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Dresdner Nachrichten : 16.01.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-01-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188201167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18820116
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18820116
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-01
- Tag 1882-01-16
-
Monat
1882-01
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 16.01.1882
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»1.>« LlonwiK ckso IS. ckanaar 1882 — Uro««!«»» ^»»Iirloli«»«. Seckts » — Spitzen ihre« FtchnS vwste. „Schklndltckj 1* „Avschentlch!" — „Die ae, betrogene Frau mußte mit dem unechten Schmucke zufrieden I — „Fa, meine Damen", sagte salbungsvoll die Kommerzien- -.! 7.!L-77S-- rä äthin, „so sind lebt dir Männer, erst kommt die Geliebte, dann »i» Frau I„ — „Aber", meinte ein etwa« gereiste- Fräulein niit mstem Augrnausschiag: «cs gleist doch mich miserable weibliche karaktere: rvie kan» nian ein Geschenk tarnen lassen! Mich >ürbe die Liebe eine- MannrS allein schon beglücken!" - „Scknvär- würde mrrin", envirderte lächelnd die Frau Verwattnngbräthin, indem sie her Gefühlvollen dir sechste Taffe Kaffee präsentirte. „Nein, ich muß danken, ich darf nur wenig Kaffee trinken, er macht mir Wal lungen !" — Da auch von anderen Seiten ähnliche Anwendungen taut wurden, so glaubte die Hausfrau dm rechten Augenblick für Liaueur zu treffen, schritt stolz zun, Fenster und bemächtigte ch der dickleibigen Flasche, auf der die Bezeichnung: „Nußextran" n goldenen Lettern prangte. „Der gute Vetter", dachte sic erfreut, r kauft doch immer das Beste." — Neugierig trat die Frau Kassen- erwaltungs-hilfsassistcntin hinzu. „Extrakt? Der muß natürlich, verdünnt werden; schnell die Wafferkarasfe!" wurde eingeleitct, allein die dunkle wie die Punscheffenz, verdün — Der Verdttnnungsprozeß , wiederholte Aufforderung zum Zulannen herbeisehnend. Wie Alles im Le en, s» erreicht auch solche Anstands-Pause ihr Ende. Die Frau Apo theken - Biccvorsteherin war die Erste, welche von dem gewiesenen Nußliqueur nippte, um in der nächsten Minute, das Taschentuch vor den« Munde, in das Vorhaus zu entfliehen. Erstaunt sahen ihr die Damm nach und begannen ihre Verwunderung auüzusprcchen, daß die gute Frau bei einem ganz falschen Gebiß noch Zahnschmer zen bekommen könne. Als aber die Frau Kommerzienrnthin und noch einige andere Ligueur-Verehreiinnen in ähnlicher Weise folgten, wurde der.Hausfrau hange; ahnungsvoll tostete sie selbst das eigen- thüinlich nuüsehende Gemisch unv wäre — Pardon, wegen der wahrheitsgetreuen Schilderung — auf ihrem dunkelgrünen isamniet- fauteuil ln eine vielleicht noch düsterere Meer-Stimmung gerathe», wenn sie die Stimme des Vetters, alle anderen Gefühle bei Seite schiebend, nicht zornentbrannt in die Küche geführt hätte. Da staub der heimtückische, freundlich lächelnd, zwei elegante Liqueurflaschen im Arm. „hier bringe ich Dir den gewünschten Trank und möchte Dich bitten, mir auS der Fensternische meinen vorhin vergessenen Nußextrakt zu geben ; ich will die Damen nicht stören, möchte aber doch nicht gern unterlassen, morgen früh mein haar in gewohnter Weise zu färben!" — „Was haben wir getrunken?" schrie empört oie Kommerziciiräthin. „Nußextrakt" — stannnelte die hanssrau. ..Ein vorzügliches Haarfärbemittel, empfehle mich, meine Damen!" Nach diesen ausklärenden Worten verschwand der Vetter, die junge Frau weinte und schämte sich. Mau bedauerte sie, schwor ihr ewige Freundschaft und setzte sich wieder. Die Unterhaltung, die sich nur noch um die Niedertracht der Männer drehte, war zeitig erschöpft; trob aller gencntlieiligen Versicherungen ist der Kaffee der Frau Vrrwaltungsrüthin als mißlungen zu bezeichnen, denn die Kom- »«erzienräthin sagte noch auf der Treppe, sic werde nie wieder bei zur . „ Die Eoncertsäle, das Theater werden snibzeitiger als sonst verlassen, unbekümmert, ob der Kunstgenuß ruhigerer Naturen und die Künst ler selbst darunter leiden. Man sollte nushören, für die Wiener Kälamiloscn z» sammeln und an die durch die Riiigtlieater-Kata- strophe andenvärls Geschädigten denken. Wle viele Künstler sind allem schon durch di' Schließung solcher Lokale brodlos geworden, die bauliche Mängel haben! — Traurig ist'S, daß aber auch Viele das Unglück des Wiener Brandes zur Deckung ihres bösen Willens, zur Entschuldigung eigener Nachlässigkeit benützen. — Tragikomisch rst z. B. die Antwort eines faulen Dienstmädchens (Berlinerin), das seiner Herrschaft, weiche sich über zu spätes Fcrtigwerden des Morgenkaffees beringte, crwiedcrte: „Seit der Wiener Katastrophe gehe ich piano mit's Feuer um." Vermischtes. * Die Ente als Fi sch verwüst er ersten Ranges. Eine gebratene Ente ist zwar ein sehr delikates Gericht, aber wenn wir ein Pfund Entenfleisch mit zehn oder zwanzig Pfund Forellen, Karpfen, Schleien u. s. w. b> aisten sollen, io liegt die Frage sehr nahe, ob eS richtig ist, die Enw-rucht aus Kosten der Fischzucht a»s- zudkhncn. Fischottern >:».> Fi'cheeiher verfolgen wir mit Flinte und Fallen, weil ihre sisclweederbeaoe Ttstüigkelt selbst dem lässigsten Beobachter ausfällt; bei der Eule füllt dies, jedoch weniger rn die Augen. Pt"" muß dabei nicht vergessen, daß die Fischeier und die junge Fifchbrut ungenibr acht Wochen lang den Angriffen ihrer Feinde vertheidiglmgslos ausgesetzt sind. Besonders gut ausgerüstet zu solchen Angriffen ist die Ente niit ihrem breiten Schnabel, welche beiderseits blättcrmtige, in die untere Kinnlade eingreifende Horn zähne besitzt. Datei ist er übcrkleibet mit einer sehr tastfabige» vaut, während die große Zunge an den Rändern zwar hornnrrig, aber dennoch sehr feinfühlig ist; dadurch gewinnen be.oe zusammen die Eigenschaften eines Reihers, der im Stande ist, selbst die klein sten NalnuiigSstofse von ungenießbaren Bcimengsci» zu trennen. Dies befähigt denn auch die Ente, wenn ste aus dem Schlamm und Sand deS seichte» Users die Eier oder die nnbehilsliche junge Brut in ihren Schnabel ansgenonimen liat, das Ungenießbare abiauscn zu lassen und das Genießbare zu verschlucken. Dies geschieht, wie inan leicht beobachten kann, mit einer sehr unangenehme» Schnelligteit, und da die Ente bekanntlich ein sehr gefräßiger Vogel ist, dessen Verdauung Nichts zu wünschen übrig läßt, so kann eine verhältniß- mäßig kleine Anzahl von Enten i» der oben erwähnte» langen Zeit einer gewaltigen Menge von jungen Fischen den Weg zu unserer Küche abschneiden. Das preußische Fiichercigesetz enthält keine Be stimmungen über daS Feriihalten der Enten von de» Gewässern in der Zeit, wo die Fnche sich entwickeln; wohl aber enthält z. B. das würtembcrgische Fiichercigesetz einen entsprechenden Paragraphen, welcher ein periodisches Fernhalten gebietet. Wenn später ein Reichs- gcsctz betreffs der Fischzucht n. s. w. erlassen wird, so wäre es wohl angezeiat, diese Lücke noch auszusüllcn. * Leibgerichte berühmter Männer. Karl XII. non Schweden: Brod init frischer Butter. Heinrich 1U. König von Frankreich: Melonen. Karl der Große: Hirschbraten am Spieß gebraten. Friedrich der Große und Napoleon l.: Kaffee. Lessing: Linsen. Klopstock: Trüffeln und Weintrauben. Kant: Linsen und Speck. Schiller: Schinken. Wieland: Kuchen. Pope: Kaltes Frühstück. Göthe: Champagner. Luther: Torgaucr Bier. Tor quato Taffo: Kandirie Früchte. Voltaire: Kaffer. (Aus der Frei frau v. Friesen Deutschem hauSsrauen-Kalendcr 1882.) * Generalpostmcister und Schriftsetzer. Ter Gcneralpostmeistcr der Vereinigten Staaten von Amerika, Fames, bewies dieser Tage auf der großen Ausstellung zu Atlantc, Ga., welche er als Ehrengast besuchte, daß er seinen ursprünglichen Beruf, nämlich den eines Schristseherü, »och ganz gut versteht. Er stellte sich m der Druckerei der Ausstellung an einen Setzkasten, griff zum Winkelhaken und setzte schnell und korrekt das folgende, a»f seinen Lebenslauf bezügliche Sprüchlein: „Neue Beschäftigungen lehren neue P,lichten. Atlanta, llO. November 1881". Was speisen wir morgen? Vornehm: Limenpurce- suppe mit Croutons. Gänsebraten. Co.upot. mit Pflaumenmus. ora Gespicktl c Rinder-CotcletteS, Rosenkohl. ' "ff. lew . , . Eierkuchen. — Einfach: Kartoffelklöse Vrste» Speisenbauo von «». ir. Webergasse 2« MMagökisch von 12- Ubr. Abonnement 20 tz roc. Rabat Oestcrrelchlsche Küche. Gute gepflegte Biere und Weine. Angenedme Lokalitäten parterre und >. Etage. -Ikpn«-Ii»i eigenerFabrik empfiehlt die ,i Sk Körner, Lresden-A., Pfarrgaffe 6 (Cing. Wagen- jetzt (Nüntzplatz). Ungenirter Elmaus, da im Geschäfts lokale kein Ausschank von Spirituosen stattfindet. Niederlage österr. «. Ungar, Garant, reiner Weine. II. I'sr-igp«'«, ri»8oIivnI»>«>r-iri,»,Mong, Elisenstr 38, empfiehlt.- Grätzer-, Porter«, Berliner Weiß-, echtbulmb., Löwen«, Bayr., Böhm, re. Bier. (Ca. Franks. Aepselwein.) ÜlorttL I^lrolcl. 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Holzer, Erfurt 12. s Frau Marie Tbekla Thierig, geb. Eckhardt, Freiberg -h 13. Frau F. F. verw. Gcrichtsanitmaiin Glöckner, geb. Ester, D. 13. Dia glüelclieho flahurt » oinop rxaxiinclou ILnnl»»-n boolnon me!, I>oelwrt'ro»t ^ anr.nr.oijrsn Drasckon, 15. .lau. 1832 II<st1cap(.'lluuMtc>r LritKl kl 116^1 uuä 1'ii»i. Schi>>erzer,ttllt zeigen wir hier, durch an, daß unser lieber Gatte, Vater,Brudernnd Schwager, Herr Ii>^inIt«ii«I lStopI««»!, nach langen imweren Leiben am Sonnabend den 14. Fnnuar, Nach- niittagS '/s3 llbr, taust cntsclila- scn ist. Um stilles Beileid bitten die Irauerndc Wittwe nebst Kindern. Die Veerdigung findet Dienstag den 17. d., Nachm. 2 Uhr, vom Trauerbanse aus statt. Ein älteres anständigcS MLüodM, welches bereits bei Kindern ge wesen ist und gute Zeugnisse auf. zuwciscn bat, wird zu drei Kin dern für de» 1. Februar gesucht. Anmeldungen sind unter ll,. postlagernd Nksc-Ult'l-ltti 1. b>. kiuzusenden. Liclluiig. 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