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Dresdner Nachrichten : 11.12.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-12-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192612119
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19261211
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19261211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-12
- Tag 1926-12-11
-
Monat
1926-12
-
Jahr
1926
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.12.1926
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r«mateud. 11. Dezember ISA — »Dresdner Nachrichten" — Nr. Al Letter LaßtMA -er SLchNsche« DietztzLedler. Der LantzeSpervonö sächsischer Biehhönssker e. V. hielt am Freitag in den ,Ä>rei Raben* ein« Tagun» ab. Gi« wuvde am Bormtttaa mit einer Delegterdensitznna eingeleitet, ber nach t Uhr di« starlbelucht« Hauptver- sa w m l u n a folgte. Ihr wohnt« auch ein« grosse ^iahl von Gäken bei. Brrtteter sion Reich-, unv SkaatStzdhövöen. von öffentlichen Hüeperichasten und besrenadeten Verbänden. Be. orübungsoilsyrach/, hielten »ach der Eröffn»«« der Bersamm. lirng durch den gesrhAstSfitbrenben VorsitzenHen Hermann Keil Ministerialrat Dr. Richter vom Wirtschaft-Ministerium, gleichzeitig im Namen des Landesfinanzamt«». Oberlanäwirt schafssms Marckwalö von der Landu»irt>schaft-kai»mer, E" -iku» Weber für di« LandtagSsrakttan der Reich-partet de» Mittelstände-, LogationSrat a. D. v. d. Decken von der HanöelSkanuner. Obrrineister Drestler all Vorsitzender de» Bezirks Dachsen im Deutschen J-leilcherverband. Den ersten Vortrag bot BimdeSHtr-eklor Scholz, Berlin, über den «tehhandel »nd di« Senchendekämpf««». Der Btehhandel habe an einer wirksamen Seuchen- bekämpf»na das alleraröstte Interesse und lzalte es für sein« unbedingt« Pflicht, jode vernünftige Massnahme zu miter. stützen. weil er sich damit selbst den allerbesten Dienst er« weile. ES werde gesagt, dast das aus den, Jahr« 1000 stam- wende Gesetz veraltet sei. Ein altes Gesetz müsse nicht an sich unbrauchbar sein. Di« Behaupt»,rg sei aber berechtigt, wenn man mit dem Gesetze di« neuesten Forschungen über dt« Maul- und Klauenseuche in Einklang bringen wolle. Mit polizeilichen Mast,,ahn,en könnten Seuchen überhaupt nicht in wirksamer Äöeile bekämpft werden. Vor alle», sei zu bemängeln, dast das Gesetz in Deutschlai»» so verschieden artig angcwcndet werbe. ES gebe l7 bbuSsvhrungSgeletze und eine Unzahl von Beiordnungen und Bersttgnilgen. in denen sich kein Mensch zurcrhtfinde. Auch Sachsen lmbe seinen eigenen Kopf. Bet einer Neuregelung müsse eine gröbere Ein. Heimlichkeit cintretrn und mehr Rücksicht genommen werden »ui die wirtschaftlichen Erfordernisse. Die Sperrzone von 15, Kilometer sei eine Prämie für dir Dcuchenverheimlichiing. Falsch sei eö. dast die Seuchenbekämpfung hauptsächlich erst rinsetze. wenn da» Vieh in den Besitz des Händlers über gegangen sei. Der Viehhändler habe keinen gröberen Wunsch, als gesunde» Vieh rinznkaufrn und abznliesern. Der Leit gedanke de» Gesetze» müsse sein, dast ein verseuchte» ober scuchenvrrdächtigeö Vieh überhaupt nicht in Verkehr komme. DaS werde aber nie gelingen, wenn man an dem schematischen Sperr, und Beobacht,ingS-gebiet festhalt«. Ein sehr wunder Punkt sei die Kostcnsrag e. ES gehe nicht an. lediglich de» Btehhandel damit zu belasten. Man müsse einen Ausweg finden, der dem Biehha>»del das Loben lasse, ohne dast eine Lücke tu der Seuchenbekämpfung eintret«, Eingehend bc- hanörltc der Redner die Imp ff rage. Er wolle sich nicht als ausgesprochenen Freund der Impfung bekennen, aber man dürfe doch nicht ohne weiteres sagen, dast die Iurpfung schädlich lei und den Milchertrag beeinträchtige. Wenn fcboch keine neue Regelung elnlret«. müsse der Viehbandcl zu der ganzen Impsfrage eine andere Stellung einnehmen. Der Birhlmndel gehe aber nicht so weit, dast er über-haupt nichts beitragen wolle. Einstimmig nahm Sie Versammlung folgende Sntschlietzung an: „Die heut« t» Dresden tagende» Mitglieder de» Landesver bandes sächsischer Liehhändler sind einstimmig der Ansicht, das, da« NeiLSviehseuchcngesetz, das vor länger als 1« Jahren aeschasscn wurde, dringend revisionSbedüritig ist. Bei dieser Revision wird namentlich mehr als bisher aus die wirtschasilichen vetiirsiiisle Rücksicht genommen werden müsse». Es werde» aber auch die Ergebnlge der neueren Forschungen über das Wesen der Raul, und Klauenseuche z» berücksichtigen sein. Der Vtebhandek muß daneben aber auch dtc Forderung erheben, das, die Kosten der S e u ch c n b e k ä in p s n n g ans die Staatskasse über nommen werde», da der Vicbliaiidel tn seiner Notlage beim Vesten Willen nicht ln der Lage ist. diese Kosten allein ausznbringen. Dir Klärung der Kosicnsragc ist so dringlich, das, sie „och vor der Revision de« Gesetzes crsvlgcn muß." Alsdann verbreitete sich Geschäftsführer Lehn ert, Dresden, über die Lage deS ViehhandclS. DerRcdncr bezeichne«« den Vtebhändlerberufals einenschwercn arbeitsamen Berns, de», der Verdienst nicht io leicht in die Tasche flieste. Der Viel,Handel sei heute buchstäblich bankrott. In den Familien herrschten grostc Nahrungssorgen. Der Redner beleuchtete dies traurig« Bild mit entsprechendem Zahlenmaterial Die Not der Landwirtschaft sei auch die Not deS Bichlmndclö. Die Ursachen für diese schlimme Lage seien die ungünstige Konjunktur der übersahrcne Fettvichhandcl, vor alle», da» jetzige Snstem der Notierung und der Schlust- scheinzmang. Der Viehhändler bezahle von fein«» Ein kommen M bis NO v. H. an Steuern n»d Abgaben. Sie er- streckten sich neben anderen hohen Abgaben namentlich ans die Umsatzsteuer, die nicht abgcwälzt werden könne, die ver doppelten Gebühren für den Wandergewerbeschcin, die Ge bühren für UrsprungSerzeugntssc und für die Vieh- und Schlachtliöic. Es müsse auch aus den Schlnchtböscn die aller- gröstte Sparsamkeit herrsche», und vv» den Steuerbehörden müsse man eine mildere Auffassung verlangen. Der Bi«h- handel sc, zahlungswillig, aber nur nach Mastgabe seiner Kräfte. Beide Verträge wurden mit lebhafter Zustimmung aus genommen. Ministerialrat Dr. Richter wie» in der Aussprache daraus hin. dast dt« Bestimmungen über Notierung und Hchlustichciii in Sachsen nicht anders seien als in Prcussrn. Echlachthoidirektor A n g c r m a n n ünherlc. dast die hiesigen Vchlachthosgcbühren nur um W v. H. höher seien alS in der Vorkriegszeit. Die Uebcrschüffe seien erzielt worden durch den Wegfall der Verzinsung und Tilgung des Anlagekapitals. Der Verbandsvorstand wurde in der Hauptsache wieder, gewählt. Für den verstorbenen 1. Vorsitzende» Reiche, dem zu Anfang der Tagung ein Nachruf gewidmet wurde, wählte die Versammlung den bisherigen Stellvertreter Hermann KeU. Die Baurttli-stett t« Gepl»«-er i»r». (Mitteilung de» Sächsische« Statistisch«« Landesamt«».) Im Frriftaat Dachsen wurde» im Monat September 6 42 Baugenehmigungen für Neubauten mit Woh. nungen erteilt, und zwar tn den Regierungsbezirken Bautzen »2. Ehcmnltz lö». Dresden 1»8. Leipzig ,37 und Zwickau 122 Dies« 642 Neubauten, von denen 6Ü1 auf neuer Baustelle er. richtet werden, sollen insgesamt 1826 Wohnungen enthalten, «usterdem wurden >20 Baugenehmigungen fllr Um«. An. und Ailsbautru mtt insgesamt tSt Wohnungen erteilt, von denen 6 Not. und Behelfsbauten mtt 7 Wohnungen sein werbrn. Auögcführt und baupolizeilich abgenvm. men wurden 460 Neubauten mit 1407 Wohnungen. Unter den Bauten befanden sich LOS mtt einem und N7 mtt zwei Wohngeschosse» und unter den Wohnungen 01 mit zwei, 322 mit drei, 660 mit vier und 260 mit fünf Wohnräuinen. 461 Neubauten waren Wohnhäuser, von denen 222 nur «tue Wchnuiig. 07 zwei Wohnungen enthielten, also Ein- bzi». Zweifamilienhäuser waren. Weiterhin befanden sich unter den abgcnvmmrne» Ncubaute» 187 gemeinnütziger Art. Durch 107 Umbauten wurden 124 Wohnungen gewonnen, darunter 7 durch Not- nnb Behelfsbau. An Gebäudcabgängen waren tm September zwölf Hänser mtt 28 Wohnungen zu verzeichnen. Die BerichtSzett erbrachte tnvgefamt einen Zuwachs von 1603 Wohnungen tMvnat September 1926: 664): davon entfielen aus die Städte: Ehcmnttz 80, Dresden 362, Leipzig 496. Plauen 8 und Zwickau 76. Die Entwicklung der gesamten Bautätigkeit im Jahre 192» zeigt dtc nachstehende Ucbersicht, die sowohl die Neubauten, als auch die Umbauten nmfastt und der die Ergebnisse de» Vorjahres vorangestellt sind. «» Woh. Abaenom«. mil Tvoh. 0»i^dmig nungen Ba«len nungen nung üd„. im Jahre 1928 6921 1366» 4377 9622 8V88 im 1. Vierteljahr 1926 912 2137 1132 2747 2«S4 im 2. Vierteljahr 1926 180N 4711 1063 2484 2392 in, 3. Vierteljahr 1920 1911 5203 1272 3646 3626. Vage. Mvn«, Weitznachisseter tze» Svangeltschen Lundes. Zu einer feinsinnig vorbereiteten und intim abgetönten Weihnachtsfeier batte sich der Zweigverein Dresden des Evangelischen Bunde» am Donnerstagabend im Gemeindesaal« der Kreuzktrche zusammcngrsundrn ES war ein guter Gedanke, an Stell« der üblichen Prologe einmal den ursprünglichen Text des WeihnachtSevangeltum» non reinem Kindermunde vortragen zu lassen. Klein-Gertrud Rath laus machte das ganz entzückend, wie ein lichter WeihnachtS- engel stand das Kind mit gefalteten Händchen auf der Bühne, tn Gestalt und Wort die sinnfällige Verkörperung des Weth- nachtSgedankcnS. Schülerinnen de» Töchterhetmv Götte boten unter musikalischer Leitung von Felix Neubauer ein Singspiel von Falke, „Bübchens WethnachtStraum" ge- nannt, mtt der Musik von Hirmperbink, recht ansprechend dar, woraus Pfarrer Licschkc eine kurze, innige Ansprache hielt. Ein Wunderquell ist dtc Weihnacht, in dem sich dtc Seele gesund bade» kann, wie der Adler im klaren GebirgSguell sich antilt mit neuer Wunderkrast und Stärke. Aber wie sehr viele an dem Strome wohnen, der dem Quell entspringt, ohne dast sir wissen, >vv der Quell liegt hoch oben im Gebirge — so feiern auch viele Weihnachten ohne z« wissen, von wem denn die WeihnachtSgnadc auSgeht. Wen» die Christen tm Evange lischen Bunde Weihnacht'feiern, so wolle» sie gewiss nicht zu denen gehören, denen die schöne Sitte alle», der Geist de» Festes aber nichts ist als Schall und Rauch. Möchten wir doch alle den Quell aiisiuchen und auch die Menschen wieder hiii- sührcn zu diese», Quell Dort allein entspringt die Kraft, die auch uns Alte die Hände falten lehrt mit den Kindern, denen dtc Gnade des Verstehens der thehcimnisse gegeben ist, z» denen wir ausschauen in sehnender Ehrfurcht. Der zweit« Teil der Feier brachte znnächft ein Festspiel, „Das Jahr*, von Paula Dchmcl. woraus di« Kinder durch ein wundervolle», vorzüglich einstudiertes Krippcnspiel auf» höchste entzückt wurden. Inzwischen sprach man eifrig der unter Leitung von Frau Schatzmeister Kokllner stehenden Gabenlotterte zu. Der gemeinsame Dchlustgefang der „stillen, heilige» Nacht" bildete den stimmungsvollen Ansklang der schönen Feier. —* Technische Lehranstalten der Stadt Dresden. Am Mittwochabend hatte sich eine grosse Zahl von Freunden und ehemaligen Schülern im PrüfungSsaale der Anstalt vereinigt, um der erstmaligen Verleihung der Dircktor -K >, h » o w- Mcdaillc beizuwohncu. Qberstudtcndirettor Stein- bring» betonte bei der Brgritssung, dass bi« Anstalt gegen wärtig in einem wichtigen Abschnitte ihrer Entwicklung stehe iAuSgcstalinng der Technische» Mittelschule und Planung eines ErgänzuiigSbaneS). Lehrerschaft und Direktor erkennen dankbar die Förderung an, die Staat und Stadt der Schule angedeihen lassen. Ganz besonderer Dank gebühr« auch dem Geiverbeverctn für di, mannigfach« Unterstützung iSchul» gclidbeihilfcn, Mittel für Dlndtenreisen. Spende für kosten lose Abgabe von Milch an unterernährte Tagesschülcr), die er jederzeit gewährt habe. Hierauf gab Qbcrstudicndircktor i.R. Prof. K u h „ o w de» Zweck der nach ihm benannten Medaille bekannt. Sie soll an Schüler der Tcchnisck>en Mittelschule ver liehen werben, die während der ganzen Studienzeit ungr. wohnliche» Fielst gezeigt und die Abschlussprüfung mtt „vor züglich" bestanden haben. Auf Grund dieser Bestimmung wurde die Medaille z„m ersten Male an die Herren Albreckt Wart mann, Vertreter vom Eisenwerk Wülfel, Dresden, und Richard Michel, Konstrukteur in der Firma Näh- Maschinenfabrik Grossmann, Dresden, ausgehändigt. —* Di, Dreikönigschnle erneuerte am Donnerstagabend eine» Brauch aus de» letzten Jahren und bot ihren Schülern und Freunden eine Dchüleraufsührung. Im Andenken an die hundertste Wiederkehr von Weber» Todestag hatte man »Prectojg" gewühlt, und siehe da. das Wagestück gelang. Jedem der vier Akt« folgte wohlberechiigtcr Beifall, der sich am Schluss zu gewaltigen AnSmasscn steigerte, so dass der aus gezeichnete Spielleiter, Studtenrat Rudolf GUnther, sich ans der Bühne zeigen musste. Wenn ihm mtt der Einübung der Spieler, zu denen auch drei junge Mädchen gehörten, vor allem aber mit der Bewegung der Massen auf dem beschränkten vtthnenraume der Aulo gewiss die schwerste Aufgabe »ugesalleu war, so standen neben ihm mit gewichtigem Verdienst Studien, ratRamothals musikallschcr und Studicnrat Dr. Werner als technischer Leiter. Die Bühnenbilder hatte Gerhard Neu der mtt seinen, Stilgefühl geschaffen, die Beleuchtung war da» Werk Ioh. RüssnerS. Die Spieler erwiesen sich der sorgsamen äusseren Vorbereitungen wert. Klare Aussprache, befriedigende Gebärdentechnik und lebhafte» stumme» Mit spielen zeichneten sie alle a»S: eine Politzschülerin, Han», Tassler. gab die Prectosa. Neben ihr standen als die Besten Herbert Kühler als Larcamo, Hertha Hofmann als Zi geunermutter, Horst Böhme al» Schlossvogt und Martin Stichler als Fabto. Werner Naumann fand sich recht gut mtt der schwierigeren Rolle de« Don Alonzo ab. — Vühnenvvlksbund. Oper; Mittwoch: Gr. 1 Nr. »666 bt» 8799; Sonntag Ob. IS.i: Gr. l Rr. »79, bi» »809. — LchauipielhauS: Mittwoch: Gr. 1 Nr. 6261 bls 6»«. »991 I»«S N9»9 und «0t bis «99. — «lbrri-Thraler: Mlnwoch: Gr. 1 Nr. SUN bl» ««9 un« 869, bi» 2799: Donners»,«: Gr. I Nr. l bi» 299 und 4,9, bi» 4«ch Fr^- lag: Gr. l Nr. ,99, bis 2299 „nd 49», bis 4,99; Sonnabend: Gr. 1 Nr. ,69, bis ,999: Sonntag 0«. ,2.»: Gr. , Nr. 2791 bl» 2999 und 4lI9l btS 4>',ltN. — Rriidenz-Tbeoler und Komödie: Bor- zugSkorten sür alle Tone, ander Sonnabend und Sonniag sind ln der Gcsck>ästSstellk, Marschallsir. 1. zu haben. — Sonntag» den ,2. Dezember, tm Kllnftlerhau«, Albrcchtsir. l^4 Uhr, sür unsere Kleinen: Onkel Günther (Sandersonl erzählt Märchen unterm brennenden Ehristbaiim. Karten sind l» der Geschält»,,ellc, Marschav- strasie 1, zum Preise von 9A6 Mk., oder nachmittags an der Sasse zu haben. Zu den Märchenaiissühriingen im Albert-Ihealer sind eben falls Karlen zu ermäsiigien Preisen ln der GcschäflSsielle zu haben. — Dresdner Volksbühne. Opernhaus. Sonntag OS.s: »699 bis 9971. Montag: 9972 bis 9744. Dienstag: 9747, bls 9864. Donners tag: 9866 bis 9994. Sonnabend: 9996 bis 7914. l bis 469. — Schau- s V i e l h a u S. Sonntag s,2.>: 484» bis 4V!I7. Montag: 4988 bis 4998. Dienstag: 4099 bi» 6981. TonncrSlag: 6982 bis 6992. Freitag: 6068 bis !>14l. Montag: Vl42 bi« 6229. — DIeKomödie. Sonntag 1,2.1: 169, bts ,97ch. Moniag: ,'«)> bis ,7,9. TIenSlag: ,7!t bis 1769. Mittwoch: l76> bi« 1819. Donnerstag: t8l> bis 1899. Frrliag: ,89, btS 1919. Sonnabend: tvtl bi« ,099. Sonntag: ,99, bis 2VI9. Mou- tag ,29.,: 29,1 bis 2969. — Albert-Theater. Moniag 129.) Uhr Pollvorsiellung: „Der Regtsirator auf Reisen". Ausgerusen« Nummern 2991 bis »899. Die Gutscheine sür das Alber-t-Theater we-den nur in den Vollvorstellungen der Dresdner BolkSbühnc ein- gelSst. Da» nächste Sinfonte-Sonzerl stndr, am 29. Dezember al« Silvester-Konzert statt. — Zulammenftass. Ein Zusammcnftob eines Einspänner« mit einem Slradenbahnzug der Linie l» ereignet« sich am Freitag abend tn der 9. Stunde aui der Pillnitzcr Straße. Da» Pscrd deS EtnspänncrS, der dort hielt, war offenbar vor dem Triebwagen erschrocken, der auf der engen Straße dich, an ihm in entgegen gesetzter Richtung vorüber wollte. E» siieß mit dem Trtebwagcn. der sofort stark bremste, zusammen, ohne zunächst tn ernst« Gesabr zu geraten, konnte »och mit dem Wagen umtehren uud »ersuchte alSdann, scheu geworden, sich der Gcsabr zu entziehen. Zum Stück kam der Geschtrrsührer „och so rechtzeitig dazu, daß er da» Pier« sehr bald wieder znm Stehen brachte, to dast tn der sehr betebien Straße größere« Unheil verhütet wurde. Das Pferd hatte leichte Verletzungen am Kopse, der Triebwagen nur geringfügigen Schaden erlitten. —* Diebstahl in der T«ch«ische» Hvchsch»!«. In den letzten Nächten sind tn der Technischen Hochschule etwa ein Zentner ge brauchte Z t ii k b l e ch r o h r e, 1)4 btS 2 Meter lang, 4 Zentimeter Durchmesser, gestohlen worden. Vor Ankauf des Diebesgutes wird gewarnt, sachdienliche Mitteilungen erbittet die Kriminalpolizei. — Ga»derbeilag««. Der Stadiauslage unserer heutigen Nummer liegt se ein Prospekt der Firmen I. Vargou Söhne, Poftplatz, und G. A. WohlmurhL Eo., A.-G., Nnrgerwiefe S2, bei. erste Gruppe, Vereine und Veranstaltungen. — DI« Danaufahrer der Dresdner Nachrichten, tressen sich heute abend 8 Uhr in den Drei Raben. — Fabrikarbeiterinuen-Vrrei«, Gruppe 1. Vitzchuimtr. 5, Sonn tag 7 Uhr Mitgliederversammlung. — Vereinigung ehe«. 182er. Sonntag, 1 Uhr, WeihnachiSseler in der Großen Wirtschaft. — Gewerkschasisbund der Aiigeftellie« sG. D. A ). Fugend bund: Sonntag Weihnachtsfeier für die Kinder der OrtSgrupxen- mitglicdcr im LogcnhauS. Ortsgruppe: Sonntag ^4 Uhr, LogcnhauS, Ostra-ANec, Märchennachmittag. Frauengrupps: Montag )48 Uhr, „Weiße Schleife", Fohann^Gcorgen-Allec ,9: AP ventSsctcr. — Dentfcher Männergesaagverein „Fürst Bismarck", Sichenkra-s, Fusttzbeamie«. Stellen sämtlicher Mrtgticder zur GelangSaiisslihrung a« Sonntag -16 Uhr -an der Hinterfront des ViSmarrk-TenkiNitlS See-, Ringstraße. — Di« Mädchenariögrnppe deö Vereins für das Dentscht«« i» A«St«»d« veranstaltet am Sonntag 6 Uhr einen Striezelmarkt im Kvnzertsaal der Aufstellung. t7 Künstler ivcrden die Besucher mit ihren Darbietungen erfreuen. Die Lotterie bietet iverlvolle Gewinne, bestehend ans Spenden der Dresdner Geschäftswelt iPor zellan, Kristall,. Zwei ausgezeichnete Kapellen spielen zum Tanz aus. llm Dr. Pauls Kasperletheater wird sich sung und alt fcharetz. — Sektion Dresde» des D. ». Oe. Alpeuvereins. Sonntag Wanderung ins Basteigebicl. Führer: Dr. Psitzner. SvnütagSkarte Pötzscha. Absahn 8 Uhr früh. — Gesellschast sür Natur- und Heilkunde za Dresden. Dlontag 8 Uhr abend« in der Staats. Akademie sür Kuiistgewerbe, ENaSstr. St, spricht Herr Pneßlcr über „Proteinkvrpcriherapsc". Nächste Sitzung am >9. Faniiar ,927. — Deutscher Gntiemplerorde» sF.O. G. T.s. Grnndloge „Festes Ziel": So»n4ag 7 Uhr, Lchrndauer Straße l4: Elternabend: Vortrag deS Lelne-r» Arnold über Wrihnachtsbräuche. Tie Wehrtogr „Für« Vaterland" lagt von srtzi ab Dienstag» abend» 8 Uhr Sihandavei Straß, I«. — V«»b Dentscher vode»rcs»r««r. Montag 7 Uhr im HSrsaal des Deutschen Hngicncmiiscums, Zirknsstr. 38/49, 1.: FahreShauptvet- sainuiluiig. 8 Uhr Lichlbildcrvortrag: „Was sagt der Arzt zur Wohnnngö- und Bode nsrage 2" (Dr. Rrnbrrt vom Deutschen Hngicne- nrusenin,. — Lehrer- und Lehreriunen-Ruhrständlrr-Vereinignng — Att. d. L L.»V«r«i»s. Montag, 6 Uhr, Aula des Flctchcrschen Seminar», Marienallee, Webcr-ttonzeri. Lciiniig: Slndienrat Wusikdircktsr Hörnig. — Dienstag, 7 Uhr. musikalische dcktamat. Unterhaltung im Italienischen Dörfchen. — Dresdner Kausmanaschasi. Tie Mitglieder werden nochmals daraus aufmerksam gemacht, daß atn Montag 8 Uhr tm Großen Saale durch die Pelrenz-Oprr „Z ar und Z i m in e r m a n n", komifchr Oper in drei Akten, zur Ausführung gelangt. Karlen sind zu den üblichen Preisen noch in der Kanzlei, Oftra-Alle« 9. Eingang Malar- gäßchcn, erhältlich. , — Theosophischc Gesellschast, Zweig DreSben-Vühla«. Montag 8 Ubr im Rcstaiirant Trompeter »fsenflicher Vortrag H. Ahner: „Die esoterische Vedeirtiing der Geburt VhrtfU." — Vereinig»», Thüringer Landsleute. Montag. -48 Ubr, Königs Logenlaal, Blumenstraßc 8, Untrrholiungsaden» IDeuischer Weih nachtsabend,. kleine kirchliche Nachrichten. — Dr«tkü»igSkirch«. Heute » tthr musikalische Vesper. AuS- fsihrendc: Dorolhea Roll sSvpran), Organist Dr. E. Schnorr von EarolSscld, der sreiwillige und ständige Kirchenchor. Leitung: Kirchen- mnsikdirektor W. Borrmaiin. - ^kc/s/'L/s/rokr - 69/v'/?a/r/r/r6 rier 5ct,Snke!t«p6ex« stock cki« 'S77k" l'oseo-lQelooLe». llrr ^telechzaatüuiot» Dust ssat 8L Dwoo-Za/im,.- Kweuosi» Sk»wsi» Mch DchwSSsKwhe Mch <— Lock«, «« kk — , MK » 1^» Dopoa-L«/,. Stü-i» 5.SS« tk«««» » Lrüoä MH k4^S Tora»Leckövltvi«, Shch H, schob auigwWNww Mch 1»»-
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