusses sich durcharciiendc Mahnadmcn II,eil? zur Pcscttiguna der durch aichcrordcuniche Abschreiduufte» »erbe «esiidrieu beiiiildilicheu Uuirrbiiai», theur »ur Konsolidirun« der schwebenden Swuld »all,wendig maMc». Var» (Produkten), 2. ceiober. (Lwlub.) Weijcn Oe,aber 2l.»V, Januar- Adels 25,vv. beöanple». Lpirlln». Le,aber 48,7V, Iannar-Adril 54.VV. rul'ia. Nliböl. Setobcr 75.!»,, Zanuar-Avril 77,50. steigend. Vmfterbom (Prodnlien), 2. Lelabcr. iLchluh.) Weizen November 253. Mär- 201, steigend' Roggen Oeiober 455. März 404, behandlet.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)