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02-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 04.02.1922
- Titel
- 02-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1922-02-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19220204023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1922020402
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1922020402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-02
- Tag 1922-02-04
-
Monat
1922-02
-
Jahr
1922
- Titel
- 02-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 04.02.1922
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Woftnunosluxustteuer. N«ch Maßvab, de» Nunmrbr iterSffentktchtrn »runbsütze her Rstchsrefttening Oder dir Wobnunft»lur»sst uer wird vom sächsischen Miittstertum de» Innern u a. folgende,» de. stimm«: l. Die au» der WohnunaSluruSsiruer auskommenben Mittel bUrsen lediglich zur Fördern»» der Wohnung», deschasfnna und der «ieblung verwende« werben . ». Die Eteuer «si nach der Zahl der steuerpflichtigen Wohnrflume allein oder ln Verbindung ml« der Größe der Wohnfläche, nicht aber nach der Größe der Wohnfläche allein zu bemefsen. Dabei sind Ränmr unter >0 Quadratmeter Wohnfläche sreuerfret zu lassen. >'i. Lleuersrrt vl 'tb^i du einer Einzelperson o tt rtaeiuni Haushalt wenigsten» S, für S Personen mit gemeinschast- lichem Haushalt wenigsten» 4. im übrigen mindestens so viel Wobnräum«, al» die um l vermehrte Zahl der «um Hausstand de» Wohnungsinhabers gehörigen Personen beträgt. 4. Dienstwohnungen der Reich«-, Staat»-, Gemeinde- «Iw. veamtcn, bi« sich innerhalb der von der SleichKregle- »ung bestimmten Grenzen halten, sind von der Steuer frei. 5. Mehrere Wohnungen an einem Orte find bet der Berechnung der Steuer zusammenzuzässlen «. Alt Wohnräume gelten insbesondere „ich, Flur. Gang, Vorsaal, Veranda. Küche, Speisekammer. Anrichte, Bad, Abort, «ellerraum. Diele, soweit letztere nur al« TurchgangSraum in Betracht kommt, sowie die Räume, die nach gesetzlichen oder polizeilichen Vorschriften nicht be wohnt werben dürfen. 7. Die Steuer darf den Dell brr leweiligen Miere nicht übersteigen, der auf die steuerpflichtige» Räume entfällt, wenn man die Gesamtmiete auf alle Wohnräume glcich- mählg verteilt. 8. Aus Antrag tritt eine Befreiung von der Steuer rin. wenn sich bei Anwenbnng der Vestimmungen besondere Härten für die Lteuerpsltchttgen ergeben. 8. Wohnungen, welche nach dem >. Juli >Ü1N fertig- gestellt sind und nicht mehr al» lech» Wohnräume enthalten, bleiben von der Abgabe befreit. Dersorgungsgebührnisse -er Ruhegeld- empfanget. Au» mehrfachen Anfragen bei ben Zahlstellen für die Gerlorgu-na'Sgcbll'tzlNisle der Rirhegcibcmpsäng'er ist zu eni- nollmen. das, bei vielen Ruhegeldcmpfängcr» ein Imcress« dassür vorimndcn ist. ein« klebe riichk zu erhellen, ineiclier Betrag an VeoivraungSgebührn ssen ihnen ab l. Aprll 1020 unter Berücksichtigung der Inzwischen mehrfach eingetretenen Berändcrungen tn den Bezügen endgültig zuneht. D'e Ausstellung und ileberlendung einer derartigen Abrechnung wurde an sich nur auf Antra« vorzuneümen sein. Die Bcr- wairnng Hai sich aber trotz der wachlenden bedeutenden Arven ung »er emlstebrnden Druckkosten im Znteiesse der Rune, aeioempsänger enlichloslen. ihnen sämtlich ohne Antrag eine solche Abrechnung zügelten zu lallen. Da die Uoberlendung «ne,er Abrechnung nicht vorwiegend tm Staal-tnteressc lieg:, raun üe nach den bestehenden Bestimmungen nur unlrankier: ar» .porioplllchtlae" Dienstsache vorgcnommen wcrorn. Da» entstehende Porto must atto von den Empfängern orr Abrechnung acrrag-en n'eroen. Hierbei wird noch daraui aulinerliam gemaäst. dast den Siudegeldempfängern Auswc,,« User die Sieucrabzllge künftig nicht mehr zugeoen. wen diele AnSwcltc auf Grund der neuen Vestimimingen Itber da» er'elclAcrbr Verfahren beim Steuerabzüge bei Be. voroen an dir zuüändiaen Finanzämter unm ttelvar ac>- gegevcn norden. Ten Emvsängcrn von Wartcgeld. gkuur- «roall »nd WIlwcnaeld werden übrigen» aus die ihnen ao 1. Januar neuerdings bewilligte Erhöhung de» Bcr- wrgungSzu-schlageS Abschlagszahlungen tn Höire von 6t> Mk monatlich gewährt, und zwar wird lür die Monate Januar. Februar und Vdärz ctnmalta der Betrag von 210 Mk. zu. lammen m» den VcrsorgungSgebülirnIssen für März aus. ge.zanbt werde». Ab I. Avril wirb der Ab.'chiagSberrag von «n Mk. monatlich tewcilia mit den übrigen Versorgungs- geoldhrnisscn zur Auszahlung gelangen dasern dte neuen zuständigen Gebührnlssc bi» dahin noch nicht sollten auS- aezcrhlt melden können. Ueberleuerungszuschllsse. Unter dieser Uebcrschrift erhalten wir von der „ A r b e t t » p e m e i n s ch a s t der Grenzvrtc des oberen VvgtlandeS" folgende Zuschrift: „Man plant, den Veamtcn und Arbeitern in den teuren Städten bcwndcre Zuschüsse zu gewähren. Wir mlstgönncn keinem von ihnen eine „Znlagc", denn so viel beträgt sie niemals, dah sie ihm alle Sorgen abncssnie» könnte. Es erheb« sich nun die Frage: Welche sind die teuren oder die teuersten Orte? Nehmen mir ein Wirtschaftsgebiet, de» Freistaat SachsenI Alö die teuersten Orte gelten natür. '.ich die. die in OrtSklasle A eingrstnst sind. Da» sind alle Grvhstädte und wenige Orte tn der Nähe. Sind Ne in Wirk lichkeit die teuersten Orte? Nein. Denn die sogenannten Teuerungszahlen sind in anderen Orten oft höher, teilweise sogar erheblich. Damit lst bewiesen, dast die Ortsklassen- eintellung z»m mindesten ein große» Unrecht, sa überhaupt ein Unding ist. Das ans besondere Verhältnisse angewcndet: Im Vogtlandeist nur ein Ort tn A, die Großstadt Plauen, well — er nicht die höchsten Teuerungszahlen hat. <DaS bißchen mehr Miete — setzt noch mehr — wird doppelt und dreifach ausgewogen durch die Klndererzlehiing ln anderen Orlens Also sind andere Gründe bei der Einteilung vor- Hunden gewesen. Wir sind mit den Berechnungen der Ne gierung und verschiedenen Absichten ganz gut vertraut. Wir wollen keiner Regierung irgendeinen Gefallen nach dieier Seite hin tun. wollen aber die Organisatlvnslcilungen ernstlich warnen. Wir leben an der Grenze, in der Bäderecte und Sommerfrische ngcgend in g, uz unerhört teuren Verhältnissen. Wer au» der Großstadt das nicht glaubt, soll kommen und sich selbst überzeugen. Bald beginnen wieder die illurzciten. Und nun saugen die Bäder und Sommerfrischen wie Schwämme die geringen landwirtschaftlichen Erzeugnisse be- gierig aus. Mit den gebotenen Preisen können wir natür lich nicht wetteifern. Der gute Stand der Krone wird die», mal einen besonder» reichen Warcnstrom nach Franzens- bad auch Marien- und Karlsbad, entfesseln. Auch ohnehin macht un» der niedrige Markstand genügend zu schaffen. Man kommt auS dem Nachbarlanbe Böhmen und kauft Milch, Eier, Butler für den vierten Teil, well die Krone über viermal Io viel gilt, wie die Mark. DaS greift wett herein, nicht bloß eine Viertel-, eine halbe Stunde weit, nein, tn den ganzen Grenzbcztrk. Außerdem geht von hier aus Milch nach Plauen und werden von „weiter unten" alle anderen seltenen Tinge «»'gekauft. Wohingegen wlr viele iDtu»«. »le«duu»»ftü<k« ,nd al« Leds«»»ttt«l, nutz,, den paar wenigen au» der vogiländllchrn Londivirtlchust. tn Plauen Blllaer kauien, so daß stch das Fahrarid reichlich bezahl« mach«. Folglich: Werden nur sür die Gehalt»- und "-llnempsäoarr ln der Großstadt oder anderen sogenannten i „«»»ersten" Orten besondere Zuschläge gewähr«, so sind wl» dreimal um die Gerechtigkeit betrogen worden: Ortsklasse »lese», Leben teurer, Spannung noch größer. Wlr mißgönnen unteren Brüdern und Schwestern nicht die Zuschläge. Vielmehr: wir verlangen sic für olle von F bis bi, einfach deshalb, weil wir sie alle sehr not wendig brauchen. Wir verlange» aoer auch für alriche wtrlschaslltche Verhältnisse ein und dieselbe Ortsklasse: höchstens geliehen wir unterschiedliches WohnungSgeid zu. Dann fordern wir aber vedenlende Erleichterung »nd iiver- hanvt eine Ermöglichung der Ausbildung unserer begabten Kinder. Im übrigen wolle man beachten, baß dir so genannten Ä t » d e r b r t h i l s e n auch vet Zuschlägen für sich bedacht werden »illssrii. Tie Erhöhung de» Mtich- und de« Brvtprcises allein machen Lummen ans, die einem Be amten mlt drei Kindern eine einheitliche „Ausbesserung" glatt wieder au» der Hand schlagen, ta, noch zwingen, sich weiter etnznschränkcn, al» vorher. Dagegen der Kinder- lvle? «Daran» ersteht man auch, eine wie wichtige soziale Frage die der Berllelsichtigung bcr Klndrrzabl aller Kreise ist.» Wir verlange» nicht» Ungeheuerliche», nur das Natttr- ltchstr im StaatSleben eines Volkes: Unser Recht und den peinlichsten Willen zur Vermeidung de» Unrechte». Wir erwarten aber auch vollste» Verständnis unserer groß städtischen ArbeitSgenossen sttr unsere Lage. DaS nur kann zum Vesten der Zukunft von un» allen bienen." Sächsischer Philologenvere'm. ' Die außerordentliche Vcrtreterversammlung de» über 2100 Mitglieder zählenden Sächsischen Philologen- Vereins, an der Abgeordnete aller LandeStctle und aller höheren Schulgattungen tctlnahmen. faßte am 2». Januar mit 8l gegen 4 Stimmen folgende E » t s ch l l e kl u n g : Angesicht» d-r im Landtage gemachten Versuche, auch an ben höheren Schulen die kollegiale Schulverwaltung, d. k. die Wahl des SchultcttrrS aus Zelt durch die be treffende Lehrerschaft etnzuführcn. erklärt sich dte Ver- lreierversanililung mtt aller Entschiedenheit dafür, daß oas Amt des Rektors lTtrctlvrSi mit der Dtcnlt- vrzctchnung Obcrstndiendirektvr an den höheren Schulen Sachsens detbtvallcn wird. Ter Rektor soll unter Mttwtrlung de» betreffenden Lehrerkollegiums auf Lebenszeit von der Behörde ernannt werden, zwar keine TiiztplinarbcsugniS gegenüber dem einzelnen Lehrer oavcn. aber im Einveinciuncn mit der Lchrcrvcriamm- mnq, die grundsätzlich Beschlußrecht in allen Fragen der Schule hol. die verantwortliche Aufsicht über dte Schule kührcn. Sic fordert, daß tm demokratischen Staate die Entscheidung einer Berussgruppe beachtet wird, und daß sich dte oberste Schulbehörde nicht von Außenstehenden zu nnocrcchilglci, Eingriffen in da» Sclbstbcstimmungsrccht einer geschlossenen Beanucngruppe drängen läßt. ekm Anschluß an den Geschäftsbericht, den der Vorsitzende Studtenrai Prof. Dr. Thomsen erstattete, wurde tn ein- dringlichen Worten Widolvruch erhoben gegen unbegrün- rcie Vorwürsc. dte von Gegnern bcr höheren Schulen tm Landtage auSgesproMcn worden sind. Zugleich verwahrte Ich die Versammlung energisch gegen allgemein gehaltene Verdächtigungen, die gegen die höhere Lehrerschaft tn der Presse wegen ihrer angeblich reaktionären Gesinnung aus gesprochen worden sind. Die Vertreter legten Wert aus die Feststellung, daß die höhere Lehrerschaft jede Pa riet- Politik auS den Schnlbctrteb auSgeschaltet missen will. Ferner wurde die Wiederholung der akademi lch c n K u r s e. die tm Vorjahre in Leipzig statifandcn. <ür ote erste Woche de» Juni in Dresden beschlossen. Die Ver rammlung besaßt? sich auch mtt bcr B c r u s S b e r a I u n g in irr Schule und trat dafür ein. daß die BcrufSkiinde tn allen Schulfächern mehr i» Erscheinung tritt. Das System der Beobachtung»- und BcgabungSbvgcn ist damit zu ver binden. NeuzelMche FlirsorsieliiligKelr. Die tn der KretSstclle Striesen zusammen gefaßten Pflcgervcrrinc habe» sich schon mehrfach zu gemein samer Sitzung zusaiiimcngesunden, um zu besonders wich tigen Tagest«agen Stellung zu nehmen, so z. B. zu der Frage: „Ehicnamiliche. also der Stadt kostenlos geleistete Arbeit oder Aibctt durch bezahlte Kräfte?" In der letzten Sitzung stand, im Zusamnienhang damit, daS gesamte Ge biet „neuzeitlicher F tt r s v r g e t ä t i g k e t t" zur AuS- spräche. Herr Dr. Brach m ann . Direktor dcS Fttisoigc- amte», bot dazu den einführenden Vortrag und hob beson ders die vorbeugende Fürsorge hervor. — Fragen der Crwerbsbcschränktenfürsorge wurden dann besprochen, z B. dte Grundsätze über Werkstätten für Er- mcrbSbesclnänktc. Schularzt, Berufsberatung fanden eben falls Erwähnung. — An 3. Stelle standen Dr. BrachmannS AnSslihrungen über DarlchnSgewährung, denen sich Mitteilungen anschlosscn über die Aufgaben der M 11 t c l st a n d S s ü r s o r g e deren Form durchaus noch nicht feststche, ans die es aber gerade im Interesse der An tragsteller sehr ankvmme. Vor allem beleuchtete Dr. Brach mann das 'Wesen der Rentners ttrsorgc und bat um Aufklärung tn der Ocsfentlichleit. Die einzelnen Pfleger, jeder Obmann — ihre Namen lind sa leicht zu erfahren — sind, ebenso wie daS Amt. gern zu jeder Auskunft bereit. Weiter sprach der Vortragende von der Arbeit des Amtes, soweit sie Fortführung der Arbeit dcS „Frauen- danlcS" bedeutet z. B. also von der ,HauSrathtlf e" fllr tungc Esscleute ober solche, dte cS werden wollen — ein Unternehmen, daS besonders zu begrüße» ist als Gegen mittel gegen wucherische Ausbeuter. Endlich sprach er über „G e s u n d h e i t l l ch e Fürsorge". Er berührte dabei Probleme, von denen er selbst zugab, daß sic durchaus noch nicht gelöst sind, wie z. B. die Frage der Erfassung der Gc- schlcchlslranken. dte Frage der Sorge um die der Trunksucht Verfallenen, die Tnberkulrscnsürsorge, dte soziale Kranken- hansssi, sorge, also die Sorge um die auS dem Krankenhaus Entlassenen. Nicht minder wichtig war ein Bericht über „Unter bringung von Pflegekindern". Die Aussprache ergab, daß man tm allgemeinen auf dem der Bericht- crstnttcrin entgegengesetzten Tlnndvnnkt steht: also Be tonung dcS Wertes der Famtlicnerziehnng gegenüber einer Anstaltösinsorge. Freilich müßte sich daS Amt zu bedeuten der Erhöhung deS PslegesatzeS verstehen. Gern erkannte man die Selbstlosigkeit gar mancher Pflegemutter an. Wenn stch nur recht viele solcher einwandfreier Ziehmütter sanden. Turnen — Sport. Wialert pari. Dir zrtzu VSrdot« Itt» «oftln. Herausgegeven vom Dcutichcn Rvdelbnad k. Du tollst dir llrl» »or »un«» »«>, »«» «tu Opvri Iß uu.r du durch A'chlueuchtunn tctuer F'hrr»t»li» dich tu Äefaur d-aMst, Ochodk« «n deinem v»id« zu nelimcn. il. Du I-llii dich «olu-r. «bt du dich «ul dt, Rodelbahn mtt den noiweudlipten weletzc» de, Faiirtunss veririnl zn machen uchen. Auch daisl» du vor der AR»l,ri »ersessen, aochomtr »eine Rode! und deine ületduna zu prüfen. >». Du IvUN. damit du dir Herklchitt <w" de« <»»>,«>«« »ich! »erlierft. zu M,sa»a «Mutt« drcmien. beio«»«r» »or »tnruen und Htndcinlssrn tzder Ari «. Du sultti Mr den «Ufa,,«, kein» stark »ereilt« »der l«sol«e rchiieemaiiael» steinig semordenc Babn ausiuchkn. z. D» sollst bei heiler Bast« von Ansang an die Füße «t» der ganzen Lossle leicht «der den Boden gteiten lassen und t»>ch> Balinrn nicmalt mg upgenaaelien Lchnpen betabren. Außerd«»» lolis, T» »ich' ßeii oni der p.ooei ßpen, sondern dr« Ooertörpm nach rüclivärt» beugen und dte Uniegrienke leicht adbtcgen V. Du tz'Uß dl« Gciäblttchtctt «ine» nnvermetducken Sturz«,, dadurch zu minder» tuchen, dass du im richtige» Angenbltck«, wenp du da» U»abwendbare t>eiani>al»nen sithlst. dich »bne brionder« Lstudkelanstrenau»üea ln e»tacaenget«bt«r Mlchtuns herab lallen lssfü. 7. Tu sollst, sa'>aid d» etnrn Sleln. Raum oder eln ander«« vlndernta in der gahrrichtung liegen stehst, niemals lm letzleu Augenblick noch dte bttchinng ändern ivolle», sondern das >»- iügkdclc Bel» b«ch bzw. ietiwstrlS hallen, um «» uor «lnei Qucischunft zu Ichstner. 8. Du sollst lm elgenen Interesse gegen FnßgSnger Immer rvcksschtSooll lcln »nd durch lauten Zurus sie rechtzettlg oes- aiilassen, ble Bah» frelzugeücn. p. Du sollst selber die gleiche Nllckstchl gegen andere Rodle» nehmen und auf Znrus deinen Lchltiten so lchnell al» mdglr» auS der Bali» nehme». l6. D» sollst beim Zwessitzerlahren mlt einer Dame dtete stets vorn Ptap nehmeo lassen, und soll die Füße aus dte Kufen ausseyen. kelac der detdr« Person«» » Z Turnen. Mlirelekbe-rurnga«. Für dle lSauvorrarnerstand« am kommenden Lvnulag nachmtitag sjS Uhr ln der Turnhalle Alau»slrahe t«> find folgende Ausgabe» zu ldsen. l. Kürtarnen 2. allgcmclnc Frctttbungen lgclurnl werden die für da» Vau Jugcndtiirnsest bcstlmmten Uebungcnl: S. als Svorlltche» solge» ovrvereltende Ueduiigcn sttr den Hochsprung und «. Megeaturncm Fllr da» Borlurnen sind Ausgaben geslclll, die von den Vereinen, dle Vorturner cnllcndcn sollen, mlt diesen bcarbeltet werde» In der folgenden Hauptocrsammlung wird neben den Vertchieu und Wahlen viel veratungSstoss zu erledigen sein. — Dlc Urbungd stunde sbr Frauen tarnen heiuchren gegen «ll Turnerinnen und wähl Uber «0 Turner, könne «ine große Vahl von Schauenden Der Letter FuhreS üble lm Umzüge zu nächst Schritt- und HUpsartcn, loivl« Bewegungen und Ärupplr- rungcn, dte tn elgenarltger Znlammeiilastung di« Stelze Ser vcr- lchledenen Jahreszeiten darstcllen solllen. In tbrem Änibau und ibrcr Auswahl boten die Hebungen am varren mancherlei An regung und UeoungSmögllchkellen. Gaujplelwart Lorenz taad Icbbatte Betelllgung aller für dle von ttnn tn verschiedenen Nb Snderungcn gc.elglcn Tvlele. Der Schluß, der tn Frei- «nd HllpsiUuttgen bestand, sorderte nochmals Willenskraft und Nus- aauer zu durchgreifender Betällgnng hcrano. verela sllr Turnen and Vewegnngssglrte Tarataft Nm ver gangenen Montag hielt bcr Berel» tbr Turne» und Bewegungs spiele Tnrnlusi seine F a h r e S - itz a » v t v e r I a in n-l „ n g av. Der Vorsitzende, Herr Mar Arnold, cntivicleltc zunächst eln Bild von den erfreulichen Jortschrttie» des Vereins mährend der kurzen Zelt seit seiner, im Teplember oorlgen Jahres erloigtcn Neu- " gkünüunq. Sr gedachte de» vor einige» Tgacm "ldllll^ »---sterbe»--, treuen Mitglied» Htckmann, der dem Verein viele Jahre alt s eifriges aktives Mitglied angcbört h-,t. Dle Berlamm.ung ehrte den lo früh dahingegongenen Kameraden durch Erheben von den Plätzen. Die übrigen VorstgndSniltgllcdcr berichteten «her den ^ Betrieb ln ihren Abteilungen, der Überall zu de» besten tzwssnuiigen ? sllr die .Kulunsl berechtigt. Sodann gelangte der Bericht det Kassen- «r wart», Mitglied Felsicl, zur Bcricsung. Auch hier war dem Verein 8 W ein recht ersreulichcr Erfolg beschielten. Dem Vorstand wurde hier» 8- 2 aul einstimmig Entlastung erteilt und zur Neuwahl der etuzelnca 2 8 VorstandSmilgUeder geschritten. I» Auerlennung s.-tncr Ver-»U dlenstc sllr den Verein wurde Dcrr«Arnoid wieder einstimmig zum " 2 l. Vorsitzende» gewählt, auch der r. Vorsitzende blieb wie Im oer- ^ gannenen Fahre Herr Siegelt. Ebenso fiel die Wabi sllr den Kassen wart wieder aus Herrn Feistcl. Die VelchättSstell« befindet sich Wriinaer Straße «, Vegetarisches Lvciichao» „Pomona", Inhaber Ad. Feistel. Nach weiterer Durchberatung der Tagesordnung wurde «j L bekanntgegebcii, daß die nächste M o n a t S v e r! a m m i u n g am 8 -A 8. Februar im Vereinölokal, Vrunacr Straße S, l„ statlsinden toll. 2 Mittwoch, den td. Februar, tindct ein kleine» geselliges Beisammen- K" sein im gleichen Lokal statt, wobei bcr Leiter der Männerabteilung, I Herr Voigt, einen Vortrag halten wird über seine Erlebnisse als Zivtlgefongciier ln Rußland. Rasensport. Handball. Morgen, Lonntag treffen sich tm BerbandSsptcl dte spielstarken l Mannschaften von (A» ! s - M u t S und Z, DreSdensia !jtl Uhr aus Spielwiese L an der verlängerten Z» Hindenburgstraßc. Die GuiS-MuiS-Mannschast wird iedcnsallk G «onc ihren repräsentative» Mittciläuler PapSdorf antrete» mllsten, der auswärts weilt un» wegen de« Eisenbahnerstreiks nicht rechtzeitig einlrcffen dllrttc. Trotzdem verspricht da» Tresse« lehr interessant zu werden. Ferner spielen: GutS-Mu»« L. gegen -Oberrealschuic I. Z >2 Uhr. ÄutS-Mut» 3. Jugend gegen Neu- und Antonstadk L. Jugend S Uhr. — Handballspiele tm Bezirk Loichwin: Nadesterg l gegen Lendnitz-Nen-'stra , in Nadcbcrg um lt Uhr. Klotzsche 1. gegen Pteichea ll. ta Klotzsch, um it Uhr. Wassersport. I. Dresdner Damra-Lchwimmuerei». Der Verein, welche« seine UebungSabendc seit lü Jahren in der Dainen-Schwlmnihalle dcS städltschcn GttntzbadcS abhält und besonders das volkstüm liche Schwimmen pflegt, war leit langer Zeit gezwungen, seine Ucbungcn aus eine Stunde tn der Woche zu beschränken. Nach dem auch das Zcntraibad seinen Betrieb einslclltc. war dte Trat- ntngSabketlung ohne UebungSgclcgcnhrit. Nunmehr ermSgltcht eS sich, diese Abteilung jeden Mittwoch, abends von bis !4>>llhr. im Gllntzbad nuterzulringen und es fand der erste UebiitigSabcnd bereit» statt. Außerdem übt dte Damenabtcitung jeden Freitag von ^8 bis ^st Uhr unter bewährter Leitung Schwimmunterricht wird an den UcbungSabcnden den Mitgliedern kostenlos erteilt. Nähere Auskunft an den UcbungSabenden oder durch die Vorsitzende, Frau Mäde. Maritzsiraße 7. Vom akademische, iNudcrlpori Der Nuder-FachnnSschvß des Akademischen TurnbundcS beschäftigte sich in seiner letzten Sitzung hauptsächlich mit den letzten Vorgänge» im NudcrauSschuk des Deutsch-akademischen Bunde» sllr Leibesübungen, der vom Deut schen Hoä,schuiamt sllr LcibeSllbungcn alb maßgebende Instanz für alle Fragen studentischer Ruderet ancrtannt ist. AuS weite reu Erörterungen ergab sich, daß der Mitgliederbestand des Nun- de« lm letzten Jahre um etwa dstO Mitglieder gewachsen ist und die Zahl der Korporationen, deren Interessen der Nuder-FachauS- sckub vertritt, uuumc'ir 4» an reichsdcutichcn Universitäten und Technischen Hochschulen, zu denen auch zwei dcutschSsterrcichtschc. Korporationen tn Gien und in Graz gehören, beträgt. Ueber die Entwicklung der Ruderet tm K T. B. wird dle Statistik, di« tn der nächsten Sitzung zur Erledigung gelangt, wetteren Sns. schiuk geben. ^ " V S I"S I ll 3 K L l S kl 6 S N j Morgen. Sonntag, hält der ve. de« S. Li. V. tm Restaurant „Pirnatscher Hos" Rennsahrer-Berlammlirnft. ^trk Dresden de» S. Li. B. chretbergasse ill, eine Ncnnsahrcr-Vcriamniiuug ab, in das Sportprogramm lllLL besprochen wtrd. tv Uhr oormittagS. welcher vcgia.
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