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Dresdner Nachrichten : 12.12.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-12-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189012127
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18901212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18901212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1890
-
Monat
1890-12
- Tag 1890-12-12
-
Monat
1890-12
-
Jahr
1890
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 12.12.1890
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LLvdsisolio vLükKösvUsvkrtt. »«f». ciam»,. ssliei'.' . Tltier- itatoren l. Bö !'s; xsacks, eit. r »I. iösfiict Abends ung: urch den l^L. !l rig.- (nur ^ lesen neu iSg :rke, Mk. sche itb.. lir'S lvr! Mk. iker, tuff. eist. i» inen ebd. ?r«t ad* ssen I wie! den !! lnt, :n. n. zIktkekt reisliste ^ Saorei'- age für ^ertliches und Sächsisches. — Ehe die Ha » drlS - »nd Gewcrbrkammer Dresden «cstern Vormittag lliiterBorsitz ihres Biceprttsidenle», Herrn Eonsnl wilder, zur Plcitiilsitziliig, zilsammciilrat, dielt die Grivcrlickauimer rme Elnzelsitzimg n». Dcttelbcn prasidirte Herr Stadtralh Schrüer. Nach eingehender Berichlerstallnng seitens des Venn Berschenden winden die besuche der Bäckerinnung zu Dlcsden. der Bnchvinden Imnuig hieoelvst, der Barbier-, Friseur- und Penuckeiimalker- inniina zu Wurzen und Grimma und der Glasen»»»»» zu Wurzen um Bcrlcihnng der Rechte des 8 ll»i« A. 3 der R. G.-O- acneh- migr. In der Plenarsitzniig erstattete Hcir Eonsnl Luder Belicht »der die Konferenz der Berschenden und Sekietärc der sächsischen Kammer». Mit der Festlegung des Ostersesles, Wcaiall des hohen NenjalnssesleS uiid des sächsischen Finhjahrs Bußtages bez. Zu- >>nulnenleau»a des stichi. Herhst-Biißtageöinit dem Bußtage anderer deutscher Staate» erklärte man sich nahezu einstimmig einverstanden und erldcilte nach kurzer Debatte dem Präsidium Ermächtigung, alle geeignete» diesbeziiglicbe» Schritte zu thnn, Kannncrmitglied Zs G Sicdel-DreSden bat dem Präsidium brieslich seine entgcge»- »c'ctzle Einsicht betreffs dieser Punkte kiindgegebrn. Bon enice Vermchrnng der Kammer um 10 Mitglieder veschloß man abzu- ,>t,e» stlasti dem Berichte des Herrn Gcwerbekninincrvl'tsiizcnden Tcbcöer über den Dcnischrn Gewerdekammertaa am 2!>. Senk, bis z Olt. rcserirtc Herr Kommerzicnralh Haensel über die Errichinng einer dkulilbauslrcilischcn Bank. Die Kanimcr erklärte sich mit den ne» der ersten Kommission gefassten Beschlüssen einversrandcn, billigte die dem Bcrcm >ür HnndklSgeoglaphie n. s. w. in Berlin zu», Ansdruck gebrachte Antliciliiahme an seinen Beslrebiiligeti uitd tninnite der i» der Bersaminlung des Verein? am 7. Dez. d. I. angenommenen lliksvlnlivn zu. Zuletzt erstattete Herr Genecai- dilettur BrUingrnII) eingehenden Bericht über d,e von dem kon- zeisiomrten sachs. Schisservereine vorgcschlagcnen Bvrsichlsmaß- regeln bei Hochwassergefahr, mit denen man sich allseitig einver standen erklärte. — .8» m Christfest. Tritt man, besonders am Abend, «inen Rnndgang durch die Strohe» an, in präsentsten sich die Schensenstcr der Bertanssläden mit den tausend«rlei »schlichen und praktnihen Gegenstände» wahrhaft vcrsnhrerisch. Allee, was zur Flanell- n»d Teclenbranche gehört, findet man in geradezu übel la chender Auswahl in den großen und konnortabel eingerichteten BeikaniSlänmcn von W. Me vier, Attmarkt, ansgestapett. Fla- »elle und Lama's sind von praktischen Damen längst als haltbarste und beste D lasse für Kleider. Morgenklerder. A'rglig' S, Jaiken, liisteilleidcrn n. s. w. anerkannt und werden mit Bottiebe gelaust. Zsme ganz beiondcre Llnsmerlittinleit ichenki die Finna Metzler der Zsonsetlian in Morgeiillcider» und s)«enlig«i's, die van, ein'achslen bis feinsten türnre (eigene verstell»»») in reichster Auswahl am Lager sind. Bon Schlasdecken, Peile, und Wagcildkcken sind die u'hmlicbst telannken Kameelbaardecken die bevvrzngtcslen. Tie Fuma W. Ni'ctzler hat in diesen Decken daS Haupt Tevi't für d»S Königreich Sachsen. — (sine grosze Fülle der vericbicdcnslen Weih- inichlsgetchenkc bielet das Lpezialgeschäst für Resic-Arlikel und verren-tstivdewaaren von Robert K n n z c. Alllvaikt 1. im stinlh- hani«'. Bon den vielen Allste!» seien erwähnt: P'enelascheii. A'e- ressaireS. Beisedecken, P'eiscinäntel, Havelocks, istnnimunäntel, Damen- lascben, Cnricrlascben, Photagraphie-Albnms. Cravanc». Handschnhc, Lvazielstöcke sowie alle Ledeiivciarcu. Das Geschäft sülnl nur salidc Jablikale vom einsachslcn bis feinsten Zstenre. Jedem Ge- '«bmacke iit stiechnnng gelrogen. — Ci ne aniegende und belehrende Ausstellung bietet, wie in den Boriahrcn, das Ge schält dcsMccba- »tleiS und Optikers H e r m a » nK v n i g, am See Ist Bo» Bo lometern sührt diese Mrina nur die besten HolvStcriciverlc. die vorzüglich snnklioniren und zu Welterbcabachirmgen mit Bor liebe verwendet werde». Hübsche Neuheiten findet man in dciitscheii. Wiener und Pariser Lpcrngläsern. ebenso in Brillen, Lorgnetten »nd Pinccnez. Eine beliebte Spezialität bilden neben Neis;ze»gcn und iApparalen aller Art saubere Slcreo- 'Iv»c>iapvarale und Bilder, darnnler Ansichlen vom Wetlnifcstc. D«m i^nche der Llmatenr - Photographie leislel die szirma Carl P l a ii l. Wallstr. T>. Hervorragendes. DaS mit Zürich mach arran- gnle grohc Schanfenller überzeugt von der nrolpmigen Answahl bcn Apparaten in ime besten Onalitätcii. welche dem Känfer dort geboten we>den. Besonders anz«che»d wirkt der bekannte „Piccolo". Tieier Apparat, welcher überall berechtigtes Ausicbkii erlegt, ist mit den b«sic» Ersindniigen der Nciizrik niisnestgllet und hat hc- icilS eine Bcrbrcikniig von mehreren tausend Crentplaren geiundcii. DaS Gcichäst hat sich icii Jahren in Amatenrtrei'en wohlveldienies Bei tränen und Nus erworben. — Hüte sin Herren, Damen und Kinder, i» neuesten isminen »nd ,Farben, sowie Ncgen-nnd Sonne»- nbinne. eigener Fabrik, i» reichster Auswahl von den l'illiasleii ZnS zn d«n scinüen Sorten blclct, die Firma C.M. Schcip, Waisen- li -nsstr. 7 Cnsö König-. — Böttchergcsäse. iowie alle Arten Holz- liichcuaerülbc. als Geschenke für die Haussrancn, sowie auch stir Kinder kleine Gcfähe, verstellbare Slülste. Möbel und Srhlillen 'ladet man in gwhcr Auswahl nnd zn billigen Preisen bei I n - lilis Klöppel, Kaicrncnsirasze 17. — Cine reiche AnSwabl i» Ci'iiels für Damen, junge Mädchen und Kinder, in vorzüglich »(.enden Fooi'ns nnd allen Farben und Weilen bietet z» billigen Preise» das Corselgeschäu von M. L. Hofs mann, welches sich >cit 17 Ialncn Schieibcrgasse Ist befindet. — Nach den o r» l I h o l o gi s cb en Berichten de? Di- >ek!ois des liiesigen Zoologische» MnjenmS, Hsszalb Dr. Mehec, nnb dessen Aisistcnlc» Tr. Helm lamcu in Sachsen in den Zähren IK8', vis 18>!> Löst Bogclarlen zur Beobachtung, während in Dentnhland im Ganzen bereits über stöo Arten rcgtslrirt sind. Das Jnbr IK87 hatte e«ne inlcressonte Einwanderung des Stcppcii- hnbii?, IKKK e ne des stiosenstaarcS anszuwcijen. — Ter alte Dresdner Tliicrschiistvcrein hielt Mistivoch Abend eine sehr gut besuchte Monalsveri.niimlnng ab. in welcher Hcrr Cemmisnoiisialh Gmeiner-Bennd«>r' de» B nnh inhile. Zuerst gelangten die Ziiiien derCicnrelli-Lliitung rnHöhc von 120 Mk. an 0 alte, gut beleumundete, bedürftige, kränkliche und invalide Droschkenkutscher zur Bertheilung. Als ersrenliches Cieignist wmde die Zuwendung eines Legats bo» lO.OOoMk. durch den abqeuisenen Buchdritckercibenher Heinrich, nach dem Tode leiner Cchciraii. knndgee.cben. lieber die nencn Heitmclhode» deS Pror. Dr. Koch bei Tuberkulose sprach mit Beziehung ans das BiviicctionSweicn der Borsistciide. Cr erklärte, das: das Koch'sche Heilversabren seinem hohen Wcrthe nUeidings durch Anwendung der Bstnserkim, zugerührt worden sei. Der Bereit! vermöge aber in dieicm Falle, wo das Wohl des Menschen nnbedingk über dem- tenigcn des TbiereS stelien müsse, nicht gegnerisch einzulrcten, da ec um gegen Grausamkeit nnd iimiökbige Quälciei Front mache. Ucberdies werde auch die Tbierhetlkilndc das Koch'sche ImcktionS- vrrsiibrcn aiisiiebmcn und damit gegen Perlsticht und Tnbeikulose, »eiche vielleicht Änstcckiingskläger gewesen sind, operiren. Sei es min. das; da? neue Bersalnen nur als Abwehrmittcl und zn Festst llniig der Diagnose zn dienen vermöge, io werde hierdurch allein >«boil Acillivurn von Mcmchen, Milliarden von Thicrcn die Bewahrung vor jchrccklichcit Kronkhctl.n gewährleistet. In der er- vfincten Debatte ivrachen n. A. mehrere als Gäste anwesende Gegner von Zmpsiwong und Dhiersoltcr, Benebwiaiicr nud Wosser- ltirszennde. Tie Debatte wurde ziemlich erhitzt, u. A. wnrdc dem an dcrsellicn thcilnehmendcn Tr. med. Böhm das Wort entzogen. — Tie im Sem d. Z. in Bannewitz verstorvene Frail Angnste Amalie vcrw. Brieth hat der Sladl Tccsden zwei Tritillicile ihres Nachlasses vezinnckst zum Besten armer Blinder und znrBci- hil'c an bcdüisliae Consirinanden. — 2n der lu'me Llbend 8 Uhr in Mcinhold'S Saale stalt- findendc» össeiillichc» Beciammlniig des Eva nge l ischen B i« n des. Zwcigvercin TreStcn, sprechen : Pfarrer Lic. Nade ans Schönbach, durch seine kirchliche Zeitschrift .Tic christliche Well" in weilen Krciicn bekannt, und der Bercins-Borntzciide. Slistsprediger Koall, welcher die von rcichstrcue» Bürgern Dresdens an den stieickstag zn richtende Pclikion gegen Anshebung deS Zesuilengesetzes zum Bortrag bringt. — Am Ticnstag Abend waren die hiesigen Schneider nnd Sch » cidcri » nc » sehr zahlreich im Triano» verianimelt. vm zunächst über die Lage der Schneiderinnen Deutschlands und über die Szgani'ativii zu bcrathcn. Die Haiwlredncrin des Abends wir Fil. Wobnitz ans Berti», eine ans der Berliner Arbeiler- dcwcgung sebr tclainilc Dame. Tiestlbc sprach langer als eme Slnnde mit suchender Berliner Bciedlsamleit und schilderte die Lage des SchneidcrgcwcrbcS als die denkbar traurigste. In ihrer Ausdruckswei'c war sie ungemein scharf. Tic Kabitalisien hczeich- ncte sic wiederholt als AnsbcnIer imd Faiillenzer. die ganze Schnei derei ist noch ihrer Auffassung die reine Moloch-Industrie, lieber das InvaliditätS- und AlterS-Berllcherimasgeicb änderte sie sich sehr abfällig, indem sic dasselbe vielfach in's Lächerliche zog. Die Schneider würden niemals in den Gcnuh desselben kommen, da sie nicht 70 Jadre alt würden. Auch für die Koch'sche Heilmethode L»re»«I«i»-LIt»t»6t r t>o « »ra»»» X». IZ. vermochte sie sich nicht zu erwännen. Wie solle ein Körper über haupt wieder geinnd werden, der schon durch die Ausdunstungen vergiftet sei. Tie Kavital'ste» sichren einfach »ach Nizza u. s. w. und erholten sich dort von ihren Strapazen. Schlichlich verlangte sie Beseitigung der HauSinditstrle und forderte für Alle gleiche tzooUwLlL L L«u«r. ... NN . Nechle nnd gleiche Früchte, sowie die Aufhebung aller Privilegien Im wcilere» Bcrlaus der Bel'nmmlilng ivurde bekannt gegeben, das; unter de» hiesigen Schnridergesrllen eine g»os;e Geirossenichail gegründet werden wild, in welcher »rn»cn»ich gcmas;regel!c Kollegen be'chüsligt werde» sollen. ES soll ei» »rohes Lager errichtet werden, und hvsll man hanvtsäcklich ans die Ku»djchasl dcc A>bc>lcr. Jedes Mitglied soll 1 Mark Eintrittsgeld und 27 Mk. Beitrag zahlen, auheidem für wcilere 2ö Mk. daiipslichlig sei». Mit dieiem Unier- iiehinen will man den Meistern beivndcrs bei einem Streit die Spitze bieten. Em Ncdner meinte, wenn das Geschäft gut geleitet werde, so würden „die Kerle" — die Meister — bald capui geben. Frl. Wabnitz forderte in einer zweiten Ncde energisch zur Organi sation ans und schloh mit der bekannten Wendung: „Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!" — Mit nächsten 1. Januar tritt eine stir die Flestcher nnd Biehhändler lehr wichtige Bestimmung im Bereich der prenjstschen Stanlseiseiihabncu in Kralt: Tie Biehbeglciter brauchen vvn diesem Tage ab keine Fahrkarten mehr zu sine», vielmehr dient in allen Fällen der Bkiörderitiigs'chein als Fahrausweis, nnd es ist in dieicm der talifmähig zu erbevcnde Fahrpreis vvn 2 P>g. siir das Kilometer zn berechne». Tie Betöidcinng der Begleiter geschieht in der 3. Klasse, sofern denselben nicht ans besondere» Gründen ein Platz im Pack- oder Güterwagen angewiesen werden mmi. oder dieselben nicht i» den bclressenden Viehwagen Platz nehmen. -Ter letzte Theaterabend der Gcicllichait „Eintracht" brachte ein Ergebnis; von IG/ Mk . welche dem Borstande der Fericii-Koloiisecn, Herrn Dr. Richard Schmaltz, übergeben wurde». — Planen- Dresden. Bei der vorgestern hier stattgcstln- denen Gemeinderaths - Etgänzungswahl sind alle Eandidalen der Ordmiiigsvartci gewählt worden. Tie Sozialdemokraten lnben sich dnrcbweg der Wahl enthalten, wie sic bercils vor 2 Jahren die Ausstellung eines Kandidaten nntcrlasten haden. - Me » ' s e> b 7 k i t; r a l r » v r», Sc» vtc wrtllaNiimtc glruia Mco ». Volt». veirir>n-'v>aiiw>e>. >nich tiir OZitl dcr«>»siie«icl>ci> hat. ist wicbcr rr> tltNcuk». Dcilrtl»' Ni ntrtllllalt» »,lt (ü»t rirrlchicUciikii BNdcm vcrlrlirii. z» denen invntnvic Niinstier die gaitwsnie »cliclcri lnben. Bei der cle«iinue» Attdllallmnr des Niilcnders brliiat nach wtcder jede» rnnedblättcken turitlülnn auannuütiNe Sentenzen und LtililcrÜnMe. welche Einelchiii.iii Mel,'s Abretiz- kiNendcr nnl Ulccht I» ollen grellen z» oinzergewiiiinNchrr !veNkdll,ctl ver- hotle» dar. —^In Pirna hat da? dortige HiiiSkomitcc stir die durch die letzte Seplcmbcrhochsliith Geschädigten seine nmsänglichc Tdätigkeit ab>zci>hlossen. ES hatten nicht weniger als 181 Personen Schäden angcmeldek in Beträgen von 2 Alk. bis zn 7.7b', Ml. Zn ve>- ilieilcii waren im Ganze» 11,802 Nil. Tie als „dringend vcdürs- tig" aiierlamilcn werden !>7 Pioz. deS vom Komilce seslgcstellten Schaden-', die als „vediirftig" Ancrkaniilen werden zum grössten Dheile «ist Prozent erhalten. Sehr viele Gaden an Geld und KlridnngSslnclen sind de» Beschädigten direkt zngrslvsscn und anhcr- dcm stir <>t»0 Mk. Holz, Kohlen nnd Speisemarken zur Berlhestnng gclonimen. — Lliich an dieser Stelle wmde einer Petition gedacht, welche en. :!>i0 vom Hocl ivaner geschädigte Einwohner von Ni eisten an den dortigen Ralh deshalb Hallen abgehen lassen, weil der Bcr- llieilungsmoduS der Entichädignugs- und Liebesgahen-Züeldcr nicht allentbalbcn befriedigt hatte. In seiner Aniwvrl daraus rügt der Stadtraib zn Meis;.» zniiächil den nnpasteiidrn Ton in der Ein- czabe iclbsl und sagt, das; mir »in deswillen eine Antwort cisolgt >ei. um zur niöglirchsten Berichs.,nng der lüemüklier hcizntragni. In den von der König!. Kreisbanvlmamiichask zn Dresden cinbc- rnsenen Konseremcn. an welchen auch verlchiedenc Belivaltnngs' Vorstände Iheilnahmcn. ist ststgcsctz! woiden, das; als „dringend bedürftig" Terjrnigc zn betrachten sei, der den erlittenen Schaden ans eigener Kraik nicht zu überwinden vermag, also dauern» in 'einer Eristen; bedroht ist: als „bedürftig" aber Derjenige, der den erlittenen Schaden wohl mit der Zeit zn verschmerzen vermag, aber währen» dieser Zeit drn ciiiviniolichucn Sorgen und Ent behrungen aiiSgeietzt ist. Bei den Schätzungs-Griindsatzen wurden Bcrlttste an Tagclohn, Gcschästsslörnng, Ne>nign»asarvciten nnd dergl. als nicht taMionsfählg angesehen. Unter Ztignindclenlnia dieser Beichliissc und nntcr Rüclsichlnahmc der Höhe des angemcl- dclen Schadens sei die Bcrlheililiig der ersten Rate der Liebes- gabengeider erfolgt, jedocb noch ein Theil davon ztuückbchallcn n'vrdcn, um im Berem mit den noch eingehenden Schlustgeldern in erster Linie noch solche Personen berücksichtigen zn tonnen, deren Bcdnrfligkcit sich nachttägllch noch herausgestelll hat. cv. weitere Utilcrsiützniigsgcsnche nach Würdig-Bcsnnd bedacht weiden können. Lille Bcll:eitiglcii, so schlicsst dcr Ralb, znsricdcn zn stellen, werde tvolil bei solchen Gclegcnyciken hciilzulage Liieniandeni gelingen. — In Iöbstadt hat der verstorbene Stadkralh Adolf Müller der Sladt 0000 M'k. zn wohllhäligen Zwecken verm«rcht. — In Planen i. B. beichl«'i; am !«. d. der Stadtgcmeiiide- ralh cine Anfbeiieriing der Lehrergcbalic. — In Leipzig hat ein niigeimiml bleibenIvollcnder Lstiracr eine bedenkende Sunniie gespendet znm Zweck der Einführung der Tr. Koch'sche:: Heilmethode im dortigen Kignkenhgnie und zur Verwendung deS Heilmittels bei unbemikkellen Kranken. — Es wmde belichte!, dast eine in Leipzig wohnhafte llstjähiige Fabrikmheike'.i» «ins Seebach in ihrer Wohnung heimlich geboren habe. daS Kin» aber bald nach der Geburt von dcrLogis- wirthin todl »n Zinuner der Aileitcrin nnfgcttiiiden woiden sei. Wie mm die gerichtliche Sektton ergcven hat, ist das im Ilebrigen ansgetragcne Kind kod: zur Well gekommen nnd liegt sonach ein Anlnst znnr Einschreiten gegen die MmlerC-desselben nicht vor. — Am Mittwoch Abend ist ein 18 Jahre alter Wagciirnctcr ans Colta ans dem Be > l i» c r Ba h n h osc beim Rangiren eines GüterzugeS durch eine »nbcladenc Lowrü übcnalireii worden. Trotzdem, dast die Lvwrli über beide Obcrichenkel gegangen ist. hat der Arbeiter keine Knochenbruchr. jedo«ch tolch' bedeutende O.nclich niigen erlitten, dast er »ach dem Stadlkrankenliaiiic gebracht weiden mustle.— Am Mitimvich Boumtlag ist m einem Gcschäslsiolälc auf dce Wilsdrusserstrastc durch einen Wurf oder einen Schnst a»S einem Te > chin eine graste Spicgelichcibe im Wcrlhc von 170 Mk. zertrümmert worden. Leider ist die Scheibe nicht versichert gewesen. — Trachenberge. Morgen Sonnabend Abend 7 Ubr wird im Gasthosc „Wilder Mann" von den Lehrern »nd Kindern der Schule das „Weilmachlsscit" von Julius Otto nochmal? zur Anfsnhrnng gelangen. Das an kindlicher Poesie so überaus reiche „WeihnachlSscsl" wurde bei der ersten Aufstihrnng in io vorzüg licher Weise ansgcsiihrl, dast die zahlreich erschienene Zuhörerschaft über die Leistungen ebenso überrascht wie erfreut war und daher eine Wiederholung allgemein gewünscht wird. Ter Reinertrag ist eben falls wieder zu Schnlzweckrii bestimmt. — Gememdeältcticr Karl Ranke von Trachenberge erhielt das Erinncruiigskrcu; stir 1619. — Trachenberge: IllOO Einwohner (-1- 4271. — Löbtau. Tie verhältnistmästig geringe BevölkernngSzunahmc inneres Orlcs hgt allseitig überrascht: an mastgebendcr Stelle ist man der Ueberzeugling, dast ein Irrtimm vorsicgt. Erörterungen darüber sind im Gange. 1887 batte Löbtg» bei ca.ZOOO Slrtterzablern rund M00 Einwohner: setzt beträgt die Zahl der Steuerzahler übcrZiOOO, iodast dementsprechend eine Einwohnerzahl vvn ca. I7M) Seelen sich ergeben miisttc. DaS Resultat war aber 12.0M. Der gleiche Schlns; lästk sich ans der Zunahme der schulpflichtigen Kinder nnd der Anzahl der seil dieser Zeit erbauten Hansarnndstücke, die alle bewohnt sind, ziehen. — Landgericht. Am 39. Oktober d. I. verliest der 20jäh- rige, aus Ostrowv gebürtige nnd schon wiederholt bestrafte Knecht Johann Glowig seinen Dienst bei dem Gutsbesitzer Müller in Stroischen ohne jeden vcrnünstigcn Grund. Seitdem trieb er sich i» der Umgegend umher nnd benutzte regelmästig Mutter Grün bcz. cine Strohfeime als Nachtgnartier. Die Mittel znm Lebens unterhalt beschaffte sich G. durch mehrere Einbrüche am 27. nnd 20. Oktober nnd liegt auch der Verdacht nahe, daß c? der An geklagte aus einen Einbruch in dem Gasthos zn Bröda abgesehen hatte. Insoweit konnte sich icdoch die 3. Strafkammer nicht von der Schuld des Angeklagten überzeugen nnd es wurde daher Glowig nur wegen der erwähnten Einbrüche zn 3 Jahren Zuchthaus, Ü Jabren Ehrenrcchlsvcrlnst und Stellung nntcr Poltzciaussichk vcr- nrilicitt. — Der Schneider Iolcvh Ludwig Funk, ein böhmischer Landsmann, winde i» der Nacht rnm 3. Nvv. i« Pirna arrelirt. weil er mit »och 5 Bekannten aus dem Wege von Rottwerndorf nach P. die Nachtruhe ganz erheblich gestört hatte. Schliestlich das Vergehen der Bestechung erfüllt. F. venvirkte 2 Wochen Ge- säimiüs;. Attstrrvci» must das Schneiderte»! noch 10 Tage Hast avsitzcn. — Ter Glasergelnlic Ostar Ltlo Eugen Lang ans Rothen burg cnlwcndeie aus einem Koster, der von dem Rathsvollziehcr in Radrbcrg eingestellt war. eine Büiste und ein Hemde. Tie Annahme, dast der Koster gcwalliam vv» dem Tieve geöstnet worden sei, erwies sich als nicht ziilrest'end und es wurde dal,er L. mir wegen einsache» Tievslahlö zn :> Tagen Gefängnis; vcrin lheilt. — In schnödester Weise »ühbianchle die 2? Jahre alle, ans Flvha gebürtige Liddy Marie Fuhrmann das Vertrauen de? Flcstcher- meislers Hans, bei welchem sic mit 21 Mk. Monatsgehalt und freier Station als Bcrkä»(cri» «hälig gewesen war. Innerhalb 10 Wochen stahl sie durch Cingriste in die GcichäslSkasi«' zusammen 300 Mk. Dem Geschädigten ist Ersatz bis am 00 Ml. geleistet. Tie Angeklagte wurde zu 0 Monaten Gefängnis; venirtheill. — Ter Handarveitcr Wilhelm Hermann Hünsch löste von einem ihm abgepsändeten Regal unbesugterwciie das GeiichlSsicgcl ab und schasste verschiedene Sachen, ans welche der Ezeknivr die Hand ge legt linkte, durch Berkau» ans die Seite. Er nms; diese strafbaren Handlungen »ist 1 Wochen 3 Tagen Geiananip sühnen. — Tee Schlosser Emil Rudolph Herrmaim bestahl seinen Lehrhcrrn in Schwach«»! bei Lommatzsch wiedcrhvst und vecgriss sich auch an emer Baarichasl von 07 Pfennigen, die er sich mittels! Einstcigcns aus einer stemden Wohnung holte. Das Nach'piek vor Gciichl endete mit der Berurlhcilnng H'S zn 0 Monaten 2 Wochen Ge fängnis;. — Zwei schon vielfach bcstrasle Handarbester, Friedrich Wilhelm Iuriich und Karl Julius Grostmann. cnliv-ndeten neuer dings i» lli'ensladt zwei Pferdedecken und wurden deshalb ein Jeder am 2 Ialue in's Zuchthaus geschickt. Ansterdem erk«»mte der Gerichtshof ans >e ki Jahre ChreniechkSverlnst nnd Slellmici unter Pvlizcianfiicht. — Ter Dienstknechk olnslav stiobert Hamchinanir verwirkte 1 Jahr tstesängnist, weil er seinem Dienstherr» in Okrilla ans einem verschlossenen Behältnis, 00 Nit. baar und noch andere Gegenstände gestohlen Halle. — Die 2. Strafkammer verwarf die Bernsling de? HandarbcilcrS Karl August Hempel ans Goiknit,. der lvcgen Widerst«,„ds gegen die SlaatSgcwalt vvm Schösien- genthl mit 1 Nl'vnat Gefängnis; belegt worden war. — Ter vom Gerichtshof erster Instanz wegen Körperverletzung zn 3 Wochen Gesnngittst und 200Mk. Gcldbnste vcrnrtheilic Hcmdgrbciler Johann Gottfried Fischer erzielte mit seiner Bcrninna einen weicntlichcn Eriolg. Ter (tzerichlSbos hob das frühere Uctheil bckrefss des SlrasmastcS ans und erkannte dasnr >«ns 00 Mk. Geldstrafe, sowie IM Mk. Bilste. Fiichcr Halle einen Knaben durch Schläge inst einer Riemenvestschc verletz!. — A m tsgeri ch t. Welche verderbliche Fuichlc die Sozialdemo- lratic zmveilc» zeitigt, bewies die Hauptverhaiidlnng gegen die Schnh- macherseheseg» Ernestine Niilkcr geb. Sauer, ans Niederile»kirch bei Bstchosstveraa gebürtig. Tie Angeklagte ist des Tiebsiahls eines Stückes Brett im Wcrthe von I7Psg. vcichnldigt nnd auch geständig. Bitterlich weinend versichert sie, das; ihr Mann von Sozialdemo kraten in die Kneipe gelockt würde, keiner Arbeit Nachkomme und sich um leine Familie nicht i»i Geringsten kümmere. Uw. ihr und ihier Kinder Dasein zu sristen, sei sie gcnölhigt gewesen, Alles zu verletz«». In ihrer öden Slube iei der Hunger Gast, während der Mann sich in Bcriainmlniigcn durch die hochlrabcndcn Worte Frei beit und Gleichheit helhörcii lasse nnd davci dem Fusel in verderb lichster Weste huldige. Lim 3. November versuchte sie ihren Mann, der sich in einer zweisellmsteii Schänkwirlhichaft befand, nach Hanse zu bringen. Ohne ein Stück Hol; zn besitzen, um etwas Feuer in der kästen Ctnde nnmachcn zn können, eignete sie sich das erwähnte Brett von einem Neubau an. Tic Angektagte wird zu 1 Tag Gc- längnis; vcrnrtheilt. — Wegen änszer'l nlihliebiger Aenseimigen übe« die Frau des MaikchelscrS Wilhelm Müller batte sich die ZiinmermnnnSehciran Amalie Auguste Kvhlcc ans Earlsbeeg bei «chirgiSwaldc zu veranlivvrlcn. Tie Angeklagte berwochke am 20. Oktober in dem Hose des Was«hban>es ans deeMittelsttasci hee Ziin«zc nicht zn zügeln, und lieg ihrem Umnnth i» zoologischen LluSdrücken Lonf, ivelchc sie mit einer Geldstrafe von 17 Mk. süh nen mns;. — Am 23 August hatte cs sich der Handarbeiler Paul Theodor Hosinan» in eiiicm Strascnarabcn zn Rippien sehr br avem gemacht. Er wurde von dem Strascnwärtcr Grober nach dem Zwecke seines dortigen Amentbaltcs gefragt nnd cim ig hier aus belcidigrnde Bezeichnungen, für welche ihm eine W «he Ge fängnis! zndikttrt wird. — Ter Brancrgeselle ttzeorg Einst Hermann Schicsthau aus Guben vermag sich an, seine vielen Borstraien nicht zn entsinnen. Nur durch den richterlichen Vorhalt wird seinem schwachen Gedächtnis; Nachhilfe geleistet. Am 17. September trieb sich der Angeklagte zweck- und ziellos hierselbst herum. Ein Gen darm hielt ihn an. welcher in der erheblichsten Weste beleidigt wurde. Tcm Angeklagten werden 2 Wochen Gefängnis; zucrkaintt. von welcher Straic 1 Woche durch die Ilntersuchungshait als verbüßt gilt. — Aus einer Rciie von Leipzig nach Dresden belegte der Handelsmann Gustav Adolph Pctzvld, 1817 gehoien, am 1. Scpt. den Esicnbahnschasincr. der nach dem Ziel 'einer Rene seng, mit höchst gemeinen Redensarten, welche von den übeigcn Passagieren vernommen wurden. Angeklagter, wegen Maiestälsbeleidianng. Ver leumdung :e. beicilS vorbestraft, muß sich einem Monat Gefängnis unterwerfen. — Wegen verbotswidrigen Schnavsaiisichankcs wurde der velwittwctcn Törstling, Inhaberin einer Destillation, eine Geld strafe vvn 00 Mk. zudittiri. — Ter Sattler Lev» TomaezewSkv ans Lstrowo erging sich am 22. November ohne jegliche Veranlassung in eme Beamlenbelcidigmig gegen den Gendarmerie Brigadier Rweberg, mit dein er »ch am dem Tampiichiise zwischen Nieder pouritz nnd Blascwitz befand. Ter Beamte arrclirle den unmanier lichen Patron, als er das Schiri verlies; und halte Mühe, denselben zu bändigen, da er sich deS intensivsten Widerstandes ichnldig machte. Ter Angeklagte, mehrfach bestraft, wird zu 0 Wochen und 7 Tagen Gcsäiignis; verurlheitt. — SZ r r ä » o c r » ii ii e n im ö t k e n 111 ch e ii Titnlrc. L'ct dce -Prnvalliniii drr indlrctlkii -;i,nnanb«>il>cn wiirdcn crianiin: der ^ticearciiz- k.inrrollciir öölzct zmu Obcrjlrmlkimirellcnr »i SciüiciiictS: der öinwiiimti-- «liiill. -lidivii, zinii Llikrarcuzkoiilriillrnr in eibi-nll«,» . dcr ätevcnzollniiilLannt. pürntn zum Slliillciilco l>cl Scm v«iuon«i»mn>c Äniinprrg: dcr TlcnceaiNIcdci tnr dc» Piircaudicust boimcr zum Mmknlrii bci dem L'-nwÜIcucramIc Mciizrii: dcr llrkiizmis'clicr Tülziilidtild zum SlkiirrnuIIrlicr lür dcn Biircaudiciilt bci dcm Uiilkitlcmramtc »Iici» : dtc «'irciiznnllclicr Möllcr und -2Iim->nn zu stcncr «niiicliertt; dcr gcldwcbcl vnutlch und dcr 'IZtccuiachlincntcr Ktcuaii zu vnciiz- aiiOcdcr». In „Icichcr Ticnslciariilchaft vrricig luurdc dcr LocrilciirikliililUIciir virrilrr lwii vcuaciitcld nach Vcivzla. 2cm rianolamisaisist. Nlcmm in «timckau IN dcr Tncl «i»d '.Naiig ciiics Lvcrkoulraiikura vrrllcvcn wordcn. — -p':i dc« PoNl'crwaNuiia sind ernannt wn-dcu, t>. L. Victiciivirrli. zcilbcr 'pvilatiist.. als 'pullvrrwailer in Moicl bci .tun«rau c>. !>i. Apcll, vinnidilnck-bciitzcr, als Poslaizciil in SöclftLdors bcl jvrlchiclbc. — Im 4>ta»ai '.itavciubcr bcirun die «ladt dcr b«ni dcu, t.>i,r«i!lv!>crl«.'iiale drr I»cl. »«iiilizl. Potlzcldircklioii aii«ikzeiincii Vcrbrcchc n. 4-cracIirn und Ncberlrcliniiici, 2l>'»7. Icrucr Nab nach rlazclac» crllaller warSc» wcgcn rliiNinbuna van Pc.Ionc», brrc» TodcLvcianIaNinia nicht bcilimaii zu crmittclu war. 2, ftallaksandcncr LchaScnIencr 17. SiuNllclaua ilcckbricNIch bcrsalalcr adcr loiift öttciillich vararladcncr Pcrloncn gniid- unv SZcrlutÜachc» 017 «mb loallincr r'l»nclcac»bc,tcn !):>z dic I-ilN Scr Icilaciioiiiuirncii bcirnz !',«> nab dir gab! brr sllllricii 2I!>. orinnach zutannncn I2N.7 Pcisuncii, vmi «icarn 712 Pcrlancn L'aNINaicn ziirilannl crincllcn. Das crlnwatmcr- nnd Iicmdca- mclbcmclc» I» HIciiacr Lladl «icllaliclc nch bagcacn nuc laliu: IamiNc» naii einzeln Ncbcnbc iclbiitlaiibine'vcrlancn wurdcn als anaczaarn naacuictSc: 1111. als wcnaczaacn abocmcldct !).77. wädienü Nch oie INN der MclSiiinzcn nbc« IamlNc» nab Iclvslslänbige Pcrlanr». «ocichc als bcrcils bicr tclgiaii Sic LZobinmacii iicwcchlclt babrn. aut 2ILV bclicl. Ircinbc. weiche bicr kcincu bicibcnScn AnicnNiaN nciiaiiniicn babc». «unrScii innicmcN'ct llttü, ab«>cniclscc I1-Z77. LS Nab I Lcibiliiwrdc uns I Lcidiiawldvciiaill Zar r'lazciac a-' tiiaiiacii. LclbllaiarSc bell., io babc» (>«!> criutNlZl Pcriiaica na«> ciiiaatl I Pcriaii. Lcibsmiorvbkrsnchr bklr., sa bat sich durch Ztrliänlca 1 'pcrloa zu iäblc» verlach!. — In vcr Nacht vom Ticusiaa zu Mittwoch nächster Woche wird bo» Arusbo rf nach namciiz ein Pcrtouci: 2o»dcrzu«i zur r'iblaüttmi aciauacu. welch» de» bklbcilliilc» Nrcitcu Gclcacubcil zum Bci,ich- der lucn-ica Di,.alcr »ad Conccrlc. iowie zur Bcwirkima von i!l>cibaachlsei>«kiiuic» biclci. Der Loudcrzua vcrlälg r'lrusdori im-.lii'chluu«' au den r'ibcnd» I I Uiir I" Mi», vom schics. Bababoic abgcbcabcu 'vciloi'kuiiia »ud koamn. «»icrivcli« au otlcu Lialloucii anbailcud, kurz nn«tz I Mir vtachl» iu Zlamcuz au. Tic «c- ivobiiiichcli Fahr- »ud NülkNidrkailc» bcrrchliacu zur Bciiuiiuug des Loudcr- »»iics. viirse, Volks- nud HanSwirthschaft, rcchnischtS. »eraiiiworllich AI «chinttii. Dresmn. DreSdncr Böric vom I I. Dezember, «tniias betsere LttnimunaS- bcrtchlc aus iteniiiork und voiidoa. todami dic rlcut;eri»m der..Nords, miacui." in Belrcft drr '.»roidinma des Iolliari'es, welche a»i den breukiichei, Paaiicn marki Ilimnlirciid wirkle. lel'icleii dcreil» «eile,» einer NNeie» Tcnörii; Borichnb. immrrdin aber charattcriiirl Nch die Böric dura, torineiclzlc inirnttbc iikichättsunliisr. vredil nollrle» Ii;«i.!'N-l«i7.Ii'-l'>7.27. LlaalSbahn 107.27. Diskont 207.i!i>—2a7..7i>. r.'o,»bardrn '<>,to. Dormuiidcr 82—82 10. SluNiichc Noten 21t. Diesdiier Bont i.72. Nu bieNlirr Bürte betuiidele das vicichüir ivrnta Veden und Iiidustriebavieit Hallen NailSlzc bo» germntüiitillter Be deutung zu verzeichne». Bezahlte Notizen belchräutlcii Nch a»i nur i t Wertbe. .^ , „ . . .. , , . übeiito koiniicn lesiverziiislichc Anloncwcrlhc es z» teniem nliiiicnsweriben bot dcr Arrestant dem Schutzmann Brctschncider ein Geschenk von iverkevr drlniieu. Baakr» biirbrn bi» aui Dresdner z»rrdil«n>siaü (t«si 3 Mk. mit dem Ersuchen an, ihn laufen zn lassen. Damit war > gsnznch vmi-chirll>g>. LErr. Norm umlazzios. til Br. . i - ' et W',. « " ' ' 5«"'s ' ! ' p , ! Ist' .-»a' '^< 7 :-'i "k. - . I i si 7. n-; «!- 24! xc i' ,"!Kf ' ^stkiVs 89 ^ k ' i 7 7A . " Z t - i ' I ' . > lb «' «' / Ä' . ' - 7 -7-jj M z ... : '' s > ^ -I Z'> A'.Z , -Ai - . , - ' . / 'i i ' ' - . Z. -''l'l s.j-l! ' - ' 'tl - f:! ' ih X-«' k i?
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