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Fr.LO» ' .» - M.« — SM, »» - krstu«: s» La: zprtt 1« iielbig'Rllos ktäbüsWmenI s.l!.k. ».IKeLtorpIrtr empfirblt seine reizend gelegenen rauchfreien Lokalitäten, vorzüglich auch die mit heute erdffnete. a«u »«»tourlrt« Lldtsrr»»,« !Z«stjr«piivKtSs ««kt <11I111IM<I1<1 II. It»Iil6lIiI<»zäc<Ii<»ii-I,NL<'rI»it't, auSgezeichnele« Mittagslisch zu Couverts L M. 1 und M. 1.50 ä in eru-ts zu jeder Tageszeit, in- und ausländische Zeitungen, Billards. Für Gesellschaften und gamitienfeste erlaube ich mir, die refervlrten Zimmer und Sitte in Erinnerung zu bringen. HochachtunngSvollst It» Vit traurige» Folgen einer Mistiger „Wein-Analgse". Die Bereitwilligkeit anerkennend, mit welcher gewisse deutsche Zeitungen das Resultat einer in Danzig vorgenom- menen Analyse über meine reinen, ungegypsten Weine ihren Abonnenten vor die Augen führten, babe ich mich seiner Zeit NN das hiesige Küttistlicht Polizei-Präsidium gewandt und dasselbe ersucht, meine hier aus Lager befindlichen Weine sofort amtlich untersuchen zu lassen. Dieses Vorgehen schuldete ich dem deutschen Publiluin, das meine Bestrebungen in so reichem Mähe untersuchte, sowie der anständigen Presse gegenüber, die, uberzeugt von der Neellität meines Unternehmens, mich trotz aller Verdächtig-ungen in Schuv genommen, — Unterm 26, März 1661 antwortete mir das königliche Polizei Präsidium wie folgt: Polizei - Präsidium, Abteilung I. Berlin, 2s. Marz 1881. Auf die Vorstellung vom 25. d. M, erwidert das Polizei - Präsidium Euer Wohlgcboren unter Wieder- « anschluß derAnlagcn, daß eine genügende Veranlassung zu einer amtlichen Untersuchung der von Ihnen feil gehaltenen Weine nicht vorhanden ist. jedoch wird Ihnen anbeimgegeben. sich an den chemische» Lachvcrskän- dipen des Polizei-Präsidiums, Her-rn LZr »I- «Otiots, Saarörückerstraße 13, privatim wegen der selben zu wenden. Königliches Polizei-Prüsidium, Abtheilnng 1. „lVlSr von hier seit Jahren beauftragt bin, die chemische „Analnse sämmtltchtr Weine, die für den Export nach „Deutschland bestimmt sind, vorzunehmen, und diese nicht „nur beim Einkalif, sondern noch ein Mal vor Abgang, „somit durchschnittlich zwei Mal, zu untersuchen. Ich „erkläre hiermit, daß sämmtliche bis heute nach Deutsch land beförderten Weine, und zwar ohne Ausnahme, „reine Naturweine, reine Traubensäfte, ungegypst und „ohne künstlichen Farbestoff waren. Was nun den süßen roth, betrifft, von welchem in letzter Zeit so „viel gesprochen wurde und den ich schon öfters untersucht „habe, habe ich denselben, auf telegraphische Ordre des „Herrn Os-tKVnIcl IVjvr hin. nochmals in der Nacht „vom 11. auf 12, März analysirt und gefunden, daß die „ser Wein ebenfalls «Nr «US Trättbensiisten flt- „wounen, okjltt irgend welche Zucker- noch „Farben-HttsülZt. Dieses bescheinige ich aus voller „lleberzeugung, und bin jeder Zeit bereit, dieses „durch die detaillirten Resultate meiner Analyse zu be „kräftigen". Folgt Unterschrift des Herrn UZ<-1«rr«. Beglaubigt durch das Bürgermeister-Amt zn Nünes am 29, Mürz 1661, /tz. IVIorK»rot. An I. V, Herrn O Sw al o N ic r, Woblgeboren Hier. woraufhin ich mich an Herrn IVi . Htzibivliokt, VtVtlvtltV C tiemiker des Kvnifllicktc» Polizei-Präsidiums zu Merlin, ivandte, und hat sich derselbe in meinem Keller aus den von ihm selbst bezeichncten Gebinoen Proben entnom- men — hier bemerke, daß mein Ccntral-Geschäft in Danzig seine Weine von meinein Berliner Haupt-Geschäft bezieht — und werde ick morgen anfangen, die betr. Resultate der durch diesen amtlichen tzshemiler vorgenommenen Untersuchungen, zu veröffentlichen, und zwar eine Sorte nach der anderen. Einstweilen theile folgendes beglaubigte Erkenntniß mei nes vereideten Chemikers in Nimes mit: „Ich Endesunterzeichneter IZ« tvi re», Vereideter „Chemiker am tttcrichtshos zu Nimes, Inspektor „der Apotheken im Departement du Gard, be scheinige hiermit, daß ich durch Herrn ««AVttlll Die Unterschrift dcS Bürgermeisters von Nimes, Herrn Itli beglaubigt durch den Präfekten des De partemenlü «l» ZZloril, zu Nimes am 29. März 1881. Nachdem meine Weine in Dresden, wie ich bereits veröf fentlicht habe, auch durch Herrn lldr. chemisch untersucht und laut dessen Attest als reine Natnrwcine befunden wurden, werde ich nun auch noch die Ergebnisse der durch Herrn I»r. vereideter Chemiker dcS.ttvniftlichen Polizeipräsidiums zn Berlin, vorge nommenen Analysen meiner, durch ihn selbst entnommenen Weine aus von ihm bezeichncten diversen Fässern von morgen ab veröffentlichen, mögen die Resultate für oder gegen meinen Vortheil sprechen. Heiliges „Berliner Fremdenblatt", geliebte „Ostend Zei- i tung", o Du hehre „Wahrheit" und die edle „Deutsche Reform" ! zu Dresden und wie Ihr alle heißen inöget — um in dem saty- ^ rischen Tone des „Fremdenblatts" zu sprechen — die ihren: Lesern das „fatale" Danzigcr Urtheil über meine Weine so ^ freudig milgetheilt haben, um gewiß nur die neuesten Ereignisse, ihrem zahlreichen Ich Leserkreise vor allen anderen bedeutenden ^ ^Zeitungen zu bringen, stelle ich in meinem Bureau von morgen an die Resultate des Herrn »r. vereideten Chemikers des Kvniizlichkn Polizeipräsidiums in! Berlin, zur Verfügung, um sie in die Lage zu setzen, vor den übrigen bedeutenden Zeitungen ihren Abonnenten auch diese „Nettigkeit" an gleicher Stelle zu bringen, wie sie die Dan- ziger Analyse gebracht haben. Auch ersuche ich dieselben, ihre geehrten Leser und Abonnenten zu warnen, bei mir Nichts zu kaufen bis übermorgen, wo ich die Analysen des Herrn Idr. veröffentlichen werde. Dann wird Jeder, der mir etwa durch die betr. voreiligen Mittheilungen abhold geworden sein sollte, weine reinen NN- geghpstcn Naturweine in mit meinem Namenösiegel ver schlossenen Flaschen wieder kaufen und die „ehrwürdigen, alters grauen durchfurchten Firmenschilder" noch ehrwürdiger, alters grauer und durchfurchter werden lassen, bis dieselben auch mein junges, aber Jedermann Garantie bietendes PerschlnszsststkM annehmen. Aber Ihr eifrigen Blätter, welche wahrscheinlich aus „Mitleid" zu meiner Börse meine so kostspieligen Inserate nicht aufnehmen möchten und dem Publikum den Rath geben, nur von solchen Firmen zu lausen, die nicht inseriren, dagegen die Risikos von langem und unsicherem Kredit, sowie kostspieligen Reisespesen tragen, nur ja nicht von mir, dessen baarer Umsatz und direkte Kassa-Einkäufe in jeder, auch peku niärer Hinsicht, die beste Garantie für die Deckung der Inse ratenteilen re, rc. bieten, streut Asche auf Euer Haupt, denn der durchschlagende Erfolg Eures Auftretens gegen mich wird sein, daß Eure Auslage, sowie Euer Inseratentheil nach meinen Veröffentlichungen nur einen „traurigen Nachklang" finden werden. Nach 4 Jahren meines Bestehens habt Ihr trotz Eurer Wuth nur einmal gesunden, aber es ^ war nur ein .... Jrrthum!! vsvalä Afior, llokliekerLntz, Besitzer der französischen Wein-Handlung „Kux 63V68 c>6 k>3N06" zur Einführung chemisch untersuchter reiner unge- gypsler französischer Natnrwcine in Deutschland, lierlin, Drohten, I.vipLix, üroulnu, Köllig»?»?! i. I'r., Urillv n. 8. und Onu/lz;. MW IM Mit gegenwärtigem Beginn der Somincrfaison bringe ich mein wohlassortirtes Lager aller Tchuhgattilugen in den verschiedensten Preislagen meiner wertben Kimdschatt ln einv'ehlcnde Erinnerung, gleichzeitig bemerkend, baß ich cS mir an- elegcn icin lanen werke, käs mir b'etzer geick,cnktc Vertrauen kur!' prvmvte unk reelle Bedienung auch ierncrbin zu rechtfer tigen, Lcküleülüb bitte wickerbolentlick'. kavon geil. Kenntnis, »u ncbmcn, tw sjg, au'er meinem lüeichäit »RZcttincvstrasie l.'; wcitcrc Vcrlstusostcllcn meiner Schnbwaarcn liier nicht bcfin- ken. — In kcr Erwartung, nnch recbt lebhaften -Zuspruchs er freuen zu eürwn. zeichne Achtungsvoll Sc. uliniachcrineistcr, Wcllincrürntzc 15. VarmboS Uivsendaü iin Sachs. Erzgebirge. tzlnixoii »NI» It» zin« I»i^ :r<». tzioi»t«»,I»Or. Station an dcr Eyemnitz-Annavrrger Lte ats Eisenbakn. Poit nnd relegravhen-Bint. Prachtvolle Iichtcnwalkuiig, rcizentc Sraäergänge. Die! Quelle übertrlnt »acb der neuesten Angllne die Tbcrinen von^ PteiferS, Schlangeiibak, -Wilkkad unk Gaslein. Eür rourincn kcr schönen Lage wegen besonders einpioblen. Die Gebäude entkalken ca. IttO gut ciugwichtctc Wobnungen, Preiie äußerst mäßig, stlestaurant erster.wlaiw mit vielen Jour-i nalen unk .'.eltnugeii, Billard und Eonvcrialionözimnier. Icce wellerc üluokunit crtbcilt. sowie Wobnungsbestelluiigen i nimmt entgegen ,4. Hz o»>«.r, sttticsenbad b. Annabcra. patentirte fahrbare Decimal-Brückenwaageu rmpfcd en r:. »«.N va., Maternistratze Itt. Prosveete gratis und franco. Gcschäfts-Vröffmmq. 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